Beste Handykamera: Die Top Handy-Kameras im Test
Diese Handys ersetzen Ihre Digitalkamera
![Bessere Fotos mit dem Smartphone machen](https://cdn.statically.io/img/media-video.chip.de/f6876ff40f5a74303c2b874c26eeb219bb08a0e6/9a6ba39fedd76a764b933b3c640f3f499527f6fe/POSTER_USER/v0/1603377852197-1_qwydxmc8.jpeg)
Eine klobige Kamera für gute Fotos mit sich herumtragen zu müssen, ist heutzutage meist unnötig. Smartphones knipsen mit ihren verbauten Handykameras mittlerweile exzellente Fotos, wie unser Handykamera-Test zeigt. Wir verraten Ihnen, welche Handys Ihre Kamera vielleicht ersetzen können und auf welche Features es wirklich ankommt. Wie Sie bessere Fotos mit Ihrem Handy schießen, sehen Sie im Video.
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Inhaltsverzeichnis
- Vergleichstabelle: 7 von 201 getesteten Produkten
- Top-Empfehlung: Huawei Pura 70 Ultra
- Preistipp: Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
- Beste unter 1.000 Euro: Google Pixel 8 Pro
- Beste unter 600 Euro: Google Pixel 7a
- Beste Fotoqualität von Samsung: Samsung Galaxy S24 Ultra
- Handykamera-Preistipp von Samsung: Samsung Galaxy S21 FE 5G
- iPhone mit bester Kamera: Apple iPhone 15 Pro Max
- Wichtige Werte im Vergleich
- Smartphone-Kameras: Diese Features sollten Sie kennen
- So testet CHIP Handykameras
Beste Handykamera im Test
Zahlreiche Kameralinsen, absurd hohe Auflösungen und ein riesiger Funktionsumfang: Smartphone-Kameras haben sich in den letzten Jahren zu einem überaus brauchbaren Fotowerkzeug entwickelt. Und das Beste daran: Fast jeder hat sein Smartphone sowieso mit dabei. Für viele wird damit der Traum von der Hobby-Fotografie auch ohne tiefe Fachkenntnisse und ohne teure Ausrüstung zur Realität.
Doch worauf müssen Sie beim Kauf des nächsten Handys achten? Und mit welchen Smartphones lassen sich auch sehr gute Fotos produzieren? Wir stellen die beste Handykamera vor und geben Ihnen auch Preistipps für den kleineren Geldbeutel. In folgender Übersicht sehen Sie die wichtigsten Eckdaten der Geräte auf einen Blick.
Unsere Kamera-Note - nach der wir hier sortiert haben - setzt sich neben der Experten-Beurteilung der Fotos auch aus Specs, Video-Features und Labormessungen zusammen. Unterhalb der Kameranote finden Sie die Einschätzungen der Fotoqualität unseres Experten unter Tageslicht- und Dämmerlicht-Verhältnissen. Hier finden Sie die besten Handy-Kameras aus unserem Test und Vergleich:
Beste Handykamera: Smartphones mit Top-Fotoqualität (Auswahl aus 201 getesteten Produkten)
Top-Empfehlung: Huawei Pura 70 Ultra
![Huawei Pura 70 Ultra](https://im.bestcheck.de/img/1100000/1190000/1190112_e3699fff4a43da3d019ffda332ee396637a3a5d5c31db4fdd6a9b61d3b0d1368.png?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=2420f35da1e8f50f26e99d29626bdf63aa0096fa2cffad0bb8b2faf101b4de7c)
Pura 70 Ultra 16GB/512GB
Pura 70 Ultra 16GB/512GB
Links und rechts reicht das Display leicht um die Kanten herum und sorgt so für eine randlose, leicht plastische Optik.
Pura 70 Ultra 16GB/512GB
Das elegante Ledergehäuse ist neben dem hier gezeigten Salbeigrün auch in Mokka und in Schwarz zu haben. Die Verarbeitung des Gehäuses ist makellos.
Pura 70 Ultra 16GB/512GB
Trotz eines leichten Übergewichts in der oberen Hälfte liegt das Pura 70 Ultra gut in der Hand. Durch seine Größe zählt es dennoch zu den schwereren Vertretern seiner Sparte.
Pura 70 Ultra 16GB/512GB
Neben der fehlenden Google-Dienste müssen Huawei-Nutzer auch in diesem Jahr auf 5G-Mobilfunk sowie auf eSIM-Unterstützung verzichten.
Pura 70 Ultra 16GB/512GB
Der HiSilicon Kirin 9010 sorgt im Test für eine gute Performance, die aber hinter dem Niveau der Preisklasse bleibt. 3D-Gaming und Android laufen dennoch flüssig.
Pura 70 Ultra 16GB/512GB
Mit einer Diagonale von 6,8 Zoll bietet das Pura 70 Ultra reichlich Fläche für geschmeidige 120 Bilder pro Sekunde.
Pura 70 Ultra 16GB/512GB
In Verbindung mit dem passenden USB-C-Kabel lädt das Pura 70 Ultra mit einer Leistung von bis zu 100 Watt rasant auf. Ein entsprechendes Netzteil liegt bei.
Pura 70 Ultra 16GB/512GB
Das Gehäuse des Pura 70 Ultra ist gemäß dem IP68-Standard gegen Schäden durch Staub sowie beim Untertauchen in Süßwasser geschützt.
Pura 70 Ultra 16GB/512GB
Wer genau hinhört merkt, dass das Objektiv des Pura 70 Ultra beim Öffnen und Schließen der Kamera-App leicht aus dem Gehäuse heraus- und wieder einfährt.
Pura 70 Ultra 16GB/512GB
Videos dreht das Triple-Kamera-Gespann des Pura 70 Ultra in 4K mit 60 Bildern pro Sekunde. Funktionen wie die Stabilisierung erlauben jedoch nur Full HD.
Pura 70 Ultra 16GB/512GB
Suchen wir in der AppGallery nach Google-Apps, schlägt das System den Aurora Store eines Drittanbieters vor. Hier finden sich die meisten fehlenden Anwendungen.
Pura 70 Ultra 16GB/512GB
Dank einer 50 Megapixel starken 1-Zoll-Hauptkamera sehen Naturfotos großartig aus. Details, Schärfe und Farben stimmen nicht nur Hobbyfotografen zufrieden.
Pura 70 Ultra 16GB/512GB
Auch unterschiedliche Helligkeiten und Texturen fängt das Pura gelungen ein. Der Text im Hintergrund ist aber nur in der Überschrift noch lesbar.
Pura 70 Ultra 16GB/512GB
Beim iPhone zeigen sich die Schatten im deutlicheren Kontrast du den sonnigen Teilen des Standes. So wirkt das Bild noch weniger künstlich und hat insgesamt die Nase vorn.
Pura 70 Ultra 16GB/512GB
Im Vergleich zum Samsung-Spitzenreiter bringt das Huawei knalligere Farben aufs Display. Zwar fotografiert das S24 Ultra dadurch realistischer, schöner wirkt allerdings das Pura.
Pura 70 Ultra 16GB/512GB
Dass dunkle Passagen aufzuhellen, dem Bild aber durchaus etwas geben kann, zeigt dieser Vergleich. Zwar wirken die Bäume bei Huawei blasser, damit aber auch lebhafter und detaillierter.
Pura 70 Ultra 16GB/512GB
Auch im Porträtmodus bringt Huawei mehr Licht ins Dunkle. Mehr noch als zuvor zahlt sich das bei dem schwarzen Fell absolut aus. Auch der unscharfe Bokeh-Effekt gefällt.
Pura 70 Ultra 16GB/512GB
Auch Honor hebt Kontraste stärker hervor und sorgt so für ein stimmiges Gesamtbild. Dennoch glänzt auch das Huawei mit strahlenden Farben und schönen Details.
Pura 70 Ultra 16GB/512GB
Im "Schnappschuss"-Modus bleiben Motive recht scharf, auch wenn wir die Kamera während der Aufnahme schnell bewegen. Samsung und Apple verschwimmen hier sichtlich.
Pura 70 Ultra 16GB/512GB
Der 100-fache Zoom ist zurück, reicht aber erneut nicht an das Ultra-Modell aus dem Hause Samsung heran. Beeindruckend ist er dennoch.
Pura 70 Ultra 16GB/512GB
Der vom Vorgänger bekannte Leuchteffekt bleibt auch dem 100-fachen Zoom des Pura 70 Ultra erhalten. Besonders bei hellen Motiven wie diesem Schwan zeigt er sich deutlich.
Pura 70 Ultra 16GB/512GB
Der Makro-Modus bringt uns ganz nah an kleine Motive heran. Egal ob Blumen oder Bienen, mit einer ruhigen Hand sind hier scharfe Porträts aus nächster Nähe möglich.
Pura 70 Ultra 16GB/512GB
Nachts kann das Pura die Szenerie zwar gelungen aufhellen, einige Strukturen erscheinen jedoch leicht verschwommen und auch farblich ist das iPhone näher dran.
Huawei Pura 70 Ultra
- Testurteil: Sehr gut (1,5)
- Leistung: Gut (2,4)
- Ausstattung: Gut (2,1)
- Akku: Sehr gut (1,0)
- Display: Sehr gut (1,3)
- Kamera: Sehr gut (1,0)
Beliebter Shop
1.399 €
(Amazon Marktplatz: Flanco Retail)
Günstiger Shop
1.399 €
(Kaufland.de)
Vorteile
Brillantes OLED-Display
Starke Triple-Kamera
Sehr lange Akkulaufzeiten
Lädt schnell wieder auf
Nachteile
Kein 5G-Mobilfunk
Leistung nicht auf Snapdragon-Niveau
Unterstützt nicht alle Android-Apps und -Dienste
Testfazit
Technisch kann das Huawei Pura 70 Ultra im Test rundum überzeugen. Das knapp 6,8 Zoll große OLED-Display punktet mit satten Farben, einer knackscharfen Auflösung und butterweichen 120 Hertz. Mit der Triple-Kamera knipsen wir tolle Fotos auf Profi-Niveau und erfreuen uns am starken Zoom und der guten Qualität von Nachtaufnahmen. Auch der Akku glänzt im Test und hält bei 60 Hertz fast 20 Stunden durch. Die Performance ist auf einem guten Niveau, kann aber mit der High-End-Konkurrenz dennoch nicht mithalten. Aufgrund der zum Testzeitpunkt weiter bestehenden US-Sanktionen fehlen leider 5G-Funk und alle Google-Dienste. YouTube und Co. lassen sich zwar recht unkompliziert über Drittanbieter beziehen, dennoch bleiben etwa Google Pay oder spezielle Apps wie „Pokémon Go“ inkompatibel. Schade, denn davon abgesehen ist das Huawei Pura 70 Ultra großartig. Allerdings gibt es in seiner Preisklasse eine große Palette exzellenter Alternativen ohne Software-Abstriche.
Huawei Pura 70 Ultra
Links und rechts reicht das Display leicht um die Kanten herum und sorgt so für eine randlose, leicht plastische Optik.
Huawei Pura 70 Ultra
Das elegante Ledergehäuse ist neben dem hier gezeigten Salbeigrün auch in Mokka und in Schwarz zu haben. Die Verarbeitung des Gehäuses ist makellos.
Huawei Pura 70 Ultra
Trotz eines leichten Übergewichts in der oberen Hälfte liegt das Pura 70 Ultra gut in der Hand. Durch seine Größe zählt es dennoch zu den schwereren Vertretern seiner Sparte.
Huawei Pura 70 Ultra
Neben der fehlenden Google-Dienste müssen Huawei-Nutzer auch in diesem Jahr auf 5G-Mobilfunk sowie auf eSIM-Unterstützung verzichten.
Huawei Pura 70 Ultra
Der HiSilicon Kirin 9010 sorgt im Test für eine gute Performance, die aber hinter dem Niveau der Preisklasse bleibt. 3D-Gaming und Android laufen dennoch flüssig.
Huawei Pura 70 Ultra
Mit einer Diagonale von 6,8 Zoll bietet das Pura 70 Ultra reichlich Fläche für geschmeidige 120 Bilder pro Sekunde.
Huawei Pura 70 Ultra
In Verbindung mit dem passenden USB-C-Kabel lädt das Pura 70 Ultra mit einer Leistung von bis zu 100 Watt rasant auf. Ein entsprechendes Netzteil liegt bei.
Huawei Pura 70 Ultra
Das Gehäuse des Pura 70 Ultra ist gemäß dem IP68-Standard gegen Schäden durch Staub sowie beim Untertauchen in Süßwasser geschützt.
Huawei Pura 70 Ultra
Wer genau hinhört merkt, dass das Objektiv des Pura 70 Ultra beim Öffnen und Schließen der Kamera-App leicht aus dem Gehäuse heraus- und wieder einfährt.
Huawei Pura 70 Ultra
Videos dreht das Triple-Kamera-Gespann des Pura 70 Ultra in 4K mit 60 Bildern pro Sekunde. Funktionen wie die Stabilisierung erlauben jedoch nur Full HD.
Huawei Pura 70 Ultra
Suchen wir in der AppGallery nach Google-Apps, schlägt das System den Aurora Store eines Drittanbieters vor. Hier finden sich die meisten fehlenden Anwendungen.
Huawei Pura 70 Ultra
Dank einer 50 Megapixel starken 1-Zoll-Hauptkamera sehen Naturfotos großartig aus. Details, Schärfe und Farben stimmen nicht nur Hobbyfotografen zufrieden.
Huawei Pura 70 Ultra
Auch unterschiedliche Helligkeiten und Texturen fängt das Pura gelungen ein. Der Text im Hintergrund ist aber nur in der Überschrift noch lesbar.
Huawei Pura 70 Ultra
Beim iPhone zeigen sich die Schatten im deutlicheren Kontrast du den sonnigen Teilen des Standes. So wirkt das Bild noch weniger künstlich und hat insgesamt die Nase vorn.
Huawei Pura 70 Ultra
Im Vergleich zum Samsung-Spitzenreiter bringt das Huawei knalligere Farben aufs Display. Zwar fotografiert das S24 Ultra dadurch realistischer, schöner wirkt allerdings das Pura.
Huawei Pura 70 Ultra
Dass dunkle Passagen aufzuhellen, dem Bild aber durchaus etwas geben kann, zeigt dieser Vergleich. Zwar wirken die Bäume bei Huawei blasser, damit aber auch lebhafter und detaillierter.
Huawei Pura 70 Ultra
Auch im Porträtmodus bringt Huawei mehr Licht ins Dunkle. Mehr noch als zuvor zahlt sich das bei dem schwarzen Fell absolut aus. Auch der unscharfe Bokeh-Effekt gefällt.
Huawei Pura 70 Ultra
Auch Honor hebt Kontraste stärker hervor und sorgt so für ein stimmiges Gesamtbild. Dennoch glänzt auch das Huawei mit strahlenden Farben und schönen Details.
Huawei Pura 70 Ultra
Im "Schnappschuss"-Modus bleiben Motive recht scharf, auch wenn wir die Kamera während der Aufnahme schnell bewegen. Samsung und Apple verschwimmen hier sichtlich.
Huawei Pura 70 Ultra
Der 100-fache Zoom ist zurück, reicht aber erneut nicht an das Ultra-Modell aus dem Hause Samsung heran. Beeindruckend ist er dennoch.
Huawei Pura 70 Ultra
Der vom Vorgänger bekannte Leuchteffekt bleibt auch dem 100-fachen Zoom des Pura 70 Ultra erhalten. Besonders bei hellen Motiven wie diesem Schwan zeigt er sich deutlich.
Huawei Pura 70 Ultra
Der Makro-Modus bringt uns ganz nah an kleine Motive heran. Egal ob Blumen oder Bienen, mit einer ruhigen Hand sind hier scharfe Porträts aus nächster Nähe möglich.
Huawei Pura 70 Ultra
Nachts kann das Pura die Szenerie zwar gelungen aufhellen, einige Strukturen erscheinen jedoch leicht verschwommen und auch farblich ist das iPhone näher dran.
Preistipp: Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
![Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G](https://im.bestcheck.de/img/1100000/1146000/1146984_2461d9b3afa5e3a6b797110ae5f3bb2971b71fe19dee6b66d2d9bd5462ed2fbc.jpg?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=255024bc79d047122e1955963b472c7dfea534e0b48e8547204d07432d6fae54)
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Auf einer Diagonale von 6,7 Zoll zeigt das Redmi 2.712 x 1.220 Pixel, die nur von einer kleinen, runden Notch bedeckt sind. Dank 120 Hertz scrollen wir sehr flüssig durch Android 13.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Die gläserne Rückseite ist sehr anfällig für Fingerabdrücke. Gut, dass Xiaomi dem Mittelklassegerät eine schmeichelhafte Kunststoffhülle beilegt.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Die Kamerainsel der Triple-Kamera ist sehr groß und präsent. Aus dem Glasgehäuse stehen die Linsen um 3,8 Millimeter heraus.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Auf der Oberseite des Redmi findet sich nicht nur ein praktischer Infrarot-Sensor zur Fernbedienung von Fernsehern, sondern auch ein klassischer Kopfhöreranschluss.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Unten entdecken wir einen SIM-Slot für bis zu zwei Nano-SIM-Karten sowie USB-C als Hauptschnittstelle. Einen Einschub für microSD-Karten gibt es leider nicht.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Zwar lässt sich das Redmi Note 13 Pro nicht kabellos versorgen, am USB-C-Stecker lädt es im Test dafür aber in nur 49 Minuten vollständig auf.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Insgesamt kann das Redmi Note 13 Pro (Bild) überzeugen. Selbst innerhalb der Preisklasse gibt es aber eine breite Konkurrenz. Mit dem Xiaomi Poco X6 Pro stammt diese sogar aus den eigenen Reihen.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Qualitativ kann sich das Xiaomi mit den Fotos der Konkurrenz durchaus messen. Die Farben sind realistisch, die Kontraste punkten. Strukturen wie der Hintergrund wirken jedoch verschwommen.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Bei Schwachlicht überrascht das günstige Redmi mit einer sehr klaren, sehr scharfen Präsentation. Hier wirken Texturen weniger wie gemalt, die Farben sind der Realität sehr nah.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Dunkle Bereiche in hellen Umgebungen kann das Redmi nicht so detailliert zeigen, wie es mache Flaggschiffe schaffen. Das Gesamtbild sieht dennoch sehr gut aus.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Im Porträt-Modus punktet das Note 13 Pro 5G mit einem tollen Bokeh-Effekt im Hintergrund und schönen Details im Vordergrund. Das Fell ist beim S24-Foto aber noch klarer strukturiert.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Während das iPhone die tatsächliche Abendstimmung realitätsgetreuer einfängt, überzeugt das Xiaomi mit klaren Farben und sehr schönen Details.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Der maximal zehnfache Zoom des Redmi Note 13 Pro bringt auch entfernte Details gut rüber. Auf Flaggschiff-Niveau ist er aber trotzdem nicht.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Der Makro-Modus bringt im Fokusbereich auch aus nächster Nähe gute Details auf den Handybildschirm. Flaggschiffe wie das iPhone fangen aber einen größeren Bereich scharf ein.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Für nächtliche Aufnahmen ist das Note 13 Pro zwar geeignet, die Belichtung ist jedoch weit weniger stark ausgeprägt als bei unserem aktuellen Nachtfavoriten von Apple.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
- Testurteil: Gut (1,9)
- Leistung: Befriedigend (3,1)
- Ausstattung: Gut (1,7)
- Akku: Gut (2,2)
- Display: Sehr gut (1,4)
- Kamera: Sehr gut (1,5)
Beliebter Shop
280 €
(Amazon Marktplatz: Eveoang)
Günstiger Shop
275 €
(Kaufland.de)
Vorteile
Schönes, großes OLED-Display
Gelungene Triple-Kamera
Gute Stereo-Lautsprecher
Nachteile
Recht kurze Akkulaufzeit
Kein kabelloses Laden
Veralteter WLAN-Standard
Testfazit
Mit dem Redmi Note 13 Pro bietet Xiaomi ein günstiges Smartphone im Großformat. Besonders die Leistung ist durch den Snapdragon 7s (Gen 2) im Test aber recht schwach. Sie reicht für die Bedienung von Android 13 und diversen Social-Media-Apps, doch beim Gaming müssen wir die Ansprüche herunterschrauben. Die Triple-Kamera schießt schöne, realitätsnahe Fotos. Auch der Zoom und nächtliche Fotos können sich zumindest für die Preisklasse sehen lassen. Die Akkulaufzeit von 11:38 Stunden bei 60 Hertz ist jedoch nur mittelmäßig. Wer auf 120 Hertz hochschaltet, büßt zusätzliche Stunden ein, erhält dafür aber eine geschmeidige Darstellung. Auf 6,7 Zoll zeigt das OLED-Display sehr scharfe, farbreiche sowie besonders helle Bilder. In Sachen Ausstattung hätten wir uns kabelloses Laden und einen moderneren WLAN-Standard als Wi-Fi 5 gewünscht. Dafür gibt es eine eSIM-Unterstützung, einen eigenen Kopfhörer-Ausgang und ein ergonomisches Gehäuse.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Auf einer Diagonale von 6,7 Zoll zeigt das Redmi 2.712 x 1.220 Pixel, die nur von einer kleinen, runden Notch bedeckt sind. Dank 120 Hertz scrollen wir sehr flüssig durch Android 13.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Die gläserne Rückseite ist sehr anfällig für Fingerabdrücke. Gut, dass Xiaomi dem Mittelklassegerät eine schmeichelhafte Kunststoffhülle beilegt.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Die Kamerainsel der Triple-Kamera ist sehr groß und präsent. Aus dem Glasgehäuse stehen die Linsen um 3,8 Millimeter heraus.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Auf der Oberseite des Redmi findet sich nicht nur ein praktischer Infrarot-Sensor zur Fernbedienung von Fernsehern, sondern auch ein klassischer Kopfhöreranschluss.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Unten entdecken wir einen SIM-Slot für bis zu zwei Nano-SIM-Karten sowie USB-C als Hauptschnittstelle. Einen Einschub für microSD-Karten gibt es leider nicht.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Zwar lässt sich das Redmi Note 13 Pro nicht kabellos versorgen, am USB-C-Stecker lädt es im Test dafür aber in nur 49 Minuten vollständig auf.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Insgesamt kann das Redmi Note 13 Pro (Bild) überzeugen. Selbst innerhalb der Preisklasse gibt es aber eine breite Konkurrenz. Mit dem Xiaomi Poco X6 Pro stammt diese sogar aus den eigenen Reihen.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Qualitativ kann sich das Xiaomi mit den Fotos der Konkurrenz durchaus messen. Die Farben sind realistisch, die Kontraste punkten. Strukturen wie der Hintergrund wirken jedoch verschwommen.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Bei Schwachlicht überrascht das günstige Redmi mit einer sehr klaren, sehr scharfen Präsentation. Hier wirken Texturen weniger wie gemalt, die Farben sind der Realität sehr nah.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Dunkle Bereiche in hellen Umgebungen kann das Redmi nicht so detailliert zeigen, wie es mache Flaggschiffe schaffen. Das Gesamtbild sieht dennoch sehr gut aus.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Im Porträt-Modus punktet das Note 13 Pro 5G mit einem tollen Bokeh-Effekt im Hintergrund und schönen Details im Vordergrund. Das Fell ist beim S24-Foto aber noch klarer strukturiert.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Während das iPhone die tatsächliche Abendstimmung realitätsgetreuer einfängt, überzeugt das Xiaomi mit klaren Farben und sehr schönen Details.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Der maximal zehnfache Zoom des Redmi Note 13 Pro bringt auch entfernte Details gut rüber. Auf Flaggschiff-Niveau ist er aber trotzdem nicht.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Der Makro-Modus bringt im Fokusbereich auch aus nächster Nähe gute Details auf den Handybildschirm. Flaggschiffe wie das iPhone fangen aber einen größeren Bereich scharf ein.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Für nächtliche Aufnahmen ist das Note 13 Pro zwar geeignet, die Belichtung ist jedoch weit weniger stark ausgeprägt als bei unserem aktuellen Nachtfavoriten von Apple.
Beste unter 1.000 Euro: Google Pixel 8 Pro
![Google Pixel 8 Pro](https://im.bestcheck.de/img/1100000/1136000/1136724_e84041ca819ead75e627ce340b61299dbf0bd96f48cd19abe5f887951636a833.jpg?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=cb3863e5ced4a998fa6b89feb01eb3d6084022a4c27765658f4eec36d8bc5600)
Pixel 8 Pro 128GB
Pixel 8 Pro 128GB
Das Pixel 8 Pro wirkt durch seine Kunststoffhülle zwar nicht sonderlich luxuriös oder edel, ist aber hervorragend verarbeitet und liegt gut in der Hand.
Pixel 8 Pro 128GB
Zwischen den beiden Pixel der achten Generation liegen nicht nur rund 0.5 Zoll, sondern auch fast 30 Gramm. Dennoch bedienen sich beide sehr komfortabel.
Pixel 8 Pro 128GB
Obgleich der Prozessor identisch ist, zeigen sich die Einsparungen insbesondere in Form der Pro-exklusiven Telezoomlinse. Auch der Objekttemperatursensor ist dem Pro vorbehalten.
Pixel 8 Pro 128GB
Anders als das Pixel 8 ist das Pro mit einer Triple-Kamera ausgestattet. Hierzu zählen eine 50MP-Hauptkamera sowie eine Ultraweitwinkel- und eine Telezoomlinse mit jeweils 48 Megapixeln.
Pixel 8 Pro 128GB
Wer das Pixel seitlich hält, etwa für Gaming oder Serien und Filme, freut sich über ausgeglichene, hochwertige Stereo-Lautsprecher sowie eine angenehme Handhabung.
Pixel 8 Pro 128GB
Die Performance des Tensor G3 zieht zwar nicht ganz mit den Top-Prozessoren in aktuellen Apple- und Samsung-Flaggschiffen gleich, eignet sich aber dennoch selbst für aufwendige Prozesse.
Pixel 8 Pro 128GB
Aufgeladen wird das Pixel 8 Pro über den USB-C-Anschluss im Test binnen 99 Minuten. Als Generation-3.2-Anschluss wandern Daten flott durch die Hauptschnittstelle.
Pixel 8 Pro 128GB
Die Kamera-App ist gewohnt intuitiv gestaltet und schnell zu erlernen. KI-Features wie den magischen Radierer finden wir erst nach dem Knipsen in der "Google Fotos"-App.
Pixel 8 Pro 128GB
Dank der überarbeiteten Ultraweitwinkellinse des Pixel 8 Pro lässt es sich im Makro-Modus besonders nah an Motive herangehen, ohne dass diese unscharf erscheinen.
Pixel 8 Pro 128GB
Die Flora unseres Büro-Campus präsentiert die Triple-Kamera des Pixel 8 Pro besonders realitätsnah. Der Fokus reagiert flott, selbst im Makro-Modus (rechts).
Pixel 8 Pro 128GB
Hier gelingen uns auch mit der Selfie-Kamera qualitativ überzeugende Porträt-Selfies. Die Auflösung der 10,5-Megapixel-Linse dürfte jedoch ein wenig höher sein.
Pixel 8 Pro 128GB
Die vollen 50 Megapixel lassen sich über die rückseitige Hauptkamera ausreizen. Dann sind Aufnahmen besonders detailreich und lassen sich ohne Probleme auch näher betrachten.
Pixel 8 Pro 128GB
Im Vergleich zu anderen Flaggschiff-Kameras verfälscht das Google Pixel Fotos nahezu gar nicht. Die Aufnahmen erscheinen realistisch und detailreich, lassen sich aber hinterher anpassen.
Pixel 8 Pro 128GB
Manchmal wäre Nachbessern in Sachen Beleuchtung aber angebracht. Das Pixel beharrt auf den Realismus, obgleich die hintergründigen Bäume dann recht dunkel erscheinen.
Pixel 8 Pro 128GB
Sollen dunkle Motive dunkel erscheinen, profitieren wir jedoch stark vom Vorgehen des Pixels. Das Hundeporträt gehört zu den besten, die wir bisher geschossen haben.
Pixel 8 Pro 128GB
Der neidische Blick zur Pro-Seite muss nicht sein. Das Pixel 8 schießt wie auch sein Kollege qualitativ großartige Porträts. Gerade in Sachen Zoom ist das Pro ihm jedoch weit voraus.
Pixel 8 Pro 128GB
Ja, die Farben des S23 Ultra sind knalliger und daher wohl auch besser für Social Media geeignet. Wer jedoch die Realität abspeichern möchte, greift hier lieber zum Pixel 8 Pro.
Pixel 8 Pro 128GB
Wie auch das iPhone bietet Google einen optischen Zoom bis zum Faktor fünf. Qualitativ können beide überzeugen, die Farben gefallen uns bei Google jedoch besser.
Pixel 8 Pro 128GB
Beim jeweils höchsten digitalen Zoom dagegen punktet das iPhone. Das Pixel liefert hier nur verwaschene Nahaufnahmen. Beim Faktor 25 zeigt sich ähnliches.
Pixel 8 Pro 128GB
Einen 100-fachen Zoom, wie ihn das Samsung-Flaggschiff anbietet, hat Google leider nicht mitgebracht. Somit lässt sich die Uhrzeit per Pixel-Zoom kaum erkennen.
Pixel 8 Pro 128GB
Auch Nachts hat das Pixel 8 Pro das Nachsehen in Sachen Details und Aufhellung. Etwa beim iPhone geht da schon deutlich mehr, wir zeigen hier aber auch einen Extremfall.
Pixel 8 Pro 128GB
Mit KI-Tools wie dem magischen Radierer sowie der Himmelsanpassung können wir unsere Fotos per Tippen überzeugend manipulieren. Geisterhafte Rückstände gibt es im Falle des Radierers aber weiterhin.
Pixel 8 Pro 128GB
Der "magische Radierer" entfernt im Google Pixel 8 störende Objekte oder Personen wie unseren Kameramann. Das funktioniert erstaunlich gut.
Pixel 8 Pro 128GB
Die Person wird gut erkannt und lässt sich selbst vergrößern und verkleinern. Durch die Lichtverhältnisse wird die Montage aber kaum glaubhaft.
Pixel 8 Pro 128GB
Wenn jede und jeder auf zumindest einem Foto gut aussah, können wir problemlos ein stimmiges Gesamtbild anfertigen lassen. Die Bearbeitung lässt sich kaum erkennen.
Google Pixel 8 Pro
- Testurteil: Gut (1,6)
- Leistung: Gut (2,0)
- Ausstattung: Sehr gut (1,3)
- Akku: Gut (2,3)
- Display: Sehr gut (1,5)
- Kamera: Sehr gut (1,1)
Beliebter Shop
762 €
(Amazon)
Günstiger Shop
730 €
(Gomibo)
Vorteile
Sehr schönes OLED-Display
Leistungsstarke Technik
Hochkarätige Triple-Kamera
Spannende KI-Funktionen
Software-Updates für 7 Jahre
Nachteile
Durchschnittliche Akku-Laufzeiten
Testfazit
Das Google Pixel 8 Pro punktet im Test nicht nur mit seiner KI-gestützten Fotobearbeitung und dem neuen Google Assistant, sondern ebenso mit einer hochklassigen Technik und Verarbeitung. Das sehr helle OLED-Display punktet in allen Belangen, die Performance des Tensor-G3-Chips reicht selbst für anspruchsvolle Aufgaben. An die Top-Chips von Apple oder Qualcomm kommt er aber nicht heran. Die neue Triple-Kamera liefert in fast jeder Lage sehr schöne, realistische Aufnahmen – auch mit einem fünffachen optischen Zoom. Das 6,7 Zoll große Google Pixel 8 Pro liegt sicher in der Hand und ist gegen Wasser geschützt. Besonders das Update-Versprechen von sieben Jahren fördert seine Langlebigkeit. Sorgen macht uns dagegen der Akku. Dieser läuft schon jetzt nicht besonders lange und muss selbst bei 60 Hertz schon nach weniger als 12 Stunden aufgeben.
Google Pixel 8 Pro
Das Pixel 8 Pro wirkt durch seine Kunststoffhülle zwar nicht sonderlich luxuriös oder edel, ist aber hervorragend verarbeitet und liegt gut in der Hand.
Google Pixel 8 Pro
Zwischen den beiden Pixel der achten Generation liegen nicht nur rund 0.5 Zoll, sondern auch fast 30 Gramm. Dennoch bedienen sich beide sehr komfortabel.
Google Pixel 8 Pro
Obgleich der Prozessor identisch ist, zeigen sich die Einsparungen insbesondere in Form der Pro-exklusiven Telezoomlinse. Auch der Objekttemperatursensor ist dem Pro vorbehalten.
Google Pixel 8 Pro
Anders als das Pixel 8 ist das Pro mit einer Triple-Kamera ausgestattet. Hierzu zählen eine 50MP-Hauptkamera sowie eine Ultraweitwinkel- und eine Telezoomlinse mit jeweils 48 Megapixeln.
Google Pixel 8 Pro
Wer das Pixel seitlich hält, etwa für Gaming oder Serien und Filme, freut sich über ausgeglichene, hochwertige Stereo-Lautsprecher sowie eine angenehme Handhabung.
Google Pixel 8 Pro
Die Performance des Tensor G3 zieht zwar nicht ganz mit den Top-Prozessoren in aktuellen Apple- und Samsung-Flaggschiffen gleich, eignet sich aber dennoch selbst für aufwendige Prozesse.
Google Pixel 8 Pro
Aufgeladen wird das Pixel 8 Pro über den USB-C-Anschluss im Test binnen 99 Minuten. Als Generation-3.2-Anschluss wandern Daten flott durch die Hauptschnittstelle.
Google Pixel 8 Pro
Die Kamera-App ist gewohnt intuitiv gestaltet und schnell zu erlernen. KI-Features wie den magischen Radierer finden wir erst nach dem Knipsen in der "Google Fotos"-App.
Google Pixel 8 Pro
Dank der überarbeiteten Ultraweitwinkellinse des Pixel 8 Pro lässt es sich im Makro-Modus besonders nah an Motive herangehen, ohne dass diese unscharf erscheinen.
Google Pixel 8 Pro
Die Flora unseres Büro-Campus präsentiert die Triple-Kamera des Pixel 8 Pro besonders realitätsnah. Der Fokus reagiert flott, selbst im Makro-Modus (rechts).
Google Pixel 8 Pro
Hier gelingen uns auch mit der Selfie-Kamera qualitativ überzeugende Porträt-Selfies. Die Auflösung der 10,5-Megapixel-Linse dürfte jedoch ein wenig höher sein.
Google Pixel 8 Pro
Die vollen 50 Megapixel lassen sich über die rückseitige Hauptkamera ausreizen. Dann sind Aufnahmen besonders detailreich und lassen sich ohne Probleme auch näher betrachten.
Google Pixel 8 Pro
Im Vergleich zu anderen Flaggschiff-Kameras verfälscht das Google Pixel Fotos nahezu gar nicht. Die Aufnahmen erscheinen realistisch und detailreich, lassen sich aber hinterher anpassen.
Google Pixel 8 Pro
Manchmal wäre Nachbessern in Sachen Beleuchtung aber angebracht. Das Pixel beharrt auf den Realismus, obgleich die hintergründigen Bäume dann recht dunkel erscheinen.
Google Pixel 8 Pro
Sollen dunkle Motive dunkel erscheinen, profitieren wir jedoch stark vom Vorgehen des Pixels. Das Hundeporträt gehört zu den besten, die wir bisher geschossen haben.
Google Pixel 8 Pro
Der neidische Blick zur Pro-Seite muss nicht sein. Das Pixel 8 schießt wie auch sein Kollege qualitativ großartige Porträts. Gerade in Sachen Zoom ist das Pro ihm jedoch weit voraus.
Google Pixel 8 Pro
Ja, die Farben des S23 Ultra sind knalliger und daher wohl auch besser für Social Media geeignet. Wer jedoch die Realität abspeichern möchte, greift hier lieber zum Pixel 8 Pro.
Google Pixel 8 Pro
Wie auch das iPhone bietet Google einen optischen Zoom bis zum Faktor fünf. Qualitativ können beide überzeugen, die Farben gefallen uns bei Google jedoch besser.
Google Pixel 8 Pro
Beim jeweils höchsten digitalen Zoom dagegen punktet das iPhone. Das Pixel liefert hier nur verwaschene Nahaufnahmen. Beim Faktor 25 zeigt sich ähnliches.
Google Pixel 8 Pro
Einen 100-fachen Zoom, wie ihn das Samsung-Flaggschiff anbietet, hat Google leider nicht mitgebracht. Somit lässt sich die Uhrzeit per Pixel-Zoom kaum erkennen.
Google Pixel 8 Pro
Auch Nachts hat das Pixel 8 Pro das Nachsehen in Sachen Details und Aufhellung. Etwa beim iPhone geht da schon deutlich mehr, wir zeigen hier aber auch einen Extremfall.
Google Pixel 8 Pro
Mit KI-Tools wie dem magischen Radierer sowie der Himmelsanpassung können wir unsere Fotos per Tippen überzeugend manipulieren. Geisterhafte Rückstände gibt es im Falle des Radierers aber weiterhin.
Google Pixel 8 Pro
Der "magische Radierer" entfernt im Google Pixel 8 störende Objekte oder Personen wie unseren Kameramann. Das funktioniert erstaunlich gut.
Google Pixel 8 Pro
Die Person wird gut erkannt und lässt sich selbst vergrößern und verkleinern. Durch die Lichtverhältnisse wird die Montage aber kaum glaubhaft.
Google Pixel 8 Pro
Wenn jede und jeder auf zumindest einem Foto gut aussah, können wir problemlos ein stimmiges Gesamtbild anfertigen lassen. Die Bearbeitung lässt sich kaum erkennen.
Beste unter 600 Euro: Google Pixel 7a
![Google Pixel 7a](https://im.bestcheck.de/img/1100000/1117000/1117292_08bf85e2651dba43df0768b97cfbe1e30b3200e0543e3037cb286e49fef6b395.jpg?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=8ddcbaacbdfe07cdd5e328933c599856080a549eecf1379ecc6725a9eb4a7d45)
Pixel 7a
Pixel 7a
Als günstigere Alternative gedacht, macht das Google Pixel 7a das Standardmodell im Grunde obsolet. Auch hier gibt es kompetente Technik zum fairen Preis.
Pixel 7a
Das Google Pixel 7a lädt im Test per Kabel innerhalb von rund zwei Stunden vollständig auf. Gerade die Konkurrenz aus China ist da deutlich flotter.
Pixel 7a
Die Dual-Kamera wird in eine schicke Kunststoffleiste eingebunden. Entgegen den teils riesigen Kamerainseln der Konkurrenz macht das Google Pixel 7a einen eleganten Eindruck.
Pixel 7a
Endlich durchbricht Google auch mit der A-Reihe den 60-Hertz-Standard. Bei 90 Hertz scrollt es sich auf dem Pixel 7a im Test spürbar geschmeidiger.
Pixel 7a
Als Hauptschnittstelle dient beim Google Pixel 7a natürlich das moderne USB-C (3.1). Ein eigenständiger Kopfhörerausgang oder ein SD-Slot entfallen aber.
Pixel 7a
Der Fingerabdrucksensor des Google Pixel 7a befindet sich unter dem Display und leuchtet beim Scan hell auf. Er ist etwas weiter oben als bei manch anderem Handy, was gegebenenfalls Eingewöhnungszeit erfordert.
Pixel 7a
Die Performance des Google Tensor G2 Prozessors ist auf dem Niveau der Familienmitglieder. 3D-Gaming läuft hier ohne Probleme und dafür angenehm flüssig.
Pixel 7a
Im Außeneinsatz schreit das Google Pixel 7a auf den ersten Blick zwar nicht "Kamera-Handy", doch die Resultate können sich durchaus sehen lassen.
Pixel 7a
Ein Makro-Modus fehlt dem Google Pixel 7a zwar, doch mit etwas Abstand können auch so schöne, natürliche Fotos der heimischen Zimmerpflanze entstehen.
Pixel 7a
Die eher dunklen Farben des Pixel 7a mögen zwar keinen Wow-Effekt erzeugen, doch dafür sind sie der Realität so nahe wie nur wenige Kameras der Konkurrenz.
Pixel 7a
Der Vergleich mit der High-End-Konkurrenz macht das besonders deutlich. Das iPhone mag zwar im Detail besser abschneiden, an der Realität ist die Farbgebung des Pixels aber näher dran.
Pixel 7a
Ein dedizierter Modus für eine hohe Auflösung fehlt. Bei genauerer Betrachtung sind Fotos so gerne mal unscharf oder detailarm. Das kann die teurere Konkurrenz besser.
Pixel 7a
Details und Schärfe des Google Pixel 7a sind auf hohem Niveau. In diesem Fall dürfte das Grün aber etwas satter sein - etwa wie beim iPhone 14 Pro.
Pixel 7a
Auch der Himmel ist nicht immer so strahlend auf dem Pixel 7a, wie er sein könnte. Hier zeigen sich gerade anhand der dunklen Hausfassade leichte Probleme mit Kontrasten.
Pixel 7a
An diesem bewölkten Tag bleiben Fotos mit dem Google Pixel 7a so dunkel, wie die Umgebung im Auge erscheint. Das ist zwar weniger ansehnlich, dafür aber realitätsnah.
Pixel 7a
Der magische Radierer vertuscht auch beim Pixel 7a nicht immer die Nachbearbeitung. Wer ein "Google One"-Abo nutzt, erhält die Funktion auch auf anderen Android-Geräten.
Pixel 7a
Trotz 13-sekündiger Langzeitbelichtung hellt das Google Pixel 7a die Szene leider kaum auf. Für ein Gerät seiner Preisklasse ist das aber auch nicht ungewöhnlich.
Google Pixel 7a
- Testurteil: Gut (1,7)
- Leistung: Gut (2,3)
- Ausstattung: Sehr gut (1,4)
- Akku: Gut (2,5)
- Display: Sehr gut (1,5)
- Kamera: Sehr gut (1,2)
Beliebter Shop
349 €
(Amazon)
Günstiger Shop
349 €
(Amazon)
Vorteile
Schönes 90-Hertz-Display
Top-Performance
Qualitativ hochwertige Dual-Kamera
Umfangreiche Ausstattung
Nachteile
Fehlende Kameramodi (Makro)
128 GByte als einzige Speicheroption
Testfazit
Das Google Pixel 7a erweist sich in unserem Test als gelungenes Mittelklasse-Smartphone mit guter Leistung und hochwertiger Ausstattung. Der „Tensor 2“-Prozessor sorgt für eine tolle Performance und das 90-Hz-OLED-Display bietet ein angenehmes Scroll-Erlebnis mit scharfen und farbenfrohen Bildern. Obwohl der Dual-Kamera einige praktische Modi wie Makro-Aufnahmen fehlen, liefert sie im Test qualitativ hochwertige Bilder und schöne 4K-Videos. Die Ausstattung des Google Pixel 7a ist sehr umfangreich für die Preisklasse – Wasserschutz inklusive. Allerdings sind die Stereo-Lautsprecher eher mau und der Akku läuft mit etwas über 11 Stunden im Test nicht allzu lang. Die 128 GByte nicht erweiterbarer Speicher können zudem knapp werden, wenn Sie viel filmen und fotografieren.
Google Pixel 7a
Als günstigere Alternative gedacht, macht das Google Pixel 7a das Standardmodell im Grunde obsolet. Auch hier gibt es kompetente Technik zum fairen Preis.
Google Pixel 7a
Das Google Pixel 7a lädt im Test per Kabel innerhalb von rund zwei Stunden vollständig auf. Gerade die Konkurrenz aus China ist da deutlich flotter.
Google Pixel 7a
Die Dual-Kamera wird in eine schicke Kunststoffleiste eingebunden. Entgegen den teils riesigen Kamerainseln der Konkurrenz macht das Google Pixel 7a einen eleganten Eindruck.
Google Pixel 7a
Endlich durchbricht Google auch mit der A-Reihe den 60-Hertz-Standard. Bei 90 Hertz scrollt es sich auf dem Pixel 7a im Test spürbar geschmeidiger.
Google Pixel 7a
Als Hauptschnittstelle dient beim Google Pixel 7a natürlich das moderne USB-C (3.1). Ein eigenständiger Kopfhörerausgang oder ein SD-Slot entfallen aber.
Google Pixel 7a
Der Fingerabdrucksensor des Google Pixel 7a befindet sich unter dem Display und leuchtet beim Scan hell auf. Er ist etwas weiter oben als bei manch anderem Handy, was gegebenenfalls Eingewöhnungszeit erfordert.
Google Pixel 7a
Die Performance des Google Tensor G2 Prozessors ist auf dem Niveau der Familienmitglieder. 3D-Gaming läuft hier ohne Probleme und dafür angenehm flüssig.
Google Pixel 7a
Im Außeneinsatz schreit das Google Pixel 7a auf den ersten Blick zwar nicht "Kamera-Handy", doch die Resultate können sich durchaus sehen lassen.
Google Pixel 7a
Ein Makro-Modus fehlt dem Google Pixel 7a zwar, doch mit etwas Abstand können auch so schöne, natürliche Fotos der heimischen Zimmerpflanze entstehen.
Google Pixel 7a
Die eher dunklen Farben des Pixel 7a mögen zwar keinen Wow-Effekt erzeugen, doch dafür sind sie der Realität so nahe wie nur wenige Kameras der Konkurrenz.
Google Pixel 7a
Der Vergleich mit der High-End-Konkurrenz macht das besonders deutlich. Das iPhone mag zwar im Detail besser abschneiden, an der Realität ist die Farbgebung des Pixels aber näher dran.
Google Pixel 7a
Ein dedizierter Modus für eine hohe Auflösung fehlt. Bei genauerer Betrachtung sind Fotos so gerne mal unscharf oder detailarm. Das kann die teurere Konkurrenz besser.
Google Pixel 7a
Details und Schärfe des Google Pixel 7a sind auf hohem Niveau. In diesem Fall dürfte das Grün aber etwas satter sein - etwa wie beim iPhone 14 Pro.
Google Pixel 7a
Auch der Himmel ist nicht immer so strahlend auf dem Pixel 7a, wie er sein könnte. Hier zeigen sich gerade anhand der dunklen Hausfassade leichte Probleme mit Kontrasten.
Google Pixel 7a
An diesem bewölkten Tag bleiben Fotos mit dem Google Pixel 7a so dunkel, wie die Umgebung im Auge erscheint. Das ist zwar weniger ansehnlich, dafür aber realitätsnah.
Google Pixel 7a
Der magische Radierer vertuscht auch beim Pixel 7a nicht immer die Nachbearbeitung. Wer ein "Google One"-Abo nutzt, erhält die Funktion auch auf anderen Android-Geräten.
Google Pixel 7a
Trotz 13-sekündiger Langzeitbelichtung hellt das Google Pixel 7a die Szene leider kaum auf. Für ein Gerät seiner Preisklasse ist das aber auch nicht ungewöhnlich.
Beste Fotoqualität von Samsung: Samsung Galaxy S24 Ultra
![Samsung Galaxy S24 Ultra](https://im.bestcheck.de/img/1100000/1151000/1151019_80f580a0973125dd748d57edbe47fc41d6ef9ed19ed0d60f126f5519cedc0e12.png?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=073d15cbd0a013006aa13e59ba517a395c1492cb61d445a91defce3fdac0b2b9)
Galaxy S24 Ultra 256GB
Galaxy S24 Ultra 256GB
Mit einem Gewicht von 232 Gramm ist der 6,8-Zoller zwar kein Fliegengewicht, liegt aber auch nicht zu schwer in der Hand. Die spitzen Ecken stören schon eher.
Galaxy S24 Ultra 256GB
Die Rückseite ist aus mattem Glas gefertigt und macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Die fünf Aussparungen plus Blitz dagegen wirken weniger elegant.
Galaxy S24 Ultra 256GB
Die Schachtel der S24-Generation ist erneut aus einem schlichten Karton gefertigt und verzichtet auf unnötige Plastikhüllen sowie einen Ladeadapter.
Galaxy S24 Ultra 256GB
Der Titanrahmen des S24 Ultra ist sehr hochwertig verarbeitet, macht in der Praxis keinen bedeutenden Unterschied.
Galaxy S24 Ultra 256GB
Auf der Unterseite verbirgt sich neben dem USB-Port ein SIM-Slot für zwei Karten sowie der Bildschirmstift, genannt S Pen.
Galaxy S24 Ultra 256GB
Dank "Galaxy AI" werden leere Stellen, die etwa beim Verschieben von Objekten entstehen, generativ ausgefüllt. Manchmal mit Teilen des Hintergrunds und manchmal... mit Kartoffeln.
Galaxy S24 Ultra 256GB
Wer sein Bild dreht, muss künftig keinen Zuschnitt mehr in Kauf nehmen. Die KI generiert die freien Stellen nach und erlaubt so verlustfreie, neue Perspektiven.
Galaxy S24 Ultra 256GB
Wer durch ein Fenster fotografiert, erhält störende Reflexionen im Bild. Die "Galaxy AI" kann diese zwar entfernen, Rückstände sind aber dennoch zu erkennen.
Galaxy S24 Ultra 256GB
Im Textchat können wir uns ausgehende wie eingehende Nachrichten übersetzen lassen. Für unsere Texte klappt das auch in Messengern wie WhatsApp oder Telegram.
Galaxy S24 Ultra 256GB
Wer möchte, kann sich seine flapsigen Eingaben auch professioneller umformulieren lassen. Auch hier schleichen sich jedoch Fehler ein.
Galaxy S24 Ultra 256GB
Mit klaren, natürlichen Farben und schönen Details können es alle neuen S24-Smartphones auch mit den Top-iPhones aufnehmen.
Galaxy S24 Ultra 256GB
Untereinander stellen wir bei den drei S24-Kameras in Sachen Standardfotos kaum Unterschiede fest. Die Software kann, wie hier beim Plus, dennoch für Abweichungen sorgen.
Galaxy S24 Ultra 256GB
Detailgrad, Farben, Kontraste, Schärfe - beide Flaggschiffe aus den Häusern Samsung und Apple können im Kameratest voll überzeugen.
Galaxy S24 Ultra 256GB
Ein wenig schönt das S24 Ultra Farben zwar noch nach, doch selbst im direkten Vergleich zur iPhone-Konkurrenz zeigen sich sonst kaum Unterschiede.
Galaxy S24 Ultra 256GB
Im Vergleich zum Vorgänger fällt die Kamera des S24 Ultra nur durch leicht veränderte Farben und Kontraste auf. Zudem sind Details nun weniger stark nachgeschärft.
Galaxy S24 Ultra 256GB
Dem fünffachen optischen Zoom steht erneut der digitale Zoom bis zum Faktor 100 zur Seite. Dabei lässt sich sogar die Uhr am entfernten Kirchturm ablesen.
Galaxy S24 Ultra 256GB
Dank der höheren Auflösung fällt es kaum auf, dass das S24 Ultra nur einen fünffachen anstelle eines zehnfachen optischen Zoom zu bieten hat.
Galaxy S24 Ultra 256GB
Beim 100-fachen Zoom dominiert das S23 Ultra in unserem Test seinen Nachfolger. Zwar sieht das Foto nicht unbedingt natürlicher aus, es zeigt jedoch mehr Details.
Galaxy S24 Ultra 256GB
Insgesamt ist der extreme Zoom jedoch eher ein nettes Gimmick als ein wirklicher Kaufgrund. Mit einem Hundefoto wie rechts dürften wir wohl mehr Leute zur Flucht bringen als zum Dahinschmelzen.
Galaxy S24 Ultra 256GB
Die Selfie-Kamera punktet im Test durch viele Details und eine hohe Farbtreue. Das zeigt sich im iPhone-Vergleich speziell beim Hautton.
Galaxy S24 Ultra 256GB
Mit der jeweils längsten möglichen Belichtungszeit hellt das iPhone die Szene nachts weiterhin stärker auf als Samsung. Doch immerhin verwackelt das S24 Ultra nun weniger schnell als noch zuvor.
Samsung Galaxy S24 Ultra
- Testurteil: Sehr gut (1,2)
- Leistung: Sehr gut (1,1)
- Ausstattung: Sehr gut (1,3)
- Akku: Sehr gut (1,4)
- Display: Sehr gut (1,0)
- Kamera: Sehr gut (1,1)
Beliebter Shop
967 €
(Amazon: PCOM)
Günstiger Shop
949 €
(Gomibo)
Vorteile
Brillantes, flaches OLED-Display
Exzellente Leistung
Sehr lange Akkulaufzeiten
Großartige Quad-Kamera
Integrierter Stylus
Nachteile
Akkuladezeit könnte kürzer sein
Samsung Account Pflicht für KI-Features
Testfazit
Das Galaxy S24 Ultra lässt im Test keine Wünsche offen. Auf seinem 6,8-Zoll-Display erlebt man großartige OLED-Qualität. Und selbst bei 120 Hertz hält der Akku sehr lange durch: Wir messen 14:45 Stunden - mit 60 Hz sind es noch zwei Stunden mehr. Die Ladezeit könnte aber etwas kürzer sein. Über jeden Zweifel erhaben ist die Performance: Den Snapdragon 8 Gen 3 stellen im Galaxy S24 Ultra auch grafisch anspruchsvolle Spiele vor keine Herausforderung. Die neue Quad-Kamera liefert großartige Fotos bei Tag und Nacht sowie Videos in Auflösungen von bis zu 8K. Besonders der optische Zoom beeindruckt mit hoher Bildqualität. Ein Stylus ist direkt im Gehäuse integriert und lässt sich auf dem flachen Design nochmal besser verwenden. Auch die Lautsprecher, die Verarbeitung des neuen Titanrahmens sowie die moderne Ausstattung gefallen. Schade nur, dass es neben dem Fingerabdruck-Sensor lediglich eine oberflächliche Gesichtserkennung gibt.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Mit einem Gewicht von 232 Gramm ist der 6,8-Zoller zwar kein Fliegengewicht, liegt aber auch nicht zu schwer in der Hand. Die spitzen Ecken stören schon eher.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Die Rückseite ist aus mattem Glas gefertigt und macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Die fünf Aussparungen plus Blitz dagegen wirken weniger elegant.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Die Schachtel der S24-Generation ist erneut aus einem schlichten Karton gefertigt und verzichtet auf unnötige Plastikhüllen sowie einen Ladeadapter.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Der Titanrahmen des S24 Ultra ist sehr hochwertig verarbeitet, macht in der Praxis keinen bedeutenden Unterschied.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Auf der Unterseite verbirgt sich neben dem USB-Port ein SIM-Slot für zwei Karten sowie der Bildschirmstift, genannt S Pen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Dank "Galaxy AI" werden leere Stellen, die etwa beim Verschieben von Objekten entstehen, generativ ausgefüllt. Manchmal mit Teilen des Hintergrunds und manchmal... mit Kartoffeln.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Wer sein Bild dreht, muss künftig keinen Zuschnitt mehr in Kauf nehmen. Die KI generiert die freien Stellen nach und erlaubt so verlustfreie, neue Perspektiven.
Samsung Galaxy S24 Ultra
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Samsung Galaxy S24 Ultra
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Mit klaren, natürlichen Farben und schönen Details können es alle neuen S24-Smartphones auch mit den Top-iPhones aufnehmen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Untereinander stellen wir bei den drei S24-Kameras in Sachen Standardfotos kaum Unterschiede fest. Die Software kann, wie hier beim Plus, dennoch für Abweichungen sorgen.
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Detailgrad, Farben, Kontraste, Schärfe - beide Flaggschiffe aus den Häusern Samsung und Apple können im Kameratest voll überzeugen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Ein wenig schönt das S24 Ultra Farben zwar noch nach, doch selbst im direkten Vergleich zur iPhone-Konkurrenz zeigen sich sonst kaum Unterschiede.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Im Vergleich zum Vorgänger fällt die Kamera des S24 Ultra nur durch leicht veränderte Farben und Kontraste auf. Zudem sind Details nun weniger stark nachgeschärft.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Dem fünffachen optischen Zoom steht erneut der digitale Zoom bis zum Faktor 100 zur Seite. Dabei lässt sich sogar die Uhr am entfernten Kirchturm ablesen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Dank der höheren Auflösung fällt es kaum auf, dass das S24 Ultra nur einen fünffachen anstelle eines zehnfachen optischen Zoom zu bieten hat.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Beim 100-fachen Zoom dominiert das S23 Ultra in unserem Test seinen Nachfolger. Zwar sieht das Foto nicht unbedingt natürlicher aus, es zeigt jedoch mehr Details.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Insgesamt ist der extreme Zoom jedoch eher ein nettes Gimmick als ein wirklicher Kaufgrund. Mit einem Hundefoto wie rechts dürften wir wohl mehr Leute zur Flucht bringen als zum Dahinschmelzen.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Die Selfie-Kamera punktet im Test durch viele Details und eine hohe Farbtreue. Das zeigt sich im iPhone-Vergleich speziell beim Hautton.
Samsung Galaxy S24 Ultra
Mit der jeweils längsten möglichen Belichtungszeit hellt das iPhone die Szene nachts weiterhin stärker auf als Samsung. Doch immerhin verwackelt das S24 Ultra nun weniger schnell als noch zuvor.
Handykamera-Preistipp von Samsung: Samsung Galaxy S21 FE 5G
![Samsung Galaxy S21 FE 5G](https://im.bestcheck.de/img/1000000/1033000/1033532_f0cd29415bc43c3b90dd130d843e0755abf6430ca738f8d2de7d3f8ae8707768.jpg?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=a609f9d06a85908fedf3cad8d66f31004d669ef976edcf940752cae2cfd4d732)
Samsung Galaxy S21 FE 5G
- Testurteil: Gut (1,8)
- Leistung: Gut (2,4)
- Ausstattung: Sehr gut (1,3)
- Akku: Gut (2,4)
- Display: Gut (1,8)
- Kamera: Sehr gut (1,4)
Beliebter Shop
398 €
(Amazon Marktplatz: mtech shop)
Günstiger Shop
398 €
(Amazon Marktplatz: mtech shop)
Vorteile
Hervorragende Performance
Starkes OLED-Display mit 120 Hertz
Starke Fotoqualität
Nachteile
Akkulaufzeit könnte besser sein
Testfazit
Das Samsung Galaxy S21 FE 5G punktet im Test mit hervorragenden Leistungen in fast allen Kategorien – nur die Akkulaufzeit entspricht nicht ganz einem Spitzen-Modell. Das Display ist hell und farbstark und es gibt eine geschmeidige Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz. Die Ausstattung enthält alles Wesentliche und auch die Kamera leistet einen vorbildlichen Dienst.
iPhone mit bester Kamera: Apple iPhone 15 Pro Max
![Apple iPhone 15 Pro Max](https://im.bestcheck.de/img/1100000/1130000/1130678_96b0f3b064c2a2b7af8a11f91c058c5e57036c5c1dbeadf583d685e29e127265.jpg?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=10fbd90e35ded67b6537e1752a26a0bb9e23049e8669a3aa450fdd6988f8e511)
iPhone 15 Pro Max 256GB
iPhone 15 Pro Max 256GB
Das iPhone 15 Pro Max (links) bietet mit 6,7 Zoll mehr Bildfläche als das iPhone 15 Pro (rechts) mit 6,1 Zoll.
iPhone 15 Pro Max 256GB
Das iPhone 15 Pro Max hat eine USB-Typ-C-Buchse im USB-3-Standard.
iPhone 15 Pro Max 256GB
Es liegt groß in der Hand, hat aber einen fantastischen Screen.
iPhone 15 Pro Max 256GB
Das OLED-Display liefert bekannt satte Farben, tolle Kontraste sowie butterweiche 120 Bilder pro Sekunde.
iPhone 15 Pro Max 256GB
Die Stummschalt-Taste fällt weg, stattdessen gibt es einen frei belegbaren "Action-Button".
iPhone 15 Pro Max 256GB
Auf den Action-Button lässt sich unter anderem die Taschenlampen-Funktion legen.
iPhone 15 Pro Max 256GB
Die Triple-Kamera des Pro Max beeindruckt mit einer enormen Foto- und Videoqualität sowie einem großen Funktionsumfang. Auch nahe Makro-Aufnahmen sind möglich.
iPhone 15 Pro Max 256GB
Neben dem sogenannten Time-of-Flight-Sensor für Unschärfe-Informationen hat das iPhone 15 Pro Max die normale Hauptlinse mit 48-MPx, einen 5-fach-Zoom und eine Weitwinkellinse.
iPhone 15 Pro Max 256GB
iPhone 15 Pro Max 256GB
Auch wenn die Ergebnisse bis zum Faktor 25 überzeugen können: Mit dem 100-fachen Zoom des Samsung Galaxy S23 Ultra kann es das iPhone nicht aufnehmen.
iPhone 15 Pro Max 256GB
Der fünffache optische Zoom präsentiert dafür auch am abendlichen Brandenburger Tor großartige Resultate. Die Figuren und ihre Texturen sind detailreich, die Farben sinnvoll aufgehellt.
iPhone 15 Pro Max 256GB
Keines der Modelle der iPhone-15-Reihe gibt sich im Fotovergleich die Blöße. Alle vier zeigen schöne Farben, klare Details und eine passende Fokussierung.
iPhone 15 Pro Max 256GB
Qualitativ agieren die 15er-iPhones auf einem sehr ähnlichen Niveau. Speziell das Pro fällt jedoch durch einen verstärkten Kontrast auf.
iPhone 15 Pro Max 256GB
Dank der neuen Zoomlinse lässt sich auch kleiner, ferner Text fotografieren und sehr gut lesen.
iPhone 15 Pro Max 256GB
Wie auch schon bei seinem Vorgänger tut sich das iPhone gelegentlich schwer mit der Fokussetzung im Porträtmodus. So wirken Details im Vergleich zur Konkurrenz auch mal unscharf.
iPhone 15 Pro Max 256GB
Die Nase vorn hat das iPhone dafür in Sachen Nachtaufnahmen. Das S23 Ultra muss für scharfe Resultate gestützt werden, während das Pro Max auch aus der Hand überzeugende Nachtfotos knipst.
iPhone 15 Pro Max 256GB
Während das Standard-iPhone bereits tolle, detailreiche Nachtfotos liefert, kann das Pro Max noch etwas mehr Licht ins Dunkle bringen.
Apple iPhone 15 Pro Max
- Testurteil: Sehr gut (1,3)
- Leistung: Sehr gut (1,5)
- Ausstattung: Sehr gut (1,3)
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- Kamera: Sehr gut (1,1)
Beliebter Shop
1.239 €
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Günstiger Shop
1.157 €
(eBay)
Vorteile
Großartiges OLED-Display
Super Performance
Beeindruckende Kameras
Akku-Laufzeit von über 18 Stunden
Endlich schnelles USB-C
Nachteile
Ladezeit könnte kürzer sein
Testfazit
Mit dem iPhone 15 Pro Max geht Apple einen großen Schritt nach vorne und lässt kaum Wünsche offen. Richtig stark ist die Triple-Kamera: Sie begeistert mit fantastischer Foto- und Videoqualität - inklusive einer praktischen 5-fach-Zoomlinse. Auch die Performance ist makellos, selbst aufwendige Games laufen flüssig, Medienbearbeitung klappt problemlos. Wie von Apple gewohnt, zeigt das OLED-Display auf 6,7 Zoll scharfe, bunte, helle und kontrastreiche Bilder – geschmeidige 120 Hertz Bildwiederholrate inklusive. Der große Akku sorgt für richtig lange Laufzeiten von über 18 Stunden in unserem Online-Laufzeit-Test. Das neue Titan-Gehäuse ist sehr hochwertig verarbeitet und fühlt sich klasse an. Und endlich setzt auch Apple bei den iPhones auf USB-Typ-C. Raum für Kritik gibt es wenig, einzig die Ladezeit von fast zwei Stunden könnte etwas kürzer sein.
Apple iPhone 15 Pro Max
Das iPhone 15 Pro Max (links) bietet mit 6,7 Zoll mehr Bildfläche als das iPhone 15 Pro (rechts) mit 6,1 Zoll.
Apple iPhone 15 Pro Max
Das iPhone 15 Pro Max hat eine USB-Typ-C-Buchse im USB-3-Standard.
Apple iPhone 15 Pro Max
Es liegt groß in der Hand, hat aber einen fantastischen Screen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Das OLED-Display liefert bekannt satte Farben, tolle Kontraste sowie butterweiche 120 Bilder pro Sekunde.
Apple iPhone 15 Pro Max
Die Stummschalt-Taste fällt weg, stattdessen gibt es einen frei belegbaren "Action-Button".
Apple iPhone 15 Pro Max
Auf den Action-Button lässt sich unter anderem die Taschenlampen-Funktion legen.
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Die Triple-Kamera des Pro Max beeindruckt mit einer enormen Foto- und Videoqualität sowie einem großen Funktionsumfang. Auch nahe Makro-Aufnahmen sind möglich.
Apple iPhone 15 Pro Max
Neben dem sogenannten Time-of-Flight-Sensor für Unschärfe-Informationen hat das iPhone 15 Pro Max die normale Hauptlinse mit 48-MPx, einen 5-fach-Zoom und eine Weitwinkellinse.
Apple iPhone 15 Pro Max
Apple iPhone 15 Pro Max
Auch wenn die Ergebnisse bis zum Faktor 25 überzeugen können: Mit dem 100-fachen Zoom des Samsung Galaxy S23 Ultra kann es das iPhone nicht aufnehmen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Der fünffache optische Zoom präsentiert dafür auch am abendlichen Brandenburger Tor großartige Resultate. Die Figuren und ihre Texturen sind detailreich, die Farben sinnvoll aufgehellt.
Apple iPhone 15 Pro Max
Keines der Modelle der iPhone-15-Reihe gibt sich im Fotovergleich die Blöße. Alle vier zeigen schöne Farben, klare Details und eine passende Fokussierung.
Apple iPhone 15 Pro Max
Qualitativ agieren die 15er-iPhones auf einem sehr ähnlichen Niveau. Speziell das Pro fällt jedoch durch einen verstärkten Kontrast auf.
Apple iPhone 15 Pro Max
Dank der neuen Zoomlinse lässt sich auch kleiner, ferner Text fotografieren und sehr gut lesen.
Apple iPhone 15 Pro Max
Wie auch schon bei seinem Vorgänger tut sich das iPhone gelegentlich schwer mit der Fokussetzung im Porträtmodus. So wirken Details im Vergleich zur Konkurrenz auch mal unscharf.
Apple iPhone 15 Pro Max
Die Nase vorn hat das iPhone dafür in Sachen Nachtaufnahmen. Das S23 Ultra muss für scharfe Resultate gestützt werden, während das Pro Max auch aus der Hand überzeugende Nachtfotos knipst.
Apple iPhone 15 Pro Max
Während das Standard-iPhone bereits tolle, detailreiche Nachtfotos liefert, kann das Pro Max noch etwas mehr Licht ins Dunkle bringen.
Werte im Vergleich
Select Option
- Display: Diagonale
- Kamera: Sensor-Auflösung
- Display: Bildwiederholfrequenz
- Benchmark: PCMark
- Benchmark: GFX-Bench
- Akku: Laufzeit (LTE, 60 Hz)
- Akku: Laufzeit (max. Hz)
- Akku: Lade-Dauer
- Front-Kamera: Auflösung
- Kamera: Auflösung (Zentrum)
- Kamera: Rauschen
- Freier Speicher
Display: Diagonale: Gibt die Diagonale des tatsächlich für die Darstellung genutzten Display-Bereichs an, angegeben in Zoll (1 Zoll = 2,54 cm). Bei Klapphandys wird die Diagonale im ausgeklappten Zustand angegeben.
Werte in Prozent (%)
Unser Testcenter hat diese Produkte unter Laborbedingungen geprüft und die Ergebnisse in Zusammenarbeit mit der Fachredaktion kontrolliert. Unsere Tests sind stets unabhängig und transparent.
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Smartphone-Kameras: Die wichtigsten Features verständlich erklärt
Die Blende: Bringt Licht ins Dunkel
Eine große Rolle bei der Bildqualität spielt unter anderem die Blende. Sie ist dafür verantwortlich, wie viel Licht auf den Sensor trifft.Hier wird es ein wenig kompliziert: Bei der fotografischen Lichtstärke handelt es sich um das maximale Öffnungsverhältnis eines Objektivs. Hierzu wird die tatsächliche Öffnung des Objektivs mit der Brennweite der Optik ins Verhältnis gesetzt. Der daraus resultierende, dimensionslose Wert wird mit dem Buchstaben "f" betitelt.
Einfach ausgedrückt: Je kleiner der f-Wert ist, desto größer ist die Öffnung der Blende. Somit kann mehr Licht auf den Kamerasensor fallen und Bilder werden bei schlechteren Lichtverhältnissen detaillierter und klarer. Bei Smartphones mit höheren f-Werten fällt bei ungünstigen Lichtverhältnissen weniger Licht auf den Kamerasensor. Die Folge: Das Bild verliert an Details, Farben wirken ausgewaschen und das Bildrauschen nimmt zu.
Wir empfehlen: Wenn die Hauptkamera des Smartphones eine Blendenöffnung von f/1.8 oder niedriger hat, können auch in schlechteren Lichtbedingungen noch brauchbare Bilder angefertigt werden.
![Das Bild zeigt die Funktionsweise einer Blende.](https://im.chip.de/ii/8/8/9/6/8/9/8/3/3045844674_5d73fc6f5e-2cf11eeb9b008ef1.jpg?im=AspectCrop%2Csize%3D%2816%2C9%29%2Cgravity%3DCenter%3BResize%3D%28936%2C526%29%2Caspect%3Dfit%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=7d33bc739733f25457a8cab6b8415a44ae0ea6df083ee50cf4f95148b4d97732)
Die Blende sorgt für den Lichteinfall auf die Linse.
Optischer und digitaler Bildstabilisator: Das sind die Unterschiede
Der Bildstabilisator spielt eine wichtige Rolle beim Aufnehmen von Fotos und vor allem Videos. Mithilfe der Stabilisierung versucht die Kamera die Bewegungen unseres Körpers, wenn wir das Smartphone frei in der Luft halten, auszugleichen. Ein digitaler Bildstabilisator zoomt zunächst etwas ins Bild, damit die Software Wackler über eine leichte Verschiebung des Bildausschnitts korrigieren kann. Der Nachteil an der Methode: Auflösung geht verloren. So ist es beispielsweise oftmals so, dass etwa die Full-HD-Video-Aufnahme stabilisiert ist, die Aufnahme in UHD aber nicht. Außerdem kann ein digitaler Stabilisator Ruckler teils nicht so gut ausgleichen.
Ein optischer Bildstabilisator kann da mehr bewirken: Die Kameralinse ist nicht fix in einer Position, sondern hat ein klein wenig Spielraum, in der sie sich bewegen kann. Somit können kleine Ruckler ganz natürlich ausgeglichen werden. Einige Top-Smartphones setzen sogar auf eine Kombination aus digitalem und optischem Bildstabilisator.
Wir empfehlen: Beim Kauf Ihres nächsten Smartphones ist es entscheidend, darauf zu achten, dass die Hauptkamera über eine optische Bildstabilisierung verfügt. Digitale Stabilisierung bietet nur geringfügige Hilfe und erreicht nicht annähernd die Effektivität eines optischen Bildstabilisators.
Telefoto-Linse & Weitwinkel-Linse
Während Smartphones mit einem einzelnen Kamera-Objektiv allenfalls einen sogenannten digitalen Zoom verwenden können, bietet ein Teleobjektiv eine zweite, feste Brennweite. Der Unterschied: Durch den digitalen Zoom wird lediglich ein kleinerer Bildausschnitt angezeigt, wodurch die Qualität mit zunehmender Zoom-Stufe verloren geht. Das Teleobjektiv ermöglicht dagegen einen verlustfreien Zoom mit allerdings festgelegtem Faktor. Meistens wird hierbei ein zweifacher oder dreifacher Zoom gewährleistet, ohne dabei an Qualität einzubüßen.
Wir empfehlen: Wenn Sie bei der Aufnahme von Fotos und Videos häufiger zoomen, sollten Sie auf ein Smartphone mit einer Telefoto-Linse Wert legen. In der Regel können Sie eine Szene damit zwei- oder dreimal näher betrachten, ohne dabei an Qualität zu verlieren.
Die Weitwinkel-Kamera macht ihrem Namen alle Ehre und schießt Bilder in einem weiteren Winkel als eine reguläre Kameralinse. Dabei sind Kamera-Blickfelder von über 110 Grad keine Seltenheit mehr. Somit kann auf einem einzelnen Bild im identischen Bildformat mehr Inhalt gezeigt werden.
Diese Funktion ist auch bei Smartphones ohne eigene Weitwinkellinse unter dem Kameramodus "Panorama" verfügbar. Dabei muss das Smartphone in einer Linie in die entsprechende Richtung bewegt werden, wodurch das Smartphone ebenfalls einen größeren Blickwinkel auf einem Bild einfangen kann.
Unterschied: Je weiter das Smartphone in eine Richtung bewegt wird und dementsprechend je mehr Inhalt auf dem Bild zu sehen ist, desto weiter wird das Bildformat. Mit einer Weitwinkel-Kamera bleibt das Format gleich.
Wir empfehlen: Eine Weitwinkel-Kamera kann dabei helfen, in kurzer Zeit deutlich mehr Inhalt auf ein Bild zu bringen. Wenn Sie gerne fotografieren, dann sollte solch eine Linse in Ihrem neuen Smartphone schon verbaut sein. Alternativ funktioniert auch weiterhin der Umweg über den Panorama-Modus. Aber Vorsicht, denn je größer der Kamerawinkel der Weitwinkel-Linse, desto stärker kommt der sogenannte Fish-Eye-Effekt zum Vorschein, wodurch Bilder etwas verzogen und gestreckt wirken.
![Handykameras: Bezeichnungen einfach erklärt](https://cdn.statically.io/img/media-video.chip.de/f6876ff40f5a74303c2b874c26eeb219bb08a0e6/6f2960d5ede071f1787836f4d5665cdff49511a6/POSTER_USER/v0/1603389191089-1_mh04vx5a.jpeg)
Time-of-Flight-Sensor, Bokeh-Effekt & Nachtmodus
Auf nahezu allen aktuellen Smartphones lassen sich sogenannte Portrait-Fotos anfertigen. Der Bokeh-Effekt wird bei diesen Geräten durch die Software erzeugt und ermittelt durch KI (künstliche Intelligenz) den Vorder- und den Hintergrund. Das Objekt im Vordergrund wird dann scharf und detailreich dargestellt, während der Hintergrund dann in einem Unschärfe-Effekt liegt. Dies soll einen ähnlichen Look wie eine Profi-Kamera erzeugen.
Dabei nutzen die meisten High-End-Smartphones einen sogenannten Time-of-Flight-Sensor (ToF-Sensor). Durch ein 3D-System und das Messen der Zeit, die das Licht zu einem Objekt und wieder zurückbenötigt (englisch: time of flight) wird ein zuverlässigerer Bokeh-Effekt erzeugt. Dieser lässt sich dabei auch auf Videos und nicht nur auf Einzelbild-Aufnahmen anwenden.
Zuletzt findet sich auf aktuellen Smartphones immer häufiger eine Art Nachtmodus: Dunkle Szenen sollen mithilfe dieses Modus aufgehellt und dadurch kontrast- und detailreicher werden. Dabei nutzt die Kamerasoftware eine Mischung aus Langzeitbelichtung, die möglichst viel Licht einfangen soll, und künstlicher Intelligenz, die ein Verwackeln des Bildes verhindern soll, sodass auch ohne Stativ Nachtaufnahmen möglich sind.
Eine Langzeitbelichtung kann nämlich wahre Wunder bewirken. Sie nimmt über einen längeren Zeitraum, meist über mehrere Sekunden lang, das Licht einer Szene auf und summiert dieses Licht sozusagen auf ein Bild. Somit können sogar nahezu komplett dunkle Szenen in helle Aufnahmen umgesetzt werden.
HDR (Plus): Die Software entscheidet
Neben der verbauten Kamera-Hardware spielt vor allem auch die Software eine ganz entscheidende Rolle für tolle Bildaufnahmen. Der beste Beweis dafür: Die Modellreihe der Google-Pixel-a-Reihe. Google verbaut in diesen Smartphones lediglich eine einzelne Kameralinse. Nicht verwunderlich also, dass die Specs nicht auf einer Linie mit den aktuellen Top-Smartphones anderer Hersteller zu sein scheinen. Dennoch schafft es Google, mit die besten Bilder im Smartphone-Segment zu schießen. Grund dafür ist die von Google optimierte Kamera-Software.
Nahezu alle aktuellen Smartphones unter iOS und Android haben einen sogenannten High-Dynamic-Range-Modus (HDR-Modus). Mithilfe dieses Software-Features sollen Bild-Ergebnisse näher an der Wahrnehmungsfähigkeit des menschlichen Auges liegen. Die Kamera-Software macht sich dabei einen Trick zunutze: Bei der Aufnahme eines Fotos schießt die Kamera mehrere Bilder hintereinander mit verschiedenen Belichtungsstufen. Im sogenannten „post processing“ (Nachbearbeiten) analysiert die Software dann alle Bilder und stellt die besten Details und Bildinformationen aller Einzelbilder zu einem endgültigen Bild zusammen. Durch eine hervorragende Ausarbeitung dieser Software seitens Google genügt es also für viele Szenarien auch, lediglich eine Kameralinse mit an Bord zu haben und dennoch hervorragende Bilder zu schießen.
![Das Bild zeigt wie HDR funktioniert.](https://im.chip.de/ii/8/8/9/6/8/9/8/3/3045844609_7bb91a997c-e8bc76820d390042.png?im=AspectCrop%2Csize%3D%2816%2C9%29%2Cgravity%3DCenter%3BResize%3D%28936%2C526%29%2Caspect%3Dfit%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=757694f7b9a0a3b94fe5417e8ae9e0168dfc11a23781a39ea84c8774159e560c)
HDR und HDR Plus sind Features, die das Bild erst nach der Aufnahme schöner machen.
Smartphone-Kameras: Die große Megapixel-Lüge
Smartphone-Hersteller sind teils besonders stolz auf die extrem hohe Auflösung, in der ihre Handykameras Fotos aufnehmen können. Eine Zeit lang haben Sie insbesondere die Megapixel-Zahl ihrer Kameras in den Vordergrund gestellt und anderen Zahlen und Fakten vernachlässigt. Doch Vorsicht: Die Anzahl der Megapixel geht nicht zwangsweise mit der tatsächlichen Bildqualität einher. Denn die Auflösung der Bilder kann noch so hoch sein – wenn die Blende und die Kamerasoftware auf dem Smartphone keine gute Arbeit leisten, kommen keine guten Bilder dabei heraus.
Letztlich sagt die Megapixel-Zahl lediglich aus, wie viele Bildpunkte der Sensor aufzeichnen kann: Je höher die Anzahl der Megapixel, desto mehr Details kann die Kamera bei idealen Lichtverhältnissen einfangen. Über Aspekte wie Rauschverhalten, Farbintensität, Dynamikumfang und so weiter gibt die Megapixel-Zahl keine Auskunft.
Zudem ist es oft so, dass die Bildqualität von besonders hochauflösenden Handycams bei schlechtem Licht leidet, weil die Bildpunkte so klein sind, dass sie zu wenig Licht erhalten. Deshalb ziehen die Hersteller oft vier Bildpunkte zu einem Bildpunkt zusammen, um die Bildqualität zu verbessern. Das nennt sich "Pixel Binning".
Handy-Kamera: Was muss dabei sein?
Nahezu jedes moderne Handy hat mehr als nur eine Kameralinse auf der Rückseite. Außerdem punkten viele Geräte mit zahlreichen Zusatz-Features. Beide Aspekte bewerten wir im Test mit Zusatzpunkten. Dazu gehören unter anderem:
- Zoomobjektive/Telefotolinsen: Ein optischer Zoom bringt weit entfernte Motive scharf aufs Foto. Dabei kommt es darauf an, wie nah man an Objekte heranzoomen möchte. Viele andere Geräte zoomen zweifach oder dreifach optisch, manche sogar fünf- bis zehnfach. Möglich wird das Feature durch eine veränderte Brennweite der entsprechenden Linse.
- Weitwinkelobjektive: Ein Zoomfaktor kleiner als 1x? Kein Problem mit Weitwinkelobjektiven. Diese decken einen größeren Blickwinkel ab als die herkömmlichen Kameralinsen. Praktisch, um bei Landschafts- oder Gruppenfotos das Motiv in vollem Umfang aufs Bild zu bringen.
- ToF-Sensor: Mithilfe eines Time-of-Flight-Sensor (ToF-Sensor) misst das Smartphone den Unterschied zwischen Vordergrund und Hintergrund. Somit werden realistischere Portrait-Effekte auf Bildern oder gar in Videos möglich.
Test: Christoph Giese
Redaktion: Thorsten Nowag, Fabian von Thun
![Das Huawei Mate 50 Pro mit seiner Rückseite und dem mittig angeordneten Kamera-Setup.](https://im.chip.de/ii/8/8/9/6/8/9/8/3/Sequenz_01.00_01_04_24.Standbild015-0c68abee2c1127ce.jpg?im=AspectCrop%2Csize%3D%2816%2C9%29%2Cgravity%3DCenter%3BResize%3D%28936%2C526%29%2Caspect%3Dfit%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=fa9b4e0cc4f8db716d1fb4ebc4258528e73e2a027f657ad0a66521e4cfc64938)
Die meisten modernen Smartphones kommen mit mehr als nur einer Kameralinse - das gibt Zusatzpunkte.
So testet CHIP Handykameras
Kern unserer Fototests ist die Analyse eines Messcharts, die uns exakt darüber informiert, wie Weichzeichnung beziehungsweise Detailtreue, Rauschverhalten, Farbdarstellung und tatsächliche Auflösung der Cams ausfallen. Dieses Laborbild nehmen wir nun nicht nur bei hellem Licht (1.000 Lux), sondern zusätzlich auch in Dämmerlicht (50 Lux) auf.
Darüber hinaus fotografieren wir einen Schaufensterpuppen-Kopf bei verschiedenen Lichtverhältnissen, der von weiteren aussagekräftigen Objekten wie bunten Stiften, Sieben, Plastikrosen und Garn umgeben ist. Anhand dieser Bilder stufen unsere Foto-Experten die Bildqualität zusätzlich ein. Einen Teil der Testfotos schießen wir aus der Hand und nicht von einem Stativ, um beispielsweise die Wirksamkeit der Bildstabilisatoren zu beurteilen.
Die Bildstabilisierung interessiert uns auch im Videomodus in Full-HD- und UHD-Auflösung – wenn Videos also stark ruckeln, gibt es Abzüge. Die Qualität der Selfie-Cam werten wir ebenfalls subjektiv. Einige Features bringen Zusatzpunkte, dazu gehören Zoom-Objektive (wie sie teils Doppel-Kameras bieten), Weitwinkel-Optionen der Frontkamera für Gruppen-Selfies und ein Zeitlupen-Modus in Full HD und 720p, der mindestens drei Sekunden lang aufnimmt.