Beste Handykamera: Die Top Handy-Kameras im Test

Diese Handys ersetzen Ihre Digitalkamera

Bessere Fotos mit dem Smartphone machen

Eine klobige Kamera für gute Fotos mit sich herumtragen zu müssen, ist heutzutage meist unnötig. Smartphones knipsen mit ihren verbauten Handykameras mittlerweile exzellente Fotos, wie unser Handykamera-Test zeigt. Wir verraten Ihnen, welche Handys Ihre Kamera vielleicht ersetzen können und auf welche Features es wirklich ankommt. Wie Sie bessere Fotos mit Ihrem Handy schießen, sehen Sie im Video.

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Beste Handykamera im Test

Zahlreiche Kameralinsen, absurd hohe Auflösungen und ein riesiger Funktionsumfang: Smartphone-Kameras haben sich in den letzten Jahren zu einem überaus brauchbaren Fotowerkzeug entwickelt. Und das Beste daran: Fast jeder hat sein Smartphone sowieso mit dabei. Für viele wird damit der Traum von der Hobby-Fotografie auch ohne tiefe Fachkenntnisse und ohne teure Ausrüstung zur Realität. 

Doch worauf müssen Sie beim Kauf des nächsten Handys achten? Und mit welchen Smartphones lassen sich auch sehr gute Fotos produzieren? Wir stellen die beste Handykamera vor und geben Ihnen auch Preistipps für den kleineren Geldbeutel. In folgender Übersicht sehen Sie die wichtigsten Eckdaten der Geräte auf einen Blick.

Unsere Kamera-Note - nach der wir hier sortiert haben - setzt sich neben der Experten-Beurteilung der Fotos auch aus Specs, Video-Features und Labormessungen zusammen. Unterhalb der Kameranote finden Sie die Einschätzungen der Fotoqualität unseres Experten unter Tageslicht- und Dämmerlicht-Verhältnissen. Hier finden Sie die besten Handy-Kameras aus unserem Test und Vergleich:

Beste Handykamera: Smartphones mit Top-Fotoqualität (Auswahl aus 201 getesteten Produkten)

Zuletzt aktualisiert am 21.07.2024

Top-Empfehlung

Preistipp

Beste unter 1.000 Euro

Beste unter 600 Euro

Beste Fotoqualität von Samsung

Handykamera-Preistipp von Samsung

iPhone mit bester Kamera

Huawei Pura 70 Ultra

Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G

Google Pixel 8 Pro

Google Pixel 7a

Samsung Galaxy S24 Ultra

Samsung Galaxy S21 FE 5G

Apple iPhone 15 Pro Max

Produktabbildung
Huawei Pura 70 Ultra
mit24Bilder
Produktabbildung
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
mit16Bilder
Produktabbildung
Google Pixel 8 Pro
mit26Bilder
Produktabbildung
Google Pixel 7a
mit18Bilder
Produktabbildung
Samsung Galaxy S24 Ultra
mit22Bilder
Produktabbildung
Samsung Galaxy S21 FE 5G
mit10Bilder
Produktabbildung
Apple iPhone 15 Pro Max
mit18Bilder
ab 1.399 € ab 275 € ab 730 € ab 349 € ab 949 € ab 398 € ab 1.157 €

Sehr gut (1,5)

Gut (1,9)

Gut (1,6)

Gut (1,7)

Sehr gut (1,2)

Gut (1,8)

Sehr gut (1,3)

Vorteile
Brillantes OLED-Display
Starke Triple-Kamera
Sehr lange Akkulaufzeiten
Lädt schnell wieder auf
Nachteile
Kein 5G-Mobilfunk
Leistung nicht auf Snapdragon-Niveau
Unterstützt nicht alle Android-Apps und -Dienste
Vorteile
Schönes, großes OLED-Display
Gelungene Triple-Kamera
Gute Stereo-Lautsprecher
Nachteile
Recht kurze Akkulaufzeit
Kein kabelloses Laden
Veralteter WLAN-Standard
Vorteile
Sehr schönes OLED-Display
Leistungsstarke Technik
Hochkarätige Triple-Kamera
Spannende KI-Funktionen
Software-Updates für 7 Jahre
Nachteile
Durchschnittliche Akku-Laufzeiten
Vorteile
Schönes 90-Hertz-Display
Top-Performance
Qualitativ hochwertige Dual-Kamera
Umfangreiche Ausstattung
Nachteile
Fehlende Kameramodi (Makro)
128 GByte als einzige Speicheroption
Vorteile
Brillantes, flaches OLED-Display
Exzellente Leistung
Sehr lange Akkulaufzeiten
Großartige Quad-Kamera
Integrierter Stylus
Nachteile
Akkuladezeit könnte kürzer sein
Samsung Account Pflicht für KI-Features
Vorteile
Hervorragende Performance
Starkes OLED-Display mit 120 Hertz
Starke Fotoqualität
Nachteile
Akkulaufzeit könnte besser sein
Vorteile
Großartiges OLED-Display
Super Performance
Beeindruckende Kameras
Akku-Laufzeit von über 18 Stunden
Endlich schnelles USB-C
Nachteile
Ladezeit könnte kürzer sein

6,8 Zoll

6,7 Zoll

6,7 Zoll

6,1 Zoll

6,8 Zoll

6,4 Zoll

6,7 Zoll

Sehr gut (1,0)

Sehr gut (1,5)

Sehr gut (1,1)

Sehr gut (1,2)

Sehr gut (1,1)

Sehr gut (1,4)

Sehr gut (1,1)

Triple-Kamera (Telezoom, Weitwinkel)

Triple-Kamera (Weitwinkel, Makro)

Triple-Kamera (Telezoom, Weitwinkel)

Dual-Kamera (Weitwinkel)

Quad-Kamera (Telezoom, Telezoom, Weitwinkel)

Triple-Kamera (Telezoom, Weitwinkel)

Quad-Kamera (Telezoom, Weitwinkel, Time of Flight)

50 Megapixel

200 Megapixel

50 Megapixel

64 Megapixel

200 Megapixel

12 Megapixel

48 Megapixel

1,1 (sehr gut)

1,5 (sehr gut)

1,2 (sehr gut)

1,2 (sehr gut)

1,4 (sehr gut)

1,5 (sehr gut)

1,0 (sehr gut)

1,0 (sehr gut)

1,3 (sehr gut)

1,3 (sehr gut)

1,3 (sehr gut)

1,3 (sehr gut)

1,3 (sehr gut)

1,3 (sehr gut)

ab 1.399 €

(Kaufland.de)

ab 275 €

(Kaufland.de)

ab 730 €

(Gomibo)

ab 349 €

(Amazon)

ab 949 €

(Gomibo)

ab 398 €

(Amazon Marktplatz: mtech shop)

ab 1.157 €

(eBay)

Quelle: CHIP Testcenter

Top-Empfehlung: Huawei Pura 70 Ultra

Produktabbildung
Huawei Pura 70 Ultra
mit24Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Huawei Pura 70 Ultra

  • Testurteil: Sehr gut (1,5)
  • Leistung: Gut (2,4)
  • Ausstattung: Gut (2,1)
  • Akku: Sehr gut (1,0)
  • Display: Sehr gut (1,3)
  • Kamera: Sehr gut (1,0)
Anzeige

Günstiger Shop

1.399 €

(Kaufland.de)

Vorteile

Brillantes OLED-Display

Starke Triple-Kamera

Sehr lange Akkulaufzeiten

Lädt schnell wieder auf

Nachteile

Kein 5G-Mobilfunk

Leistung nicht auf Snapdragon-Niveau

Unterstützt nicht alle Android-Apps und -Dienste

Testfazit

Technisch kann das Huawei Pura 70 Ultra im Test rundum überzeugen. Das knapp 6,8 Zoll große OLED-Display punktet mit satten Farben, einer knackscharfen Auflösung und butterweichen 120 Hertz. Mit der Triple-Kamera knipsen wir tolle Fotos auf Profi-Niveau und erfreuen uns am starken Zoom und der guten Qualität von Nachtaufnahmen. Auch der Akku glänzt im Test und hält bei 60 Hertz fast 20 Stunden durch. Die Performance ist auf einem guten Niveau, kann aber mit der High-End-Konkurrenz dennoch nicht mithalten. Aufgrund der zum Testzeitpunkt weiter bestehenden US-Sanktionen fehlen leider 5G-Funk und alle Google-Dienste. YouTube und Co. lassen sich zwar recht unkompliziert über Drittanbieter beziehen, dennoch bleiben etwa Google Pay oder spezielle Apps wie „Pokémon Go“ inkompatibel. Schade, denn davon abgesehen ist das Huawei Pura 70 Ultra großartig. Allerdings gibt es in seiner Preisklasse eine große Palette exzellenter Alternativen ohne Software-Abstriche.

Zum ausführlichen Testbericht: Huawei Pura 70 Ultra

Preistipp: Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G

Produktabbildung
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
mit16Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G

  • Testurteil: Gut (1,9)
  • Leistung: Befriedigend (3,1)
  • Ausstattung: Gut (1,7)
  • Akku: Gut (2,2)
  • Display: Sehr gut (1,4)
  • Kamera: Sehr gut (1,5)
Anzeige

Günstiger Shop

275 €

(Kaufland.de)

Vorteile

Schönes, großes OLED-Display

Gelungene Triple-Kamera

Gute Stereo-Lautsprecher

Nachteile

Recht kurze Akkulaufzeit

Kein kabelloses Laden

Veralteter WLAN-Standard

Testfazit

Mit dem Redmi Note 13 Pro bietet Xiaomi ein günstiges Smartphone im Großformat. Besonders die Leistung ist durch den Snapdragon 7s (Gen 2) im Test aber recht schwach. Sie reicht für die Bedienung von Android 13 und diversen Social-Media-Apps, doch beim Gaming müssen wir die Ansprüche herunterschrauben. Die Triple-Kamera schießt schöne, realitätsnahe Fotos. Auch der Zoom und nächtliche Fotos können sich zumindest für die Preisklasse sehen lassen. Die Akkulaufzeit von 11:38 Stunden bei 60 Hertz ist jedoch nur mittelmäßig. Wer auf 120 Hertz hochschaltet, büßt zusätzliche Stunden ein, erhält dafür aber eine geschmeidige Darstellung. Auf 6,7 Zoll zeigt das OLED-Display sehr scharfe, farbreiche sowie besonders helle Bilder. In Sachen Ausstattung hätten wir uns kabelloses Laden und einen moderneren WLAN-Standard als Wi-Fi 5 gewünscht. Dafür gibt es eine eSIM-Unterstützung, einen eigenen Kopfhörer-Ausgang und ein ergonomisches Gehäuse.

Zum ausführlichen Testbericht: Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G

Beste unter 1.000 Euro: Google Pixel 8 Pro

Produktabbildung
Google Pixel 8 Pro
mit26Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Google Pixel 8 Pro

  • Testurteil: Gut (1,6)
  • Leistung: Gut (2,0)
  • Ausstattung: Sehr gut (1,3)
  • Akku: Gut (2,3)
  • Display: Sehr gut (1,5)
  • Kamera: Sehr gut (1,1)
Anzeige

Günstiger Shop

730 €

(Gomibo)

Vorteile

Sehr schönes OLED-Display

Leistungsstarke Technik

Hochkarätige Triple-Kamera

Spannende KI-Funktionen

Software-Updates für 7 Jahre

Nachteile

Durchschnittliche Akku-Laufzeiten

Testfazit

Das Google Pixel 8 Pro punktet im Test nicht nur mit seiner KI-gestützten Fotobearbeitung und dem neuen Google Assistant, sondern ebenso mit einer hochklassigen Technik und Verarbeitung. Das sehr helle OLED-Display punktet in allen Belangen, die Performance des Tensor-G3-Chips reicht selbst für anspruchsvolle Aufgaben. An die Top-Chips von Apple oder Qualcomm kommt er aber nicht heran. Die neue Triple-Kamera liefert in fast jeder Lage sehr schöne, realistische Aufnahmen – auch mit einem fünffachen optischen Zoom. Das 6,7 Zoll große Google Pixel 8 Pro liegt sicher in der Hand und ist gegen Wasser geschützt. Besonders das Update-Versprechen von sieben Jahren fördert seine Langlebigkeit. Sorgen macht uns dagegen der Akku. Dieser läuft schon jetzt nicht besonders lange und muss selbst bei 60 Hertz schon nach weniger als 12 Stunden aufgeben.

Zum ausführlichen Testbericht: Google Pixel 8 Pro

Beste unter 600 Euro: Google Pixel 7a

Produktabbildung
Google Pixel 7a
mit18Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Google Pixel 7a

  • Testurteil: Gut (1,7)
  • Leistung: Gut (2,3)
  • Ausstattung: Sehr gut (1,4)
  • Akku: Gut (2,5)
  • Display: Sehr gut (1,5)
  • Kamera: Sehr gut (1,2)
Anzeige

Günstiger Shop

349 €

(Amazon)

Vorteile

Schönes 90-Hertz-Display

Top-Performance

Qualitativ hochwertige Dual-Kamera

Umfangreiche Ausstattung

Nachteile

Fehlende Kameramodi (Makro)

128 GByte als einzige Speicheroption

Testfazit

Das Google Pixel 7a erweist sich in unserem Test als gelungenes Mittelklasse-Smartphone mit guter Leistung und hochwertiger Ausstattung. Der „Tensor 2“-Prozessor sorgt für eine tolle Performance und das 90-Hz-OLED-Display bietet ein angenehmes Scroll-Erlebnis mit scharfen und farbenfrohen Bildern. Obwohl der Dual-Kamera einige praktische Modi wie Makro-Aufnahmen fehlen, liefert sie im Test qualitativ hochwertige Bilder und schöne 4K-Videos. Die Ausstattung des Google Pixel 7a ist sehr umfangreich für die Preisklasse – Wasserschutz inklusive. Allerdings sind die Stereo-Lautsprecher eher mau und der Akku läuft mit etwas über 11 Stunden im Test nicht allzu lang. Die 128 GByte nicht erweiterbarer Speicher können zudem knapp werden, wenn Sie viel filmen und fotografieren.

Zum ausführlichen Testbericht: Google Pixel 7a

Beste Fotoqualität von Samsung: Samsung Galaxy S24 Ultra

Produktabbildung
Samsung Galaxy S24 Ultra
mit22Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Samsung Galaxy S24 Ultra

  • Testurteil: Sehr gut (1,2)
  • Leistung: Sehr gut (1,1)
  • Ausstattung: Sehr gut (1,3)
  • Akku: Sehr gut (1,4)
  • Display: Sehr gut (1,0)
  • Kamera: Sehr gut (1,1)
Anzeige

Günstiger Shop

949 €

(Gomibo)

Vorteile

Brillantes, flaches OLED-Display

Exzellente Leistung

Sehr lange Akkulaufzeiten

Großartige Quad-Kamera

Integrierter Stylus

Nachteile

Akkuladezeit könnte kürzer sein

Samsung Account Pflicht für KI-Features

Testfazit

Das Galaxy S24 Ultra lässt im Test keine Wünsche offen. Auf seinem 6,8-Zoll-Display erlebt man großartige OLED-Qualität. Und selbst bei 120 Hertz hält der Akku sehr lange durch: Wir messen 14:45 Stunden - mit 60 Hz sind es noch zwei Stunden mehr. Die Ladezeit könnte aber etwas kürzer sein. Über jeden Zweifel erhaben ist die Performance: Den Snapdragon 8 Gen 3 stellen im Galaxy S24 Ultra auch grafisch anspruchsvolle Spiele vor keine Herausforderung. Die neue Quad-Kamera liefert großartige Fotos bei Tag und Nacht sowie Videos in Auflösungen von bis zu 8K. Besonders der optische Zoom beeindruckt mit hoher Bildqualität. Ein Stylus ist direkt im Gehäuse integriert und lässt sich auf dem flachen Design nochmal besser verwenden. Auch die Lautsprecher, die Verarbeitung des neuen Titanrahmens sowie die moderne Ausstattung gefallen. Schade nur, dass es neben dem Fingerabdruck-Sensor lediglich eine oberflächliche Gesichtserkennung gibt.

Zum ausführlichen Testbericht: Samsung Galaxy S24 Ultra

Handykamera-Preistipp von Samsung: Samsung Galaxy S21 FE 5G

Produktabbildung
Samsung Galaxy S21 FE 5G
mit10Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Samsung Galaxy S21 FE 5G

  • Testurteil: Gut (1,8)
  • Leistung: Gut (2,4)
  • Ausstattung: Sehr gut (1,3)
  • Akku: Gut (2,4)
  • Display: Gut (1,8)
  • Kamera: Sehr gut (1,4)
Anzeige

Günstiger Shop

398 €

(Amazon Marktplatz: mtech shop)

Vorteile

Hervorragende Performance

Starkes OLED-Display mit 120 Hertz

Starke Fotoqualität

Nachteile

Akkulaufzeit könnte besser sein

Testfazit

Das Samsung Galaxy S21 FE 5G punktet im Test mit hervorragenden Leistungen in fast allen Kategorien – nur die Akkulaufzeit entspricht nicht ganz einem Spitzen-Modell. Das Display ist hell und farbstark und es gibt eine geschmeidige Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz. Die Ausstattung enthält alles Wesentliche und auch die Kamera leistet einen vorbildlichen Dienst.

Zum ausführlichen Testbericht: Samsung Galaxy S21 FE 5G

iPhone mit bester Kamera: Apple iPhone 15 Pro Max

Produktabbildung
Apple iPhone 15 Pro Max
mit18Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Apple iPhone 15 Pro Max

  • Testurteil: Sehr gut (1,3)
  • Leistung: Sehr gut (1,5)
  • Ausstattung: Sehr gut (1,3)
  • Akku: Sehr gut (1,3)
  • Display: Sehr gut (1,4)
  • Kamera: Sehr gut (1,1)
Anzeige

Günstiger Shop

1.157 €

(eBay)

Vorteile

Großartiges OLED-Display

Super Performance

Beeindruckende Kameras

Akku-Laufzeit von über 18 Stunden

Endlich schnelles USB-C

Nachteile

Ladezeit könnte kürzer sein

Testfazit

Mit dem iPhone 15 Pro Max geht Apple einen großen Schritt nach vorne und lässt kaum Wünsche offen. Richtig stark ist die Triple-Kamera: Sie begeistert mit fantastischer Foto- und Videoqualität - inklusive einer praktischen 5-fach-Zoomlinse. Auch die Performance ist makellos, selbst aufwendige Games laufen flüssig, Medienbearbeitung klappt problemlos. Wie von Apple gewohnt, zeigt das OLED-Display auf 6,7 Zoll scharfe, bunte, helle und kontrastreiche Bilder – geschmeidige 120 Hertz Bildwiederholrate inklusive. Der große Akku sorgt für richtig lange Laufzeiten von über 18 Stunden in unserem Online-Laufzeit-Test. Das neue Titan-Gehäuse ist sehr hochwertig verarbeitet und fühlt sich klasse an. Und endlich setzt auch Apple bei den iPhones auf USB-Typ-C. Raum für Kritik gibt es wenig, einzig die Ladezeit von fast zwei Stunden könnte etwas kürzer sein.

Zum ausführlichen Testbericht: Apple iPhone 15 Pro Max

Werte im Vergleich

Mehr

Display: Diagonale: Gibt die Diagonale des tatsächlich für die Darstellung genutzten Display-Bereichs an, angegeben in Zoll (1 Zoll = 2,54 cm). Bei Klapphandys wird die Diagonale im ausgeklappten Zustand angegeben.

Werte in Prozent (%)

Unser Testcenter hat diese Produkte unter Laborbedingungen geprüft und die Ergebnisse in Zusammenarbeit mit der Fachredaktion kontrolliert. Unsere Tests sind stets unabhängig und transparent.

Schritt-für-Schritt-Berater: Finden Sie das passende Smartphone

Ist in unseren Empfehlungen nicht das richtige Produkt für Sie dabei? Dann probieren Sie doch unseren persönlichen Schritt-für-Schritt-Berater aus, um das für Sie passende Smartphone zu finden.

Smartphone-Kameras: Die wichtigsten Features verständlich erklärt

Die Konkurrenz unter den Smartphone-Herstellern um das beste Gerät ist intensiv. Die Kamera spielt dabei eine entscheidende Rolle, mit bis zu sechs Linsen, innovativen Technologien und verschiedenen Blitzfarben, um Bildqualität auf DSLR-Niveau zu erreichen. Doch was bedeuten die ganzen Specs und Werte einer Smartphone-Kamera eigentlich genau? Wir sagen Ihnen, worauf es wirklich ankommt und worauf Sie beim Kauf eines neuen Smartphones achten müssen.

Die Blende: Bringt Licht ins DunkelEine große Rolle bei der Bildqualität spielt unter anderem die Blende. Sie ist dafür verantwortlich, wie viel Licht auf den Sensor trifft.

Hier wird es ein wenig kompliziert: Bei der fotografischen Lichtstärke handelt es sich um das maximale Öffnungsverhältnis eines Objektivs. Hierzu wird die tatsächliche Öffnung des Objektivs mit der Brennweite der Optik ins Verhältnis gesetzt. Der daraus resultierende, dimensionslose Wert wird mit dem Buchstaben "f" betitelt.

Einfach ausgedrückt: Je kleiner der f-Wert ist, desto größer ist die Öffnung der Blende. Somit kann mehr Licht auf den Kamerasensor fallen und Bilder werden bei schlechteren Lichtverhältnissen detaillierter und klarer. Bei Smartphones mit höheren f-Werten fällt bei ungünstigen Lichtverhältnissen weniger Licht auf den Kamerasensor. Die Folge: Das Bild verliert an Details, Farben wirken ausgewaschen und das Bildrauschen nimmt zu.

Wir empfehlen: Wenn die Hauptkamera des Smartphones eine Blendenöffnung von f/1.8 oder niedriger hat, können auch in schlechteren Lichtbedingungen noch brauchbare Bilder angefertigt werden.

Das Bild zeigt die Funktionsweise einer Blende.

Die Blende sorgt für den Lichteinfall auf die Linse.

Bild: CHIP

Optischer und digitaler Bildstabilisator: Das sind die Unterschiede

Der Bildstabilisator spielt eine wichtige Rolle beim Aufnehmen von Fotos und vor allem Videos. Mithilfe der Stabilisierung versucht die Kamera die Bewegungen unseres Körpers, wenn wir das Smartphone frei in der Luft halten, auszugleichen. Ein digitaler Bildstabilisator zoomt zunächst etwas ins Bild, damit die Software Wackler über eine leichte Verschiebung des Bildausschnitts korrigieren kann. Der Nachteil an der Methode: Auflösung geht verloren. So ist es beispielsweise oftmals so, dass etwa die Full-HD-Video-Aufnahme stabilisiert ist, die Aufnahme in UHD aber nicht. Außerdem kann ein digitaler Stabilisator Ruckler teils nicht so gut ausgleichen.

Ein optischer Bildstabilisator kann da mehr bewirken: Die Kameralinse ist nicht fix in einer Position, sondern hat ein klein wenig Spielraum, in der sie sich bewegen kann. Somit können kleine Ruckler ganz natürlich ausgeglichen werden. Einige Top-Smartphones setzen sogar auf eine Kombination aus digitalem und optischem Bildstabilisator.

Wir empfehlen: Beim Kauf Ihres nächsten Smartphones ist es entscheidend, darauf zu achten, dass die Hauptkamera über eine optische Bildstabilisierung verfügt. Digitale Stabilisierung bietet nur geringfügige Hilfe und erreicht nicht annähernd die Effektivität eines optischen Bildstabilisators.

Telefoto-Linse & Weitwinkel-Linse

Während Smartphones mit einem einzelnen Kamera-Objektiv allenfalls einen sogenannten digitalen Zoom verwenden können, bietet ein Teleobjektiv eine zweite, feste Brennweite. Der Unterschied: Durch den digitalen Zoom wird lediglich ein kleinerer Bildausschnitt angezeigt, wodurch die Qualität mit zunehmender Zoom-Stufe verloren geht. Das Teleobjektiv ermöglicht dagegen einen verlustfreien Zoom mit allerdings festgelegtem Faktor. Meistens wird hierbei ein zweifacher oder dreifacher Zoom gewährleistet, ohne dabei an Qualität einzubüßen.

Wir empfehlen: Wenn Sie bei der Aufnahme von Fotos und Videos häufiger zoomen, sollten Sie auf ein Smartphone mit einer Telefoto-Linse Wert legen. In der Regel können Sie eine Szene damit zwei- oder dreimal näher betrachten, ohne dabei an Qualität zu verlieren.

Die Weitwinkel-Kamera macht ihrem Namen alle Ehre und schießt Bilder in einem weiteren Winkel als eine reguläre Kameralinse. Dabei sind Kamera-Blickfelder von über 110 Grad keine Seltenheit mehr. Somit kann auf einem einzelnen Bild im identischen Bildformat mehr Inhalt gezeigt werden.

Diese Funktion ist auch bei Smartphones ohne eigene Weitwinkellinse unter dem Kameramodus "Panorama" verfügbar. Dabei muss das Smartphone in einer Linie in die entsprechende Richtung bewegt werden, wodurch das Smartphone ebenfalls einen größeren Blickwinkel auf einem Bild einfangen kann.

Unterschied: Je weiter das Smartphone in eine Richtung bewegt wird und dementsprechend je mehr Inhalt auf dem Bild zu sehen ist, desto weiter wird das Bildformat. Mit einer Weitwinkel-Kamera bleibt das Format gleich.

Wir empfehlen: Eine Weitwinkel-Kamera kann dabei helfen, in kurzer Zeit deutlich mehr Inhalt auf ein Bild zu bringen. Wenn Sie gerne fotografieren, dann sollte solch eine Linse in Ihrem neuen Smartphone schon verbaut sein. Alternativ funktioniert auch weiterhin der Umweg über den Panorama-Modus. Aber Vorsicht, denn je größer der Kamerawinkel der Weitwinkel-Linse, desto stärker kommt der sogenannte Fish-Eye-Effekt zum Vorschein, wodurch Bilder etwas verzogen und gestreckt wirken.

Handykameras: Bezeichnungen einfach erklärt

Time-of-Flight-Sensor, Bokeh-Effekt & Nachtmodus

Auf nahezu allen aktuellen Smartphones lassen sich sogenannte Portrait-Fotos anfertigen. Der Bokeh-Effekt wird bei diesen Geräten durch die Software erzeugt und ermittelt durch KI (künstliche Intelligenz) den Vorder- und den Hintergrund. Das Objekt im Vordergrund wird dann scharf und detailreich dargestellt, während der Hintergrund dann in einem Unschärfe-Effekt liegt. Dies soll einen ähnlichen Look wie eine Profi-Kamera erzeugen.

Dabei nutzen die meisten High-End-Smartphones einen sogenannten Time-of-Flight-Sensor (ToF-Sensor). Durch ein 3D-System und das Messen der Zeit, die das Licht zu einem Objekt und wieder zurückbenötigt (englisch: time of flight) wird ein zuverlässigerer Bokeh-Effekt erzeugt. Dieser lässt sich dabei auch auf Videos und nicht nur auf Einzelbild-Aufnahmen anwenden.

Zuletzt findet sich auf aktuellen Smartphones immer häufiger eine Art Nachtmodus: Dunkle Szenen sollen mithilfe dieses Modus aufgehellt und dadurch kontrast- und detailreicher werden. Dabei nutzt die Kamerasoftware eine Mischung aus Langzeitbelichtung, die möglichst viel Licht einfangen soll, und künstlicher Intelligenz, die ein Verwackeln des Bildes verhindern soll, sodass auch ohne Stativ Nachtaufnahmen möglich sind.

Eine Langzeitbelichtung kann nämlich wahre Wunder bewirken. Sie nimmt über einen längeren Zeitraum, meist über mehrere Sekunden lang, das Licht einer Szene auf und summiert dieses Licht sozusagen auf ein Bild. Somit können sogar nahezu komplett dunkle Szenen in helle Aufnahmen umgesetzt werden.

HDR (Plus): Die Software entscheidet

Neben der verbauten Kamera-Hardware spielt vor allem auch die Software eine ganz entscheidende Rolle für tolle Bildaufnahmen. Der beste Beweis dafür: Die Modellreihe der Google-Pixel-a-Reihe. Google verbaut in diesen Smartphones lediglich eine einzelne Kameralinse. Nicht verwunderlich also, dass die Specs nicht auf einer Linie mit den aktuellen Top-Smartphones anderer Hersteller zu sein scheinen. Dennoch schafft es Google, mit die besten Bilder im Smartphone-Segment zu schießen. Grund dafür ist die von Google optimierte Kamera-Software.

Nahezu alle aktuellen Smartphones unter iOS und Android haben einen sogenannten High-Dynamic-Range-Modus (HDR-Modus). Mithilfe dieses Software-Features sollen Bild-Ergebnisse näher an der Wahrnehmungsfähigkeit des menschlichen Auges liegen. Die Kamera-Software macht sich dabei einen Trick zunutze: Bei der Aufnahme eines Fotos schießt die Kamera mehrere Bilder hintereinander mit verschiedenen Belichtungsstufen. Im sogenannten „post processing“ (Nachbearbeiten) analysiert die Software dann alle Bilder und stellt die besten Details und Bildinformationen aller Einzelbilder zu einem endgültigen Bild zusammen. Durch eine hervorragende Ausarbeitung dieser Software seitens Google genügt es also für viele Szenarien auch, lediglich eine Kameralinse mit an Bord zu haben und dennoch hervorragende Bilder zu schießen.

Das Bild zeigt wie HDR funktioniert.

HDR und HDR Plus sind Features, die das Bild erst nach der Aufnahme schöner machen.

Bild: CHIP

Smartphone-Kameras: Die große Megapixel-Lüge

Smartphone-Hersteller sind teils besonders stolz auf die extrem hohe Auflösung, in der ihre Handykameras Fotos aufnehmen können. Eine Zeit lang haben Sie insbesondere die Megapixel-Zahl ihrer Kameras in den Vordergrund gestellt und anderen Zahlen und Fakten vernachlässigt. Doch Vorsicht: Die Anzahl der Megapixel geht nicht zwangsweise mit der tatsächlichen Bildqualität einher. Denn die Auflösung der Bilder kann noch so hoch sein – wenn die Blende und die Kamerasoftware auf dem Smartphone keine gute Arbeit leisten, kommen keine guten Bilder dabei heraus.

Letztlich sagt die Megapixel-Zahl lediglich aus, wie viele Bildpunkte der Sensor aufzeichnen kann: Je höher die Anzahl der Megapixel, desto mehr Details kann die Kamera bei idealen Lichtverhältnissen einfangen. Über Aspekte wie Rauschverhalten, Farbintensität, Dynamikumfang und so weiter gibt die Megapixel-Zahl keine Auskunft.

Zudem ist es oft so, dass die Bildqualität von besonders hochauflösenden Handycams bei schlechtem Licht leidet, weil die Bildpunkte so klein sind, dass sie zu wenig Licht erhalten. Deshalb ziehen die Hersteller oft vier Bildpunkte zu einem Bildpunkt zusammen, um die Bildqualität zu verbessern. Das nennt sich "Pixel Binning".

Handy-Kamera: Was muss dabei sein?

Nahezu jedes moderne Handy hat mehr als nur eine Kameralinse auf der Rückseite. Außerdem punkten viele Geräte mit zahlreichen Zusatz-Features. Beide Aspekte bewerten wir im Test mit Zusatzpunkten. Dazu gehören unter anderem:

  • Zoomobjektive/Telefotolinsen: Ein optischer Zoom bringt weit entfernte Motive scharf aufs Foto. Dabei kommt es darauf an, wie nah man an Objekte heranzoomen möchte. Viele andere Geräte zoomen zweifach oder dreifach optisch, manche sogar fünf- bis zehnfach. Möglich wird das Feature durch eine veränderte Brennweite der entsprechenden Linse. 
  • Weitwinkelobjektive: Ein Zoomfaktor kleiner als 1x? Kein Problem mit Weitwinkelobjektiven. Diese decken einen größeren Blickwinkel ab als die herkömmlichen Kameralinsen. Praktisch, um bei Landschafts- oder Gruppenfotos das Motiv in vollem Umfang aufs Bild zu bringen. 
  • ToF-Sensor: Mithilfe eines Time-of-Flight-Sensor (ToF-Sensor) misst das Smartphone den Unterschied zwischen Vordergrund und Hintergrund. Somit werden realistischere Portrait-Effekte auf Bildern oder gar in Videos möglich.

Test: Christoph Giese

Redaktion: Thorsten Nowag, Fabian von Thun

Das Huawei Mate 50 Pro mit seiner Rückseite und dem mittig angeordneten Kamera-Setup.

Die meisten modernen Smartphones kommen mit mehr als nur einer Kameralinse - das gibt Zusatzpunkte.

CHIP/Marcus Kämpf

So testet CHIP Handykameras

Kern unserer Fototests ist die Analyse eines Messcharts, die uns exakt darüber informiert, wie Weichzeichnung beziehungsweise Detailtreue, Rauschverhalten, Farbdarstellung und tatsächliche Auflösung der Cams ausfallen. Dieses Laborbild nehmen wir nun nicht nur bei hellem Licht (1.000 Lux), sondern zusätzlich auch in Dämmerlicht (50 Lux) auf.

Darüber hinaus fotografieren wir einen Schaufensterpuppen-Kopf bei verschiedenen Lichtverhältnissen, der von weiteren aussagekräftigen Objekten wie bunten Stiften, Sieben, Plastikrosen und Garn umgeben ist. Anhand dieser Bilder stufen unsere Foto-Experten die Bildqualität zusätzlich ein. Einen Teil der Testfotos schießen wir aus der Hand und nicht von einem Stativ, um beispielsweise die Wirksamkeit der Bildstabilisatoren zu beurteilen.

Die Bildstabilisierung interessiert uns auch im Videomodus in Full-HD- und UHD-Auflösung – wenn Videos also stark ruckeln, gibt es Abzüge. Die Qualität der Selfie-Cam werten wir ebenfalls subjektiv. Einige Features bringen Zusatzpunkte, dazu gehören Zoom-Objektive (wie sie teils Doppel-Kameras bieten), Weitwinkel-Optionen der Frontkamera für Gruppen-Selfies und ein Zeitlupen-Modus in Full HD und 720p, der mindestens drei Sekunden lang aufnimmt.