Günstige eSIM-Handys im Test: Das kann die kartenlose Mittelklasse
Schluss mit Mobilfunk à la carte
![eSIM - Was bedeutet das?](https://cdn.statically.io/img/media-video.chip.de/f6876ff40f5a74303c2b874c26eeb219bb08a0e6/cd03ff68656a673ff55bb761a51a3fcded73879d/POSTER_USER/v0/1603396049754-1_deukawl6.jpeg)
Auf Smartphones mit eSIM lassen sich Mobilfunkverträge auch ohne physische SIM-Karte übertragen. Moderne hochpreisige Flaggschiffe können das längst alle. In diesem Test hingegen zeigen wir Ihnen, welche empfehlenswerten Mittelklasse-Handys ebenfalls die eSIM unterstützen.
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Inhaltsverzeichnis
- Vergleichstabelle: 5 von 201 getesteten Produkten
- Top-Empfehlung: Xiaomi 13T
- Preistipp: Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G
- Top-Alternative: Oppo Find X5
- Preis-Alternative: Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
- Auch einen Blick wert: Motorola Edge 40 Neo
- Wichtige Werte im Vergleich
- Smartphones mit eSIM: Das sind die Vor- und Nachteile
- Smartphone kaufen: Das sollten Sie neben der SIM noch beachten
- So testet das CHIP-Testcenter Smartphones
Die besten günstigen eSIM-Handys
Die Zeiten, in denen wir bei neuen Smartphones noch umständlich mit einer Metallnadel im Gehäuse bohren mussten, um eine physische SIM-Karte einzusetzen, sind längst vorbei. Zumindest bei modernen Flaggschiffen. Denn die hochpreisigen Handys von Apple, Samsung oder Google bieten längst eSIM als digitale Alternative.
So lässt sich der Handyvertrag über WLAN vom Mobilfunkanbieter oder aber direkt vom alten Handy auf das neue Smartphone übertragen. Ganz ohne Bohren oder Warten auf den Versand einer neuen SIM-Karte. Ein Win-Win für Mensch und Umwelt.
Das lesen Sie in diesem Beitrag: Da bereits alle modernen High-End-Handys über eSIM verfügen (die besten Empfehlungen finden Sie in unserem umfassenden Handyvergleich), konzentrieren wir uns in diesem Beitrag auf günstigere Modelle mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis und eSIM-Funktion aus unserer umfangreichen Testdatenbank. In der Preisklasse unter 500 Euro bieten längst nicht alle Hersteller die digitale SIM-Alternative. Welche eSIM-Handys der Mittel- und Einsteigerklasse empfehlenswert sind, zeigt unsere Übersicht. Anschließend besprechen wir im Detail die Vor- und Nachteile der eSIM und die wichtigsten Faktoren, die Sie beim Kauf eines Smartphones berücksichtigen sollten.
Günstige Handys mit eSIM im Vergleich (Auswahl aus 201 getesteten Produkten)
Top-Empfehlung: Xiaomi 13T
![Xiaomi 13T](https://im.bestcheck.de/img/1100000/1131000/1131111_2e3cf0c3f60d5a1851f5e407e84825c56d4f39805e740c9b93266f045d2d7f6f.png?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=45d0f1da79da7c9a6c2f083cb33092cebbfa996efe2f147d388df2c737df9b7d)
13T 8GB/256GB
13T 8GB/256GB
Das Xiaomi 13T bietet starke Qualitäten zum fairen Preis, ist aber ein Mittelklasse-Smartphone.
13T 8GB/256GB
Großes Highlight ist das brillante OLED-Display mit 144-Hertz-Bildwiederholrate.
13T 8GB/256GB
Die Verarbeitung des Smartphones ist hochwertig und das Design ansprechend.
13T 8GB/256GB
Die Kamera bietet viele Steuerungsoptionen, um die Bildqualität zu verbessern.
13T 8GB/256GB
Die Bildqualität der Fotos gefällt uns bei Tageslicht-Verhältnissen sehr gut.
13T 8GB/256GB
13T 8GB/256GB
13T 8GB/256GB
13T 8GB/256GB
Ob mit natürlicher oder artistischer Farbeinstellung: Das 13T "bessert" zu sehr nach. Ähnlich zum iPhone im ProRAW-Modus (r.). Das 13T Pro dagegen ist fast schon zu blass, aber doch sehr schön.
13T 8GB/256GB
13T 8GB/256GB
13T 8GB/256GB
13T 8GB/256GB
Xiaomi 13T
- Testurteil: Gut (1,8)
- Leistung: Gut (2,4)
- Ausstattung: Gut (1,7)
- Akku: Gut (1,9)
- Display: Sehr gut (1,4)
- Kamera: Sehr gut (1,5)
Beliebter Shop
442 €
(Amazon Marktplatz: ElectroSmartEU)
Günstiger Shop
349 €
(Alza)
Vorteile
Sehr schönes OLED-Display
Kompetente Triple-Kamera
Überzeugende Ausstattung
Solide Performance
Nachteile
Deutlich weniger Akkulaufzeit bei hoher Bildrate
Kein kabelloses Laden
Testfazit
Das Xiaomi 13T ist ein Mittelklasse-Smartphone, welches im Test zwar nicht brilliert, aber rundum saubere Technik liefert. Wir messen eine Akkulaufzeit von über 13 Stunden im 60-Hz-Modus, die allerdings mit höherer Bildfrequenz vier Stunden kürzer ausfällt. Kabelloses Laden ist nicht möglich. Das sehr schöne OLED-Display liefert satte Farben und schöne Kontraste, auch die Helligkeit sowie die geschmeidige Bildrate von 144 Hertz punkten. Die Triple-Kamera erzielt ansehnliche Aufnahmen. Stellenweise schärft die Software jedoch zu stark nach und gerade nachts sind die Abstriche deutlich. Das Gehäuse ist vor Staub und Wasser geschützt sowie hochwertig verarbeitet. Die Performance des Mediatek-Prozessors ist gelungen, doch beim Gaming fällt das 13T klar hinter der (teureren) Konkurrenz zurück.
Xiaomi 13T
Das Xiaomi 13T bietet starke Qualitäten zum fairen Preis, ist aber ein Mittelklasse-Smartphone.
Xiaomi 13T
Großes Highlight ist das brillante OLED-Display mit 144-Hertz-Bildwiederholrate.
Xiaomi 13T
Die Verarbeitung des Smartphones ist hochwertig und das Design ansprechend.
Xiaomi 13T
Die Kamera bietet viele Steuerungsoptionen, um die Bildqualität zu verbessern.
Xiaomi 13T
Die Bildqualität der Fotos gefällt uns bei Tageslicht-Verhältnissen sehr gut.
Xiaomi 13T
Xiaomi 13T
Xiaomi 13T
Xiaomi 13T
Ob mit natürlicher oder artistischer Farbeinstellung: Das 13T "bessert" zu sehr nach. Ähnlich zum iPhone im ProRAW-Modus (r.). Das 13T Pro dagegen ist fast schon zu blass, aber doch sehr schön.
Xiaomi 13T
Xiaomi 13T
Xiaomi 13T
Xiaomi 13T
Preistipp: Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G
![Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G](https://im.bestcheck.de/img/1100000/1142000/1142430_7d316f12463f5d4b87942b48811ddc5e7cbe33beac5eb5710dbc4085fe06ff6a.png?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=46ce0d2a055c7fe3e5ed2f502cf892e5677f11c28dfc3c9ddfff5b184fe85e3d)
Redmi Note 13 Pro+ 5G 12/512GB
Redmi Note 13 Pro+ 5G 12/512GB
Das Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ bietet eine attraktive Leistung zum fairen Preis.
Redmi Note 13 Pro+ 5G 12/512GB
Das große 6,7-Zoll-OLED-Display ist ein Highlight: Es bietet eine super Schärfe, eine hohe Maximalhelligkeit und satte Farben. Die Bildwiederholrate liegt bei 120 Hertz.
Redmi Note 13 Pro+ 5G 12/512GB
Die Kamera kann zwar trotz 200-Megapixel-Sensor nicht mit den Top-Handykameras mithalten, die Bildqualität ist aber dennoch gut. Auch mit Dämmerlicht kommt die Triple-Kamera prima zurecht. Ein Teleobjektiv ist aber nicht dabei.
Redmi Note 13 Pro+ 5G 12/512GB
Für die Leistung ist ein Mediatek Dimensity 7200 Ultra-Prozessor verantwortlich. Der kann mit den Highend-Modellen nicht mithalten, aber Alltagsaufgaben und viele Handy-Spiele sind dennoch kein Problem.
Redmi Note 13 Pro+ 5G 12/512GB
Die Ausstattung ist zufriedenstellend und das Smartphone ist sogar wasserdicht. Die USB-C-Schnittstelle arbeitet jedoch nur mit USB 2. Einen Speicherkarten-Slot gibt es nicht und auch kabelloses Laden ist nicht möglich.
Redmi Note 13 Pro+ 5G 12/512GB
Äußerst rasant klappt das Aufladen: Der Akku ist schon nach einer halben Stunde bei 100 Prozent Ladung. Das reicht dann für etwa 12,5 Stunden Laufzeit.
Redmi Note 13 Pro+ 5G 12/512GB
Redmi Note 13 Pro+ 5G 12/512GB
Redmi Note 13 Pro+ 5G 12/512GB
Redmi Note 13 Pro+ 5G 12/512GB
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G
- Testurteil: Gut (1,9)
- Leistung: Befriedigend (2,7)
- Ausstattung: Gut (1,7)
- Akku: Gut (1,9)
- Display: Sehr gut (1,4)
- Kamera: Gut (1,8)
Beliebter Shop
345 €
(Amazon Marktplatz: Kai YangDE)
Günstiger Shop
345 €
(Amazon Marktplatz: Kai YangDE)
Vorteile
Schönes Groß-Display
Solide Performance
Gelungene Triple-Kamera
Sehr kurze Akkuladezeit
Nachteile
Kurze 120-Hz-Laufzeit
Kein kabelloses Aufladen
Testfazit
So auffällig der Name, so unauffällig die Leistung: Im Test schneidet das Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G solide, aber unspektakulär ab. Die Performance des Prozessors ist flott, aber nicht für die ganz großen Aufgaben gemacht. Dafür zeigt das schicke OLED-Display auf seiner XL-Diagonale von 6,7 Zoll scharfe sowie farbenfrohe und helle Bilder. Mit der Triple-Kamera inklusive einer Makro-Linse schießen wir im Test sehr ansehnliche Porträts auf High-End-Niveau. Gerade in Sachen Zoom und Video fällt das Redmi jedoch zurück. Moderne Standards wie Wi-Fi 6 und ein IP68-Wasserschutz punkten, auch die digitale eSIM unterstützt das Redmi. Enttäuschend finden wir die Akkulaufzeit im 120-Hz-Modus, hier hält das Handy nur rund 8,5 Stunden durch. Mit 60 Hz sind aber über vier Stunden mehr drin. Zumindest lädt das Redmi in nur 29 Minuten vollständig auf. Kabellos per Induktion lässt es sich jedoch nicht mit Strom versorgen. Im Eco Rating der Nachhaltigkeit schneidet das Smartphone gut ab, es kommt auf 81 von 100 Punkten.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G
Das Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ bietet eine attraktive Leistung zum fairen Preis.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G
Das große 6,7-Zoll-OLED-Display ist ein Highlight: Es bietet eine super Schärfe, eine hohe Maximalhelligkeit und satte Farben. Die Bildwiederholrate liegt bei 120 Hertz.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G
Die Kamera kann zwar trotz 200-Megapixel-Sensor nicht mit den Top-Handykameras mithalten, die Bildqualität ist aber dennoch gut. Auch mit Dämmerlicht kommt die Triple-Kamera prima zurecht. Ein Teleobjektiv ist aber nicht dabei.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G
Für die Leistung ist ein Mediatek Dimensity 7200 Ultra-Prozessor verantwortlich. Der kann mit den Highend-Modellen nicht mithalten, aber Alltagsaufgaben und viele Handy-Spiele sind dennoch kein Problem.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G
Die Ausstattung ist zufriedenstellend und das Smartphone ist sogar wasserdicht. Die USB-C-Schnittstelle arbeitet jedoch nur mit USB 2. Einen Speicherkarten-Slot gibt es nicht und auch kabelloses Laden ist nicht möglich.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G
Äußerst rasant klappt das Aufladen: Der Akku ist schon nach einer halben Stunde bei 100 Prozent Ladung. Das reicht dann für etwa 12,5 Stunden Laufzeit.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G
Xiaomi Redmi Note 13 Pro+ 5G
Top-Alternative: Oppo Find X5
![Oppo Find X5](https://im.bestcheck.de/img/1000000/1040000/1040706_2d34c9d9f8819c304d2371269b47db3ba5d3f3b10a50a6d790da7549aa027251.png?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=86e73571cad2de3042b7a46dcf75c0ec170bfa7ccbc0e209aed95aa6ecf0f7b1)
Oppo Find X5
- Testurteil: Gut (1,9)
- Leistung: Gut (2,4)
- Ausstattung: Sehr gut (1,5)
- Akku: Gut (2,1)
- Display: Gut (1,8)
- Kamera: Gut (1,6)
Beliebter Shop
429 €
(Amazon Marktplatz: Janado)
Günstiger Shop
351 €
(Kaufland.de)
Vorteile
Starke Performance
Schönes 120-Hertz-Display
Starke Akkuleistung
Nachteile
Kein vollständiger Wasserschutz
Testfazit
Das Oppo Find X5 erweist sich im Test als empfehlenswertes Smartphone, das mühelos mit der Oberklasse-Konkurrenz mithalten kann. Vor allem Leistung, Display und Akku überzeugen mit starken Ergebnissen. Bei der Ausstattung wurde an Kleinigkeiten gespart, so vermissen wir unter anderem einen vollwertigen Wasserschutz.
Preis-Alternative: Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
![Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G](https://im.bestcheck.de/img/1100000/1146000/1146984_2461d9b3afa5e3a6b797110ae5f3bb2971b71fe19dee6b66d2d9bd5462ed2fbc.jpg?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=255024bc79d047122e1955963b472c7dfea534e0b48e8547204d07432d6fae54)
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Auf einer Diagonale von 6,7 Zoll zeigt das Redmi 2.712 x 1.220 Pixel, die nur von einer kleinen, runden Notch bedeckt sind. Dank 120 Hertz scrollen wir sehr flüssig durch Android 13.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Die gläserne Rückseite ist sehr anfällig für Fingerabdrücke. Gut, dass Xiaomi dem Mittelklassegerät eine schmeichelhafte Kunststoffhülle beilegt.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Die Kamerainsel der Triple-Kamera ist sehr groß und präsent. Aus dem Glasgehäuse stehen die Linsen um 3,8 Millimeter heraus.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Auf der Oberseite des Redmi findet sich nicht nur ein praktischer Infrarot-Sensor zur Fernbedienung von Fernsehern, sondern auch ein klassischer Kopfhöreranschluss.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Unten entdecken wir einen SIM-Slot für bis zu zwei Nano-SIM-Karten sowie USB-C als Hauptschnittstelle. Einen Einschub für microSD-Karten gibt es leider nicht.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Zwar lässt sich das Redmi Note 13 Pro nicht kabellos versorgen, am USB-C-Stecker lädt es im Test dafür aber in nur 49 Minuten vollständig auf.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Insgesamt kann das Redmi Note 13 Pro (Bild) überzeugen. Selbst innerhalb der Preisklasse gibt es aber eine breite Konkurrenz. Mit dem Xiaomi Poco X6 Pro stammt diese sogar aus den eigenen Reihen.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Qualitativ kann sich das Xiaomi mit den Fotos der Konkurrenz durchaus messen. Die Farben sind realistisch, die Kontraste punkten. Strukturen wie der Hintergrund wirken jedoch verschwommen.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Bei Schwachlicht überrascht das günstige Redmi mit einer sehr klaren, sehr scharfen Präsentation. Hier wirken Texturen weniger wie gemalt, die Farben sind der Realität sehr nah.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Dunkle Bereiche in hellen Umgebungen kann das Redmi nicht so detailliert zeigen, wie es mache Flaggschiffe schaffen. Das Gesamtbild sieht dennoch sehr gut aus.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Im Porträt-Modus punktet das Note 13 Pro 5G mit einem tollen Bokeh-Effekt im Hintergrund und schönen Details im Vordergrund. Das Fell ist beim S24-Foto aber noch klarer strukturiert.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Während das iPhone die tatsächliche Abendstimmung realitätsgetreuer einfängt, überzeugt das Xiaomi mit klaren Farben und sehr schönen Details.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Der maximal zehnfache Zoom des Redmi Note 13 Pro bringt auch entfernte Details gut rüber. Auf Flaggschiff-Niveau ist er aber trotzdem nicht.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Der Makro-Modus bringt im Fokusbereich auch aus nächster Nähe gute Details auf den Handybildschirm. Flaggschiffe wie das iPhone fangen aber einen größeren Bereich scharf ein.
Redmi Note 13 Pro 5G 8/256GB
Für nächtliche Aufnahmen ist das Note 13 Pro zwar geeignet, die Belichtung ist jedoch weit weniger stark ausgeprägt als bei unserem aktuellen Nachtfavoriten von Apple.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
- Testurteil: Gut (1,9)
- Leistung: Befriedigend (3,1)
- Ausstattung: Gut (1,7)
- Akku: Gut (2,2)
- Display: Sehr gut (1,4)
- Kamera: Sehr gut (1,5)
Beliebter Shop
280 €
(Amazon Marktplatz: Eveoang)
Günstiger Shop
275 €
(Kaufland.de)
Vorteile
Schönes, großes OLED-Display
Gelungene Triple-Kamera
Gute Stereo-Lautsprecher
Nachteile
Recht kurze Akkulaufzeit
Kein kabelloses Laden
Veralteter WLAN-Standard
Testfazit
Mit dem Redmi Note 13 Pro bietet Xiaomi ein günstiges Smartphone im Großformat. Besonders die Leistung ist durch den Snapdragon 7s (Gen 2) im Test aber recht schwach. Sie reicht für die Bedienung von Android 13 und diversen Social-Media-Apps, doch beim Gaming müssen wir die Ansprüche herunterschrauben. Die Triple-Kamera schießt schöne, realitätsnahe Fotos. Auch der Zoom und nächtliche Fotos können sich zumindest für die Preisklasse sehen lassen. Die Akkulaufzeit von 11:38 Stunden bei 60 Hertz ist jedoch nur mittelmäßig. Wer auf 120 Hertz hochschaltet, büßt zusätzliche Stunden ein, erhält dafür aber eine geschmeidige Darstellung. Auf 6,7 Zoll zeigt das OLED-Display sehr scharfe, farbreiche sowie besonders helle Bilder. In Sachen Ausstattung hätten wir uns kabelloses Laden und einen moderneren WLAN-Standard als Wi-Fi 5 gewünscht. Dafür gibt es eine eSIM-Unterstützung, einen eigenen Kopfhörer-Ausgang und ein ergonomisches Gehäuse.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Auf einer Diagonale von 6,7 Zoll zeigt das Redmi 2.712 x 1.220 Pixel, die nur von einer kleinen, runden Notch bedeckt sind. Dank 120 Hertz scrollen wir sehr flüssig durch Android 13.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Die gläserne Rückseite ist sehr anfällig für Fingerabdrücke. Gut, dass Xiaomi dem Mittelklassegerät eine schmeichelhafte Kunststoffhülle beilegt.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Die Kamerainsel der Triple-Kamera ist sehr groß und präsent. Aus dem Glasgehäuse stehen die Linsen um 3,8 Millimeter heraus.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Auf der Oberseite des Redmi findet sich nicht nur ein praktischer Infrarot-Sensor zur Fernbedienung von Fernsehern, sondern auch ein klassischer Kopfhöreranschluss.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Unten entdecken wir einen SIM-Slot für bis zu zwei Nano-SIM-Karten sowie USB-C als Hauptschnittstelle. Einen Einschub für microSD-Karten gibt es leider nicht.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Zwar lässt sich das Redmi Note 13 Pro nicht kabellos versorgen, am USB-C-Stecker lädt es im Test dafür aber in nur 49 Minuten vollständig auf.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Insgesamt kann das Redmi Note 13 Pro (Bild) überzeugen. Selbst innerhalb der Preisklasse gibt es aber eine breite Konkurrenz. Mit dem Xiaomi Poco X6 Pro stammt diese sogar aus den eigenen Reihen.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Qualitativ kann sich das Xiaomi mit den Fotos der Konkurrenz durchaus messen. Die Farben sind realistisch, die Kontraste punkten. Strukturen wie der Hintergrund wirken jedoch verschwommen.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Bei Schwachlicht überrascht das günstige Redmi mit einer sehr klaren, sehr scharfen Präsentation. Hier wirken Texturen weniger wie gemalt, die Farben sind der Realität sehr nah.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Dunkle Bereiche in hellen Umgebungen kann das Redmi nicht so detailliert zeigen, wie es mache Flaggschiffe schaffen. Das Gesamtbild sieht dennoch sehr gut aus.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Im Porträt-Modus punktet das Note 13 Pro 5G mit einem tollen Bokeh-Effekt im Hintergrund und schönen Details im Vordergrund. Das Fell ist beim S24-Foto aber noch klarer strukturiert.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Während das iPhone die tatsächliche Abendstimmung realitätsgetreuer einfängt, überzeugt das Xiaomi mit klaren Farben und sehr schönen Details.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Der maximal zehnfache Zoom des Redmi Note 13 Pro bringt auch entfernte Details gut rüber. Auf Flaggschiff-Niveau ist er aber trotzdem nicht.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Der Makro-Modus bringt im Fokusbereich auch aus nächster Nähe gute Details auf den Handybildschirm. Flaggschiffe wie das iPhone fangen aber einen größeren Bereich scharf ein.
Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Für nächtliche Aufnahmen ist das Note 13 Pro zwar geeignet, die Belichtung ist jedoch weit weniger stark ausgeprägt als bei unserem aktuellen Nachtfavoriten von Apple.
Auch einen Blick wert: Motorola Edge 40 Neo
![Motorola Edge 40 Neo](https://im.bestcheck.de/img/1100000/1130000/1130206_fd7eeae8c7d9fc780403532c9a5f17c48c1753ff481077d162972960e7b87363.png?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=bc37443a9c69696bdf694ab293ea17263f602b0ed7572da255c8237393faf1d9)
Edge 40 Neo 12/256GB
Edge 40 Neo 12/256GB
Das Motorola verfügt über eine Kunststoff-Rückseite, die zwar nicht besonders luxuriös anmutet, ihren Zweck aber erfüllt. Sie ist aber auch etwas glatt und erfordert daher einen sicheren Griff.
Edge 40 Neo 12/256GB
Selbst unter Volllast wird das Edge 40 Neo nicht zu warm. Lediglich um die Kamerapartie erhitzt sich das Metall spürbar.
Edge 40 Neo 12/256GB
Wo "Dolby Atmos" draufsteht, ist nicht immer Top-Sound drin. Das zeigt der flache Sound des Edge 40 Neo mit Bravour. Das Stereo-Erlebnis ist durch den lauteren Hauptlautsprecher zu einseitig.
Edge 40 Neo 12/256GB
Die namensgebende Edge-Beugung des Displays ist weniger stark als bei manchen Konkurrenzmodellen und gibt so einen schönen, räumlichen Effekt, ohne zu sehr zu stören.
Edge 40 Neo 12/256GB
Das OLED-Display ist auch dank der sehr kleinen Notch hervorragend für Serien und Filme geeignet. Aufgrund der mauen Lautsprecher raten wir jedoch zu Kopfhörern.
Edge 40 Neo 12/256GB
Die Kunststoffrückseite ist zwar recht glatt, mit dem richtigen Griff liegt das leichte Motorola aber sicher in der Hand. Eine Hülle empfiehlt sich natürlich trotzdem.
Edge 40 Neo 12/256GB
Bei den Details kann Motorolas Dual-Kamera ohne Probleme mit der High-End-Konkurrenz mithalten. Selbst entfernte Strukturen sind weiterhin klar erkennbar.
Edge 40 Neo 12/256GB
Die Farben sind zumeist natürlicher und weniger HDR-belastet als bei anderen Smartphones. Ob das am Ende auch schöner ist, muss man für sich entscheiden.
Edge 40 Neo 12/256GB
Denn manche Dekorationen verlieren dadurch einen gewissen Glanz und erscheinen trist. Die Schärfe gefällt auch hier, das iPhone bemüht sich mehr um einen Porträt-Effekt.
Edge 40 Neo 12/256GB
Abseits der weniger knalligen Farben zeigt auch dieser Vergleich kaum Unterschiede zwischen den beiden Smartphones. Trotz der großen preislichen Differenz.
Edge 40 Neo 12/256GB
Bei Nacht bemüht sich das Edge 40 Neo etwas zu sehr um die Belichtung und lässt das iPhone natürlicher wirken. Dennoch: Für die Preisklasse ein schönes Ergebnis,
Edge 40 Neo 12/256GB
Die Qualität der Motorola-Fotos überzeugt auf allen Zoomstufen. Sonderlich weit kommen wir an unser Motiv aber nicht heran. Es lässt sich hier maximal bis zum Faktor acht zoomen.
Edge 40 Neo 12/256GB
Wo das ursprüngliche Edge 40 noch viel zu sehr auf grelle, bunte Farben ging, legt das 40 Neo einen realistischen, ruhigeren Ton an den Tag.
Edge 40 Neo 12/256GB
Im Vergleich zum teureren Pro-Modell dagegen sind die Farben schon ähnlicher, die Details jedoch vielzähliger. Dafür fehlt dem Neo eine Telezoom-Linse.
Motorola Edge 40 Neo
- Testurteil: Gut (2,0)
- Leistung: Befriedigend (3,2)
- Ausstattung: Gut (1,7)
- Akku: Gut (2,0)
- Display: Sehr gut (1,5)
- Kamera: Gut (1,8)
Beliebter Shop
310 €
(Amazon Marktplatz: starmobile GmbH)
Günstiger Shop
297 €
(expert)
Vorteile
Scharfes, sehr flüssiges OLED-Display
Überzeugende Dual-Kamera
Starke Akku-Laufzeiten
Nachteile
Recht einseitiger, flacher Stereo-Lautsprecher
Schwache Gaming-Performance
Kein kabelloses Laden
Testfazit
Als günstige Alternative zu seinen Namensvettern reduziert Motorola im Edge 40 Neo etwas die Ausstattung und Performance, liefert aber dennoch ein gelungenes Mittelklasse-Smartphone ab. Die Fotos mit der 50MP starken Dual-Kamera überzeugen mit realistischen Farben und guten Details, sind aber gerade bei Schwachlicht oder Nacht nicht auf High-End-Niveau. Auffällig sind das sehr geringe Gewicht und die namensgebenden Displayränder. Diese stülpen sich etwas um die Seiten und verleihen einen räumlichen Effekt – sie bleiben aber Geschmackssache. Das OLED-Display zeigt Inhalte scharf, farbenfroh und mit 144 Hertz sehr geschmeidig. Der Akku läuft in unserem Test bestenfalls 13 Stunden. Die Performance ist relativ zur Preisklasse angemessen, Android und alltägliche Apps machen keine Probleme. Die Gaming-Leistung ist aber spürbar schwächer als bei der Konkurrenz.
Motorola Edge 40 Neo
Das Motorola verfügt über eine Kunststoff-Rückseite, die zwar nicht besonders luxuriös anmutet, ihren Zweck aber erfüllt. Sie ist aber auch etwas glatt und erfordert daher einen sicheren Griff.
Motorola Edge 40 Neo
Selbst unter Volllast wird das Edge 40 Neo nicht zu warm. Lediglich um die Kamerapartie erhitzt sich das Metall spürbar.
Motorola Edge 40 Neo
Wo "Dolby Atmos" draufsteht, ist nicht immer Top-Sound drin. Das zeigt der flache Sound des Edge 40 Neo mit Bravour. Das Stereo-Erlebnis ist durch den lauteren Hauptlautsprecher zu einseitig.
Motorola Edge 40 Neo
Die namensgebende Edge-Beugung des Displays ist weniger stark als bei manchen Konkurrenzmodellen und gibt so einen schönen, räumlichen Effekt, ohne zu sehr zu stören.
Motorola Edge 40 Neo
Das OLED-Display ist auch dank der sehr kleinen Notch hervorragend für Serien und Filme geeignet. Aufgrund der mauen Lautsprecher raten wir jedoch zu Kopfhörern.
Motorola Edge 40 Neo
Die Kunststoffrückseite ist zwar recht glatt, mit dem richtigen Griff liegt das leichte Motorola aber sicher in der Hand. Eine Hülle empfiehlt sich natürlich trotzdem.
Motorola Edge 40 Neo
Bei den Details kann Motorolas Dual-Kamera ohne Probleme mit der High-End-Konkurrenz mithalten. Selbst entfernte Strukturen sind weiterhin klar erkennbar.
Motorola Edge 40 Neo
Die Farben sind zumeist natürlicher und weniger HDR-belastet als bei anderen Smartphones. Ob das am Ende auch schöner ist, muss man für sich entscheiden.
Motorola Edge 40 Neo
Denn manche Dekorationen verlieren dadurch einen gewissen Glanz und erscheinen trist. Die Schärfe gefällt auch hier, das iPhone bemüht sich mehr um einen Porträt-Effekt.
Motorola Edge 40 Neo
Abseits der weniger knalligen Farben zeigt auch dieser Vergleich kaum Unterschiede zwischen den beiden Smartphones. Trotz der großen preislichen Differenz.
Motorola Edge 40 Neo
Bei Nacht bemüht sich das Edge 40 Neo etwas zu sehr um die Belichtung und lässt das iPhone natürlicher wirken. Dennoch: Für die Preisklasse ein schönes Ergebnis,
Motorola Edge 40 Neo
Die Qualität der Motorola-Fotos überzeugt auf allen Zoomstufen. Sonderlich weit kommen wir an unser Motiv aber nicht heran. Es lässt sich hier maximal bis zum Faktor acht zoomen.
Motorola Edge 40 Neo
Wo das ursprüngliche Edge 40 noch viel zu sehr auf grelle, bunte Farben ging, legt das 40 Neo einen realistischen, ruhigeren Ton an den Tag.
Motorola Edge 40 Neo
Im Vergleich zum teureren Pro-Modell dagegen sind die Farben schon ähnlicher, die Details jedoch vielzähliger. Dafür fehlt dem Neo eine Telezoom-Linse.
Werte im Vergleich
Select Option
- Display: Diagonale
- Akku: Laufzeit (LTE, 60 Hz)
- Akku: Laufzeit (max. Hz)
- Akku: Lade-Dauer
- Display: Helligkeit
- Display: Farbraum DCI-P3
- Display: Bildwiederholfrequenz
Display: Diagonale: Gibt die Diagonale des tatsächlich für die Darstellung genutzten Display-Bereichs an, angegeben in Zoll (1 Zoll = 2,54 cm). Bei Klapphandys wird die Diagonale im ausgeklappten Zustand angegeben.
Werte in Prozent (%)
Unser Testcenter hat diese Produkte unter Laborbedingungen geprüft und die Ergebnisse in Zusammenarbeit mit der Fachredaktion kontrolliert. Unsere Tests sind stets unabhängig und transparent.
Smartphones mit eSIM: Das sind die Vor- und Nachteile
Vorteile
Sofortige Verfügbarkeit des Handyvertrages
Komfortabler Gerätewechsel
Ökologischer als SIM-Karten
Nachteile
Möglicherweise nicht auf Altgeräte übertragbar
Reine eSIM-Smartphones sind schwerer zu reparieren
eSIM steht für „eingebettete SIM“ (oder auf Englisch: „embedded SIM“). Die SIM-Technik ist also bereits fest im Smartphone verbaut. Ihr fehlen lediglich die erforderlichen Daten des Handytarifs. Leider verfügen noch nicht alle modernen Smartphones über eine eSIM. Sie setzen dann weiterhin ausschließlich auf physische SIM-Karten. Dabei hat eSIM einige entscheidende Vorteile.
Der wohl offensichtlichste ist die sofortige Verfügbarkeit des Handyvertrages. Statt erst das Altgerät zu öffnen, die Karte zu entnehmen und sie im neuen Handy einzusetzen, lässt sich der Tarif einfach gemeinsam mit den übrigen Speicherdaten übertragen.
Beim Abschluss eines neuen Vertrages bei einem neuen Anbieter müssen Sie zudem nicht auf den Versand der extra angefertigten SIM-Karte warten. Stattdessen laden Sie die erforderlichen Daten gleich nach Vertragsabschluss per WLAN auf Ihr Gerät. Das erfordert nur Geduld für wenige Minuten statt für mehrere Werktage. Zudem schont es in Summe die Umwelt.
Davon abgesehen unterscheidet sich die Nutzung einer eSIM nicht von der einer physischen Karte. Erst wenn wir wieder auf ein anderes Smartphone wechseln, profitieren wir durch das einfache Übertragen des Tarifs per Datenverkehr.
Doch die Digitalisierung kann auch zum Problem werden. Falls Ihr aktuelles Smartphone beispielsweise defekt ist oder in die Reparatur muss, lässt sich die eSIM nicht auf alle Altgeräte übertragen. Eine SIM-Karte dagegen lässt sich bislang in so ziemlich jedem (nicht zu) älteren Handy einsetzen. Bei einem Totalschaden kann aber natürlich auch die Karte kaputtgehen.
Ein weiteres Problem der eSIM: Handy müssen nicht mehr geöffnet werden. Daher setzen viele Hersteller gerade in den USA, wo sie auch reine eSIM-Handys verkaufen, auf fest verschlossene Gehäuse. Das erschwert die Reparatur oder den Akkutausch. Bislang bieten aber alle wichtigen EU-Smartphones einen SIM-Slot. Zwar macht eine EU-Verordnung das Ermöglichen des Akkutausches ab 2027 zur Pflicht, diese gilt jedoch nur für nicht-wasserdichte Smartphones. Gut möglich also, dass künftige, reine eSIM-Handys die Reparatur dennoch deutlich erschweren werden.
![Sim Kartenfach vom Smartphone](https://im.chip.de/ii/1/2/6/8/5/8/1/6/7/1085838_f22a557d36c4a975d889e063a33484e0eca44b31f28bdcd94f7ec4e3eb28a37c-605e403cb3af4574.jpg?im=AspectCrop%2Csize%3D%2816%2C9%29%2Cgravity%3DCenter%3BResize%3D%28936%2C526%29%2Caspect%3Dfit%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=073af383ca274da8a13a9fb38e2281f0ccfc278edf599903ca36fd67516fb94f)
Sind SIM-Karten-Slots bald Schnee von gestern? (hier zu sehen, das ebenfalls eSIM-fähige Galaxy S23 Ultra)
Smartphone kaufen: Das sollten Sie neben der SIM noch beachten
Wer sich ein neues Smartphone zulegen möchte, sollte bei der Auswahl des Gerätes weit mehr beachten als nur dessen SIM-Slot oder seine eSIM-Kompatibilität. Ganz grundlegend steht die Frage nach dem Betriebssystem im Raum: iOS oder Android? Während Apples iOS besonders zugänglich ist, macht Google Android mit deutlich mehr Technologien kompatibel und erleichtert den Zugriff durch externe Hardware. Dadurch ist Android aber auch anfälliger für Schadsoftware als iOS.
Beim Display setzten mittlerweile nahezu alle Smartphones auf OLED. Das bedeutet satte Farben, klare Kontraste und hohe Helligkeiten. Auch bei Schärfe und der Bildwiederholrate geben sich nur noch wenige Handys die Blöße, weniger als Full HD und 90 Hertz anzubieten. Das sind aus heutiger Sicht die minimalen Standards für scharfes und flüssiges Scrollen.
In Sachen Kameras dagegen trennt sich bei Smartphones die Spreu vom Weizen. Hier kommt es nicht nur auf die Anzahl der Linsen an. Die reine Fotoqualität ist auch innerhalb einer Preisklasse teils gravierend unterschiedlich. Unterstützte Funktionen wie ein Makro-Modus oder überzeugende Schnappschüsse bei Nacht sind nicht selbstverständlich. Besonders beim Zoom und bei der Bildrate in Videos setzen Hersteller gerne den Rotstift an. Konsultieren Sie hierzu also unbedingt professionelle Handy-Tests wie die unseres CHIP-Testcenters, um zu erfahren, wie hochwertig die Aufnahmen einer Handykamera wirklich sind.
Auch für die Laufzeiten des Akkus lohnt sich ein Blick auf Testberichte. Denn: Die Angaben der Hersteller gleichen nur selten den Praxisergebnissen. Auch an der Preisklasse können Sie die Akkulaufzeit nicht festmachen. Selbst manche Flaggschiffe halten nur um die 12 Stunden durch, während selbst die Mittelklasse im Test auch schon mal die 20-Stunden-Marke knackte.
Zur Ausstattung eines Handys gibt es viele kleine Fragen, die Sie vor dem Kauf stellen sollten: Ist das Smartphone wasserdicht? Verfügt es über genug internen Speicher und falls nein, lässt er sich erweitern? Kann ich das Handy kabellos laden? Welche Möglichkeiten sind zur Entsperrung per Finger und Gesicht gegeben? Ist mein Wunschgerät mit den aktuellen WLAN- und Mobilfunkstandards versorgt? Alles Fragen, die unsere Tests, aber auch die Herstellerseiten weitestgehend beantworten.
Weitere Details zum Handy-Kauf finden Sie in einer unserer maßgeschneiderten Handy-Kaufberatungen.
So testet das CHIP-Testcenter Smartphones
Im CHIP-Testcenter prüfen wir jährlich viele Dutzend Smartphones in einem aufwändigen Testverfahren. Die Handys durchlaufen ausführliche Labortests, bevor wir sie mit einer Gesamtwertung in unsere Bestenliste einordnen. Wir messen die Performance, die Akkulaufzeit, die Displaygüte, die Fotoqualität und bewerten die Ausstattung inklusive der App-Unterstützung. Unsere Ingenieure und Messtechniker ergänzen die objektiven Messungen zudem um Experten-Eindrücke, beispielsweise bei der Bewertung der Verarbeitung. Alle Kategorien fließen mit dem gleichen Gesamtgewicht in die Endnote ein, weil wir sie für Smartphones gleich relevant halten.
Um zu jedem Zeitpunkt das bestmögliche Urteil zu fällen, passen wir unser Wertungsschema gemäß der technischen Entwicklung von Zeit zu Zeit an. Im Mai 2024 haben wir zuletzt die Ausstattungs-Wertung optimiert. Auf Basis der Gesamtnote und des aktuellen Straßenpreises fällen wir zudem ein Preisurteil, damit Sie auf einen Blick sehen, welches Gerät am meisten für sein Geld bietet. Eine ausführliche Beschreibung unseres Handy-Testverfahrens lesen Sie hier.
![Fabian von Thun](https://im.chip.de/ii/1/0/6/5/5/4/5/5/0/FvT_BildCHIP.jpeg-1eb7cd9794dbb81e.png?im=Resize%3D%28142%2C142%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%281%2C1%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=7a6de2b819d4e0fa91ead06025235702562a357223fe5cc4bf538e1b2f19eb87)
Redaktion Test und Kaufberatung