Falt-Handy im Test: Die besten faltbaren Handys
Frei entfaltbar
![Samsung Galaxy Z Fold 5 und Flip 5: Klappgeräte im Test](https://www.chip.de/https://media-video.chip.de/f6876ff40f5a74303c2b874c26eeb219bb08a0e6/0a6cc1ec6d6739f7ac701a89c9ab3f0ea8eca99d/POSTER_USER/v0/Samsung Galaxys Vorschaubild.png)
Falt-Handys haben einen großen Vorteil: Ausgeklappt bieten die Foldables doppelt so viel Display-Fläche wie normale Smartphones, zusammen gefaltet gehen sie trotzdem als Kompakt-Modell durch. Wir zeigen im Falt-Hand-Test die besten Modelle und was die unterschiedlichen Marken an Falt-Handys alles auf dem Markt haben. Zudem erfahren Sie im Falt-Handy-Test, welche Vor- und Nachteile jedes Modell mitbringt. Was Samsungs Flip und Fold 5 leisten, sehen Sie im Video.
Unabhängig und kostenlos dank Ihres Klicks
Die mit einem Symbol gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Erfolgt darüber ein Einkauf, erhalten wir eine Provision ohne Mehrkosten für Sie. Die redaktionelle Auswahl und Bewertung der Produkte bleibt davon unbeeinflusst. Ihr Klick hilft bei der Finanzierung unseres kostenfreien Angebots.
Inhaltsverzeichnis
- Vergleichstabelle: 6 von 201 getesteten Produkten
- Testsieger: Samsung Galaxy Z Fold 6
- Preistipp: Motorola Razr 40
- Top-Alternative: Samsung Galaxy Z Flip 6
- Auch spitze: Samsung Galaxy Z Fold 5
- Bestes Falt-Handy unter 1000 Euro: Samsung Galaxy Z Flip 5
- Weitere Alternative: Honor Magic V2
- Wichtige Werte im Vergleich
- Fold oder Flip: Hier liegt der Unterschied
- So testet CHIP Smartphones
Teuer, aber originell: Die besten Falt-Handys im Test
Ein kompaktes Smartphone mit großzügigem Display - klingt paradox, ist aber möglich. Der Trend geht (zurück) zum Klapp-Handy. Dabei gibt es zwei verschiedene Typen: Booklet und Clamshell. Erstere bieten ausgeklappt so viel Bildfläche wie ein Tablet, zweitere sind zusammengeklappt besonders kompakt. Wir haben die besten faltbaren Smartphones für Sie herausgesucht. Mehr Informationen zum Handy-Kauf finden Sie in unserem großen Smartphone-Test.
Das lesen Sie im Beitrag zum Falt-Handy-Test: In der Vergleichstabelle finden Sie die empfehlenswertesten Falt-Handys. Darunter gehen wir auf die einzelnen Produkte im Detail genauer ein - inklusive Hands-On-Bilder. Darauf folgen weitere relevante Infos zum Kauf von Falt-Handys, die aus dem Falt-Handy-Test hervorgehen. Abschließend erläutern wir unser Testverfahren.
Die besten Falt-Handys im Vergleich (Auswahl aus 201 getesteten Produkten)
Testsieger: Samsung Galaxy Z Fold 6
![Samsung Galaxy Z Fold 6](https://im.bestcheck.de/img/1200000/1212000/1212597_248ad3f2d604afff2674843f2b93c07ae357906d695ddad2f6f75cecf7c0aeef.jpg?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=8c3588f440ccbdffcc31f84660fb86ddfeffadba614d797faf859dc5ce6f81a3)
Galaxy Z Fold 6 5G 512GB
Galaxy Z Fold 6 5G 512GB
Das Samsung Galaxy Z Fold 6 bietet eine Spitzenleistung und beeindruckt mit den beiden OLED-Displays. Das Falten macht ohnehin keine Probleme.
Galaxy Z Fold 6 5G 512GB
Das Außendisplay ist nun ein wenig größer und ähnlich hochwertig wie das große Innendisplay.
Galaxy Z Fold 6 5G 512GB
Das Falt-Modell fährt den gleichen Spitzen-Prozessor auf wie das Samsung Galaxy S24 Ultra. Das Resultat: Hammer-Leistung!
Galaxy Z Fold 6 5G 512GB
Ein Netzteil fehlt im Zubehör - wie inzwischen üblich. Die Akku-Laufzeit ist aber super, insbesondere, wenn nur das Außendisplay verwendet wird. Dann hält das Smartphone nämlich 18 bis 19 Stunden durch.
Galaxy Z Fold 6 5G 512GB
Die Ausstattung überzeugt, genauso wie die Triple-Kamera mit Teleobjektiv. Die Bildqualität ist sehr gut.
Galaxy Z Fold 6 5G 512GB
Im aufgeklappten Zustand ist auf dem OLED-Display sehr viel Platz, die Faltstelle fällt kaum auf.
Galaxy Z Fold 6 5G 512GB
Galaxy Z Fold 6 5G 512GB
Galaxy Z Fold 6 5G 512GB
Galaxy Z Fold 6 5G 512GB
Galaxy Z Fold 6 5G 512GB
Galaxy Z Fold 6 5G 512GB
Galaxy Z Fold 6 5G 512GB
Galaxy Z Fold 6 5G 512GB
Galaxy Z Fold 6 5G 512GB
Galaxy Z Fold 6 5G 512GB
Galaxy Z Fold 6 5G 512GB
Galaxy Z Fold 6 5G 512GB
Samsung Galaxy Z Fold 6
- Testurteil: Sehr gut (1,3)
- Leistung: Sehr gut (1,1)
- Ausstattung: Sehr gut (1,4)
- Akku: Gut (1,7)
- Display: Sehr gut (1,2)
- Kamera: Sehr gut (1,3)
Beliebter Shop
1.960 €
(Amazon Marktplatz: e-joker)
Günstiger Shop
1.960 €
(Amazon Marktplatz: e-joker)
Vorteile
Spitzen-Performance
Zwei hochwertige OLED-Displays
Wasserdicht trotz Faltmechanismus
Starke Triple-Kamera
Nachteile
Wegen Ausstattungsumfang etwas dick
Akku-Ladezeit könnte kürzer ausfallen
Kein Speicherkarten-Slot
Testfazit
Das Samsung Galaxy Z Fold 6 ist ein exzellentes Falt-Smartphone. Im Vergleich zum Vorgänger gibt es einige Verbesserungen. Das äußere Display ist nun etwas breiter und auch die Dicke des Handys wurde reduziert. Im Vergleich zu anderen Falt-Geräten ist es zwar immer noch etwas ausladend, das ist aber laut Hersteller notwendig, um das Smartphone wasserdicht zu machen und kabelloses Laden zu ermöglichen. Die Ausstattung ist super mit modernen Standards und KI-Funktionen, nur ein Speicherkarten-Slot fehlt. Der Qualcomm-Prozessor Snapdragon 8 Gen 3 for Galaxy liefert eine Spitzenleistung und die Akkulaufzeit wurde im Vergleich zum Vorgänger verbessert: Der Akku hält nun im Test rund 14 Stunden durch, das ist prima. Die Akku-Ladezeit könnte kürzer ausfallen. Ein Netzteil gibt es nicht dazu. Die beiden AMOLED-Displays sind äußerst hochwertig. Das große 7,6-Zoll-Hauptdisplay hat eine immense Helligkeit von bis zu 2.100 cd/m². Außen gibt es ein 6,3-Zoll-Display mit maximal 1.600 cd/m². Beide haben eine 120-Hertz-Bildwiederholrate. Die Triple-Kamera mit Teleobjektiv macht bei Tageslicht sehr gute Fotos.
Samsung Galaxy Z Fold 6
Das Samsung Galaxy Z Fold 6 bietet eine Spitzenleistung und beeindruckt mit den beiden OLED-Displays. Das Falten macht ohnehin keine Probleme.
Samsung Galaxy Z Fold 6
Das Außendisplay ist nun ein wenig größer und ähnlich hochwertig wie das große Innendisplay.
Samsung Galaxy Z Fold 6
Das Falt-Modell fährt den gleichen Spitzen-Prozessor auf wie das Samsung Galaxy S24 Ultra. Das Resultat: Hammer-Leistung!
Samsung Galaxy Z Fold 6
Ein Netzteil fehlt im Zubehör - wie inzwischen üblich. Die Akku-Laufzeit ist aber super, insbesondere, wenn nur das Außendisplay verwendet wird. Dann hält das Smartphone nämlich 18 bis 19 Stunden durch.
Samsung Galaxy Z Fold 6
Die Ausstattung überzeugt, genauso wie die Triple-Kamera mit Teleobjektiv. Die Bildqualität ist sehr gut.
Samsung Galaxy Z Fold 6
Im aufgeklappten Zustand ist auf dem OLED-Display sehr viel Platz, die Faltstelle fällt kaum auf.
Samsung Galaxy Z Fold 6
Samsung Galaxy Z Fold 6
Samsung Galaxy Z Fold 6
Samsung Galaxy Z Fold 6
Samsung Galaxy Z Fold 6
Samsung Galaxy Z Fold 6
Samsung Galaxy Z Fold 6
Samsung Galaxy Z Fold 6
Samsung Galaxy Z Fold 6
Samsung Galaxy Z Fold 6
Samsung Galaxy Z Fold 6
Samsung Galaxy Z Fold 6
Preistipp: Motorola Razr 40
![Motorola Razr 40](https://im.bestcheck.de/img/1100000/1123000/1123638_94fc30842867e9dbf9ca6c6b9862a00ac486d32805ce56d1646028e1ef01e029.jpg?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=ef8b56381d41cca9ab9f2b4d3f9370ae57c527bdfcd5fcf33de9a902df7fd0df)
Razr 40 8/256GB
Razr 40 8/256GB
Das 1,5-Zoll-Außen-Display des Motorola Razr 40 hat begrenzte Funktionalität im Vergleich zum Ultra-Modell.
Razr 40 8/256GB
Das Falten funktioniert tadellos.
Razr 40 8/256GB
Das OLED-Display ist hell und kontrastreich, die Bildwiederholrate liegt bei 165 Hertz.
Razr 40 8/256GB
Die Akkuleistung ist insgesamt gut.
Razr 40 8/256GB
Die Performance reicht auch für Gaming, der Prozessor ist aber Mittelklasse.
Razr 40 8/256GB
Motorola Razr 40
- Testurteil: Gut (2,0)
- Leistung: Befriedigend (2,9)
- Ausstattung: Gut (1,7)
- Akku: Gut (2,4)
- Display: Sehr gut (1,5)
- Kamera: Gut (1,6)
Beliebter Shop
532 €
(Amazon Marktplatz: DASTRO ®)
Günstiger Shop
451 €
(TechInn)
Vorteile
Kompaktes und zuverlässiges Falt-Handy
Prima Mittelklasse-Leistung und Ausstattung
Schönes und helles OLED-Display
Nachteile
Außen-Display bietet nicht viel Nutzen
Akkulaufzeit könnte besser sein
Einzelne Leerstellen in der Ausstattung
Testfazit
Das Motorola Razr 40 ist ein zuverlässiges Klapp-Handy. Das 6,9-Zoll-OLED-Display hat eine brillante Darstellung mit toller Helligkeit, viel Schärfe und satten Farben. Die Bildwiederholrate liegt bei hohen und geschmeidigen 165 Hertz. Das 1,5-Zoll-Außen-Display kann für die Kamera-App genutzt werden, ansonsten ist es aber nicht übermäßig nützlich. Für eine ansprechende Leistung ist der Mittelklasse-Prozessor Qualcomm Snapdragon 7 Gen 1 verantwortlich. Alltags-Apps und Gaming funktionieren problemlos. Die Akkulaufzeit von knapp 11 Stunden im Standardtest ist brauchbar, es geht aber besser. Die Ausstattung finden wir überzeugend, es fehlen aber Wasserschutz und Speicherkarten-Slot. Induktives Laden ist möglich. Fotos bei guten Lichtverhältnissen gelingen gut, bei Dämmerlicht ist die Qualität eher mittelmäßig.
Motorola Razr 40
Das 1,5-Zoll-Außen-Display des Motorola Razr 40 hat begrenzte Funktionalität im Vergleich zum Ultra-Modell.
Motorola Razr 40
Das Falten funktioniert tadellos.
Motorola Razr 40
Das OLED-Display ist hell und kontrastreich, die Bildwiederholrate liegt bei 165 Hertz.
Motorola Razr 40
Die Akkuleistung ist insgesamt gut.
Motorola Razr 40
Die Performance reicht auch für Gaming, der Prozessor ist aber Mittelklasse.
Motorola Razr 40
Top-Alternative: Samsung Galaxy Z Flip 6
![Samsung Galaxy Z Flip 6](https://im.bestcheck.de/img/1200000/1212000/1212596_321ed4e449c60fb40277e16f75e9dcbd37dc22e9985adaa0cba95c0e9f01b680.jpg?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=30156636d0ceaa1f02b4d8df27d7cb411c8ee85a4a6db266dbb12b09ab6a728b)
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Auf einer Diagonale von 6,7 Zoll präsentiert das Innendisplay mit seinem OLED-Panel satte Farben, eine hohe Schärfe und geschmeidige 120 Hertz.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Zwar liegt das zugeklappte Flip 6 sehr gut in der Hand, seine Dicke von rund 17 Millimetern ist in der Hosentasche aber auffälliger als ein "normales" Smartphone.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Das stabile Scharnier erlaubt auch eine geklappte Nutzung. Im Zelt-Modus lassen sich so selbstauslösende Selfies knipsen.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Grundsätzlich ist das äußere Coverdisplay nur auf Widgets ausgerichtet. Einzelne Programme lassen sich vollständig nutzen, aber nur mithilfe der App "Good Lock".
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Über "Good Lock" lassen sich alle Android-Apps auch außen nutzen und kleinere Spiele spielen. Die Akkulaufzeit ist zugeklappt um einige Stunden erhöht.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Auf dem großen OLED-Display nutzen wir das Klapphandy im Test für über 14 Stunden bei 60 Hertz. 120 Hertz reduzieren die Laufzeit um 1,5 Stunden.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Die starke Performance des Snapdragon 8 Gen 3 "for Galaxy" ist großartig und eignet sich für 3D-Games wie "Genshin Impact". Sie drosselt sich aber auch recht früh.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Die Ladezeit über das USB-C-Kabel ist bei den unterstützten 25 Watt recht lange. Immerhin sind nach 30 Minuten aber 52 Prozent des Akkus aufgeladen.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Die Dual-Kamera besteht aus einer 50 Megapixel scharfen Hauptlinse sowie einer Ultraweitwinkellinse. Eine Telezoomlinse fehlt leider - wohl auch aus Platzgründen.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Halb aufgeklappt eignet sich das Foldable gut für freihändige Videos und Fotos. Auslösen können wir per Handgeste, ein Auto-Zoom hält uns im Bild.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Farben, Schärfe und Kontraste sorgen für stimmige Fotos auf hohem Niveau. Insgesamt wirken die Aufnahmen aber etwas dunkel.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Helle wie dunkle Bereiche machen auch gemeinsam auf einem Bild eine gute Figur. Das Graffiti ist scharf, das Grün wirkt angemessen lebhaft.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Auch im Vergleich zu aktuellen Top-Smartphones wie dem Galaxy S24 Ultra überzeugt das Klappsmartphone. Dessen starken Telezoom kann es jedoch nicht bieten.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Der rein digitale Zoom hält die Qualität zwar nicht aufrecht, geht aber in Ordnung. Der neue Ultraweitwinkel-Sensor performt besser in Lowlight-Situationen.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Bei Selfies können wir auch die starke Dual-Kamera nutzen. Die interne Einzelkamera macht mit 8,6 Megapixeln aber ebenfalls eine gute Figur.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Der Nachtmodus hellt dunkle Umgebungen angemessen auf und bringt Details gut rüber. Ganz an die Top-Geräte kommt das Foldable aber nicht heran.
Samsung Galaxy Z Flip 6
- Testurteil: Sehr gut (1,4)
- Leistung: Sehr gut (1,0)
- Ausstattung: Sehr gut (1,4)
- Akku: Gut (1,9)
- Display: Sehr gut (1,3)
- Kamera: Gut (1,6)
Beliebter Shop
1.221 €
(Amazon Marktplatz: DASTRO ®)
Günstiger Shop
1.175 €
(Kaufland.de)
Vorteile
Tolle Klappmechanik mit dezenter Faltlinie
Sehr schöne OLED-Displays
Leistungsstarker Prozessor
Starke Dual-Kamera auch für Selfies
Umfangreiche Ausstattung
Nachteile
Zugeklappt recht dick
Schwacher Kamera-Zoom
Nur 60 Hertz auf dem Außendisplay
Testfazit
Samsungs Galaxy Z Flip 6 punktet auf den ersten Blick durch sein großes und funktionsreiches Außendisplay. Auch im 6,7 Zoll großen Inneren können die OLED-Qualitäten überzeugen, und wir scrollen mit 120 Hertz geschmeidig durchs Android-System. Der große Akku sorgt für lange Laufzeiten von über 14 Stunden beim Einsatz des großen Innendisplays. Dafür hängt das Handy für die volle Ladung recht lange am USB-C-Kabel. Die Dualkamera knipst sehr schöne Bilder in 50 Megapixel Auflösung und filmt in 4K-Auflösung. Nur der Zoom lässt zu wünschen übrig. Zugeklappt ermöglicht das Flip 6 über die Hauptkamera brillante Selfies. Die moderne Ausstattung ist umfangreich, das Klappen fühlt sich sehr gut an. Besonders schön: Die Faltlinie im Inneren ist kaum spür- oder sichtbar. Der starke Snapdragon-Prozessor kann ebenfalls punkten, seine Leistung bricht im Flip 6 bei längerer Belastung aber deutlich ein. Die Widgets am Außendisplay sind nützlich, über Umwege lassen sich auch hier alle Android-Apps nutzen - wenn auch nur mit 60 Hertz.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Auf einer Diagonale von 6,7 Zoll präsentiert das Innendisplay mit seinem OLED-Panel satte Farben, eine hohe Schärfe und geschmeidige 120 Hertz.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Zwar liegt das zugeklappte Flip 6 sehr gut in der Hand, seine Dicke von rund 17 Millimetern ist in der Hosentasche aber auffälliger als ein "normales" Smartphone.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Das stabile Scharnier erlaubt auch eine geklappte Nutzung. Im Zelt-Modus lassen sich so selbstauslösende Selfies knipsen.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Grundsätzlich ist das äußere Coverdisplay nur auf Widgets ausgerichtet. Einzelne Programme lassen sich vollständig nutzen, aber nur mithilfe der App "Good Lock".
Samsung Galaxy Z Flip 6
Über "Good Lock" lassen sich alle Android-Apps auch außen nutzen und kleinere Spiele spielen. Die Akkulaufzeit ist zugeklappt um einige Stunden erhöht.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Auf dem großen OLED-Display nutzen wir das Klapphandy im Test für über 14 Stunden bei 60 Hertz. 120 Hertz reduzieren die Laufzeit um 1,5 Stunden.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Die starke Performance des Snapdragon 8 Gen 3 "for Galaxy" ist großartig und eignet sich für 3D-Games wie "Genshin Impact". Sie drosselt sich aber auch recht früh.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Die Ladezeit über das USB-C-Kabel ist bei den unterstützten 25 Watt recht lange. Immerhin sind nach 30 Minuten aber 52 Prozent des Akkus aufgeladen.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Die Dual-Kamera besteht aus einer 50 Megapixel scharfen Hauptlinse sowie einer Ultraweitwinkellinse. Eine Telezoomlinse fehlt leider - wohl auch aus Platzgründen.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Halb aufgeklappt eignet sich das Foldable gut für freihändige Videos und Fotos. Auslösen können wir per Handgeste, ein Auto-Zoom hält uns im Bild.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Farben, Schärfe und Kontraste sorgen für stimmige Fotos auf hohem Niveau. Insgesamt wirken die Aufnahmen aber etwas dunkel.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Helle wie dunkle Bereiche machen auch gemeinsam auf einem Bild eine gute Figur. Das Graffiti ist scharf, das Grün wirkt angemessen lebhaft.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Auch im Vergleich zu aktuellen Top-Smartphones wie dem Galaxy S24 Ultra überzeugt das Klappsmartphone. Dessen starken Telezoom kann es jedoch nicht bieten.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Der rein digitale Zoom hält die Qualität zwar nicht aufrecht, geht aber in Ordnung. Der neue Ultraweitwinkel-Sensor performt besser in Lowlight-Situationen.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Samsung Galaxy Z Flip 6
Samsung Galaxy Z Flip 6
Samsung Galaxy Z Flip 6
Samsung Galaxy Z Flip 6
Samsung Galaxy Z Flip 6
Bei Selfies können wir auch die starke Dual-Kamera nutzen. Die interne Einzelkamera macht mit 8,6 Megapixeln aber ebenfalls eine gute Figur.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Der Nachtmodus hellt dunkle Umgebungen angemessen auf und bringt Details gut rüber. Ganz an die Top-Geräte kommt das Foldable aber nicht heran.
Auch spitze: Samsung Galaxy Z Fold 5
![Samsung Galaxy Z Fold 5](https://im.bestcheck.de/img/1100000/1125000/1125029_5946ba3ebeca8bfb5f3706e5ace12334807d15c0dc17995322805b735a01988b.jpg?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=64b67522a399102b7a9eba80f1979f360d33b5d1ebd54e63591ff5de23a9c246)
Galaxy Z Fold5 512GB
Galaxy Z Fold5 512GB
Eine der wenigen Änderungen im Vergleich zum Fold 4 betrifft den Blitz. Samsung verlegt ihn neben die oberste Kamera. In der Praxis bedeutet das jedoch nichts.
Galaxy Z Fold5 512GB
Im Gegensatz zum Fold 4 schließt das Galaxy Z Fold 5 endlich komplett dicht.
Galaxy Z Fold5 512GB
Es lässt sich leicht auf und zu klappen.
Galaxy Z Fold5 512GB
Ausgeklappt ist das Display 7,6 Zoll groß.
Galaxy Z Fold5 512GB
Anwendungen wie YouTube erkennen, wenn das Fold nicht vollständig aufgeklappt ist, und optimieren entsprechend ihr Interface.
Galaxy Z Fold5 512GB
Die angefertigten Fotos näher zu betrachten, funktioniert auf dem großen Innendisplay des Fold 5 ähnlich gut wie auf einem kleinen Tablet.
Galaxy Z Fold5 512GB
Dank des Snapdragon 8 Gen 2 in der Galaxy-Version der S23-Flaggschiffe ist die Performance des Fold 5 auf sehr hohem Niveau.
Galaxy Z Fold5 512GB
Gerade für Fotos ist auch die Möglichkeit, das nur etwas aufgeklappte Fold 5 aufzustellen, sehr nützlich.
Galaxy Z Fold5 512GB
Das Scharnier wirkt im Test sehr stabil und langlebig. Der innere Faltknick des Displays bleibt spürbar, stört in der Praxis aber weniger als erwartet.
Galaxy Z Fold5 512GB
Das Galaxy Z Fold 5 liefert ein deutlich anderes Falt-Erlebnis als das Z Flip 5. Hier kommt es ganz auf den gewünschten Einsatzbereich an, welches Handy Sie bevorzugen sollten.
Galaxy Z Fold5 512GB
Die Triple-Kamera des Fold 5 besteht aus einer hochauflösenden Hauptlinse sowie einem Zoom- und einem Ultraweitwinkelobjektiv.
Galaxy Z Fold5 512GB
Wohingegen das Pixel Fold häufig dunkle, realitätsnähere Bilder liefert, hilft das Galaxy Z Fold 5 farblich ähnlich zum iPhone nach. Details gefallen überall.
Galaxy Z Fold5 512GB
Qualitativ zeigen sich zwischen dem Fold 5 und dem Flip 5 kaum Unterschiede. Das Pixel Fold hingegen orientiert sich bei der Darstellung an der Realitätsnähe der Standard-Pixel.
Galaxy Z Fold5 512GB
Auch bei diesem südkoreanischen Tempelwächter begeistern beide neuen Falthandys mit satten, jedoch nicht zu satten Farben und deutlichen Details.
Galaxy Z Fold5 512GB
Unter schlechteren Lichtbedingungen bemüht sich Samsung beim Fold 5 um eine stärkere Aufhellung - im Gegensatz zum Pixel und dem iPhone lässt man dabei aber die Realität auf der Strecke.
Galaxy Z Fold5 512GB
Unter den aktuellen Samsung-Handys ergeben sich kaum qualitative Unterschiede.
Galaxy Z Fold5 512GB
Während es bei iPhone und Pixel Fold nur bis zu einem 15- und 20-fachen Zoom reicht, bietet Samsung einen digitalen Zoom bis zum Faktor 30. Optisch wirkt dieser aber sehr glatt und nachbearbeitet.
Galaxy Z Fold5 512GB
Der 10-fache Zoom dagegen kann punkten. Die beiden übrigen Handys erscheinen hier zu unscharf oder nachgeschärft, wohingegen das Galaxy einen guten Mittelweg fährt.
Galaxy Z Fold5 512GB
Eine Makro-Linse fehlt dem Galaxy Z Fold 5. Wer daher physische nah an sein Motiv heranrückt, erhält lediglich unscharfe Nahaufnahmen.
Galaxy Z Fold5 512GB
Zwar hellt es die Nacht nicht ganz so effektiv auf das iPhone, die Nachtaufnahmen des Galaxy Z Fold 5 sind jedoch um Welten besser als die des Pixels.
Galaxy Z Fold5 512GB
Galaxy Z Fold5 512GB
Samsung Galaxy Z Fold 5
- Testurteil: Sehr gut (1,5)
- Leistung: Sehr gut (1,5)
- Ausstattung: Sehr gut (1,5)
- Akku: Gut (2,1)
- Display: Sehr gut (1,3)
- Kamera: Sehr gut (1,3)
Beliebter Shop
1.399 €
(Amazon: Abracadabra23)
Günstiger Shop
1.260 €
(Gomibo)
Vorteile
Verlässlicher Faltmechanismus
Sehr schöne OLED-Displays
High-End-Performance
Hochwertige Triple-Kamera
Nachteile
Zu schmales Außendisplay
Mittelmäßige Selfie-Kamera
Testfazit
Das Samsung Galaxy Z Fold 5 ist ein routiniertes Update des Vorgängers. Der Mechanismus schließt nun endlich dicht, das Auf- und Zu-Falten selbst fühlt sich robust und sicher an. Der Prozessor ist zudem gleichauf mit dem der S23-Flaggschiffe und liefert eine starke Performance. Außen wie innen präsentiert das Fold 5 hochwertige OLED-Displays, auf denen es sich angenehm scrollen oder sogar per separat erhältlichem S Pen zeichnen lässt. Beide Bildschirme bieten flüssige 120 Hertz Bildwiederholrate, das Außendisplay ist aber zu schmal geraten. Der Akku läuft angemessen lange und liefert zweistellige Laufzeiten. Die Triple-Kamera schießt sehr schöne Fotos, eine Makro-Funktion fehlt allerdings, und auch der Zoom ist nicht auf High-End-Niveau. Für ein Falt-Handy ist das Galaxy Z Fold 5 nicht zuletzt wunderbar dünn und leicht geraten.
Samsung Galaxy Z Fold 5
Eine der wenigen Änderungen im Vergleich zum Fold 4 betrifft den Blitz. Samsung verlegt ihn neben die oberste Kamera. In der Praxis bedeutet das jedoch nichts.
Samsung Galaxy Z Fold 5
Im Gegensatz zum Fold 4 schließt das Galaxy Z Fold 5 endlich komplett dicht.
Samsung Galaxy Z Fold 5
Es lässt sich leicht auf und zu klappen.
Samsung Galaxy Z Fold 5
Ausgeklappt ist das Display 7,6 Zoll groß.
Samsung Galaxy Z Fold 5
Anwendungen wie YouTube erkennen, wenn das Fold nicht vollständig aufgeklappt ist, und optimieren entsprechend ihr Interface.
Samsung Galaxy Z Fold 5
Die angefertigten Fotos näher zu betrachten, funktioniert auf dem großen Innendisplay des Fold 5 ähnlich gut wie auf einem kleinen Tablet.
Samsung Galaxy Z Fold 5
Dank des Snapdragon 8 Gen 2 in der Galaxy-Version der S23-Flaggschiffe ist die Performance des Fold 5 auf sehr hohem Niveau.
Samsung Galaxy Z Fold 5
Gerade für Fotos ist auch die Möglichkeit, das nur etwas aufgeklappte Fold 5 aufzustellen, sehr nützlich.
Samsung Galaxy Z Fold 5
Das Scharnier wirkt im Test sehr stabil und langlebig. Der innere Faltknick des Displays bleibt spürbar, stört in der Praxis aber weniger als erwartet.
Samsung Galaxy Z Fold 5
Das Galaxy Z Fold 5 liefert ein deutlich anderes Falt-Erlebnis als das Z Flip 5. Hier kommt es ganz auf den gewünschten Einsatzbereich an, welches Handy Sie bevorzugen sollten.
Samsung Galaxy Z Fold 5
Die Triple-Kamera des Fold 5 besteht aus einer hochauflösenden Hauptlinse sowie einem Zoom- und einem Ultraweitwinkelobjektiv.
Samsung Galaxy Z Fold 5
Wohingegen das Pixel Fold häufig dunkle, realitätsnähere Bilder liefert, hilft das Galaxy Z Fold 5 farblich ähnlich zum iPhone nach. Details gefallen überall.
Samsung Galaxy Z Fold 5
Qualitativ zeigen sich zwischen dem Fold 5 und dem Flip 5 kaum Unterschiede. Das Pixel Fold hingegen orientiert sich bei der Darstellung an der Realitätsnähe der Standard-Pixel.
Samsung Galaxy Z Fold 5
Auch bei diesem südkoreanischen Tempelwächter begeistern beide neuen Falthandys mit satten, jedoch nicht zu satten Farben und deutlichen Details.
Samsung Galaxy Z Fold 5
Unter schlechteren Lichtbedingungen bemüht sich Samsung beim Fold 5 um eine stärkere Aufhellung - im Gegensatz zum Pixel und dem iPhone lässt man dabei aber die Realität auf der Strecke.
Samsung Galaxy Z Fold 5
Unter den aktuellen Samsung-Handys ergeben sich kaum qualitative Unterschiede.
Samsung Galaxy Z Fold 5
Während es bei iPhone und Pixel Fold nur bis zu einem 15- und 20-fachen Zoom reicht, bietet Samsung einen digitalen Zoom bis zum Faktor 30. Optisch wirkt dieser aber sehr glatt und nachbearbeitet.
Samsung Galaxy Z Fold 5
Der 10-fache Zoom dagegen kann punkten. Die beiden übrigen Handys erscheinen hier zu unscharf oder nachgeschärft, wohingegen das Galaxy einen guten Mittelweg fährt.
Samsung Galaxy Z Fold 5
Eine Makro-Linse fehlt dem Galaxy Z Fold 5. Wer daher physische nah an sein Motiv heranrückt, erhält lediglich unscharfe Nahaufnahmen.
Samsung Galaxy Z Fold 5
Zwar hellt es die Nacht nicht ganz so effektiv auf das iPhone, die Nachtaufnahmen des Galaxy Z Fold 5 sind jedoch um Welten besser als die des Pixels.
Samsung Galaxy Z Fold 5
Samsung Galaxy Z Fold 5
Bestes Falt-Handy unter 1000 Euro: Samsung Galaxy Z Flip 5
![Samsung Galaxy Z Flip 5](https://im.bestcheck.de/img/1100000/1125000/1125026_3ea079a7e106d75d21dae079a66dd3e1974ff721f60ecf76883d08d2dc595168.jpg?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=81636f58bc057e10791b022c2286068a08b507f58326244de6e8de6cb6ebec96)
Galaxy Z Flip5 512GB
Galaxy Z Flip5 512GB
Als kleiner Quader liegt das Flip 5 komfortabel uns sicher in der Hand. Da möchte man das Falthandy fast schon gar nicht aufklappen.
Galaxy Z Flip5 512GB
Und das müssen wir auch gar nicht. Denn auf dem kleinen, aber feinen Außendisplay des Flip 5 lassen sich über die Anwendung "Good Lock" alle Android-Apps ausführen. Egal ob "Minecraft" oder gar Apple Music.
Galaxy Z Flip5 512GB
Der Faltmechanismus ist etwas weniger schwerfällig als beim großen Fold. Dennoch wirkt er stabil und hochwertig.
Galaxy Z Flip5 512GB
Die Verarbeitung des Flip 5 ist gewohnt hochwertig. Aufgeklappt beträgt die Dicke des Falters zwischen 6,9 und 8,8 Millimetern an den Kameras. Das entspricht exakt den Werten des Flip 4 aus dem Vorjahr.
Galaxy Z Flip5 512GB
Zugeklappt dagegen macht sich das Flip 5 durchaus in der Hosentasche bemerkbar, stört mit einer Dicke bis 17,4 mm aber auch nicht zu sehr. USB-C 2.0 dient als Hauptschnittstelle.
Galaxy Z Flip5 512GB
Dennoch hat sich Samsung beim Scharnier spürbar Mühe gegeben. Das Falten geht gut von der Hand, dennoch wirkt der Mechanismus stabil.
Galaxy Z Flip5 512GB
Wie auch endlich das Fold 5 schließt das Flip 5 dicht. Das spricht für die Langlebigkeit des Innendisplays und verringert auch die Dicke. Geschlossen misst das Flip 16,7 Millimeter.
Galaxy Z Flip5 512GB
Aufgeklappt zeigt das Flip 5 im Inneren ein sehr hohes 22:9-Display, mit dem es sich besonders angenehm durch Social-Media-Feeds scrollen lässt. Besonders Kinofilme sehen hier top aus.
Galaxy Z Flip5 512GB
Selfies mit dem zugeklappten Flip 5 zu knipsen, macht einfach Laune. Der kleine Kasten liegt gut in der Hand, die Dual-Hauptkamera sorgt für sehr schöne Resultate.
Galaxy Z Flip5 512GB
Das griffige Format und die nach vorne gerichteten Hauptkameras entflammen selbst bei Selfie-Muffeln wie mir eine ungeahnte Liebe zum Selbstporträt. Qualitativ überragen die Flip-Selfies selbst die Innenkameraaufnahmen vieler High-End-Konkurrenten.
Galaxy Z Flip5 512GB
Optisch spielen Samsungs Flip und Fold 5 in der obersten Liga. Erst bei sehr genauer Betrachtung liefert das iPhone hier einen Hauch mehr Details. Farben und Kontraste gefallen überall.
Galaxy Z Flip5 512GB
Auch bei diesem koreanischen Tempelwächter sind die drei Handys gleichauf. Die nähere Betrachtung zeigt bei allen drei Bildern schöne Details und klare Farben. Das iPhone ist im Vergleich etwas kräftiger als das Flip 5.
Galaxy Z Flip5 512GB
In der Natur zeigt sich die farbliche Nachkorrektur der Samsung-Kameras besonders deutlich. Der eigentlich graue Morgenhimmel wirkt besonders beim Fold zu blau, das Flip kommt an die realistische Darstellung des iPhones etwas näher heran.
Galaxy Z Flip5 512GB
Im Vergleich zum Galaxy S23 zeigen sich hingegen kaum Unterschiede. Während das S23 Ultra gerade durch seine Zoom-Fähigkeit in einer anderen Liga spielt, lassen sich Flip und Fold auf einer Stufe mit dem Standard-Modell verorten.
Galaxy Z Flip5 512GB
Wie auch dem S23 fehlen dem Flip 5 sowie dem Fold 5 eine Makro-Funktion. Das bedeutet, dass Nahaufnahmen recht unscharf erscheinen und Details vermissen lassen. Für die Preisklasse ist das heutzutage eher ungewöhnlich.
Galaxy Z Flip5 512GB
Während das Fold 5 zumindest bis zum Faktor 30 heranzoomt, schafft das Flip 5 lediglich eine zehnfache Vergrößerung. Qualitativ kann diese jedoch nicht mithalten und setzt die Flip-Kamera dadurch von den Kollegen ab.
Galaxy Z Flip5 512GB
Die Fotos des Flip 5 sind im direkten Vergleich mit dem Vorgänger zunächst sehr ähnlich, zeigen bei genauer Betrachtung aber eine etwas verbesserte Schärfe und somit detailliertere Oberflächentexturen.
Galaxy Z Flip5 512GB
Beim nächtlichen Gegenlicht kann das Flip 5 nicht mit dem iPhone-Flaggschiff mithalten. Letzteres sorgt für deutlich bessere Kontraste und Farben, das Flip liefert dafür gerade beim Informationsschilde eine bessere Schärfe.
Galaxy Z Flip5 512GB
Auch eine nahezu völlig dunkle Szene hellen die neuen Foldables auf S23-Niveau auf. Das Flip 5 hält sich bei der Nachbeleuchtung etwas zurück und liefert im Nachtmodus so das schönste Ergebnis.
Samsung Galaxy Z Flip 5
- Testurteil: Sehr gut (1,5)
- Leistung: Sehr gut (1,5)
- Ausstattung: Sehr gut (1,5)
- Akku: Gut (2,1)
- Display: Sehr gut (1,3)
- Kamera: Sehr gut (1,4)
Beliebter Shop
780 €
(Amazon Marktplatz: Storebeki)
Günstiger Shop
750 €
(Gomibo)
Vorteile
Vollwertiges Außendisplay für Widgets und Apps
Hochwertiges Haupt-Display
Top-Performance und -Akku
Schöne Selfies mit der Hauptkamera
Nachteile
Nicht alle Apps fürs Außen-Display geeignet
Geringer Funktionsumfang der Kamera
Testfazit
Dank eines im Vergleich zum Vorgänger deutlich größeren Frontdisplays, auf dem sich nun viele Widgets und Apps nutzen lassen, ist das Samsung Galaxy Z Flip 5 ein Klapphandy, das einfach Spaß macht. Dadurch lässt es sich bereits dann gut nutzen, wenn man es noch gar nicht aufgeklappt hat. Voll entfaltet begrüßt einen das Handy mit einem ebenso scharfen wie farbenfrohen OLED-Display. Und auch die inneren Werte überzeugen: Der Prozessor etwa agiert auf dem hohen Leistungsniveau der S23-Flaggschiffe. Die Hauptkamera kann dieses Niveau aber leider nicht halten und liefert eher gehobene Mittelklasse-Fotos. So fehlt ihr etwa eine Makro-Funktion, und auch der Zoom könnte besser sein. Dafür lassen sich mit ihr dank der Flip-Funktion tolle Selfies knipsen. Im Test punktet zudem der ausdauernde Akku.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Als kleiner Quader liegt das Flip 5 komfortabel uns sicher in der Hand. Da möchte man das Falthandy fast schon gar nicht aufklappen.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Und das müssen wir auch gar nicht. Denn auf dem kleinen, aber feinen Außendisplay des Flip 5 lassen sich über die Anwendung "Good Lock" alle Android-Apps ausführen. Egal ob "Minecraft" oder gar Apple Music.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Der Faltmechanismus ist etwas weniger schwerfällig als beim großen Fold. Dennoch wirkt er stabil und hochwertig.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Die Verarbeitung des Flip 5 ist gewohnt hochwertig. Aufgeklappt beträgt die Dicke des Falters zwischen 6,9 und 8,8 Millimetern an den Kameras. Das entspricht exakt den Werten des Flip 4 aus dem Vorjahr.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Zugeklappt dagegen macht sich das Flip 5 durchaus in der Hosentasche bemerkbar, stört mit einer Dicke bis 17,4 mm aber auch nicht zu sehr. USB-C 2.0 dient als Hauptschnittstelle.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Dennoch hat sich Samsung beim Scharnier spürbar Mühe gegeben. Das Falten geht gut von der Hand, dennoch wirkt der Mechanismus stabil.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Wie auch endlich das Fold 5 schließt das Flip 5 dicht. Das spricht für die Langlebigkeit des Innendisplays und verringert auch die Dicke. Geschlossen misst das Flip 16,7 Millimeter.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Aufgeklappt zeigt das Flip 5 im Inneren ein sehr hohes 22:9-Display, mit dem es sich besonders angenehm durch Social-Media-Feeds scrollen lässt. Besonders Kinofilme sehen hier top aus.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Selfies mit dem zugeklappten Flip 5 zu knipsen, macht einfach Laune. Der kleine Kasten liegt gut in der Hand, die Dual-Hauptkamera sorgt für sehr schöne Resultate.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Das griffige Format und die nach vorne gerichteten Hauptkameras entflammen selbst bei Selfie-Muffeln wie mir eine ungeahnte Liebe zum Selbstporträt. Qualitativ überragen die Flip-Selfies selbst die Innenkameraaufnahmen vieler High-End-Konkurrenten.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Optisch spielen Samsungs Flip und Fold 5 in der obersten Liga. Erst bei sehr genauer Betrachtung liefert das iPhone hier einen Hauch mehr Details. Farben und Kontraste gefallen überall.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Auch bei diesem koreanischen Tempelwächter sind die drei Handys gleichauf. Die nähere Betrachtung zeigt bei allen drei Bildern schöne Details und klare Farben. Das iPhone ist im Vergleich etwas kräftiger als das Flip 5.
Samsung Galaxy Z Flip 5
In der Natur zeigt sich die farbliche Nachkorrektur der Samsung-Kameras besonders deutlich. Der eigentlich graue Morgenhimmel wirkt besonders beim Fold zu blau, das Flip kommt an die realistische Darstellung des iPhones etwas näher heran.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Im Vergleich zum Galaxy S23 zeigen sich hingegen kaum Unterschiede. Während das S23 Ultra gerade durch seine Zoom-Fähigkeit in einer anderen Liga spielt, lassen sich Flip und Fold auf einer Stufe mit dem Standard-Modell verorten.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Wie auch dem S23 fehlen dem Flip 5 sowie dem Fold 5 eine Makro-Funktion. Das bedeutet, dass Nahaufnahmen recht unscharf erscheinen und Details vermissen lassen. Für die Preisklasse ist das heutzutage eher ungewöhnlich.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Während das Fold 5 zumindest bis zum Faktor 30 heranzoomt, schafft das Flip 5 lediglich eine zehnfache Vergrößerung. Qualitativ kann diese jedoch nicht mithalten und setzt die Flip-Kamera dadurch von den Kollegen ab.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Die Fotos des Flip 5 sind im direkten Vergleich mit dem Vorgänger zunächst sehr ähnlich, zeigen bei genauer Betrachtung aber eine etwas verbesserte Schärfe und somit detailliertere Oberflächentexturen.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Beim nächtlichen Gegenlicht kann das Flip 5 nicht mit dem iPhone-Flaggschiff mithalten. Letzteres sorgt für deutlich bessere Kontraste und Farben, das Flip liefert dafür gerade beim Informationsschilde eine bessere Schärfe.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Auch eine nahezu völlig dunkle Szene hellen die neuen Foldables auf S23-Niveau auf. Das Flip 5 hält sich bei der Nachbeleuchtung etwas zurück und liefert im Nachtmodus so das schönste Ergebnis.
Weitere Alternative: Honor Magic V2
![Honor Magic V2](https://im.bestcheck.de/img/1100000/1148000/1148433_70b654bee717a9fa5559d613c22a8466afc0de3a6b935e995755020a367dbca6.png?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=636d9f938933d538b08aced826f08a129e61023eea4bfebe09af4e6c35655095)
Magic V2
Magic V2
Auf stolzen 7.9 Zoll verfügt das fast quadratische Innendisplay über genügend Fläche, um mit dem V2 auch länger durch die Weiten des Internets zu scrollen.
Magic V2
Das Außendisplay ist etwa 6.5 Zoll groß und unterscheidet sich kaum von einem herkömmlichen Smartphone. Es ist auch breiter als Samsungs recht schmales Fold 5.
Magic V2
Wer das V2 zusammengeklappt benutzt, merkt kaum, dass es sich hierbei um ein Foldable handelt. Nicht einmal beim Telefonieren.
Magic V2
Selbst geklappt ist das V2 etwa so dünn wie ein "normales" Smartphone. An den Kameras misst es dann 14,4 mm - also nur zwei Millimeter mehr als ein iPhone 15 Pro Max.
Magic V2
Aufgeklappt misst das V2 von Honor 4,8 Millimeter. Mit der Kameralinsen ist es 9,1 Millimeter dick. Dennoch fühlt es sich insgesamt sehr wertig und stabil an.
Magic V2
Wie auch die Kollegen von Google oder Samsung schließt das Honor-Falthandy dicht. Hier zeigt sich also keine störende und vor allem Fremdkörper-anfällige Lücke.
Magic V2
Das Außendisplay eignet sich durch sein 21:9-Format besonders gut für Videos. Blockbuster im Kinoformat füllen so die gesamte Fläche aus, klassische 16:9-Clips haben schwarze Balken.
Magic V2
Gerade wer auf YouTube selten ins Querformat wechselt, ist auf dem Innendisplay des V2 gut aufgehoben. Per Multitasking sind auch mehrere Apps zeitgleich möglich.
Magic V2
Vollständig aufladen lässt sich das V2 per Kabel im Test innerhalb von 97 Minuten. Kabellos, also über eine induktive Ladefläche, können wir es jedoch nicht versorgen.
Magic V2
Auch auf seiner Rückseite macht das Magic V2 einen guten Eindruck. Die Kameras sind eher klassisch untereinander angeordnet und stehen rund vier Millimeter heraus.
Magic V2
Wie bei einem Foldable üblich, verfügt auch das V2 im Inneren über einen Knick. Der ist zwar spürbar, allerdings nur leicht und somit weniger störend als bei manch anderem Falter.
Magic V2
Das dünne Gehäuse und sein dünner Akku lassen das V2 selbst unter Höchstleistung nicht zu heiß laufen. Das hat uns besonders überrascht.
Magic V2
Für längere Videodrehs im Querformat oder zum Arbeiten lässt sich das Magic V2 auch im 90-Grad-Winkel platzieren. Beim tippen kippelt es allerdings leicht.
Magic V2
Die Triple-Kamera liefert im Test sehr gute Ergebnisse. Gerade in Sachen Zoom und Nachtbilder kann sie es aber nicht mit der Flaggschiff-Konkurrenz aufnehmen.
Magic V2
Die 16 Megapixel starke Selfiekamera erkennt automatisch Gesichter und verfügt über einen Auto-Fokus.
Magic V2
Selfies per Selfiekamera sehen gut aus, doch wer will, kann das Honor auch aufklappen und so die Hauptkamera für scharfe Selbstporträts nutzen.
Magic V2
Auch wenn die Fotos des Magic V2 qualitativ gut aussehen, zeigt der Vergleich mit dem deutlich realitätsnäheren iPhone, wie sehr die Software hier nachhilft.
Magic V2
So erzeugt das V2 durch seine verstärken Farben und Kontraste hier etwa eine Abendstimmung am sonnigen Nachmittag.
Magic V2
Für Social-Media-taugliche Porträts ist diese Manipulation dagegen gut geeignet. Schade nur, dass hier kaum ein Bokeh-Effekt zu sehen ist. Das iPhone dagegen tut sich schwer mit dem Fokus.
Magic V2
Der Makro-Modus eignet sich gut für Nahaufnahmen. Aktuelle Flaggschiffe wie das iPhone sind hier aber oft noch etwas detaillierter.
Magic V2
Dank der Ultraweitwinkellinse können wir beim Fotografieren auch aus dem Motiv herauszoomen. Farblich bleiben die Fotos trotzdem zu kräftig.
Magic V2
Wer über den optischen 2,5-fachen Zoom hinausgeht, stellt bald fest, dass vergrößerte Fotos sehr unscharf und verschwommen ausfallen. Auf anderen Flaggschiffen ist der "Lebensgefahr"-Hinweis deutlich lesbarer.
Magic V2
Nächtliche Szenen hellt das V2 gelungen auf. So sind auch einige Details zu erkennen. Hier und da wie etwa an der Dachrinne oder der Straße sind aber auch diese Fotos verschwommen.
Honor Magic V2
- Testurteil: Gut (1,7)
- Leistung: Sehr gut (1,4)
- Ausstattung: Gut (2,2)
- Akku: Gut (2,3)
- Display: Gut (1,6)
- Kamera: Sehr gut (1,3)
Beliebter Shop
1.381 €
(Amazon Marktplatz: DASTRO ®)
Günstiger Shop
1.203 €
(Gomibo)
Vorteile
Dünn und leicht
Tolle OLED-Displays
Flotte Performance
Lange Laufzeiten
Nachteile
Triple-Kamera mit Schwachstellen
Kein Schutz vor Staub oder Wasser
Testfazit
Das Honor Magic V2 ist trotz seines faltbaren Displays ebenso dünn wie ein herkömmliches Smartphone. Und trotzdem spüren wir im Test kaum Abstriche gegenüber der Konkurrenz. Ein flotter Prozessor, schicke OLED-Bildschirme innen wie außen sowie eine moderne Funkausstattung können punkten. Auf den 6,5 Zoll des Außendisplays nutzen wir den Falter für stolze 14:27 Stunden. Immerhin fast zehn Stunden gibt es mit den inneren 7,9 Zoll. 120 Hertz sorgen für eine geschmeidige Darstellung, verkürzen die Laufzeit aber um wenige Stunden. Doch nicht alles ist rosig. Die Fotos sehen zwar gut aus, jedoch übertreibt die Triple-Kamera die Farbdarstellung und zoomt außerdem nur sehr verschwommen an Motive heran. Zudem ist das Magic V2 weder vor Staub noch vor Wasser geschützt. Honor verspricht vier große Android-Updates - bei dem Preis wäre ein etwas längerer Support schön gewesen.
Honor Magic V2
Auf stolzen 7.9 Zoll verfügt das fast quadratische Innendisplay über genügend Fläche, um mit dem V2 auch länger durch die Weiten des Internets zu scrollen.
Honor Magic V2
Das Außendisplay ist etwa 6.5 Zoll groß und unterscheidet sich kaum von einem herkömmlichen Smartphone. Es ist auch breiter als Samsungs recht schmales Fold 5.
Honor Magic V2
Wer das V2 zusammengeklappt benutzt, merkt kaum, dass es sich hierbei um ein Foldable handelt. Nicht einmal beim Telefonieren.
Honor Magic V2
Selbst geklappt ist das V2 etwa so dünn wie ein "normales" Smartphone. An den Kameras misst es dann 14,4 mm - also nur zwei Millimeter mehr als ein iPhone 15 Pro Max.
Honor Magic V2
Aufgeklappt misst das V2 von Honor 4,8 Millimeter. Mit der Kameralinsen ist es 9,1 Millimeter dick. Dennoch fühlt es sich insgesamt sehr wertig und stabil an.
Honor Magic V2
Wie auch die Kollegen von Google oder Samsung schließt das Honor-Falthandy dicht. Hier zeigt sich also keine störende und vor allem Fremdkörper-anfällige Lücke.
Honor Magic V2
Das Außendisplay eignet sich durch sein 21:9-Format besonders gut für Videos. Blockbuster im Kinoformat füllen so die gesamte Fläche aus, klassische 16:9-Clips haben schwarze Balken.
Honor Magic V2
Gerade wer auf YouTube selten ins Querformat wechselt, ist auf dem Innendisplay des V2 gut aufgehoben. Per Multitasking sind auch mehrere Apps zeitgleich möglich.
Honor Magic V2
Vollständig aufladen lässt sich das V2 per Kabel im Test innerhalb von 97 Minuten. Kabellos, also über eine induktive Ladefläche, können wir es jedoch nicht versorgen.
Honor Magic V2
Auch auf seiner Rückseite macht das Magic V2 einen guten Eindruck. Die Kameras sind eher klassisch untereinander angeordnet und stehen rund vier Millimeter heraus.
Honor Magic V2
Wie bei einem Foldable üblich, verfügt auch das V2 im Inneren über einen Knick. Der ist zwar spürbar, allerdings nur leicht und somit weniger störend als bei manch anderem Falter.
Honor Magic V2
Das dünne Gehäuse und sein dünner Akku lassen das V2 selbst unter Höchstleistung nicht zu heiß laufen. Das hat uns besonders überrascht.
Honor Magic V2
Für längere Videodrehs im Querformat oder zum Arbeiten lässt sich das Magic V2 auch im 90-Grad-Winkel platzieren. Beim tippen kippelt es allerdings leicht.
Honor Magic V2
Die Triple-Kamera liefert im Test sehr gute Ergebnisse. Gerade in Sachen Zoom und Nachtbilder kann sie es aber nicht mit der Flaggschiff-Konkurrenz aufnehmen.
Honor Magic V2
Die 16 Megapixel starke Selfiekamera erkennt automatisch Gesichter und verfügt über einen Auto-Fokus.
Honor Magic V2
Selfies per Selfiekamera sehen gut aus, doch wer will, kann das Honor auch aufklappen und so die Hauptkamera für scharfe Selbstporträts nutzen.
Honor Magic V2
Auch wenn die Fotos des Magic V2 qualitativ gut aussehen, zeigt der Vergleich mit dem deutlich realitätsnäheren iPhone, wie sehr die Software hier nachhilft.
Honor Magic V2
So erzeugt das V2 durch seine verstärken Farben und Kontraste hier etwa eine Abendstimmung am sonnigen Nachmittag.
Honor Magic V2
Für Social-Media-taugliche Porträts ist diese Manipulation dagegen gut geeignet. Schade nur, dass hier kaum ein Bokeh-Effekt zu sehen ist. Das iPhone dagegen tut sich schwer mit dem Fokus.
Honor Magic V2
Der Makro-Modus eignet sich gut für Nahaufnahmen. Aktuelle Flaggschiffe wie das iPhone sind hier aber oft noch etwas detaillierter.
Honor Magic V2
Dank der Ultraweitwinkellinse können wir beim Fotografieren auch aus dem Motiv herauszoomen. Farblich bleiben die Fotos trotzdem zu kräftig.
Honor Magic V2
Wer über den optischen 2,5-fachen Zoom hinausgeht, stellt bald fest, dass vergrößerte Fotos sehr unscharf und verschwommen ausfallen. Auf anderen Flaggschiffen ist der "Lebensgefahr"-Hinweis deutlich lesbarer.
Honor Magic V2
Nächtliche Szenen hellt das V2 gelungen auf. So sind auch einige Details zu erkennen. Hier und da wie etwa an der Dachrinne oder der Straße sind aber auch diese Fotos verschwommen.
Werte im Vergleich
Select Option
- Display: Diagonale
- Display: Diagonale (Zusatzdisplay)
- Akku: Laufzeit (LTE, 60 Hz)
- Akku: Laufzeit (max. Hz)
- Akku: Lade-Dauer
- Display: Bildwiederholfrequenz
- Display: Helligkeit
- Display: Farbraum DCI-P3
- Benchmark: PCMark
- Benchmark: GFX-Bench
- Kamera: Sensor-Auflösung
- Freier Speicher
Display: Diagonale: Gibt die Diagonale des tatsächlich für die Darstellung genutzten Display-Bereichs an, angegeben in Zoll (1 Zoll = 2,54 cm). Bei Klapphandys wird die Diagonale im ausgeklappten Zustand angegeben.
Werte in Prozent (%)
Unser Testcenter hat diese Produkte unter Laborbedingungen geprüft und die Ergebnisse in Zusammenarbeit mit der Fachredaktion kontrolliert. Unsere Tests sind stets unabhängig und transparent.
Flip oder Fold: Das ist der Unterschied
Aus unserem Falt-Handy-Test und Vergleich geht hervor: Jahrelang waberten die Gerüchte, 2019 war es dann soweit: Mit dem Galaxy Fold präsentierte Samsung sein erstes faltbares Handy - und füllte die Lücke zwischen Smartphone und Tablet. Zu diesem Zeitpunkt war das die erste echte Smartphone-Innovation seit langem. Der Clou: In ausgefaltetem Zustand vergrößerte sich die Diagonale des Displays auf "damals" ungewöhnliche 7,3 Zoll, entsprechend groß fiel die Display-Fläche aus. Inzwischen gibt es weitere Generationen des Foldable.
Doch das Fold blieb nicht das einzige Falt-Handy bei Samsung. Denn mit dem kleinen, kompakten Klapp-Modell Samsung Galaxy Z Flip stellte der koreanische Hersteller eine weitere Variante der Falt-Technik vor. Die Besonderheit hier: Das Display erreichte erst im ausgeklappten Zustand Normalgröße. Auch dieses Modell wurde bereits in mehreren Generationen weiterentwickelt.
Inzwischen haben auch andere Hersteller wie Huawei, Xiaomi, Oppo, Honor sowie Motorola und Google faltbare Handys auf den Markt gebracht; Motorola hat mit dem Razr das legendäre Klapp-Handy zu einem faltbaren Smartphone mit übergangslosem Display weiterentwickelt.
Somit erklärt sich der grundsätzliche Unterschied zwischen den sogenannten Foldables in der Faltung: Während bei Modellen im Booklet-Format wie dem Fold ähnlich einer Broschüre horizontal gefaltet wird, werden Geräte im Clamshell-Format wie das Flip (Clamshell = Muschelschale) vertikal gefaltet. Erstere können besonders groß werden, während Letztere besonders kompakt sind.
Falt-Handy: Das spricht für ein faltbares Smartphone
Der Falt-Handy-Test verrät: Faltbare Handys sind eine teure Angelegenheit - besonders die Booklet-Variante. So müssen Sie selbst für die "günstigen" Klapp-Handys noch rund 1.000 Euro einplanen. Günstiger sind Sie dagegen zum Teil mit den Flip-Modellen dran. Die Modelle können hier in einem für viele noch akzeptablen Preisbereich von 500 bis 700 Euro liegen.
Doch was spricht eigentlich für ein Falt-Handy? Aus unserem Falt-Handy-Test geht diese Antwort hervor: Bei Smartphones wie dem Fold ist es in erster Linie das größere Display-Format. Während das Handy in eingefaltetem Zustand noch vergleichsweise kompakt daherkommt, entfaltet es in ausgeklapptem Zustand eine ganze Wirkung: Das Display nimmt Tablet-Dimensionen an - und lädt zu allem ein, was an einem größeren Smartphone-Display noch mehr Spaß macht als üblich: Lesen, Zocken, Bilder anschauen usw.
Die Flip-Variante wiederum entfaltet in Zeiten, in denen die Standard-Smartphones immer größer werden, ihre Wirkung durch die besondere Kompaktheit. So hat es einen gewissen Charme, wenn das Handy eingeklappt auf halbe Größe schrumpft, ausgeklappt aber sämtliche Funktionen wie jedes andere gute Smartphone bietet. Allerdings fallen diese Modelle eingeklappt deutlich breiter aus als konventionelle Smartphones, was ein Nachteil sein kann.
Test: Christoph Giese
Redaktion: Carl Schneider, Thorsten Nowag, Fabian von Thun
So testet CHIP Smartphones
Im CHIP-Testcenter prüfen wir jährlich viele Dutzend Smartphones in einem aufwändigen Testverfahren. Die Handys durchlaufen ausführliche Labortests, bevor wir sie mit einer Gesamtwertung in unsere Bestenliste einordnen. Wir messen die Performance, die Akkulaufzeit, die Displaygüte, die Fotoqualität, bewerten die Ausstattung sowie die App-Unterstützung.
Leistung (18 %)
Hier bewerten wir nur die Aspekte, die eindeutig messbar sind. Um anspruchsvolle Apps zu rendern, Foto-Effekte zu erstellen, kurze Videos zu bearbeiten und flüssig auf anspruchsvollen Websites zu surfen, sind leistungsstarke Prozessoren erforderlich. Wir überprüfen daher unter anderem die Zeit, die ein Smartphone benötigt, um eine große PDF-Datei und eine aufwändige Website darzustellen. Zur Bewertung der Grafikleistung nutzen wir den etablierten 3D-Test GFXBench in einer speziell angepassten Version.
Display (18 %)
Wir messen die Helligkeit von Smartphone-Displays im CHIP-Testcenter mit spezialisiertem Mess-Equipment. Doch dabei bleibt es nicht. Darüber hinaus erfassen wir unter anderem den Kontrast bei Dunkelheit und Umgebungslicht, den Farbraum und die Weißpunktdarstellung. Die Größe des Displays spielt keine Rolle, wohl aber seine Auflösung und wie gut der Bildschirm die Fläche auf der Vorderseite ausfüllt. Eine Pixeldichte von 400 ppi wird als "sehr gut" bewertet, höhere Werte erhalten nur einen kleinen Bonus.
Akku (18 %)
Das Display des Mobiltelefons ist während des Akkulaufzeit-Tests dauerhaft eingeschaltet und auf eine für Innenräume angenehme Helligkeitseinstellung von 200 cd/m² eingestellt. Das Handy wird einem praxisnahen Szenario ausgesetzt, bei dem es Webseiten durchblättern, Texte eingeben und Videos abspielen muss. Der Test gibt Aufschluss darüber, wie lange das Smartphone im Dauerbetrieb durchhält. Eine Akkulaufzeit von über 11 Stunden sehen wir als sehr gut an, alles darüber hinaus ist ein Bonus. Wir messen zudem die Ladedauer des Akkus.
Kamera (18 %)
Um die Fotoqualität von Smartphones zu testen, führen wir mehrere Fototests für verschiedene Szenarien durch. Wir analysieren Messbilder nach einem objektiven Verfahren und fotografieren einen Schaufensterpuppen-Kopf bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen. Diese Fotos bewertet ein Experte im CHIP-Testcenter. Außerdem testen wir die Bildstabilisierung im Videomodus und bewerten die Qualität der Selfie-Kamera. Zoomobjektive, Weitwinkeloptionen und Zeitlupenmodi bringen zusätzliche Punkte. Aspekte wie die Auflösung und das Bildrauschen werden professionell gemessen und fließen ebenfalls in die Wertung mit ein.
Ausstattung (18 %)
Zu der Ausstattungsteilwertung gehören technische Daten, subjektive Beurteilungen sowie Ausstattungsmerkmale. Auch den Funk beurteilen unsere Tester und vergeben Punkte für Aspekte wie die Geschwindigkeit des Mobilfunks oder die verwendeten Standards bei WLAN und Bluetooth. Smartphones mit Kopfhöreranschluss erhalten Bonuspunkte, gleiches gilt für jene Geräte mit Speicherkarten-Slots, einer IP-zertifizierten Schutzklasse oder Dual-SIM.
App Store (10 %)
Die Qualität des App-Angebots ist ein wichtiger Faktor für die Bedienfreundlichkeit von Smartphones. Nutzende von Android-Smartphones mit Anbindung an den Google Play Store und iPhone-Nutzende haben keine Einschränkungen. Bei Smartphones, die den offiziellen App Store von Google nicht nutzen können, wird geprüft, wie gut deren App-Unterstützung ist.