Klapphandys im Test: Die besten klappbaren Smartphones
So klappts mit dem Foldable
![Samsung Galaxy Z Fold 5 und Flip 5: Klappgeräte im Test](https://www.chip.de/https://media-video.chip.de/f6876ff40f5a74303c2b874c26eeb219bb08a0e6/0a6cc1ec6d6739f7ac701a89c9ab3f0ea8eca99d/POSTER_USER/v0/Samsung Galaxys Vorschaubild.png)
Vor den Smartphones waren Klapphandys ganz groß. Dank faltbarer Displays feiern sie nun ihr Comeback. Zusammengeklappt sind die Handys nicht nur kompakt, sondern die Funktion ermöglicht einige besondere Features, insbesondere beim Fotografieren. Wir zeigen, welche Flip-Smartphones im Test überzeugen.
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Inhaltsverzeichnis
- Vergleichstabelle: 5 von 201 getesteten Produkten
- Testsieger: Samsung Galaxy Z Flip 6
- Preistipp: Samsung Galaxy Z Flip 5
- Preis-Alternative: Motorola Razr 40
- Auch spitze: Motorola Razr 40 Ultra
- Ebenfalls getestet: Samsung Galaxy Z Flip 4
- Wichtige Werte im Vergleich
- Klappe zu: Android-Apps auf dem Außendisplay
- Darauf sollten Sie beim Klapphandy-Kauf achten
- So testet CHIP Smartphones
Faltbare Smartphones sind im Trend – zumindest wenn es nach den Herstellern geht. Neben Samsung sind längst auch Firmen wie Xiaomi, Honor, Google oder Motorola in den Klappmarkt eingestiegen. Die Handys bieten besonders große Displayflächen, lassen sich aber kompakt zusammenfalten. Während klassische Foldables wie ein Buch aufgeschlagen werden, öffnen wir Klapphandys nach oben hin.
Samsung bietet mit dem Galaxy Z Flip einen der populärsten Vertreter dieser Geräteklasse, doch die Konkurrenz wird immer stärker. Wir haben aktuelle Klapp-Smartphones für Sie getestet. Unsere Top-Empfehlungen fassen wir knapp zusammen. Darauf folgen allgemeine Hinweise zum Kauf eines Klapphandys.
Die besten Klapp-Handys im Vergleich (Auswahl aus 201 getesteten Produkten)
Testsieger: Samsung Galaxy Z Flip 6
![Samsung Galaxy Z Flip 6](https://im.bestcheck.de/img/1200000/1212000/1212596_321ed4e449c60fb40277e16f75e9dcbd37dc22e9985adaa0cba95c0e9f01b680.jpg?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=30156636d0ceaa1f02b4d8df27d7cb411c8ee85a4a6db266dbb12b09ab6a728b)
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Auf einer Diagonale von 6,7 Zoll präsentiert das Innendisplay mit seinem OLED-Panel satte Farben, eine hohe Schärfe und geschmeidige 120 Hertz.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Zwar liegt das zugeklappte Flip 6 sehr gut in der Hand, seine Dicke von rund 17 Millimetern ist in der Hosentasche aber auffälliger als ein "normales" Smartphone.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Das stabile Scharnier erlaubt auch eine geklappte Nutzung. Im Zelt-Modus lassen sich so selbstauslösende Selfies knipsen.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Grundsätzlich ist das äußere Coverdisplay nur auf Widgets ausgerichtet. Einzelne Programme lassen sich vollständig nutzen, aber nur mithilfe der App "Good Lock".
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Über "Good Lock" lassen sich alle Android-Apps auch außen nutzen und kleinere Spiele spielen. Die Akkulaufzeit ist zugeklappt um einige Stunden erhöht.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Auf dem großen OLED-Display nutzen wir das Klapphandy im Test für über 14 Stunden bei 60 Hertz. 120 Hertz reduzieren die Laufzeit um 1,5 Stunden.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Die starke Performance des Snapdragon 8 Gen 3 "for Galaxy" ist großartig und eignet sich für 3D-Games wie "Genshin Impact". Sie drosselt sich aber auch recht früh.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Die Ladezeit über das USB-C-Kabel ist bei den unterstützten 25 Watt recht lange. Immerhin sind nach 30 Minuten aber 52 Prozent des Akkus aufgeladen.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Die Dual-Kamera besteht aus einer 50 Megapixel scharfen Hauptlinse sowie einer Ultraweitwinkellinse. Eine Telezoomlinse fehlt leider - wohl auch aus Platzgründen.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Halb aufgeklappt eignet sich das Foldable gut für freihändige Videos und Fotos. Auslösen können wir per Handgeste, ein Auto-Zoom hält uns im Bild.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Farben, Schärfe und Kontraste sorgen für stimmige Fotos auf hohem Niveau. Insgesamt wirken die Aufnahmen aber etwas dunkel.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Helle wie dunkle Bereiche machen auch gemeinsam auf einem Bild eine gute Figur. Das Graffiti ist scharf, das Grün wirkt angemessen lebhaft.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Auch im Vergleich zu aktuellen Top-Smartphones wie dem Galaxy S24 Ultra überzeugt das Klappsmartphone. Dessen starken Telezoom kann es jedoch nicht bieten.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Der rein digitale Zoom hält die Qualität zwar nicht aufrecht, geht aber in Ordnung. Der neue Ultraweitwinkel-Sensor performt besser in Lowlight-Situationen.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Bei Selfies können wir auch die starke Dual-Kamera nutzen. Die interne Einzelkamera macht mit 8,6 Megapixeln aber ebenfalls eine gute Figur.
Galaxy Z Flip 6 5G 512GB
Der Nachtmodus hellt dunkle Umgebungen angemessen auf und bringt Details gut rüber. Ganz an die Top-Geräte kommt das Foldable aber nicht heran.
Samsung Galaxy Z Flip 6
- Testurteil: Sehr gut (1,4)
- Leistung: Sehr gut (1,0)
- Ausstattung: Sehr gut (1,4)
- Akku: Gut (1,9)
- Display: Sehr gut (1,3)
- Kamera: Gut (1,6)
Beliebter Shop
1.221 €
(Amazon Marktplatz: DASTRO ®)
Günstiger Shop
1.175 €
(Kaufland.de)
Vorteile
Tolle Klappmechanik mit dezenter Faltlinie
Sehr schöne OLED-Displays
Leistungsstarker Prozessor
Starke Dual-Kamera auch für Selfies
Umfangreiche Ausstattung
Nachteile
Zugeklappt recht dick
Schwacher Kamera-Zoom
Nur 60 Hertz auf dem Außendisplay
Testfazit
Samsungs Galaxy Z Flip 6 punktet auf den ersten Blick durch sein großes und funktionsreiches Außendisplay. Auch im 6,7 Zoll großen Inneren können die OLED-Qualitäten überzeugen, und wir scrollen mit 120 Hertz geschmeidig durchs Android-System. Der große Akku sorgt für lange Laufzeiten von über 14 Stunden beim Einsatz des großen Innendisplays. Dafür hängt das Handy für die volle Ladung recht lange am USB-C-Kabel. Die Dualkamera knipst sehr schöne Bilder in 50 Megapixel Auflösung und filmt in 4K-Auflösung. Nur der Zoom lässt zu wünschen übrig. Zugeklappt ermöglicht das Flip 6 über die Hauptkamera brillante Selfies. Die moderne Ausstattung ist umfangreich, das Klappen fühlt sich sehr gut an. Besonders schön: Die Faltlinie im Inneren ist kaum spür- oder sichtbar. Der starke Snapdragon-Prozessor kann ebenfalls punkten, seine Leistung bricht im Flip 6 bei längerer Belastung aber deutlich ein. Die Widgets am Außendisplay sind nützlich, über Umwege lassen sich auch hier alle Android-Apps nutzen - wenn auch nur mit 60 Hertz.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Auf einer Diagonale von 6,7 Zoll präsentiert das Innendisplay mit seinem OLED-Panel satte Farben, eine hohe Schärfe und geschmeidige 120 Hertz.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Zwar liegt das zugeklappte Flip 6 sehr gut in der Hand, seine Dicke von rund 17 Millimetern ist in der Hosentasche aber auffälliger als ein "normales" Smartphone.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Das stabile Scharnier erlaubt auch eine geklappte Nutzung. Im Zelt-Modus lassen sich so selbstauslösende Selfies knipsen.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Grundsätzlich ist das äußere Coverdisplay nur auf Widgets ausgerichtet. Einzelne Programme lassen sich vollständig nutzen, aber nur mithilfe der App "Good Lock".
Samsung Galaxy Z Flip 6
Über "Good Lock" lassen sich alle Android-Apps auch außen nutzen und kleinere Spiele spielen. Die Akkulaufzeit ist zugeklappt um einige Stunden erhöht.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Auf dem großen OLED-Display nutzen wir das Klapphandy im Test für über 14 Stunden bei 60 Hertz. 120 Hertz reduzieren die Laufzeit um 1,5 Stunden.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Die starke Performance des Snapdragon 8 Gen 3 "for Galaxy" ist großartig und eignet sich für 3D-Games wie "Genshin Impact". Sie drosselt sich aber auch recht früh.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Die Ladezeit über das USB-C-Kabel ist bei den unterstützten 25 Watt recht lange. Immerhin sind nach 30 Minuten aber 52 Prozent des Akkus aufgeladen.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Die Dual-Kamera besteht aus einer 50 Megapixel scharfen Hauptlinse sowie einer Ultraweitwinkellinse. Eine Telezoomlinse fehlt leider - wohl auch aus Platzgründen.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Halb aufgeklappt eignet sich das Foldable gut für freihändige Videos und Fotos. Auslösen können wir per Handgeste, ein Auto-Zoom hält uns im Bild.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Farben, Schärfe und Kontraste sorgen für stimmige Fotos auf hohem Niveau. Insgesamt wirken die Aufnahmen aber etwas dunkel.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Helle wie dunkle Bereiche machen auch gemeinsam auf einem Bild eine gute Figur. Das Graffiti ist scharf, das Grün wirkt angemessen lebhaft.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Auch im Vergleich zu aktuellen Top-Smartphones wie dem Galaxy S24 Ultra überzeugt das Klappsmartphone. Dessen starken Telezoom kann es jedoch nicht bieten.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Der rein digitale Zoom hält die Qualität zwar nicht aufrecht, geht aber in Ordnung. Der neue Ultraweitwinkel-Sensor performt besser in Lowlight-Situationen.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Samsung Galaxy Z Flip 6
Samsung Galaxy Z Flip 6
Samsung Galaxy Z Flip 6
Samsung Galaxy Z Flip 6
Samsung Galaxy Z Flip 6
Bei Selfies können wir auch die starke Dual-Kamera nutzen. Die interne Einzelkamera macht mit 8,6 Megapixeln aber ebenfalls eine gute Figur.
Samsung Galaxy Z Flip 6
Der Nachtmodus hellt dunkle Umgebungen angemessen auf und bringt Details gut rüber. Ganz an die Top-Geräte kommt das Foldable aber nicht heran.
Preistipp: Samsung Galaxy Z Flip 5
![Samsung Galaxy Z Flip 5](https://im.bestcheck.de/img/1100000/1125000/1125026_3ea079a7e106d75d21dae079a66dd3e1974ff721f60ecf76883d08d2dc595168.jpg?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=81636f58bc057e10791b022c2286068a08b507f58326244de6e8de6cb6ebec96)
Galaxy Z Flip5 512GB
Galaxy Z Flip5 512GB
Als kleiner Quader liegt das Flip 5 komfortabel uns sicher in der Hand. Da möchte man das Falthandy fast schon gar nicht aufklappen.
Galaxy Z Flip5 512GB
Und das müssen wir auch gar nicht. Denn auf dem kleinen, aber feinen Außendisplay des Flip 5 lassen sich über die Anwendung "Good Lock" alle Android-Apps ausführen. Egal ob "Minecraft" oder gar Apple Music.
Galaxy Z Flip5 512GB
Der Faltmechanismus ist etwas weniger schwerfällig als beim großen Fold. Dennoch wirkt er stabil und hochwertig.
Galaxy Z Flip5 512GB
Die Verarbeitung des Flip 5 ist gewohnt hochwertig. Aufgeklappt beträgt die Dicke des Falters zwischen 6,9 und 8,8 Millimetern an den Kameras. Das entspricht exakt den Werten des Flip 4 aus dem Vorjahr.
Galaxy Z Flip5 512GB
Zugeklappt dagegen macht sich das Flip 5 durchaus in der Hosentasche bemerkbar, stört mit einer Dicke bis 17,4 mm aber auch nicht zu sehr. USB-C 2.0 dient als Hauptschnittstelle.
Galaxy Z Flip5 512GB
Dennoch hat sich Samsung beim Scharnier spürbar Mühe gegeben. Das Falten geht gut von der Hand, dennoch wirkt der Mechanismus stabil.
Galaxy Z Flip5 512GB
Wie auch endlich das Fold 5 schließt das Flip 5 dicht. Das spricht für die Langlebigkeit des Innendisplays und verringert auch die Dicke. Geschlossen misst das Flip 16,7 Millimeter.
Galaxy Z Flip5 512GB
Aufgeklappt zeigt das Flip 5 im Inneren ein sehr hohes 22:9-Display, mit dem es sich besonders angenehm durch Social-Media-Feeds scrollen lässt. Besonders Kinofilme sehen hier top aus.
Galaxy Z Flip5 512GB
Selfies mit dem zugeklappten Flip 5 zu knipsen, macht einfach Laune. Der kleine Kasten liegt gut in der Hand, die Dual-Hauptkamera sorgt für sehr schöne Resultate.
Galaxy Z Flip5 512GB
Das griffige Format und die nach vorne gerichteten Hauptkameras entflammen selbst bei Selfie-Muffeln wie mir eine ungeahnte Liebe zum Selbstporträt. Qualitativ überragen die Flip-Selfies selbst die Innenkameraaufnahmen vieler High-End-Konkurrenten.
Galaxy Z Flip5 512GB
Optisch spielen Samsungs Flip und Fold 5 in der obersten Liga. Erst bei sehr genauer Betrachtung liefert das iPhone hier einen Hauch mehr Details. Farben und Kontraste gefallen überall.
Galaxy Z Flip5 512GB
Auch bei diesem koreanischen Tempelwächter sind die drei Handys gleichauf. Die nähere Betrachtung zeigt bei allen drei Bildern schöne Details und klare Farben. Das iPhone ist im Vergleich etwas kräftiger als das Flip 5.
Galaxy Z Flip5 512GB
In der Natur zeigt sich die farbliche Nachkorrektur der Samsung-Kameras besonders deutlich. Der eigentlich graue Morgenhimmel wirkt besonders beim Fold zu blau, das Flip kommt an die realistische Darstellung des iPhones etwas näher heran.
Galaxy Z Flip5 512GB
Im Vergleich zum Galaxy S23 zeigen sich hingegen kaum Unterschiede. Während das S23 Ultra gerade durch seine Zoom-Fähigkeit in einer anderen Liga spielt, lassen sich Flip und Fold auf einer Stufe mit dem Standard-Modell verorten.
Galaxy Z Flip5 512GB
Wie auch dem S23 fehlen dem Flip 5 sowie dem Fold 5 eine Makro-Funktion. Das bedeutet, dass Nahaufnahmen recht unscharf erscheinen und Details vermissen lassen. Für die Preisklasse ist das heutzutage eher ungewöhnlich.
Galaxy Z Flip5 512GB
Während das Fold 5 zumindest bis zum Faktor 30 heranzoomt, schafft das Flip 5 lediglich eine zehnfache Vergrößerung. Qualitativ kann diese jedoch nicht mithalten und setzt die Flip-Kamera dadurch von den Kollegen ab.
Galaxy Z Flip5 512GB
Die Fotos des Flip 5 sind im direkten Vergleich mit dem Vorgänger zunächst sehr ähnlich, zeigen bei genauer Betrachtung aber eine etwas verbesserte Schärfe und somit detailliertere Oberflächentexturen.
Galaxy Z Flip5 512GB
Beim nächtlichen Gegenlicht kann das Flip 5 nicht mit dem iPhone-Flaggschiff mithalten. Letzteres sorgt für deutlich bessere Kontraste und Farben, das Flip liefert dafür gerade beim Informationsschilde eine bessere Schärfe.
Galaxy Z Flip5 512GB
Auch eine nahezu völlig dunkle Szene hellen die neuen Foldables auf S23-Niveau auf. Das Flip 5 hält sich bei der Nachbeleuchtung etwas zurück und liefert im Nachtmodus so das schönste Ergebnis.
Samsung Galaxy Z Flip 5
- Testurteil: Sehr gut (1,5)
- Leistung: Sehr gut (1,5)
- Ausstattung: Sehr gut (1,5)
- Akku: Gut (2,1)
- Display: Sehr gut (1,3)
- Kamera: Sehr gut (1,4)
Beliebter Shop
780 €
(Amazon Marktplatz: Storebeki)
Günstiger Shop
750 €
(Gomibo)
Vorteile
Vollwertiges Außendisplay für Widgets und Apps
Hochwertiges Haupt-Display
Top-Performance und -Akku
Schöne Selfies mit der Hauptkamera
Nachteile
Nicht alle Apps fürs Außen-Display geeignet
Geringer Funktionsumfang der Kamera
Testfazit
Dank eines im Vergleich zum Vorgänger deutlich größeren Frontdisplays, auf dem sich nun viele Widgets und Apps nutzen lassen, ist das Samsung Galaxy Z Flip 5 ein Klapphandy, das einfach Spaß macht. Dadurch lässt es sich bereits dann gut nutzen, wenn man es noch gar nicht aufgeklappt hat. Voll entfaltet begrüßt einen das Handy mit einem ebenso scharfen wie farbenfrohen OLED-Display. Und auch die inneren Werte überzeugen: Der Prozessor etwa agiert auf dem hohen Leistungsniveau der S23-Flaggschiffe. Die Hauptkamera kann dieses Niveau aber leider nicht halten und liefert eher gehobene Mittelklasse-Fotos. So fehlt ihr etwa eine Makro-Funktion, und auch der Zoom könnte besser sein. Dafür lassen sich mit ihr dank der Flip-Funktion tolle Selfies knipsen. Im Test punktet zudem der ausdauernde Akku.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Als kleiner Quader liegt das Flip 5 komfortabel uns sicher in der Hand. Da möchte man das Falthandy fast schon gar nicht aufklappen.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Und das müssen wir auch gar nicht. Denn auf dem kleinen, aber feinen Außendisplay des Flip 5 lassen sich über die Anwendung "Good Lock" alle Android-Apps ausführen. Egal ob "Minecraft" oder gar Apple Music.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Der Faltmechanismus ist etwas weniger schwerfällig als beim großen Fold. Dennoch wirkt er stabil und hochwertig.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Die Verarbeitung des Flip 5 ist gewohnt hochwertig. Aufgeklappt beträgt die Dicke des Falters zwischen 6,9 und 8,8 Millimetern an den Kameras. Das entspricht exakt den Werten des Flip 4 aus dem Vorjahr.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Zugeklappt dagegen macht sich das Flip 5 durchaus in der Hosentasche bemerkbar, stört mit einer Dicke bis 17,4 mm aber auch nicht zu sehr. USB-C 2.0 dient als Hauptschnittstelle.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Dennoch hat sich Samsung beim Scharnier spürbar Mühe gegeben. Das Falten geht gut von der Hand, dennoch wirkt der Mechanismus stabil.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Wie auch endlich das Fold 5 schließt das Flip 5 dicht. Das spricht für die Langlebigkeit des Innendisplays und verringert auch die Dicke. Geschlossen misst das Flip 16,7 Millimeter.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Aufgeklappt zeigt das Flip 5 im Inneren ein sehr hohes 22:9-Display, mit dem es sich besonders angenehm durch Social-Media-Feeds scrollen lässt. Besonders Kinofilme sehen hier top aus.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Selfies mit dem zugeklappten Flip 5 zu knipsen, macht einfach Laune. Der kleine Kasten liegt gut in der Hand, die Dual-Hauptkamera sorgt für sehr schöne Resultate.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Das griffige Format und die nach vorne gerichteten Hauptkameras entflammen selbst bei Selfie-Muffeln wie mir eine ungeahnte Liebe zum Selbstporträt. Qualitativ überragen die Flip-Selfies selbst die Innenkameraaufnahmen vieler High-End-Konkurrenten.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Optisch spielen Samsungs Flip und Fold 5 in der obersten Liga. Erst bei sehr genauer Betrachtung liefert das iPhone hier einen Hauch mehr Details. Farben und Kontraste gefallen überall.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Auch bei diesem koreanischen Tempelwächter sind die drei Handys gleichauf. Die nähere Betrachtung zeigt bei allen drei Bildern schöne Details und klare Farben. Das iPhone ist im Vergleich etwas kräftiger als das Flip 5.
Samsung Galaxy Z Flip 5
In der Natur zeigt sich die farbliche Nachkorrektur der Samsung-Kameras besonders deutlich. Der eigentlich graue Morgenhimmel wirkt besonders beim Fold zu blau, das Flip kommt an die realistische Darstellung des iPhones etwas näher heran.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Im Vergleich zum Galaxy S23 zeigen sich hingegen kaum Unterschiede. Während das S23 Ultra gerade durch seine Zoom-Fähigkeit in einer anderen Liga spielt, lassen sich Flip und Fold auf einer Stufe mit dem Standard-Modell verorten.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Wie auch dem S23 fehlen dem Flip 5 sowie dem Fold 5 eine Makro-Funktion. Das bedeutet, dass Nahaufnahmen recht unscharf erscheinen und Details vermissen lassen. Für die Preisklasse ist das heutzutage eher ungewöhnlich.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Während das Fold 5 zumindest bis zum Faktor 30 heranzoomt, schafft das Flip 5 lediglich eine zehnfache Vergrößerung. Qualitativ kann diese jedoch nicht mithalten und setzt die Flip-Kamera dadurch von den Kollegen ab.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Die Fotos des Flip 5 sind im direkten Vergleich mit dem Vorgänger zunächst sehr ähnlich, zeigen bei genauer Betrachtung aber eine etwas verbesserte Schärfe und somit detailliertere Oberflächentexturen.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Beim nächtlichen Gegenlicht kann das Flip 5 nicht mit dem iPhone-Flaggschiff mithalten. Letzteres sorgt für deutlich bessere Kontraste und Farben, das Flip liefert dafür gerade beim Informationsschilde eine bessere Schärfe.
Samsung Galaxy Z Flip 5
Auch eine nahezu völlig dunkle Szene hellen die neuen Foldables auf S23-Niveau auf. Das Flip 5 hält sich bei der Nachbeleuchtung etwas zurück und liefert im Nachtmodus so das schönste Ergebnis.
Preis-Alternative: Motorola Razr 40
![Motorola Razr 40](https://im.bestcheck.de/img/1100000/1123000/1123638_94fc30842867e9dbf9ca6c6b9862a00ac486d32805ce56d1646028e1ef01e029.jpg?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=ef8b56381d41cca9ab9f2b4d3f9370ae57c527bdfcd5fcf33de9a902df7fd0df)
Razr 40 8/256GB
Razr 40 8/256GB
Das 1,5-Zoll-Außen-Display des Motorola Razr 40 hat begrenzte Funktionalität im Vergleich zum Ultra-Modell.
Razr 40 8/256GB
Das Falten funktioniert tadellos.
Razr 40 8/256GB
Das OLED-Display ist hell und kontrastreich, die Bildwiederholrate liegt bei 165 Hertz.
Razr 40 8/256GB
Die Akkuleistung ist insgesamt gut.
Razr 40 8/256GB
Die Performance reicht auch für Gaming, der Prozessor ist aber Mittelklasse.
Razr 40 8/256GB
Motorola Razr 40
- Testurteil: Gut (2,0)
- Leistung: Befriedigend (2,9)
- Ausstattung: Gut (1,7)
- Akku: Gut (2,4)
- Display: Sehr gut (1,5)
- Kamera: Gut (1,6)
Beliebter Shop
532 €
(Amazon Marktplatz: DASTRO ®)
Günstiger Shop
451 €
(TechInn)
Vorteile
Kompaktes und zuverlässiges Falt-Handy
Prima Mittelklasse-Leistung und Ausstattung
Schönes und helles OLED-Display
Nachteile
Außen-Display bietet nicht viel Nutzen
Akkulaufzeit könnte besser sein
Einzelne Leerstellen in der Ausstattung
Testfazit
Das Motorola Razr 40 ist ein zuverlässiges Klapp-Handy. Das 6,9-Zoll-OLED-Display hat eine brillante Darstellung mit toller Helligkeit, viel Schärfe und satten Farben. Die Bildwiederholrate liegt bei hohen und geschmeidigen 165 Hertz. Das 1,5-Zoll-Außen-Display kann für die Kamera-App genutzt werden, ansonsten ist es aber nicht übermäßig nützlich. Für eine ansprechende Leistung ist der Mittelklasse-Prozessor Qualcomm Snapdragon 7 Gen 1 verantwortlich. Alltags-Apps und Gaming funktionieren problemlos. Die Akkulaufzeit von knapp 11 Stunden im Standardtest ist brauchbar, es geht aber besser. Die Ausstattung finden wir überzeugend, es fehlen aber Wasserschutz und Speicherkarten-Slot. Induktives Laden ist möglich. Fotos bei guten Lichtverhältnissen gelingen gut, bei Dämmerlicht ist die Qualität eher mittelmäßig.
Motorola Razr 40
Das 1,5-Zoll-Außen-Display des Motorola Razr 40 hat begrenzte Funktionalität im Vergleich zum Ultra-Modell.
Motorola Razr 40
Das Falten funktioniert tadellos.
Motorola Razr 40
Das OLED-Display ist hell und kontrastreich, die Bildwiederholrate liegt bei 165 Hertz.
Motorola Razr 40
Die Akkuleistung ist insgesamt gut.
Motorola Razr 40
Die Performance reicht auch für Gaming, der Prozessor ist aber Mittelklasse.
Motorola Razr 40
Auch spitze: Motorola Razr 40 Ultra
![Motorola Razr 40 Ultra](https://im.bestcheck.de/img/1100000/1120000/1120400_96cefa0de77aba86a092eb86321e7459734ac7144cfcf4979821dab4d971b830.png?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=88e12f3006f93f6673cfa755c661b05a9946da2c7070ef46144ad567830b0401)
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Das Hauptdisplay des Motorola Razr 40 Ultra ist hell und scharf mit einer Bildwiederholrate von 165 Hertz.
Razr 40 Ultra 256/8GB
Im zusammengeklappten Zustand haben Sie ein 3,6 Zoll großes Außendisplay zur Verfügung.
Razr 40 Ultra 256/8GB
Das Außendisplay nimmt nun fast die ganze Oberfläche ein.
Razr 40 Ultra 256/8GB
Zusammengeklappt ist das Motorola Razr 40 Ultra äußerst kompakt.
Razr 40 Ultra 256/8GB
Im ausgeklappten Zustand hat das Display eine Diagonale von 6,9 Zoll.
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Razr 40 Ultra 256/8GB
Motorola Razr 40 Ultra
- Testurteil: Gut (1,8)
- Leistung: Gut (2,0)
- Ausstattung: Gut (1,7)
- Akku: Gut (2,0)
- Display: Gut (1,6)
- Kamera: Sehr gut (1,5)
Beliebter Shop
716 €
(Amazon Marktplatz: DASTRO ®)
Günstiger Shop
678 €
(Gomibo)
Vorteile
Falt-Funktion mit vollwertigem Zusatzdisplay
Schönes Hauptdisplay
Starke Performance
Nachteile
Ausstattung mit Lücken
Akkulaufzeit könnte besser sein
Fotoqualität bei wenig Licht eher mäßig
Testfazit
Das Motorola Razr 40 Ultra ist ein kompaktes Falthandy zum Aufklappen. Neben dem hellen 6,9-Zoll-Hauptdisplay mit sehr geschmeidiger 165-Hertz-Bildwiederholrate besitzt es ein hochwertiges Zusatzdisplay. Im zusammengeklappten Zustand bietet das 3,6-Zoll-Panel in vielen Apps nützliche Funktionen und eine 144-Hertz-Bildwiederholrate. Der Oberklasse-Prozessor garantiert genug Leistung für Alltag und Gaming. Der Akku schafft im Test rund 11 Stunden Laufzeit. Das ist beachtlich, geht aber besser. Die Ausstattung ist angemessen, jedoch fehlt ein Speicherkarten-Slot und das Klapphandy ist nur gegen Strahlwasser geschützt, nicht gegen Untertauchen. Die Dual-Kamera überzeugt, die Fotos sind aber erkennbar nachgeschärft.
Motorola Razr 40 Ultra
Das Hauptdisplay des Motorola Razr 40 Ultra ist hell und scharf mit einer Bildwiederholrate von 165 Hertz.
Motorola Razr 40 Ultra
Im zusammengeklappten Zustand haben Sie ein 3,6 Zoll großes Außendisplay zur Verfügung.
Motorola Razr 40 Ultra
Das Außendisplay nimmt nun fast die ganze Oberfläche ein.
Motorola Razr 40 Ultra
Zusammengeklappt ist das Motorola Razr 40 Ultra äußerst kompakt.
Motorola Razr 40 Ultra
Im ausgeklappten Zustand hat das Display eine Diagonale von 6,9 Zoll.
Motorola Razr 40 Ultra
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Ebenfalls getestet: Samsung Galaxy Z Flip 4
![Samsung Galaxy Z Flip 4](https://im.bestcheck.de/img/1000000/1059000/1059702_2c60fccecd9f951ced8e4c1a0601f992f8ed93c5f08a7e5d301e24082dde71dc.png?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=269505148450a7dc08a83a6953e825744d5699e12fd848993c5ab74014ae6b9b)
Samsung Galaxy Z Flip 4
- Testurteil: Gut (1,8)
- Leistung: Gut (1,9)
- Ausstattung: Gut (1,7)
- Akku: Gut (2,5)
- Display: Gut (1,6)
- Kamera: Sehr gut (1,3)
Beliebter Shop
540 €
(Amazon Marktplatz: handingo)
Günstiger Shop
501 €
(Kaufland.de)
Vorteile
Faltfunktion mit nützlichen Features
Top-Performance, auch für Gaming
Schönes Display und praktischer Zusatz-Screen
Nachteile
Nur USB 2 statt USB 3
Kein Netzteil im Lieferumfang
Testfazit
Das Samsung Galaxy Z Flip 4 zeigt im Test seine verbesserte Hardware. Der Highend-Prozessor sorgt für Spitzen-Leistung und auch das OLED-Display überzeugt mit starken Testwerten. Ganz nebenbei knipst das Flip 4 noch sehr schöne Fotos. Kleiner Makel am Samsung-Foldable ist die nur durchschnittliche Akkulaufzeit. Hauptaugenmerk ist aber natürlich der Falt-Mechanismus, mit dem das Smartphone komplett zugeklappt werden kann.
Werte im Vergleich
Select Option
- Display: Diagonale
- Display: Diagonale (Zusatzdisplay)
- Akku: Laufzeit (LTE, 60 Hz)
- Freier Speicher
- Akku: Laufzeit (max. Hz)
- Akku: Lade-Dauer
- Display: Bildwiederholfrequenz
- Display: Helligkeit
- Display: Farbraum DCI-P3
- Benchmark: PCMark
- Benchmark: GFX-Bench
- Kamera: Sensor-Auflösung
Display: Diagonale: Gibt die Diagonale des tatsächlich für die Darstellung genutzten Display-Bereichs an, angegeben in Zoll (1 Zoll = 2,54 cm). Bei Klapphandys wird die Diagonale im ausgeklappten Zustand angegeben.
Werte in Prozent (%)
Unser Testcenter hat diese Produkte unter Laborbedingungen geprüft und die Ergebnisse in Zusammenarbeit mit der Fachredaktion kontrolliert. Unsere Tests sind stets unabhängig und transparent.
Klappe zu: Android-Apps auf dem Außendisplay
Die aktuellen Klapp-Smartphones unterscheiden sich besonders bezüglich ihrer Außendisplays. Manche sind klein und rechteckig, andere füllen die gesamte Front aus. Das hat Vorteile. So können Sie hier nicht nur die Uhrzeit oder eingehende Mitteilungen ablesen, sondern Sie nutzen auch Widgets oder ganze Apps. So müssen Sie das Handy gar nicht erst aufklappen, um beispielsweise durch Instagram zu scrollen.
Ab dem Samsung Galaxy Z Flip 5 lassen sich über einen kleinen Umweg wirklich alle Apps des Play Stores nutzen:
- Öffnen sie Samsungs Galaxy Store
- Suchen und Laden Sie die Samsung-eigene App „Good Lock“
- Installieren Sie hierin die Teilanwendung „MultiStar“ und öffnen Sie sie
- Tippen Sie „I ♡ Galaxy Foldable“ und anschließend auf „Launcher Widget“
- Wählen Sie hier alle Apps, die auf dem Außendisplay verfügbar sein sollen
Nun lassen sich im entsprechenden Widget alle Android-Apps auch auf dem Außendisplay ausführen. Von X über Snapchat bis hin zu Minecraft ist hier alles möglich – mal mehr, mal weniger gelungen. Praktisch ist das allemal.
Im Video zeigen wir ausführlich, wie Sie vorgehen und wie sich die Apps in der Praxis schlagen:
![Samsung Galaxy Z Flip 5: Alle Apps auf dem Außendisplay nutzen](https://cdn.statically.io/img/media-video.chip.de/f6876ff40f5a74303c2b874c26eeb219bb08a0e6/28856d14f2060ae143be75a0e9094fbcf7a493ee/POSTER_USER/v1/2c78e67a-85a4-47bc-b68f-2993b6a928bf.png)
Darauf sollten Sie beim Klapphandy-Kauf achten
Mehr noch als bei herkömmlichen Smartphones gibt es einige Aspekte, die Sie vor dem Kauf eines Foldables – und besonders bei einem klappbaren Foldable – beachten sollten. In Sachen Außendisplay unterscheiden sich die verschiedenen Flips besonders stark. Wir empfehlen ein Modell, dessen Bildschirm auch im zugeklappten Zustand möglichst vollwertig nutzbar ist. Beispiele hierfür sind die neuesten Modelle von Samsung und Motorola.
Wichtig zu beachten ist auch die Qualität des Scharniers. Nicht alle Klapphandys schließen absolut dicht. Das kann auf Dauer zu Schäden führen. Zudem halten manche Foldables auf Dauer mehr Faltvorgänge aus als andere. Als ein YouTuber Samsung Galaxy gegen Motorola Razr antreten ließ, konnten sie das Galaxy über dreimal so oft unbeschädigt falten wie das Razr. Zwar dürfte selbst letzteres bei alltäglicher Nutzung die typische Handylebensdauer ohne Schäden überstehen, aber wer das Handy pro Tag dutzende Male aus der Hosentasche nimmt, könnte irgendwann ein Knarzen vernehmen.
Auch das grundlegende Faltgefühl spielt eine Rolle. Für den persönlichen Eindruck lohnt sich der Besuch im örtlichen Elektromarkt. Online finden Sie auch die Einschätzungen erfahrener Tester. Sie gehen meist auch auf den inneren Knick ein. Der sollte so wenig spürbar wie möglich sein. Bislang schafft noch kein Foldable, den Knick völlig zu eliminieren. Zukünftige Generationen könnten das ändern.
Ein bekanntes Problem von Foldables betrifft auch die Sparte der Klapp-Handys. Sie haben im Test unter Volllast mehrheitlich größere Probleme mit der Kühlung als ihre „normalen“ Kollegen. Dadurch takten die Komponenten oft früher runter als gewöhnlich. Nur weil also ein klassisches Handy den gleichen Prozessor wie ein Foldable nutzt, muss das nicht zur gleichwertigen Performance führen. Achten Sie auch hier auf Expertenmeinungen etablierter Plattformen.
Sie haben es vermutlich schon geahnt: Mit den Hüllen ist es beim Foldable so eine Sache. Durch das Knicken schützen die wenigsten Hüllen das gesamte Gehäuse des teuren Smartphones. Gerade das Scharnier bleibt sichtbar und ist somit anfällig für Schäden. Sollte Ihr Telefon also doch regelmäßig den Asphalt küssen, raten wir zu einer speziellen Hülle mit Scharnierschutz. Bei Versandhändlern wie Amazon gibt es sie mittlerweile in vielen Formen und Farben.
Worauf Sie beim Smartphone-Kauf im Allgemeinen sonst noch so achten sollten, haben wir ausführlich in unserer Handy-Kaufberatung behandelt. Kurzgesagt: OLED-Displays mit mindestens 90 Hertz, ein ausdauernder Akku, eine flotte Performance und moderne Funkstandards wie 5G und Wi-Fi 6(E) sind essenziell. Achten Sie bei Android-Smartphones außerdem auf die Dauer der vom Hersteller versprochenen System-Updates.
So testet CHIP Smartphones
Im CHIP-Testcenter prüfen wir jährlich viele Dutzend Smartphones in einem aufwändigen Testverfahren. Die Handys durchlaufen ausführliche Labortests, bevor wir sie mit einer Gesamtwertung in unsere Bestenliste einordnen. Wir messen die Performance, die Akkulaufzeit, die Displaygüte, die Fotoqualität, bewerten die Ausstattung sowie die App-Unterstützung.
Leistung (18 %)
Hier bewerten wir nur die Aspekte, die eindeutig messbar sind. Um anspruchsvolle Apps zu rendern, Foto-Effekte zu erstellen, kurze Videos zu bearbeiten und flüssig auf anspruchsvollen Websites zu surfen, sind leistungsstarke Prozessoren erforderlich. Wir überprüfen daher unter anderem die Zeit, die ein Smartphone benötigt, um eine große PDF-Datei und eine aufwändige Website darzustellen. Zur Bewertung der Grafikleistung nutzen wir den etablierten 3D-Test GFXBench in einer speziell angepassten Version.
Display (18 %)
Wir messen die Helligkeit von Smartphone-Displays im CHIP-Testcenter mit spezialisiertem Mess-Equipment. Doch dabei bleibt es nicht. Darüber hinaus erfassen wir unter anderem den Kontrast bei Dunkelheit und Umgebungslicht, den Farbraum und die Weißpunktdarstellung. Die Größe des Displays spielt keine Rolle, wohl aber seine Auflösung und wie gut der Bildschirm die Fläche auf der Vorderseite ausfüllt. Eine Pixeldichte von 400 ppi wird als "sehr gut" bewertet, höhere Werte erhalten nur einen kleinen Bonus.
Akku (18 %)
Das Display des Mobiltelefons ist während des Akkulaufzeit-Tests dauerhaft eingeschaltet und auf eine für Innenräume angenehme Helligkeitseinstellung von 200 cd/m² eingestellt. Das Handy wird einem praxisnahen Szenario ausgesetzt, bei dem es Webseiten durchblättern, Texte eingeben und Videos abspielen muss. Der Test gibt Aufschluss darüber, wie lange das Smartphone im Dauerbetrieb durchhält. Eine Akkulaufzeit von über 11 Stunden sehen wir als sehr gut an, alles darüber hinaus ist ein Bonus. Wir messen zudem die Ladedauer des Akkus.
Kamera (18 %)
Um die Fotoqualität von Smartphones zu testen, führen wir mehrere Fototests für verschiedene Szenarien durch. Wir analysieren Messbilder nach einem objektiven Verfahren und fotografieren einen Schaufensterpuppen-Kopf bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen. Diese Fotos bewertet ein Experte im CHIP-Testcenter. Außerdem testen wir die Bildstabilisierung im Videomodus und bewerten die Qualität der Selfie-Kamera. Zoomobjektive, Weitwinkeloptionen und Zeitlupenmodi bringen zusätzliche Punkte. Aspekte wie die Auflösung und das Bildrauschen werden professionell gemessen und fließen ebenfalls in die Wertung mit ein.
Ausstattung (18 %)
Zu der Ausstattungsteilwertung gehören technische Daten, subjektive Beurteilungen sowie Ausstattungsmerkmale. Auch den Funk beurteilen unsere Tester und vergeben Punkte für Aspekte wie die Geschwindigkeit des Mobilfunks oder die verwendeten Standards bei WLAN und Bluetooth. Smartphones mit Kopfhöreranschluss erhalten Bonuspunkte, gleiches gilt für jene Geräte mit Speicherkarten-Slots, einer IP-zertifizierten Schutzklasse oder Dual-SIM.
App Store (10 %)
Die Qualität des App-Angebots ist ein wichtiger Faktor für die Bedienfreundlichkeit von Smartphones. Nutzende von Android-Smartphones mit Anbindung an den Google Play Store und iPhone-Nutzende haben keine Einschränkungen. Bei Smartphones, die den offiziellen App Store von Google nicht nutzen können, wird geprüft, wie gut deren App-Unterstützung ist.
![Fabian von Thun](https://im.chip.de/ii/1/0/6/5/5/4/5/5/0/FvT_BildCHIP.jpeg-1eb7cd9794dbb81e.png?im=Resize%3D%28142%2C142%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%281%2C1%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=7a6de2b819d4e0fa91ead06025235702562a357223fe5cc4bf538e1b2f19eb87)
Redaktion Test und Kaufberatung