Smartphones mit rahmenlosem Display im Test: Die besten Edge-Handys
Wenig Rahmen, viel Display
![Smartphone kaufen: Das ist beim Handykauf wichtig](https://cdn.statically.io/img/media-video.chip.de/f6876ff40f5a74303c2b874c26eeb219bb08a0e6/fc4e81aaa6a054727fe4150e68129f251c0465a3/POSTER_USER/v2/80e493ca-45e1-4d5a-a4d0-eecc6eea2dad.png)
Ein Display mit abgerundeten Rändern verleiht dem Smartphone ein modernes Aussehen, der Nutzen ist aber nach Jahren immer noch umstritten. Obwohl das Design zunehmend verschwindet, experimentieren noch einige Hersteller mit den runden Kanten. Wir zeigen unsere Favoriten im Test.
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Die besten rahmenlosen Smartphones im Test
Mit schrumpfenden Rändern wollen die Hersteller seit Jahren das Maximum aus der Display-Oberfläche herausholen. Samsung ging dabei einen speziellen Weg und ließ an den Seiten den Rahmen verschwinden: Seit dem Galaxy S8 (Test) hatten viele Smartphones des südkoreanischen Herstellers einen rechts und links abgerundeten Bildschirm – das „Infinity Display“.
Komplett durchgesetzt hat sich das abgerundete Display aber nicht. Andere Hersteller zogen zwar teilweise nach, doch selbst Samsung entfernt sich zunehmend von dem Konzept. Einer der Gründe dürfte sein, dass es die abgerundete Form schwer mache, das Display vor Schäden zu schützen. Auch kann die Gestensteuerung leicht beeinträchtigt sein. Dennoch haben verschiedene andere Hersteller schicke rahmenlose Flaggschiff-Modelle auf den Markt gebracht, die wir natürlich ausgiebig getestet haben.
- Mehr zum Thema erfahren Sie in unserem allgemeinen Smartphone-Test
Die besten rahmenlosen Smartphones im Vergleich (Auswahl aus 201 getesteten Produkten)
Top-Empfehlung: Samsung Galaxy S23 Ultra
![Samsung Galaxy S23 Ultra](https://im.bestcheck.de/img/1000000/1085000/1085838_58581b1c71d423829b99f0c73adc7b0bfdb988c3b7a1eb1e00d27bae30ec9aa4.jpg?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=c764b038b4c8e773ebe7565458e1fdfe0b335231f8e2c93ea076c11a1aad2028)
Galaxy S23 Ultra 256GB
Galaxy S23 Ultra 256GB
Galaxy S23 Ultra 256GB
Galaxy S23 Ultra 256GB
Galaxy S23 Ultra 256GB
Wer möchte, nutzt statt der Finger einfach den im Gehäuse vertieften S Pen am Samsung Galaxy S23 Ultra.
Galaxy S23 Ultra 256GB
Galaxy S23 Ultra 256GB
Galaxy S23 Ultra 256GB
Galaxy S23 Ultra 256GB
Galaxy S23 Ultra 256GB
Galaxy S23 Ultra 256GB
Galaxy S23 Ultra 256GB
Galaxy S23 Ultra 256GB
Galaxy S23 Ultra 256GB
Galaxy S23 Ultra 256GB
Galaxy S23 Ultra 256GB
Das Galaxy S23 Ultra macht bessere Fotos als sein Vorgänger - gut an der Decke zu erkennen. Denn beim S22 Ultra sieht man hier heftiges Rauschen bei zeitgleichem Detailverlust. Die Schrift des Schildes lässt sich auf Pixel 7 Pro Foto am besten erkennen.
Galaxy S23 Ultra 256GB
Das Pixel 7 Pro liefert die besseren Kontraste, eine schönere Dynamik und viele Details. Das iPhone kann mit der Detailtiefe mithalten, verfälscht aber die Farben ein wenig. Die beiden Samsung-Aufnahmen sind hier zu hell.
Galaxy S23 Ultra 256GB
Im direkten Vergleich der Samsung Galaxy S23-Modelle lässt sich nur schwierig ein klarer Gewinner erkennen. Alle drei Modelle knipsen sehr schöne Tageslichtaufnahmen.
Galaxy S23 Ultra 256GB
Das iPhone und das S23 Ultra leisten sich bei Nachtaufnahmen ein Kopf an Kopf rennen - das iPhone ist hier am hellsten und kann die Details sehr gut wiedergeben. Jedoch ist teilweise zu sehr nachgeschärft.
Galaxy S23 Ultra 256GB
Die Farben des Galaxy S23 Ultra sind hier zu knallig, nicht natürlich. Beim iPhone hingegen sind sie etwas zu flau. Das Pixel 7 Pro kommt nah ran, ist aber etwas zu dunkel.
Galaxy S23 Ultra 256GB
Das Samsung Galaxy S23 Ultra zeigt hier eindeutig seine Überlegenheit gegenüber dem iPhone 14 Pro Max und dem Pixel 7 Pro. Bei dieser Nachtaufnahme macht es nicht nur hellere Bilder, Texte lassen sich auch viel besser lesen.
Galaxy S23 Ultra 256GB
Das Galaxy S23 und S23 Plus liefern hier nahezu das identische Ergebnis ab. Nur das Ultra mit seinem anderen Bildsensor kann hier noch mal deutlich auftrumpfen.
Samsung Galaxy S23 Ultra
- Testurteil: Sehr gut (1,3)
- Leistung: Sehr gut (1,3)
- Ausstattung: Sehr gut (1,3)
- Akku: Sehr gut (1,4)
- Display: Sehr gut (1,3)
- Kamera: Sehr gut (1,2)
Beliebter Shop
930 €
(Amazon: services-fulfillment)
Günstiger Shop
869 €
(Amazon Marktplatz: EDV-4U)
Vorteile
Ausdauernder Akku
Exzellente Leistung
Großartiges Display
S-Pen im Gehäuse integriert
Nachteile
Lange Ladezeit nicht mehr zeitgemäß
Testfazit
Das Samsung Galaxy S23 Ultra liefert im Test in allen Kategorien ab. Der verbaute Snapdragon Prozessor sorgt für eine exzellente Performance – bei gleichzeitig superlangen Akkulaufzeiten. Das 6,8 Zoll OLED-Display und die Ausstattung überzeugen vollkommen – zusätzlich lässt sich das Smartphone auch mit dem im Gehäuse integrierten S-Pen bedienen. Die Kamera macht sehr schöne Fotos. Insbesondere die Nachtaufnahmen sind wunderbar detailreich.
Samsung Galaxy S23 Ultra
Samsung Galaxy S23 Ultra
Samsung Galaxy S23 Ultra
Samsung Galaxy S23 Ultra
Wer möchte, nutzt statt der Finger einfach den im Gehäuse vertieften S Pen am Samsung Galaxy S23 Ultra.
Samsung Galaxy S23 Ultra
Samsung Galaxy S23 Ultra
Samsung Galaxy S23 Ultra
Samsung Galaxy S23 Ultra
Samsung Galaxy S23 Ultra
Samsung Galaxy S23 Ultra
Samsung Galaxy S23 Ultra
Samsung Galaxy S23 Ultra
Samsung Galaxy S23 Ultra
Samsung Galaxy S23 Ultra
Samsung Galaxy S23 Ultra
Das Galaxy S23 Ultra macht bessere Fotos als sein Vorgänger - gut an der Decke zu erkennen. Denn beim S22 Ultra sieht man hier heftiges Rauschen bei zeitgleichem Detailverlust. Die Schrift des Schildes lässt sich auf Pixel 7 Pro Foto am besten erkennen.
Samsung Galaxy S23 Ultra
Das Pixel 7 Pro liefert die besseren Kontraste, eine schönere Dynamik und viele Details. Das iPhone kann mit der Detailtiefe mithalten, verfälscht aber die Farben ein wenig. Die beiden Samsung-Aufnahmen sind hier zu hell.
Samsung Galaxy S23 Ultra
Im direkten Vergleich der Samsung Galaxy S23-Modelle lässt sich nur schwierig ein klarer Gewinner erkennen. Alle drei Modelle knipsen sehr schöne Tageslichtaufnahmen.
Samsung Galaxy S23 Ultra
Das iPhone und das S23 Ultra leisten sich bei Nachtaufnahmen ein Kopf an Kopf rennen - das iPhone ist hier am hellsten und kann die Details sehr gut wiedergeben. Jedoch ist teilweise zu sehr nachgeschärft.
Samsung Galaxy S23 Ultra
Die Farben des Galaxy S23 Ultra sind hier zu knallig, nicht natürlich. Beim iPhone hingegen sind sie etwas zu flau. Das Pixel 7 Pro kommt nah ran, ist aber etwas zu dunkel.
Samsung Galaxy S23 Ultra
Das Samsung Galaxy S23 Ultra zeigt hier eindeutig seine Überlegenheit gegenüber dem iPhone 14 Pro Max und dem Pixel 7 Pro. Bei dieser Nachtaufnahme macht es nicht nur hellere Bilder, Texte lassen sich auch viel besser lesen.
Samsung Galaxy S23 Ultra
Das Galaxy S23 und S23 Plus liefern hier nahezu das identische Ergebnis ab. Nur das Ultra mit seinem anderen Bildsensor kann hier noch mal deutlich auftrumpfen.
Preistipp: OnePlus 10 Pro
![OnePlus 10 Pro](https://im.bestcheck.de/img/1000000/1045000/1045983_272a57294ddc9d78a07d4e112888027d6d6bd649f5658fb1b911bcf627b94fd5.png?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=31b6ec8256fd9d130210bf3f38f11fa32faee7110807fccf2ef0957c699fd909)
OnePlus 10 Pro
- Testurteil: Gut (1,7)
- Leistung: Gut (1,9)
- Ausstattung: Gut (1,8)
- Akku: Gut (2,2)
- Display: Gut (1,7)
- Kamera: Sehr gut (1,3)
Beliebter Shop
544 €
(Amazon Marktplatz: YG-Handel)
Günstiger Shop
522 €
(Gomibo)
Vorteile
Fabelhafte Leistung
Eindrucksvolles Display
Hochwertige Kamera
Nachteile
Der Akku könnte etwas mehr leisten
Kein Staub- und Wasserschutz
Kein Speicherkarten-Slot
Testfazit
Das OnePlus 10 Pro ist empfehlenswert, aber nicht in allen Aspekten stark. Fabelhaft ist die Performance des Handys, diese reicht selbst für anspruchsvollste Apps. Auf einer Display-Diagonale von 6,7 Zoll zeigt das OLED-Panel ein schönes Bild. Die 48-Megapixel-Kamera überzeugt mit hochwertigen Resultaten. Der große Akku liefert aber nicht ganz so viel Laufzeit, wie erhofft. Und die Ausstattung lässt leider neben dem Speicherkarten-Slot auch einen Wasserschutz missen.
Top-Alternative: Honor Magic 6 Pro
![Honor Magic 6 Pro](https://im.bestcheck.de/img/1100000/1154000/1154643_85cb07dfb71033d192502ca0fe62d9d9f2cb5889d9d7721e7c776547a84e733e.png?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=bf0a5fd7527a64865c79d769033d5c7fed9120b0b795496667be3d20cddb766c)
Magic 6 Pro 12/512GB
Magic 6 Pro 12/512GB
Auch wenn die "Magic Capsule" etwas anderen vermuten ließe, handelt es sich hier um ein Handy von Honor, nicht von Apple. Aber: So erlaubt auch das Magic einen sicheren Gesichtsscan.
Magic 6 Pro 12/512GB
Die sehr große Kamerainsel sticht beim Magic direkt ins Auge. Die Verarbeitung des Premium-Smartphones ist aber tadellos.
Magic 6 Pro 12/512GB
Wie zuletzt das S23 Ultra schwingen die seitlichen Displayränder des Magic leicht über die Kanten des Gehäuses. Das "Edge"-Design ist jedoch Geschmackssache.
Magic 6 Pro 12/512GB
Das OLED-Display bietet eine sehr scharfe, sehr flüssige und sehr farbenreiche Darstellung. Auch in Sachen Helligkeit und Kontraste kann das Panel punkten.
Magic 6 Pro 12/512GB
Gemäß IP68 ist das Gehäuse laut Honor vor Staub und zeitweiligem Untertauchen in Süßwasser geschützt. Da machen Spritzer oder Regenwasser schon gar nichts aus.
Magic 6 Pro 12/512GB
Ausgestattet mit dem Snapdragon 8 Gen 3, der in einer leicht abgeänderten Version auch im Galaxy S24 Ultra zu finden ist, erzielt das Honor hohe Bildraten auch in rechenintensiven 3D-Games.
Magic 6 Pro 12/512GB
Aufladen lässt sich das Honor wahlweise per USB-C-Kabel oder gänzlich kabellos auf kompatiblen Ladeflächen.
Magic 6 Pro 12/512GB
Wer sein Handy nicht per Code oder Muster sperren möchte, greift auf biometrische Alternativen zurück. Dazu gehören der Fingerabdrucksensor unter dem Display sowie ?
Magic 6 Pro 12/512GB
... die dreidimensionale Gesichtserkennung. Anders als die meisten Android-Handys nutzt das Honor nicht nur die Selfiekamera zur Erkennung und ist so bedeutend sicherer als die Konkurrenz.
Magic 6 Pro 12/512GB
Auf der Rückseite finden sich drei Kameras: Zur 50 Megapixel scharfen Hauptkamera gesellen sich hier eine Ultraweitwinkel- sowie eine Telezoomlinse für einen 2,5-fachen optischen Zoom.
Magic 6 Pro 12/512GB
Auch wenn einzelne Strukturen wie das Gras oder die Treppe etwas gemalt wirken, knipst das Honor schöne, wenn auch etwas zu knallige, Fotos. Das Galaxy arbeitet hier realitätsgetreuer.
Magic 6 Pro 12/512GB
Beim Detailgrad kann das Honor nicht mit allen aktuellen Flaggschiffen mithalten. Wer nicht zu genau hinguckt, freut sich aber dennoch über großartige Fotos.
Magic 6 Pro 12/512GB
Bei schwächlichem Abendlicht bringt etwa das iPhone mehr Licht ins Dunkle, das Honor bleibt der Realität, abseits der knalligen Farben, so aber treuer.
Magic 6 Pro 12/512GB
Der Makromodus erlaubt es uns, sehr nah mit der Kamera an unser Motiv heranzutreten. Die Schärfe und Detailtreue bekommt das Magic 6 Pro sehr gut hin.
Magic 6 Pro 12/512GB
Auch Honor versucht es mit einem 100-fachen Digitalzoom. Wie auch bei den übrigen Kandidaten, ist er aber mehr Spielerei als eine ernstzunehmende Funktion.
Magic 6 Pro 12/512GB
Im Nachtmodus hellt das Magic die Atmosphäre schön auf, kann in Sachen Details oder Texte aber nicht mit dem Apple-Flaggschiff und bisherigen Nachtkönig mithalten.
Magic 6 Pro 12/512GB
Die Capsule funktioniert nahezu identisch zur Dynamic Island in iOS. Ironischerweise auch mit der Android-Version von Apple Music. Die einzige Innovation sind die Widget-Stapel (rechts).
Honor Magic 6 Pro
- Testurteil: Sehr gut (1,3)
- Leistung: Sehr gut (1,0)
- Ausstattung: Sehr gut (1,3)
- Akku: Sehr gut (1,4)
- Display: Sehr gut (1,4)
- Kamera: Sehr gut (1,4)
Beliebter Shop
1.062 €
(Amazon Marktplatz: Tec & More)
Günstiger Shop
899 €
(Gomibo)
Vorteile
Starkes OLED-Display
Sehr flotte Performance
Lange Akkulaufzeiten
Hochwertige Triple-Kamera
Sichere Gesichtserkennung
Nachteile
Recht breite Notch
Edge-Design ist Geschmackssache
Testfazit
Die breite Notch mag zuerst abschrecken, doch das Honor Magic 6 Pro kann im Test in nahezu jeder Hinsicht überzeugen. So erlaubt die Displayaussparung eine sicherere Gesichtserkennung als Alternative zu PIN und Fingerabdruck. Durch seine große Diagonale von knapp 6,8 Zoll ist das Handy kein Leichtgewicht, liegt aber gut in der Hand. Die um die seitlichen Kanten geschwungenen Displayränder sind Geschmackssache, doch der OLED-Bildschirm selbst punktet mit sehr scharfen, hellen und farbreichen Bildern. Bei 120 Hertz zeigt er eine sehr flüssige Darstellung, das Magic 6 Pro hält dann aber rund 3,5 Stunden kürzer durch als mit 60 Hertz. In letzterem Fall nutzen wir es für beachtliche 16:18 Stunden. Auch die kurze Ladezeit von unter einer Stunde beeindruckt. Die Triple-Kamera schießt hochwertige, obgleich etwas zu knallige Fotos und filmt in 4K bei 60 Bildern pro Sekunde. Mit modernen Standards, Wasserschutz, eSIM sowie Android-Support bis 2028 lässt die Ausstattung kaum Wünsche offen.
Honor Magic 6 Pro
Auch wenn die "Magic Capsule" etwas anderen vermuten ließe, handelt es sich hier um ein Handy von Honor, nicht von Apple. Aber: So erlaubt auch das Magic einen sicheren Gesichtsscan.
Honor Magic 6 Pro
Die sehr große Kamerainsel sticht beim Magic direkt ins Auge. Die Verarbeitung des Premium-Smartphones ist aber tadellos.
Honor Magic 6 Pro
Wie zuletzt das S23 Ultra schwingen die seitlichen Displayränder des Magic leicht über die Kanten des Gehäuses. Das "Edge"-Design ist jedoch Geschmackssache.
Honor Magic 6 Pro
Das OLED-Display bietet eine sehr scharfe, sehr flüssige und sehr farbenreiche Darstellung. Auch in Sachen Helligkeit und Kontraste kann das Panel punkten.
Honor Magic 6 Pro
Gemäß IP68 ist das Gehäuse laut Honor vor Staub und zeitweiligem Untertauchen in Süßwasser geschützt. Da machen Spritzer oder Regenwasser schon gar nichts aus.
Honor Magic 6 Pro
Ausgestattet mit dem Snapdragon 8 Gen 3, der in einer leicht abgeänderten Version auch im Galaxy S24 Ultra zu finden ist, erzielt das Honor hohe Bildraten auch in rechenintensiven 3D-Games.
Honor Magic 6 Pro
Aufladen lässt sich das Honor wahlweise per USB-C-Kabel oder gänzlich kabellos auf kompatiblen Ladeflächen.
Honor Magic 6 Pro
Wer sein Handy nicht per Code oder Muster sperren möchte, greift auf biometrische Alternativen zurück. Dazu gehören der Fingerabdrucksensor unter dem Display sowie ?
Honor Magic 6 Pro
... die dreidimensionale Gesichtserkennung. Anders als die meisten Android-Handys nutzt das Honor nicht nur die Selfiekamera zur Erkennung und ist so bedeutend sicherer als die Konkurrenz.
Honor Magic 6 Pro
Auf der Rückseite finden sich drei Kameras: Zur 50 Megapixel scharfen Hauptkamera gesellen sich hier eine Ultraweitwinkel- sowie eine Telezoomlinse für einen 2,5-fachen optischen Zoom.
Honor Magic 6 Pro
Auch wenn einzelne Strukturen wie das Gras oder die Treppe etwas gemalt wirken, knipst das Honor schöne, wenn auch etwas zu knallige, Fotos. Das Galaxy arbeitet hier realitätsgetreuer.
Honor Magic 6 Pro
Beim Detailgrad kann das Honor nicht mit allen aktuellen Flaggschiffen mithalten. Wer nicht zu genau hinguckt, freut sich aber dennoch über großartige Fotos.
Honor Magic 6 Pro
Bei schwächlichem Abendlicht bringt etwa das iPhone mehr Licht ins Dunkle, das Honor bleibt der Realität, abseits der knalligen Farben, so aber treuer.
Honor Magic 6 Pro
Der Makromodus erlaubt es uns, sehr nah mit der Kamera an unser Motiv heranzutreten. Die Schärfe und Detailtreue bekommt das Magic 6 Pro sehr gut hin.
Honor Magic 6 Pro
Auch Honor versucht es mit einem 100-fachen Digitalzoom. Wie auch bei den übrigen Kandidaten, ist er aber mehr Spielerei als eine ernstzunehmende Funktion.
Honor Magic 6 Pro
Im Nachtmodus hellt das Magic die Atmosphäre schön auf, kann in Sachen Details oder Texte aber nicht mit dem Apple-Flaggschiff und bisherigen Nachtkönig mithalten.
Honor Magic 6 Pro
Die Capsule funktioniert nahezu identisch zur Dynamic Island in iOS. Ironischerweise auch mit der Android-Version von Apple Music. Die einzige Innovation sind die Widget-Stapel (rechts).
Bestes Handy unter 1.000 Euro: Motorola Edge 40 Pro
![Motorola Edge 40 Pro](https://im.bestcheck.de/img/1000000/1094000/1094089_790c3eb2dd8438031ff0195f7a95f0000506eefa1962f99122cae918142f005f.png?im=Resize%3D%28382%2C216%29%2Caspect%3Dfit%3BAspectCrop%2Csize%3D%28382%2C216%29%2Cgravity%3DCenter%2CallowExpansion%3BBackgroundColor%2Ccolor%3Dffffff&hash=2d26f2a02b933c11ff2ca01f1d72a43c786d2f45e10db72edd9881fe28a16789)
Edge 40 Pro
Edge 40 Pro
Das Display des Motorola Edge 40 Pro schwingt sich etwas um die seitlichen Kanten und verleiht ihm einen leichten räumlichen Effekt.
Edge 40 Pro
Das Display des Edge 40 Pro unterstützt HDR10+ und Dolby Vision. Selbst Hollywood-Blockbuster wie "Thor: Love and Thunder" sehen hier top aus.
Edge 40 Pro
Die glatte Rückseite des Motorola Edge 40 Pro ist zwar hochwertig, bietet aber keinen sicheren Halt in der Handfläche. Wir empfehlen eine Hülle.
Edge 40 Pro
Über die Rückseite können kompatible Geräte wie Smartphones oder die Hüllen einiger In-Ear-Kopfhörer kabellos mit Strom versorgt werden. Sonderlich schnell lädt die Hardware aber nicht.
Edge 40 Pro
Gegen das Licht fällt es dem Motorola Edge 40 Pro schwerer, gute Kontraste zu liefern. Das iPhone 14 Pro liefert hier ein realistischeres Gesamtbild.
Edge 40 Pro
Der Porträt-Modus der Triple-Kamera erkennt unser Motiv ohne Probleme und liefert eine gelungene Hintergrundschärfe. Das schwarze Fell wird zwar etwas unnatürlich aufgehellt, Details lassen sich so aber besser erkennen.
Edge 40 Pro
Im Nachtmodus hellt das Motorola Edge 40 Pro Himmel und Natur gelungen auf. Wie am Wasser zu erkennen ist, sind die Fotos aber auch recht krisselig und unscharf.
Edge 40 Pro
Der Sprung zum Vorgänger des Motorola Edge 40 Pro ist enorm. Farben sind 2023 weitaus knackiger und Elemente wie die Frisur des Modellkopfes realistischer digitalisiert als noch zuvor.
Motorola Edge 40 Pro
- Testurteil: Sehr gut (1,5)
- Leistung: Sehr gut (1,5)
- Ausstattung: Sehr gut (1,3)
- Akku: Gut (1,6)
- Display: Gut (1,6)
- Kamera: Gut (1,6)
Beliebter Shop
850 €
(Amazon Marktplatz: Ivomaa)
Günstiger Shop
850 €
(Amazon Marktplatz: Ivomaa)
Vorteile
165-Hertz-OLED-Display
Tolle Performance
Lange Akkulaufzeiten
IP68-Wasserschutz
Nachteile
Triple-Kamera schwächelt bei wenig Licht
Kein Speicherkarten-Slot
Testfazit
Das Motorola Edge 40 Pro liefert im Test ein gelungenes Gesamtpaket. Die Performance des Snapdragon-8-Prozessors der zweiten Generation sorgt für tolle Benchmark-Ergebnisse und eignet sich selbst für 3D-Gaming. Das helle OLED-Display (leider ohne Always-on-Funktion) präsentiert satte Farben und erlaubt dank 165 Hertz Bildwiederholrate geschmeidiges Scrollen. Der Akku hält mit bis zu 14,5 Stunden angenehm lange durch und lädt in 01:18 Stunden wieder auf. Die Ausstattung weist kaum Lücken auf: IP68-Wasserschutz, ein Fingerabdrucksensor unter dem Display, 5G und die Randbeleuchtung des abgerundeten Displays gefallen; ein Speicherkarten-Slot wäre schön gewesen. Die Triple-Kamera punktet mit hochwertigen Tageslichtaufnahmen, doch bei wenig Licht schwächeln die Fotos. Immerhin gibt es 8K-Videos.
Motorola Edge 40 Pro
Das Display des Motorola Edge 40 Pro schwingt sich etwas um die seitlichen Kanten und verleiht ihm einen leichten räumlichen Effekt.
Motorola Edge 40 Pro
Das Display des Edge 40 Pro unterstützt HDR10+ und Dolby Vision. Selbst Hollywood-Blockbuster wie "Thor: Love and Thunder" sehen hier top aus.
Motorola Edge 40 Pro
Die glatte Rückseite des Motorola Edge 40 Pro ist zwar hochwertig, bietet aber keinen sicheren Halt in der Handfläche. Wir empfehlen eine Hülle.
Motorola Edge 40 Pro
Über die Rückseite können kompatible Geräte wie Smartphones oder die Hüllen einiger In-Ear-Kopfhörer kabellos mit Strom versorgt werden. Sonderlich schnell lädt die Hardware aber nicht.
Motorola Edge 40 Pro
Gegen das Licht fällt es dem Motorola Edge 40 Pro schwerer, gute Kontraste zu liefern. Das iPhone 14 Pro liefert hier ein realistischeres Gesamtbild.
Motorola Edge 40 Pro
Der Porträt-Modus der Triple-Kamera erkennt unser Motiv ohne Probleme und liefert eine gelungene Hintergrundschärfe. Das schwarze Fell wird zwar etwas unnatürlich aufgehellt, Details lassen sich so aber besser erkennen.
Motorola Edge 40 Pro
Im Nachtmodus hellt das Motorola Edge 40 Pro Himmel und Natur gelungen auf. Wie am Wasser zu erkennen ist, sind die Fotos aber auch recht krisselig und unscharf.
Motorola Edge 40 Pro
Der Sprung zum Vorgänger des Motorola Edge 40 Pro ist enorm. Farben sind 2023 weitaus knackiger und Elemente wie die Frisur des Modellkopfes realistischer digitalisiert als noch zuvor.
Werte im Vergleich
Select Option
- Display: Diagonale
- Display: Bildwiederholfrequenz
- Display: Helligkeit
- Benchmark: GFX-Bench
- Kamera: Sensor-Auflösung
- Freier Speicher
Display: Diagonale: Gibt die Diagonale des tatsächlich für die Darstellung genutzten Display-Bereichs an, angegeben in Zoll (1 Zoll = 2,54 cm). Bei Klapphandys wird die Diagonale im ausgeklappten Zustand angegeben.
Werte in Prozent (%)
Unser Testcenter hat diese Produkte unter Laborbedingungen geprüft und die Ergebnisse in Zusammenarbeit mit der Fachredaktion kontrolliert. Unsere Tests sind stets unabhängig und transparent.
So testet das CHIP-Testcenter Smartphones
Im CHIP-Testcenter prüfen wir jährlich viele Dutzend Smartphones in einem aufwändigen Testverfahren. Die Handys durchlaufen ausführliche Labortests, bevor wir sie mit einer Gesamtwertung in unsere Bestenliste einordnen. Wir messen die Performance, die Akkulaufzeit, die Displaygüte, die Fotoqualität und bewerten die Ausstattung inklusive der App-Unterstützung. Unsere Ingenieure und Messtechniker ergänzen die objektiven Messungen zudem um Experten-Eindrücke, beispielsweise bei der Bewertung der Verarbeitung. Alle Kategorien fließen mit dem gleichen Gesamtgewicht in die Endnote ein, weil wir sie für Smartphones gleich relevant halten.
Um zu jedem Zeitpunkt das bestmögliche Urteil zu fällen, passen wir unser Wertungsschema gemäß der technischen Entwicklung von Zeit zu Zeit an. Im Mai 2024 haben wir zuletzt die Ausstattungs-Wertung optimiert. Auf Basis der Gesamtnote und des aktuellen Straßenpreises fällen wir zudem ein Preisurteil, damit Sie auf einen Blick sehen, welches Gerät am meisten für sein Geld bietet. Eine ausführliche Beschreibung unseres Handy-Testverfahrens lesen Sie hier.
Worauf sollten Sie bei rahmenlosen Smartphones achten?
Obwohl unsere Empfehlungen im Test mit sehr schönen rahmenlosen Displays punkten konnten, ist beim sogenannten Edge-Design nicht immer alles eitel Sonnenschein. Manche Geräte, deren Bildschirme sich zu sehr um die Kanten biegen, zeigen beim geraden Blick auf die Front seitlich dunkle Balken. Auf diese Weise wirkt das „Edge“-Konzept eher unangenehm als vorteilhaft. Auch Fans der Gestensteuerung könnten sich daran stören.
Das Wischen vom Rand zur Mitte des Bildschirms (etwa um ein Menü zurückzuspringen) ist auf flachen Displays in der Regel angenehmer. Auch kann das Display die Hand beim Festhalten fälschlich als Eingabe registrieren. Hinzu kommt die höhere Anfälligkeit für Beschädigungen, wenn die Kanten nicht durch eine geeignete und kompatible Smartphone-Hülle geschützt sind.
Achten Sie vor dem Kauf eines rahmenlosen Smartphones also unbedingt darauf, wie weit sich das Display um die Kanten legt.
Abgesehen vom Grad der Krümmung sind die gleichen Dinge zu beachten wie bei jedem anderen Smartphone auch. Die passende Bildschirmdiagonale, eine hohe Pixeldichte und Bildwiederholrate, ein flotter Prozessor, kompetente Kameras, lange Akkulauf- und kurze Ladezeiten sowie eine moderne Konnektivität sind heutzutage unverzichtbar. Worauf genau es beim Handykauf ankommt, lesen Sie ausführlich in unserer allgemeinen Smartphone-Kaufberatung.
Häufige Fragen und Antworten
Was sind die Vorteile eines rahmenlosen Smartphones?
Mit nahezu randlosen Displays schaffen es Hersteller, mehr Bildschirminhalt in einem kleineren Formfaktor unterzubringen. So wirkt das Smartphone insgesamt moderner und ästhetisch ansprechender. Je nach Modell kann das rahmenübergreifende Display auch einen leicht plastischen Raumeffekt ausstrahlen.
Gibt es Nachteile bei Smartphones mit rahmenlosen Displays?
Obwohl sie optisch ansprechend sind, können sie anfälliger für Beschädigungen sein. Da der Bildschirm bis an und um die Kanten des Geräts reicht, besteht ein höheres Risiko für Kratzer oder Risse, wenn das Smartphone herunterfällt. Auch fühlen sich Streichgesten vom Displayrand weniger griffig an.
Wie ist die Handhabung von rahmenlosen Smartphones?
Rahmenlose Smartphones können zunächst etwas gewöhnungsbedürftig sein, da die Berührungsempfindlichkeit bis an die Kanten des Geräts reicht. Dies kann zu unbeabsichtigten Berührungen führen. Viele Hersteller bieten jedoch Softwarelösungen an, die solche versehentlichen Eingaben minimieren.
Ist die Bildqualität bei einem rahmenlosen Smartphone besser?
Da sie vor allem im hochpreisigen Sektor zu finden sind, punkten rahmenlose Smartphones oftmals mit einer großartigen Bildqualität. Das liegt jedoch nicht nur an dem rahmenlosen Design, sondern auch an der hohen Auflösung und Qualität des Displays selbst. Besser oder schlechter als bei Handys mit Rahmen sehen Inhalte hier in der Regel aber nicht aus.
Hat das rahmenlose Design Auswirkungen auf die Akkulaufzeit?
Das rahmenlose Design an sich hat in der Regel keine direkten Auswirkungen auf die Akkulaufzeit. Allerdings können größere Displays, die häufig mit diesem Design einhergehen, mehr Energie verbrauchen und somit die Akkulaufzeit potenziell verringern.