Bohrhammer Test: 18 Bohrhammer im Vergleich

Schweres Gerät gegen Granit und Beton

Die verschiedenen Bohrhammer aus dem Bohrhammer-Test

Acht mal Kraft im Bohrhammer-Test: Geräte von Bosch, Makita, Einhell, Hilti und anderen traten gegeneinander an.

Foto: F.A.Z. Kaufkompass

Wer harte Materialien durchschlagen muss, greift zum Bohrhammer. Da jeder Bohrhammer so seine Eigenheiten hat, haben die Experten des F. A. Z. Kaufkompass im Bohrhammer-Test 18 Exemplare miteinander verglichen. Im Beitrag zum Bohrhammer-Test werden wir die Highlights vorstellen und ihre Kerneigenschaften erläutern. Auch allgemeine Tipps zum Kauf sowie weiterführende Informationen zu Bohrhammern und Alternativen geben wir Ihnen mit auf den Weg.

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Ein Bohrhammer bohrt auch in harte Materialien Löcher. Eine normale Bohrmaschine würde bei Beton und Granit schnell an ihre Grenzen kommen. Während eine Bohrmaschine maximal kleine Löcher bohren könnte, haut der Bohrhammer selbst in härteste Materialien breite wie tiefe Schächte.

Den Test vom F.A.Z. Kaufkompass durchliefen gleich 18 verschiedene Geräte. Maschinen von Einhell, Makita und Bosch stachen dabei besonders hervor, doch auch der Hilti TE 7-C dürfte gerade für Profis interessant sein. Preislich bewegen sich die getesteten Bohrhämmer im Bereich von rund 80 Euro bis hin zum teuersten Gerät mit über 700 Euro.

Das lesen Sie in diesem Artikel: Zunächst stellen wir Ihnen unsere Top-Empfehlungen im Detail vor und erklären im Anschluss, was genau ein Bohrhammer kann und was Sie beim Kauf beachten sollten. Neben den alternativen Produktarten gibt es zum Schluss noch alle wichtigen Fragen zum Thema im Überblick.

Empfehlenswerte Bohrhammer im Test

Testsieger

Preistipp

Top-Alternative

Günstige Alternative

Für Profis

Bosch Professional GBH 2-26 F

Scheppach DH1300 Plus

Einhell TE-RH 32 E

Makita HR2470

Hilti TE 7-C

Produktabbildung
GBH 2-26 F Professional Bohrhammer SDS-Plus
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Produktabbildung
DH1300PLUS Bohrhammer
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Produktabbildung
TE-RH 32 4F Kit Bohrhammer
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Produktabbildung
SDS-Plus-Bohrhammer HR2470 Makita
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Hilti
Vorteile
Angenehme Bedienung
Inklusive Wechsel-Schnellspannfutter
Geringe Vibration
Langes, flexibles Stromkabel
Gute Bohrergebnisse
Nachteile
Geschwindigkeitsregler könnte feinfühliger reagieren
Vorteile
Sehr schöne Leistung
Insgesamt ordentlich verarbeitet
Gute Bedienung
Sehr günstig
Nachteile
Wirkt stellenweise billig
Keine Geschwindigkeitsregulierung
Kein Linkslauf
Vorteile
Sehr starker Motor
Sehr gute Bohrleistung
Gut bedienbares SDS-Bohrfutter
Vibrationsdämpfung im Griff
Stabiles Kabel
Nachteile
Sehr schwer
Kein Linkslauf
Kein Feststellknopf
Kein Wechselbohrfutter
Billiger Kunststoffkoffer
Vorteile
Gute Verarbeitung
Fairer Preis
Feinfühliger Drehzahlregler
Nachteile
Kein Wechselbohrfutter
Vorteile
Guter, laufruhiger Motor
Gut bedienbares SDS-Bohrfutter
Inklusive Wechsel-Schnellspannfutter
Gute Bohrleistung
Kompakte Bauform
Nachteile
Teuer
Keine Drehzahlregulierung zum Bohren
Kein Wechselbohrfutter

(Hammer-)Bohren, Meißeln, Meißeleinstellung

(Hammer-)Bohren, Meißeln, Meißeleinstellung

(Hammer-)Bohren, Meißeln

(Hammer-)Bohren, Meißeln, Meißeleinstellung

(Hammer-)Bohren, Meißeln, Meißeleinstellung

830 Watt

1.300 Watt

1.250 Watt

780 Watt

720 Watt

max. 900 U/min

850 U/min

max. 850 U/min

max. 1.100 U/min

max. 740 U/min

2.7 Joule

5 Joule

5 Joule

2.4 Joule

2.6 Joule

8.3 x 40.7 x 21 cm

37 x 25 x 10 cm

44.5 x 13 x 37 cm

37 x 7,5 x 21 cm

k.A.

2.9 kg

4.6 kg

5.7 kg

2.6 kg

3.4 kg

ab 184 €

(Amazon)

ab 100 €

(Amazon Marktplatz: Lefeld GmbH & Co. KG)

ab 128 €

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ab 118 €

(Amazon Marktplatz: Bauportal24H)

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(Hilti)

ab 160 €

(eTrodo)

ab 61 €

(eBay)

ab 117 €

(Kömpf24)

ab 108 €

(Bueroshop24)

ab 600 €

ZUM SHOP

(Hilti)

F.A.Z. Kaufkompass

Testsieger: Bosch Professional GBH 2-26 F

Produktabbildung
Bosch Professional GBH 2-26 F
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Bildquelle: BestCheck.de

Bosch Professional GBH 2-26 F

Der Bosch Professional GBH 2-26 F ist nicht nur kompakt gebaut, sondern lässt sich vielseitig einsetzen. Mit seinem Wechselspannfutter und den geringen Vibrationen an der Hand lässt sich nahezu in allen Situationen und für längere Zeit bohren. Der GBH ist zwar etwas teurer, aber insgesamt immer noch preiswert.

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160 €

(eTrodo)

Vorteile

Angenehme Bedienung

Inklusive Wechsel-Schnellspannfutter

Geringe Vibration

Langes, flexibles Stromkabel

Gute Bohrergebnisse

Nachteile

Geschwindigkeitsregler könnte feinfühliger sein

Im Bosch Professional GBH 2-26 F sehen die Experten aus dem Bohrhammer-Test durch sein Schnellspannbohrfutter einen wahren Allrounder – und das zum fairen Preis. Dabei überzeugt das Modell auch mit einer guten Bohrleistung sowie dem stabilen Transportkoffer.

  • Praxistest:Mit seinem gut ausbalancierten Gewicht von rund 3,4 Kilogramm liegt der schlanke Bosch ohne zu großen Kraftaufwand gut in der Hand. Auch halten sich die Vibrationen in Grenzen. Zwar kann der vergleichsweise kompakte Bohrer nicht mit wuchtigeren Modellen mithalten, erzielt im Test aber dennoch gute Ergebnisse. Ein 71-Millimeter-Loch erscheint in nur zehn Sekunden im Beton. In der gleichen Zeit wird in Granit 48 Millimeter tiefgebohrt. Über den 16-Millimeter-Bohrer dauert es erwartungsgemäß etwas länger, doch selbst mit dem 68-Millimeter-Kronenbohrer werden sehr gute Resultate erreicht. Über einen gut erreichbaren Knopf lässt sich der Rechts- zum Linkslauf wandeln, was etwa beim Feststecken des Bohrers nützen kann – auch Linkshänder kommen an die Taste. Die Betriebsmodi können per Tastendruck eingestellt werden, gleiches gilt für die stufenlose Drehgeschwindigkeit – über den Wahlschalter kann der Meißel frei eingestellt werden.
  • Ausstattung:Im Bohrhammer-Test überzeugen die Schalter wie Knöpfe mit einer guten Erreichbarkeit. Zusätzlich gestaltet sich die Aufnahme des Tiefenanschlags unkompliziert und lässt sich selbst mit nur einer Hand per Druckknopf ausführen. Ein Schnellspannbohrfutter erlaubt eine erhöhte Flexibilität bei den kompatiblen Werkzeugen – ein Klacken gibt beim Anbringen eine klare akustische Rückmeldung. Die Stabilität des Kabels am Griff wird beim Bosch elegant mittels einer Art Kugelgelenks gelöst, was die Handhabung in engeren Arbeitsbereichen erleichtert. Zudem ist es mit vier Metern sehr lang und damit angenehm flexibel.

Wirkliche Kritikpunkte lassen sich beim Bosch Professional GBH 2-26 F kaum finden. Er brilliert im Test als Allrounder zum fairen Preis. Die Leistung reicht zwar nicht an die der stämmigeren Alternativen heran, ermöglicht aber dennoch schöne Ergebnisse.

Preistipp: Scheppach DH1300 Plus

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Scheppach DH1300 Plus
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Bildquelle: BestCheck.de

Scheppach DH1300 Plus

Wer nur gelegentlich zum Bohrhammer greift, erhält mit dem Scheppach DH1300 Plus eine günstige Alternative zur Profiriege. Die Leistung ist dennoch top, die niedrige Preisklasse zeigt sich aber stellenweise bei der Verarbeitung und Ausstattung.

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61 €

(eBay)

Vorteile

Sehr schöne Leistung

Insgesamt ordentlich verarbeitet

Gute Bedienung

Sehr günstig

Nachteile

Wirkt stellenweise billig

Keine Geschwindigkeitsregulierung

Kein Linkslauf

Dass gerade Hobbyhandwerker nicht gleich zum Profiwerkzeug greifen müssen, zeigt der Scheppach DH1300 Plus. Zum niedrigen Preis zeigt er im Test eine tolle Bohrleistung, leistet sich aber auch einzelne Schnitzer.

  • Verarbeitung:Obwohl er deutlich günstiger ist als ein Großteil des übrigen Testfeldes, ist der Scheppach DH1300 Plus solide verarbeitet. Hier stören keine unsauberen Ecken oder Kanten, die Griffe sind mit Softgrip gepolstert. Beim Vordergriff sowie beim Bohrfutter hat sich Scheppach aber sichtlich zu günstigeren Materialien hinreißen lassen.
  • Praxistest:Selbst bei harten Materialien macht das Gerät von Scheppach keine Probleme im Bohrhammer-Test. Mit einer Schlagstärke von fünf Joule arbeitet er sich zuverlässig durch Beton und Granit. Dabei ist er sogar noch etwas flotter als der teurere Testsieger.Schade nur, dass dem Bohrhammer eine Geschwindigkeitsregulierung fehlt. So ist er stets auf 850 Umdrehungen pro Minute fixiert – deutlich zu viel, um mal eben eine Schraube anzuziehen. Zudem ist die Vibrationsdämpfung zwar clever gestaltet und macht einen guten Job, doch mit den Dämpfungen der Profimaschinen kann sie es nicht aufnehmen.
  • Ausstattung:Der Sparalternative fehlt ein Linkslauf – auch dadurch fällt das Ziehen von Schrauben mit dem Scheppach leider flach. Der Bohrhammer ist verhältnismäßig schwer und bringt rund 4,6 Kilogramm auf die Waage. Die Bedienung ist dennoch unkompliziert. Der große Hauptschalter lässt sich gut erreichen, das Gerät liegt gut in der Hand.
Für die geringen Kosten ist der Scheppach DH1300 Plus insbesondere durch seine Leistung eine gute Wahl für preisbewusste Hobbyhandwerker. Wer (fast) täglich zum Bohrhammer greift, sollte angesichts der wechselhaften Verarbeitung aber doch etwas mehr Geld investieren.

Top-Alternative: Einhell TE-RH 32 E

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Einhell TE-RH 32 E
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Bildquelle: BestCheck.de

Einhell TE-RH 32 E

Die Maschine schlägt sich in kurzer Zeit durch widerstandsfähiges Material. Für die Nutzung benötigt man Muskelkraft, denn ein so schnell arbeitendes und vor allem schweres Gerät will gezähmt werden. Aber wer den Einhell TE-RH 32 E im Griff hat, bekommt mit ihm einen zuverlässigen und kraftvollen Helfer.

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117 €

(Kömpf24)

Vorteile

Sehr starker Motor

Sehr gute Bohrleistung

Gut bedienbares SDS-Bohrfutter

Vibrationsdämpfung im Griff

Stabiles Kabel

Nachteile

Sehr schwer

Kein Linkslauf

Kein Feststellknopf

Kein Wechselbohrfutter

Billiger Kunststoffkoffer

Die aktuelle Top-Alternative zum Testsieger stammt vom deutschen Hersteller Einhell. Das knallrote Gerät zeichnete sich im Bohrhammer-Test nicht nur durch seine Größe und Wuchtigkeit aus, er weiß auch etwas damit anzufangen.

  • Verarbeitung:Auch wenn die Werkzeuge von Einhell vom F.A.Z. Kaufkompass eher einer niederen Preisklasse zugeordnet werden, zeigt der TE-RH 32 E eine gute Verarbeitung. Griffe und Schalter fühlen sich gut an, das Gebilde macht einen stabilen Eindruck. Das Stromkabel punktet mit seiner flexiblen Gummiummantelung. Sonderlich edel oder hochwertig wirkt der TE-RH 32 E aber nicht, hinzu kommt der für Kratzer anfällige Transportkoffer aus Kunststoff.
  • Praxistest:Ausgestattet mit einem leistungsstarken 1.250-Watt-Motor durchbohrt der TE-RH 32 E im Bohrhammer-Test selbst härtere Materialien wie Granit problemlos. Dabei lässt sich der Bohrhammer auch angenehm bedienen. Selbst einen Betonklotz und einen Tonziegel konnten die Tester schnell löchern. Für Präzisionsarbeiten wird der Bohrer jedoch nicht empfohlen, zudem verzichtet man hier auf einen gegebenenfalls befreienden Linkslauf. Eine weitere Einschränkung betrifft das Fehlen eines Wechselspannfutters, wodurch lediglich SDS-Plus-Werkzeuge geboten werden. Am Bohrer finden sich zwei Drehschalter. Diese erlauben die Konfiguration der Position sowie die Aktivierung der Hammerfunktion.
  • AusstattungDie gute Handhabung ist insbesondere der im gummierten Griff integrierten Vibrationsdämpfung geschuldet. Auf diese Weise lässt sich der schließlich doch kraftvolle Bohrer auch im Betrieb gut kontrollieren. Doch auch wenn er die Arbeit durch seine Kraft zumindest beschleunigt, fordert er mit seinem hohen Gewicht von rund 5,7 Kilogramm ebenfalls kräftige Arme. Unter den vom F.A.Z. Kaufkompass getesteten Bohrern war der Einhell der schwerste. Für den vereinfachten Transport liegt ein passender, aber wenig robuster, Koffer bei. Zwei LEDs am Bohrer weisen auf die Verbindung zum Stromnetz sowie die Erforderlichkeit eines Austausches der Kohlebürsten hin.

Für seinen Preis ist zwar kein optisch edles Gerät zu erwarten, der Einhell TE-RH 32 E weiß dafür aber mit einer starken Leistung zu überzeugen. Lücken in der Ausstattung wie der Linkslauf oder ein Wechselspannfutter trüben das Gesamtbild etwas.

Günstige Alternative: Makita HR2470

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Makita HR2470
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Bildquelle: BestCheck.de

Makita HR2470

Beim Makita HR2470 handelt es sich um einen leichten und einfachen Bohrhammer mit vernünftigen Bohrergebnissen. Es gibt Geräte mit besserer Leistung, aber dafür ist der HR2470 vergleichsweise günstig. Wer einen Bohrhammer ohne spezielles Einsatzgebiet benötigt, macht mit diesem standhaften Gerät nichts falsch.

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108 €

(Bueroshop24)

Vorteile

Gute Verarbeitung

Fairer Preis

Feinfühliger Drehzahlregler

Nachteile

Kein Wechselbohrfutter

Gerade solche Hobby-Heimwerker, welche doch eher selten zum Bohrer greifen, möchten und sollten für einen Bohrhammer nicht gleich Unsummen auf den Tisch legen. Gut, dass Hersteller wie Makita für diesen Fall auch mit günstigen Modellen wie dem Makita HR2470 aushelfen können. Klar, an die Leistung der kostspieligeren Geräte kommt dieses Gerät zwar nicht heran, doch für sein Geld bietet er eine gute Verarbeitung sowie eine angenehme Handhabung, wie unser Bohrhammer-Test zeigt.

  • Verarbeitung:Obwohl bei günstigen Geräten zumeist insbesondere bei der Verarbeitung der Rotstift angesetzt wird, ist der Makita HR2470 überraschend hochwertig. Die stabile Gummiummantelung und die Aluminium-Front überzeugen, hinzu kommt ein schönes Gehäuse, bei dem nichts wackelt oder knackt.
  • Praxistest:Der Motor fällt mit einer Leistung von 780 Watt merklich schwächer aus als der des Testsiegers. Dadurch ist der Makita HR2470 aber leiser und vibrationsarmer als viele seiner Kollegen, zudem erreicht er immerhin bis zu 1.100 Umdrehungen pro Minute. Auch schlägt sich der günstige Bohrer in der Praxis ordentlich. Bis zu 72 Millimeter tief bohren die Tester in harten Beton, bei Granit werden 49 Millimeter erzielt. Je dicker der Bohrer, desto größer sind dabei die Schwierigkeiten der Maschine. Probleme gab es so bei einer Kernlochbohrung mit dem 68-Millimeter-Kronenbohrer, die mit 77 Sekunden weitaus länger dauert als bei einem Großteil des übrigen Testfeldes.  Für solche Arbeiten sollten Heimwerker doch lieber etwas mehr investieren.
  • Ausstattung:Beide Griffe des Bohrhammers sind mit einem Softgrip ausgestattet. Dabei ist gerade der hintere schlank und liegt gut in der Hand. Auch der Vordergriff ist stabil, was jedoch seiner Austauschbarkeit etwas im Wege steht. Das Lösen aus dem Handgelenk gestaltet sich in den Augen der Tester „hakelig und nicht allzu intuitiv“. Linkshänder freuen sich zumindest über die beidseitige Erreichbarkeit der Schalter, die eine stufenlose Einstellung der Drehzahl erlauben. Auch der Arbeitsmodus lässt sich per Schalter einstellen. Ein Schnellspannbohrfutter zum Wechseln fehlt hier.Das Stromkabel ist mit 3,8 Metern sehr lang und zudem angenehm flexibel, der Schutz nahe dem Griff meint es jedoch etwas zu gut. Er lässt das Kabel zu lange starr aus dem Gerät abstehen, was gerade in komprimierten Arbeitsbereichen zum Problem werden kann. 

Während der günstige Bohrhammer von Makita bei großen Bohrungen zwar merklich seine Probleme hat, schlägt er sich im Test wacker auf Beton und Granit. Sollte das gewünschte Gerät ohnehin nur für solch „simplere“ Arbeiten dienen, spart man beim Makita HR2470 Geld, ohne dabei auf eine wertige Verarbeitung zu verzichten.

Für Profis: Hilti TE 7-C

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Hilti TE 7-C
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Bildquelle: Hilti

Hilti TE 7-C

Der Hilti TE 7-C kennt nur eine Aufgabe: bohrhämmern. Zwar können Sie auch in einen puren Bohrmodus wechseln, aber da ist der Hilti dann mangels Geschwindigkeitsregulierung weder gut noch bequem genug. Insofern ist diese Maschine nur für all diejenigen geeignet, die eine Spezialistin für einen ganz bestimmten Arbeitsbereich suchen.

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KEIN ANGEBOT

Vorteile

Guter, laufruhiger Motor

Gut bedienbares SDS-Bohrfutter

Inklusive Wechsel-Schnellspannfutter

Gute Leistung

Kompakte Bauform

Nachteile

Teuer

Keine Drehzahlregulierung zum Bohren

Kein Wechselbohrfutter

Der Bohrhammer Hilti TE 7-C ist unsere Profi-Empfehlung. Passend zum guten Ergebnis aus unserem Bohrhammer-Test gilt Hilti gemeinhin als Hersteller für Geräte im Profieinsatz.

  • Verarbeitung:Das Gerät ist gut verarbeitet, hat keine störenden Kanten und Ecken und profitiert von der kurzen, gedrungenen Bauweise. Das Stromkabel ist zugentlastet und das Bohrfutter lässt sich durch einen einfachen Handgriff wechseln.
  • Praxistest:Das nutzungsfreundliche Design des Bohrfutters führt zu einem stufenlosen Drehen des Rasters am vorderen Griff, so dass Sie den Winkel des Bohrers beliebig ändern können. Außerdem gibt es einen Drehschalter, um den Hammer und Meißel für das Bohren einzustellen. Ein normaler Bohrbetrieb ohne Schlagen ist möglich, aber in eine reguläre Bohrmaschine lässt sich dieser Bohrhammer nicht umwandeln. Dazu fehlt ihr eine Geschwindigkeitsregulierung. Beim Bohren fällt auf, dass der Bohrhammer praktisch von allein bohrt. Man muss nicht drücken, es ist lediglich notwendig, ihn stabil zu halten.
  • Ausstattung:Dieser Bohrhammer bietet ein Schnellspannbohrfutter und einen Anschluss für eine externe Absauganlage an der Unterseite. Diese ermöglicht gleichzeitiges Bohren und Absaugen von Bohrstaub.

Der Bohrhammer hält den täglichen Anforderungen ans Bohren im Dauereinsatz auf einer Baustelle dank ihrer robusten Bauweise am ehesten Stand. Dies spiegelt sich auch in einem sehr hohen Preis wider.

Bohrhammer-Test: Auch diese Bohrhammer durchliefen den Test

Der F.A.Z. Kaufkompass testete zudem folgende Bohrhammer: Einhell TE-RH 26 4F, Bosch PBH 3000-2 FRE, Bosch PBH 2100 RE, DUSS P 26 SDS und Hecht 1036.

Der Einhell TE-RH 26 4F hat eine leichte, kompakte Bauweise, bietet solide Bohrergebnisse und hat einen günstigen Preis. Jedoch wirkt sie nicht allzu robust.

Der Bosch PBH 3000-2 FRE, hat einen gut gelösten Multi-Ansatz, eine gute Handhabung und Ausstattung, bietet aber eine langsame Arbeitsgeschwindigkeit, eine unpraktische Fixierung des Vordergriffs und der Bohrtiefenanschlag ist nur aus Kunststoff.

Eine weitere Maschine von Bosch, der PBH 2100 RE, punktet durch seine leichte und kompakte Bauweise und den günstigen Preis, allerdings fiel die geringe Motorleistung und die sehr langsame Arbeitsgeschwindigkeit negativ auf. Weiterhin ist das Bohrfutter nicht wechselbar.

Der DUSS P 26 SDS bietet eine sehr gute Bohrleistung, ist robust gebaut und hat einen logischen Aufbau. Dies ist vorteilhaft, wenn die Maschine zerlegt wird. Negativ bewerteten wir die schlechte Ergonomie, der teure Preis, dass sich das Bohrfutter nicht wechseln lässt und er kaum Zubehör bietet.

Weiter überzeugte der Hecht 1036 durch eine hohe Motorleistung und seine robuste Bauweise inklusive schönem Vordergriff. Leider gestaltet sich die Bedienung insgesamt recht hakelig und auch die ineffiziente Vibrationsdämpfung sowie das schnelle Erhitzen des Bohrers missfallen.

Ebenso vom F.A.Z. Kaufkompass getestet wurden diese fünf Modelle: HiKoki DH28PBY2W1Z, Makita HR2631FT13, Bosch Professional GBH 5-40 DCE, Meister MPH 1500 und der Bosch PBH 2500 SRE. Wie sie abgeschnitten haben, lesen Sie im ausführlichen Bericht.

Wie viel muss ich für einen guten Bohrhammer ausgeben?

Wenn Sie einschätzen möchten, wie viel Sie für Ihren Bohrhammer ausgeben sollten, dann sollten Sie sich vorher im Klaren sein, wofür und wie oft Sie den Bohrhammer brauchen. Es ist nicht sinnvoll, einen Bohrhammer für den Privatgebrauch auf einer Baustelle zu verwenden. Ebenso ist es übertrieben, einen Profi-Bohrhammer für viel Geld im Haushalt zu verwenden.

Unser Bohrhammer-Test zeigt: Einen einfachen Bohrhammer bekommen Sie bereits für 70 bis 90 Euro, diese sind aber meistens nicht besonders leistungsfähig und auch nicht für den ständigen Gebrauch vorgesehen. Eine bessere Leistung bieten hier schon Bohrhammer für Heimwerker mit einem Preis von circa 100 bis 150 Euro. Einen guten Mittelweg finden Allround-Bohrhammer ab 150 Euro, die Profis müssen hier schon 450 Euro und mehr auf den Tisch legen.

Bohren am Samstag und Sonntag - das sollten Sie wissen

Bohrhammer im Test: Wie wurden die Produkte bewertet?

Der F.A.Z. Kaufkompass testete 18 verschiedene Bohrhammer mit verschiedenen Aufgaben. Die Geräte mussten in drei verschiedene Materialien bohren: herkömmlichen Beton, einen doppelt gebrannten Tonziegel und massiven Granit.

Experte Marc Hüffer bohrte dabei erst mit einem 8-mm-Steinbohrer, dann mit einem 16-mm-Bohrer und anschließend mit einem 16-mm-Bohrer mit Schlag. Bei den Testbohrungen stoppe Hüffer die Zeit und betrachtete die innerhalb von zehn Sekunden erreichte Bohrtiefe.

Im Test beleuchtete Hüffer zudem die Kriterien Verarbeitung, Praxistest und Ausstattung. Der Praxistest beinhaltete die genannten Tests und einen Dauerbetrieb des Bohrhammers. Bei der Verarbeitung kam es auf die innere und äußere Erscheinung an und die Ausstattung zählt angebaute und mitgelieferte Extras.

Der F.A.Z. Kaufkompass-Experte Marc Hüffer ist nach eigenen Angaben Produktdesigner, Ladenausstatter und arbeitet regelmäßig mit Werkzeug aller Art. Für das Portal ist er als Tester für Profi- und Heimwerker-Tools aktiv.

Was ist ein Bohrhammer und wie funktioniert er?

Prinzipiell ist ein Bohrhammer eine äußerst mächtige Bohrmaschine. Sie kommen dort zum Einsatz, wo normale Bohrmaschinen an ihre Grenzen kommen. Bohrhammer haben eine höhere Motorleistung und sind dafür geeignet, selbst harte oder verdichtete Materialien zu durchbohren. Sie können deshalb auch als die schweren Geräte des Handwerkers angesehen werden.

Ein Bohrhammer funktioniert im Gegensatz zur Bohrmaschine auch anders. Während die Bohrmaschine lediglich bohrt – es gibt also einen Bohrkopf, der elektrisch gedreht wird – steckt hinter einem Bohrhammer mehr Technik.

Hier gibt es zwar auch einen Bohrer, der ist aber meistens schon größer und massiver. Nun schlägt eine Masse wie ein Hammer von hinten hydraulisch, elektrisch oder pneumatisch auf diesen Bohrer. Dies führt dazu, dass es keine Rückschläge gibt und sich der Bohrhammer wie von selbst in das Material hineingräbt. Die Schneide des Bohrers zermürbt so das Material. Damit die Schneide nicht im Material hängenbleibt, wird nach jedem Schlag im Inneren der Maschine die Bohrstange umgesetzt.

Die meisten modernen Bohrhammer können neben dem sogenannten „Hammerbohren“ auch noch meißeln. Dies ist besonders zum Entfernen von Fliesen oder dem Durchbrechen von Wänden geeignet. Hierzu muss meistens nur eine Einstellung an der Maschine getroffen und ein Wechselfutter eingesetzt werden.

Welche Sorten von Bohrhammern gibt es?

Ob nun pneumatischer, hydraulischer oder elektrischer Bohrhammer – das Antriebsprinzip ist immer dasselbe, nur die Antriebsquelle ändert sich.

  • Ein pneumatischer Bohrer erzeugt Druckluft mithilfe eines Ventils, das dann einen Kolben antreibt. Dieser Kolben treibt dann die Bohrstange an.
  • Ein hydraulischer Antrieb ist praktisch dasselbe, nur setzen Hersteller hier statt Druckluft eine Hydraulikflüssigkeit ein.
  • Ein elektrischer Bohrhammer treibt den Kolben über Strom an. Deswegen schafft der elektrische Antrieb nur eine geringere Schlagzahl.

Worauf muss ich beim Kauf eines Bohrhammers achten?

Das verrät unser Bohrhammer-Test: Wenn Sie sich nun einen Bohrhammer anschaffen möchten und Sie sich darüber im Klaren sind, welchen Zweck er erfüllen soll und in welche Rolle – Heimwerker, Allrounder oder Profi – Sie selber am besten passen.

  • Arbeitsweise:Denken Sie darüber nach, wie Sie die Arbeit mit dem Bohrhammer ausführen wollen. Stehen Sie die ganze Zeit aufrecht, haben Sie auch vor, Überkopfarbeit zu erledigen oder in Schräglage zu bohren? Nicht alle Bohrhammer sind für solche Arbeiten geeignet. Das hat vor allem mit dem Gewicht des Bohrhammers zu tun. Je höher das Gewicht, desto kürzer werden Sie damit in unbequemen Positionen arbeiten können.
  • Arbeitsleistung:Fragen Sie sich, wie viel Arbeitsleistung Sie voraussichtlich benötigen und ob der Bohrhammer diese leisten kann. Die Arbeitsleistung setzt sich zusammen aus der Drehzahl, der Schlagzahl und der Schlagenergie, die in Joule gemessen wird. Hier ist es wichtig zu wissen, welche Funktionen Sie nutzen möchten. Möchten Sie nur die Bohrfunktion nutzen, dann reicht ein Bohrhammer mit mittlerer Leistung, ist auch die Meißelfunktion gewünscht, dann sollte die Motorleistung höher liegen.
  • Funktionalität:Wenn Sie während des Bohrens den Bohrkopf wechseln müssen, dann empfiehlt sich ein Schnellspannsystem. Mit diesem gestaltet sich dieses Vorhaben viel einfacher.
  • Handhabung:Zu guter Letzt ist es wichtig, ein Gefühl für den Bohrhammer zu bekommen. Er wiegt mehr als eine herkömmliche Bohrmaschine. Dieses Gewicht müssen Sie auch wahrnehmen. Überprüfen Sie, ob der Bohrhammer Ihnen ein gutes Griffgefühl und Handhabung bietet.

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Was sind Alternativen zu Bohrhammern?

Ein Bohrhammer ist ein sehr mächtiges Gerät. Für den Haushaltsgebrauch sollte deswegen in den meisten Fällen ein Akkuschlagbohrschrauber reichen. Mit diesem sind Sie in der Lage, Löcher Ziegelstein- oder Leichtbetonwände zu bohren. Das reicht normalerweise, um ab und zu ein Bild, einen Spiegel oder ein Regal aufzuhängen. Im Gegensatz zum Bohrhammer gräbt sich der Akkuschrauber allerdings nicht selbst in das Material ein; es braucht zum Bohren Druck.

Noch etwas mehr Kraft als ein Akkuschlagbohrschrauber hat meist die Schlagbohrmaschine, deren Technik noch einmal anders ist. In dieser Maschine gibt es zwei schräg verzahnte Scheiben, die während der Drehbewegung gegeneinander für eine impulsartige Schlagbewegung auf das Material wirken. Die führt zu einem Rückschlag, den der Handwerker ausgleichen muss. Auch die Schlagbohrmaschine gräbt sich nicht von allein in das Material ein. Beim Benutzen übt man stattdessen einen Druck auf die Maschine aus, der die Bohrmaschine hineindrückt.

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Was ist der Unterschied zwischen Schlagbohrmaschine und Bohrhammer?

Eine Schlagbohrmaschine ist im Privathaushalt häufiger anzutreffen, da ein Bohrhammer eher ein Werkzeug für eine Baustelle oder einen Profihandwerker ist. Eine Schlagbohrmaschine weist eine höhere Drehzahl auf, hat aber dennoch einen geringeren Schlag. Ein Bohrhammer ist meistens größer und schwerer als eine Schlagbohrmaschine und er hat eine Meißelfunktion. Anwendende müssen durch die Technik des Bohrhammers keine eigene Kraft aufwenden, um ihn voranzuschieben, der Bohrhammer gräbt sich von alleine weiter in das Material.

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Was ist der Unterschied zwischen Bohrhammer und Multihammer?

Zwischen einem Bohrhammer und einem Multihammer gibt es keinen Unterschied, es ist nur eine Spitzfindigkeit in der Namensgebung. Genau genommen müsste die Definition wie folgt lauten: Ein Bohrhammer hat nur eine Bohrfunktion mit Schlag und verfügt über keine weiteren Funktionen. Ein Multihammer, auch als Kombihammer bezeichnet, kann sowohl mit Schlag bohren als auch meißeln. Kann der Hammer nur meißeln, dann wird er als Meißelhammer, Abbruchhammer oder Stemmhammer bezeichnet.

Sollte ich einen Bohrhammer mit Akku oder mit Kabel kaufen?

Die Vor- und Nachteile eines Akkus bei einem Bohrhammer sind im Grunde genau dieselben wie bei anderen elektronischen Geräten auch. Ersetzt der Akku das Kabel, dann wird die Reichweite des Geräts verlängert und Sie sind nicht an eine Steckdose in der Nähe gebunden. Außerdem müssen Sie nicht auf das Kabel achten, es könnte beim Bohren nämlich stören oder sogar beschädigt werden.

Andererseits ist der Akku eine weniger leistungsfähige Energiequelle als die Steckdose, somit sinkt oft auch die Leistung des Bohrhammers. Wenn der Akku leer ist, dann müssen Sie die Arbeit unterbrechen, es sei denn, Sie besitzen einen Wechselakku. Ein Akku leidet ebenfalls am Verschleiß und muss irgendwann durch einen neuen ausgetauscht werden.

Welche Sicherheitsaspekte muss ich beim Arbeiten mit einem Bohrhammer beachten?

Das Thema „Sicherheit“ sollten Sie nicht außer Acht lassen. Achten Sie auf die Bauweise des Geräts und ob es an der Oberfläche Stellen gibt, an denen Sie sich potenziell verletzen könnten. Eine wichtige Schutzmaßnahme sind auch gummierte rutschfeste Griffe. Diese helfen Ihnen, die Maschine stabil zu halten, wenn Sie besonders hartes Material durchbohren.

Weiterhin gelten dieselben Sicherheitsvorkehrungen wie bei anderen elektronischen Arbeitsgeräten auch – tragen Sie eine Schutzausrüstung. Dazu gehören: Gehörschutz, Handschuhe, Sicherheitsschuhe, Helm und eine Schutzbrille.

Bohrhammer mit SDS – sollte ich einen Bohrhammer mit Schnellspannfutter kaufen?

Die Abkürzung SDS hat mehrere Bedeutungen, steht aber immer für ein Bohrschaft System bei Bohrern und Bohrhammern. Durch dieses Schnellspannfutter können Sie schneller zwischen Bohrer und Meißel wechseln. Wenn Sie auf jeden Fall meißeln wollen, dann bietet das Schnellspannfutter eine gute Möglichkeit, den Meißel einzuspannen. Außerhalb dieses Systems gibt es zwar auch Meißel, die sind allerdings nicht so hochwertig. Das Schnellspannfutter bietet also nur Vorteile, ist aber auch ein Kostenfaktor.

Die wichtigsten Fragen zu Bohrhammern auf einem Blick

Häufige Fragen und Antworten

Was ist der beste Bohrhammer?

Im Test überzeugten vor allem der Einhell TE-RH 32 E, der Bosch Professional GBH 2-26 F und der Hilti TE 7-C. Der günstige Einhell Bohrhammer eignet sich am besten für anspruchslosere Arbeiten im Heimgebrauch, der Bosch mustert sich als ein solider und zuverlässiger Allrounder zum Testsieger. Das Hilti-Gerät taugt schon für die Profi-Anwendung.

Was sollte ein guter Bohrhammer kosten?

Unsere Testsieger bewegen sich preislich zwischen rund 115 und 460 Euro. Gute Geräte sind also schon für wenig Geld zu haben. Dennoch sollten Sie sich den Anwendungsfall überlegen: Mit steigenden Preisen bekommt der Bohrhammer auch Profi-Features mit.

Brauche ich einen Bohrhammer mit SDS?

Die Abkürzung SDS hat mehrere Bedeutungen, steht aber immer für ein Bohrschaft-System bei Bohrern und Bohrhämmern. Durch dieses Schnellspannfutter können Sie schneller zwischen Bohrer und Meißel wechseln. Wenn Sie auf jeden Fall meißeln wollen, dann bietet das Schnellspannfutter eine gute Möglichkeit den Meißel einzuspannen. Außerhalb dieses Systems gibt es zwar auch Meißel, die sind allerdings nicht so hochwertig.

Was ist ein pneumatischer Bohrhammer?

Pneumatische Bohrhammer sind nicht mehr zeitgemäß, sie wurden um 1860 herum zunächst im Tunnelbau, dann im Bergbau verwendet. Nicht nur das Gewicht mit über 40 Kilogramm ist veraltet, sondern auch die Technik. Ein pneumatischer Bohrhammer wird mit Druckluft betrieben. Die Druckluft bewegt die Einzelteile im Inneren des Bohrers, sodass sich die Bohrspitze vor- und zurückbewegt.

* Dieser Beitrag wurde von CHIP-Autoren erstellt und basiert auf den Ergebnissen des Portals F.A.Z. Kaufkompass und dem Beitrag "Der beste Bohrhammer". Der Test wurde vom F.A.Z. Kaufkompass durchgeführt. Das CHIP-Testcenter war in die Untersuchung nicht involviert.