Fenstersauger-Test: Testsieger der Stiftung Warentest

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Stiftung Warentest prüft Fenstersauger

Elektrische Fenstersauger sollen das Fensterputzen vereinfachen und für ein streifenfreies Ergebnis sorgen. Denn die Fenster per Hand zu putzen ist für die meisten Menschen lästige Arbeit. Außerdem ist das Ergebnis nur in den wenigsten Fällen zufriedenstellend, denn es bleiben immer Streifen übrig. Im Fenstersauger-Test hat die Stiftung Warentest elf Geräte geprüft – die teureren Modelle schneiden im Test am besten ab. Bei anderen Modellen kann es schonmal nass werden, da sie undichte Stellen aufweisen. Hier lesen Sie, welche Eigenschaften einen guten Fenstersauger ausmachen und worauf Sie beim Kauf unbedingt achten sollten. Die Stiftung Warentest veröffentlichte den Test in der Ausgabe April 2019. Wir haben die Ergebnisse und die Angebote zuletzt im Januar 2024 geprüft.

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Das lesen Sie in diesem Artikel: Zuerst geben wir Ihnen eine interaktive Kaufberatung an die Hand. Dann stellen wir drei Top-Empfehlungen aus dem Test vor. Anschließend sagen wir Ihnen, wie viel Geld Sie für einen guten Fenstersauger ausgeben sollten, und wie Stiftung Warentest getestet hat. Zum Abschluss beantworten wir einige produktbezogene Fragen und geben Ihnen Tipps in unserer Kaufberatung.

Den vollständigen Test lesen Sie bei Stiftung Warentest.

Empfehlungen Fenstersauger (4 von 11)

Testsieger

Preistipp

Spezialist

Kärcher WV 5 Premium

Severin SC 7141 Hygenius Glass Li 25

Vorwerk Kobold VG100

Produktabbildung
WV 5 Premium
mit1Bild

Gut (1,9)

Gut (2,4)

Gut (1,9)

Vorteile
Gute Reinigungsleistung
Beste Handhabung
Sehr leise
Großer Behälter
Nachteile
Recht schwer, besonders bei vollem Behälter
Vorteile
Recht ausdauernd
Simpel
Günstig
Nachteile
Reinigung nur befriedigend
Sehr laut
Vorteile
Gutes Kombi-Gerät
Nachteile
Sehr teuer
Sehr laut
Recht groß und schwer

110 ml

80 ml

80 ml

ab 96 €

(Amazon: Morelenet)


KEIN ANGEBOT

KEIN ANGEBOT

ab 87 €

(Proshop)


KEIN ANGEBOT

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Quelle: Stiftung Warentest (04/2019) | Preise werden regelmäßig automatisch aktualisiert

Testsieger

Produktabbildung
Kärcher WV 5 Premium
mit1Bild
Bildquelle: BestCheck.de

Kärcher WV 5 Premium

Großer Tank und gutes Ergebnis: Der Kärcher WV 5 Premium erledigt einen guten Job und kostet nicht zu viel.

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Günstiger Shop

87 €

(Proshop)

Vorteile

Gute Reinigungsleistung

Beste Handhabung

Sehr leise

Großer Behälter

Nachteile

Recht schwer, besonders bei vollem Behälter

An die Fenster, fertig, los! Der Testsieger Kärcher WV 5 Premium konnte in allen Kategorien überzeugen und holt sich die Gesamtnote „gut“ (1,9):

  • Reinigung: Bei der Scheibenreinigung wurde dem Testsieger ein „besonders streifenfrei“ attestiert. Damit bekommen Sie nicht nur Fenster gut geputzt, sondern auch noch Fliesen.
  • Handhabung: Mit diesem Modell können Sie sehr schnell arbeiten. Er ist einfach in der Handhabung und tropft kaum. Zudem kommt der Testsieger mit mehreren Extras: Als einziges Modell im Test hat er einen wechselbaren Akku und einen Abstandshalter zum Fensterrahmen. Auch mit Teleskopstange ist dieser Fensterputzer im Übrigen gut zu bedienen.
  • Weitere Kriterien – Akku, Geräusch, Sicherheit: Die Akkuladung hält lange, das freut alle, die viele Fenster haben. Sollte Ihnen der Saft ausgehen, dann wechseln Sie einfach den Akku. Der Kärcher WV 5 Premium ist im Übrigen der einzige Fenstersauger im Test, der annähernd leise war. Und sollte er Ihnen einmal aus der entkräfteten Putz-Hand fallen, machen Sie sich keine Sorgen: Sicherheit und Fallprüfung schloss er mit einer guten Note ab – das heißt, Sie können direkt weiterputzen.

Preistipp

Severin Floorcare SC7141

Reinigt insgesamt in Ordnung, hält dafür lange durch und ist einfach zu handhaben.

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Günstiger Shop

KEIN ANGEBOT

Vorteile

Recht ausdauernd

Simpel

Günstig

Nachteile

Reinigung nur befriedigend

Sehr laut

Nur halb so teuer wie der Testsieger ist der Fensterputzer mit dem etwas umständlichen Namen Severin SC 7141 Hygenius Glass Li 25. Er schnitt mit einer soliden Gesamtnote von 2,4 ab und hat durchaus seine Vorteile:

  • Reinigung: Glas reinigt er befriedigend, bei Fliesen macht er leider eher schlapp. Dafür ist er sehr stark am Wischtuch und mit einer Akkuladung können Sie ziemlich viele Fenster putzen.
  • Handhabung: Dieser Fensterreiniger ist einfach in der Handhabung, vor allem das Handbuch ist sehr gut zu verstehen. Auch das Reinigen des Geräts wird Ihnen nicht schwerfallen. Da er sehr leicht ist, können Sie damit zudem lange putzen.
  • Weitere Kriterien – Akku, Geräusch, Sicherheit: Die Akkuleistung ist hier fast noch sehr gut und auch die Sicherheit konnte im Falltest überzeugen. Leider ist der Severin Fenstersauger aber sehr laut, was vor allem bei einer großen zu putzenden Fläche schnell lästig wird.

Spezialist

Vorwerk Kobold VG100

Wischt und putzt gleichzeitig, hält außerdem lange durch. Ist aber sehr laut und teuer.

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Günstiger Shop

KEIN ANGEBOT

Vorteile

Gutes Kombi-Gerät

Nachteile

Sehr teuer

Sehr laut

Recht groß und schwer

Im Gegensatz zu allen anderen getesteten Fenstersaugern hatte der Vorwerk Kobold VG100 Fensterreiniger eine eigene Kategorie: Er war der einzige, der die Fenster gleichzeitig gewaschen und abgesaugt hat – und das tat er „gut“.

  • Reinigung: In der Reinigung konnte der Kobold von Vorwerk mit einer soliden Note überzeugen – zwar war die Leistung auf Glas gut, auf Fliesen allerdings nur noch befriedigend. Sehr gut war aber die Reichweite des Akkus und auch die Fläche pro Zeit – Ihre Fenster werden also ruckzuck wieder strahlen.
  • Handhabung: Dieser Fensterputzer ist nicht nur vollautomatisch, sondern auch verhältnismäßig groß. Die Handhabung des Vorwerk Kobold VG100 Fensterreiniger ist aber dennoch gut – die Bedienungsanleitung ist sehr verständlich, die Montage jedoch leider nicht ganz so leicht. Sonst können Sie mit ihm ganz gut putzen; nur bei mit Teleskopstange wird’s ein wenig schwierig.
  • Weitere Kriterien – Akku, Geräusch, Sicherheit: Der Akku war richtig ergiebig, denn der Kobold seift die Fenster automatisch ein, entfernt mit dem Mikrofasertuch Schmutz und saugt das Wasser wieder ein. Das sollte auf den Akku gehen – hier aber nicht. Knapp 300 qm Fensterglas putzte der Kobold, bevor er an die Steckdose muss. Diese Automatik hat aber leider seinen Preis, und das gleich doppelt: Der Vorwerk-Fensterputzer war der mit Abstand teuerste und einer der lautesten Fensterputzer im Test.

Lidl gegen Kärcher: Wer gewinnt das Fensterputz-Duell?

Kärcher presents: Fenstersauger WV 5 Plus

Weitere Fenstersauger im Test

Testputzen durften noch folgende weitere Fensterreiniger:

  • Bosch GlassVac: Qualitätsprodukt für stolze 70 Euro mit der Note 2,1. Neben dem Testsieger tat sich der Bosch durch seine besonders sauber geputzten Scheiben hervor, auf Fliesen war er okay in der Leistung. Leider gibt es für dieses Modell keinen Teleskopstab zu kaufen und zudem ist es sehr laut.
  • Kärcher WV2 Premium: Dieses Modell von Kärcher ist das Schwestermodell des Testsiegers und ist kaum schlechter (Gesamtnote 2,1). Nur die am Fensterglas erbrachte Putzleistung war nicht ganz so überzeugend. Dafür ist er mit ca. 60 Euro auch günstiger als der Testsieger.
  • Leifheit Fenstersauger Classic: Bei diesem Fenstersauger muss ein Einwascher mit Wischtuch separat dazugekauft werden. Auch das Entnehmen des Schmutzwassertanks gestaltet sich eher schwierig. Die Reinigungsleistung ist aber insgesamt gut, auch wenn es beim Geräusch nur ein „befriedigend“ gab. Kostenpunkt (nur der Fenstersauger): ca. 35 Euro.
  • Kärcher WV Classic: Und noch ein Modell aus der Kärcher-Familie. Auch dieser liefert wunderbar streifenfreie Fenster, ohne dabei groß zu tropfen. Ebenso in der Handhabung ist er recht einfach und deswegen kann man mit dem Kärcher WV Classic sehr fix fensterputzen. Die Reichweite der Akkuladung war aber leider nicht überzeugend und auch die Lautstärke erhielt nur ein „ausreichend“. Mit 55 Euro liegt dieser Kärcher in der Mitte der Preisrange der Testgeräte.
  • Leifheit Fenstersauger Dry&Clean: Die Arbeit mit diesem Gerät gestaltet sich leider nicht besonders angenehm – Grund: Der Leifheit Fenstersauger Dry&Clean wird seinem Namen nicht gerecht; er tropft. Zudem war auch die Akkuleistung nicht wirklich überzeugend, die Tester und Testerinnen putzten damit nur ca. 30 qm. Geräusch „befriedigend“, ebenso wie der Preis: knapp 50 Euro.
  • Sichler Akku-Fenstersauger-Set: Auch dieser Fenstersauger tropft ein wenig, das ermöglicht kein angenehmes Arbeiten. Zudem ist der Wassertank dieses Geräts eher klein – er fasst nur knapp 30 Milliliter. Da er bei der Fliesenreinigung fast gänzlich versagte und zudem eines der lautesten Geräte im Test war, gab es als Gesamtnote nur ein befriedigend. Kostenpunkt: 34 Euro.
  • Vileda Windomatic Power + Extra Spray Einwascher: Hier kann von Tropfen nicht mehr die Rede sein – ein kleiner Wasserfall an Schmutzwasser ergoss sich beim Arbeiten mit diesem Gerät in die Ärmel. Dieser Fenstersauger war der einzige im Test, der die Note mangelhaft bekam (Arbeit mit dem Gerät). Dies führte zu einer Gesamtbewertung von 4,0 – denn auch die Putzleistung, die Lautstärke und der Akku konnten nicht überzeugen. Kostenpunkt: Ca. 40 Euro.
  • AEG WX7-90B2B: Mit dem Fenstersauger WX7 von AEG putzen Sie nicht nur Ihre Fenster, sondern in einem Rutsch auch noch der Nachbarwohungen – denn der Akku hält ewig. Und auch sonst kannst das Gerät durchaus punkten: Der AEG Fenstersauger putzt befriedigend, dafür ist er aber schnell in der Anwendung und der Akku hält ewig. Leider versagt er aber bei Fliesen fast gänzlich. In der Handhabung ist der AEG WX7 wieder „gut“ und kann vor allem in den Kategorien Griff, Arbeiten mit Zubehör wie Teleskopstange sowie Reinigung überzeugen.

Wie viel muss ich für gute Fenstersauger ausgeben?

Der beste Fensterreiniger im Test wurde der Kärcher WV 5 Premium mit der Gesamtnote 1,9 (gut) für 65 Euro. Wenn Sie erst einmal an einem günstigeren Modell testen wollen, ob diese Art des Fensterputzens für Sie passend ist, empfehlen wir Ihnen den „gut“ getesteten Severin SC 7141 Hygenius Glass Li 25, den Sie als Preistipp bereits für knapp 30 Euro erhalten.

Fenstersauger im Test: So testet Stiftung Warentest

50% der Bewertung ergab sich aus der Reinigungsleistung der Geräte. Vor allem auf Glas und Fliesen wurde die Streifenfreiheit von drei Fachkundigen beurteilt. Die Prüfung fand dabei bei unterschiedlichen Füllständen des Schmutzwassertanks und des Akkus statt. Reichweite pro Akkuladung sowie die Fläche pro Zeit flossen ebenfalls in dieses Testergebnis mit ein. Weitere Kriterien waren:

  • Handhabung (35% der Gesamtbewertung): War die Gebrauchsanleitung verständlich und der Fenstersauger leicht bedienbar? Konnte damit auch mit Teleskopstange gut gearbeitet werden? Wie war die Handhabung der Sprühflasche und hat sich das Gerät leicht reinigen lassen?
  • Akku (5% der Gesamtbewertung): Wie lang war die Akkureichweite? Wie sah es mit der Akku-Ladezeit und der Selbstentladung aus?
  • Geräusch (5% der Gesamtbewertung): Die Gerätelautstärke wurde objektiv von fünf Laien und drei Fachkundigen beurteilt.
  • Sicherheit und Fallprüfung (5% der Gesamtbewertung): Bestehen elektrische Sicherheitsmängel am Gerät? Verletzungsgefahr durch scharfe Kanten und ist der Fenstersauger nach einem Sturz aus 2 Meter Höhe auf Fliesen noch brauchbar?
  • Schadstoffuntersuchungen: Diese verliefen erfreulicherweise bei allen Testgeräten ergebnislos.
  • Abwertung: Wurde das Arbeiten mit dem Gerät als mangelhaft eingestuft, dann konnte die Handhabung nur eine Note besser sein. War die Handhabung ausreichend, konnte das Qualitätsurteil nur gleich, aber nicht besser ausfallen.

Was sind Fenstersauger und wie funktionieren sie?

Fenstersauger sind innovative Haushaltsgeräte, die das Reinigen von Fenstern erheblich erleichtern. Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden wie dem Einsatz von Schwamm und Abzieher arbeiten Fenstersauger vollkommen ohne Tropfen oder Schlieren. 

Die meisten Fenstersauger können Sie im Set mit einer Sprühflasche mit Wischaufsatz (auch Einwascher genannt) kaufen. Im Inneren eines Fenstersaugers befindet sich eine kleine Pumpe, die das Wasser vom Fenster aufsaugt. Der Wischaufsatz soll im ersten Schritt mithilfe des Wischtuchs und der Reinigungslösung Schmutz von den Scheiben entfernen, damit im zweiten Schritt das Schmutzwasser über die Gummilippe und dem gleichzeitigen Luftunterdruck abgesaugt werden kann.Das Schmutzwasser wird anschließend in einem Tank gesammelt und kann später einfach entleert werden. Der eigentliche Saugmechanismus des Geräts arbeitet ähnlich wie ein Staubsauger: Durch die Bewegung des Geräts wird Luft eingesogen, die das restliche Wasser und Schmutzpartikel aufsaugt. 

Welche Arten von Fenstersaugern gibt es?

Elektrische Fenstersauger setzten erst langsam zu ihrem Siegeszug in Europa an. Besonders durch Werbung auf Shopping-Kanälen werden sie immer bekannter. Dabei gibt es zwei Hauptarten an Fenstersaugern:

  1. Akku-Fenstersauger: Diese Geräte haben wir Ihnen hier vorgestellt. Sie bestehen meist aus zwei Komponenten: Einer Sprühflasche mit Wischaufsatz (auch Einwascher genannt) und dem Sauger selbst. Die Handhabung ist einfach, verlangt aber nach dem Einsatz einer Seife, eines Allzweckreinigers oder eines vergleichbaren Putzmittels.
  2. Dampf-Fensterreiniger: Dampf-Fenster-Reinigern wird ein besonders umweltschonendes Putzverhalten nachgesagt, da der Einsatz von Seifen nicht erforderlich ist – Fenster (und andere Flächen) werden mittels heißen Dampfs gereinigt, der dann vom Gerät wieder abgesaugt wird. Im Test schneiden diese Fensterreiniger aber meist schlechter ab als Akku-Fenstersauger.

Worauf muss ich achten beim Kauf von Fenstersaugern?

Beim Kauf eines Fenstersaugers sollten Sie verschiedene Bewertungskriterien miteinbeziehen, damit Sie mit dem Gerät auch wirklich zufrieden sind:

  • Reinigung: Ist Ihnen streifenfreier Glanz nur auf Glas oder auch auf anderen Materialien wie Fliesen wichtig? Zudem sollten Sie sich überlegen, ob Sie ein Modell möchten, das sowohl in einem Arbeitsgang einseift und absaugt, oder ob sie standardmäßig auf ein Zwei-Komponenten-Gerät zurückgreifen wollen. Der Unterschied ist auch eine Kostenfrage.
  • Akkukapazität: Wie viel Fenster haben Sie? Wollen Sie nur mal eben einige Scheiben putzen oder haben Sie ein ganzes Büro, das streifenfreies Glas benötigt? Hier sollten Sie auf die angegebene Akku-Leistung schauen. Mit manchen Geräten können Sie locker 1,5 Stunden arbeiten, mit anderen nicht einmal eine halbe Stunde.
  • Tankvolumen: Das Tankvolumen gibt an, wie viel Dreckwasser der Fensterreiniger aufnehmen kann. Manche Modelle fassen nur ca. 50 ml – das heißt, dass sie diesen Tanz ziemlich oft leeren werden müssen. Gerade, wenn Sie viele Fenster zu putzen haben, ist das eine nervige Angelegenheit.
  • Handhabung: Wie einfach ist das Gerät anzuwenden? Ist es intuitiv oder muss es erst mühsam zusammengebaut werden? Wie leicht ist der Schmutzwassertank zu reinigen und das Gerät allgemein sauber zu machen?
  • Größe & Gewicht: Fenstersauger können schnell schwer werden in der Hand. Vergleichen Sie deswegen vor dem Kauf das Gewicht verschiedener Modelle, damit Ihnen beim Putzen nicht die Hand abfällt.
  • Zubehör: Gibt es für das Modell Ihrer Wahl Zubehör wie Austausch-Akkus? Oder eine Teleskopstange, wenn Sie viele hohe Fenster zu reinigen haben? Leider gibt es diese und anderes Zubehör (Verlängerungskabel, verschiedene Wischbezüge etc.) nicht für alle Fenstersauger.

Was sind Alternativen zu Fenstersaugern?

Sie wollen saubere Fenster, haben aber keinen Fenstersauger? Keine Sorge, es gibt Alternativen:

  • Fensterleder und Eimer: So hat wohl unsere Oma schon ihre Fenster geputzt: Heißes Wasser mit Spüli vermischen, einen Lappen (nicht das Leder!) darin eintauchen, auswringen und das Fenster kräftig einseifen und den Schmutz entfernen. Nachwischen. Mit dem trockenen Fensterleder anschließend die Scheibe polieren.
  • Fensterputzroboter: Fensterroboter sind kleine bis mittelgroße Maschinen, die an die Fensterscheibe gesetzt werden, sich dort festsaugen, sodass sie nicht abstürzen, und dann automatisch das Fenster reinigen. Diese Roboter kosten aber schnell mehrere hundert Euro und eignen sich für kleine Flächen nur bedingt.
  • Dampfreiniger: Dampfreiniger für Fenster werden gerne verwendet, wenn ohne Chemie oder den Einsatz anderer Putzmittel geputzt werden soll. Sie funktionieren ähnlich wie Fenstersauger, nur verwenden sie zur Reinigung heißen Dampf (um die 200 Grad), der zuverlässig Dreck und Schmutz entfernen soll.

Welches Zubehör gibt es für Fenstersauger?

Die meisten Fenstersauger werden bereits im Set mit einer Sprühflasche inklusive Wischaufsatz (auch Einwascher genannt) angeboten. Darüber hinaus gibt es auch Modelle mit einer passenden Teleskopstange, die Sie separat dazu erstehen können (wenn Sie z. B. sehr hohe Fenster haben). Zusätzlich sollten Sie darauf achten, dass Ihr Fenstersauger mit Ladegerät geliefert wird oder gegebenenfalls eins dazukaufen. Optional können Sie meist noch folgendes Zubehör für Ihren Fenstersauger erstehen:

  • Verschiedene Wischbezüge
  • Unterschiedliche Sprühflaschen
  • Ersatz-Akkus
  • Saugdüsen und Abziehlippen für andere Ansprüche
  • Verlängerungskabel
  • Fensterreinigungsmittel
  • Ersatzteile

Wie entkalke und pflege ich meinen Fenstersauger?

Damit Ihr Fenstersauger so lange wie möglich funktionsfähig bleibt, sollten Sie diesen regelmäßig (je nach Anwendungshäufigkeit) entkalken. Ist ihr Fenstersauger verkalkt, dann ist das gut sichtbar: Er zieht Schlieren. Verwenden Sie dazu einen speziellen Entkalker oder Hausmittel wie Essig – hier sollten Sie aber aufpassen, denn die viel beschworene Zitronensäure beispielsweise ist oftmals zu aggressiv. Geben Sie das Entkalkungsmittel Ihrer Wahl mit sehr warmem Wasser in den Schmutztank Ihres Fenstersaugers und lassen Sie es einwirken – am besten, bis das Wasser abgekühlt ist. Schütten Sie das Wasser nun weg und spülen Sie den Tank mehrmals aus.  

Wie putze ich richtig Fenster?

Stark verschmutzte Fenster erstmal mit einem Handbesen von grobem Dreck befreien, einseifen, Dreck lösen, Wasser abziehen und polieren. Das können Sie entweder selbst per Hand machen, mit heißem Wasser inklusive Spüli, Schwamm und dann Gummilippe oder Fensterleder. Tipp: Vor allem Zeitungspapier eignet sich hervorragend, um Streifen und Schlieren zu beseitigen. 

Häufige Fragen und Antworten

Was ist der beste Fenstersauger?

Der beste Fenstersauger ist der Kärcher WV 5 Premium: er putzt gut, schnell und der Akku hält lange.

Wie viel kostet ein guter Fenstersauger?

Der Severin SC 7141 Hygenius Glass Li 25 ist unser Preistipp. Diesen guten Fenstersauger können Sie bereits für knapp 30 Euro erhalten.

Wie putze ich Fenster richtig?

Entfernen Sie den groben Dreck mit einem Handbesen, dann seifen Sie die Fensterscheibe mittels heißen Wassers inkl. Spüli und eines Schwamms ein. Entfernen Sie den Dreck und ziehen Sie das Wasser mit einer Gummilippe ab. Anschließend polieren Sie das Fenster mit einem Fensterleder, einem Mikrofasertuch oder einer Zeitung.

Was für Zubehör brauche ich für meinen Fenstersauger?

Fenstersauger können Sie meist im Set mit einer Sprühflasche mit Wischaufsatz (auch Einwascher genannt) kaufen. Haben Sie hohe oder schwer erreichbare Fenster zu putzen, können Sie für die meisten Fenstersauger ebenfalls noch eine Teleskopstange dazu kaufen.