Mähroboter: Rasenmäher-Roboter im Test

Nie wieder Rasenmähen

Mähroboter kaufen: So finden Sie den richtigen

Mähroboter sind nicht nur bequem und zeitsparend. Durch ihre Art des Mähens, bei dem der Grasschnitt als Mulch in der Wiese verbleibt, stärken sie sogar den Rasen und födern dessen Artenvielfalt. Auch für Kleinstlebewesen und sogar Igel sind sie keine Gefahr, wenn man ein paar Regeln bei ihrem Einsatz beachtet. CHIP nimmt laufend aktuelle Mähroboter unter die Lupe. Neben den klassischen Modellen kommen inzwischen auch immer mehr Geräte auf den Markt, die mit GPS-Unterstützung arbeiten oder ganz ohne Begrenzungsdraht auskommen.

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Spielplatz, Liegewiese, Lebensraum, Nahrungsquelle – das grüne Vorzimmer hat zahlreiche Nutzmöglichkeiten. Dafür gehört es belüftet, gejätet, vom Moos befreit, gedüngt. Viele Arbeitsstunden, wenn man alles selber in die Hand nimmt. Kein Wunder, dass Mähroboter immer beliebter werden, denn mit diesen autonomen Rasenmähern erledigt sich die Rasenpflege fast von selbst. Weil sie mulchen, fällt bei ihnen auch kein abzuräumendes Schnittgut an. Sie düngen mit dem gemähten Gras den Boden, fördern so nachweislich die Artenvielfalt und beugen Moos und Verfilzung vor. Zur Freude aller Nachbarn sogar fast geräuschlos und ohne Abgase. Selbst um die Installation und das Verlegen des Begrenzungsdrahtes müssen Sie sich nicht kümmern, wenn Sie den Rasenroboter beim Fachhändler kaufen und geschickt verhandeln.

Es gibt inzwischen schon Modelle, die nicht mehr nur nach dem Zufallsprinzip arbeiten, sondern ihre Effizienz mit GPS-Unterstützung steigern und hartnäckigem Bewuchs mit dem Spiralschnitt zu Leibe rücken. Auch Modelle, die ganz ohne Begrenzungsdraht auskommen, drängen inzwischen verstärkt auf den Markt.

Das lesen Sie in diesem Beitrag: Zuerst stellen wir Ihnen die wichtigsten Mähroboter in einer Übersichtstabelle mit ihren Vor- und Nachteilen sowie den wichtigsten Features vor. Anschließend gehen wir auf jeden Mähroboter im Einzelnen ein. Danach erfahren Sie in einer umfassenden Kaufberatung, worauf Sie beim Kauf eines Mähroboters achten sollten. Abschließend erläutern wir unser Testverfahren.

Die besten Mähroboter im Vergleich (Auswahl aus 13 getesteten Produkten)

Zuletzt aktualisiert am 21.07.2024

Testsieger

Preistipp

Für große Flächen

Kleingarten-Tipp

Top-Alternative

Weiterer Preis-Leistungs-Tipp

Dreame Roboticmower A1

Worx Landroid M700Plus WR167E

Stihl RMI 522 C

Gardena SILENO minimo 500 m²

Husqvarna AM310E

Gardena smart SILENO life 750 set

Produktabbildung
Dreame Roboticmower A1
mit14Bilder
Produktabbildung
Worx Landroid M700Plus WR167E
mit1Bild
Produktabbildung
Stihl RMI 522 C
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Produktabbildung
Gardena SILENO minimo 500 m²
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Produktabbildung
Husqvarna AM310E
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Produktabbildung
Gardena smart SILENO life 750 set
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ab 1.599 € ab 604 € ab 1.759 € ab 1.084 € ab 1.667 € ab 793 €

Sehr gut (1,3)

Gut (2,3)

Gut (1,6)

Befriedigend (3,1)

Sehr gut (1,5)

Gut (2,1)

Vorteile
Drahtlose Positonsbestimmung
Regen- und Frostsensor
Keine Peilsender nötig
Leise
Nachteile
Empfindliche Hindernisserkenung
Unbefriedigender Randschnitt
Trainingsbeürftige App-Steuerung
Vorteile
Lange Akkulaufzeit
Wechselakku
Sehr leise
Modular erweiterbar
Nachteile
Lange Ladedauer
Seitliche Ladeanfahrt
Ungesicherte Ladekontakte
Vorteile
Für große Flächen
Robustes Balkenmähwerk
Sehr gute Steigfähigkeit
Nachteile
Lange Ladedauer
Begrenzungsdraht notwendig
Ruppig zu überfahrenen Objekten
Vorteile
Lange Mähdauer
Kurze Ladezeit
Separater Leitdraht
Nachteile
Dreirad
Kein Regensensor
Geringe Steigfähigkeit
Geringe Schnitthöhe
Vorteile
Zweites Frontmähwerk
GPS-unterstütztes Mähen
Leise
Elektrische Schnitthöhenverstellung
Kurze Ladezeit
Nachteile
Schlechte Geländegängigkeit
Kurze Akkulaufzeit
Kein Regensensor
Vorteile
GPS-gestützte Mähstrategien
Ins Gardenasystem integrierbar
Ersatzteilverkauf an jedermann
Nachteile
Kurze Mähzeiten
Unsensibler Stoßsensor
Probleme mit hügeligem Gelände, hohem Gras

ja

nein

nein

nein

zusätzliche Antenne nötig

nein

127,0 Minuten

154,0 Minuten

77,0 Minuten

108,0 Minuten

38,0 Minuten

66,0 Minuten

68,0 Minuten

126,0 Minuten

84,0 Minuten

61,0 Minuten

33,0 Minuten

57,0 Minuten

2000 Quadratmeter

700 Quadratmeter

2100 Quadratmeter

500 Quadratmeter

1000 Quadratmeter

750 Quadratmeter

ab 1.599 €

(Amazon)

ab 604 €

(Amazon)

ab 1.759 €

(BayWa)

ab 1.084 €

(Proshop)

ab 1.667 €

(Contorion)

ab 793 €

(Amazon)

Testsieger: Dreame Roboticmower A1

Produktabbildung
Dreame Roboticmower A1
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Bildquelle: Bestcheck.de

Dreame Roboticmower A1

  • Testurteil: Sehr gut (1,3)
  • Ausstattung: Sehr gut (1,0)
  • Mähleistung: Gut (1,6)
  • Handhabung: Sehr gut (1,2)
Anzeige

Günstiger Shop

1.599 €

(Amazon)

Vorteile

Drahtlose Positonsbestimmung

Regen- und Frostsensor

Keine Peilsender nötig

Leise

Nachteile

Empfindliche Hindernisserkenung

Unbefriedigender Randschnitt

Trainingsbeürftige App-Steuerung

Testfazit

Der Mähroboter Dreame Roboticmower A1 findet seine Grenzen ganz ohne Draht und Peilsender, nur mittels LIDAR-Sensor. Im Test funktioniert diese Postionsbestimmung erstaunlich gut, sofern der für 2.000 m² ausgelegte Mähroboter klare Kanten vorfindet. Vor niedrigen Büschen schreckt seine Hinderniserkennung aber gerne mal zurück. Es können maximal vier unterschiedliche Arbeitsbereiche festgelegt werden, das ist wenig. Die Akkulaufzeit ist lang, die Ladezeit hält sich in den üblichen Grenzen. Alle Einstellungen werden über die Smartphone-App vorgenommen. Sogar die Schnitthöhe kann damit verstellt werden. Regen- und Frost-Sensoren verhindern, dass der Mähroboter zur Unzeit seiner Arbeit nachgeht.

Zum ausführlichen Testbericht: Dreame Roboticmower A1

Preistipp: Worx Landroid M700Plus WR167E

Produktabbildung
Worx Landroid M700Plus WR167E
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Bildquelle: Bestcheck.de

Worx Landroid M700Plus WR167E

  • Testurteil: Gut (2,3)
  • Ausstattung: Gut (2,4)
  • Mähleistung: Gut (1,8)
  • Handhabung: Befriedigend (2,8)
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Günstiger Shop

604 €

(Amazon)

Vorteile

Lange Akkulaufzeit

Wechselakku

Sehr leise

Modular erweiterbar

Nachteile

Lange Ladedauer

Seitliche Ladeanfahrt

Ungesicherte Ladekontakte

Testfazit

Der Worx Landroid M700Plus WR167E ist ein Mähroboter für kleine und mittlere Flächen bis 700 Quadratmeter. Im Test gefällt uns seine Erweiterbarkeit mit vielen optionalen Modulen. So kann man ihn optimal den eigenen Bedürfnissen anpassen. Sein wechselbarer Akku passt auch in andere Elektrowerkzeuge dieses Herstellers. Der Mähroboter kann mittels Drehknopf am Gerät oder App bedient werden. Die Akkulaufzeit ist recht lang, die anschließende Ladezeit allerdings leider ebenso. Das Kreiselmähwerk arbeitet sehr leise. Ein Regensensor verhindert auf Wunsch das Mähen von nassem Gras. Da der Worx seitlich an die Ladekontakte fährt, benötigt er einen relativ langen geraden Anfahrtsweg. Die Ladeverbindung wird dabei nur über Federkontakte hergestellt. Sie ist nicht gegen Verrutschen gesichert.

Alle Test- und Produktdaten: Worx Landroid M700Plus WR167E

Für große Flächen: Stihl RMI 522 C

Produktabbildung
Stihl RMI 522 C
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Bildquelle: Bestcheck.de

Stihl RMI 522 C

  • Testurteil: Gut (1,6)
  • Ausstattung: Gut (2,2)
  • Mähleistung: Sehr gut (1,0)
  • Handhabung: Gut (1,9)
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Günstiger Shop

1.759 €

(BayWa)

Vorteile

Für große Flächen

Robustes Balkenmähwerk

Sehr gute Steigfähigkeit

Nachteile

Lange Ladedauer

Begrenzungsdraht notwendig

Ruppig zu überfahrenen Objekten

Testfazit

Stihls Mähroboter RMI 522 C ist für Flächen bis 2.100 Quadratmeter ausgelegt. Dank des massiven Balkenmähwerks ist er bestens für Gelände geeignet, auf dem es ruppiger zugeht, beispielsweise Streuobstwiesen. Dazu passt seine überdurchschnittlich gute Steigfähigkeit von 40 Prozent. Während der Arbeit ist von ihm nur ein leises Surren zu vernehmen. Seine Akkulaufzeit ist lang, die Ladezeit jedoch auch. Der integrierte Regensensor und ein detaillierter Mähkalender verhindern, dass er zur Unzeit loslegt. Bedient wird er direkt am Gerät oder bequem über die App. Dank des integrierten GSM-Moduls und GPS-Ortung ist dieser Mähroboter auch über das Internet erreichbar. Für seine Arbeit ist er allerdings auf einen klassischen Begrenzungsdraht angewiesen. Im Falle einer Unterbrechung verfügt er über eine Funktion zum Finden der Bruchstelle.

Alle Test- und Produktdaten: Stihl RMI 522 C

Kleingarten-Tipp: Gardena SILENO minimo 500 m²

Produktabbildung
Gardena SILENO minimo 500 m²
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Bildquelle: Bestcheck.de

Gardena SILENO minimo 500 m²

  • Testurteil: Befriedigend (3,1)
  • Ausstattung: Befriedigend (3,2)
  • Mähleistung: Gut (2,1)
  • Handhabung: Ausreichend (4,1)
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Günstiger Shop

1.084 €

(Proshop)

Vorteile

Lange Mähdauer

Kurze Ladezeit

Separater Leitdraht

Nachteile

Dreirad

Kein Regensensor

Geringe Steigfähigkeit

Geringe Schnitthöhe

Testfazit

Gardena's SILENO minimo 500 m² ist ein kompakter Mähroboter für kleinere Gärten bis 500 Quadratmeter. Mit nur einem Vorderrad ist er für unruhiges Gelände weniger geeignet. Seine Mähdauer ist lang, die Ladezeit ausgesprochen kurz. Von seinem Kreiselmähwerk ist beim Mähen nur ein leises Surren zu vernehmen. Die maximale Schnitthöhe ist vergleichsweise niedrig. Eine GPS-gestützte Mähstrategie wie die größeren Modelle besitzt er nicht. Einen Regensensor hat er ebenfalls nicht. Dank des extra Leitdrahts findet er schnell zur Ladestation zurück. Über diesen lassen sich auch drei unterschiedliche Startpunkte festlegen. Der SILENO minimo kann sowohl direkt am Gerät als auch via Bluetooth mit der App bedient werden. Ins Gardena Smart-System kann er nicht eingebunden werden.

Alle Test- und Produktdaten: Gardena SILENO minimo 500 m²

Top-Alternative: Husqvarna AM310E

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Husqvarna AM310E
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Bildquelle: Bestcheck.de

Husqvarna AM310E

  • Testurteil: Sehr gut (1,5)
  • Ausstattung: Gut (2,5)
  • Mähleistung: Sehr gut (1,3)
  • Handhabung: Sehr gut (1,0)
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Günstiger Shop

1.667 €

(Contorion)

Vorteile

Zweites Frontmähwerk

GPS-unterstütztes Mähen

Leise

Elektrische Schnitthöhenverstellung

Kurze Ladezeit

Nachteile

Schlechte Geländegängigkeit

Kurze Akkulaufzeit

Kein Regensensor

Testfazit

Husqvarnas Mähroboter AM310 NERA ist für Flächen bis 1.000 Quadratmeter ausgelegt. Die Mähleistung seines Kreiselmähwerks ist insgesamt noch sehr gut. Ein zusätzliches Frontmähwerk unterstützt beim Randmähen. Er arbeitet zwar nach dem Zufallsprinzip aber dank integriertem GPS kartiert er sein Arbeitsgebiet und wird mit der Zeit effektiver. Über maximal zwei Leitkabel kann er an unterschiedliche Startpunkte geschickt werden. Wegen des an Front und Heck tief herabgezogenen Gehäuses tut er sich allerdings schwer in unwegsamem Gelände. Akkulaufzeiten und die Ladezeit sind relativ kurz. Der Mäher wird entweder mittels Stellrad oder bequem über die App bedient. Optional kann dieser Mäher auch mit einem drahtlosen Positionierungssystem ausgestattet werden und ohne Begrenzungsdraht arbeiten. Dies hat sich auf unserem Testgelände im Voralpenland allerdings nicht bewährt.

Alle Test- und Produktdaten: Husqvarna AM310E

Weiterer Preis-Leistungs-Tipp: Gardena smart SILENO life 750 set

Produktabbildung
Gardena smart SILENO life 750 set
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Bildquelle: Bestcheck.de

Gardena smart SILENO life 750 set

  • Testurteil: Gut (2,1)
  • Ausstattung: Gut (2,3)
  • Mähleistung: Gut (1,6)
  • Handhabung: Befriedigend (2,6)
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Günstiger Shop

793 €

(Amazon)

Vorteile

GPS-gestützte Mähstrategien

Ins Gardenasystem integrierbar

Ersatzteilverkauf an jedermann

Nachteile

Kurze Mähzeiten

Unsensibler Stoßsensor

Probleme mit hügeligem Gelände, hohem Gras

Testfazit

Der flüsterleise Gardena SILENO life 750 set gefällt uns im Test vor allem durch seine GPS-gestützte Mähstrategien, mit denen sich die Mähintensität in verschiedenen Zonen variieren lässt. Starkem Bewuchs rückt er automatisch mit dem Spiralschnitt zu Leibe. Das mitgelieferte Gateway kann auch andere Produkte des Herstellers einbinden und deren Funktionen aufeinander abstimmen. Ersatzteile kann man bequem online bestellen. Allerdings sucht dieser Mäher im Testgelände schon ab circa 40 Prozent seiner Akkuladung die Ladestation auf. Da er dank Leitdraht dort auf kürzerem Weg hinkommt als andere, sind so große Laufreserven eigentlich unnötig. Sein Stoßsensor ist unsensibler als bei früheren Modellen. Wegen des vorne und hinten sehr tiefgezogenen Gehäuses bereiten ihm unregelmäßiges Gelände und hohes Gras deutliche Schwierigkeiten. Die App ist unübersichtlich verschachtelt.

Alle Test- und Produktdaten: Gardena smart SILENO life 750 set

Darauf sollten Sie achten

Welcher Mähroboter der Richtige für Sie ist, hängt von vielen Faktoren ab. Mit diesen Kauf- und Benutzungstipps wollen wir Sie bestmöglich vorbereiten:

  • Die empfohlene Flächenangabe des Herstellers ist ein Anhaltspunkt. Dennoch werden auch kleinere Mähroboter mit größeren Flächen fertig. Wegen des schwächeren Akkus brauchen Sie nur etwas länger.
  • Korridore und Nebenflächen: Ist Ihr Garten sehr verwinkelt, dann achten Sie auf die empfohlene Korridorbreite und ob der Roboter auch auf separaten Nebenflächen eingesetzt werden kann.
  • Ein Mähroboter mit separatem Leitdraht kommt leichter an entfernte und verwinkelte Ecken und schneller wieder zurück zur Ladestation. 
  • Balken- oder Kreiselmäher: Mähwerke mit feststehenden Balken- oder Sternmessern sind das Richtige für Parks oder Streuobstwiesen. Sie werden auch mit Fallobst oder herumliegenden Ästen fertig. Die beweglichen Klingen der Kreiselmäher schneiden zwar zarte Halme, klappen bei härteren Objekten aber ein. Daher sind sie ideal für den Familiengarten.
  • Geländebeschaffenheit: Ist das Mähgebiet sehr unregelmäßig oder zum Beispiel voller Maulwurfshügel, dann kommt darauf ein Mähroboter mit zwei Lenkrädern besser zurecht.
  • Steigung: Rasenmäher-Roboter bewältigen auch stärkere Steigungen als vom Hersteller angegeben, sofern das Gras trocken ist und sich vor Hindernissen oder der Begrenzung etwa 50 Zentimeter flaches Gelände zum Wenden befinden. 
  • Sortenreine Begrenzung: Verwenden Sie als Begrenzungsdraht nur das vom Hersteller angebotene Material. Mischen Sie es nicht, etwa mit Kupferresten, weil unter Strom das edlere Metall das unedlere auflöst. 
  • Ein billiges Multimeter eignet sich gut als Durchgangsprüfer, um Brüche im Begrenzungsdraht zu finden. Verwenden Sie übrig gebliebenen Begrenzungsdraht als Messlitzen. 
  • Warten Sie mit dem ersten Einsatz, bis Ihre Wiese geblüht und die Bienen mit erster Nahrung versorgt hat.
  • Entfernen Sie von der Mähfläche alle Gegenstände, die niedriger als sechs Zentimeter sind.
  • Schnitthöhe: Stellen Sie die Schnitthöhe des Mähroboters nicht unter fünf Zentimeter. So schützen Sie nicht nur herumfleuchendes Kleingetier, sondern auch die Grasnarbe vor Verletzungen. 
  • Lassen Sie den Mähroboter nur tagsüber laufen. So schützen Sie nachtaktive Tiere wie den Igel. 
  • Lassen Sie den Rasenroboter nicht bei Regen auf nasser Wiese arbeiten.

Schonend zur Flora und Fauna

Auch die tierischen Mitbewohner des Gartens profitieren vom Einsatz der Rasenmäher-Roboter, sofern man es mit Häufigkeit und Kürze des Schnitts nicht übertreibt. Bei einem gemächlich über die Wiese zuckelnden Mähroboter bleibt nektarsammelnden Blütenbesuchern genügend Zeit zur Flucht und ab fünf Zentimeter Schnitthöhe sind auch Kriechtiere vor Schnittverletzungen gefeit. Auch der viel zitierte Igel muss nicht zum Roboteropfer werden, wenn das elektrische Gerät nur tagsüber im Einsatz ist und ein Kreiselmähwerk mit kurzen Klingen besitzt.

Ein breiter Randstreifen und einige Blumeninseln fördern zusätzlich die Ökologie im grünen Wohnzimmer. Beides lässt sich mithilfe des Begrenzungsdrahts ganz einfach einrichten – ein Mähroboter hält sich an seine Grenzen zuverlässiger als jedes Familienmitglied. Besonders die Bienen werden es Ihnen danken, wenn Sie mit dem ersten Einsatz so lange warten, bis die Wiese zum ersten Mal blüht. Auch wenn die Hersteller da sehr zurückhaltend sind, eine siebzehnjährige diesbezügliche Testerfahrung hat gezeigt, dass auch kleine Mähroboter mit kniehohem Gras fertig werden, man muss ihnen nur etwas Zeit dafür lassen.

Für einen schönen Rasen braucht es auch Rasendünger: Hier ist unsere Kaufberatung.

Ein Mähroboter ist mit einem Gartenstuhl kollidiert.

Mähroboter können auch einmal stecken bleiben. Mit Standortverfolgung und Internetverbindung lässt sich den Geräten aber schnell helfen.

Bild: CHIP

Wie hoch ist das Verletzungsrisiko bei Mährobotern?

Wenn rotierende Messer selbstständig über die Wiese zuckeln, sind sie per se eine veritable Gefahrenquelle. Die Mähroboter weisen daher einige passive und aktive Sicherheitselemente auf.

Der kürzeste Abstand zwischen Messerspitzen und Gehäuse beträgt bei allen Testkandidaten wenigstens 85 Millimeter. Alle Mähwerke sind zudem mit einem umlaufenden Randwulst umgeben. Verändert man die Schnitthöhe, hebt oder senkt sich das gesamte Mähwerk ab, während der äußere Bodenabstand (50 bis 65 Millimeter) gleichbleibt. Ein angefahrener Fuß bleibt daher unverletzt. Zumal sich auch keiner der Testkandidaten am für diesen Test hingehaltenen Kleinkinderschuh hochschob, sondern nach etwas Drängeln die Richtung änderte. Die meisten Modelle reagieren mit ihren Stoßsensoren sehr feinfühlig auf Hindernisse. Manche interpretieren ein mehrmaliges Angestupstwerden an derselben Stelle sogar als Kinderspiel: Sie schalten ihr Mähwerk ab und suchen das Weite.

Werden unsere Testkandidaten angehoben, stoppen fast alle augenblicklich ihr Mähwerk. Ist ein Spielzeug oder Tier so klein, dass es überfahren werden kann – im Test verkörpert durch einen Tennisball –bleiben Blessuren, verursacht durch die Testgeräte, nicht aus. Die Schwere der Verletzung hängt entscheidend vom Mähwerk ab. Feststehende Messer hobeln ganze Stücke raus. Die kleinen, beweglichen Klingen der Kreiselmäher verpassen unserem Überrollopfer dagegen nur oberflächliche Schnitte. In einem unaufgeräumten Familiengarten fährt man daher besser mit einem Kreiselmähwerk mit kurzen Klingen. Andererseits sind Balkenmäher das Richtige, wenn es auch Gröberes als Gras, etwa abgefallene Zweige oder Früchte einer Streuobstwiese, zu zerkleinern gilt. 

Rasensamen im Test: Die Testsieger der Stiftung Warentest

Die Unterseite eines Mähroboters mit seinen Schneidewerkzeugen.

Ein sternförmiges oder Balken-Mähwerk hackt alles kurz und klein.

Bild: CHIP

Komfortable Bedienung

Die Bedienung ist bei fast allen getesteten Mährobotern komfortabler geworden. So lassen sich inzwischen separat für jeden Wochentag individuelle Arbeitszeiten festlegen. Es gibt auch Modelle, die sich mit dem Wetterdienst abstimmen oder Regen erkennen und dann lieber in der Basis bleiben.

Für die Einstellungen am Gerät bieten nun fast alle Mähroboter ein verständliches Menü in deutscher Sprache an. Nur vereinzelt ist man noch einer Segmentanzeige mit kryptischen Codes ausgeliefert, die nur mithilfe des Handbuchs zu verstehen ist. Besonders bei sehr billigen Angeboten kann das noch der Fall sein. Ein Segen, dass sich die meisten modernen Geräte auch mittels iPhone- oder Android-App konfigurieren und bedienen lassen. Die Verbindung von Smartphone und Mähroboter passiert entweder per Bluetooth oder über das heimische WLAN. Einige haben auch ein GSM-Modul integriert. Über die Server der Hersteller lassen sich die Roboter dann auch aus der Ferne ansprechen. Wem das nicht geheuer ist, beschränkt die Kommunikation auf Bluetooth. Viele Mähroboter lassen sich auch in diverse Smart-Home-Systeme integrieren, teils herstellereigene, wie bei Gardena: Hier wird der Mähroboter über das Gardena Gateway Teil des Smart-Garden-Netzwerks, in das unter anderem auch Bodensensoren, Tröpfchenbewässerung, Beregnung und Brauchwasserpumpe eingebunden werden können. Aber auch das Einbinden in Hersteller-übergreifende Systeme, wie Apples HomeKit oder IFTTT (If This Then That) ist zum Teil möglich. Das gilt auch die Sprachsteuerung mittels Alexa oder Google Home. Informationen darüber finden Sie auf der Produkthomepage des jeweiligen Mähroboters.

Mit allen Apps lassen sich bequem detaillierte Mähpläne einrichten, die Mähroboter manuell starten, stoppen oder zur Ladestation zurückholen. Bei Problemen schicken die Geräte mehr oder weniger ausführliche Meldungen ans Smartphone. Nach einer Alarmmeldung, etwa weil der Mähroboter hochgehoben wurde oder die Stopptaste gedrückt wurde, ist dann aber doch wieder die physische Präsenz gefragt. Denn ein erneuter Start lässt sich aus Sicherheitsgründen nur am Gerät durchführen. Zur Kinder- und Diebstahlsicherung sind Mähroboter in der Regel mit einer PIN gesichert. Der leichteren Ortung, besonders nach einem Diebstahl, dienen auch die GPS-Empfänger.

Die App eines Mähroboters.

Die Worx-App zeigt sehr übersichtlich alle relevanten Daten und verzichtet auf überflüssigen Schnickschnack

Bild: CHIP

Wechselakkus sind noch rar

Da Mähroboter für unterschiedliche Flächengrößen konzipiert werden, unterscheiden sie sich naturgemäß in den Akku-Kapazitäten voneinander. Aber auch innerhalb einer Flächenklasse gibt es zum Teil erkleckliche Unterschiede, was Laufzeit und Ladedauer angeht. Auch wenn wir schon Ausreißer mit 5 Stunden gemessen haben, im Schnitt sind die meisten Mähroboter mit einer Akkuladung zwischen 40 und 90 Minuten unterwegs. Wobei die Laufzeit erheblich von der Geländebeschaffenheit sowie dem Bewuchs abhängt. Die anschließende Ladedauer liegt in der Regel auch in dieser Größenordnung.

Bei den meisten Kandidaten ist der Akku im Gehäuse verborgen. Man benötigt zumindest einen Kreuzschlitzschraubendreher, um an ihn heranzukommen. Aber es mehren sich Modelle, die mit einem Standard-Wechselakku ausgestattet sind, der auch in andere Akku-Werkzeuge des Herstellers passt.

Während des Mähbetriebs benötigen die Ladestationen der Mähroboter mit Drahtbegrenzung zwischen 1,6 und 3,5 Watt zur Induktion des Begrenzungssignals. Bei Mährobotern die ohne Draht aber mit Referenzsendern arbeiten liegt die Leistungsaufnahme um die 3 Watt. Wenn die Geräte in der Ladestation auf den nächsten Einsatz warten, fließen zwischen 1 und 4 Watt an elektrischer Leistung.

Bis auf einige wenige Modelle, etwa die von Bosch, die Bahn für Bahn mähen, setzen die meisten Mähroboter weiterhin auf das Zufallsprinzip. Die Auswertung unserer Bewegungsaufzeichnungen zeigen, dass sie damit aber nach einigen Intervallen eine gleichmäßige Abdeckung erreichen. Einige kann man auch gezielt an unterschiedlichen Punkten starten lassen. Für die Modelle von Husqvarna und Gardena verlegt man dafür zusätzliche Leitdrähte. Geräte mit integriertem GPS-Empfänger erstellen zudem anhand von Richtungsänderungen und Radumdrehungen im Laufe der Zeit eine immer genauere Karte ihrer Mähfläche. Sie erkennen dann, welche Bereiche sie noch nicht gemäht haben. Gute Mähroboter erkennen hartnäckigen Bewuchs an erhöhter Motorleistung und rücken diesem dann mit Mähen im Spiralmodus zu Leibe.

Ein alter Tennisball mit einem kleinen Loch zeigt, welche Verletzungen Mähroboter verursachen können.

Kreiselmäher mit kurzen Klingen hinterlassen nur geringe Blessuren auf überfahrenen Gegenständen

Bild: CHIP

Klare Grenzen setzen

Bevor das elektrische Schaf loslegen kann, muss sein Arbeitsplatz entsprechend eingerichtet werden. Die Basisstation, in welcher der Mähroboter geladen wird und zu der er sich am Begrenzungsdraht zurückhangelt, sollte dabei in der Regel an einer ebenen Stelle platziert werden, die dem Roboter von beiden Seiten rund zwei Meter schnurgeraden Zulauf gestattet.

Mit dem Begrenzungsdraht umschließen Sie nicht nur das gesamte Mähgebiet, sie können damit auch Problemzonen wie Blumenrabatte oder den Gartenteich ausschließen. Denken Sie bei der Installation aber auch an einen breiten Feldrain als Unterschlupf und Nahrungsquelle für Ihre tierischen Mitbewohner.

Die meisten Mähroboter sind für Steigungen von 27% bis 40% ausgelegt. Auf kurze Strecken schaffen sie aber auch mal steilere Passagen, sofern das Gelände trocken und an den Wendestellen wieder flacher ist. Für einige Rasenroboter gibt es sogar Stollenbereifung als Zubehör. Mit dem Automower 435X AWD hat Husqvarna sogar einen Mähroboter im Sortiment, der 70 % Steilhänge bewältigt. Der könnte sogar Ski-Schanzen mähen.

Drahtlos - keine Alternative für jeden

Seit einiger Zeit kommen verstärkt autonome Rasenmäher auf den Markt, die ohne Begrenzungsdraht auskommen. Da das bei uns empfangbare GPS-Signale für eine Positionsbestimmung im Zentimeterbereich zu ungenau ist, benötigen sie alle ein Referenzsignal, für dessen Übertragung sich die Hersteller die unterschiedlichsten Lösungen einfallen lassen. Der Peilsender kann etwa in der Basisstation stecken, auf einem Mast oder sonst einer erhöhten Stelle platziert sein, oder in mehreren Antennen rund um die Mähfläche verteilt sein. In der Regel muss der Mähroboter von allen Rändern freie Sicht auf die Antennen sowie in den Himmel haben. Für arg verwinkelte Gärten oder solche mit hohem Baumbestand sind solche Systeme noch nicht geeignet. Auch tiefhängende Zweige und niedrige Büsche bereiten dieser Art Mähroboter noch Probleme. Unserer bisherigen Erfahrung nach halten sie zu diesen Objekten viel mehr Abstand als nötig oder wünschenswert ist.

Wer zudem meint, sich mit einem drahtlosen System viel Zeit bei der Einrichtung zu sparen ist auf dem Holzweg. Denn auch drahtlose Mähroboter müssen ihre Grenzen erst kennenlernen. Mittels einer diffizilen Appsteuerung den Mähroboter exakt um die Mähfläche und alle verbotenen Stellen zu dirigieren, nimmt kaum weniger Zeit und mehr Nerven in Anspruch, als einmal einen Draht zu verlegen. Konsolen-Spieler sind hier allerdings im Vorteil.

Ecovacs Goat G1-2000 in der Ladestation

Der Ecovacs Goat G1-2000 benötigt mehrere Peilsender am Flächenrand um seine Position zu bestimmen.

Bild: CHIP

Antworten auf die wichtigsten Fragen

Häufige Fragen und Antworten

Welchen Mähroboter kaufen?

Welchen Mähroboter Sie kaufen sollten, hängt von der Fläche und der Art des Gartens ab. Manche Roboter kommen besser mit Hindernissen klar und gehen schonender mit dem Familiengarten um, andere sind für eine Streuobstwiese besser geeignet. Auch das Gefälle und die Verwinklung spielt eine Rolle.

Was kostet ein guter Mähroboter?

Ab rund 500 Euro bekommen Sie einen guten Mähroboter für kleine Gärten. Diese können auch auf größeren Flächen eingesetzt werden, benötigen dann aber auch viel länger als Roboter, die für 1.000 bis 4.000 m² ausgelegt sind. Für mittelgroße Gärten sollten Sie rund 1.500 Euro in die Hand nehmen.

Wie verlegt man Begrenzungskabel für Mähroboter?

Für manche Modelle muss das Begrenzungskabel wenige Zentimeter unter der Erdoberfläche vergraben werden. Häufig muss das Kabel aber nur mit Haken in den Boden gesteckt und oberirdisch verlegt werden. Nach einigen Wochen ist das Kabel dann eingewachsen und nicht mehr zu sehen. Tipp: Das Gras im Verlegebereich ganz kurz schneiden, damit das Kabel so nah am Boden liegt wie möglich.

Was ist besser: Kreisel- oder Balkenmähwerk?

Das kommt auf die Beschaffenheit des Mähgeländes und wie es genutzt wird an. Ein Balkenmähwerk, wie man es auch von konventionellen Rasenmähern kennt, bekommt auch dünne Äste und Fallobst klein. Es ist aber genauso  ruppig zu herumliegendem Spielzeug und überfahrenem Kleingetier. Der Kreiselmäher besitzt dagegen sehr kurze Klinge die nur von der Fliehkraft gehalten werden. Er geht schonender mit seinem Beifang um. 

Wie finden Mähroboter ohne Draht ihre Grenzen?

Mähroboter die ohne Begrenzungsdraht auskommen benötigen zusätzlich zum GPS-Empfang ein Korrektursignal. Das erhalten sie von einem oder mehreren Peilsendern die am Rand des Mähgebiets platziert werden. Während der Einrichtung müssen die Grenzen manuell mit dem Mähroboter abgefahren werden. 

Sind drahtlose Mähroboter für jeden Garten geeignet?

Diese Mähroboter benötigen von jeder Position aus freie Sicht auf den Himmel und zum Peilsender. Für verwinkelte Gärten oder solchen mit schattenspendendem Baumbestand sind sie nicht geeignet.

So testet CHIP Mähroboter

Wir untersuchen und bewerten die Mähroboter in den Kategorien Mähleistung, Ausstattung, Ergonomie sowie Service und Dokumentation. Unser Testgelände auf der Alm misst rund 250 m². Ein verwinkelter Grundriss, zwei eng zusammenstehende Obstbäumen sowie Steigungen bis zu 35 Grad bieten den Mährobotern einen herausfordernden Parcours.

Mähleistung (35%): Mittels GPS zeichnen wir den Mähweg des Testkandidaten auf. Jeder Mähroboter wird dreimal auf die Weide geschickt. Geteilt durch die Akkulaufzeiten ergibt sich daraus die durchschnittliche Mähleistung.

Ergonomie (35%): Das Messer muss augenblicklich stoppen, wenn der Mäher hochgehoben wird. Weitere wichtige Parameter sind eine verständliche Dokumentation, eine klare Menüstruktur sowie ein individuell konfigurierbarer Mähplan. Eine App zur Fernsteuerung bringt Zusatzpunkt, aber nur, wenn sie fehlerfrei funktioniert.

Ausstattung (30%): Der maximalen Mähfläche angepasst sollten ausreichend Begrenzungsdraht und Fixiernägel mitgeliefert werden, ebenso eine Abstandslehre sowie Ersatzklingen und andere Verschleißteile. Wir honorieren Regensensor, Diebstahlschutz sowie lange Garantiezeiten.

Immer aktuell: Die besten Mähroboter im Test

  • Dreame Roboticmower A1

    Produktabbildung
    Dreame Roboticmower A1
    mit14Bilder

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,3

    Sehr gut

    Preiseinschätzung

    Teuer (3,8)

    • Ausstattung (1,0)
    • Mähleistung (1,6)
    • Handhabung (1,2)

    Beliebter Shop:

    1.599,00

    (Amazon)

    Günstiger Shop:

    1.599,00

    (Cyberport)

  • Husqvarna AM310E

    Produktabbildung
    Husqvarna AM310E
    mit8Bilder

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,5

    Sehr gut

    Preiseinschätzung

    Teuer (4,2)

    • Ausstattung (2,5)
    • Mähleistung (1,3)
    • Handhabung (1,0)

    Beliebter Shop:

    1.669,00

    (Tink)

    Günstiger Shop:

    1.666,60

    (Contorion)

  • Stihl RMI 522 C

    Produktabbildung
    Stihl RMI 522 C
    mit1Bild

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,6

    Gut

    Preiseinschätzung

    Teuer (4,4)

    • Ausstattung (2,2)
    • Mähleistung (1,0)
    • Handhabung (1,9)

    Beliebter Shop:

    2.119,00

    (Demmelhuber)

    Günstiger Shop:

    1.759,00

    (BayWa)

  • Ecovacs Goat G1-2000

    Produktabbildung
    Ecovacs Goat G1-2000
    mit14Bilder

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,6

    Gut

    Preiseinschätzung

    Sehr teuer (4,8)

    • Ausstattung (1,5)
    • Mähleistung (1,6)
    • Handhabung (1,8)

    Beliebter Shop:

    1.999,00

    (Amazon Marktplatz: ECOVACS ROBOTICS DEUTSCHLAND)

    Günstiger Shop:

    1.999,00

    (Amazon Marktplatz: ECOVACS ROBOTICS DEUTSCHLAND)

  • Gardena smart SILENO life 750 set

    Produktabbildung
    Gardena smart SILENO life 750 set
    mit16Bilder

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    2,1

    Gut

    Preiseinschätzung

    Akzeptabel (2,8)

    • Ausstattung (2,3)
    • Mähleistung (1,6)
    • Handhabung (2,6)

    Beliebter Shop:

    792,99

    (Amazon)

    Günstiger Shop:

    792,99

    (Amazon)

Häufige Fragen und Antworten

Welche Mähroboter sind die besten?

Im Test schneidet der Husqvarna Automower 415X am besten ab. Er ist auf allen Terrains gut geeignet und ist besonders puncto Ausstattung und Handhabung hervorragend. Er kostet aber rund 2.100 Euro. Für deutlich weniger Geld ist in einem kleinen Garten der Bosch Indego S+ 400 empfehlenswert.

Welchen Mähroboter kaufen?

Welchen Mähroboter Sie kaufen sollten, hängt von der Fläche und der Art des Gartens ab. Manche Roboter kommen besser mit Hindernissen klar und gehen schonender mit dem Familiengarten um, andere sind für eine Streuobstwiese besser geeignet. Auch das Gefälle und die Verwinklung spielt eine Rolle.

Was kostet ein guter Mähroboter?

Ab rund 500 Euro bekommen Sie einen guten Mähroboter für kleine Gärten. Diese können auch auf größeren Flächen eingesetzt werden, benötigen dann aber auch viel länger als Roboter, die für 1.000 bis 4.000 m² ausgelegt sind. Für mittelgroße Gärten sollten Sie rund 1.500 Euro in die Hand nehmen.

Wie verlegt man Begrenzungskabel für Mähroboter?

Für manche Modelle muss das Begrenzungskabel wenige Zentimeter unter der Erdoberfläche vergraben werden. Häufig muss das Kabel aber nur mit Haken in den Boden gesteckt und oberirdisch verlegt werden. Nach einigen Wochen ist das Kabel dann eingewachsen und nicht mehr zu sehen. Tipp: Das Gras im Verlegebereich ganz kurz schneiden, damit das Kabel so nah am Boden liegt wie möglich.

Skizze eine Hauses und seines Gartens inklusive Mähroboters.

Skizze vom Mähgrundstück mit allen Schikanen und Einrichtungen

Bild: CHIP