Hochtemperaturgrill-Kauf: Darauf müssen Sie achten

Manche mögen's heiß

Beef Maker von Aldi im Praxistest

Heiß, heißer, Hochtemperaturgrills: im Gegensatz zu gewöhnlichen Grills können Hochtemperaturgrills Temperaturen über 800°C erreichen – Bei dieser Gluthitze bekommen Steaks eine vollkommen andere Geschmacksnote. Worauf Sie beim Kauf eines brandneuen Oberhitzegrills achten sollten, und wie Sie beim Grillen auf Nummer Sicher gehen, zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag. Im Video oben testen wir außerdem den Discounter-Beef Maker von Aldi für Sie.

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Der beste Hochtemperaturgrill für Sie

Das Grillen ist eine Wissenschaft für sich – das würden auf jeden Fall eingefleischte Grillfans behaupten. Tatsächlich steckt hinter dem Braten und Brutzeln viel mehr Theorie, als man anfangs vermuten würde. Diese Art der Essenszubereitung bedient sich nämlich der Maillard-Reaktion. Unter diesen chemischen Vorgängen, benannt nach dem Chemiker Louis Camille Maillard, versteht man eine Folge von Reaktionen, die Aminosäuren und Zucker miteinander reagieren lassen und infolgedessen wohlschmeckende Röstaromen entstehen lassen. Sie verleihen dem gegrillten Fleisch seinen charakteristischen Geschmack sowie seine typische Bräune.

Eine besondere Art von Grill stellen die Hochtemperaturgrills dar. Diese Brenner perfektionieren nahezu das Maillardsche Prinzip. Denn sie stemmen locker Temperaturen von 800° C aufwärts, die dafür sorgen, dass die Oberfläche des Grillguts sich fast sofort versiegelt, sodass kaum beziehungsweise kein Fleischsaft austreten kann. Das Ergebnis: Das Steak ist innen drin noch saftig, während sich außen eine knusprige Kruste bildet. Falls Sie darauf brennen, sich einen eigenen Oberhitzegrill anzuschaffen, haben wir hier für Sie die wichtigsten Aspekte, die Sie vor dem Kauf beachten sollten, übersichtlich zusammengetragen:

  • Temperatureinstellung: Das Wörtchen Temperatur steckt schon im Namen dieser Grillart. Wichtig für das perfekt gegrillte Grillgut ist die richtige Temperatur. Und diese kann nur gewährleistet werden, wenn Sie die Hitze über zum Beispiel einem Drehrad manuell anpassen können.
  • Grillfläche und Höhenverstellung: Viele Grillflächen fallen etwas klein aus, sodass maximal 2-3 Steaks, so lange es keine riesigen T-Bone Steaks sind, Platz auf dem Grillrost finden. In Anbetracht der Tatsache, dass die Hitze des Brenners sich sowieso auf die Mitte der Grillfläche konzentriert, fällt dieser Fakt also nicht so stark ins Gewicht. Die Höhenverstellung unterscheidet sich ferner von Grill zu Grill. Beliebt sind Einschübe im Inneren, wie man sie bereits von normalen Backöfen kennt. Statt des Backblechs wird aber das Grillrost in die Gehäusekammer geschoben. Eine andere, etwas bequemere Variante ist die Justierung via Drehknopf oder Drehrad. Mithilfe der Höhe lässt sich der Gargrad des Fleisches bestimmen.
  • Reinigung: Grillen kann durch Fettspritzer und auslaufenden Fleischsäften zweifelsfrei zu einer schmutzigen Angelegenheit werden. Aus diesem Grund sollte das Produkt möglichst einfach zu reinigen zu sein. Je nachdem, ob das Gerät über herausnehmbare Einschübe verfügt oder nicht, gestaltet sich die Säuberung leichter oder schwerer. Für die Reinigung genügt oftmals Wasser, sollte es jedoch starke Verschmutzungen geben, muss ein spezielles Putzmittel her. Dieses lässt man für ein paar Minuten einweichen und wischt anschließend mit einem feuchten Reinigungstuch darüber. Manche Hersteller bieten eigens für Edelstahlgrills konzipierte Putzmittel an.
  • Energiequelle: Hochtemperaturgrills beziehen ihre Energie entweder aus Gas oder mittels elektrischem Strom. Während Gasgrills sehr schnell, sehr heiß werden, brauchen Elektrobrenner etwas länger. Auch die Temperatur fällt im Vergleich niedriger aus. Im Gegensatz zu der Gasvariante können Sie den elektrischen Oberhitzegrill hingegen in den eigenen vier Wänden aufstellen, Gasbrutzler dürfen aus Sicherheitsgründen grundsätzlich nur im Freien verwendet werden.
  • Zündung: Elektrisch betriebene Oberhitzegrills müssen in der Regel nicht angezündet werden, da es oft genügt, sie an eine Stromquelle zu schließen. Bei Gasvarianten gibt es dagegen zwei verschiedene Zündungsmechanismen. Die Piezo-Zündung wird durch eine Batterie ausgelöst, die am Gasauslass für einen Funken sorgt und den Grill damit anzündet. Für die manuelle Zündung müssen Sie hingegen selbst Hand anlegen. Dafür brauchen Sie ein langes Feuerzeug, und müssen beim Gasausfluss am Gasauslass zünden.
  • Beschaffenheit und Aussehen: Das Auge isst zwar bekanntlich mit, doch bei Oberhitzegrills können sie den Design-Aspekt ruhig vernachlässigen, da die meisten Modelle ohnehin das selbe rechteckige, blockförmige Grundkonzept teilen. Auch in Sachen Beschaffenheit gleichen sie sich. Edelstahl ist so gut wie immer das Metall der Wahl. 
  • Platz: Einige Modelle sind wahre Brocken. Sie sollten daher genug Raum für die Grills freiräumen. Nicht vergessen werden darf an dieser Stelle, dass es sich nach wie vor um extrem heiße Geräte handelt. Aufgrund dessen sollte der Oberhitzegrill möglichst freistehen und auf jeder Seite mindestens 50 Zentimeter Luft zu anderen Gegenständen haben. Auch wichtig: Er sollte auf einem ebenen, festen Untergrund stehen, um eventuelle Unfälle zu vermeiden. Weitere Sicherheitstipps finden Sie weiter.
  • Zubehör: Wie wäre es statt mit Steak mit einer frischen Steinofenpizza? Für diesen Dauerbrenner der italienischen Küchen brauchen sie neben einem Hochtemperaturgrill nur noch einen Pizzastein, der bei manchen Modellen bereits im Lieferumfang mitbeinhaltet ist. Andere nette Extras sind beispielsweise spezielle Fettauffangwannen oder Grillhandschuhe.

Verschiedene Oberhitzegrillvarianten und ihre Preisklassen

Sämtliche Hochtemperaturgrills zeichnen sich dadurch aus, dass die Hitze, anders als bei normalen Grills, von oben kommt, und das dadurch viel höhere Temperaturen eingefahren werden können. Denn während übliche Geräte bereits bei 400°C schlapp machen, entfacht sich das wahre Potential der Oberhitzegrills ab der bullenheißen 800°C Grenze. Vorteil: Da sich die Flammen nicht unten befinden, wo das Fett des Grillguts hintropft, kommt es weder zu Brandflecken noch Stichflammen. Überdies unterscheiden sich die Brenner kaum in ihrer Grundkonstruktion voneinander und funktionieren grundsätzlich auf dieselbe Art und Weise.

Unterschieden wird jedoch zwischen Gasgrills und Elektrogrills. Erstere weisen Keramikheizplatten auf, unter denen sich das Gasgemisch entzündet und infolgedessen Flammen entstehen. Sie werden durch Gasflaschen mit Energie versorgt, einem Elektrogrill genügt ein Stromquellenanschluss. Gasflaschen bekommen Sie beispielsweise bei Tankstellen,  Getränke- oder Baumärkten. Für die Spezialgrills können Sie die gleichen Druckbehälter verwenden, wie auch für gewöhnliche Modelle. Elektrovarianten arbeiten hingegen mit hochgradiger Infrarot-Wärmestrahlung. Wie oben bereits erwähnt wurde, können Sie die elektrisch betriebenen Geräte auch zu Hause verwenden. Gasgrills sind lediglich für den Gebrauch im Freien ausgerichtet. Generell sind Elektrovarianten sicherer als Gasgrills, doch auch bei ihnen müssen Sie oberste Vorsicht walten lassen, da mit so heißen Geräten nicht unbedingt zu spaßen ist. In Hinblick auf die Temperatur haben Gasoptionen die Nase vorn, da sie etwas heißer als Elektrobrenner werden können.

Preistechnisch liegen Hochtemperaturgrills sehr weit auseinander, der Preisunterschied beträgt gut und gerne mal mehrere hundert Euro. Preiswerte Modelle gibt es bereits ab circa 200 Euro, nach oben existiert kein Limit. Qualität hat zwar ihren Preis, doch für den Hausgebrauch sind günstigere Exemplare durchaus ausreichend. Kundenrezensionen können Aufschluss über das Preis-Leistungs-Verhältnis geben. Der Marktprimus Beefer ist zum Beispiel im höheren Hunderterbereich angesiedelt, liegt aber noch lange unter der 1.000 Euro-Grenze. Tendenziell ist zu beobachten, dass gasbetriebene Produkte etwas günstiger angeboten werden, als elektrische Alternativen.

Mit Vollgas zum Geschmack: Beefer Original One Pro

DER Vorreiter in Sachen Oberhitzegrill für Privathaushalte ist der Hersteller Beefer. Das noch junge Unternehmen wurde von Marc Kirwald, Frank Hecker und Frantz Konzen gegründet. Seine Entstehung verdankt der Hochtemperaturgrill für zu Hause einem Steakhouse in New York: Dort kam Hecker nämlich auf den Geschmack von den 800°C-Steaks und tüftelte daraufhin an einem Gerät, das keinen Restaurants vorbehalten ist, sondern für den Otto Normalverbraucher gedacht ist.

Unsere klassische Top-Empfehlung für Sie ist der Beefer Original One Pro-Grill. Bei ihm handelt es sich um einen Gasgrill, der für ungefähr 770 Euro daher kommt. Zugegeben, der Preis ist wirklich recht hoch, und vielleicht eher für markenbewusstere Leute geeignet. Nichtsdestotrotz ist es ein Original aus dem Hause Beefer, made in Germany. Sein Design ist minimalistisch gehalten, als Material wurde silberner Edelstahl eingesetzt. Der Beefer ist 47,2 cm hoch, 23, 2 cm lang, 40 cm breit, der Grillrost hat die Maße 16 mal 26,5 cm. Ferner wird die Reinigung durch spülmaschinenfeste Einsätze erheblich erleichtert, ansonsten hilft das Abwischen mit einem feuchten Tuch. Das Einschubraster ermöglicht eine feine Justierung der Grillhöhe. Im Lieferumfang mitbeinhaltet sind unter anderem zwei Grillroste, ein Grillrosthalter, zwei Gastroschalen, ein 1,5 Meter langer Gasschlauch mit Druckminderer, ein Grillhandschuh sowie Batterien.

  •  Beefer Original One Pro
    Quelle: Amazon

    Beefer Original One Pro

    Gashochtemperaturgrill aus Edelstahl des Herstellers Beefer

    Rund 770 Euro

Elektrisierend: Asteus Steaker Elektro-Infrarot-Grill

Wer eine Abneigung gegenüber Gasgrills hegt, für den könnte sich ein Blick auf unsere andere Empfehlung lohnen. Der Asteus Steaker Elektro-Infrarot-Grill bezieht seine Energie im Gegensatz zu dem Beefer aus elektrischen Stromquellen und hat 2400 Watt. Es gibt jedoch so manche Gemeinsamkeit zwischen diesen Hochtemperaturgrills. Sie sind beide aus Edelstahl und spielen ungefähr in der selben Preisliga, der Asteus-Benner wird nämlich aktuell für 700 Euro angeboten. Des Weiteren eint sie weitgehend ihr Aussehen, welches sich aber innerhalb dieser Produktkategorie sowieso kaum unterscheidet. Das Grunddesign findet man auch bei zahlreichen anderen Hersteller wieder. Gemessen an den möglichen Einsatzorten ist dieser Grill indes vielfältiger, da man ihn sowohl drinnen als auch draußen verwenden kann. Das Grillgut kann auf drei unterschiedlichen Grillebenen zubereitet werden. Als Produktabmessung werden 42 cm in der Länge, 25 cm in der Breite und 34 cm in der Höhe angegeben, die Grillfläche beträgt in etwa 29 mal 22 cm. 

  •  Asteus Steaker Elektro-Infrarot-Grill
    Quelle: Amazon

    Asteus Steaker Elektro-Infrarot-Grill

    Elektrohochtemperaturgrill aus Edelstahl

    Rund 700 Euro

Astronomisch niedriger Preis: Meateor RC800G Hochtemperaturgrill

Für Leute, die nicht so heiß darauf sind, so tief in die Tasche greifen zu müssen, gibt es natürlich auch günstigere Alternativen. Zu ihnen gehört beispielsweise der Meateor RC800G Hochtemperaturgrill. Ihn bekommt man aktuell bereits für 220 Euro – ein satter Unterschied zu den voherigen Modellen. Bei diesem Gerät handelt es sich um einen Gasgrill mit einer Piezo-Zündung. Der Meateor kommt mit einem ausziehbaren, spülmaschinenfesten Grillrost und einer integrierten Auffangschale für heruntertriefendes Fett, was die Reinigung erleichtert. Wie auch bei dem Asteus-Grill gibt es eine dreistufige Höhenverstellung. Besonders großzügig ist bei diesem Produkt die Grillfläche ausgefallen. Sie beträgt circa 35,5 mal 29,5 cm und ist damit um einiges größer als bei dem Beefer oder dem Asteus. Insgesamt ist der Oberhitzegrill ungefähr 53,3 cm breit, 43,2 cm tief und 31,8 cm hoch.

Fun Fact: Aldi bot im Sommer 2018 für kurze Zeit den Beef Maker Hochtemperaturgrill, welchen die Redaktion genüsslich testete, an, der damals für schlappe 149 Euro verkauft wurde. Und es kam, wie es kommen musste: Das Discounter-Gerät schlug ein wie ein Me(a)teor, ging weg wie warme Semmeln und war in manchen Gebieten binnen weniger Minuten schon ausverkauft. Die Enttäuschung bei den leer ausgegangen Kunden war natürlich groß, doch auch sie müssen eigentlich nicht auf einen Schnäppchen-Oberhitzegrill verzichten. Denn der Hersteller Zoomyo produziert ein identisches, wenngleich etwas teureres, Modell – den Meateor RC800G Hochtemperaturgrill.

  • Meateor RC800G Hochtemperaturgrill
    Quelle: Amazon

    Meateor RC800G Hochtemperaturgrill

    Günstiger Oberhitzegrill aus Edelstahl

    169 Euro

Sicherheit: Worauf Sie achten müssen

Grillen ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Spiel mit dem Feuer. Und wenngleich das Brutzeln ein beliebter Freizeitvertreib ist, sollte es nicht unterschätzt werden. Wenn Sie jedoch die wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen beachten, bleiben Sie auf der sicheren Seite. Hier sind einige wichtige Hinweise für Sie, ausführlichere Leitfaden finden Sie zuhauf im Internet.

Oberhitzegasgrills sind meist etwas gefährlicher im Umgang, als ihre elektrischen Pendants. Um bei ihnen ein sicheres Grillen zu gewährleisten, sollten Sie die Gasschläuche regelmäßig auf Risse oder Löcher untersuchen. Alle paar Jahre sollten Sie sie außerdem ersetzen. Generell sollten sich in der Nähe von allen Brennern keine leicht entzündlichen Gegenstände oder Flüssigkeiten befinden. Wie bereits oben beschrieben, muss der Grill daher möglichst frei und stabil stehen. Grillhandschuhe sind zudem ein unerlässlicher Schutz vor möglichen Verbrennungen.

Ferner sollte schwarz gewordenes Grillgut nicht verzehrt werden, da sich krebserregende Stoffe gebildet haben können. Zugleich sollten Sie darauf achten, dass Sie kein rohes Fleisch verzehren, dies könnte zum Beispiel möglicherweise zu einer Salmonellen-Infektion führen. Ein Fleischthermometer schafft hier Abhilfe. Mit ihm lässt sich die perfekte Temperatur bequem messen. Mehr zu dem Messfühler gibt es in diesem Beitrag.

Last but not least: Lassen Sie während des Grillens niemals das Gerät aus den Augen. Nur eine aufmerksame Kontrolle kann unter anderem schlimmere Unfälle verhindern.

Grillen macht Spaß, kann aber ohne die nötigen Sicherheitsmaßnahmen schnell gefährlich werden – Vorsicht ist angesagt.

Grillen macht Spaß, kann aber ohne die nötigen Sicherheitsmaßnahmen schnell gefährlich werden – Vorsicht ist angesagt.

Bild: Pixabay, vika-imperia550

Saftiges Steak: Die richtige Zubereitung macht's

Nicht nur der Grill an sich ist für ein optimales Ergebnis zuständig, sondern auch die richtige Zubereitungart. Insbesondere wenn es sich bei dem Grillgut um ein hochwertiges Steak handelt, wäre es schade, sollte es an dem Grillen selbst scheitern.

Das Fleisch sollte auf beiden Seiten für ungefähr eine Minute scharf gebraten werden, sodass sich die Oberfläche schnell verschließt und kein Fleischsaft austreten kann. Die Zeit variiert jedoch von Steak zu Steak, daher sollten Sie sie individuell anpassen. Faustregel: Je dicker das Stück, desto länger kann es auf dem Rost bleiben. Doch achten Sie hier darauf, dass die Speise nicht verkokelt – empfohlen wird aus diesem Grund nur unter stetiger Beobachtung zu grillen. Den richtigen Moment abzupassen, könnte sich am Anfang etwas schwer gestalten, doch nach kurzer Zeit haben Sie sicherlich den Bogen raus. Also fackeln Sie nicht mehr lange und versuchen Sie sich an dem perfekten Steak. Denn wie das Sprichwort so schön sagt: Es ist noch kein (Grill)-Meister vom Himmel gefallen.

Wer hingegen nicht unbedingt auf Steak steht, kann mit den Spezialbrennern ganz einfach andere Speisen braten. Auch Huhn, Schwein oder Meeresfrüchte können zum Beispiel bei 800°C zubereitet werden. Für Vegetarier und Veganer bieten sich natürlich ebenfalls interessante Grillmöglichkeiten. Die Proteine in Gemüsen reagieren immerhin ähnlich wie das Eiweiß in Fleisch. Das heißt, dass auch hier die Maillard-Reaktion stattfinden kann und besondere Röstaromen freigesetzt werden. Mit einem Hochtemperaturgrill lassen sich außerdem Pizzen zaubern, die es locker mit denen aus Restaurants aufnehmen können. Dafür müssen Sie einfach nur einen frischen Pizzateig zubereiten und danach mit Zutaten Ihrer Wahl belegen, diesen legen Sie dann auf einen Pizzastein und schon kann es losgehen. Buon Appetito!