Joyor S5 Pro E-Scooter Akku Bestenliste Aufmacher

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Großer Akku gleich hohe Reichweite? TechStage zeigt, welche Faktoren für die Reichweite wichtig sind und welche E-Scooter aus über 65 Tests am weitesten kommen.

Fast schon grundsätzlich gilt, dass Elektro-Roller mit großen Akkus und einer entsprechend hohen Reichweite eher im hochpreisigen Segment zu finden sind. Das ist ­wenig verwunderlich, schließlich gehört der Akku zu den teuersten Bauteilen an einem elektrischen Scooter. Trotzdem muss man keine 1000 Euro ausgeben, um überdurchschnittlich weit zu kommen. Auch für um die 700 Euro gibt es schon E-Scooter, welche viele andere elektrische Roller bezüglich ihrer Reichweite hinter sich lassen.

Wir zeigen, welche Elektro-Scooter mit einer Akkuladung am weitesten kommen. Als große und allgemeine Bestenliste empfehlen wir unsere umfassende Top 10: Die besten E-Scooter von Segway bis Xiaomi im Test.

Die tatsächliche Reichweite hängt maßgeblich an der Kapazität des Akkus. Doch das ist nicht alles. Weitere Faktoren beeinflussen maßgeblich, nach wie vielen Kilometern der Lithium-Ionen-Akku wieder ans Netz muss. Dazu gehört etwa, wie leichtgängig der Elektro-Scooter rollt. Hier ist es von Vorteil, möglichst große Räder zu haben, um den Rollwiderstand zu verringern. Das beweist etwa der Metz Moover (Testbericht) eindrucksvoll. Der Elektro-Scooter aus dem Jahr 2019 hat einen Akku mit einer unterdurchschnittlichen Kapazität von 219 Wattstunden und bietet dennoch eine beachtliche Reichweite. Grund dafür ist seine ausgeklügelte Bauweise mit dem geringen Gewicht, die sich der Hersteller jedoch mit noch immer mit meist über 1000 Euro stattlich bezahlen lässt.

Wichtig ist auch das Gewicht des Fahrers. Je mehr Gewicht der Elektro-Scooter bewegen muss, desto geringer die Reichweite. Ebenfalls relevant ist der Untergrund. Asphalt ist wohl der energiesparendste Untergrund, während Feldwege einen deutlich höhere Rollwiderstand erzeugen, was auf Kosten der Reichweite geht. Muss der Elektro-Scooter zusätzlich Höhenmeter überwinden, kann man dem Lithium-Ionen-Akku fast beim Kapazitätsverlust zuschauen. Dieser wird auch durch die darauffolgende Abfahrt nicht wieder wett gemacht.

Der Fahrstil ist für die Reichweite ebenfalls relevant. Dazu gehört, ob etwa wegen vieler Ampeln häufiger gestoppt und entsprechend wieder angefahren werden muss. Aber auch die Durchschnittsgeschwindigkeit ist relevant. So setzt ein Elektro-Scooter pro km deutlich mehr Energie um, wenn er 20 statt 15 Kilometer pro Stunde fährt.

Ein oft unterschätzter Faktor ist die Außentemperatur. Optimal für eine hohe Reichweite sind höhere Temperaturen um die 25 Grad und wärmer. Fällt die Temperatur etwa auf unter 5 Grad, lassen die maximal erreichbaren km deutlich nach. Ebenfalls beachten sollte man, dass ein Akku erst nach einigen Ladezyklen seine volle Kapazität entfaltet, was einen Effekt auf die Reichweite haben kann. Auch die Energierückgewinnung durch Rekuperation kann einen positiven Effekt auf die Reichweite haben.

Die folgende Top-10-Liste zeigt die Elektro-Scooter aus unseren Tests mit den größten Akkus, die entsprechend die höchste Reichweite haben. Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird von uns regelmäßig gepflegt.

Der Joyor Y8-S (Testbericht) ist ein echtes Brett. So gibt es wohl kaum ein anderes Modell um die 700 Euro, der mehr bietet und trotzdem eine Straßenzulassung hat. Bemerkenswert ist die enorme Akkukapazität, mit der eine Reichweite von 50 Kilometern gar kein Problem ist, unter Umständen sind gar deutlich mehr möglich. Auch die massive Verarbeitung und die gute Federung wissen zu gefallen. Erwähnenswert ist zudem der Klappmechanismus. Dank einziehbarer Lenkstange und anklappbaren Lenkgriffen gibt es kaum einen Elektro-Scooter, der kompakter klappt. Hier kommen noch der starke Motor, die dicken Reifen, das gute Display und die ordentlichen Bremsen hinzu.

Weniger gut gefällt uns, dass der Zeigefingergriff für das Gas und der Hebel der Bremse zu nah beieinander liegen. Auch fehlen Premium-Funktionen wie Blinker oder App. Wer darüber hinwegsehen kann, bekommt mit dem Joyor Y8-S ein Offroad-fähiges Modell mit massiver Reichweite zum vernünftigen Preis.

Der Elektroroller ist mit dem Gutscheincode 4VUxBP8D für nur 689 Euro zu haben – das ist für einen Elektro-Scooter dieser Klasse mit ABE-Zertifizierung erstaunlich günstig.

Mit 1248 Wh besitzt der Joyor S5 Pro (Testbericht) mit Straßenzulassung einen gewaltigen Energiespeicher. Damit ist er optimal für alle, die sehr weite Strecken zurücklegen wollen. Laut Hersteller sollen damit Reichweiten von 70 bis 100 km möglich sein – allerdings unter idealen Bedingungen. Realistischer sind unter normalen Bedingungen mit 80 kg Zuladung bei Geschwindigkeiten um die 20 km/h im Stadtverkehr etwa 50 km Reichweite. Das ist ein hervorragender Wert und prädestiniert den S5 Pro für Pendler.

Angetrieben wird der Joyor S5 Pro von einem 500 Watt Motor am Hinterrad, der mit 48 Volt arbeitet. Die Kraft ist beeindruckend, moderate Steigungen meistert er problemlos. Wie beim Joyor S5 (Testbericht) spricht der Motor aber etwas behäbig an und benötigt rund zwei Sekunden, um das volle Drehmoment zu entfalten. Das nervt beim Anfahren. Dank der Federung an beiden Achsen bügelt der Joyor S5 Pro Unebenheiten souverän aus. Über Pflastersteine und Bordsteinkanten rollt er angenehm flüssig und selbst Feldwege verlieren ihren Schrecken.

Er kostet bei Geekmaxi regulär 849 Euro. Mit dem Gutscheincode T6Q5SEGE reduziert sich sein Preis für eine begrenzte Zeit auf 739 Euro. Mediamarkt will 849 Euro.

Der Kugoo Kirin G3 (Testbericht) hat keine Straßenzulassung, darf in Deutschland also nur auf privatem Gelände gefahren werden.

Der Akku des Kirin G3 fasst starke 936 Wattstunden, zudem hat er einen 1200-Watt-Motor. Dieser greift beherzt zu und beschleunigt den Fahrer auf eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 65 km pro Stunde. Das ist für einen Elektroscooter ein wahnsinniger Speed. Glücklicherweise hat der Kirin G3 eine der besten Federungen, die wir bisher gesehen haben. Überhaupt macht er einen hochwertig verarbeiteten Eindruck.

Der Kugoo Kirin G3 kostet 699 Euro bei Geekmaxi. Der Händler verschickt versandkostenfrei aus einem europäischen Lager.

Der Egret Pro (Testbericht) ist ein fantastischer Elektro-Scooter. Das Einzige, was ihn für viele unattraktiv machen könnte, ist sein hoher Preis. Der Rest ist super, der Egret Pro kann in fast allen Bereichen ganz oben mitspielen. Sein Akku hat eine sehr hohe Kapazität von 840 Wattstunden. Damit gibt es nur wenige einen anderen legalen Elektro-Scooter, die weiter fahren.

Der starke Motor des Egret Pro surrt bis zu den maximal erlaubten 22 Kilometer pro Stunde leise vor sich hin, bevor er sich abschaltet. Die Bremsen sind hydraulisch und die 10-Zoll-Luftreifen greifen perfekt. Wir hätten uns jedoch noch eine zusätzliche Federung für mehr Fahrkomfort gewünscht. Auch einen Blinker hätte Egret dem Pro spendieren können. Der Egret Pro kostet 1199 Euro direkt beim Hersteller.

Epowerfun zeigt mit der EPF-2 eine ganze Reihe an E-Scootern, die sich primär bezüglich ihrer Akkukapazität unterscheiden. Der EPF-2 XT 835 hat mit 835 Wattstunden den größten Akku. Wir haben uns den Epowerfun EPF-2 XT 600 (Testbericht) genauer angeschaut.

In puncto Leistung, Komfort und Handling gehört der Epowerfun EPF-2 XT-600 mit Straßenzulassung zu den besten Modellen auf dem Markt. Das Gewicht des Scooters beträgt 20 Kilogramm und er ist für Personen bis zu 120 Kilogramm ausgelegt. Der Elektro-Roller hat einen richtig starken Motor, der für ausreichend Anschub sorgt. Die maximale Höchstgeschwindigkeit beträgt 20 Kilometer pro Stunde plus 10 Prozent. Die Federung an Vorderachse sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl, auch auf unebenen Straßen.

Insgesamt ist die EPF-2-Reihe des Herstellers Epowerfun eine klare Empfehlung für alle, die auf der Suche nach einem hochwertigen E-Roller mit optional massiver Reichweite sind.

Der Egret One (Testbericht) ist einer der besten E-Roller, den wir je getestet haben. Er ist stabil, hat große Luftreifen, einen sehr starken Motor und einen massiven Akku mit einer Kapazität von 672 Wattstunden, den man auch noch entnehmen kann. Zudem glänzt er in vielen Details. Seine Lenkstange ist höhenverstellbar, das Trittbrett breit, das Licht hell, das Schlosssystem sicher, der Blinker praktisch, der Daumengriff leichtgängig, die Bremsen hervorragend und vieles mehr.

Der allergrößte Kritikpunkt am Egret One ist sein hoher Preis. Nur wenige Käufer werden bereit sein, 1599 Euro für einen Elektro-Scooter auszugeben. Weniger schlimm: Wir hätten uns zusätzliche, farbenfrohe Varianten gewünscht. Auch das hintere Schutzblech dürfte gerne etwas stabiler sein, das Display spiegelt etwa und die Software hakt gelegentlich.

Der Akku des Egret X (Testbericht) mit Straßenzulassung hat eine Kapazität von 672 Wattstunden. Das Modell mit der hohen Reichweite wirkt massiv und puristisch. Das liegt auch an seinem stabilen Rahmen. Die Lenkstange ist dick und nicht höhenverstellbar. Der Egret X kommt mit einem über ein Schloss gesicherten Metallring. Dieser ist groß genug, um den E-Scooter mit normalen Fahrradschlössern zu sichern. Ein cleveres und praktisches Feature, das wir so schon am Egret Pro (Testbericht) gesehen haben. Insgesamt ist die Verarbeitung hochwertig. Nichts wackelt oder wirkt fehl am Platz.

Der 500-Watt-Motor mit 35 Newtonmeter und 48 Volt ist einer der stärksten, die wir bisher bei einem legalen Elektro-Scooter gesehen haben. An den nicht legalen Eleglide D1 Master (Testbericht) und seinen zwei Motoren kommt er dennoch nicht heran. Die hydraulischen Scheibenbremsen mit 120-Millimeter-Scheiben greifen hervorragend und bringen den Fahrer schnell und sicher zum Stehen.

Die Luftreifen sind mit ihrem Durchmesser von 12,5 Zoll eine echte Ansage. So gestaltet sich die Fahrt auch über Schotterpisten und Feldwege angenehmer als etwa beim Egret Pro (Testbericht). Trotzdem vermissen wir eine Federung. Der Egret X kostet 1499 Euro im Online-Shop des Herstellers.

Der Niu KQi 300X (Testbericht) ist ein richtig guter E-Scooter. So sehen wir den gut erreichbaren und sehr hellen Blinker als echte Bereicherung für die Sicherheit im Straßenverkehr. Einen derart starken Motor haben wir bisher nur selten gesehen. Der große Akku sorgt für ausreichend Reichweite, die Bremsen greifen zuverlässig und die App bietet viele praktische Funktionen. Auch das hohe Gesamtgewicht für Fahrstabilität sowie die selbstheilenden, schlauchlose Reifen wissen zu gefallen. Lediglich das etwas wackelige hintere Schutzblech trübt den ansonsten hervorragenden Gesamteindruck minimal.

Der KQi 300X kostet bei Niu 799 Euro. Hier im Preisvergleich zeigen wir die beliebtesten Elektro-Scooter von Niu.

Der Akku des Niu Kqi3 Max (Testbericht) hat eine Kapazität von stolzen 608 Wattstunden. Das ist deutlich mehr, als die meisten anderen E-Scooter. Er zeichnet sich wie schon der Niu Kqi3 Sport (Testbericht) durch seine robuste Verarbeitung und sein durchdachtes Design aus. Im Gegensatz zum Sport hat der Kqi3 Max zwei statt nur eine mechanische Scheibenbremse. So kommt er deutlich schneller zum Stehen.

Der E-Tretroller bietet ein fantastisches Fahrgefühl. Dies ist vor allem auf die hochwertige Verarbeitung und das agile Fahrverhalten zurückzuführen. Die Lenkstange sitzt fest und wackelt nicht. Die 9,5 Zoll großen Luftreifen schlucken die meisten Unebenheiten weg. Eine aktive Federung gibt es aber nicht.

Der Niu Kqi3 Max kann dank seines starken Motors auch mit den stärksten von uns getesteten E-Scootern wie dem Vmax VX2 (Testbericht) mithalten. Bei der Höchstgeschwindigkeit beschleunigt der Kqi3 auf etwa 21 km pro Stunde, bis der Motor automatisch abregelt. Der Elektroroller kostet bei Amazon 699 Euro.

Der Navee N65i (Testbericht) ist ein richtig guter E-Tretroller mit Straßenzulassung, ordentlicher Reichweite, hoher Verarbeitungsqualität und kompaktem Klappmechanismus. Außerdem gefallen uns die umfangreiche Ausstattung inklusive Blinker, der starke Motor, die breiten Reifen und die unmittelbar greifenden Bremsen.

Gravierende Schwächen zeigt der N65i kaum. Fahrer, die häufiger abseits befestigter Wege unterwegs sind, vermissen möglicherweise eine Federung. Auch das hohe Eigengewicht könnte abschrecken. Zudem greift die Arretierung des Klappmechanismus etwas hakelig. Der Navee N65i kostet etwa bei Amazon 649 Euro.

Aufgrund dieser vielen Faktoren verzichten wir hier auf eine genaue Angabe, wie viele Kilometer die Modelle der jeweiligen Hersteller tatsächlich fahren.

Den Angaben zur Reichweite der Hersteller kann man letztlich auch nicht trauen. Häufig messen sie unter unrealistischen Idealbedingungen. Hier wiegt der Fahrer dann 65 Kilogramm oder weniger und dreht mit 12 km/h auf ebenem Asphalt bei 26 Grad Temperatur seine Runden ohne zu bremsen. Es lohnt sich, auf den Webseiten der Hersteller ganz genau hinzuschauen.

Einige wenige Elektro-Scooter bieten einen Wechselakku. Hier hat der Fahrer dann die Möglichkeit, zusätzliche Energiespeicher zu kaufen und diesen während einer Tour zu wechseln. Für den Zweitakku fallen allerdings teilweise beachtliche Mehrkosten an. Zu den Modellen mit Wechselakku gehören unter anderem der Elmoto-Kick (Testbericht), der Trekstor EG40610 (Testbericht) oder der Egret One (Testbericht).

Neben der Reichweite gibt es viele weitere Punkte, die einen guten E-Tretroller ausmachen. Dazu gehören insbesondere Luftreifen. Wir empfehlen dringend beim Kauf darauf zu achten. Denn diese bringen einige Vorteile mit sich. Zum einen dämpfen sie ganz natürlich und ohne eine zusätzliche Federung Unebenheiten und geben Stöße so weder an den Fahrer noch an die mitunter empfindlichen Komponenten des E-Scooters weiter. Zum anderen bieten sie bei nasser Straße einen besseren Halt und sorgen ganz allgemein für einen kürzeren Bremsweg. Ihr Nachteil: Sie sind im Gegensatz zu Vollgummireifen meist nicht pannensicher.

Auch die Bremsen sind wichtig, hier hat sich bei den neueren Modellen einiges getan. So kommt es bei älteren Modellen wie dem Doc Green Explorer ESA 1919 (Testbericht) vor, dass sich die elektrische Motorbremse nicht dosieren lässt und der Roller nur die Zustände ein und aus kennt. Das gibt es zum Glück immer weniger, die Motorbremse, die überwiegend über einen Hebel am Lenker aktiviert wird, bremst je nach Wunsch nur minimal oder mit voller Kraft. Dabei ist der Einsatz dieser Bremse empfehlenswert, arbeitet sie doch verschleißfrei und führt häufig Energie zurück.

Das Fahren eines E-Rollers ist nicht ungefährlich. So sollten Fahrer einen Abbiegevorgang per Handzeichen ankündigen. Allerdings kann es riskant sein, die Hand vom Lenker zu nehmen. Glücklicherweise gibt es zunehmend Elektro-Scooter mit integriertem Blinker. Zu den von uns getesteten E-Scootern mit Blinker gehören der Premium-E-Scooter IO Hawk Legend (Testbericht), der günstige Soflow S04 Gen 2 (Testbericht) und der schnelle Chinese Kugoo Kirin G3 (Testbericht). Blinker kann man jedoch auch einfach und günstig nachrüsten. Mehr dazu in unserem Ratgeber Must-Have-Zubehör für E-Scooter ab 10 Euro: Schloss, GPS-Tracker, Blinker & Co.

Es zeigt sich zudem, dass Elektroroller zunehmend besser verarbeitet sind. Es klappert weniger am Roller und das Fahrgefühl verbessert sich ebenfalls. Mittlerweile gehört ein am Stromkreislauf hängendes Rücklicht schon fast zum Standard. Das war nicht immer so.

Auch scheinen die meisten Hersteller von E-Scootern verstanden zu haben, dass die maximal erlaubte Geschwindigkeit von 20 Kilometer pro Stunde eine Toleranz von 10 Prozent bietet. So gibt es seit 2021 einige Modelle, die legal 22 Kilometer pro Stunde fahren. Das begrüßen wir sehr. Doch leider gibt es immer noch einige Hersteller, die ihre Elektro-Roller vorsichtshalber auf 19 Kilometer pro Stunde drosseln. Dazu gehört auch Xiaomi mit ihren sehr beliebten Xiaomi Mi Scooter Pro 2 (Testbericht). Schade.

Der Preisvergleich von Geizhals zeigt die aktuell beliebtesten E-Scooter.

Die Reichweite eines Elektro-Scooters ist nicht alles – kann aber je nach Einsatzgebiet das wichtigste Kaufkriterium sein. Die von uns getesteten E-Scooter mit der höchsten Reichweite sind der Joyor Y8-S (Testbericht) und der Joyor S5 Pro (Testbericht). Dabei sind sie mit 689 Euro (Gutscheincode 4VUxBP8D), beziehungsweise 739 Euro (Gutscheincode T6Q5SEGE) nicht einmal besonders teuer.

Die beiden E-Scooter bieten auch eine tolle Federung, was ihnen eine hohe Platzierung in unserer Bestenliste Top 7: Die besten Offroad-E-Scooter – der Günstigste ist auch der Beste verschafft. Trotz ihres angemessenen Preises schaffen sie es jedoch nicht in unsere Bestenliste Top 7: Die besten legalen E-Scooter bis 500 Euro – auch günstig ist gut.

Wer ganz allgemein wissen will, welcher der beste E-Scooter aus über 65 Tests ist, der sollte unbedingt einen Blick in unsere regelmäßig aktualisierte Bestenliste Top 10: Die besten E-Scooter von Ninebot bis Xiaomi im Test werfen.

Wer bei einem chinesischen Händler kauft, bezahlt in vielen Fällen weniger. Allerdings besteht im Gewährleistungs- oder Garantiefall die Gefahr eines schlechteren Service. Außerdem ist das Einfordern von Verbraucherrechten (Rückgabe, Gewährleistung) mit Hürden versehen oder nicht möglich. Wir verlinken hier Händler, mit denen wir im Allgemeinen gute Erfahrungen gemacht haben.

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