Aufmacher bestenliste E-Scooter billig

Teile diesen Beitrag

Beliebt auf TechStage

Komfortabel kühlen ohne Strom: Wasserzerstäuber für Terrasse & Garten im Test

Komfortabel kühlen ohne Strom: Wasserzerstäuber für Terrasse & Garten im Test

Der beste Fahrradhelm für Herren, Damen und Kinder: Sicher auf E-Bike, MTB & Co.

Der beste Fahrradhelm für Herren, Damen und Kinder: Sicher auf E-Bike, MTB & Co.

Billig-Speicher: Warum 1 TByte für 38 € besser ist als die 16-TByte-SSD für 20 €

Billig-Speicher: Warum 1 TByte für 38 € besser ist als die 16-TByte-SSD für 20 €

Die besten PC-Lautsprecher für Gaming, Homeoffice & Musik ab 25 Euro finden

Die besten PC-Lautsprecher ab 25 Euro finden: Gaming, Homeoffice & Musik

Egal, ob Segway Ninebot, Xiaomi oder Soflow – gute E-Scooter mit Straßenzulassung gibt es schon für unter 500 Euro. Mittlerweile gibt es gute E-Roller für wenig Geld. Wir zeigen die Besten.

E-Scooter gibt es schon lange, aber erst seit Mitte 2019 dürfen zugelassene Modelle legal auf deutschen Straßen fahren. Die besten E-Scooter aus über 50 Einzeltests zeigen wir in unserer Top 10: Die besten E-Scooter mit Straßenzulassung.

Mittlerweile sind die E-Scooter im Einstiegs- und Mittelklassesegment brauchbar. Sie sind ausreichend wertig gebaut, bieten einen Motor, der auch schwerere Personen problemlos auf Höchstgeschwindigkeit bringt, zuverlässige Bremsen und Akkus für 20 Kilometer – in einigen Fällen gar über 30 Kilometer echter Reichweite. In dieser Topliste zeigen wir die besten Modelle mit Straßenzulassung, die zum Zeitpunkt der Artikelerstellung unter 500 Euro kosten.

Ein wichtiger Faktor für ein möglichst komfortables Fahrvergnügen sind luftgefüllte Reifen. Sie fangen Unebenheiten ab und geben sie nicht an E-Scooter und Fahrer weiter. Zudem greifen sie gerade bei Feuchtigkeit besser. So rutscht der Roller weniger schnell weg und bremst zuverlässiger. Ihr Nachteil: Sie müssen bei Druckverlust wieder aufgepumpt werden und sind nicht pannensicher. So kann ein Nagel die Luftkammer verletzen und zu einem Platten führen.

Ihnen gegenüber stehen Vollgummireifen oder Reifen mit festen, teilweise offenen Luftkammern. Hersteller nennen sie Honeycomb-Reifen. Auf ihnen fährt es sich härter als auf Luftreifen. E-Scooter mit Hartgummireifen kommen häufig mit einer Federung, die beim Fahren ein schwammiges Gefühl verursachen kann. Wir empfehlen beim Kauf auf Luftreifen zu achten. In der Vergangenheit gab es diese Luftreifen nur bei E-Scooter jenseits der 500-Euro-Marke. Dies hat sich geändert.

Ein Motor mit 250 Watt Nennleistung reicht üblicherweise, um Personen mit 80 Kilogramm oder weniger vernünftig leichte Steigungen hinaufzufahren. Wer 100 Kilogramm und mehr wiegt, sollte einen Motor mit 350 Watt wählen. Außerdem gilt es hier auf die Herstellerangaben zu achten: Einige E-Scooter erlauben nur eine maximale Zuladung von 100 Kilogramm, die meisten mittlerweile jedoch 120 Kilogramm.

Bezüglich der Bremsen schreibt der deutsche Gesetzgeber zwei unabhängig voneinander funktionierende Systeme vor. Dabei sollten Käufer von Billig-E-Scootern darauf achten, dass nicht eine davon eine Schutzblechbremse am Hinterrad ist, die schlicht mit dem Fuß auf den Reifen gedrückt wird. Etabliert haben sich bei günstigen E-Tretrollern eine Scheibenbremse in Kombination mit einer Motorbremse. Bei der Motorbremse gibt es jedoch gehörige Qualitätsunterschiede. Einige bremsen fein dosierbar, andere deutlich zu abrupt.

Beim Klappmechanismus haben wir in unseren Tests keine wirklichen Ausfälle erlebt. Allerdings kann es vorkommen, dass das Klappscharnier nachjustiert oder geschmiert werden muss. Im Preissegment um die 500 Euro klappen die E-Scooter alle. Allerdings darf man keine besonders kleinen Faltmaße erwarten. So ist es hier nur selten möglich, den Lenker anzulegen.

Hochwertige und zuweilen teure E-Scooter kommen mit sinnvollen Zusatzfunktionen. So bietet etwa der gut 600 Euro teure Soflow S04 Gen 2 (Testbericht) einen Blinker. Doch wie so häufig halten derartige Funktionen auch im Einstiegssegment Einzug. Wer einen E-Scooter ohne Blinker hat, kann diesen jedoch relativ einfach und sehr günstig nachrüsten. Wie das geht, zeigen wir in unseren Ratgeber Must-Have-Zubehör für E-Scooter ab 10 Euro: Schloss, GPS-Tracker, Blinker & Co.

Eine App bieten mittlerweile auch einige wirklich günstige E-Scooter. Ihr Mehrwert hält sich jedoch in den allermeisten Fällen in Grenzen.

Der Akku ist eines der teuersten Bauteile an einem E-Scooter. Deswegen darf man im Einstiegssegment kein Reichweitenwunder erwarten. Trotzdem sollten Käufer darauf achten, dass ihr günstiger E-Scooter mindestens einen 250-Wattstunden-Akku hat. Dieser sollten dann je nach Wetter, Fahrweise, Strecke und Fahrergewicht um die 20 Kilometer schaffen. Wer (viel) mehr will, dem hilft unsere Top 10: E-Scooter mit dem größten Akku – der günstigste hat die beste Reichweite weiter.

Der Segway Ninebot F2 bietet für seinen schlanken Preis von unter 500 Euro ein sehr stimmiges Gesamtpaket. Auffällig ist der mit recht große Akku mit einer Kapazität von 367 Wattstunden. Damit sollten Fahrer 20 bis 30 Kilometer weit kommen. Auch sein Motor am Hinterrad ist für die Preisklasse stark. Er hat eine Nennleistung von 400 Watt und erreicht in der Spitze bis zu 800 Watt.

Nettes Sicherheitsfeature: Das Rücklicht leuchtet beim Bremsen zusätzlich auf. Außerdem gibt es einen Blinker. Für den in weiten Teilen baugleichen Segway Ninebot F2 Pro (Testbericht) müssen Käufer etwa 70 Euro mehr auf den Tisch legen. Wer sich für die E-Scooter aus der Reihe interessiert, der sollte dringend auf das „D“ im Produktnamen achten, denn nur die so markierten haben eine deutsche Straßenzulassung.

Der Xiaomi Mi 1S (Testbericht) ist einer der besten legalen E-Scooter, den man für unter 500 Euro kaufen kann. Denn für das bisschen Geld schnürt Xiaomi ein wirklich verlockendes Gesamtpaket. Uns gefällt besonders die schlichte Optik in Kombination mit der guten Verarbeitung sowie der einfachen Möglichkeit der Reparatur.

Der E-Scooter bietet eine für die meisten Fahrer passende Ergonomie und präsentiert sich beim Fahren wendig. Licht, Luftreifen, Klingel, Display, Klappmechanismus – alles Punkte, die beim Xiaomi Mi 1S positiv zu bewerten sind. Auch das Bremssystem geht in Ordnung. Weniger gut gefällt uns der mit 300 Watt doch recht schwache Motor. Wer etwas schwerer ist oder ein spritziges Anfahrverhalten sucht, sollte auf mehr Power setzen. Auch hätte der 275-Wattstunden-Akku etwas mehr Kapazität vertragen. Trotzdem sind all seine Werte für die Preisklasse überdurchschnittlich. Bei Galaxus findet man ihn derzeit für 439 Euro.

Der Navee V50 (Testbericht) bietet sich für alle an, die den E-Scooter häufig zusammengelegt etwa im Kofferraum oder in der Bahn transportieren. Denn es gibt kaum einen anderen E-Scooter, der in wenigen Handgriffen derart kompakt zusammengelegt werden kann. Das verdankt er in erster Linie seinem genial anlegbaren Lenker. Auch sein geringes Eigengewicht von unter 17 Kilogramm ist für Pendler, die den E-Scooter regelmäßig ein paar Meter tragen müssen, ein echter Pluspunkt. Positiv fällt auch der starke Motor, die hohe Wendigkeit und die hohe Verarbeitungsqualität auf.

Allerdings kommt der Navee V50 nicht ohne Kritik davon. So wackelt die Lenkstange leicht und das hintere Schutzblech dürfte gerne etwas fester sitzen. Zudem vermissen wir auf unebenem Untergrund eine Federung. Der Akku ist mit 367 Wattstunden für die Preisklasse groß genug.

Der Navee V50 kostet bei Geekbuying mit dem Gutscheincode NNNDEV50 nur 479 Euro. Der in Teilen baugleiche Navee V40 kostet bei Geekbuying mit dem Gutscheincode NNNDEV40 354 Euro. Wie lange der vergünstigte Preis gilt, wissen wir nicht.

Der Soflow S02 Zero (Testbericht) ist ein gelungener E-Scooter im Einstiegssegment, der sich keine eklatanten Schwächen leistet. Seine Verarbeitung ist hochwertig, der Motor stark, das Licht hell und das Sperren und Entsperren per NFC praktisch. Auch die 8,5-Zoll-Luftreifen sind gerne gesehen. Sie mildern die meisten Unebenheiten effizient ab und sorgen für ein ordentliches Fahrgefühl.

Trotzdem hätte dem Soflow S02 Zero eine Federung oder größere 10-Zoll-Reifen gutgetan. Der Akku hätte für unser Empfinden zudem gerne etwas größer ausfallen dürfen. Die Bremsen funktionieren zuverlässig. Allerdings gibt es E-Scooter, die bei einer Vollbremsung flotter zum Stehen kommen. Mit dem Gutscheincode mit PUNSCH23 ist er für nur 299 Euro bei Ebay ein echtes Schnäppchen!

Der Leqismart A11 (Testbericht) E-Scooter bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Trotz seines günstigen Preises von 460 Euro bei Banggood überzeugt er mit guten Fahreigenschaften, die auch auf die großen 10-Zoll-Luftreifen zurückzuführen sind. Das minimalistische Design, der Klappmechanismus, das große Display und die gut integrierte Beleuchtung sind ebenfalls hervorzuheben. Die Bremsen sind ausreichend, der Motor etwas schwach.

Ein Nachteil des Leqismart A11 ist die vergleichsweise geringe Größe des Akkus, was jedoch in dieser Preiskategorie üblich ist. Trotzdem sollten die meisten Fahrer eine Reichweite von etwa 20 Kilometern erreichen können. Insgesamt ist der Leqismart A11 für seinen schlanken Preis eine exzellente Wahl. Bei unserer Recherche sind wir auf ein Angebot bei Amazon gestoßen. Dort kostet der Leqismart A11 nach dem Anwählen des 30-Euro-Coupon nur 300 Euro. Ein echtes Superangebot!

Der E-Scooter E9 Max (Testbericht) zeigt ein bemerkenswertes Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit einem Preis von gut 400 Euro bietet er einen 350-W-Motor und einen 360-Wh-Akku. Trotz seines günstigen Preises verfügt er über eine Reihe von Funktionen, die man normalerweise bei teureren Modellen findet. So bietet er eine angenehme und wendige Fahrerfahrung, gute Bremsen, eine nützliche App, einen für den Preis recht großen Akku, eine helle Beleuchtung und einen praktischen Klappmechanismus.

Allerdings gibt es auch Nachteile. Die Honeycomb-Reifen in Kombination mit der zu harten Federung führen dazu, dass viele Stöße von der Straße auf den Fahrer übertragen werden. Zudem ist der Motor insgesamt zu schwach.

Der E9 Max kostet bei Iscooterglobal.de 400 Euro. Wem das immer noch zu teuer ist, kann auch zum E9 Klassisch greifen. Dieser kostet 326 Euro, kommt jedoch im Vergleich zum E9 Max mit kleineren 8,5-Zoll-Reifen, 270-Wattstunden-Akku und ohne Federung. Für nur 10 Euro mehr, also 336 Euro, bekommen Käufer beim E9 Aufgerüstet eine zusätzliche Hinterradfederung.

Der Doc Green Explorer ESA 1919 (Testbericht) kostet im Angebot häufig nur um die 300 Euro. Derzeit liegt er bei 344 Euro. Dafür bietet er ein insgesamt stimmiges Gesamtpaket, auch wenn man sich im Detail auf Abstriche einstellen muss.

Die Honeycomb-Reifen sind in dem Preissegment üblich. Ungewöhnlich ist jedoch, dass der Hersteller auf eine Federung verzichtet. Das macht Fahrten etwa auf Pflastersteinen unangenehm. Sein Motor hat laut Hersteller eine Nennleistung von 350 Watt. Allerdings wirkt er schwächer, schafft er es doch kaum, einen Fahrer mit 85 Kilogramm auf 20 Kilometer pro Stunde zu beschleunigen.

Gewöhnungsbedürftig sind auch die Bremsen. Denn die mechanische Hinterradbremse löst immer auch die elektrische Vorderbremse aus. Das ist vorwiegend deswegen schlecht, weil die elektrische Bremse nur die Zustände ein und aus kennt. Sein Akku ist mit 259 Wattstunden ausreichend groß.

Wer unter 500 Euro für einen E-Scooter ausgeben will, der hat mittlerweile eine recht breite Auswahl guter E-Scooter. So kann er etwa bedenkenlos zum Segway Ninebot F2 greifen. Auch der Xiaomi Mi 1S (Testbericht) ist wirklich gut. Gerade sein Akku, der Motor, das Bremssystem und die hohe Verarbeitungsqualität sind in dieser Preiskategorie selten. Wer viel pendelt und auf schmale Klappmaße Wert legt, der sollte sich den Navee V50 (Testbericht) genauer anschauen. Aber auch der Leqismart A11 (Testbericht) und der E-Scooter E9 Max (Testbericht) sind für ihren günstigen Preis richtig gut.

Wer noch mehr Geld sparen will, der sollte sich etwa den Soflow S02 Zero (Testbericht) oder den Doc Green Explorer ESA 1919 (Testbericht) anschauen. Diese kosten häufiger um die 300 Euro.

Wer unabhängig vom Preis den besten E-Scooter will, dem empfehlen wir ein Blick in unsere Top 10: Die besten E-Scooter von Ninebot bis Xiaomi im Test. Echte Langläufer sammeln wir in unserer Bestenliste Top 10: E-Scooter mit dem größten Akku.

Tags:

Affiliate-Information

- Bei den mit gekennzeichneten Links handelt es sich um Provisions-Links (Affiliate-Links). Erfolgt über einen solchen Link eine Bestellung, erhält TechStage eine Provision. Für den Käufer entstehen dadurch keine Mehrkosten.