Powerbank Test: Das sind die besten Ersatz-Akkus

Akku leer? Powerbank her!

Powerbank kaufen: Was müssen Sie beachten

Wenn der Akku von Smartphone oder Tablet unterwegs sein letztes Elektron verbraucht hat, dann ist eine Powerbank Ihre Rettung. Das Angebot der mobilen Akkus wächst rasant – wir haben eine große Auswahl für Sie in unserem Labor getestet und stellen Ihnen hier die besten Powerbanks vor. Außerdem geben wir Ihnen einen Überblick über die Technik und mögliche Features und beantworten die wichtigsten Fragen zu Powerbanks.

Unabhängig und kostenlos dank Ihres Klicks

Die mit einem Symbol gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Erfolgt darüber ein Einkauf, erhalten wir eine Provision ohne Mehrkosten für Sie. Die redaktionelle Auswahl und Bewertung der Produkte bleibt davon unbeeinflusst. Ihr Klick hilft bei der Finanzierung unseres kostenfreien Angebots.

Die besten Powerbanks im Test

Powerbanks sollen die Extra-Portion Strom für unterwegs liefern. Der Markt ist allerdings so unübersichtlich wie die Qualitäten der einzelnen Produkte. CHIP hat Powerbanks getestet und wir sagen Ihnen, welche die beste und die günstigste ist und geben darüber hinaus noch eine Empfehlung für eine Powerbank, die Sie auch einfach in der Hosentasche transportieren können. Anschließend sagen wir Ihnen, wie wir getestet haben, und geben Ihnen einige Ratschläge zum Kauf der passenden Powerbank.

Empfehlenswerte Powerbanks im Test (Auswahl aus 37 getesteten Produkten)

Zuletzt aktualisiert am 21.07.2024

Testsieger

Preistipp

Top-Alternative

Empfehlenswerter Allrounder

Kauftipp unter 100 Euro

Beste kompakte Empfehlung

Sehr handliche Alternative

Anker Prime 27650 (A1340)

Verico PowerPro PD V2 (4PW-PDPBK1-NN)

Anker 737 Power Bank (PowerCore 24K - A1289)

Xiaomi Mi 50W Power Bank (PB2050SZM)

4smarts VoltHub Pro 20000mAh (468778)

RealPower PB-10000PD+

Xiaomi Mi Power Bank 3 Ultra Compact (PB1022ZM)

Produktabbildung
Anker Prime 27650 (A1340)
mit6Bilder
Produktabbildung
Verico PowerPro PD V2 (4PW-PDPBK1-NN)
mit6Bilder
Produktabbildung
Anker 737 Power Bank (PowerCore 24K - A1289)
mit8Bilder
Produktabbildung
Xiaomi Mi 50W Power Bank (PB2050SZM)
mit14Bilder
Produktabbildung
4smarts VoltHub Pro 20000mAh (468778)
mit14Bilder
Produktabbildung
RealPower PB-10000PD+
mit1Bild
Produktabbildung
Xiaomi Mi Power Bank 3 Ultra Compact (PB1022ZM)
mit11Bilder
ab 170 € ab 18 € ab 109 € ab 47 € ab 37 € ab 34 € ab 24 €

Sehr gut (1,3)

Gut (2,2)

Sehr gut (1,4)

Gut (2,0)

Gut (1,9)

Befriedigend (2,7)

Befriedigend (2,8)

Vorteile
Sehr hohe Kapazität und Leistung
Hilfreiches LC-Display
Powerbank flott wieder aufgeladen
Nachteile
Groß und schwer
Vorteile
Große Kapazität
Rutschfeste Oberfläche
USB-A und USB-C
Nachteile
Lange Ladezeit
Kein Quick Charge
Zu schwach für Notebooks
Vorteile
Sehr hohe Kapazität und Leistung
Aussagekräftiges LC-Display
Sehr kurze Eigenladezeit
Zweimal USB-C plus USB-A
Nachteile
Groß und schwer
Vorteile
Kurze Ladezeit
USB-A und USB-C
Große Kapazität
Nachteile
Kein Quick Charge
Detailarme LED-Anzeige
Vorteile
LC-Display mit Akkustand
Unterstützung für Quick Charge
USB-A und USB-C
Nachteile
Recht lange Ladezeit
Zu schwache Leistung für Notebooks
Vorteile
Sehr mobil
Prozentuale LC-Anzeige
USB-A und USB-C
Nachteile
Kapazität eher knapp für Tablets
Zu wenig Leistung für Notebooks
Kein Quick Charge
Vorteile
Kompakt gebaut
Kurze Ladezeiten
USB-A und USB-C
Nachteile
Kein Quick Charge
Detailarme Anzeige
Zu schwache Leistung für Notebooks

27.650 mAh

20.000 mAh

24.000 mAh

20.000 mAh

20.000 mAh

10.000 mAh

10.000 mAh

1 Port

2 Ports

1 Port

2 Ports

2 Ports

2 Ports

2 Ports

2 Ports

1 Port

2 Ports

1 Port

1 Port

1 Port

1 Port

140,0 Watt

22,5 Watt

140,0 Watt

50,0 Watt

22,5 Watt

18,0 Watt

22,5 Watt

ab 170 €

(Otto)

ab 18 €

(Computeruniverse)

ab 109 €

(Coolblue)

ab 47 €

(TechInn)

ab 37 €

(Kaufland.de)

ab 34 €

(Kaufland.de)

ab 24 €

(Conrad Electronic)

Testsieger: Anker Prime 27650 (A1340)

Produktabbildung
Anker Prime 27650 (A1340)
mit6Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Anker Prime 27650 (A1340)

  • Testurteil: Sehr gut (1,3)
  • Leistung: Sehr gut (1,0)
  • Ausstattung: Sehr gut (1,0)
  • Größe & Gewicht: Mangelhaft (4,8)
Anzeige

Günstiger Shop

170 €

(Otto)

Vorteile

Sehr hohe Kapazität und Leistung

Hilfreiches LC-Display

Powerbank flott wieder aufgeladen

Nachteile

Groß und schwer

Testfazit

Die Powerbank Anker Prime 27.650mAh bietet eine starke Leistung. Von den nominell 27.650 mAh Kapazität konnten wir im Test gemessene 22.014 mAh nutzen, was immer noch ein guter Wert ist. Zudem ist eine maximale Ausgangsleistung von 250 Watt möglich, wenn an allen drei USB-Anschlüssen gleichzeitig geladen wird. Zur Verfügung stehen zwei USB-C-Ports mit jeweils maximal 140 Watt und eine USB-A-Schnittstelle mit maximal 65 Watt. USB Power Delivery steht zur Verfügung, Quick Charge nicht. Auch das Aufladen der Powerbank geht flott. Mit einem Standard-65W-Netzteil dauert es weniger als zwei Stunden. Gleichzeitiges Laden und Entladen ist möglich. Induktives Laden erlaubt die Powerbank nicht. Als Extra ist aber ein kleines LC-Display mit genauer Ladestandanzeige an Bord. Die hohe Leistung hat aber einen Nachteil, denn die quaderförmige Powerbank ist mit 668 Gramm ziemlich schwer und zudem recht klobig. Da hilft auch der Reisebeutel nicht viel.

Zum ausführlichen Testbericht: Anker Prime 27650 (A1340)

Preistipp: Verico PowerPro PD V2 (4PW-PDPBK1-NN)

Produktabbildung
Verico PowerPro PD V2 (4PW-PDPBK1-NN)
mit6Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Verico PowerPro PD V2 (4PW-PDPBK1-NN)

  • Testurteil: Gut (2,2)
  • Leistung: Gut (2,2)
  • Ausstattung: Gut (2,1)
  • Größe & Gewicht: Gut (2,5)
Anzeige

Günstiger Shop

18 €

(Computeruniverse)

Vorteile

Große Kapazität

Rutschfeste Oberfläche

USB-A und USB-C

Nachteile

Lange Ladezeit

Kein Quick Charge

Zu schwach für Notebooks

Testfazit

Mittels der enormen, von uns gemessenen Kapazität von 19.567 mAh versorgt die Verico PowerPro PD V2 Mobilgeräte mit mehreren Akkufüllungen. Notebooks fallen jedoch leider aus dem Rahmen der unterstützten Geräte, denn die gebotene Ausgangsleistung von 22,5 Watt reicht schlicht nicht aus. Den Strom gibt es per USB-C oder alternativ über einen der beiden USB-A-Ports. Der Ladevorgang der Powerbank selbst ist mit 5:43 Stunden auf einem akzeptablen Niveau, aber doch recht lang. Ähnliches gilt für das Gewicht der PowerPro von 417 Gramm. Gemessen an der Kapazität ist das in Ordnung, im Rucksack dürfte man das Gewicht dennoch spüren. Besondere Ausstattungshighlights gibt es nicht. Immerhin lässt sich der Akku zeitgleich auf- und entladen. Die Ladestandanzeige fällt mit ihren vier LEDs recht minimalistisch aus.

Zum ausführlichen Testbericht: Verico PowerPro PD V2 (4PW-PDPBK1-NN)

Top-Alternative: Anker 737 Power Bank (PowerCore 24K - A1289)

Produktabbildung
Anker 737 Power Bank (PowerCore 24K - A1289)
mit8Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Anker 737 Power Bank (PowerCore 24K - A1289)

  • Testurteil: Sehr gut (1,4)
  • Leistung: Sehr gut (1,1)
  • Ausstattung: Sehr gut (1,0)
  • Größe & Gewicht: Ausreichend (4,4)
Anzeige

Günstiger Shop

109 €

(Coolblue)

Vorteile

Sehr hohe Kapazität und Leistung

Aussagekräftiges LC-Display

Sehr kurze Eigenladezeit

Zweimal USB-C plus USB-A

Nachteile

Groß und schwer

Testfazit

Die quaderförmige Anker 737 ist mit einer gemessenen Kapazität von 20.307 mAh eine besonders energiegeladene Powerbank, mit der sich Smartphone und Co. mehrfach voll aufladen lassen - wahlweise über einen der beiden USB-C-Ports oder über den USB-A-Anschluss. Dabei unterstützt der Akku die USB-Schnellladetechnik „Power Delivery“ und lädt mit einer hohen Ausgangsleistung von 140 Watt selbst Notebooks auf. „Quick Charge“ fehlt zwar, das ist aber kaum noch relevant. Nett: Die Anker-Powerbank 737 hat ein kleines LC-Display. Es zeigt den Ladezustand und die voraussichtliche Restladezeit der Powerbank sowie die aktuelle Ausgangsleistung der einzelnen Ports an. Sehr praktisch. Eine Tasche liefert Anker mit, was die große und über 600 Gramm schwere Powerbank aber nur bedingt mobiler macht. Induktions- oder Solarflächen bietet die 737 nicht.

Zum ausführlichen Testbericht: Anker 737 Power Bank (PowerCore 24K - A1289)

Empfehlenswerter Allrounder: Xiaomi Mi 50W Power Bank (PB2050SZM)

Produktabbildung
Xiaomi Mi 50W Power Bank (PB2050SZM)
mit14Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Xiaomi Mi 50W Power Bank (PB2050SZM)

  • Testurteil: Gut (2,0)
  • Leistung: Gut (1,9)
  • Ausstattung: Gut (2,1)
  • Größe & Gewicht: Befriedigend (2,9)
Anzeige

Günstiger Shop

47 €

(TechInn)

Vorteile

Kurze Ladezeit

USB-A und USB-C

Große Kapazität

Nachteile

Kein Quick Charge

Detailarme LED-Anzeige

Testfazit

Xiaomi liefert mit der Mi-Powerbank eine günstige Alternative zu den Top-Modellen. Die tatsächliche gemessene Kapazität ist mit 18.711 mAh hoch, die Ladezeit von 03:18 Stunden nicht superschnell, aber dafür angemessen. Die Ausgangsleistung von 50 Watt samt Unterstützung von USB Power Delivery eignet sich auch für Standard-Notebooks – es fehlt dafür aber Quick Charge. Die Ladestandanzeige erfolgt recht unspektakulär über vier kleine LED-Lämpchen. Strom gibt es zweimal per USB-A oder einmal über USB-C. Wer will, kann mit der Xiaomi-Powerbank auch zeitgleich auf- und entladen. Mit 443 Gramm ist sie weder besonders leicht noch besonders schwer.

Alle Test- und Produktdaten: Xiaomi Mi 50W Power Bank (PB2050SZM)

Kauftipp unter 100 Euro: 4smarts VoltHub Pro 20000mAh (468778)

Produktabbildung
4smarts VoltHub Pro 20000mAh (468778)
mit14Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

4smarts VoltHub Pro 20000mAh (468778)

  • Testurteil: Gut (1,9)
  • Leistung: Gut (2,1)
  • Ausstattung: Sehr gut (1,0)
  • Größe & Gewicht: Befriedigend (2,7)
Anzeige

Günstiger Shop

37 €

(Kaufland.de)

Vorteile

LC-Display mit Akkustand

Unterstützung für Quick Charge

USB-A und USB-C

Nachteile

Recht lange Ladezeit

Zu schwache Leistung für Notebooks

Testfazit

Dank der großen Kapazität von 19.762 mAh, die wir im Test gemessen haben, reicht die Ladung der 4smarts VoltHub Pro zum mehrfachen Befüllen von Smartphone und Co. Zwar wird USB Power Delivery unterstützt, die Ausgangsleistung ist mit maximal 22,5 Watt allerdings zu schwach für Notebooks. Dafür wird Quick Charge 3.0 unterstützt und der Akkustand der Powerbank mittels einer prozentualen LCD-Anzeige vermittelt. Angeschlossen werden Endgeräte über die beiden USB-A-Schnittstellen oder den USB-C-Port. Bei Bedarf kann die VoltHub zeitgleich auf- und entladen werden. Eine Transporttasche liegt bei, mit einem Gewicht von 449 Gramm ist das Modell mittelschwer und noch einigermaßen mobil.

Alle Test- und Produktdaten: 4smarts VoltHub Pro 20000mAh (468778)

Beste kompakte Empfehlung: RealPower PB-10000PD+

Produktabbildung
RealPower PB-10000PD+
mit1Bild
Bildquelle: Bestcheck.de

RealPower PB-10000PD+

  • Testurteil: Befriedigend (2,7)
  • Leistung: Befriedigend (3,4)
  • Ausstattung: Sehr gut (1,3)
  • Größe & Gewicht: Sehr gut (1,1)
Anzeige

Günstiger Shop

34 €

(Kaufland.de)

Vorteile

Sehr mobil

Prozentuale LC-Anzeige

USB-A und USB-C

Nachteile

Kapazität eher knapp für Tablets

Zu wenig Leistung für Notebooks

Kein Quick Charge

Testfazit

Die tatsächliche, von uns gemessene Kapazität von 9.646 mAh liefert genug Strom für gegebenenfalls zwei ganze Smartphone-Ladungen, mit großen Tablets wird es dagegen schon knapp. Die großen Modelle lassen sich mit der Powerbank von RealPower nicht vollständig laden, und die Leistung von 18 Watt ist für Notebooks zu niedrig. Zumindest lädt die Powerbank selbst mit rund 3,5 Stunden nicht allzu lange. Ausgegeben wird der Strom über die beiden klassischen USB-A-Ports oder den USB-C-Anschluss. Bei Bedarf auch gleichzeitig zum Ladevorgang der Powerbank. Für die Ladestandanzeige verfügt die RealPower PB-10000PD+ über ein prozentuales LC-Display. Sehr gut gefallen hat uns die durch das geringe Gewicht von 195 Gramm hohe Mobilität der Powerbank.

Alle Test- und Produktdaten: RealPower PB-10000PD+

Sehr handliche Alternative: Xiaomi Mi Power Bank 3 Ultra Compact (PB1022ZM)

Produktabbildung
Xiaomi Mi Power Bank 3 Ultra Compact (PB1022ZM)
mit11Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Xiaomi Mi Power Bank 3 Ultra Compact (PB1022ZM)

  • Testurteil: Befriedigend (2,8)
  • Leistung: Befriedigend (3,2)
  • Ausstattung: Gut (2,1)
  • Größe & Gewicht: Sehr gut (1,1)
Anzeige

Günstiger Shop

24 €

(Conrad Electronic)

Vorteile

Kompakt gebaut

Kurze Ladezeiten

USB-A und USB-C

Nachteile

Kein Quick Charge

Detailarme Anzeige

Zu schwache Leistung für Notebooks

Testfazit

Xiaomi macht im Test vor, dass auch für wenig Geld kompetente Powerbanks zu haben sind. Mit einer von uns gemessenen Kapazität von 10.356 mAh lädt der Akku binnen 155 Minuten recht fix wieder auf und stellt (bei Bedarf zeitgleich) Strom über zwei USB-A- und einen USB-C-Port zur Verfügung. Die maximale Ausgangsleistung von 22,5 Watt ist für Mobilgeräte genug, für Notebooks jedoch in der Regel trotz USB Power Delivery zu schwach. Quick Charge fehlt dem Sparmodell leider. Bei einem Gewicht von 201 Gramm ist der Akku zudem angenehm kompakt und mobil. Eine Tasche oder ein Ladegerät sind nicht im Lieferumfang enthalten. Die Ladestandanzeige aus vier LEDs ist simpel gehalten.

Alle Test- und Produktdaten: Xiaomi Mi Power Bank 3 Ultra Compact (PB1022ZM)

Werte im Vergleich

Mehr

Angegebene Kapazität: mAh: Kapazität, die vom Hersteller angegeben wird. Es handelt sich dabei um die Energie-Speicherfähigkeit des verbauten Akkus und sagt nur indirekt etwas über die tatsächlich verwendbare Energie aus.

Werte in Prozent (%)

Unser Testcenter hat diese Produkte unter Laborbedingungen geprüft und die Ergebnisse in Zusammenarbeit mit der Fachredaktion kontrolliert. Unsere Tests sind stets unabhängig und transparent.

So testet CHIP Powerbanks

Eine Powerbank hat vergleichsweise wenige Funktionen. Deshalb kommen wir in dieser Produktkategorie mit drei Wertungskategorien aus: Leistung, Ausstattung und Gewicht. In jeder dieser drei Wertungskategorien erhält die jeweils beste Powerbank die Note 1,0. Diese werden dann anhand der unten angegebenen Gewichtung zur Gesamtnote zusammengerechnet. Bei jedem neu getesteten Akkupack rechnet die Datenbank die Ergebnisse für alle anderen Modelle erneut aus. Setzt eine neu getestete Powerbank den Bestwert in einer Wertungskategorie, werden alle anderen Modelle entsprechend abgewertet. Gibt es ein getestetes Akkupack kaum noch zu kaufen, entfällt es aus der Bestenliste.

Leistung (70% Gewicht): Eine Powerbank hat in erster Linie eine Aufgabe: Ein anderes Gerät so lange wie möglich am Laufen zu halten. Die „Leistung“ ist daher der mit Abstand wichtigste Punkt im Testverfahren. Hier verlassen wir uns nicht auf Herstellerangaben, sondern messen selbst nach, wie viele Milliamperestunden in einer Powerbank tatsächlich stecken und wie hoch der Ausgangsstrom tatsächlich ausfällt. Darüber hinaus messen wir anhand eines stets gleichen Standard-Smartphones die zusätzliche Laufzeit sowie die Ladezeit der Powerbank selbst. Und damit Sie wissen, ob Ihre Powerbank einmal geladen jederzeit einsatzbereit ist, messen wir die Selbstentladung nach 14 Tagen nach.

Ausstattung (20% Gewicht): Viel hat eine Powerbank zwar nicht zu bieten, dennoch gibt es einige entscheidende Punkte. Lässt sich der aktuelle Ladestand über eine LED-Anzeige ablesen? Wie viele USB-Ausgänge bietet das Akkupack und können Sie es zeitlich laden und entladen? Zudem checken wir, ob eine Lampe integriert oder eine Tasche mitgeliefert wird.

Gewicht (10% Gewicht): Powerbanks müssen mobil sein, schließlich sind sie gerade auf Reisen von Nutzen, um im Zug, im Flieger oder allgemein im Urlaub für Saft zu sorgen. Daher gehen Größe und Gewicht entscheidend in die Gesamtwertung mit ein. Gäbe es diese Wertungskategorie nicht, könnte eine Powerbank in Größe einer Autobatterie der klare Testsieger werden, was nicht sonderlich praktisch wäre.

Die Technik: So funktionieren Powerbanks

Powerbanks sind eigentlich nur große Akkus mit USB-A- und USB-C-Anschlüssen zum Laden und Entladen von mobilen Geräten. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen, die von kompakt und mobil bis zu groß, schwer und leistungsstark reichen. Erstere sind fürs Aufladen von Handys ausreichend, letztere erforderlich, wenn Sie größe Geräte wie Notebooks schnell aufladen möchten.

Der Ladevorgang sollte relativ flott vonstatten gehen, doch die Akku-Technik steht diesem Wunsch teilweise entgegen: Bewegen sich Elektronen nämlich schnell in kleinen Strukturen, erzeugt dies Wärme. Diese Wärme ist auf verschiedene Weise schädlich für die Powerbank. Zum Zeitpunkt des Ladens oder Entladens erhöht sich durch die entstehende Wärme der Widerstand der Leiter in der Powerbank, was einerseits den Elektronenfluss verlangsamt und andererseits zu noch mehr Wärme führt. Überdies altern die Speicherzellen schneller, wenn sie einer erhöhten Temperatur ausgesetzt sind. Dies führt über die Zeit zu einer Verringerung der Speicherkapazität.

Aktuelle Powerbanks arbeiten deshalb mit intelligenten Steuerungen, die den Lade- und Entladestrom sowie die Spannung – abhängig von der Temperatur und den Möglichkeiten der angeschlossenen Geräte – regeln, um so das Optimum an Geschwindigkeit herauszuholen. Und das alles, ohne die Technik über Gebühr zu beanspruchen. Auf diese Weise können Powerbanks deutlich über 20 Watt Ausgangsleistung bieten, manche Modelle knacken sogar die 100 Watt.

Das Gros der Hersteller hat sich auf Standards geeinigt, die die Kompatibilität von Netzteilen, Powerbanks und Endgeräten herstellerübergreifend sichern. Beispiele sind hier etwa "QuickCharge 3.0" oder "USB Power Delivery". Unterstützen Ihre Endgeräte diese Techniken, sollten Sie Ihre Powerbank idealerweise auch danach aussuchen. Mehr zur erforderlichen Ausgangsleistung der Powerbank für unterschiedliche Anwendungszwecke lesen Sie weiter unten.

Kapazität: So oft können Sie Ihre Geräte aufladen

Ein wichtiger Punkt, den Sie vor dem Kauf einer Powerbank bedenken sollten, ist die Mobilität. Je nachdem, ob Sie mit Koffer und Tasche verreisen, oder den Akku nur in der Hosentasche transportieren wollen, sollten Sie Größe und Gewicht berücksichtigen. Diese variieren nämlich stark zwischen den Powerbank-Modellen. Teilweise wiegen die Akkus kaum mehr als eine Tafel Schokolade (100 Gramm), größere Modelle kommen hingegen auf ein Gewicht von über 500 Gramm. In der Regel sind Gewicht und Größe direkt proportional zur Kapazität - heißt: Wer mehr Leistung benötigt, muss auch mehr Gewicht in Kauf nehmen. 

Die Kapazität der externen Akkus wird in Wattstunden (Wh) oder in Milliamperestunden (mAh) angegeben. Dieser Wert gibt an, wie lange das angeschlossene Smartphone oder Tablet mit Strom versorgt werden kann. Powerbanks mit einer Kapazität von unter 5.000 mAh dienen bei den meisten Smartphones nur für eine einmalige Ladung. Sollten Sie also über mehrere Tage unterwegs sein oder einen üppigen Energievorrat im Gepäck dabeihaben wollen, empfiehlt sich eine höhere Kapazität andernfallsmüssten Sie den Akku jeden Abend neu aufladen. Viele Powerbanks verfügen daher über eine Kapazität von 15.000 mAh, 20.000 mAh (Test) oder mehr. Mit diesen größeren Modellen können Sie auch Ihr Notebook oder ähnliche Geräte aufladen. Wie oft, hängt von Ihrem Endgerät ab.

Für einen besseren Vergleich sollten Sie die Angabe in Wattstunden beachten. Eine nominell 70 Wh große Powerbank (um die 20.000 mAh) lädt einen Notebook-Akku mit 60 Wh Kapazität voraussichtlich einmal vollständig auf. Wie groß der Akku Ihres zu ladenden Geräts ist, steht entweder auf dem Gerät selbst oder Sie finden die Angabe in den technischen Daten. Sie sollten aber beachten, dass beim Laden und Entladen elektrische Energie verloren geht - eine Powerbank in der Praxis also oftmals nicht die maximale angegebene Kapazität erreicht. Daher sollten Sie etwas Puffer einplanen.

Warum unterscheiden sich die angegebene und die gemessene Kapazität?

Wer unsere Testergebnisse studiert, wird feststellen, dass die von unseren Experten gemessene Kapazität oft stark von der angegebenen Kapazität abweicht. So kann es vorkommen, dass eine Powerbank vom Hersteller mit einer Kapazität von 20.000 mAh angegeben wird, unsere Messungen aber einen geringeren Wert ergeben. Woran liegt das?

Das liegt daran, dass Energie bei der Stromumwandlung in Form von Wärme verloren geht. Außerdem spielen Qualität der verwendeten Akkuzellen sowie Alter, Temperatur und Ladestrom/Ladespannung ebenfalls eine Rolle.

Je schlechter eine Powerbank verarbeitet ist, desto größer kann die Differenz sein. Da auch die Herstellerangaben zu den Akkus von Smartphone, Tablet und Co. von den tatsächlichen Werten abweichen, lässt sich die Anzahl der Vollladungen nicht so einfach ermitteln. 

So lädt eine Powerbank mit 10.000 mAh ein Handy mit 4.000 mAh nicht exakt 2,5-mal auf, sondern schafft unter Umständen nicht einmal die doppelte Ladung - vor allem, wenn das Smartphone währenddessen eingeschaltet ist. Planen Sie also vorausschauend und kaufen Sie lieber zu große als zu kleine Akkus.

Auf die Größe kommt es an: Manche Powerbanks sind deutlich größer als Smartphones und entsprechend schwer. Kleine und leichte Powerbanks hingegen sind fürs Aufladen von Notebooks nicht geeignet.

Auf die Größe kommt es an: Manche Powerbanks sind deutlich größer als Smartphones und entsprechend schwer. Kleine und leichte Powerbanks hingegen sind fürs Aufladen von Notebooks nicht geeignet.

Bild: CHIP

Welche Ausgangsleistung ist für welche Zwecke relevant?

Die Leistung einer Powerbank ist nicht mit ihrer Kapazität gleichzusetzen. Sie beschreibt stattdessen, mit welcher Geschwindigkeit die Powerbank ein angeschlossenes Gerät mit Strom versorgen kann. Smartphones und Co. lassen sich aber nicht beliebig schnell aufladen und beschränken daher ihrerseits die erlaubte Eingangsleistung. Viele Handys unterstützen eine Ladegeschwindigkeit von 25 bis 45 Watt. Hier eine leistungsstärkere Powerbank anzuschließen, bringt nicht mehr viel. 

Tablets erlauben meist höhere Leistungen und Notebooks erfordern sie sogar für einen sichtbaren Ladefortschritt. Wir empfehlen hierfür Powerbanks mit mindestens 45 Watt, besser sind Werte jenseits der 60-Watt-Marke. Kann ein Akku diese Leistung nicht aufbringen, lässt sich das Notebook nicht effektiv aufladen. Die maximale Ausgangsleistung erbringen Powerbanks über Ihren USB-C-Port.

Zu leistungsstark gibt es übrigens nicht, Sie brauchen also keine Sorge zu haben, dass eine 100-Watt-Powerbank Ihr Smartphone beschädigen kann, wenn Sie es daran anschließen. Denn die Ladeelektronik der verbundenen Geräte wählt stets die optimale Spannung und Stromstärke. Die Elektronik verhindert ebenso ein Überladen des Geräts nach Abschluss des Ladevorgangs.

Stellen Sie vor dem Kauf entsprechend sicher, dass die gebotene Ausgangsleistung der Powerbank Ihren Ansprüchen entspricht. Ist die Powerbank zu schwach, findet ein Ladevorgang entweder gar nicht statt oder dauert sehr lange. Leistungsstärkere Powerbanks sind aber in der Regel teurer - es ist also vor allem eine Kostenfrage.

Die genauen Daten entnehmen Sie unserer obigen Vergleichstabelle. Sind Sie auf der Suche nach einer leistungsstarken Powerbank, empfehlen wir, in unsere Kaufberatung für Powerbanks für Laptops (Test) zu schauen. Dort nennen wir nur Top-Modelle aus unseren Tests mit mindestens 45 Watt.

Wann gleichzeitiges Laden und Entladen nützlich ist

Möglicherweise ist Ihnen ein häufiges Feature aufgefallen: Viele Powerbanks laden angeschlossene Geräte auch, wenn sie selbst am Ladekabel hängen. In unserer Bestenliste verfügen die meisten Powerbanks über diese Funktion. Doch wann ist das überhaupt notwendig?

Gerade wenn es nur eine begrenzte Anzahl an Stromquellen gibt, erweist sich dieses Feature als besonders nützlich. Beispielsweise auf Reisen können Sie sowohl Ihr Smartphone als auch die Powerbank über Nacht gleichzeitig laden. Und selbst wenn es in Ihrer Unterkunft zahlreiche Steckdosen gibt, müssen Sie immerhin nur ein Netzteil mitführen. Bei so mancher Reise kommt es schließlich auf jedes Gramm im Gepäck an.

Auf welche Powerbank-Features kommt es außerdem an?

Die Kapazität und die Ausgangsleistung einer Powerbank sind nicht die einzigen Ausstattungsmerkmale, auf die es beim Kauf ankommt. Auch die Auswahl an Schnittstellen steht im Vordergrund. Das klassische rechteckige USB-A ist hier üblich, moderne Powerbanks verfügen zusätzlich und teils ausschließlich über leistungsstärkere USB-C-Ports. Oft werden die Akkus über diese auch wieder aufgeladen oder sie verfügen alternativ über einen dedizierten microUSB- oder Lightning-Eingang. 

Die meisten Powerbanks zeigen ihren Ladestatus über vier leuchtende LEDs an, einige glänzen mit LC-Displays mit Prozentangaben oder sogar einer Anzeige der einzelnen Ausgangsleistungen an den Ports.

Gerne gesehen, wenn auch nicht unbedingt notwendig, sind Merkmale wie eine integrierte Taschenlampe, eine Induktionsladefunktion zum kabellosen Aufladen von Handys sowie eine mitgelieferte Tragetasche. Einige Powerbanks verfügen über Solarzellen auf der Oberseite. Gerade bei günstigeren Modellen sind diese aber oft völlig ineffizient und dienen nur der Optik. Effiziente Solar-Alternativen stellen wir Ihnen in unserer separaten Kaufberatung vor.

Nettes Gimmick im Sommer: Manche Powerbanks lassen sich per Solar-Energie laden. Der gewonnene Strom ist aber meistens kaum der Rede wert.

Nettes Gimmick im Sommer: Manche Powerbanks lassen sich per Solar-Energie laden. Der gewonnene Strom ist aber meistens kaum der Rede wert.

Bild: CHIP

Kabelloses Laden: Wer braucht dieses Feature?

Kabellose Ladegeräte für Smartphones gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Und auch vor Powerbanks hat diese Entwicklung nicht haltgemacht. Bei der Frage, ob man sich eine solche Powerbank zulegen sollte, ist es wie in vielen Fällen: Es kommt darauf an, was Ihnen wichtig ist. Fakt ist, dass diese Ladetechnik sehr komfortabel ist. Denn Sie müssen hier nichts weiter tun, als das Handy auf die Powerbank zu legen. iPhone-User können auf Powerbanks mit MagSafe-Unterstützung achten, dabei wird das iPhone magnetisch in der optimalen Position gehalten. Mit einer sogenannten Wireless-Charger-Powerbank (Test) sparen Sie sich unterwegs also jeglichen Kabelsalat.

Andererseits verlieren Sie bei kabelloser Energieübertragung mindestens 10 Prozent der Energie, die Sie sonst für Ihr Smartphone nutzen könnten. Zudem erhöht sich mit diesem Feature ebenfalls der Preis. Und falls Ihr Smartphone nicht optimal auf der Ladefläche der Powerbank liegen sollte, weil es verrutscht ist, dann sinkt die Ladegeschwindigkeit deutlich.

So machen Sie mehr aus Ihrer Powerbank

Lagerung bei Nichtgebrauch: Wird Ihre Powerbank mehrere Wochen oder Monate nicht genutzt – etwa, weil Sie sie nur in den Urlaub mitnehmen, sollten Sie sie sachgemäß lagern. Achten Sie vor dem Einmotten darauf, dass der Stromspender etwa halbvoll geladen ist – in der Regel verfügen Powerbanks über eine digitale Ladestandanzeige oder zumindest LEDs als Indikatoren. Damit vermeiden Sie, dass sich der Akku während der langen Lagerung tief entlädt oder die Zellen durch eine zu hohe Spannung gestresst werden. Lagern Sie die Powerbank idealerweise trocken bei 15 bis 18 Grad Celsius (zum Beispiel im Keller); so stellen Sie sicher, dass die chemischen Prozesse zwischen Elektrolyt und Lithium-Elektrode möglichst langsam ablaufen. Wenn Sie die Powerbank wieder in Betrieb nehmen, laden Sie sie initial vollständig auf.

Hitze möglichst vermeiden: Lithium-Ionen-Akkus – und das ist der essentielle Bestandteil einer Powerbank – vertragen Hitze nicht gut: Schon Temperaturen über 35°C können sich dauerhaft nachteilig auf die Kapazität auswirken. Achten Sie also insbesondere bei Sommer-Aktivitäten darauf, dass die Powerbank immer ein schattiges Plätzchen hat. In der prallen Sonne können sich schwarze Gehäuse – und diese Farbe haben einige Powerbanks – schnell auf 70°C aufheizen.

Extrem kalt sollte es auch nicht sein: Kühle Powerbanks sind grundsätzlich gut. Allerdings kann extreme Kälte (Temperaturen unter 0°C) auch zum Stillstand der chemischen Reaktionen in den Akkuzellen führen. In der Folge liefert der Akku von einem Moment auf den anderen keinen Strom mehr. Umgangssprachlich bricht der Akku zusammen.

Schutz vor mechanischer Belastung: Lithium-Ionen-Akkus können sich entzünden: Sollte Ihre Powerbank in der Autotür eingeklemmt gewesen oder beim Radeln aus der Tasche gefallen sein, sollten Sie vor einer weiteren Benutzung sichergehen, dass dem Akku nichts passiert ist.

Tiefenentladung möglichst vermeiden: Lassen Sie die Powerbank nicht länger als nötig am zu ladenden Gerät. Wird die Entladeschlussspannung unterschritten, kann es zu Fehlfunktionen oder gar zur Zerstörung der Powerbank kommen. Sie müssen aber keine Panik bekommen: Wenn Sie die Powerbank über Nacht an Ihrem Tablet lassen, wird die elektronische Steuerung dafür sorgen, dass der Akku nicht tiefenentladen wird. Wenn Sie eine entladene Powerbank jedoch Tage, Wochen oder gar Monate liegen lassen, sorgt die Selbstentladung des Akkus sehr wahrscheinlich für eine Tiefenentladung. Dabei ist es unerheblich, ob noch ein zu ladendes Gerät angeschlossen ist oder nicht. Ist die Powerbank tiefenentladen, kann es sein, dass ein Laden nicht mehr ohne Weiteres möglich ist.

Häufige Fragen zu Powerbanks

Häufige Fragen und Antworten

Was ist eine Powerbank?

Eine Powerbank ist ein portabler Akku, mit dem Sie Ihre Endgeräte unterwegs bequem nachladen können, wenn dem Geräte-Akku der Saft ausgeht.

Wieviel Kapazität sollte eine Powerbank haben?

Die notwendige Kapazität kommt auf das Nutzungsszenario an. Aktuelle Smartphones haben Akkus mit Kapazitäten zwischen 3.000 und 4.000 mAh. Eine Powerbank mit nominell 10.000 mAh liefert zwischen 6.000 und 7.000 mAh – also etwa anderthalb Zusatzladungen. In den meisten Fällen wird dies ausreichen. Müssen Sie jedoch mehrere Tage ohne reguläre Lademöglichkeit überbrücken oder Sie wollen ein Tablet oder gar ein Notebook laden, müssen Sie zu mächtigeren Powerbanks greifen. 

Was kostet eine Powerbank?

Powerbanks kosten – je nach Kapazität und Ausstattung – zwischen 5 und 250 Euro. Eine Powerbank für 5 Euro hat eine nominelle Kapazität zwischen 2.000 und 5.000 mAh, ist klein und leicht – schafft es jedoch kaum, ein aktuelles Handy komplett voll zu laden. Für 250 Euro bekommen Sie eine Powerbank, die mehr als 1 Kilogramm wiegt und nominell 50.000 mAh oder mehr speichert. Mit einem solchen Ziegelstein können Sie Notebooks, Tablets und Smartphones mit ausreichend Strom versorgen. Die meisten empfehlenswerten Alltagspowerbanks kosten zwischen 20 und 80 Euro.

Wie lagere ich eine Powerbank, wenn sie nicht gebraucht wird?

Powerbanks sollten im Idealfall halb aufgeladen, kühl (15°C-18°C) und trocken gelagert werden. Die Ladung verhindert, dass der Akku durch Selbstentladung in die Tiefenentladung rutscht. Die kühle – aber nicht zu kalte – Temperatur ist ideal, um den Alterungsprozess der Lithium-Zellen so langsam wie möglich zu gestalten.

Welche ist die beste Powerbank?

Technisch ist die Powerbank besonders gut, die möglichst viel Energie auf möglichst kleinem Raum speichern kann. Allerdings können für eine Kaufentscheidung auch noch andere Kriterien wichtig sein: Beherrscht die Powerbank Quick Charge 2.0 oder gar 3.0? Brauche ich USB Power Delivery? Wie groß und schwer darf die Powerbank sein? Wie oft muss die Powerbank mein Endgerät laden können, bevor beide wieder in die Nähe einer Steckdose kommen? Von diesen Fragen sollten Sie ausgehen, wenn Sie das passende Produkt suchen.