Die besten Gimbal im Test: Perfekte Filme ohne Ruckler

Arme zu kurz fürs Selfie? Gimbals helfen.

Arme zu kurz fürs Selfie? Gimbals helfen.

GettyImages/ mixetto

Smartphones sind leistungsstark genug, um richtig gute Filme zu produzieren. Allerdings sind die Aufnahmen schnell verwackelt. Mit einem guten Gimbal passiert Ihnen das nicht. Was ein Gimbal kann und welche empfehlenswert sind, zeigen wir.

Smartphone-Nutzer, die mit ihren Geräten nicht nur surfen und telefonieren, sondern auch Videos drehen, kennen das Problem: Oftmals sind die Aufnahmen unscharf oder wirken verwackelt. Das Problem liegt in der Beschaffenheit der Geräte, denn Handys sind heute oft sehr leicht. Während eine gute Kamera schwer in der Hand liegt und so ruhige Aufnahmen ermöglicht, reagiert das Handy auf jedes Zittern.

Abhilfe versprechen sogenannte Gimbals. Sie werden mit dem Handy verbunden, verbessern dank der raffinierten Aufhängung die Bildstabilität und ermöglichen zudem oft einen Schwenkwinkel von bis zu 360 Grad und damit Panoramaaufnahmen. Im Gegensatz zu einem normalen Stativ kommt ein Gimbal also immer dann zum Einsatz, wenn sich der Fotograf mit seiner Handy-Kamera während der Aufnahme bewegen will.

In der folgenden Tabelle sehen Sie die Top-Geräte aus dem Gimbal-Test unseres Kooperationspartners F.A.Z. Kaufkompass*.

Die besten Gimbals im Test

Testsieger

Preistipp

Ebenfalls top

Alternative zum Preistipp

DJI Osmo Mobile 6

Zhiyun Smooth Q3

DJI RS3

Hohem iSteady X

Amazon
Foto Köster
Amazon
amazon
Vorteile
Gute Bewegungsglättung
Magnethalterung
Einfaches Handling
Faltbar
Intigrierter Verlängerungsstab
Nachteile
Akku ist fest verbaut
Vorteile
Gut verarbeitet
Einfache Handhabung
Videoleuchte
Über alle Achsen neigbar
Nachteile
Akku ist fest verbaut
Durchschnittliche Bewegungskompensation
Vorteile
Hochwertige Verarbeitung
Bluetooth-Steuerung
Automatische Achsensperre
Gute Stabilisierung
Nachteile
Aktivierung nur per App
Teuer
Vorteile
Gut verarbeitet
Einfache Handhabung
Faltbar
Gute Bewegungskompensation
Nachteile
Akku ist fest verbaut

4,4 Sterne

k.A.

k.A.

4 Sterne

ca. 169 Euro

(Amazon)

ca. 70 Euro

(Calumet)

ca. 499 Euro

(ComputerUniverse)

ca. 99 Euro

(Amazon)

Quelle: F.A.Z. Kaufkompass

Darauf müssen Sie beim Kauf von Gimbals achten

Beim Kauf eines neuen Gimbals sollte man zunächst darauf achten, wofür das Gerät verwendet werden soll. Werden in der Regel nur kurze Clips vom Urlaub oder dem Geburtstag gedreht, genügt es meist, ein preisgünstiges Gerät zu kaufen. Sollen die Videos hingegen kunstvoller werden, oder auch aus besonderen Perspektiven gedreht werden, muss man schon ein wenig tiefer in die Tasche greifen. Generell lohnt es, folgende Punkte zu beachten.

Neigungswinkel

Wenn klar ist, für welche Art von Aufnahmen man das Gimbal vorrangig verwendet, kann ein Gerät mit einem passenden Neigungswinkel gewählt werden.

Steuerung

Gimbal ist nicht gleich Gimbal. Während manche Geräte manuell gesteuert werden, lassen sich andere via App auch über Smartphone oder Tablet bedienen.

Akkulaufzeit

Besonders wenn viel und über einen längeren Zeitraum gedreht wird, ist die Laufzeit des Akkus ein wichtiges Kaufkriterium.

Verarbeitung

Gimbals, die bei Wind und Wetter zum Einsatz kommen, sind hohen Belastungen ausgesetzt. Dementsprechend gut sollten sie verarbeitet sein. Es nützt nichts, wenn das Handy wasserfest ist, das damit verbundene Gimbal hingegen beim ersten Regenschauer den Geist aufgibt.

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* Dieser Beitrag wurde von CHIP erstellt und basiert auf den Ergebnissen des Artikels "Der beste Gimbal" von F.A.Z. Kaufkompass. Dem Inhalt liegt die Version vom 14.10.2022 zugrunde. Das CHIP-Testcenter war in die Untersuchung nicht involviert.