Immer eine gute Anlaufstelle? Die besten Powerbanks von Anker im Test

Die besten Modelle aus unseren Tests im Vergleich

Tester verbindet Handy mit einer weißen Powerbank

Um unterwegs das Smartphone aufzuladen, sind Powerbanks ideal.

Getty Images/ FJ. Jimenez

Das CHIP Testcenter hat Powerbanks des Herstellers Anker unter die Lupe genommen. In diesem Artikel stellen wir Ihnen unseren Testsieger, Preistipps und weitere Empfehlungen vor. Anschließend beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um Powerbanks.

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Die besten Powerbanks von Anker im Test

Anker ist definitiv ein bekannter Hersteller von Powerbanks in verschiedenen Größen. Egal ob für Smartphones, Tablets, Solargeneratoren oder Balkonkraftwerke, Anker hat in jedem Bereich eine breite Auswahl an Produkten im Angebot. Das CHIP Testcenter hat sich genauer mit Anker-Powerbanks beschäftigt und einige Modelle ausführlich getestet. Auf Basis dieser Tests stellen wir Ihnen hier unsere Top-Empfehlungen, Preistipps sowie weitere Alternativen vor. Falls Sie auch an anderen Marken interessiert sind, finden Sie eine Auswahl der besten Modelle in unserer Kaufberatung zu Powerbanks im Test oder alle geprüften Modelle in der ausführlichen Bestenliste.

Die besten Powerbanks von Anker (Auswahl aus 37 getesteten Produkten)

Zuletzt aktualisiert am 21.07.2024

Top-Empfehlung

Preistipp

Auch gut

Anker Prime 27650 (A1340)

Anker 737 Power Bank (PowerCore 24K - A1289)

Anker MagGo Power Bank 10K (A1654)

Produktabbildung
Anker Prime 27650 (A1340)
mit6Bilder
Produktabbildung
Anker 737 Power Bank (PowerCore 24K - A1289)
mit8Bilder
Produktabbildung
Anker MagGo Power Bank 10K (A1654)
mit7Bilder
ab 170 € ab 109 € ab 90 €

Sehr gut (1,3)

Sehr gut (1,4)

Befriedigend (2,8)

Vorteile
Sehr hohe Kapazität und Leistung
Hilfreiches LC-Display
Powerbank flott wieder aufgeladen
Nachteile
Groß und schwer
Vorteile
Sehr hohe Kapazität und Leistung
Aussagekräftiges LC-Display
Sehr kurze Eigenladezeit
Zweimal USB-C plus USB-A
Nachteile
Groß und schwer
Vorteile
Unterstützt USB Power Delivery
Induktions-Ladefunktion mit MagSafe für kabelloses Laden
Kompakt und mobil
LCD-Ladestandsanzeige
Nachteile
Kapazität für Tablets und Notebooks zu wenig
Nur 1x USB-C und kein USB-A-Ausgang

27.650 mAh

24.000 mAh

10.000 mAh

1 Port

1 Port

0 Ports

2 Ports

2 Ports

1 Port

140,0 Watt

140,0 Watt

27,0 Watt

ab 170 €

(Otto)

ab 109 €

(Coolblue)

ab 90 €

(Amazon Marktplatz: AnkerDirect DE)

Top-Empfehlung: Anker Prime 27650 (A1340)

Produktabbildung
Anker Prime 27650 (A1340)
mit6Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Anker Prime 27650 (A1340)

  • Testurteil: Sehr gut (1,3)
  • Leistung: Sehr gut (1,0)
  • Ausstattung: Sehr gut (1,0)
  • Größe & Gewicht: Mangelhaft (4,8)
Anzeige

Günstiger Shop

170 €

(Otto)

Vorteile

Sehr hohe Kapazität und Leistung

Hilfreiches LC-Display

Powerbank flott wieder aufgeladen

Nachteile

Groß und schwer

Testfazit

Die Powerbank Anker Prime 27.650mAh bietet eine starke Leistung. Von den nominell 27.650 mAh Kapazität konnten wir im Test gemessene 22.014 mAh nutzen, was immer noch ein guter Wert ist. Zudem ist eine maximale Ausgangsleistung von 250 Watt möglich, wenn an allen drei USB-Anschlüssen gleichzeitig geladen wird. Zur Verfügung stehen zwei USB-C-Ports mit jeweils maximal 140 Watt und eine USB-A-Schnittstelle mit maximal 65 Watt. USB Power Delivery steht zur Verfügung, Quick Charge nicht. Auch das Aufladen der Powerbank geht flott. Mit einem Standard-65W-Netzteil dauert es weniger als zwei Stunden. Gleichzeitiges Laden und Entladen ist möglich. Induktives Laden erlaubt die Powerbank nicht. Als Extra ist aber ein kleines LC-Display mit genauer Ladestandanzeige an Bord. Die hohe Leistung hat aber einen Nachteil, denn die quaderförmige Powerbank ist mit 668 Gramm ziemlich schwer und zudem recht klobig. Da hilft auch der Reisebeutel nicht viel.

Zum ausführlichen Testbericht: Anker Prime 27650 (A1340)

Preistipp: Anker 737 Power Bank (PowerCore 24K - A1289)

Produktabbildung
Anker 737 Power Bank (PowerCore 24K - A1289)
mit8Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Anker 737 Power Bank (PowerCore 24K - A1289)

  • Testurteil: Sehr gut (1,4)
  • Leistung: Sehr gut (1,1)
  • Ausstattung: Sehr gut (1,0)
  • Größe & Gewicht: Ausreichend (4,4)
Anzeige

Günstiger Shop

109 €

(Coolblue)

Vorteile

Sehr hohe Kapazität und Leistung

Aussagekräftiges LC-Display

Sehr kurze Eigenladezeit

Zweimal USB-C plus USB-A

Nachteile

Groß und schwer

Testfazit

Die quaderförmige Anker 737 ist mit einer gemessenen Kapazität von 20.307 mAh eine besonders energiegeladene Powerbank, mit der sich Smartphone und Co. mehrfach voll aufladen lassen - wahlweise über einen der beiden USB-C-Ports oder über den USB-A-Anschluss. Dabei unterstützt der Akku die USB-Schnellladetechnik „Power Delivery“ und lädt mit einer hohen Ausgangsleistung von 140 Watt selbst Notebooks auf. „Quick Charge“ fehlt zwar, das ist aber kaum noch relevant. Nett: Die Anker-Powerbank 737 hat ein kleines LC-Display. Es zeigt den Ladezustand und die voraussichtliche Restladezeit der Powerbank sowie die aktuelle Ausgangsleistung der einzelnen Ports an. Sehr praktisch. Eine Tasche liefert Anker mit, was die große und über 600 Gramm schwere Powerbank aber nur bedingt mobiler macht. Induktions- oder Solarflächen bietet die 737 nicht.

Zum ausführlichen Testbericht: Anker 737 Power Bank (PowerCore 24K - A1289)

Auch gut: Anker MagGo Power Bank 10K (A1654)

Produktabbildung
Anker MagGo Power Bank 10K (A1654)
mit7Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Anker MagGo Power Bank 10K (A1654)

  • Testurteil: Befriedigend (2,8)
  • Leistung: Befriedigend (3,3)
  • Ausstattung: Sehr gut (1,3)
  • Größe & Gewicht: Gut (1,7)
Anzeige

Günstiger Shop

90 €

(Amazon Marktplatz: AnkerDirect DE)

Vorteile

Unterstützt USB Power Delivery

Induktions-Ladefunktion mit MagSafe für kabelloses Laden

Kompakt und mobil

LCD-Ladestandsanzeige

Nachteile

Kapazität für Tablets und Notebooks zu wenig

Nur 1x USB-C und kein USB-A-Ausgang

Testfazit

Die Anker MagGo Power Bank 10K (A1654) hat im Test befriedigend abgeschnitten. Wir messen eine Kapazität von 9.393 mAh – das ist für größere Tablets und Notebooks zu wenig, reicht aber, um ein Smartphone unterwegs aufzuladen. Die Ladezeit der Powerbank ist mit unter drei Stunden noch sehr gut. Besonders positiv fällt die Ausstattung auf: Die maximale Ausgangsleistung pro Port liegt bei soliden 27 Watt, und die Powerbank unterstützt USB Power Delivery für eine flotte Energieübertragung. Schade ist allerdings, dass die Anker MagGo nur eine einzige Schnittstelle hat, nämlich einen einzelnen USB-C-Port. Zusätzlich bietet sie eine praktische Induktions-Ladefunktion inklusive MagSafe – also einer Magnethalterung für kompatible iPhones. Wenn man sein Handy induktiv lädt, lässt sich die Anker MagGo auch gleichzeitig über USB mit Strom versorgen. Bei Größe und Gewicht punktet das Gerät ebenfalls, da es durch die überschaubare Kapazität recht angenehm leicht und kompakt ausfällt. Das integrierte LC-Display ist darüber hinaus ein nützliches Feature, da es detailliertere Infos anzeigt als einfache LEDs.

Alle Test- und Produktdaten: Anker MagGo Power Bank 10K (A1654)

Werte im Vergleich

Mehr

Angegebene Kapazität: mAh: Kapazität, die vom Hersteller angegeben wird. Es handelt sich dabei um die Energie-Speicherfähigkeit des verbauten Akkus und sagt nur indirekt etwas über die tatsächlich verwendbare Energie aus.

Werte in Prozent (%)

Unser Testcenter hat diese Produkte unter Laborbedingungen geprüft und die Ergebnisse in Zusammenarbeit mit der Fachredaktion kontrolliert. Unsere Tests sind stets unabhängig und transparent.

Powerbanks und mehr: Das sollten Sie über Anker wissen

Das amerikanisch-chinesische Unternehmen Anker wurde 2001 von dem ehemaligen Google Mitarbeiter Steven Young und seiner Frau gegründet. Begonnen hat das Unternehmen mit dem Verkauf von Ersatzakkus für Laptops. Heute ist das anders: Neben den bekannten Powerbanks bietet Anker auch Webcams (Test) und anderes Zubehör an. Dabei legt der Hersteller Wert auf nachhaltige Materialien und umweltfreundliche Produktion. Um die Produkte konstant zu verbessern, arbeitet die Hälfte der Angestellten in der Forschung. Inzwischen hat das Unternehmen nach eigenen Angaben über 30 Millionen Kunden aus mehr als 100 Ländern. Anker-Produkte werden überwiegend über Amazon vertrieben. Die Kundenzufriedenheit ist dabei in der Regel sehr hoch und auch in Qualitätstests schneiden die Geräte sehr gut ab.

Die Powerbanks stechen mit ihrer markeneigenen Schnellladefunktion PowerIQ hervor. Dabei kommuniziert die Ladestation mit dem angeschlossenen Gerät und findet so die höchstmögliche Ladegeschwindigkeit heraus. Oftmals - aber nicht immer - unterstützen die USB-C-Ports der Anker-Powerbanks auch das sogenannten USB-Power-Delivery. So können neben kleineren Geräten auch Laptops geladen werden - sofern die Ladeleistung hoch genug ist (45 Watt oder mehr).

Gilt nicht nur für Anker: Diese Powerbank-Features sind nützlich

Beim  Kauf einer Powerbank sollten Sie in der Regel Wert auf eine gute Mobilität legen. Die Powerbank sollte dafür nicht zu groß und möglichst leicht sein, damit sie gut verstaut und transportiert werden kann. Das Gewicht kann dabei zwischen 100 und 500 Gramm variieren. Prinzipiell gilt aber: Mehr Leistung bedeutet mehr Gewicht. Eine Powerbank, die nur ein Handy laden soll, kann leicht und kompakt ausfallen. Powerbanks mit genug Leistung für Notebooks sind immer größer und unhandlicher.

Die Kapazitäten von Powerbanks werden in Milliamperestunden (mAh) angegeben. Dieser Wert gibt an, wieviel Energie die Powerbank für angeschlossene Geräte zur Verfügung hat. Die Powerbanks unserer Bestenliste verfügen über mindestens 10.000 mAh. Alles darunter ist dann auch für das Aufladen von Smartphones kaum noch sinnvoll geeignet.

Einige Powerbanks bieten kabelloses Laden an. Auch wenn das sehr komfortabel ist, verliert man dabei mindestens 10 Prozent Energie, die in das Smartphone oder Tablet laufen könnte. Ob man diese Funktion also braucht, ist jedem selbst überlassen.

Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie in unserer ausführlichen Kaufberatung.

So testet CHIP Powerbanks

Eine Powerbank hat vergleichsweise wenige Funktionen. Deshalb kommen wir in dieser Produktkategorie mit drei Wertungskategorien aus: Leistung, Ausstattung und Gewicht. In jeder dieser drei Wertungskategorien erhält die jeweils beste Powerbank die Note 1,0. Diese werden dann anhand der unten angegebenen Gewichtung zur Gesamtnote zusammengerechnet. Bei jedem neu getesteten Akkupack rechnet die Datenbank die Ergebnisse für alle anderen Modelle erneut aus. Setzt eine neu getestete Powerbank den Bestwert in einer Wertungskategorie, werden alle anderen Modelle entsprechend abgewertet. Gibt es ein getestetes Akkupack kaum noch zu kaufen, entfällt es aus der Bestenliste.

Leistung (70% Gewicht): Eine Powerbank hat in erster Linie eine Aufgabe: Ein anderes Gerät so lange wie möglich am Laufen zu halten. Die „Leistung“ ist daher der mit Abstand wichtigste Punkt im Testverfahren. Hier verlassen wir uns nicht auf Herstellerangaben, sondern messen selbst nach, wie viele Milliamperestunden in einer Powerbank tatsächlich stecken und wie hoch der Ausgangsstrom tatsächlich ausfällt. Darüber hinaus messen wir anhand eines stets gleichen Standard-Smartphones die zusätzliche Laufzeit sowie die Ladezeit der Powerbank selbst. Und damit Sie wissen, ob Ihre Powerbank einmal geladen jederzeit einsatzbereit ist, messen wir die Selbstentladung nach 14 Tagen nach.

Ausstattung (20% Gewicht): Viel hat eine Powerbank zwar nicht zu bieten, dennoch gibt es einige entscheidende Punkte. Lässt sich der aktuelle Ladestand über eine LED-Anzeige ablesen? Wie viele USB-Ausgänge bietet das Akkupack und können Sie es zeitlich laden und entladen? Zudem checken wir, ob eine Lampe integriert oder eine Tasche mitgeliefert wird.

Gewicht (10% Gewicht): Powerbanks müssen mobil sein, schließlich sind sie gerade auf Reisen von Nutzen, um im Zug, im Flieger oder allgemein im Urlaub für Saft zu sorgen. Daher gehen Größe und Gewicht entscheidend in die Gesamtwertung mit ein. Gäbe es diese Wertungskategorie nicht, könnte eine Powerbank in Größe einer Autobatterie der klare Testsieger werden, was nicht sonderlich praktisch wäre.

Häufige Fragen und Antworten

Wie lange hält eine Anker Powerbank?

Wie lange eine Powerbank hält, ist abhängig von ihrer Kapazität. Eine Anker Powerbank mit 10.000 mAh bringt in etwa 1,5 Zusatzladungen.

Was ist die beste Powerbank?

Eine gute Powerbank sollte mobil sein. Am besten ist sie klein und leicht. Trotzdem sollte sie genug Leistung hervorbringen. Die Powerbank sollte mindestens über 10.000 mAh verfügen, damit sie nicht nach einer Ladung leer ist. Kabelloses Laden ist nicht notwendig, man verliert dabei mindestens 10 Prozent Energie. Trotzdem ist es ein komfortables Feature.

Wie funktioniert die Anker-Powerbank?

Powerbanks sind ein Energiespeicher. Schließt man ein Smartphone oder ein Tablet per USB-Anschluss an die Powerbank an, gibt diese ihre gespeicherte Energie an das angeschlossene Gerät ab. Somit lädt sich der Akku des Gerät auf und ist wieder funktionsfähig.

Wie lade ich die Anker-Powerbank auf?

Powerbanks von Anker können per Mikro-USB oder USB-C aufgeladen werden. Dabei können sie normal an der Steckdose aufgeladen werden.

Über die verfassende Person

Sophie arbeitet seit November 2022 als Werkstudentin in der Test- und Kaufberatung. Dabei bearbeitet sie diverse Themenbereiche und unterstützt CHIP, Bunte und FitforFun.