Digitale Bilderrahmen im Test: Schicke Diashows flexibel präsentiert

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Digitale Bilderrahmen kaufen: Darauf sollten Sie achten

Ein digitaler Bilderrahmen eignet sich für alle, die sich nicht nur auf ein Foto festlegen wollen und ist gleichzeitig eine tolle Geschenkidee. Die Rahmen mit digitalem Display können in einer Diashow alle Ihre Lieblingsbilder abwechselnd abspielen. Mittlerweile gibt es solche Geräte in allen möglichen Geschäften zu kaufen, zum Teil sogar bei Discountern. Dabei gibt es allerdings große Qualitätsunterschiede. Wir nennen Ihnen unsere Empfehlungen und sagen Ihnen, worauf Sie bei digitalen Bilderrahmen achten sollten.

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Digitale Bilderrahmen im Test: Unsere Empfehlungen

Dank Digitalkameras und Smartphones haben wir mittlerweile eine Flut an Bildern gesammelt. Mit digitalen Bilderrahmen lassen sich Ihre Lieblingsbilder unkompliziert zu Hause präsentieren, ohne sie ausdrucken zu müssen. Sogar kurze Videos können digitale Bilderrahmen anzeigen. Je nach Modell werden Fotos auf den internen Speicher geschrieben oder direkt vom Smartphone oder aus der Cloud bezogen.  

Das lesen Sie in diesem Artikel: Das CHIP-Testcenter hat sich intensiv mit digitalen Bilderrahmen auseinandergesetzt und verschiedene Modelle getestet. In der folgenden Tabelle sehen Sie unsere Empfehlungen. Unter der Tabelle stellen wir Ihnen diese genauer vor. Nach den Produktbeschreibungen geben wir Ihnen allgemeine Hinweise zum Kauf. Abschließend erklären wir unser Testverfahren.

Die besten digitalen Bilderrahmen im Test (Auswahl aus 8 getesteten Produkten)

Zuletzt aktualisiert am 21.07.2024

Top-Empfehlung

Preistipp

Top-Alternative

Auch spitze

Ebenfalls gut

Braun DigiFrame 1019 WiFi

Denver PFF-726

Denver Frameo PFF-1021

InLine WiFrame 10,1 Zoll

Aura Mason

Produktabbildung
Braun DigiFrame 1019 WiFi
mit4Bilder
Produktabbildung
Denver PFF-726
mit4Bilder
Produktabbildung
Denver Frameo PFF-1021
mit1Bild
Produktabbildung
InLine WiFrame 10,1 Zoll
mit4Bilder
Produktabbildung
Aura Mason
mit4Bilder
ab 100 € ab 60 € ab 68 € ab 96 € ab 179 €

Sehr gut (1,2)

Sehr gut (1,4)

Sehr gut (1,3)

Sehr gut (1,3)

Gut (1,8)

Vorteile
Sehr schöne Bilder
Niedriger Energieverbrauch
Automatische Ausrichtung
Nachteile
Keine Fernbedienung
GIFs nur statisch
Vorteile
Sehr schöne Bilder auf 7 Zoll
Helles Display
Gute Ausstattung
Nachteile
Blasse Farben
Keine Fernbedienung
GIFs nur statisch
Vorteile
Sehr schöne Bilder
Übertragung per App oder microSD
Automatische Ausrichtung
Nachteile
Keine Fernbedienung
GIFs nur statisch
Kontraste könnten besser sein
Vorteile
Gute Bilder auf 10,1 Zoll
Üppige Ausstattung
VESA-kompatibel
Nachteile
Keine Fernbedienung
Relativ dunkles Display
GIFs nur statisch
Relativ dunkles Display
Vorteile
Ausgezeichnetes Display
Unbegrenzter Cloud-Speicher
Nachteile
Magere Ausstattung
Recht hoher Stromverbrauch

10,1 Zoll

7,0 Zoll

10,1 Zoll

10,1 Zoll

9,0 Zoll

Sehr gut (1,0)

Sehr gut (1,4)

Sehr gut (1,2)

Sehr gut (1,5)

Sehr gut (1,1)

Gut (1,6)

Gut (1,6)

Gut (1,6)

Sehr gut (1,0)

Befriedigend (3,1)

Sehr gut (1,0)

Sehr gut (1,0)

Sehr gut (1,1)

Sehr gut (1,1)

Befriedigend (3,2)

ab 100 €

(Reichelt)

ab 60 €

(Proshop)

ab 68 €

(Bueroshop24)

ab 96 €

(Amazon Marktplatz)

ab 179 €

(Computeruniverse)

Top-Empfehlung: Braun DigiFrame 1019 WiFi

Produktabbildung
Braun DigiFrame 1019 WiFi
mit4Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Braun DigiFrame 1019 WiFi

  • Testurteil: Sehr gut (1,2)
  • Bildqualität: Sehr gut (1,0)
  • Ausstattung: Gut (1,6)
  • Energieverbrauch: Sehr gut (1,0)
Anzeige

Günstiger Shop

100 €

(Reichelt)

Vorteile

Sehr schöne Bilder

Niedriger Energieverbrauch

Automatische Ausrichtung

Nachteile

Keine Fernbedienung

GIFs nur statisch

Testfazit

Der Braun DigiFrame 1019 WiFi erreicht eine Spitzen-Platzierung in der Bestenliste. Der digitale Bilderrahmen besitzt ein starkes HD-Touch-Display und misst 10,1 Zoll. Fotos werden scharf und kontrastreich angezeigt. Allerdings dürfte der Bilderrahmen etwas heller strahlen. Außerdem zeigt der Braun DigiFrame 1019 WiFi GIFs nur statisch an. Darüber hinaus vermissen wir eine Fernbedienung. Pluspunkte sammelt der digitale Bilderrahmen durch seine integrierten Lautsprecher. Videos können dementsprechend auch mit Ton abgespielt werden. Dank der guten Blickwinkelstabilität sehen die Fotos auch bei einem seitlichen Blick auf den Rahmen unverfälscht aus. Die Diashow lässt sich über das Touch-Display steuern. Eine Steuerung über die App ist nicht möglich.

Zum ausführlichen Testbericht: Braun DigiFrame 1019 WiFi

Preistipp: Denver PFF-726

Produktabbildung
Denver PFF-726
mit4Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Denver PFF-726

  • Testurteil: Sehr gut (1,4)
  • Bildqualität: Sehr gut (1,4)
  • Ausstattung: Gut (1,6)
  • Energieverbrauch: Sehr gut (1,0)
Anzeige

Günstiger Shop

60 €

(Proshop)

Vorteile

Sehr schöne Bilder auf 7 Zoll

Helles Display

Gute Ausstattung

Nachteile

Blasse Farben

Keine Fernbedienung

GIFs nur statisch

Testfazit

Der kompakte Denver PFF-726 sticht im Test durch sein hell strahlendes Display hervor. Darauf zeigt der digitale 7-Zoll-Bilderrahmen Fotos schön scharf und kontrastreich. Nur die Farben wirken etwas blass. Der Blickwinkel fällt leider etwas geringer aus - betrachten Sie die Bilder von der Seite, sehen diese nicht optimal aus. Außerdem werden GIFs nur statisch angezeigt. Den Rahmen können Sie übrigens entweder per Halterung an der Wand oder stehend auf der Stütze platzieren. Die Ausstattung ist eine runde Sache: Die Übertragung der Bilder ist über App oder microSD-Karte möglich. Allerdings vermissen wir eine Fernbedienung. Zusätzlich punktet der Denver PFF-726 mit seinem niedrigen Stromverbrauch. Bilder werden automatisch ausgerichtet.

Zum ausführlichen Testbericht: Denver PFF-726

Top-Alternative: Denver Frameo PFF-1021

Produktabbildung
Denver Frameo PFF-1021
mit1Bild
Bildquelle: Bestcheck.de

Denver Frameo PFF-1021

  • Testurteil: Sehr gut (1,3)
  • Bildqualität: Sehr gut (1,2)
  • Ausstattung: Gut (1,6)
  • Energieverbrauch: Sehr gut (1,1)
Anzeige

Günstiger Shop

68 €

(Bueroshop24)

Vorteile

Sehr schöne Bilder

Übertragung per App oder microSD

Automatische Ausrichtung

Nachteile

Keine Fernbedienung

GIFs nur statisch

Kontraste könnten besser sein

Testfazit

Der Denver Frameo PFF-1021 punktet im Test mit tadelloser Bilddarstellung und vielen Features. Das Display misst 10,1 Zoll - darauf kommen Ihre Bilder wunderbar zur Geltung. Auch die Helligkeit überzeugt. Lediglich die Kontraste dürften etwas stärker sein. Ihre Fotos können Sie über eine Speicherkarte oder die App auf den digitalen Bilderrahmen übertragen. Allerdings sind Sie hier im Hinblick auf die Steuerung etwas eingeschränkt. Uns fehlt zudem eine Fernbedienung und GIFs zeigt der Denver Frameo PFF-1021 nur statisch an. Bilder werden automatisch ausgerichtet und auch bei einem Blick von der Seite wird das Foto noch optimal angezeigt. Der Bilderrahmen verbraucht außerdem erfreulich wenig Strom. Um auch Videos abzuspielen, sind Lautsprecher integriert.

Zum ausführlichen Testbericht: Denver Frameo PFF-1021

Auch spitze: InLine WiFrame 10,1 Zoll

Produktabbildung
InLine WiFrame 10,1 Zoll
mit4Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

InLine WiFrame 10,1 Zoll

  • Testurteil: Sehr gut (1,3)
  • Bildqualität: Sehr gut (1,5)
  • Ausstattung: Sehr gut (1,0)
  • Energieverbrauch: Sehr gut (1,1)
Anzeige

Günstiger Shop

96 €

(Amazon Marktplatz)

Vorteile

Gute Bilder auf 10,1 Zoll

Üppige Ausstattung

VESA-kompatibel

Nachteile

Keine Fernbedienung

Relativ dunkles Display

GIFs nur statisch

Relativ dunkles Display

Testfazit

Im Test sticht der InLine WiFrame 10,1 Zoll gerade durch seine üppige Ausstattung heraus. Im Gegensatz zur Konkurrenz lassen sich die Bilder auf den digitalen Bilderrahmen nicht nur über die App oder den Speicherkartenslot übertragen. Stattdessen ist der InLine WiFrame 10,1 Zoll mit einem USB-A-Anschluss sowie einem Mini-USB-Eingang ausgestattet. Die Darstellung der Bilder ist recht gut. Die Anzeige ist scharf, die Helligkeit dürfte aber deutlich besser sein. Das Panel ist leider recht dunkel. Außerdem fehlt uns eine Fernbedienung. Immerhin ist der InLine WiFrame 10,1 Zoll in Sachen Leistungsaufnahme sehr genügsam. Und neben dem integrierten Lautsprecher kann der digitale Bilderrahmen Ton auch über einen externen Lautsprecher wiedergeben. Zudem lässt sich der InLine WiFrame 10,1 Zoll an einer Standard-VESA-Halterung befestigen.

Zum ausführlichen Testbericht: InLine WiFrame 10,1 Zoll

Ebenfalls gut: Aura Mason

Produktabbildung
Aura Mason
mit4Bilder
Bildquelle: Bestcheck.de

Aura Mason

  • Testurteil: Gut (1,8)
  • Bildqualität: Sehr gut (1,1)
  • Ausstattung: Befriedigend (3,1)
  • Energieverbrauch: Befriedigend (3,2)
Anzeige

Günstiger Shop

179 €

(Computeruniverse)

Vorteile

Ausgezeichnetes Display

Unbegrenzter Cloud-Speicher

Nachteile

Magere Ausstattung

Recht hoher Stromverbrauch

Testfazit

Klasse Display, aber magere Ausstattung: Der Aura Mason könnte zu den besten digitalen Bilderrahmen gehören. Schließlich kommt er mit einem hellen, farbenfrohen und kontrastreichen Display daher, das Fotos schön scharf anzeigt. Doch die Ausstattung lässt viele Wünsche offen. Anschlüsse gibt es keine. Die Bildübertragung sowie die Steuerung der Diashow ist nur über die App möglich. Eine Fernbedienung fehlt. Darüber hinaus gibt es keinen Speicherplatz - laut Hersteller erhalten Sie aber unbegrenzt Cloud-Speicher. Allerdings kommt der digitale Bilderrahmen mit integrierten Lautsprechern daher. Somit können Sie sich auch Videos ansehen. Videos und Bilder werden aber nicht in HDR angezeigt. Ein weiteres Manko: Der vertikale Blickwinkel dürfte etwas größer ausfallen. Entsprechend lässt die Bildqualität beim seitlichen Betrachten etwas nach.

Zum ausführlichen Testbericht: Aura Mason

Wie viel muss ich für einen guten digitalen Bilderrahmen ausgeben?

Aus unserem Test und Vergleich der verschiedenen digitalen Bilderrahmen geht hervor: Gute digitale Bilderrahmen erhalten Sie bereits ab rund 80 Euro, Premium-Modelle reichen aber gerne weit in den dreistelligen Bereich.

Insbesondere zwei Aspekte lassen den Preis eines digitalen Bilderrahmens schwanken: Größe und Konnektivität. Bei der Bildschirmdiagonale orientieren sich die meisten Hersteller an Tabletgrößen. Wir hatten kompakte Rahmen mit sieben Zoll im Test, haben uns aber auch die größeren Zehnzoller angesehen. Hinsichtlich der Energiekosten ergaben sich ebenfalls Unterschiede. Möchten Sie also nicht zu tief in die Tasche greifen, empfiehlt sich lang- wie kurzfristig der Kauf eines kleineren Modells. 

In Sachen Ausstattung lassen sich Hersteller insbesondere eine Integration der eigenen Cloud oder eine umfangreiche Auswahl analoger Schnittstellen höher bezahlen. Auch die Art der Bedienung, etwa mittels Touchscreen oder Fernbedienung, kann eine Rolle spielen.

Welche Arten von digitalen Bilderrahmen gibt es?

Digitale Bilderrahmen unterscheiden sich nicht grundlegend voneinander. Je nach Modell und Marke bekommen Sie aber verschiedene Funktionen mitgeliefert.

  • Video:Manche digitale Bilderrahmen können nicht nur Bilder in einer Diashow abspielen, sondern zusätzlich auch Videos und sogar Sounddateien wiedergeben.
  • Organisation:Außerdem gibt es Bilderrahmen mit integrierten Uhr- und Kalendereinstellungen.
  • Energiesparfeatures:Besonders praktisch ist außerdem ein Schlafmodus, bei dem das Gerät sich zum Beispiel nachts automatisch in Ruhezustand begibt, um Energie zu sparen. Abgerundet wird diese Funktion mit einem eingebauten Bewegungssensor, durch den sich der Bildschirm abschaltet, wenn niemand im Raum ist.

Digitale Bilderrahmen kaufen: Auf diese Merkmale sollten Sie achten

Auch bei einem augenscheinlich simplen Produkt, wie einem digitalen Bilderrahmen, laufen Sie Gefahr, einen Fehlkauf zu tätigen. Deswegen sollten Sie folgende Aspekte beachten:

  • Displaygröße und Auflösung: Bildschirmauflösung ist nicht gleich Bildschirmauflösung. Je nach Größe des Bilderrahmens kann die Bildqualität bei gleicher Pixelanzahl deutlich variieren. Beliebte Größen für digitale Bilderrahmen sind 9 oder 10 Zoll. In dieser Größenordnung sollten die Bilderrahmen mindestens HD-Auflösung haben. Das bedeutet: mindestens 720 Bildpunkte (Pixel) in der Breite, und mindestens 1.280 Bildpunkte in der Länge. Full-HD ist noch einmal eine Stufe höher: Hier haben Sie 1.920 x 1.080 Pixel.
  • Passendes Bildformat:Moderne digitale Bilderrahmen verwenden oft das moderne 16:9- oder 16:10-Seitenverhältnis. Dies ist zur Darstellung von Fotos aus modernen Handykameras gut geeignet. Fotos in den klassischen Bildformaten 4:3 oder 3:2, wie sie etwa viele Digitalkameras oder Smartphones schießen, werden allerdings verzerrt oder mit schwarzen Rändern an den Seiten dargestellt. Bedenken Sie deshalb, in welchem Seitenverhältnis die zu präsentierenden Bilder vorliegen.
  • Ausreichende Speicherkapazität: Es lohnt sich, vor dem Kauf einen Blick auf den internen Speicher des Bilderrahmens zu werfen. Wenn Sie Bilder direkt auf den Rahmen laden, werden diese auf dessen Displayauflösung heruntergerechnet und passen sich dem Gerät optimal an. Zwei GByte sind bereits ein sehr guter Wert für den internen Speicher. Trotzdem sollte es auch die Möglichkeit geben, diesen etwa durch SD-Karten zu erweitern.
  • Stromverbrauch: Die Hersteller von digitalen Bilderrahmen geben in der Regel auch den Stromverbrauch der Geräte an. Bei etwa fünf Watt im Betrieb und einem Watt im Standby-Modus verbrauchen digitale Bilderrahmen allgemein recht wenig Strom. Trotzdem sollten Sie darauf achten, ein Modell mit einer besonders geringen Wattzahl zu kaufen. Geräte mit Schlummermodus und Bewegungssensor sind auf Dauer besonders stromsparend. Außerdem ist es praktisch, wenn ein Rahmen nicht nur über Netzstrom betrieben werden kann, sondern auch per Akku oder Batterien.
  • Optimaler Blickwinkel: Überlegen Sie sich vorher, wo der Bilderrahmen stehen soll. Für niedrige Tische oder Regale eignen sich keine Rahmen, die sehr aufrecht stehen, da der Blickwinkel von oben dann oft schlecht ist. Am besten ist es, wenn der Ständer verstellbar ist und der Rahmen je nach Aufstellort angepasst werden kann. Schön ist auch eine Haltevorrichtung zum Aufhängen an der Wand.

So setzen Sie Ihren digitalen Bilderrahmen am besten in Szene

Mit digitalen Bilderrahmen lassen sich nicht nur, die liebsten Erinnerungen platzsparend und originell präsentieren, sie können auch die Beleuchtung eines Raums ergänzen. Viele digitale Bilderrahmen haben einen beleuchteten Hintergrund. Vor allem dunkle und kleine Räume oder Flure können so unaufdringlich aufgehellt werden.  

Wenn Sie den Bilderrahmen perfekt an die Umgebung anpassen wollen, können Sie etwa Slideshows zu verschiedenen Farbschemata oder Stimmungen erstellen und den Rahmen damit bespielen. Auch Videos für ein besonderes Ambiente, wie ein Kaminfeuer, können über viele digitale Bilderrahmen abgespielt werden.

So pflegen Sie Ihren digitalen Bilderrahmen

Wenn Ihr Rahmen im Haus steht oder an der Wand hängt, kann es sein, dass der Bildschirm mit der Zeit verschmutzt. Dies kann dem Gerät schaden und sorgt dafür, dass Ihre Bilder weniger schön und farbenfroh angezeigt werden.

Konkrete Pflegeanweisungen können Sie in der Bedienungsanleitung des Geräts nachlesen. Grundsätzlich sollten Sie vor der Reinigung den Netzstecker ziehen und eventuell Akkus oder Batterien entfernen. Dann können Sie das Display vorsichtig mit einem angefeuchteten Tuch reinigen. Verwenden Sie nicht zu viel Flüssigkeit und achten Sie darauf, dass kein Wasser in SD-Slots oder USB-Anschlüsse gerät, um die Elektronik nicht zu beschädigen.

Falls Ihr Rahmen nicht mehr richtig funktionieren sollte, wenden Sie sich am besten an den Hersteller oder den Verkäufer. Ansonsten können Sie auch in einem Elektronikfachgeschäft um Rat fragen.

Testcenter: David BergidaRedaktion: Fabian von Thun, Salome Schwarz

So testet CHIP digitale Bilderrahmen

Unser Testcenter hat sich ausführlich mit digitalen Bilderrahmen auseinandergesetzt und auf Basis eines detaillierten Testverfahrens die besten Empfehlungen herausgefiltert. Worauf genau beim Test geachtet wurde, lässt sich grob in drei Hauptkategorien zusammenfassen, aus deren Teilnoten sich letztlich die Gesamtwertung ergibt.

  • Bildqualität (60 %)Bei der Bewertung der Displayqualität von digitalen Bilderrahmen kommt dieselbe professionelle Methodik zum Einsatz wie bei Smartphones oder Tablets. Das umfasst den Test der Helligkeit und der Kontraste ebenso wie den der Farbraumabdeckungen, relativen Abweichungen sowie der Blickwinkelstabilität. Auch die Auflösung und Pixeldichte haben einen Einfluss auf die Teilwertung.
  • Ausstattung (30 %)Obwohl digitale Bilderahmen augenscheinlich simpel wirken mögen, unterscheiden sie sich hinsichtlich ihrer Ausstattung teils gravierend. Bereits die Speicherfrage wird von den Herstellern unterschiedlich beantwortet. Mal setzten sie auf einen internen Speicher, mal gänzlich auf die Cloud. Weitere Anschlüsse wie USB, HDMI oder SD-Speicherslots sind gerne gesehen. Außerdem tragen die Auswahl unterstützter Bildformate, die Art der Bedienung sowie die zugehörige Smartphone-App ihren Teil zur Wertung bei. Eine Wandhalterung, der Ständer sowie ein Ausrichtungssensor für den flexiblen Betrieb im Quer- wie Hochformat werden von uns ebenfalls beachtet. Abzüge gibt es für Hardware- oder Softwarefehler sowie fehlende Kernfunktionen.
  • Energieverbrauch (10 %)Dass Energiesparen immer wichtiger wird, ist wohl bekannt. Aus diesem Grund fließt auch der Stromverbrauch digitaler Bilderrahmen in deren Gesamtwertung ein. Unser Testcenter misst die Leistung der Rahmen im Betrieb sowie während des Standbys und ermittelt Durchschnittswerte. Auch die Frage nach einer integrierten Zeitschaltuhr sowie einer automatischen oder manuellen Anpassung der Helligkeit wird in dieser Teilkategorie miteinbezogen.