Prävention statt Pillen! 💊🚫 Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Deutschland. Zum Großteil werden diese Erkrankungen durch den Lebensstil verursacht: durch ungesunde Ernährung, zu wenig Bewegung, Rauchen oder Alkoholkonsum. Deshalb ist es so wichtig, die individuelle Gesundheitskompetenz von klein auf zu fördern und durch gezielte #Prävention dafür zu sorgen, dass diese Erkrankungen gar nicht erst auftreten. 💔 Mit seinem #GesundesHerzGesetz (GHG) plant der #Bundesgesundheitsminister aber genau das Gegenteil: flächendeckende Screenings und cholesterinsenkende Pillen schon für Kinder, ohne dass deren Nutzen wissenschaftlich belegt ist. Und das auch noch auf Kosten der Prävention. Denn die Mittel für diese Pläne sollen von der #Primärprävention abgezogen werden. Allein in 2023 haben über 1,5 Millionen Menschen an evidenzbasierten Präventionskursen teilgenommen. Die Kosten übernehmen die Krankenkassen bisher ganz oder teilweise. Diese Angebote decken neben Bewegungsförderung und gesunder Ernährung auch weitere wichtige Felder wie die psychische Gesundheit ab. Mit dem #GHG könnten viele dieser Angebote nicht mehr finanziert werden. 📣 Unsere Meinung: Wir brauchen mehr Prävention, nicht weniger! Denn gerade der gesunde Lebensstil trägt entscheidend dazu bei, zahlreiche Krankheiten nachhaltig zu vermeiden. Deshalb schließen wir uns der vielfachen Kritik am Gesundes-Herz-Gesetz an und unterstützen die Online-Petition des BKK-Landesverband NORDWEST. ✍ Ihr auch? Unterzeichnet jetzt mit wenigen Klicks die Online-#Petition vom BKK Landesverband Nordwest! 👇 BKK Dachverband e.V.
💥 Petition 💥 Kahlschlag in der Prävention stoppen - ❤️🩹"Gesundes-Herz-Gesetz" ist ein schlechter Scherz 💔 Nach dem Motto „Pillen statt Turnen“ will der oberste Vorturner im BMG, Karl Lauterbach, die Mittel der Krankenkassen für zertifizierte Primärpräventionskurse umwidmen. Mit diesem „salto mortale“ will er künftig alle Kinder einem Screening unterziehen und sie bei entsprechender Indikation mit Cholesterin senkenden Medikamenten (sog. Statine) versorgen. Finanziert werden soll dies zu Lasten der Primärprävention, die Lauterbach als „Sushi-Rollen für Anfänger“ diffamiert. Neben der umstrittenen Evidenz für ein bundesweites Massenscreening würde dieses Vorhaben zu einem Kahlschlag in der Primärprävention führen. Damit führt das „Gesunde-Herz-Gesetz“ die Prävention zum Herzinfarkt. Stattdessen wird die Gesundheitsförderung gestrichen und nur noch der Krankheitseintritt „versorgt“. Um Gesundheit zu fördern, statt Krankheit zu verwalten brauchen wir weiterhin niedrigschwellige und individuell attraktive Angebote über die zahlreichen Präventionskurse der Krankenkassen. Mit dem Gesetz aber stehen genau diese vor dem Aus. 📢Unsere Forderungen ❣️Umbenennung des Gesetzes Herr Minister Lauterbach, wir fordern Sie auf, das "Gesunde-Herz-Gesetz" in "Schlechter-Scherz-Gesetz" umzubenennen. Dieser Name spiegelt treffender die Auswirkungen der geplanten Änderungen wider, die eher das Gegenteil eines guten Herzens für die Prävention und Gesundheit der Bevölkerung zeigen. ❣️Keine Bevormundung der Selbstverwaltung Unter dem Vorwand Leistungen schneller in die Versorgung drücken zu wollen, wird die gemeinsame Selbstverwaltung zunehmend mit politischen Vorgaben übergangen. ❣️Ehrlichkeit und Transparenz Wir erwarten von Ihnen als Gesundheitsminister Ehrlichkeit und Transparenz in der Gesetzgebung. Die Umbenennung in "Schlechter-Scherz-Gesetz" wäre ein erster Schritt, um der Öffentlichkeit klar zu machen, welche Auswirkungen die geplanten Änderungen tatsächlich haben. Über diesen Link zählt jede Stimme 😃 : https://chng.it/VxKxnSCkhW BKK Dachverband e.V. BKK Landesverband Bayern BKK youngtalents GKV-Spitzenverband KNAPPSCHAFT Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) AOK-Bundesverband