BKK Landesverband Bayern

𝗞𝗿𝗮𝗻𝗸𝗲𝗻𝘀𝘁𝗮𝗻𝗱 𝗶𝗻 𝗕𝗮𝘆𝗲𝗿𝗻 𝗹𝗲𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗿ü𝗰𝗸𝗹ä𝘂𝗳𝗶𝗴 - 𝗘𝗿𝗸𝗿𝗮𝗻𝗸𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗱𝗲𝘀 𝗠𝘂𝘀𝗸𝗲𝗹-𝗦𝗸𝗲𝗹𝗲𝘁𝘁𝘀𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺𝘀 𝘄𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿 𝗵ä𝘂𝗳𝗶𝗴𝘀𝘁𝗲 𝗗𝗶𝗮𝗴𝗻𝗼𝘀𝗲 ⬇ Die Anzahl der Krankmeldungen der erwerbstätigen Mitglieder der #Betriebskrankenkassen (BKK) in Bayern sank im Jahr 2023 leicht auf 19,5 Tage (Vorjahr 20,5 Tage). 📊 Dies ergab eine Auswertung der bundesweiten #Arbeitsunfähigkeitsstatistik 2023 des BKK Dachverband e.V. durch den BKK Landesverband Bayern. Bayern (19,5 Tage) schneidet im bundesweiten Vergleich (22,4 Tage) gut ab, auch wenn der noch 2021 erzielte Wert von 16,2 Kranktagen unerreicht bleibt. Hauptursache für die häufigen Fehlzeiten sind ausgeprägte Grippe- und Erkältungswellen 🤒 im Jahr 2023, wodurch es häufig zu Atemwegserkrankungen und Infektionen kam. ➡ 𝗡𝗼𝗿𝗱-𝗦ü𝗱-𝗚𝗲𝗳ä𝗹𝗹𝗲 𝗶𝗻𝗻𝗲𝗿𝗵𝗮𝗹𝗯 𝗕𝗮𝘆𝗲𝗿𝗻𝘀 𝗯𝗹𝗲𝗶𝗯𝘁 𝗯𝗲𝘀𝘁𝗲𝗵𝗲𝗻 Insgesamt ist in #Bayern ein Nord-Süd-Gefälle in der Krankheitslast zu erkennen. Verglichen mit dem Vorjahr sanken die Krankheitstage innerhalb Bayerns bei den beiden Spitzenreitern zwar leicht von 24,6 auf 23,4 (Oberfranken) und 24,1 auf 22,6 Tage (Unterfranken). Dennoch liegen die beiden Regierungsbezirke damit bei den Krankheitstagen weiterhin über dem Bundesdurchschnitt. Die wenigsten AU-Tage gab es erneut in Oberbayern mit 17,2 Tagen. ➡ 𝗞𝗿𝗲𝗶𝘀 𝗠ü𝗻𝗰𝗵𝗲𝗻: 𝗗𝗶𝗲 𝘄𝗲𝗻𝗶𝗴𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗞𝗿𝗮𝗻𝗸𝗺𝗲𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗯𝘂𝗻𝗱𝗲𝘀𝘄𝗲𝗶𝘁 Auf Kreisebene fallen die Unterschiede bei den Fehltagen teilweise größer aus. Die Städte Kronach (29,6 Tage) und Hof (27,2 Tage) sowie der Landkreis Coburg (26,7) stechen mit den meisten AU-Tagen hervor. #München Stadt, als auch der Landkreis München verzeichnet mit 14,6 fast halb so viele Fehltage. Somit ist der Kreis München auch auf Bundesebene derjenige, in dem sich Berufstätige im Jahr 2023 am seltensten krankmeldeten. Es folgen Starnberg (15,1 Tage), Ebersberg (15,4 Tage) und Miesbach (16,7 Tage). ➡ 𝗗𝗶𝗲 𝗵ä𝘂𝗳𝗶𝗴𝘀𝘁𝗲𝗻 𝗗𝗶𝗮𝗴𝗻𝗼𝘀𝗲𝗻: 👉 Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems (4,1 Krankheitstage). 👉 Erkrankungen des Atmungssystems (3,8 Tage). Dieser Wert lag 2022 noch bei 4,9 Tagen. 👉 Psychische Erkrankungen (3,1 Tage). Sie sind häufig langwierig: Im Durchschnitt gut 37,2 Tage pro Fall. Nach wie vor werden #PsychischeErkrankungen bei Frauen häufiger diagnostiziert, als bei Männern. Dies liegt vermutlich daran, dass Frauen insgesamt offener mit diesem Krankheitsbild umgehen. Insgesamt ist die Diagnose #PsychischeStörungen bei beiden Geschlechtern häufiger geworden. Der Grund hierfür liegt laut Expertinnen und Experten im allgemein offeneren Umgang mit psychischen Erkrankungen. #gesund #bkk #krankheitstage #betriebskrankenkasse #krankenversicherung #atemwegserkrankungen #rückenschmerzen #psychischegesundheit

𝗚𝘂𝘁𝗲𝗿 𝗦𝘁𝗮𝗿𝘁 𝗶𝗻𝘀 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗻 - 𝗪𝗼𝗰𝗵𝗲𝗻𝗯𝗲𝘁𝘁𝗱𝗲𝗽𝗿𝗲𝘀𝘀𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻 𝗮𝘂𝘀 𝗱𝗲𝗿 𝗧𝗮𝗯𝘂𝘇𝗼𝗻𝗲 𝗿𝗮𝘂𝘀 🚼 Die Gründung einer #Familie ist per se ein freudiges Ereignis, das auch in der öffentlichen Wahrnehmung zu Recht von Grund auf positiv besetzt ist. Jedoch leiden etwa 15 Prozent der Mütter und 5 Prozent der Väter in der Zeit rund um die Geburt an #Depressionen und Angststörungen. Anders als der harmlose Baby-Blues sind mehr als eine Woche andauernde Wochenbett-Depressionen schwere Erkrankungen, die nicht selten schon in der #Schwangerschaft beginnen. Der BKK Landesverband Bayern nahm das noch oft mit Scham besetzte Thema #Wochenbettdepression aus der Tabuzone heraus und brachte es mit dem von den Betriebskrankenkassen unterstützten und vom #Innovationsfonds geförderten Projekt #UPlusE zu Mitgliedern des Ausschusses für Gesundheit in den Bayerischen Landtag. 💡 #UPlusE steht für U-Untersuchung für Kinder PLUS Eltern beim Pädiater zur Förderung der kindlichen Entwicklung mit Impuls aus der frauenärztlichen Schwangerenvorsorge. 👩🔬 Einen tieferen und engagierten Einblick in das Projekt #UPlusE gab die Projektleiterin Dr. med. Susanne Simen, Oberärztin an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie und Leiterin der Mutter-Kind-Tagesklinik des Klinikum Nürnberg, mit ihrem Impulsvortrag. 📢 Wir haben jedemenge Chancen, peripartale Depressionen zu erkennen und zu behandeln und sollten sie nutzen. Denn ohne Therapie kann sie massive gesundheitliche Auswirkungen für Mutter und Kind, aber auch für die gesamte Familie haben. Die Idee und der Ansatz von #UplusE: ➡ Werdende Eltern und junge Familien werden in der Frauen- oder kinderärztlichen Praxis sowie über die bereits etablierten und bewährten Praxis-Apps mit standardisierten Fragebögen zu ihrem psychischen Befinden oder bestehenden Belastungen befragt. ➡ Je nach Screening-Ergebnis kann gezielte Hilfe angeboten werden. ➡ Integriert in das Projekt sind auch Expertinnen und Experten aus der Psychiatrie, der Psychosomatik, aber auch Frühe Hilfen, Schwangeren- und Erziehungsberatungen sowie im Hintergrund die Hebammen. 📣 Alle Frauen- und Kinderärztinnen und -Ärzte, die die Apps Meine Gyn-Praxis oder meine pädiatrische Praxis nutzen, können teilnehmen. Über die teilnehmenden Praxen könenn Patientinnen und Patienten teilnehmen. Bayerischer Landtag; Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention; Kerstin Celina; Martina Gießübel; Josef Heisl; Paul Knoblach; Anton Rittel; Annika Trautner; Dr. Ralf Langejürgen; Dr. Daniel Sutor; Barbara Hoffmann-Carls; Jana Dr. Ranneberg; Melanie Waltke; Alina Baumgartner und viele andere.

𝗕𝗲𝗶𝘁𝗿𝗮𝗴𝘀𝘀𝗮𝘁𝘇𝘀𝗽𝗶𝗿𝗮𝗹𝗲 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗞𝗿𝗮𝗻𝗸𝗲𝗻𝘃𝗲𝗿𝘀𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝘀𝘁𝗼𝗽𝗽𝗲𝗻 👉 Verwaltungsrat der Betriebskrankenkassen (BKK) in Bayern kritisiert einseitige Belastung der Versicherten und Arbeitgeber 💡 Die enormen Ausgabensteigerungen im Gesund­heitswesen werden durch immer höhere Zusatzbeiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung #GKV aufgefangen. Ein „Weiter so“ darf es nicht geben, stellte deshalb der Verwaltungsrat des BKK Landesverband Bayern auf einer Klausurtagung fest. Das Selbstverwaltungsgremium aus Arbeitgeber- und Versichertenvertretern appelliert an die Bundes- und Landesregierungen, endlich gezielt die notwendigen Strukturreformen anzugehen.   Bereits zu Jahresbeginn sind die Zusatzbeitragssätze in der GKV spürbar auf 1,7 Prozentpunkte gestiegen und zwischenzeitlich gab es weitere unterjährige Beitragsanhebungen. Ein Ende der #Beitragssatzspirale ist derzeit nicht in Sicht, weil den #Krankenkassen immer neue Ausgaben­verpflichtungen aufgebürdet werden und notwendige Strukturreformen nicht in Gang kommen.   📢 Mark Dr. Reinisch, alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrates der Arbeitgeber: „Insgesamt haben die Sozialabgaben die Schmerzgrenze der Beitragszahlenden längst überschritten. Strukturreformen sind dringend erforderlich. Durch die Vermögensabschmelzungen der letzten Jahre stoßen die Krankenkassen an die Grenze ihrer finanziellen Manövrierspiel­räume.“   📢 Jörg Schlagbauer, alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrates auf Versichertenseite: „Ob die Elektrotechnikerin an der Werkbank, der Pfleger im Altenheim oder die Verwaltungsangestellte: Sie alle sichern mit ihren Beiträgen den Erhalt unseres Solidarsystems und haben es verdient, dass ihre Beiträge nicht mit der Gießkanne ausgeschüttet werden.“ Bundesministerium für Gesundheit; BKK-Landesverband NORDWEST; BKK Landesverband Mitte; Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention; BKK Akzo Nobel Bayern; Audi BKK; Mobil Krankenkasse; BKK Faber-Castell & Partner; mhplus Krankenkasse; BKK ProVita; Salus BKK; SECURVITA BKK; SKD BKK; BKK Textilgruppe Hof; BKK VerbundPlus; BKK WIRTSCHAFT & FINANZEN; EY BKK; BMW BKK; Koenig & Bauer BKK; KRONES BKK; Dr. Ralf Langejürgen; BKK Dachverband e.V. #WirsindGKV #Beitragssatzspirale

BKK Landesverband Bayern ist Gastgeber:in bei „Krisen überall?! Resilienz in Zeiten des Klimawandels “ mit Lea Dohm. Seien Sie am 25. September dabei.

𝗪𝗶𝗲 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝗺𝗮𝗻 𝗶𝗻 𝗭𝗲𝗶𝘁𝗲𝗻 𝗱𝗲𝘀 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝘄𝗮𝗻𝗱𝗲𝗹𝘀 𝗥𝗲𝘀𝗶𝗹𝗶𝗲𝗻𝘇 𝗮𝘂𝗳𝗯𝗮𝘂𝗲𝗻? Die täglichen Nachrichten sind voller schlechter Neuigkeiten – wie geht man am besten mit den Herausforderungen dieser Zeit um und fördert seine psychische Gesundheit? In unserem kommenden Webseminar tauchen wir gemeinsam mit Dipl.-Psychologin Lea Dohm in die Welt der Klima-Psychologie ein und entdecken Möglichkeiten, wie individuelle und gemeinschaftliche Resilienz aufgebaut werden können. In diesem Webseminar erfahren Sie: 🌍 Die Auswirkungen des Klimawandels auf die psychische Gesundheit 💪 Praktische Techniken zur Stärkung Ihrer persönlichen Resilienz 🤝 Wie Gemeinschaft und Zusammenhalt trotz Krisen gefördert werden können 📋 Konkrete Tipps zur Bewältigung zukünftiger Krisen Termin 📆 Mittwoch., 25.09.2024 um 17:30 Uhr Wir freuen uns darauf, Sie bei unserem Webseminar begrüßen zu dürfen. Dies ist eine Initiative mehrerer #Betriebskrankenkassen: Audi BKK, AkzoNobel Bayern BKK, BKK Deutsche Bank, BKK Faber-Castell & Partner, BKK ProVita, BKK WIRTSCHAFT & FINANZEN, BMW BKK., König & Bauer BKK, KRONES BKK, Mobil Krankenkasse, Salus BKK, SBK Siemens-Betriebskrankenkasse, SKD BKK, BKK VerbundPlus, vivida bkk #klimaangst #klimawandel #klimakrise #resilienz #resilienzstärken #resilienzwebseminar #webseminar #mentalhealth #psychischegesundheit #MachDichUnkaputtbar #unkaputtbar #bkk

Das Leben ist bunt! 🙏 Danke Servicebüro ECHT DABEI - Wir sind gerne bei ECHT DABEI dabei!

𝗔𝗸𝘂𝘁𝗲𝗿 𝗥𝗲𝗳𝗼𝗿𝗺𝗯𝗲𝗱𝗮𝗿𝗳 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗞𝗿𝗮𝗻𝗸𝗲𝗻𝗵𝗮𝘂𝘀𝘃𝗲𝗿𝘀𝗼𝗿𝗴𝘂𝗻𝗴 BKK Landesverband Bayern unterstützt bundesweiten #GKVTag zur #Krankenhausreform   Die Krankenhauslandschaft in Deutschland ist dringend reformbedürftig. Bei allen Kontroversen über den richtigen Weg dürfte eines unumstößlich feststehen: Wir brauchen eine deutlich stärkere Patientenorientierung in der stationären Versorgung. Dr. Ralf Langejürgen, Vorstandsvorsitzender des BKK Landesverbandes Bayern: 📣 „Die Reform muss eine zukunftsfähige Krankenhausstruktur schaffen, die qualitäts- und patientenorientiert ist. Wenn wir diese Ziele aus den Augen verlieren, wird die Versorgung der Menschen nur teurer, aber nicht besser.“   📈 Die aktuellen Reformpläne treiben vor allem die Kosten für die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) in die Höhe: Der geplante Transformationsfonds, Zuschläge und Förderbeträge für verschiedene stationäre Leistungsbereiche und die Nachfinanzierung von Tariferhöhungen führen zu milliardenschweren Belastungen der GKV-Versicherten und ihrer Arbeitgeber. 📉 🔔 Dr. Langejürgen: „Der Strukturwandel im Krankenhausbereich ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die Kosten dieses Umbauprozesses dürfen nicht einseitig auf die Beitragszahlenden der GKV abgewälzt werden. Bund, Länder und auch die private Krankenversicherung sind mit in der Pflicht.“   💡 Hinzu kommt, dass die Krankenkassen bei der Rechnungsprüfung weiter eingeschränkt werden sollen. Die Folgekosten für die GKV-Gemeinschaft sind erheblich, denn die Krankenkassen überweisen jährlich knapp 100 Milliarden Euro für Krankenhausleistungen. 🤝 Langejürgen: „Die GKV ist eine Solidargemeinschaft, aber dringend auf eine effektive Kontrolle der Mittelverwendung angewiesen. Es wäre fahrlässig, Leistungsausgaben in dieser Größenordnung weitgehend ungeprüft aus Beitragsmitteln zu finanzieren.“   Die strukturellen Herausforderungen sind bundesweit und auch in #Bayern enorm: Kleinteilige Krankenhausstrukturen, Fachkräftemangel und ein genereller Ressourcenmangel gehen zu Lasten der Versorgungsqualität und -effizienz. 📣 Langejürgen: „Eine wachsende Herausforderung ist der akute Fachkräftemangel in der Pflege. Allein schon deshalb kommen wir an einer Konzentration der knappen Ressourcen nicht vorbei.“ #GKVTag #Reformaberrichtig #fairfinanziert Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention - Bundesministerium für Gesundheit - Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V. - BKK Dachverband e.V.

𝗩𝗼𝗿𝘀𝘁ä𝗻𝗱𝗲𝗸𝗼𝗻𝗳𝗲𝗿𝗲𝗻𝘇 𝗱𝗲𝗿 𝗕𝗞𝗞 𝗶𝗻 𝗔𝘂𝗴𝘀𝗯𝘂𝗿𝗴 💪 Versorgung konstruktiv mitgestalten, Finanzierung sichern 🔔 Bei der zweitägigen Klausurtagung der bayerischen und in den Freistaat einstrahlenden #Betriebskrankenkassen in Augsburg standen die aktuellen Herausforderungen auf den Feldern Finanzen, Versorgung und Patientensteuerung im Mittelpunkt. 👩⚕️ Den Auftakt bildete ein intensiver Gedankenaustausch mit Dr. Wolfgang Ritter, dem Vorsitzenden des Bayerischer Hausärzteverband e.V. Die Hausärzte sehen sich momentan vor allem durch den Fachkräftemangel, die Digitalisierung und die Rückwirkungen der Krankenhausreform auf den ambulanten Bereich besonders gefordert. Das Teamarztmodell (HÄPPI - Hausärztliches Primärversorgungszentrum - Interprofessionelle Patientenversorgung) soll helfen, diese Herausforderungen zu meistern. 👨⚕️ 🎯 Aus Sicht des Landesverbandes bedarf es dringend einer besseren Steuerung der Patientenströme. Hier kommt – nach Auffassung von Dr. Ralf Langejürgen, Vorstandsvorsitzender des BKK Landesverband Bayern , der Hausärzteschaft eine besondere Verantwortung zu. 💡 Die Versorgung für die Versicherten muss besser gesteuert werden, zugleich aber auch bezahlbar bleiben. Die BKK wiesen daher auf Ungleichgewichte in der Honorarverteilung zwischen hausärztlicher und fachärztlicher Versorgung hin, die vordringlich angegangen werden müssen. 📈 Der zweite Tag stand im Zeichen der GKV-Finanzierung mit dem Gastredner Prof. Dr. Volker Ulrich von der Uni Bayreuth. Professor Ulrich spannte einen Bogen über die drei jüngsten Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats zum morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich und interpretierte die Ergebnisse.  Das Morbi-RSA-Konstrukt bleibt komplex: Regionale Besonderheiten, Manipulationsanfälligkeit und Leistungsausgaben der Vorjahre sind wesentliche Faktoren, die die Zuweisungen an die Krankenkassen aus dem gut 300 Milliarden Euro schweren Gesundheitsfonds beeinflussen. 💡 Deutlich wurde, wie stark selbst kleinste Drehungen an einzelnen Stellschrauben enorme Wirkungen auf die Haushalte der Kassen entfalten können. 🔧 🚑 Besonders hohe Aktualität hat weiterhin die Krankenhausreform. Die Tatsache, dass mittlerweile ein Drittel der GKV-Ausgaben in diesen Sektor anfallen, gibt dem Thema einen besonderen Stellenwert. Dr. Langejürgen: „Hier wird es entscheidend darauf ankommen, ob und welche strukturellen Maßnahmen aus dem Reformprozess greifen, damit die Versorgung im Interesse der Versicherten tatsächlich qualitativ besser und nicht nur teurer wird!“🚑 BKK Faber-Castell & Partner - BKK ProVita - mhplus Krankenkasse - Mobil Krankenkasse - BMW BKK - Audi BKK - Salus BKK - EY BKK - BKK Akzo Nobel Bayern - Securvita - SKD BKK - BKK Textilgruppe Hof - BKK VerbundPlus - BKK WIRTSCHAFT & FINANZEN - KOENIG & BAUER BKK - KRONES BKK - Bosch BKK - SBK Siemens-Betriebskrankenkasse #fairerfonds #gkvfinanzierung #bkk #versorgung #hausarzt #krankenhausreform

𝗨𝗽𝗹𝘂𝘀𝗘 - 𝗘𝗶𝗻𝗹𝗮𝗱𝘂𝗻𝗴 𝘇𝘂𝗿 𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿𝗱𝗶𝘀𝘇𝗶𝗽𝗹𝗶𝗻ä𝗿𝗲𝗻 𝗙𝗼𝗿𝘁𝗯𝗶𝗹𝗱𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝘀 𝗯𝘃𝗸𝗷 𝗶𝗻 𝗔𝘂𝗴𝘀𝗯𝘂𝗿𝗴 💡 Das Projekt 𝗨𝗣𝗹𝘂𝘀𝗘: Depressionen in der Schwangerschaft und nach der Geburt gemeinsam mit wenig Aufwand erkennen und zeitnah behandeln. 📲 Bei Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft - oder nach der Geburt bei den U-Untersuchungen für Kinder - haben (werdende) Eltern die Möglichkeit, ein regelmäßiges App-basiertes Screening auf Depressionen und Alltags-Belastungen wahrzunehmen. 𝗘𝗶𝗻𝗹𝗮𝗱𝘂𝗻𝗴 𝘇𝘂𝗺 𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿𝗱𝗶𝘀𝘇𝗶𝗽𝗹𝗶𝗻ä𝗿𝗲𝗻 𝗧𝗿𝗲𝗳𝗳𝗲𝗻 Im Rahmen des vom 𝗜𝗻𝗻𝗼𝘃𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗳𝗼𝗻𝗱𝘀 geförderten Projekts 𝗨𝗣𝗹𝘂𝘀𝗘 findet am 19. Juni eine 𝗩𝗼𝗿𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝘀 𝗩𝗲𝗿𝘀𝗼𝗿𝗴𝘂𝗻𝗴𝘀𝗺𝗼𝗱𝗲𝗹𝗹𝘀 𝗨𝗽𝗹𝘂𝘀𝗘 statt mit dem Hintergrund des Netzwerkgedankens - von und miteinander zu lernen, - um betroffene Eltern bestmöglich und interdisziplinär zu unterstützen. Kolleginnen und Kollegen aus der Gynäkologie, Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie, der Selbsthilfeorganisation „Licht und Schatten“ und andere in der Nachsorge Aktiven sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen.   🗓 Mittwoch, 19. Juni 2024 ⏰ Von 14:30 – 16:30 Uhr 📌 86156 Augsburg Anmeldung erforderlich. Den Anmeldelink und weitere Informationen finden Sie im  Kommentar. Durch die Veranstaltung leiten ➡️ Frau Dr. Susanne Simen, Oberärztin Klinik Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikum Nürnberg ➡️ Dr. Med. Christian J. Voigt, Obmann des bvkj, BVKJ - Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen e.V. ➡️ Dr. Susanne Wawatschek, Pädnetz Augsburg Zahlreiche Betriebskrankenkassen #bkk unterstützen das Projekt, u.a.: Audi BKK, BKK24, BKK Diakonie, BKK Faber-Castell & Partner, BKK GILDEMEISTER SEIDENSTICKER, BKK Herkules, BKK Linde, bkk melitta hmr, BKK Pfalz, BKK ProVita, BKK Scheufelen, mkk – meine krankenkasse, BKK WIRTSCHAFT & FINANZEN, BKK ZF & Partner, energie-BKK, Heimat Krankenkasse, mhplus Krankenkasse, Mobil Krankenkasse, Pronova BKK, SECURVITA Krankenkasse, VIACTIV Krankenkasse, vivida bkk, BKK Dachverband e.V. G-BA, Manja Neu, Alina Baumgartner, Ines Bauer #gesundheit #prävention #krankenkasse #depression #psychologie #baby #familie #innovation #digital #innovationsfonds

+++ Wir beraten. Wir klären auf. Wir unterstützen. +++ Im vergangenen Jahr waren 53 Prozent aller Pflegeanträge beim Medizinischen Dienst Bayern Erstanträge. Jeder fünfte davon wurde abgelehnt. Das liegt unter anderem daran, dass in vielen Fällen das Wissen über Pflegebedürftigkeit fehlt. Eine bayernweite Untersuchung bestätigt dies. Demnach lassen sich drei Viertel aller Antragsteller im Freistaat vor der Antragstellung nicht beraten. Wir wollen das ändern. Mit unserer Aufklärungskampagne "Pflegebedürftig!?". Sie richtet sich gezielt an Menschen mit beginnendem Hilfebedarf und deren Angehörige. Prof. Dr. Claudia Wöhler, Vorstandsvorsitzende des Medizinischen Dienstes Bayern, betont: „Diese Kampagne ermutigt dazu, aktiv zu werden und sich über unsere Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren. Alle Aktionen und Materialien leiten die Hilfesuchenden zu unseren Fachexpertinnen und Fachexperten am Telefon (unter 0800 - 772 11 11) – dorthin, wo ihnen schnell und unbürokratisch geholfen wird.“ In unserer Slide-Show erfahren Sie, was unsere Partner zur Kampagne sagen. Klicken Sie gerne durch. Und das sind unsere Partner: 🔘Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention 🔘Bayerisches Landesamt für Pflege  🔘Thomas Zöller, bayerischer Patienten- und Pflegebeauftragter 🔘Bayerische Landesärztekammer  🔘Bayerischer Hausärzteverband e.V. 🔘AOK Bayern - Die Gesundheitskasse 🔘DAK-Gesundheit 🔘BARMER 🔘Die Techniker 🔘Mobil Krankenkasse 🔘BKK Landesverband Bayern  🔘BKK ProVita 🔘mhplus Krankenkasse 🔘IKK classic  🔘KKH Kaufmännische Krankenkasse  🔘Technische Hochschule Deggendorf  🔘Universitätsklinikum Erlangen #Pflegebedürftigkeit #PflegeKampagne #AufklärungPflege #Pflegebedürftig #Pflegeberatung #PflegeSupport