Smarte Heizkörperthermostate im Test

Clever heizen, Geld gespart

Heizkörperthermostat - Kaufberatung

Ein smarter Heizkörperthermostat hält die Wohnung warm und spart Energie. Selbst die Anschaffung teurer Modelle zahlt sich im Zuge der aktuellen Energiepreisexplosion schnell aus. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen eine Auswahl der aktuell besten smarten Heizkörperthermostate aus unseren Tests vor. Vom Topmodell mit umfangreichen Features über preiswerte Einsteigermodelle bis hin zu Reglern für weitverbreitete Router ist für jeden Anwendungszweck etwas dabei.

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Smarte Geräte im Heizkörperthermostate-Test

Nahezu jeder kennt den Moment, wenn man nach Hause kommt und ärgerlich feststellen muss, dass man die Heizung nicht ausgeschaltet und somit buchstäblich Geld verheizt hat. Ebenfalls ein Klassiker: Das nachts kuschelig warme, aber leerstehende Wohnzimmer. Mit einem Heizkörperthermostat kann das nicht so schnell passieren, denn er reguliert die Temperatur automatisch. So lassen sich in schlecht isolierten Wohnungen schon mit wenigen Grad Absenkung pro Nacht einige Prozent an jährlichen Heizkosten sparen.

Im CHIP-Testcenter prüfen unsere Experten kontinuierlich smarte Heizkörperthermostate. Das Testverfahren beschreiben wir unten. Aus der Fülle der geprüften Geräte haben wir für Sie in dieser Kaufberatung fünf besonders empfehlenswerte Modelle aus dem Heizkörperthermostat-Test ausgesucht. Alle lassen sich sowohl per Hand als auch mit einer App steuern. Manche sogar via Internet aus der Ferne. Neben der vorprogrammierten Temperaturregelung mittels diverser Heizungspläne reagieren manche auch ohne spezielle Sensoren an Fenstern und Türen, wenn gelüftet wird.

Das lesen Sie in diesem Beitrag zum Heizkörperthermostat-Test: Unsere Auswahl stellen wir Ihnen zuerst in einer Übersichtstabelle vor. Dann beschreiben wir die Stärken und Schwächen der verschiedenen smarten Thermostate im Detail. Anschließend erfahren Sie im allgemeinen Teil dieser Kaufberatung alles Wissenswerte über smarte Heizkörperthermostate.

Alle aktuell getesteten smarten Heizkörperthermostate mit ausführlichen Wertungen finden Sie in unserer Bestenliste.

Die besten Heizkörperthermostate (Auswahl: 6 von 13 getesteten)

Testsieger

Preistipp

Top-Alternative

Dritter Platz

Preisalternative

DECT-Empfehlung

eQ-3 Homematic IP Heizkörperthermostat - Evo

Hama Smartes Heizkörperthermostat

eQ-3 Homematic IP Heizkörperthermostat kompakt plus

tado Smartes Thermostat

Bosch Heizkörper-Thermostat II

AVM FRITZ!DECT 302

Produktabbildung
eQ-3 - Heizkörperthermostat - Evo
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Produktabbildung
Smartes Heizkörperthermostat weiß (176592)
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Produktabbildung
eQ-3 Heizkörperthermostat kompakt plus
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Produktabbildung
Smartes Heizkörper-Thermostat 104039
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Produktabbildung
Smartes Heizkörper-Thermostat II (8750002330)
mit1Bild
Produktabbildung
FRITZ!DECT 302, Smarter Heizkörperregler, Weiß
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sehr gut (1,5)

befriedigend (2,6)

gut (1,8)

gut (1,8)

gut (2,2)

gut (2,3)

Vorteile
Schönes LED-Display
Sehr kurze Reaktionszeiten
Steuerung per App oder Sprachbefehl
Drei verschiedene Heizprofile
Nachteile
Keine Homekit-Integration
Preislich gehoben
Vorteile
Unkomplizierte Installation
Luftfeuchtigkeitsmessung
Angenehm leise
Nachteile
Kein Komfortfunktionen
Funktioniert nur mit Hama Starter-Set
Sensoren geben 3-4 C° zu viel an
Temperaturregelung nur in 1er-Schritten
Vorteile
Sehr lange Lebensdauer
Vier Batterien im Lieferumfang
Bedienung ohne Access-Point möglich
Sehr schnelle Reaktionen
Einfache Installation
Nachteile
Bedienung über das Display etwas kompliziert
Teilweise nur per App nutzbar
Vorteile
Heizungskennlinien
App mit vielen Features
Funktionales Design
Nachteile
Cloudabhängig
Kein Schließkontakt koppelbar
Abo für Komfortfunktionen
Vorteile
Umweltfreundliche Verpackung
Gut verständliche App
Ausführliches Display
Controller und App auch ohne Internet
Nachteile
Keine Komfortfunktionen
Hörbares Motorgeräusch
Lüftungserkennung nur mit optionalem Fenstersensor
Smart Home Controller nur per LAN-Verbindung
Vorteile
Permanente Anzeige
Cloudunabhängig
Lüftungserkennung
Nachteile
Lahme Reaktionszeit
Unbeleuchtete Anzeige
Istwertspeicherung nur 24 h

2x AA

2x AA

4x AA

2x AA

2x AA

3x AA

2 Jahre

Keine Prognose

7 Jahre

2 Jahre

2 Jahr

Keine Prognose

Proprietär

Zigbee

Proprietär

Proprietär

Proprietär

DECT ULE

WLAN

WLAN

Nicht nötig

LAN

LAN

Nicht nötig

Amazon/Google

Amazon/Google

Amazon/Google

Amazon/Google

Amazon/Google

Amazon/Google

3

1

3

1

Unbegrenzt

1

12

10

12

12

10

8

Präsenzerkennung

Präsenzerkennung, Geofencing

Geofencing

2,99 €/Monat

ab 82 €

(Amazon)

ab 32 €

(Amazon: hamburg04)

ab 88 €

(Amazon)

ab 70 €

(Amazon)

ab 55 €

(Amazon)

ab 50 €

(Amazon)

ab 80 €

(Lampenwelt)

ab 32 €

(Bueroshop24)

ab 85 €

(Lampenwelt)

ab 62 €

(Eibmarkt)

ab 55 €

(Media Markt)

ab 50 €

(Saturn)

CHIP (November 2023)

Das beste smarte Heizkörperthermostat im Test

Produktabbildung
Testsieger: eQ-3 Homematic IP Heizkörperthermostat - Evo
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Bildquelle: BestCheck.de

Testsieger: eQ-3 Homematic IP Heizkörperthermostat - Evo

Gesamtnote 1,5 (sehr gut) Der eQ-3 Homematic IP - Evo überzeugt mit seinem schönen LED-Display, der nur bei Temperaturänderungen leuchtet. Außerdem punktet das Gerät mit seiner sehr schnellen Reaktionszeit und der unkomplizierten Bedienung via App, Sprachsteuerung oder direkt am Gerät - auch die Reichweite gefällt. Schade ist, dass Apple nicht unterstützt wird. 

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Günstiger Shop

80 €

(Lampenwelt)

Vorteile

Schönes LED-Display

Sehr kurze Reaktionszeiten

Steuerung per App oder Sprachbefehl

Drei verschiedene Heizprofile

Nachteile

Keine Homekit-Integration

Preislich gehoben

Der eQ-3 Homematic IP Heizkörperthermostat- Evo hievt Ihre Heizung ins Smart-Home-Zeitalter. Mit seinen kompakten Abmessungen fällt er nicht sonderlich größer aus als ein konventioneller Thermostat. Er wird direkt an die Heizung geflanscht und per WLAN gesteuert. Die LED-Anzeige stört nachts nicht, da sie nur bei Temperaturänderungen leuchtet. Die beiden AA-Batterien sollen den Thermostat laut Hersteller rund zwei Jahre in Betrieb halten.

Die Temperatur regeln Nutzende je nach Gusto durch leichtes Drehen direkt am Thermostat, die App oder Sprachassistenten von Amazon oder Google. Auf Siri hört der Homematic allerdings nicht. Auch eine Integration in Apples HomeKit ist nicht möglich. Es lassen sich maximal drei verschiedene Heizprofile, aber immerhin mit 13 Schaltpunkten pro Tag, erfassen. Wird ein Fenster geöffnet interpretiert dies der Heizkörperthermostat durch die plötzlich sinkende Raumtemperatur als Lüften und senkt seinerseits die Soll-Temperatur ab. Wenn das aus baulichen oder sonstigen Gründen nicht ausreicht, kann zusätzlich ein Fensterkontakt mit ihm verbunden werden. Im Praxistest gefällt der eQ-3 Evo vor allem durch seine sehr schnelle Reaktion auf Eingaben per App. Die Raumluftfeuchte wird von diesem Thermostat nicht erfasst.

eQ-3 Homematic IP - Evo im Test

Tolle Leistung fürs Geld

Produktabbildung
Preistipp: Hama Smartes Heizkörperthermostat
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Bildquelle: BestCheck.de

Preistipp: Hama Smartes Heizkörperthermostat

Gesamtnote 2,6 (befriedigend) Der Hama Smart Heizkörperthermostat überzeugt mit einer unkomplizierten Installation und einem angenehm leisen Betriebsgeräusch. Dank Amazon-Alexa- und Google-Assistant-Unterstützung ist Sprachsteuerung möglich. Neben den klassischen Funktionen sind keine Komfortfunktionen vorhanden. Die Sensoren geben leider mindestens drei Grad zu viel an. Außerdem sind die Temperaturen nur in 1er Schritten einstellbar.

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Günstiger Shop

32 €

(Bueroshop24)

Vorteile

Unkomplizierte Installation

Luftfeuchtigkeitsmessung

Angenehm leise

Nachteile

Keine Komfortfunktionen

Funktioniert nur mit Hama Starter-Set

Temperaturregelung nur in 1er Schritten

Sensoren geben 3-4 C° zu viel an

Der Hama Smarte Heizkörperthermostat ist eine preiswerte Alternative zum Testsieger. In unserem Heizkörperthermostat-Test erfolgt die Installation unkompliziert und schnell. In der Lieferung sind zwei AA-Batterien dabei, die eingesetzt werden. Allerdings ist das Starter-Set von Hama für circa 30 Euro essentiell, damit das Thermostat funktioniert. Sobald das Gerät mit dem WLAN verbunden ist, kann es per App, Sprachassistenten von Google oder Amazon oder direkt am Gerät bedient werden. Die Temperaturregelung ist hier nicht sehr genau, da die Einstellung nur in 1er Schritten funktioniert. Enttäuschend ist auch, dass die Sensoren des Thermostats 3-4 C° auf die eigentliche Temperatur addieren. Über die App kann man das aber korrigieren.

Bei Betrieb ist das Gerät angenehm leise. Es bietet eine Luftfeuchtigkeitsmessung und eine automatische Lüftungserkennung mit Schließkontakt. Weitere Zusatzfunktionen sind nicht vorhanden. Das Thermostat arbeitet mit 10 Schaltpunkten pro Tag. Dabei kann nur ein Zeitplan abgespeichert werden.

Ebenfalls empfehlenswert

Produktabbildung
Top-Alternative: eQ-3 Homematic IP kompakt plus
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Bildquelle: BestCheck.de

Top-Alternative: eQ-3 Homematic IP kompakt plus

Gesamtnote: 1,8 (gut) Der eQ-3 Homematic IP kompakt plus gefällt durch seine kurze Reaktionszeit und eine umkomplizierte Installation. Die Bedienung läuft per App, über einen Sprachassistenten von Google oder Amazon oder direkt am Display ohne Internet. Letzteres erweist sich aber als nicht so einfach. Die Laufdauer liegt laut dem Hersteller bei 7 Jahren. Das Thermostat bietet einige Komfortfunktionen, leider fehlt eine Luftfeuchigkeitsmessung.

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Günstiger Shop

85 €

(Lampenwelt)

Vorteile

Sehr lange Lebensdauer

Vier Batterien im Lieferumfang

Bedienung ohne Access-Point möglich

Sehr schnelle Reaktionen

Einfache Installation

Nachteile

Bedienung über das Display etwas kompliziert

Teilweise nur per App nutzbar

Der eQ-3 Homematic IP Heizkörperthermostat ist mit vier AA-Batterien ausgestattet, weswegen der Hersteller eine beeindruckende Laufdauer von 7 Jahren verspricht. Ein Registrierungszwang besteht hier nicht.

Das Thermostat lässt sich schnell und einfach installieren. Das Gerät muss nicht unbedingt mit dem Internet verbunden sein, die Temperatur können Sie auch direkt am Display einstellen. Das gestaltet sich jedoch als etwas kompliziert. Die Bedienung mit der App ist einfacher und oft auch nicht vermeidbar. Ebenso ist eine Sprachsteuerung über Alexa oder Google möglich. Das Thermostat reagiert in jedem Fall sehr schnell. Das Gerät arbeitet mit 12 Schaltpunkten am Tag und kann drei Zeitpläne abspeichern. Zu den Funktionen gehört neben einer automatischen Lüftungserkennung mit Schließkontakt auch eine Präsenzerkennung und Geofencing.

Dritter Platz

Produktabbildung
Gute Alternative: tado Smartes Thermostat
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Bildquelle: BestCheck.de

Gute Alternative: tado Smartes Thermostat

Gesamtnote 1,8 (gut) Die App des Heizkörperthermostaten tado Smartes Thermostat wartet mit einer Fülle von Informationen und Einstellungsmöglichkeiten auf Sie. So zeichnet sie etwa Heizungskennlinien inklusive der Raumluftfeuchte auf. Komfortfunktionen wie automatische Lüftungserkennung oder ein virtueller Annäherungsbereich kosten zwar Abogebühren, können sich aber durch die möglichen Einsparungen aber amortisieren. 

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Günstiger Shop

62 €

(Eibmarkt)

Vorteile

Heizungskennlinien

App mit vielen Features

Funktionales Design

Nachteile

Cloudabhängig

Kein Fenstersensor koppelbar

Komfortfunktionen nur im Abo

Ein Tipp aus unserem Heizkörperthermostat-Test: Der smarte Thermostat von tado ist unsere Empfehlung für Heizungsbetreibende, die sich intensiv mit ihrem System auseinandersetzen wollen. Dank seines klickenden Drehrads gibt er beim manuellen Einstellen eine deutliche haptische Rückmeldung.

Die App bietet dafür eine Fülle von Funktionen. Unter anderem zeichnet sie auch detaillierte Heizungskennlinien inklusive der Raumluftfeuchte auf. Einige Komfortfunktionen gibt es aber nur im Abonnement. Doch dürften die zum Testzeitpunkt fälligen drei Euro pro Monat gut angelegt sein. Denn dafür werden nützliche Funktionen wie das Erkennen von Lüftung auch ohne Fensterkontakt freigeschaltet, und es kann ein Geofence eingerichtet werden. Überschreitet man bei der Heimfahrt diese virtuelle Grenze, befiehlt die App dem Thermostat schon mal die Heizung hochzufahren.

Das für den Cloudbetrieb nötige Gateway benötigt allerdings zwingend einen LAN-Anschluss am Router, es kann nicht per WLAN gekoppelt werden. Fällt die Internetverbindung aus irgendwelchen Gründen aus, sind nur die Basis-Funktion am Thermostat selbst verfügbar. Einen Fenster- oder Türsensor kann man mit diesem smarten Thermostat nicht verbinden. Stattdessen interpretiert er ein plötzliches Absinken der Temperatur als Lüften und regelt die Heizung entsprechend runter, sofern diese kostenpflichtige Funktion abonniert ist.

Gut und günstig

Produktabbildung
Preisalternative: Bosch Heizkörper-Thermostat
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Bildquelle: BestCheck.de

Preisalternative: Bosch Heizkörper-Thermostat

Gesamtnote 2,2 (gut) Das Bosch Heizkörper-Thermostat II ist umweltfreundlich verpackt und mit einem ausführlichen Display ausgestattet. Die zugehörige App ist unkompliziert und schnell verständlich. Leider fehlen jegliche Komfortfunktionen und der Motor ist bei Betrieb hörbar. Die Lüftungserkennung funktioniert nur mit einem optionalen Fenstersensor. Der Smart Home Controller kann außerdem nur per LAN angeschlossen werden. Dieser und die App funktionieren aber auch ohne Internet. 

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Günstiger Shop

55 €

(Amazon Marktplatz)

Vorteile

Umweltfreundliche Verpackung

Gut verständliche App

Ausführliches Display

Controller und App auch ohne Internet

Nachteile

Keine Komfortfunktionen

Smart Home Kontroller nur per LAN-Verbindung

Hörbares Motorgeräusch

Lüftungserkennung nur mit optionalem Fenstersensor

Das hat sich auch aus dem Heizkörperthermostat-Test ergeben: Eine gute Preistipp-Alternative stellt das Bosch Heizkörper-Thermostat II dar. Einen direkt positiven Eindruck macht die umweltfreundliche Verpackung aus Karton und Papier. Zur Installation wird die markeneigene App benötigt, die modern designt und intuitiv bedienbar ist. Die Basis, also der Smart Home Controller, muss extra für 60 oder 100 Euro - je nach Modell - dazugekauft werden. Weitere Kosten fallen aber nicht an. Die Basis kann nur per LAN-Kabel angeschlossen werden, WLAN-Verbindungen werden nicht angeboten. Die App und der Controller lassen sich aber auch offline bedienen. Betrieben wird das Thermostat mit zwei AA-Batterien, die laut Hersteller eine Lebensdauer von zwei Jahren haben.

Das Bosch Thermostat ist mit einem Display voller Informationen ausgestattet. Darauf findet man neben der Ist- und Soll-Temperatur auch eine Bediensperre, die Fensteroffen-Erkennung, den aktuellen Modus und sogar den Verbindungsstatus. Allerdings muss man tagsüber genauer hinsehen, da das Display etwas zu dunkel ist. Die Taster des Thermostats sind im Betrieb sehr laut und übertragen ihr Klickgeräusch auf den Heizkörper. Dazu kommen auch noch störende Motorgeräusche. Wirklich ruhig arbeitet das Gerät also nicht.

Sehr schön ist, dass das Bosch-Thermostat unbegrenzt viele Zeitpläne bietet und mit 10 Schaltzeitpunkten am Tag arbeitet. Allerdings muss für jeden Zeitplan im Vorhinein eine Heiz- und Absenktemperatur festgelegt werden. Währenddessen kann man also keine individuelle Temperatur einstellen. Es lassen sich mehrere Thermostate miteinander synchronisieren, die dann die gleichen Zeitpläne übernehmen oder sich parallel ausschalten. Außerdem kann man einen Fenstersensor koppeln, der erkennt, wenn gelüftet wird.

Für Fritz!Box-Nutzende

Produktabbildung
DECT-Empfehlung: AVM FRITZ!DECT 302
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Bildquelle: BestCheck.de

DECT-Empfehlung: AVM FRITZ!DECT 302

Gesamtnote 2,3 (gut) AVMs FRITZ!DECT 302 ist der smarte Thermostat für alle Fritz!Box-Nutzenden. Sein E-Ink-Display ist bei Licht aus jedem Winkel ablesbar. Ob gelüftet wird, erkennt dieser Thermostat auch ohne separaten Sensor. Ist-Temperaturen zeichnet er allerdings nur 24 Stunden auf.

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Günstiger Shop

50 €

(Amazon Marktplatz)

Vorteile

Permanentes Display

Cloudunabhängig

Lüftungserkennung

Nachteile

Lahme Reaktionszeit

Unbeleuchtete Anzeige

Keine langfristige Istwert-Speicherung

Steht schon eine Fritz!Box in der Wohnung, ist der Heizkörperthermostat AVM FRITZ!DECT 302 die ideale Ergänzung, um darin die Temperatur zu regeln. Die Installation ist denkbar einfach und geschieht quasi im Handumdrehen. Da die Fritz!Box bereits eine komplette Smart-Home-Umgebung mitbringt, ist auch keine Anmeldung in einer fremden Cloud notwendig. Alle Daten verbleiben in der heimischen Fritz!Box.

Die MyFritz!-App ist leicht zu bedienen und gestaltet das Programmieren von Heizzeiten einfach. Pro Tag können bis zu acht Schaltpunkte eingestellt werden. Für die Urlaubszeit ist ein eigener Modus vorhanden. Allerdings werden Istwerte nur für 24 Stunden gespeichert. Das ist zu wenig, um Heizperioden später auszuwerten. Ob gelüftet wird, erkennt dieser Heizkörperthermostat am plötzlichen Temperaturabfall im Raum und passt die Regelung entsprechend an. Zusätzliche Sensoren an Türen und Fenster müssen dafür nicht installiert werden.

Worauf Sie beim Kauf eines smarten Thermostats achten sollten

Heizkörperthermostate sind grundsätzlich simple Produkte, bei denen man beim Kauf nicht viel falsch machen kann. Teurere Thermostate haben unter Umständen verlässlichere Materialien, wodurch sie konstanter die Wärme halten und weniger verschleißen können. Abgesehen vom Preis gibt es aber beim Kauf keinen Hinweis darauf, wie gut ein Thermostat wirklich ist.

Ein smartes Thermostat bietet dagegen einige Features, auf die Sie bereits im Vorfeld achten können.

  • Die ZentraleEin vernetztes Heizkörperthermostat benötigt eine Steuerzentrale. Diese sitzt entweder direkt im Router (z. B. FritzBox) oder kommuniziert mit diesem. Nur so können einzelne Smart-Home-Komponenten im Haus untereinander und über das Internet bzw. WLAN mit Ihrem Mobilgerät und der darauf installierten App reden. Dabei ist zu beachten, dass nicht alle Thermostate mit allen Zentralen kompatibel sind. Vergewissern Sie sich also beim Kauf, dass alle Geräte auch miteinander sprechen können.Falls Thermostate und Zentrale vom selben Anbieter stammen, gibt es meist einen Bedienvorteil. Denn hier sind die Geräte aufeinander abgestimmt, so dass sie sich leicht gegenseitig finden und die Bedienung in der App weniger Probleme aufruft. In allen anderen Fällen müssen Sie unter Umständen ein bisschen Zeit mit Rumprobieren verbringen.

  • Lüften mit oder ohne FensterkontaktEin großer Unterschied bei smarten Thermostaten ist das Verhalten beim Lüften. Viele Thermostate haben eine eingebaute Erkennung und regeln selbstständig runter – manche besser, manche schlechter. Vernetzte Modelle kontaktieren teilweise auch andere Thermostate im Einzugsbereich, so dass dort alle Heizungen runterdrehen. Die meisten regeln nur richtig gut und schnell runter, wenn separate Fensterkontakte im Spiel sind. Die sind aber meist ziemlich teuer.

  • Manuelle SteuerungWer schon mal in einem Gästezimmer übernachtet hat, kennt das Problem vielleicht: Die Gastgeber haben es gut gemeint und die Heizung voll aufgedreht. Oder sie steht noch auf Frostschutz. Bei typischen Thermostaten ist das Problem mit einem Handgriff gelöst. Aber nicht jedes smarte Thermostat hat ein Bedienelement. Und manchmal ist es vielleicht auch den Besitzern zu doof, die etwas unangenehme Raumtemperatur per Telefon zu ändern – eine manuelle Steuerung kann also praktisch sein.

  • Kostenloser FernzugriffEin Vorteil von smarten Thermostaten ist, dass man für den Start in den Urlaub alle Heizkörper gleichzeitig ausschalten kann – oder mit einem Knopfdruck schon mal anheizt, bevor man nach Hause kommt. Aber nicht jeder Fernzugriff ist kostenfrei – informieren Sie sich also vorher, ob die Steuerung per Internet gratis ist oder ob Abokosten auf Sie zukommen.

Praxistipp: 7 Tricks, um Heizkosten zu sparen

Heizkörperthermostate: So viel bekommen Sie für Ihr Geld

Ein handelsübliches Heizkörperthermostat bekommen Sie bereits für unter 10 Euro. Dieses besteht aus dem typischen Griff, dem darin liegenden Fühlerelement und einem Stift, der am Ventil den Heißwasserfluss regelt. Diese Modelle sind also ziemlich simpel, Qualitätsunterschiede gibt es dennoch, denn die Materialien verschleißen irgendwann – dann kann die gewünschte Temperatur um einige Grad abweichen.

Der Heizkörperthermostat-Test zeigt: Es gibt auch programmierbare, unvernetzte Modelle. Der Funktionsumfang ist meist sehr ähnlich: Am Gerät können Sie per Display und Knöpfen pro Tag, teils auch für alle Wochentage und das Wochenende gebündelt, mehrere Heizzeiten einstellen. Die Installation nimmt eine Weile in Anspruch, dafür sind diese Thermostate auch schon für unter 10 Euro zu haben. Es gibt auch unvernetzte Modelle, die per Bluetooth mit Ihrem Mobilgerät kommunizieren. Hier ist das Programmieren der Schaltzeiten weniger Frickelarbeit. Die Preise starten hier ab rund 15 Euro.

Bei vernetzten Heizkörperthermostaten ist die reine Preiseinschätzung schwierig, da Sie neben den Modellen selbst auch noch eine Steuerzentrale benötigen. Einige Modelle erkennen außerdem geöffnete Fenster selbst nicht oder nur schlecht – dann sollten Sie noch Fenstersensoren hinzukaufen. Losgelöst von den Zusatzkosten sind vernetzte Thermostate dennoch deutlich teurer als die weniger smarten Kollegen: Hier müssen Sie mindestens 35 Euro pro Gerät zahlen. Auch wenn die Preise bis zu 80 Euro klettern, sind günstige Modelle nicht schlecht. Geräte von Herstellern, die eine eigene Zentrale anbieten, sind meist etwas teurer, bieten aber auch oft bessere Vernetzungsmöglichkeiten mit anderen Smart-Home-Geräten oder sind einfacher in Betrieb zu nehmen.

Praxistipp: Heizung wird nicht richtig warm – daran kann's liegen

Wie funktioniert ein Heizkörperthermostat?

Jedes Heizkörperthermostat hat die Aufgabe, den Regelungsstift am Heizkörperventil zu kontrollieren. Wenn Sie am Griff des Thermostats drehen (meist vom * für "Frostschutz" bis Stufe 5), dann drehen Sie den Stift ein Stück aus dem Ventil heraus, was die Heißwasserleitung öffnet. So legen Sie eine Wunschtemperatur fest. Welche Stufe welcher Temperatur entspricht, hängt dabei vom Hersteller ab – oft steht Stufe 3 aber für 20 °C.

Das Thermostat erkennt die Raumtemperatur über ein Fühlerelement. Sollte es mal wärmer sein als gewünscht, dann dehnt sich ein hitzeempfindliches Material aus, was auf den Stift drückt und das Ventil ein wenig schließt. Falls es dagegen zu kalt ist, zieht sich das Material zusammen, der Stift wird aus dem Ventil gelöst und die Leitung öffnet sich.

Smarte oder halbsmarte Thermostate ändern an dieser Funktion nichts. Nur wird der Stift programmiert oder per App-Fernsteuerung kontrolliert, anstatt dass Sie selbst am Griff drehen müssen.

Praxistipp: Richtig heizen und lüften

Heizkörperthermostat mit Drehgriff im Test

Ein Heizkörperthermostat mit Drehgriff bietet auch eine gewisse Intelligenz bei der Wärmeregulierung.

Bild: CHIP

Vorteile eines vernetzten Thermostats

Wenn es nur um gute Wärmeregulierung geht, tut es auch ein normales Drehthermostat. Ein vernetztes Thermostat (und auch einige halbsmarte) bieten dagegen deutliche Bequemlichkeits- und auch Heizkostensparfunktionen.

Im Heizkörperthermostat- Test zeigt sich, dass der offensichtlichste Vorteil dieser Geräte die Steuerung über die App ist: Hier haben Sie ein übersichtliches Display und können Heizzeiten definieren. Für programmierbare Thermostate ohne App-Anbindung müssen Sie an jedem Gerät mit wenigen Knöpfen an einem meist unbeleuchteten Display alle Zeiten einzeln einstellen – je nach Anzahl der Heizkörper kann das sehr mühselig sein.

Ein starker Vorteil ist auch die Fernsteuerung. Wer in den Urlaub fährt und die Heizung angelassen hat, kann entweder auf dem halben Weg umdrehen oder in Kauf nehmen, dass das leere Haus mollig warmgehalten wird. Andersherum: Wer mal früher nach Hause kommt, kann mit einem Tippen schon mal vorheizen, so dass man nicht eine halbe Stunde in einem kalten Gemäuer hocken muss.

Die App bringt weitere Funktionen mit sich, je nach Hersteller. Viele moderne Modelle bieten Sprachsteuerung über die Assistenten Alexa, Siri oder Google Assistant. Falls Ihr Heim stark vernetzt ist, können Sie ohne Hand am Smartphone die Musik wechseln, das Licht dimmen und die Heizung raufdrehen.

Weiterhin gibt es Apps, die Ihr Heizverhalten analysieren und in Statistiken bündeln. So haben Sie Ihre Heizkosten immer im Blick und können in Profilen die speicherbaren Heizphasen feintunen.

Besonders ausgebuffte Modelle bieten sogar Modi zum intelligenten Lernen. So stellt sich das Heizsystem auf Ihren geregelten Tagesablauf ein. Wenn Sie beispielsweise die Geofencing-Funktion aktivieren, mit der die Steuerzentrale Bescheid bekommt, wann sich Ihr Smartphone im heimischen WLAN einfindet, dann weiß das System irgendwann, wann es die Wohnung vorheizen muss.

Über das Handy wird die ideale Zimmertemperatur am Heizkörperthermostat eingestellt

Am smarten Thermostat stellen Sie die Wunschtemperatur an einem leicht bedienbaren Display ein – statt direkt am Gerät auf Knöpfen rumdrücken zu müssen.

Bild: iStock / AndreyPopov

So tauscht man ein Thermostat aus

Ein gewöhnliches Thermostat mit Drehgriff lässt sich leicht austauschen. Drehen Sie zuerst das Thermostat auf die höchste Stufe. Anschließend lösen Sie die Überwurfmutter zwischen Thermostat und Heizkörper mit einer Zange und ziehen das Thermostat ab. In umgekehrter Reihenfolge installieren Sie dann das neue Thermostat. Zum Austauschen eines smarten Thermostats lesen Sie bitte die Anweisungen in der Anleitung – das Grundprinzip ist aber das gleiche.

Wohnen Sie in einer Mietwohnung, brauchen Sie sich übrigens keine Sorgen machen: Sie können Ihr Thermostat austauschen, ohne Ihren Vermieter zu verständigen. Jedoch sollten Sie die gewöhnlichen Thermostate aufbewahren. Diese müssen Sie wieder anbringen, sollten Sie ausziehen.

Praxistipp: So entlüften Sie Ihre Heizung

So testet CHIP smarte Heizkörperthermostate

Das CHIP-Testcenter prüft smarte Heizkörperthermostate mit zahlreichen praxisbezogenen Tests. Die Gesamtwertung setzt sich aus den erzielten Punkten in den drei unterschiedlich gewichteten Kategorien Bedienung, Ausstattung und Funktionen zusammen. Die Preiseinschätzung ergibt sich aus dem Verhältnis der Gesamtwertung zum durchschnittlichen Straßenpreis.

Bedienung (35%)

In dieser Kategorie testen unsere Prüfer, wie leicht sich der smarte Heizkörperthermostat installieren und direkt bedienen lässt. Welche Bedienelemente sind vorhanden? Was kann außer der Temperatur noch direkt eingestellt werden? Gibt es eine Kindersperre? Haben etwaige Tasten einen klaren Druckpunkt? Wie fein lässt sich die Temperatur etwa mittels Drehrad einstellen? Ist die Anzeige deutlich und übersichtlich? Was zeigt sie abgesehen von der Temperatur noch an Informationen an? Das sind unter anderem die Fragen, die hier gestellt werden. Auch die nutzerfreundliche Gestaltung der App wird hier bewertet, ebenso wie die Möglichkeit zur Sprachsteuerung und zum Fernzugriff.

Ausstattung (35%)

In der Ausstattung gibt es Punkte für die Qualität der Verarbeitung sowie den Lieferumfang. Etwa wie viele Adapterringe dem Heizkörperthermostat beigelegt sind oder ob neben der Temperatur auch die Raumluftfeuchte gemessen wird. Auch die Geräuschentwicklung der mechanischen Teile ist hier ein Thema. Verbindet sich der Testkandidat mittels proprietärer Funkwellen mit seiner Basis ist das weniger wert, als wenn er dies über ZigBee, WiFi oder DECT tut, weil offene Standards die Erhöhung der Reichweite und Kombinierbarkeit deutlich erleichtern. Ein zentrales Bedienpanel für mehrere Thermostate fördert die Bequemlichkeit und ist ebenfalls gern gesehen.

Funktionen (30%)

Hier erfassen unsere Tester unter anderem, ob der Heizkörperthermostat automatisch reagiert, wenn im Raum gelüftet wird. In diesem Fall sollte ein smarter Thermostat währenddessen die Temperatur herunterfahren. Entweder erkennt er das am plötzlichen Temperaturabfall der Raumluft oder an den Zuständen von Schließkontakten an Fenstern und Türen. Da die Raumlufttemperatur nicht zwangsläufig am kältesten Punkt des Zimmers gemessen wird, sollte es die Möglichkeit geben, diese Temperatur zu korrigieren (Offset-Temperatur).

Je mehr Zeitpläne mit verschiedenen Schaltpunkten in der App erstellt werden können, desto lieber ist es uns. Zumindest der aktuell aktive Zeitplan sollte vom Thermostat auch bei Ausfall der Basisstation weiterverfolgt werden. Um die Heizstrategie auswerten zu können, sollte die Heizkurve mit Soll- und Ist-Temperaturen über einen längeren Zeitraum aufgezeichnet werden. Eine gute App bietet auch die Möglichkeit, verschiedene Benutzer, Räume und Szenarien zu verwalten. Positiv vermerken wir auch Komfortfunktionen wie Präsenzerkennung oder Geofencing.

Heizkostenrechner: So sparen Sie richtig

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Immer aktuell: Die besten smarten Heizkörperthermostate

  • eQ-3 Homematic IP Heizkörperthermostat

    Produktabbildung
    eQ-3 Homematic IP Heizkörperthermostat
    mit1Bild

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,8

    Gut

    Preiseinschätzung

    Günstig (1,6)

    • Bedienung (1,8)
    • Ausstattung (1,7)
    • Funktionen (1,8)

    Beliebter Shop:

    59,90

    (Alternate)

    Günstiger Shop:

    54,90

    (Lampenwelt)

  • Tado Smartes Thermostat

    Produktabbildung
    Tado Smartes Thermostat
    mit1Bild

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    1,9

    Gut

    Preiseinschätzung

    Günstig (1,8)

    • Bedienung (1,3)
    • Ausstattung (1,0)
    • Funktionen (3,5)

    Beliebter Shop:

    69,95

    (Amazon)

    Günstiger Shop:

    62,39

    (Eibmarkt)

  • Bosch Heizkörper-Thermostat II

    Produktabbildung
    Bosch Heizkörper-Thermostat II
    mit1Bild

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    2,2

    Gut

    Preiseinschätzung

    Günstig (1,9)

    • Bedienung (1,0)
    • Ausstattung (2,0)
    • Funktionen (3,7)

    Beliebter Shop:

    55,00

    (Amazon)

    Günstiger Shop:

    55,00

    (Saturn)

  • AVM FRITZ!DECT 302

    Produktabbildung
    AVM FRITZ!DECT 302
    mit1Bild

    Bildquelle: BestCheck.de

    Testurteil

    2,2

    Gut

    Preiseinschätzung

    Günstig (1,7)

    • Bedienung (1,8)
    • Ausstattung (1,8)
    • Funktionen (3,1)

    Beliebter Shop:

    49,99

    (Amazon)

    Günstiger Shop:

    49,99

    (Saturn)

Häufige Fragen und Antworten

Was kostet ein Heizkörperthermostat?

Ein gewöhnliches Thermostat bekommen Sie schon für unter 10 Euro, hochwertige Modelle kosten bis zu 20 Euro. Programmierbare Thermostate gibt es ebenfalls schon ab rund 10 Euro. Ein programmierbares und vernetztes Heizkörperthermostat kann dagegen zwischen 35 und 80 Euro kosten.

Wie funktioniert das Thermostat an der Heizung?

Mit den Stufen am Thermostat stellen Sie die gewünschte Raumtemperatur ein. Die Drehung bewegt einen Stift, der das Ventil öffnet oder schließt, und so den Heißwasserfluss im Heizkörper reguliert. Ein Fühlerelement im Thermostatkopf misst die Raumtemperatur und bei Abweichungen zur Wunschtemperatur verschiebt das Thermostat den Stift.

Was ist der Unterschied bei smarten Thermostaten?

Smarte Thermostate unterscheiden sich sowohl in den Grundfunktionen (Wärmeregulierung, automatisches Regulieren bei Lüften, Sonneneinstrahlung oder in der Nacht) als auch Features, Batterieverbrauch und Lautstärke. Beispielsweise gibt es Akkugeräte, die zweimal pro Heizperiode aufgeladen werden. Andere Geräte mit AA-Batterien können dagegen viele Jahre lang halten. Außerdem gibt es viele verschiedene Features, darunter Sprachsteuerung, Geofencing, Statistiken, Fernzugriff, Luftqualitätsmessung und mehr.

Rian Voß

Rian Voß

Redakteur

Über den Autor

Der studierte Informatiker Rian Voß hat in der CHIP-Redaktion seit 2013 stets die aktuellen Entwicklungen bei PC-Hardware im Blick und schreibt über alles, was hübsche Bilder auf den Monitor zaubert. Seine andere Passion ist die Haushaltselektronik: Vom simplen Wasserkocher bis zum ausgebufften Saugroboter testet er sämtliche Alltagshelfer. Seine Freizeit verbringt er mit Freunden in allerlei analogen und digitalen Spielen oder vor einem grell leuchtenden Texteditor.