Die besten Dyson-Alternativen im Test

Günstige und teure Nicht-Dyson-Sauger

Akkustaubsauger kaufen: Diese Fehler dürfen Sie auf keinen Fall machen

Dass Dyson-Staubsauger mit einer Top-Leistung überzeugen, ist kein Geheimnis. Allerdings verlangt der Hersteller dafür einen ordentlichen Preis. Im folgenden Artikel stellen wir Alternativen von anderen Herstellern vor. Davon sind einige günstiger, andere wiederum verlangen ähnliche oder sogar höhere Preise. Anschließend verraten wir Ihnen alles, was Sie zu dem Thema Akkusauger wissen müssen.

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Die Dyson-Staubsauger haben einen hervorragenden Ruf und sind sehr beliebt – und das auch zurecht. Schmutz und Dreck haben gegen die starke Saugleistung moderner Dyson-Sauger keine Chance. Zudem ist in den Geräten immer die neueste Technik verbaut, mit der Sie Staub noch besser und schneller eliminieren können. Allerdings fordert das einen hohen Preis. Dyson-Staubsauger sind in der Regel teurer als andere Akkusauger.

Unabhängig davon, ob Sie aus finanziellen, ästhetischen oder qualitativen Gründen sich gegen ein Dyson-Gerät entscheiden, präsentieren wir Ihnen in diesem Artikel alternative Modelle. Zuvor erläutern wir ausführlich die Vor- und Nachteile von Dyson-Saugern. Zum Abschluss geben wir Ihnen einen Überblick darüber, worauf es bei Akkustaubsaugern ankommt und beantworten die wichtigsten Fragen.

Mehr Informationen zum Thema finden Sie in unserer ausführlichen Akkusauger-Kaufberatung.

Das macht einen Dyson-Staubsauger aus

Hinsichtlich ihrer Saugleistung sind Dyson-Staubsauger fast ungeschlagen. Durch die moderne Zyklon-Technologie, die für eine konstante Saugkraft sorgt, werden sogar kleinste Staubpartikel entfernt. Gerade für Menschen mit Allergien ist das ideal. Teilweise können die kabellosen Dyson-Modelle sogar mit den klassischen Bodensaugern mithalten, insbesondere wenn es um Teppiche geht. Die Akkulaufzeit ist abhängig vom Modell, in der Regel ist die Laufzeit bei Dyson eher mittelmäßig. Da hilft nur ein zusätzlicher Wechselakku.

Dyson-Sauger sammeln Staub in einem beutellosen Behälter, was den Kauf neuer Staubbeutel erspart. Allerdings erfordert dies regelmäßiges Ausleeren. Glücklicherweise geschieht dies beim Dyson hygienisch, ohne dass man sich die Hände schmutzig macht, was besonders für Allergiker praktisch ist.

Leider können die Dyson-Geräte in dem Punkt Lautstärke nicht überzeugen. In unseren Test erreichte keiner dieser Staubsauger eine bessere Bewertung als "Befriedigend". Vor allem auf Hartböden ist der Geräuschpegel nahezu unerträglich. Hinzu kommt auch, dass ein Dyson nicht gerade ein Leichtgewicht ist. Da das Gewicht hauptsächlich im Kopf des Saugers liegt, fällt das bei der Nutzung sehr schnell auf.

Der letzte Nachteil der Dyson-Staubsauger ist der hohe Preis. Besonders neuere Modelle liegen preislich, je nach Ausstattung, bei 800 Euro. Wählt man ältere Modelle, zahlt man immer noch um die 500 Euro. Dafür muss man aber auch auf einige  Ausstattungsmerkmale verzichten. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Vergleich der noch verfügbaren Dyson-Modelle.

Die besten Dyson-Alternativen

Wenn Sie sich gegen einen Dyson-Staubsauger entschließen, heißt das nicht, dass die Kaufentscheidung leichter wird. Um Ihnen dabei zu helfen, stellen wir Ihnen in der folgenden Vergleichtabelle die besten Alternativen vor.

Die besten Akkusauger-Alternativen zu Dyson (Auswahl aus 30 getesteten Produkten)

Zuletzt aktualisiert am 21.07.2024

Top-Empfehlung

Preistipp

Höchste Saugleistung

Bester unter 500 Euro

Vorwerk Kobold VK7 - "Der Staubsauger für Hochleistung"

Bosch Unlimited Gen2 Serie 8 (BSS82SIL1)

Miele Triflex HX2 Pro (SOML0)

Tineco Pure One S15 Pro

Produktabbildung
Vorwerk Kobold VK7 -
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Produktabbildung
Bosch Unlimited Gen2 Serie 8 (BSS82SIL1)
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Produktabbildung
Miele Triflex HX2 Pro (SOML0)
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Produktabbildung
Tineco Pure One S15 Pro
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ab 1.319 € ab 399 € ab 846 € ab 440 €

Sehr gut (1,4)

Gut (2,4)

Sehr gut (1,5)

Gut (2,3)

Vorteile
Exzellente Handhabung
Leise und wendig
Viel optionales Zubehör
Super auf Teppichen
Nachteile
Ausstattung könnte noch üppiger sein
Staubbeutel kosten extra
Sollte auf minimaler Stufe besser saugen
Vorteile
Kompatibel mit Bosch-Werkzeugakkus
Leise
Lange Laufzeit (max. Leistung)
Nachteile
Kleiner Staubbehälter
Sehr schwer bei Benutzung
Handhabung ist verbesserungswürdig
Vorteile
Schneller und einfacher Umbau
Selbst bei kleinster Stufe saugstark
Vergleichsweise leise
Nachteile
Relativ schwacher Akku
Im Handmodus ziemlich wuchtig
Teuer
Vorteile
Automatik-Modus
Einfach zu nutzen und zu entleeren
Verlässliche Saugleistung
Nachteile
Schlechte Akkulaufzeit
Kleiner Staubbehälter

Gut (1,8)

Gut (2,4)

Sehr gut (1,0)

Gut (2,3)

Sehr gut (1,0)

Befriedigend (3,1)

Gut (1,7)

Gut (2,1)

Sehr gut (1,4)

Gut (2,0)

Gut (1,7)

Ausreichend (3,7)

Gut (1,6)

Gut (2,1)

Gut (1,7)

Sehr gut (1,3)

Sehr gut (1,4)

Gut (1,7)

Sehr gut (1,5)

Gut (1,9)

ab 1.319 €

(Vorwerk)

ab 399 €

(eTrodo)

ab 846 €

(Eshoppen)

ab 440 €

(Tecedo)

CHIP | Diese Tabelle liefert stundenaktuelle Informationen und Messwerte aus der Akkusauger-Bestenliste. * Universum ist eine Marke des Onlinehändlers Cyberport, welcher – wie CHIP – zum Hubert-Burda-Media-Konzern gehört. Die Tests finden, wie üblich, vollkommen unabhängig statt.

Top-Empfehlung: Vorwerk Kobold VK7 - "Der Staubsauger für Hochleistung"

Produktabbildung
Vorwerk Kobold VK7 -
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Bildquelle: Bestcheck.de

Vorwerk Kobold VK7 - "Der Staubsauger für Hochleistung"

  • Testurteil: Sehr gut (1,4)
  • Staubaufnahme: Gut (1,8)
  • Handhabung: Sehr gut (1,0)
  • Akku: Sehr gut (1,4)
  • Ausstattung: Gut (1,6)
  • Lautstärke: Sehr gut (1,4)
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Günstiger Shop

1.319 €

(Vorwerk)

Vorteile

Exzellente Handhabung

Leise und wendig

Viel optionales Zubehör

Super auf Teppichen

Nachteile

Ausstattung könnte noch üppiger sein

Staubbeutel kosten extra

Sollte auf minimaler Stufe besser saugen

Testfazit

Der Vorwerk Kobold VK7 – „Der Staubsauger für Hochleistung“ zeigt sich im Test als rundes Gesamtpaket. Insbesondere bei der Handhabung setzt der Akkustaubsauger neue Standards: Umbau, Entleerung und Wartung sind ein Kinderspiel und dank Beutel auch viel hygienischer als bei der Konkurrenz. Obwohl das Modell sehr groß wirkt, lässt es sich superleicht führen. Auch die Ausstattung ist stark, insbesondere wegen des zweiten Akkus und einiger Sonderdüsen. Der Lieferumfang weist bei einem extrem hohen Einführungspreis aber auch überraschende Lücken auf. Weiteres Zubehör muss man dazukaufen. Die Saugleistung fällt bei minimaler Stufe etwas schwach aus, holt das bei maximaler Leistung aber wieder auf. Zudem bleibt der Sauger in allen Szenarien schön leise.

Zum ausführlichen Testbericht: Vorwerk Kobold VK7 - "Der Staubsauger für Hochleistung"

Preistipp: Bosch Unlimited Gen2 Serie 8 (BSS82SIL1)

Produktabbildung
Bosch Unlimited Gen2 Serie 8 (BSS82SIL1)
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Bildquelle: Bestcheck.de

Bosch Unlimited Gen2 Serie 8 (BSS82SIL1)

  • Testurteil: Gut (2,4)
  • Staubaufnahme: Gut (2,4)
  • Handhabung: Befriedigend (3,1)
  • Akku: Gut (2,0)
  • Ausstattung: Gut (2,1)
  • Lautstärke: Gut (1,7)
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399 €

(eTrodo)

Vorteile

Kompatibel mit Bosch-Werkzeugakkus

Leise

Lange Laufzeit (max. Leistung)

Nachteile

Kleiner Staubbehälter

Sehr schwer bei Benutzung

Handhabung ist verbesserungswürdig

Testfazit

Der Bosch Unlimited Gen2 Serie 8 besticht vor allem durch sein Akku-System: Wer bereits Bosch-Werkzeuge mit kompatiblen Akkus hat, kann hier ohne Aufpreis die Laufzeit des Saugers verlängern. Aber auch ein einziger Akku hält bei höchster Stufe schon gute 15 Minuten durch. Die Saugleistung ist insgesamt gut, abgesehen von tiefen Fugen: Hier sammelt der Sauger maximal 24 Prozent. Dafür bleibt er stets leise. Seine Ausstattung ist gesundes Mittelmaß, jedoch fällt der Behälter mit 0,4 Litern sehr klein aus. Zudem missfällt uns die Handhabung: Der kopflastige Akku-Staubsauger wiegt enorme 2,3 Kilo während der Benutzung. Außerdem könnte die Behälterleerung sowohl etwas einfacher als auch hygienischer ausfallen. Dafür ist die Düse immerhin ziemlich wendig.

Alle Test- und Produktdaten: Bosch Unlimited Gen2 Serie 8 (BSS82SIL1)

Höchste Saugleistung: Miele Triflex HX2 Pro (SOML0)

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Miele Triflex HX2 Pro (SOML0)
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Bildquelle: Bestcheck.de

Miele Triflex HX2 Pro (SOML0)

  • Testurteil: Sehr gut (1,5)
  • Staubaufnahme: Sehr gut (1,0)
  • Handhabung: Gut (1,7)
  • Akku: Gut (1,7)
  • Ausstattung: Gut (1,7)
  • Lautstärke: Sehr gut (1,5)
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Günstiger Shop

846 €

(Eshoppen)

Vorteile

Schneller und einfacher Umbau

Selbst bei kleinster Stufe saugstark

Vergleichsweise leise

Nachteile

Relativ schwacher Akku

Im Handmodus ziemlich wuchtig

Teuer

Testfazit

Der Miele Triflex HX2 Pro (SOML0) zeigt sich im Test von seiner besten Seite. Im Vergleich zum Vorgänger hat Miele an nahezu jedem Aspekt getüftelt: Der wandlungsfähige Akkusauger ist etwas leichter, leiser und kommt mit mehr Düsen. Allein damit hätte er den HX1 Pro abgelöst. Allerdings kommt noch eine wirklich imposante Saugkraft hinzu. Selbst auf niedriger Stufe saugt der HX2 Pro noch vollkommen zufriedenstellend. Dafür macht der Akku recht schnell Feierabend: spätestens nach 24 Minuten. Beim Saugen sollte man also bewusst zwischen den Leistungsstufen wechseln, so wie es gerade erforderlich ist. Immerhin liegt ein Wechselakku in der Verpackung des teuren Premium-Saugers. Zudem lässt sich der Triflex schnell umbauen. So wird der Sauger entweder wendiger, wiegt nicht so viel in der Hand oder man entfernt das lange Saugrohr gleich ganz.

Zum ausführlichen Testbericht: Miele Triflex HX2 Pro (SOML0)

Bester unter 500 Euro: Tineco Pure One S15 Pro

Produktabbildung
Tineco Pure One S15 Pro
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Bildquelle: Bestcheck.de

Tineco Pure One S15 Pro

  • Testurteil: Gut (2,3)
  • Staubaufnahme: Gut (2,3)
  • Handhabung: Gut (2,1)
  • Akku: Ausreichend (3,7)
  • Ausstattung: Sehr gut (1,3)
  • Lautstärke: Gut (1,9)
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Günstiger Shop

440 €

(Tecedo)

Vorteile

Automatik-Modus

Einfach zu nutzen und zu entleeren

Verlässliche Saugleistung

Nachteile

Schlechte Akkulaufzeit

Kleiner Staubbehälter

Testfazit

Der Tineco Pure One S15 macht vieles richtig: Die Staubaufnahme ist zwar nicht die stärkste, aber in allen Betriebsmodi zuverlässig: Bei höchster Stufe saugt er 88 Prozent von Teppichen, bei niedrigster immer noch 71 Prozent. Nur tiefe Fugen sind für ihn etwas schwierig. Die tägliche Handhabung gefällt uns insgesamt gut, es fehlen nur einige Komfortfeatures, wie eine Zubehöraufbewahrung am Sauger. Seine Ausstattung ist ansonsten gut, wenn auch nicht vollständig. Am meisten schmerzen der nur 0,5 Liter große Staubbehälter und der einsame Akku im Lieferumfang. Ein zweiter hätte dringend notgetan, denn spätestens nach einer halben Stunde muss der Pure One S15 Pro zurück an die Steckdose. Bei maximaler Power hält er immerhin noch 10 Minuten durch – das ist okay.

Alle Test- und Produktdaten: Tineco Pure One S15 Pro

Werte im Vergleich

Mehr

Staubbehältervolumen: Das maximale Volumen des Behälters in Liter laut Hersteller.

Werte in Prozent (%)

Unser Testcenter hat diese Produkte unter Laborbedingungen geprüft und die Ergebnisse in Zusammenarbeit mit der Fachredaktion kontrolliert. Unsere Tests sind stets unabhängig und transparent.

Können Akkusauger mit Bodensaugern mithalten?

Können Akkusauger mit Bodensaugern bezüglich der Saugleistung mithalten? Die Antwort lautet: Ja und Nein.

Akkustaubsauger verfügen in der Regel über Elektrobürsten, die vor allem auf Teppichen sehr gründlich säubern. Die Bürsten wirbeln die Teppichfasern auf und entfernen so auch tiefergelegenen Dreck. Auf Hartböden haben jedoch die klassischen Bodensauger die Nase vorne. Besonders in Fugen lassen Akkusauger einen Großteil des Staubs liegen. Zusammenfassend sind also Bodenstaubsauger nach wie vor besser in ihrer Saugleistung, Akkusauger liegen jedoch nur knapp dahinter und haben viele andere Vorteile.

Wie viel Geld muss ich für einen guten Staubsauger ausgeben?

Wer nach einem einfachen Akkustaubsauger mit einer einigermaßen vernünftigen Leistung sucht, der muss nicht mehr als 200 Euro ausgeben. Allerdings fehlt dann einiges an Ausstattung, die Verarbeitung lässt oft zu wünschen übrig und die Lebensdauer ist möglicherweise beschränkt.

Staubsauger mit hoher Leistung und umfangreicher Ausstattung kosten mindestens 500 Euro. Sie sind oft flexibel umbaubar, haben Schmutzerkennungssensoren und zeigen die verbleibende Akkulaufzeit an. Manche bieten sogar zugehörige Apps mit zusätzlichen Features.

Zwischen den minimalistischen Modellen und den Luxusgeräten gibt es auch einige Zwischenmodelle. Dabei müssen Sie sich entscheiden, auf welche Kategorien Sie neben der Saugleistung am meisten Wert legen und danach das passende Produkt suchen.

So schwer können Akkusauger sein

Bei Bodenstaubsaugern liegt der größte Teil des Gewichts im Körper des Staubsaugers. Diesen rollt man über den Boden, sodass die Kilos keine allzu große Rolle spielen, wenn man ihn nicht gerade eine Treppe schleppen muss. Anders ist das aber bei Akkusaugern, denn dabei liegt während der Benutzung das ganze Gerät mit Motor und Behälter in der Hand.

Leichte Geräte wiegen während der Nutzung unter einem Kilo. Diese tragen Motor und Behälter meist knapp oberhalb der Düse, so dass vom Gewicht nur wenig in der Hand ankommt. Schwergewichte bringen über zwei Kilo auf die Waage. Tun Sie sich und ihrem Arm einen Gefallen und achten Sie darauf, einen Staubsauger zu wählen, der eher leicht während der Nutzung ist. Einzige Ausnahme: Falls Sie nur ab und zu punktuell saugen, ist auch ein schweres Modell noch erträglich.

So lange hält ein Akkusauger durch

Laufen Akkusauger auf niedrigster Stufe, dann halten sie oft länger als eine Stunde durch. Hier ist die Saugleistung aber in vielen Fällen dürftig. Bei maximaler Leistung sieht es anders aus. In unserem Testfeld liegt die durchschnittliche Laufdauer bei höchster Stufe bei gerade mal 12 Minuten. Das reicht mit etwas Eile für eine Wohnung. Bei einem größerem Haus wird es aber schwierig. Außerdem nervt es, das Gerät nach jedem Saugdurchgang erneut anstecken zu müssen. Ein zweiter Akku und eine Wechseloption sind da hilfreich.

Bestimmte Modelle bieten einen automatischen Modus, der die Laufzeit optimiert und die Saugleistung nur bei Bedarf erhöht.

So testet CHIP Akku-Staubsauger

Unsere Tests lehnen wir an die DIN-Norm DIN EN 60312-1:2013 für klassische Bodenstaubsauger an und nehmen kleine Änderungen vor, wo es uns wichtig erschien – zum Beispiel testen wir statt mit einem kurzflorigen Teppich mit einem etwas längerflorigen, der eine Faserlänge von 6 Millimetern hat. 

Die Staubaufnahme (25% der Wertung) messen wir auf diesem Teppich und Hartböden. Dazu verteilen wir zwischen 67,5 und 73,5 Gramm Quarzsand in einer Bahn mit einem Meter Länge. Die Breite der Konstruktion und die Menge Sand sind an die Düse angepasst. Um die Sauger zu fordern, füllen wir zusätzlich eine 0,6 Zentimeter tiefe und 1,0 Zentimeter breite Fuge im Boden bis zum Rand mit Sand. Wir wiegen den Inhalt dieser Fuge vor und nach dem Saugen. Jede Messung führen wir dreimal mit jeweils zwei Zügen und der dafür vorgesehen Düse durch.

Weiterhin ist die Handhabung (25%) wichtig. Zwei Tester bauen die Staubsauger auseinander und wieder zusammen und bewerten dieses Umstecken, außerdem die Wendigkeit der Düse, die allgemeine Bedienung und wie leicht und hygienisch sich der Behälter leeren lässt. Das Gewicht messen wir sowohl insgesamt als auch mit einer Kofferwaage während der Benutzung. Zuletzt erfassen wir, wie sich Gerät und Zubehör verstauen lassen, und ob es eine automatische Düsenreinigung und eine automatische Saugkraftregulierung gibt.

Um die Akkulaufzeit (20%) zu messen, müssen sich die Sauger mit Universaldüse auf einem Untergrund leersaugen. Diese Messung führen wir auf der niedrigst- und höchstmöglichen Stufe durch. Außerdem messen wir, wie lange es dauert, den leeren Akku vollständig zu laden. Für diese Wertung berücksichtigen wir sämtliche Akkus im Lieferumfang und zählen deren Laufzeit zusammen. Allerdings ist ein sehr guter Akku natürlich besser als zwei mittelmäßige, weswegen Modelle mit mehreren Akkus einen kleinen Malus auf die Note erfahren.

Die Lautstärke (15%) messen wir in der Einheit Sone. Dazu betreiben wir den Sauger auf Hart- und Teppichboden, sowohl auf der niedrigsten als auch der höchsten Stufe. Das Mikrofon zur Messung befindet sich dabei auf Kopfhöhe.

Am wichtigsten für die Ausstattungswertung (15%) ist das Zubehör und die mitgelieferten Düsen. Ebenso bewerten wir, ob sich das Gerät direkt oder per Zukauf einer weiteren Düse als Saugwischer nutzen lässt. Auch das Behältervolumen spielt eine große Rolle. Wertungsrelevant ist außerdem, ob der Sauger über eine Düsenbeleuchtung verfügt, und ob man ihn in ein tragbares Handgerät umbauen kann. Zuletzt gehen mit einigen wenigen Punkten noch die Garantie und eine App-Unterstützung ein.

Häufige Fragen und Antworten

Welche Alternativen gibt es zum Dyson?

Die Dysons sind zwar sehr gute Staubsauger, sind aber auch sehr teuer. Für weniger Geld bieten sich einige Alternativen, die eine ähnlich gute Saugleistung haben und die Dysons in manchen Kategorien, wie der Lautstärke, sogar übertreffen. 

Welcher Staubsauger ist genauso gut wie der Dyson?

Bezüglich der Saugleistung gibt es nur wenige Staubsauger, die einen Dyson übertreffen. Allerdings sind viele Modelle leichter und liegen somit besser in der Hand. Außerdem arbeiten die meisten Akkusauger leiser als die Dyson-Geräte. 

Was ist der beste Akkustaubsauger?

Ein guter Akkustaubsauger muss grundsätzlich eine gute Staubaufnahme vorweisen. Zudem sollte die Akkulaufzeit lang genug sein, dass das Gerät sich nicht mitten im Saugprozess ausschaltet. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass das Gerät bei der Benutzung nicht zu schwer ist. Sonst wird das Staubsaugen schnell zum Arm-Workout. Des weiteres sollte man auf eine möglichst hygienische Entleerung und Reinigung des Geräts achten. 

Welcher Akkusauger ist der beste bei Stiftung Warentest?

Stiftung Warentest hat den Miele Triflex HX2 Sprinter als den Testsieger der Akkusauger gewählt. Besonders überzeugt haben dabei die Saugleistung und die hochwertige Qualität. 

Über die verfassende Person

Sophie arbeitet seit November 2022 als Werkstudentin in der Test- und Kaufberatung. Dabei bearbeitet sie diverse Themenbereiche und unterstützt CHIP, Bunte und FitforFun.