Die beste Holzlasur im Test: Testsieger bei ÖKO-TEST

Holz-Schutz für draußen und drinnen

Die beste Holzlasur im Test: Testsieger bei ÖKO-TEST

ÖKO-TEST hat verschiedene Lasuren auf Giftstoffe überprüft.

ÖKO-TEST

Holz ist eines der vielseitigsten und beliebtesten Naturmaterialien überhaupt. Daraus werden Möbel, Fensterrahmen, Türen und sogar ganze Häuserfassaden gefertigt. Allerdings ist auch das härteste Holz witterungsanfällig und bleicht mit der Zeit aus. Um es beständiger zu machen und dabei die natürliche Maserung zu erhalten, kann eine Lasur helfen. Sie wird als transparente oder semi-transparente Schicht auf das Holz aufgetragen und verleiht ihm so einen schönen Glanz und mehr Haltbarkeit.Unser Partner ÖKO-Test hat 20 wasserbasierte Holzlasuren vor allem auf ihren Einfluss auf die Gesundheit getestet und kommt zu dem Ergebnis, dass die Toom2in1 Holz-Lasur die wenigsten bedenklichen Inhaltsstoffe enthält. Der Test wurde in der Ausgabe vom Februar 2020 veröffentlicht. Das lesen Sie in diesem Artikel: Wir stellen den Testsieger und zwei weitere gute Alternativen in einer Übersicht vor und erklären, wie getestet wurde. Außerdem geben wir zusätzlich ein paar Informationen zur Verwendung und zu Eigenschaften von Holzlasuren.

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Die beste Holzlasur im Test

Holzlasur-Test: Testsieger bei ÖKO-TEST

Testsieger

Preistipp

Empfehlung

Toom 2in1 Holz-Lasur

Baufix natural Dekor Langzeitlasur

Obi Tür- und Fensterlasur

Toom
Lidl
Obi

sehr gut

gut

gut

Eiche

Teak

Eiche

Vorteile
Nur wenige flüchtige organische Verbindungen
Lasur auf Wasserbasis
Vorteile
Preiswert
Nachteile
Methylisothiazolinon festgestellt (kann Allergien auslösen)
Vorteile
Keine gefährlichen Inhaltsstoffe
Nachteile
Methylisothiazolinon festgestellt (kann Allergien auslösen)

2,5 L

5 L

750 ml

ca. 30 Euro

(Toom)

ca. 19 Euro

(Lidl)

ca. 17 Euro

(Obi)

Holzlasuren-Test: Das ist die beste wasserbasierte Holzlasur

In vielen Holzlasuren sind Stoffe enthalten, die beim Trocknen ausgasen und die Raumluft belasten können. Die Tester von ÖKO-TEST achten vor allem darauf, ob bedenkliche Inhaltsstoffe in der Holzlasur enthalten sind und darauf, wie gut diese deklariert sind.

Von den 20 getesteten Produkten ist dabei nur eines „sehr gut“. Immerhin acht weitere sind „gut“. Vier Lasuren fallen mit „mangelhaft“ durch. Am schlechtesten schneidet die als ökologisch ausgewiesene Biofa Holzlasur lösemittelfrei mit einem „ungenügend“ ab. Dazwischen liegt ein Mittelfeld von sieben „befriedigenden“ und einer „ausreichenden“ Holzlasur. Auf Basis der Testergebnisse können wir drei Produkte besonders empfehlen:

  • Toom 2in1 Holzlasur: Die Toom-Holzlasur schneidet als einzige mit einem „sehr guten“ Testergebnis ab. Es handelt sich beim Testsieger um eine Dünnschichtlasur auf Wasserbasis. Die Menge der trotzdem enthaltenen flüchtigen organischen Verbindungen ist akzeptabel. Ansonsten wurden keine als gefährlich eingestuften Inhaltsstoffe festgestellt. Inhaltsstoffe und Hinweise zum sicheren Umgang sind ausreichend auf der Verpackung vorhanden. Preis: rund 30 Euro für den 2,5 Liter Eimer.
  • Baufix natural Dekor Langzeitlasur: Die Mittelschichtlasur von Baufix schneidet im Test mit „gut“ ab. Der Anteil von flüchtigen organischen Verbindungen ist sehr gering. Allerdings konnte eine erhöhte Menge des Konservierungsstoffes Methylisothiazolinon festgestellt werden, der allergische Reaktionen auslösen kann. Eine Deklaration der enthaltenen Stoffe und Sicherheitshinweise ist in angemessenem Umfang vorhanden. Positiv anzumerken ist außerdem, dass diese Lasur im Vergleich sehr günstig in gängigen Einzelhandelsgeschäften erhältlich ist. Preis: rund 22 Euro für 5 Liter.
  • Obi Tür- und Fensterlasur: Wenn Sie eine Dickschichtlasur benötigen, ist diese Lasur von Obi eine gute Wahl. Die Inhaltsstoffe sind weitgehend in Ordnung. Allerdings ist ebenfalls das Konservierungsmittel Methylisothiazolinon enthalten. Allergiker sollten deshalb vorsichtig sein. Eine umfangreiche Deklaration und Gefahrenhinweise sind vorhanden. Preis: rund 17 Euro für 750 Liter.

Der Test zeigt, dass bei Holzlasuren vermeintliche Öko-Produkte nicht unbedingt die beste oder ungefährlichste Wahl sind. Die Biofa-Lasur enthält sowohl Bor als auch Kobalt, ohne dass dies ausgewiesen ist. Bor steht im Verdacht, fortpflanzungsgefährdend zu sein und Kobaltstäube gelten als krebserregend. Dies ist vor allem ein Problem, wenn die Lasur später einmal abgeschliffen wird und dabei die Partikel freigesetzt werden.

Zudem sind bei dieser und bei der Auro-Lasur ebenfalls vermutlich krebserregende Nanopartikel von Titandioxid vorhanden. Beide Lasuren weisen keine ausreichende Deklaration von gefährlichen Stoffen auf. Sicherheitshinweise sind nicht oder nicht vollständig vorhanden. Es wird deutlich, dass hier für Öko-Produkte verlässliche Standards wie etwa bei Bio-Lebensmitteln eingeführt werden müssen. Den kompletten Testbericht können Sie bei ÖKO-TEST als Einzelartikel für 2,50 Euro abrufen.

Holzlasuren im Test: So testet ÖKO-TEST

Die Tester haben insgesamt 20 wasserbasierte Holzlasuren mit ähnlichen Farben im gängigen Einzelhandel in Deutschland eingekauft und von einem Labor auf verschiedene Inhaltsstoffe testen lassen, die als gefährlich für die Gesundheit eingestuft werden. Konkret wurde nach folgenden Bestandteilen geprüft:

  • Flüchtige organische Verbindungen (VOC): Auch wasserbasierte Lasuren enthalten in der Regel noch kleine Mengen an Lösemitteln. In diesen können sogenannte flüchtige organische Verbindungen enthalten sein, die beim Trocknen ausgasen und die Raumluft belasten. Im Labor wurde untersucht, wie viele davon in der Lasur enthalten sind und ob sich darunter bedenkliche Verbindungen wie Aromate, Aldehyde, Acrylate oder Ethylenglykole befinden. Diese Verbindungen reizen die Augen und zum Teil die Schleimhäute beim Einatmen. Die Wertung der Inhaltsstoffe wurde um eine Note abgewertet, wenn entsprechende Grenzwerte bei diesen Stoffen überschritten wurden oder insgesamt zu viele VOC vorhanden waren.
  • Konservierungsmittel: Viele Hersteller setzen Konservierungsmittel ein, damit die Lasur nicht in der Dose verdirbt. Dazu gehören etwa Isothiazolinone, nach denen ebenfalls geprüft wurde. Problematisch war dabei der Einsatz von Methylisothiazolinon (MIT), auf das viele Menschen allergisch reagieren. Wenn die Konzentration davon zu hoch war, wurde die Inhaltsstoffe-Wertung um eine Note abgewertet.
  • Weitere bedenkliche oder umstrittene Inhaltsstoffe: Zusätzlich wurden die Lasuren noch auf ein paar andere Stoffe wie die Schwermetalle Bor und Kobalt oder den Ersatzweichmacher TXIB geprüft. Kobaltstaub kann krebserregend sein und Bor und TXIB stehen in Verdacht, sich auf die Fruchtbarkeit auszuwirken. Für einen zu hohen Bor-Anteil wurde gleich um zwei Noten abgewertet, bei Kobalt und TXIB jeweils um eine.

Eine zweite Wertung wurde für die Deklaration vergeben. Dabei spielten folgende Kriterien eine Rolle:

  • Inhaltsstoffe/Konservierungsmittel deklariert: Wenn keine Angaben zu Inhaltsstoffen auf der Verpackung zu finden waren, keine oder nur unvollständige Angabe von Konservierungsmitteln vorhanden waren oder es keinen Hinweis zu enthaltenen Nanopartikeln von Titandioxid gab, wurde die Wertung um zwei Noten heruntergestuft. Wenn das Produkt als „lösemittelfrei“ deklariert war, aber zu viele VOC enthielt, und wenn die Inhaltsstoffe nur im technischen Merkblatt zu finden waren, wurde um jeweils eine Note abgewertet.
  • Gefahren- und Sicherheitshinweise: Um zwei Noten wurde abgewertet, wenn es auf der Verpackung keine ausreichenden Hinweise zu Schutzmaßnahmen beim Schleifen und Spritzen gab. Dazu gehört etwa ein Hinweis auf zu verwendende Filtermasken. Die Formulierung „übliche Schutzmaßnahmen“ gilt als unzureichend. Eine Abwertung um eine Note gab es, wenn keine Allergiker-Hotline auf dem Etikett vermerkt war oder die Hotline nicht zu erreichen war (Nummer nicht vergeben).

Die Gesamtwertung beruht auf dem Ergebnis der Inhaltsstoffe und wird eventuell durch die Deklarations-Wertung abgewertet. Wenn das Ergebnis der Deklaration „befriedigend“ oder „ausreichend“ war, verschlechterte sich das Gesamtergebnis um eine Note. Bei „mangelhaft“ oder „ungenügend“ um zwei.

HOLZLASUR-TEST: TESTSIEGER BEI ÖKO-TEST

  • Toom2in1 Holz-Lasur
    Quelle: Bild: Toom

    Toom2in1 Holz-Lasur

    Gesamtwertung "sehr gut" Dünnschichtlasur auf Wasserbasis, keine als gefährlich eingestuften Inhaltsstoffe festgestellt

    rund 30 Euro (für 2,5 Liter)

  • Baufix natural Dekor Langzeitlasur
    Quelle: Bild: Lidl

    Baufix natural Dekor Langzeitlasur

    Gesamtwertung "gut", Mittelschichtlasur, Erhöhte Menge des Konservierungsstoffes Methylisothiazolinon festgestellt

    rund 22 Euro (für 5 Liter)

  • Obi Tür- und Fensterlasur
    Quelle: Bild: OBI

    Obi Tür- und Fensterlasur

    Gesamtwertung "gut", Dickschichtlasur, Erhöhte Menge des Konservierungsstoffes Methylisothiazolinon festgestellt

    rund 17 Euro (für 750 ml)

Welche Art von Holzlasur benötige ich?

Bei der Wahl der richtigen Holzlasur kommt es vor allem darauf an, für welche Gegebenheiten sie eingesetzt werden soll. Wichtig ist vor allem, um was für einen Gegenstand es sich handelt, der lasiert wird und ob er sich draußen oder drinnen befindet. Die unterschiedlichen Arten von Holzlasuren unterscheiden sich dabei vor allem in ihrer Dickflüssigkeit und bringen unterschiedliche Eigenschaften mit. Es gibt dabei drei Varianten, die auch in unseren Empfehlungen vertreten sind.

  • Dünnschichtlasur: Dünnschichtlasuren sind relativ flüssig und dringen deshalb tiefer in das Holz ein. Dadurch kann sich das Holz verziehen, weshalb sich eine Dünnschichtlasur nicht für maßhaltige Bauteile wie Fensterrahmen, Türen oder Möbel eignet. Ein Vorteil ist, dass sie nicht so einfach abplatzen kann und verhindert, dass weitere Flüssigkeit in das Holz eindringt. Allerdings verbleicht sie in der Witterung schnell und benötigt Folgeanstriche. Deshalb ist sie auch eher für innen geeignet.
  • Dickschichtlasur: Eine Dickschichtlasur dringt nicht in das Holz ein, sondern legt sich als schützende Schicht auf die Oberfläche des Holzes. Das Holz verzieht sich dabei nicht, weshalb sich solche Lasuren insbesondere für Gegenstände eignen, die passgenau bleiben müssen. Dickschichtlasuren bieten einen besseren UV-Schutz und sind wetterfest, allerdings neigen sie dazu, in der Witterung aufzuplatzen.
  • Mittelschichtlasur:  Mittelschichtlasuren bieten eine gute Zwischenlösung. Sie dringen zwar in das Holz ein, bilden aber gleichzeitig auch einen Schutzfilm auf der Oberfläche, was sie auch für draußen geeignet macht. Für einen optimalen Schutz kann man auch erst eine Dünnschicht- und dann eine Dickschichtlasur auftragen. Allerdings verzieht sich das Holz dabei wieder.

Was sind Alternativen zu Holzlasuren?

Neben Lasuren gibt es noch andere Möglichkeiten, Holzoberflächen und -Gegenstände vor Umwelteinflüssen wie UV-Strahlung, Witterung und Ungeziefer sowie Schmutz und Staub zu schützen.

Eine Lackschicht legt sich wie eine Dickschichtlasur auf die Holzoberfläche und bildet so einen Schutzfilm. Der große Unterschied zu einer Lasur ist dabei in der Regel, dass Lacke eine farbige, deckende Schicht bilden und die natürliche Holzmaserung darunter verborgen wird. Allerdings gibt es auch Klarlacke, die vollkommen durchsichtig sind und eine Grauzone zwischen Lack und Lasur darstellen. Lasuren sind in der Regel nicht vollkommen klar, sondern semitransparent und werden an die Farbe des Holzes angepasst. Durch die Pigmente schützen sie vor UV-Licht. Eine Lackschicht bekommt im Freien schnell Risse, sodass Feuchtigkeit eindringen und Anstrich und Holz angreifen kann, diese Gefahr besteht allerdings auch bei Dickschichtlasuren. Deshalb ist es am sichersten, darunter eine Dünnschichtlasur aufzutragen.

Auch eine Behandlung durch Holzöl kann Holz vor Schmutz, Feuchtigkeit und Beanspruchung schützen. Dem Öl wird dabei oft Kunst- oder Naturharz zugesetzt, damit es stärker aushärtet als in reinem Zustand. Das Öl dringt in das Holz ein und macht es so vor allem gegen Flüssigkeit beständig. Vorteile von Holzöl sind, dass es naturbelassen keine Gefährdung für die Gesundheit darstellt, sich leicht ausbessern lässt und die natürliche Farbe des Holzes besonders satt und schön zur Geltung kommt. Allerdings wird es dadurch etwas dunkler als zuvor, braucht lange zum Trocknen, bietet kaum Abriebschutz und schützt auch nicht vor UV-Strahlung.

Holzwachs stellt ebenfalls eine natürliche, gesundheitsschonende Methode dar, Holz zu versiegeln und zu schützen. Wachse sind zäher und schwerer zu verarbeiten als Öle, schützen aber auch stärker vor Feuchtigkeit und physischem Abrieb. Zudem verändert Wachs das Aussehen des Holzes kaum und sieht weniger „nass“ aus als Öl. Der Glanzeffekt kann durch Polieren stark oder weniger stark ausfallen. Wachs ist allerdings anfällig für Wärme und wird dabei schnell weich. Auch vor UV-Strahlung kann es nicht schützen. Lasuren und Lacke sind insgesamt witterungsbeständiger.

Gegen holzzerstörende Organismen wie Pilze und Insekten oder holzverfärbende Bläuepilze helfen nur Holzschutzmittel mit bioziden Wirkstoffen. Allerdings stellen diese auch eine erhebliche Belastung für die Gesundheit dar und können durch Ausgasen etwa Kopfschmerzen oder Übelkeit verursachen. Einige Stoffe stehen sogar im Verdacht, krebserregend zu sein.

Was ist mit Lösemittel-Lasuren?

Lasuren auf Lösemittelbasis dringen tiefer in das Holz ein als wasserbasierte Lasuren. Das macht sie beständiger gegen Witterung und für draußen besser geeignet. Allerdings enthalten sie einen hohen Anteil an flüchtigen organischen Verbindungen, die beim Ausgasen die Raumluft belasten und zu Reizungen an Schleimhäuten führen. Für Innenräume ist deshalb auf jeden Fall von der Verwendung lösemittelbasierter Lasuren abzuraten.

Tipps zur Anwendung von Holzlasuren

  • Wählen Sie eine Farbe, die zum Holz passt, das sie bestreichen wollen. Die Farben sind oft bereits anhand von verschiedenen Holzsorten wie „Eiche“ benannt.
  • Schleifen Sie das Holz vorher in Richtung der Maserung ab, bis alte Lasur- und Farbreste entfernt sind. Tragen Sie beim Abschleifen unbedingt eine Staubschutzmaske!
  • Testen Sie die Lasur zuerst an einer unauffälligen Stelle, um zu sehen, wie sich die Farbe auswirkt.
  • Beim Auftragen der Lasur immer mit der Maserung streichen. Mit einem Pinsel lässt sich sauberer arbeiten als mit einer Rolle.
  • Achten Sie auf die Sicherheitshinweise und eventuelle Schutzausrüstung, die auf der Verpackung der Lasur angegeben sind.

Holz abschleifen - darauf sollten sie achten

Häufige Fragen und Antworten

Was bringt eine Lasur?

Eine Holzlasur dient zum Schutz von etwa Möbel, Fensterrahmen und Türen aus Holz vor Abnutzung und Verwitterung durch Umwelteinflüsse. Sie wirkt als schützende Schicht, die das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert, Verschmutzung vorbeugt und dank der Verwendung von Farbpigmenten vor Ausbleichen durch UV-Strahlen bewahrt.

Kann man eine Holzlasur rollen?

Holzlasuren werden in der Regel mit einem Pinsel aufgetragen. Rollen lohnen sich, wenn überhaupt, nur bei größeren Flächen. Wenn sich zwischen Holzteilen wie einzelnen Brettern Lücken befinden, besteht dabei die Gefahr, dass diese ausgelassen werden. Mit einem Pinsel kommt man leichter auch zwischen die Ritzen. Ein breiter Flachpinsel ist die beste Wahl.

Kann man eine Holzlasur für außen auch innen benutzen?

Holzlasuren für außen sind meistens Lasuren auf Lösemittelbasis. Diese sollten nicht für drinnen verwendet werden, da die Lösemittel giftige Stoffe ausdampfen können. Wenn Sie eine wasserbasierte Lasur für außen verwenden, können sie diese auch im Innenraum benutzen. Allerdings eignen sich für außen besser Dickschichtlasuren und für innen besser Dünnschichtlasuren.

* Dieser Beitrag wurde von CHIP-Autoren erstellt und beruht auf den Ergebnissen des Artikels "Holzlasuren für innen und außen: Nur eine Holzlasur im Test ist 'sehr gut'" von unserem Partner ÖKO-TEST. Dem Inhalt liegt die Version vom 30.01.2020 zugrunde. Das CHIP-Testcenter war in die Untersuchung nicht involviert.