"𝐃𝐚𝐬 𝐠𝐞𝐡𝐭 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐬 𝐳𝐮 𝐬𝐜𝐡𝐧𝐞𝐥𝐥!" - 𝐏𝐞𝐫𝐬𝐨𝐧𝐚𝐥-𝐈𝐧𝐯𝐞𝐬𝐭𝐢𝐭𝐢𝐨𝐧𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐙𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐊𝐫𝐢𝐬𝐞?
Ich hatte heute ein sehr offenes und ehrliches Gespräch mit einem Geschäftsführer einer mittelständischen Bauingenieursgesellschaft. Er schilderte mir seine Situation so, dass er vor allem wegen der politischen und wirtschaftlichen Unsicherheit bis mindestens Ende diesen Jahres keine wirklichen Personal-Investitionen mehr tätigen werde. Er klagte u.a. über zu hohe Anforderungen bzgl. Nachhaltigkeit im Bau und ein Digitalisierungstempo, das nicht zu stemmen sei. "Das geht alles viel zu schnell und überfordert die Leute!"
Meinem Eindruck nach spricht er damit sehr vielen Menschen aus der Seele.
Ich verstehe das und möchte mir nicht anmaßen, mit einfachen Lösungen für komplexe Herausforderungen daherzukommen. Gleichzeitig möchte ich Teil der Lösung sein und frage mich:
𝐖𝐢𝐞 𝐤ö𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐰𝐢𝐫 𝐝𝐚𝐬 𝐢𝐧𝐬𝐠𝐞𝐬𝐚𝐦𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐚𝐥𝐥𝐞 𝐳𝐮𝐬𝐚𝐦𝐦𝐞𝐧 𝐛𝐞𝐬𝐬𝐞𝐫 𝐡𝐢𝐧𝐛𝐞𝐤𝐨𝐦𝐦𝐞𝐧?!
Dass der Veränderungsdruck und "das Tempo" inzwischen hoch ist, ist nicht einfach nur dem politischen Willen (v.a. der Grünen) zuzuschreiben, sondern vor allem den natürlichen (Erderwärmung, Biodiversitätsverlust usw.), technologischen (Beispiel K.I.) und systemischen (Bsp. Ukraine-Krieg, Energiekrise) Entwicklungen. Ich denke, das Tempo IST einfach hoch - ob wir wollen oder nicht. Am besten lernen wir, es zu wollen.
Konkret bezogen auf die Situation von Unternehmen und Personalverantwortlichen - und Dienstleistern wie uns bei Riverstate: was können wir leisten, dass die Transformation erfolgreich gelingt?
𝐖𝐢𝐫 𝐤ö𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐬 𝐛𝐞𝐢𝐬𝐩𝐢𝐞𝐥𝐬𝐰𝐞𝐢𝐬𝐞 𝐠𝐞𝐦𝐞𝐢𝐧𝐬𝐚𝐦 𝐚𝐧𝐬𝐜𝐡𝐚𝐮𝐞𝐧, 𝐰𝐞𝐥𝐜𝐡𝐞 𝐳𝐮𝐬ä𝐭𝐳𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐩𝐞𝐫𝐬𝐨𝐧𝐞𝐥𝐥𝐞 𝐕𝐞𝐫𝐬𝐭ä𝐫𝐤𝐮𝐧𝐠 𝐡𝐞𝐥𝐟𝐞𝐧 𝐤ö𝐧𝐧𝐭𝐞, 𝐝𝐢𝐞 𝐇𝐞𝐫𝐚𝐮𝐬𝐟𝐨𝐫𝐝𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐂𝐡𝐚𝐧𝐜𝐞𝐧 𝐳𝐮 𝐯𝐞𝐫𝐰𝐚𝐧𝐝𝐞𝐥𝐧!
Das bedeutet zum Beispiel, dass in Unternehmen komplett "neue" Positionen wie Nachhaltigkeits- oder Digitalisierungsexperten, Prozessoptimierer oder Changemanager geschaffen und besetzt werden könnten, um die Krise zu meistern.
Ich kenne ein paar (noch zu wenige) Bau-Unternehmen, die genau das erfolgreich machen: neben den ganzen Bau-Ingenieur-, Architekten-, Techniker-, Meister- und gewerblichen Stellen tatsächlich Informatiker und Umweltwissenschaftler, ehemalige Unternehmensberater und Manager aus der Automobilbranche oder Industrie usw. einstellen. Sie schaffen damit Effizienzgewinne und eröffnen sich zukunftsweisende Nischen. Sie investieren in proaktive Veränderung von innen heraus.
Vielleicht liege ich falsch, aber ich bin skeptisch, dass es ab 2025 wieder business as usual geben wird.
Wie sehen Sie das? Lassen Sie uns gerne darüber sprechen!
#Transformation #Investitionen #Personal