RAG Aktiengesellschaft

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Bergbau

Essen, North Rhine-Westphalia 1.517 Follower:innen

Info

Die RAG Aktiengesellschaft mit Sitz in Essen löst seit dem Ende des deutschen Steinkohlenbergbaus 2018 die Herausforderungen des Nachbergbaus. Dabei geht das Unternehmen verantwortungsvoll mit Menschen, Umwelt und Klima um – wirtschaftlich, kompetent und innovativ. Das ist unser Beitrag für lebenswerte Regionen, an der Ruhr, an der Saar und in Ibbenbüren. Unser Impressum finden Sie unter: https://www.rag.de/impressum Unsere Datenschutzhinweise finden Sie hier: https://www.rag.de/datenschutz

Website
https://www.rag.de/
Branche
Bergbau
Größe
501–1.000 Beschäftigte
Hauptsitz
Essen, North Rhine-Westphalia
Art
Kapitalgesellschaft (AG, GmbH, UG etc.)
Gegründet
1968

Orte

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Updates

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    Sanierungsarbeiten am Ölmühlenbach erfolgreich abgeschlossen: Nach gut drei Jahren sind der Bau einer fast 300 Meter langen Dränage sowie einer Grundwasserreinigungsanlage am Ölmühlenbach in Datteln abgeschlossen. Die Maßnahme der RAG Aktiengesellschaft dient der Verbesserung und der dauerhaften Sicherung der Grundwasser- und Bachwasserqualität. Sie ist Teil der Grundwasserreinigung, für die wir im Nachbergbau Verantwortung tragen. Insbesondere ehemalige Kokereistandorte hinterließen spezifische Reststoffe – polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe wie Naphthalin und aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol, Ethylbenzol oder Xylole sowie Phenole – die durch den Boden in das Grundwasser eingedrungen sind. Hier sorgen wir heute und in Zukunft für den Schutz von Mensch und Umwelt im Umkreis der Standorte. Dies gilt auch für den Dattelner Ölmühlenbach, in dessen Nachbarschaft die Kokerei Emscher Lippe 3/4 bis 1983 in Betrieb war. Das bisherige langjährige Grundwassermonitoring am Ölmühlenbach wurde durch den Bau einer neuen Dränage entlang des Bachlaufs und mit einer modernen Reinigungsanlage zur Förderung und nachfolgenden Reinigung des Grundwassers mit Aktivkohleadsorbern (siehe rechtes Foto) erweitert. Der Ölmühlenbach wird damit künftig unbelastet von kokereispezifischen Reststoffen fließen. „Mit dem Sanierungsmanagement, das die langfristige Überwachung der Grundwasserqualität sowie die Reinigung des Grundwassers umfasst, übernimmt die RAG nachhaltig Verantwortung für das Erbe des Bergbaus“, so Simone Konzelmann-Krause, Fachgebietsleiterin Sanierungsmanagement bei der RAG. Die Kosten des Projekts belaufen sich auf knapp 3,5 Millionen Euro. Mit der Umsetzung beauftragte die RAG Montan Immobilien die Ahlenberg Ingenieure GmbH und die Heitkamp Erd- und Straßenbau GmbH. Die Sanierungsmaßnahme rund um den Ölmühlenbach wurde mit entsprechender behördlicher Genehmigung der Bezirksregierung Arnsberg unter Beteiligung des Kreises Recklinghausen und der Stadt Datteln durchgeführt. Weitere Partner waren die Landschaftsagentur Plus GmbH, LAB Bochum, Emschergenossenschaft / Lippeverband , das Regionalforstamt Ruhrgebiet, der Wasser- und Bodenverband Dattelner Mühlenbach sowie als Grundstückseigentümerin die NRW.URBAN Service GmbH. Die Bauarbeiten für die Sanierung sind nun abgeschlossen, das Betriebsgelände bleibt aus technischen Gründen bis auf weiteres noch gesperrt. HEITKAMP Unternehmensgruppe #Nachbergbau #Verantwortung #Datteln #Ölmühlenbach #Grundwasserreinigung Fotos: RAG Aktiengesellschaft/Volker Wiciok

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    Gemeinsam mit der RAG-Stiftung waren wir am Wochenende mit einem Infostand bei der Landesdelegiertenkonferenz von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN NRW in #Oberhausen vertreten. Zu den Besuchern gehörten die NRW-Wirtschaftsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Mona Neubaur, die Schatzmeisterin der NRW-Grünen und Landtagsabgeordnete Anja von Marenholtz und der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Ruhrparlament Patrick Voss. Mit ihnen und zahlreichen Delegierten und Gästen entstanden interessante Gespräche und Diskussionen. Dabei spielten Nachbergbauthemen, insbesondere unser Grubenwasserkonzept, und die Fördermöglichkeiten der RAG-Stiftung in den Bereichen #Bildung, #Wissenschaft und #Kultur sowie die nachhaltige Transformation der ehemaligen Steinkohlenregionen. eine wichtige Rolle. Viele Standbesucher informierten sich über die Tätigkeitsfelder von RAG-Stiftung bei Stefan Haver, Leiter Kommunikation und Nachhaltigkeit, und der RAG Aktiengesellschaft. Unser Foto zeigt von links: Ulrich Aghte (RAG), Anja von Marenholtz, MdL, Stefan Haver (RAG-Stiftung) und Wirtschaftsministerin Mona Neubaur

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    Der Weg hin zu einer Wasserhaltung, die langfristig nachhaltig und generationengerecht ist, stellt regelmäßig neue Anforderungen an unser Unternehmen. Aus diesem Grund entwickeln wir unser Grubenwasserkonzept auf Basis unserer jahrzehntelangen Expertise sowie neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und modernster Technik stetig weiter. Ein aktualisiertes Konzept für das #Ruhrgebiet haben wir nun an den NRW-Landtag übermittelt. Damit kommen wir unseren Verpflichtungen aus dem Erblastenvertrag von 2007 nach, die eine fortwährende Aktualisierung der Konzepte aus 2014 und deren öffentliche Vorlage vorsehen. „Eine ständige Evaluation führt zwangsläufig zu neuen Herausforderungen und Chancen. Dem trägt das aktualisierte Grubenwasserkonzept Rechnung“, sagt Werner Grigo, RAG-Unternehmensbereichsleiter Genehmigungsmanagement. Exemplarisch dafür sind die Ewigkeitsstandorte Haus Aden in #Bergkamen und Heinrich in #Essen. Auf Haus Aden geht es vor allem um eine weitere Optimierung des Grubenwasserniveaus. Der geplante höhere Anstieg auf ein optimiertes Annahmeniveau von -380m NHN wird langfristig die Einflüsse der Grubenwassereinleitungen in das Ökosystem Lippe reduzieren. Während sich also in Bergkamen deutliche Optimierungsmöglichkeiten ergeben, hat eine neuerliche Befassung mit dem Wasserhaltungsstandort Heinrich ergeben, dass das derzeit bestehende Hebungsniveau momentan die gewässerverträglichste Variante darstellt. Im Sinne einer ökonomisch und ökologisch nachhaltigen Variantenbetrachtung wird deshalb bis auf Weiteres die konventionelle #Wasserhaltung am Standort weiterbetrieben. „Insbesondere die Erkenntnisse auf Heinrich zeigen, dass Optimierung unter Nachhaltigkeitsaspekten nicht automatisch eine Veränderung der Wasserhaltung oder des Grubenwasserniveaus bedeuten muss“, so Grigo. Das aktualisierte #Grubenwasserwasserkonzept liegt dem Landtag Nordrhein-Westfalen vor, wir stellen es in der September-Sitzung des Unterausschusses Bergbausicherheit vor. Im Sinne eines transparenten Umgangs mit Genehmigungen und Konzepten haben wir die Fortschreibung im Bürgerinformationsdienst öffentlich einsehbar abgebildet. Hier können Sie das Dokument herunterladen: https://lnkd.in/ge5TqhhR Zum Hintergrund: Wir heben derzeit pro Jahr insgesamt rund 70 Millionen Kubikmeter Grubenwasser an den Wasserhaltungsstandorten im Ruhrgebiet. Unser Konzept sieht künftig nur noch sechs zentrale Standorte vor: Lohberg (Dinslaken), Walsum (Duisburg), Heinrich (Essen), Friedlicher Nachbar (Bochum), Robert Müser (Bochum) und Haus Aden (Bergkamen). Die Verringerung der Standorte und die langfristige Einleitung des Grubenwassers in größere Flüsse wie den Rhein sollen zahlreiche Bach- und Flussläufe vom Grubenwasser entlasten. Weitere Infos: https://lnkd.in/gwkDdtPN 📸: RAG/Volker Wiciok, Jochen Tack

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    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) hat uns als fahrradfreundlichen Arbeitgeber ausgezeichnet. Auditoren überprüften kürzlich auf Zollverein und an unserem Standort Pluto in Herne die fahrradfreundlichen Maßnahmen. Dazu zählen Fahrradstellplätze, Umkleidemöglichkeiten und Duschen sowie ein Reparaturset. Unser Gesundheitsmanagement organisiert regelmäßig Fahrrad-Events, wie das Radlerfrühstück – unterstützt von der RAG-Initiative „FörderRad“ – geführte After-Work-Fahrradtouren, Sicherheitstrainings und den ADAC-Prüftruck für Zweiräder. Besonders positiv bewerteten die Prüfer die Tatsache, dass auf #Zollverein im Parkdeck überdachte Fahrradstellplätze geschaffen wurden.   „Wir sind sehr stolz, dass wir dieses Siegel erhalten haben, denn es zeigt, dass wir mit unseren Maßnahmen auf einem guten Weg sind, und es macht unsere Bemühungen in diesem Bereich sichtbar“, so der Leiter der RAG-Arbeitssicherheit und Radverkehrskoordinator von Zollverein Andreas Ostdorf. „Zudem fördern wir die Gesundheit unserer Mitarbeitenden und leisten einen Beitrag zum Umweltschutz.“ Auch „FörderRadKumpel“ und Radverkehrskoordinator von Pluto Blasius Szczurek freut sich sehr über die Zertifizierung.   In Deutschland vergibt der ADFC Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. das EU-weite Siegel „Zertifizierter Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ an Unternehmen, die gute Bedingungen für das Radfahren bieten. Wir erhielten nun das Siegel in Silber. Die Zertifizierung ist drei Jahre gültig.   📸: RAG/Volker Wiciok

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    Erfolgreicher Meilenstein: Nach rund 15 Monaten Bauzeit ist der erste Abschnitt des insgesamt 7,4 Kilometer langen Grubenwasserkanals in Ibbenbüren aufgefahren. Mit dem Durchschlag nach 3,2 Kilometern ist ein wichtiges Etappenziel für die langfristige Wasserhaltung dort erreicht.   „Heute ist ein besonderer Tag für die RAG. Wir haben die erste Etappe zur Erstellung des Grubenwasserkanals geschafft. Mein Dank dafür gilt besonders den beteiligten Mineuren. Das ist natürlich nicht unser erster Durchbruch, den wir heute hier erleben. Aber dieser hier am Tunnel Miriam ist für die RAG ein Meilenstein“, betonte unser Vorstandsvorsitzender Peter Schrimpf gestern im Rahmen einer Zeremonie mit Vertretern der Bezirksregierung Arnsberg, Projektpartner ARGE Tunnelbau sowie RAG-Mitarbeitern des Unternehmensbereichs #Ibbenbüren. „Für uns ist das ein immens wichtiges Projekt, wir werden hier auf ewig kein Wasser pumpen, das ist eine ökologische Innovation.“   Der innovative Charakter der langfristigen #Wasserhaltung am Standort Ibbenbüren ist Teil des RAG-Grubenwasserkonzeptes: Das Grubenwasser wird dann drucklos – also ohne den Einsatz von Energie – in den Kanal geleitet. Wie im Westfeld, ist der Betrieb von Pumpen nach einem Anstieg des Grubenwassers auf 63 Meter üNN nicht notwendig. Daraus resultiert eine erhebliche Verbesserung der Wasserqualität und Einsparung an Energie.   Der gestrige Durchschlag wurde mit Spannung erwartet: Auf den Millimeter genau erreichte die „Barbara“ getaufte Tunnelbohrmaschine des Vortriebs West in 73 Metern Teufe den Mittelschacht. Diesen beeindruckenden Moment würdigte Peter Schrimpf gemeinsam mit dem Finanzvorstand der RAG-Stiftung Dr. Jürgen Rupp und Jürgen Kunz, Leiter des RAG-Unternehmensbereich Ibbenbüren. Auch die Taufpatin des Westabschnitts Miriam März, Leiterin des RAG-Unternehmensbereichs Personal und Entwicklung, kam zu diesem besonderen Anlass. „An einem solchen Tag fühlt man schon Stolz, ein Durchbruch mit dieser Präzision ist ein erhebender Moment. Wir arbeiten seit über zehn Jahren an diesem Projekt, da ist der Durchschlag am Tunnel Miriam sehr besonders“, sagte Kunz. Auch Rukan Mengü, Tunnelbauleiterin und Schichtingenieurin der Wayss & Freytag Ingenieurbau AG, freute sich über das Etappenziel: „Das ist heute mein achter Durchschlag. Man hat jedes Mal Angst, dass man nicht trifft. Und dann klappt es doch bis auf den Millimeter. Tunnelbau ist ein absoluter Teamsport, es funktioniert nur zusammen. Wir sind heute sehr glücklich.“   Durch den nun aufgefahrenen Tunnel Miriam können künftig die Grubenwässer des Ost- und Westfeldes des Bergwerks Ibbenbüren der aktuell im Bau befindlichen neuen Anlage zur Grubenwasseraufbereitung in Gravenhorst zugeführt werden. Der Durchschlag des Vortriebs Ost ist im Dezember 2024 geplant. Das im Ostfeld derzeit ansteigende Grubenwasser wird frühestens im Frühjahr 2026 erwartet.   Weitere Infos unter https://lnkd.in/g7tzYyVt   📸: Sommer Medien (1), RAG (3)  

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    „Wir im Bergbau wissen, wie wichtig Gemeinschaft ist“ – mit diesen Worten ruft RAG-Vorstandsvorsitzender Peter Schrimpf zur #Europawahl am kommenden Sonntag, 9. Juni, auf. In einer Videobotschaft der Europakampagne des Initiativkreis Ruhr (IR) betont er die Bedeutung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl, die in den 1950-er Jahren den Grundstein für die heutige Europäische Union legte. „Europa gibt uns Sicherheit und Frieden. Es macht uns stark in einer Umgebung mit zunehmendem Nationalismus, mit Abschottung und Ausgrenzung. Wollen wir stark bleiben? Wollen wir ein demokratisches, rechtsstaatliches und geeintes Europa, dann müssen wir dies bei den nächsten Europawahlen mit unserer Stimme klar und deutlich zum Ausdruck bringen“, so Schrimpf weiter.   Viele weitere Mitglieder sowie Partner des Wirtschaftsbündnisses kommen im Rahmen der Kampagne persönlich zu Wort und betonen die Bedeutung Europas – für sie selbst, ihr Unternehmen und für das Ruhrgebiet. Als einer der größten Ballungsräume mitten in Europa brauche das Revier die Europäische Union für eine starke Wirtschaft, Forschung und Gesellschaft, so der IR. Alle Statements finden Sie auf der Kampagnenseite www.initiativeeuropa.de. 🎥: Initiativkreis Ruhr

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    Zu den wichtigen Aufgaben des Nachbergbaus gehört es, mögliche Auswirkungen des Grubenwasseranstiegs an der Erdoberfläche genau zu überwachen. Unsere Fachabteilung Geodaten setzt aktuell das eigens erarbeitete „Monitoring Konzept Ruhr“ um, das die Überwachung von Bodenbewegungen im Ruhrgebiet flächendeckend ausweitet und eine schnellere Analyse der Messdaten als bisher ermöglicht. Das Konzept sieht insgesamt zwölf neue Messstationen an verschiedenen Hebungsschwerpunkten, etwa in #Dinslaken, #Gelsenkirchen, und #Hamm vor. Zudem werden Referenzstationen außerhalb der Bodenbewegungsgebiete geplant, unter anderem in #Xanten (Lüttingen), #Haltern am See (Lavesum), #Ennigerloh und #Velbert. Mittlerweile sind davon zwei Stationen installiert. Kürzlich haben wir gemeinsam mit unserem Partner, der ALLSAT GmbH, eine weitere Station in #Dorsten aufgebaut. Installiert werden im Rahmen des Konzepts insgesamt sieben sogenannte Multisensor-Referenzstationen (MSST) – bestehend aus einem Cornerreflektor, einer permanenten GNSS-Station (Globales Navigationssatellitensystem, auch als GPS bekannt), Wetter-Sensoren sowie Messpunkten für das klassische Nivellement, also die vermessungstechnische Bestimmung von Höhenunterschieden zwischen Punkten. Die in einem RAG-Forschungsprojekt entwickelten MSST ermöglichen es, Auswertungen aus Radarsatelliten mit GNSS-Messungen und herkömmlichen hochpräzisen Nivellements in einem einzigen Messpunkt auf rund einen Zentimeter genau zu vereinen. Darüber hinaus installieren wir fünf GNSS-Stationen ohne Cornerreflektor. Die neuen Messstationen ergänzen sowohl bisherige eigene Messpunkte als auch behördlich angeordnete Maßnahmen – etwa jährliche Begehungen sowie Messungen und Analysen auf Grundlage des Bodenbewegungskatasters NRW. Bei der Umsetzung des Konzepts haben wir die Unterstützung einiger Kooperationspartner. So haben Emschergenossenschaft / Lippeverband und #LINEG der Installation und dem Betrieb von Stationen auf ihren Pumpwerken zugestimmt. Zudem werden zwei von Geobasis NRW / Bezirksregierung Köln betriebene SAPOS-Stationen (Satellitenpositionierungsdienst) nach Lavesum und Ennigerloh verlegt. In dem Zuge werden diese beiden Station in Kooperation mit uns zu kombinierten SAPOS- und Radar-Referenzpunkten ausgebaut. An dieser Stelle vielen Dank für die gute Zusammenarbeit. Auch im #Saarland betreiben wir bereits seit dem Jahr 2020 ein ähnliches Netz an Messstationen, um mögliche Bodenbewegungen jederzeit im Blick zu haben. Foto: RAG

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    Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz (AGU) und ein ressourcenschonender Umgang mit Energie sind seit vielen Jahren zentrale Bestandteile der Unternehmensziele der RAG. Mithilfe von Managementsystemen stellen wir sicher, dass zu jeder Zeit alle rechtlichen Anforderungen sowie darüberhinausgehende selbstgesteckte hohe Ziele eingehalten werden. Regelmäßige interne und externe Prüfungen mit Zertifizierungen überprüfen die Qualität der umgesetzten Maßnahmen. Erstmalig wurden in diesem Jahr Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz sowie das Energiemanagement im neu geschaffenen Integrierten Managementsystem (IMS) gemeinsam geprüft und zertifiziert. Konkret: im Bereich Umweltschutz nach DIN EN ISO 14001, im Bereich Arbeitsschutz und Gesundheit nach DIN ISO 45001 und im Bereich Energie nach DIN EN ISO 50001. Bei den Befahrungen nahmen die Auditoren die Standorte Robert Müser und Carolinenglück in #Bochum sowie #Ibbenbüren kritisch unter die Lupe. Zudem richtete sich ihr Fokus auf die Grundwasserreinigungsanlagen Hassel und Graf Moltke sowie auf die Gasabsauganlagen Emil Süd und Carolinenglück. In allen Betrieben konnten die RAG-Mitarbeitenden erfolgreich über Rückzugsaktivitäten, Ewigkeitsaufgaben und die engmaschige Zusammenarbeit mit den Partnerfirmen berichten. Das Fazit der Prüfer: die RAG verfügt über ein wirksames IMS, der Standard in AGU- und Energiethemen ist sehr hoch. Dennoch sahen sie auch Verbesserungspotenzial – wie eine Bewertung von Fremdleistungen. Die Vorschläge wird das IMS-Kernteam mit den einzelnen Unternehmensbereichen bearbeiten und Maßnahmen zur weiteren Prozessoptimierung entwickeln. Fotos: Volker Wiciok/RAG (1), RAG (6)

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    Nachhaltig neugierig: Die RAG-Repräsentanz in Ensdorf entwickelte sich für gut sechs Stunden in eine Art Campus. In Zusammenarbeit mit den Volontären der Saarbrücker Zeitung Medienhaus GmbH haben wir einen #Journalismus-Workshop organisiert, der sich in erster Linie an Jungredakteure von Schülerzeitungen aus dem ganzen #Saarland richtete, die gerne nachfragen, um besser zu verstehen, und denen nicht egal ist, wie es sich im Saarland von morgen lebt. 30 Mädchen und Jungen zwischen elf und 17 Jahren nahmen die Einladung an. Special guest: Patrick Franziska, der beste Tischtennisspieler Deutschlands. Auch er erläuterte, wie er im Sport #Nachhaltigkeit lebt. Von der Bergbauregion zum #Zukunftsstandort: Was bedeutet Nachhaltigkeit ganz konkret? So lautete die Frage, über die die Jugendlichen in mehreren Arbeitsgruppen diskutierten. Wie lassen sich die Interessen von Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft in Einklang bringen? Die Schüler hielten sich nicht lange damit auf, das Problem nur zu beschreiben – sie gingen auf die Suche nach den Ursachen. So fragten sie etwa: Warum sind die Fahrpläne des Öffentlichen Nahverkehrs oft so schlecht auf die Unterrichtszeiten an den Schulen abgestimmt? Seinen besonderen Reiz bezog der #Workshop daraus, dass die Schüler nicht nur miteinander debattierten. Fachkundige Gesprächspartner waren ebenfalls eingealden: neben Patrick Franziska die saarländische Bildungs- und Kultusministerin Christine Streichert-Clivot, Rudolf Krumm, Prokurist der RAG-Montan Immobilien und RAG-Pressesprecher Christof Beike. Wie in einer Pressekonferenz standen sie Rede und Antwort. Wissbegierig und sehr motiviert, von den Volontären der Saarbrücker Zeitung bestens vorbereitet, ohne Scheu und mit dem nötigen Selbstbewusstsein befragten die Schüler ihre Gesprächspartner. Und die wussten das Interesse zu schätzen. „Wir holen uns viele Anregungen von euch“, sagte Beike in Ensdorf. Unser erster Journalismus-Workshop für Schüler aus dem Saarland wird vermutlich nicht der letzte gewesen sein. Fotos: RAG/BeckerBredel Fotografen

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