Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA)

💡 "Wie geht New Work für Systemheld*innen?" haben wir Prof. Dr. Caroline Ruiner gefragt. Prof. Dr. Caroline Ruiner von der Universität Hohenheim teilt im Interview spannende Einblicke in unser INQA-Experimentierraum-Projekt NewWork4KeyWorker (NW4KW). Sie erklärt, wie #NewWork durch Sinnhaftigkeit, Selbstbestimmung und Partizipation die Arbeitswelt revolutionieren kann. In NW4KW setzen wir genau diese Prinzipien um – maßgeschneidert für die Bedürfnisse systemrelevanter Berufe. Systemrelevante Berufe stehen vor einzigartigen Herausforderungen. Durch innovative Ansätze und enge Zusammenarbeit mit Beschäftigten entwickeln wir Lösungen, die wirklich greifen. Lest das ganze Interview: https://lnkd.in/ec8FW4EW #NewWork #SystemheldInnen #NW4KW #ZukunftDerArbeit #Resilienz #MachtArbeitBesser Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA)

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein zentrales Thema für Beschäftigte. Da private und berufliche Biografien individuell sind, hilft vor allem eines: Flexibilität! Eine Personalarbeit, die sich an den Lebensphasen orientiert, muss Arbeitnehmende als Individuen in den Blick nehmen. Wieso das Mitarbeitendengespräch dafür zentral ist, erläutert unser Experte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Jörg Reiner im Interview mit Faktor A. 💡 Unser Arbeitgebermagazin: https://lnkd.in/gXfNFEXK #FaktorA #bringtweiter

Stellen Sie sich vor, während einer Weiterbildung passen sich die Lerninhalte perfekt an den Wissensstand und Lerntyp der Teilnehmer*innen an. Klingt gut? Künstliche Intelligenz (KI) machts möglich! 🤖 KI in der Weiterbildung hört sich etwas nach Science-Fiction an, ist aber bereits Realität: Stefan Licht, KI-Experte und Leiter des ehemaligen INQA-Experimentierraum-Projekts SmaLeTax, erklärt im Interview, wie KI den Lernprozess individuell und effizient gestalten kann. Durch Lernmethoden, die sich dem Wissensstand der Lernenden anpassen,  können Mitarbeiter*innen ihre Zeit optimal nutzen und gezielt an Schwachstellen arbeiten. Stefan Licht betont: „Bei der Entwicklung eines KI-Lernsystems, ist es wichtig, diejenigen im Unternehmen einzubeziehen, die das Angebot später nutzen sollen: die Mitarbeiter*innen.“ Wie Sie KI in Ihr Weiterbildungsangebot integrieren können: 🎯 1. Identifizieren Sie den Schulungsbedarf und die Ziele der Weiterbildungsmaßnahme 🔍 2. Suchen Sie zusammen mit Expert*innen nach der passenden technischen Infrastruktur und testen Sie das System 🧑🏫 3. Es muss nicht gleich ein großer Kurs sein. Richten Sie einen Testkurs ein und schauen Sie, wie es läuft.  Nutzen Sie die Möglichkeiten, die Ihnen KI bietet, um Weiterbildung individueller und effizienter zu gestalten. Mehr dazu erfahrt ihr hier: https://lnkd.in/g3R262sZ Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Bundesagentur für Arbeit, Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Zukunftszentren, SmartEduAI

📢 Einblicke in unser Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA)-Experimentierraum-Projekt NewWork4KeyWorker: Wir freuen uns, euch die neuesten Erkenntnisse aus unserem Projekt NewWork4Keyworker (NW4KW) zu präsentieren. Durch betriebliche Begleitungen haben wir Gefährdungen und Belastungen in systemkritischen Arbeitssystemen identifiziert und wertvolle Hinweise gesammelt. Der Fokus lag auf persönlichen Gesprächen zur Erkennung von Handlungsoptionen zur organisationalen Resilienz. In unseren interprofessionellen Workshops haben wir gemeinsam mit den Praxispartner*innen Interventionsmaßnahmen erarbeitet, die wir in Experimentieräumen umsetzen werden. 💡 Mehr erfahren? 👉 https://lnkd.in/ekHTXJtx #NewWork #NW4KW #Resilienz #Führung #Arbeitswelt #Innovation #GesundeArbeit #MachtArbeitBesser

🚨 Sanitär-Heizung- und Klima (SHK)-Betriebe aufgepasst! Das INQA-Experimentierraum-Projekt DigiResHand macht seine Branche mit digitalen Unterstützungssystemen fit für die Zukunft.   Und das in einer herausfordernden Zeit: Bis zum Jahre 2030 sollen sechs Millionen Wärmepumpen installiert werden – während es in vielen Betrieben an Fachkräften mangelt. Nach repräsentativen Berechnungen des ZVSHK Zentralverband Sanitär Heizung Klima ergibt sich ein erheblicher Fachkräftebedarf, wodurch die Kundenanfragen weit über die eigentlichen Personalkapazitäten steigen.   Um besser für die hohe Nachfrage im SHK-Handwerk gewappnet zu sein, setzt DigiResHand auf digitalisierte Anfragenbearbeitungen und neue Konzepte für die Digitalisierung in der Branche. Dabei entstehen allgemeingültige Leitfäden, Checklisten und Handlungsempfehlungen für Betriebe sowie ein maßgeschneidertes Einführungs- und Schulungskonzept.   Der menschenzentrierte Ansatz steht hierbei immer im Fokus: Im Vorfeld wurden die Mitarbeiter*innen der Projektpartner unter anderem zu ihrer Technikbereitschaft befragt und die Erkenntnisse in die Entwicklung der Prozesse einbezogen. Denn: Nur durch die Einbeziehung und die Akzeptanz der Mitarbeitenden im Betrieb kann ein neues digitales Tool nachhaltig leben und wertstiftend für das Handwerksunternehmen sein.    Klingt spannend? Hier erfahren Sie mehr: https://lnkd.in/gvtrg73G   Hans Schramm GmbH, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg Matthias Thiel

Intersektionalität – was bedeutet das eigentlich? Gemeint ist damit das Zusammentreffen verschiedener Diskriminierungsformen wie zum Beispiel Sexismus und Klassismus. Diese können sich gegenseitig verstärken: Eine queere Person aus einer Arbeiterfamilie steht beispielsweise oft vor zusätzlichen Herausforderungen.    Die Journalistin und Buchautorin Ciani-Sophia Hoeder erklärt im INQA-Interview, wie Unternehmen Ausgrenzungsmechanismen überwinden können, um für mehr Diversity, Gleichberechtigung und Inklusion im Betrieb zu sorgen.  👀 Sprechen Sie auf Augenhöhe miteinander: Benennen Sie eine oder mehrere Vertrauenspersonen, die als Ansprechpartner*innen für Personen zur Verfügung stehen, die einer oder mehreren marginalisierten Gruppen angehören. Wichtig ist, dass diese Gespräche auf Augenhöhe stattfinden und den Betroffenen Anonymität zugesichert wird. 🤔 Achten Sie auf Vielfalt: Je mehr Menschen aus einer marginalisierten Gruppe beschäftigt werden, desto angenehmer ist es oft für sie, im Unternehmen zu arbeiten. Für Unternehmen ist es wichtig, sich nicht auf der eigenen Vielfalt auszuruhen. Denn schnell werden Einzelpersonen aus marginalisierten Gruppen zu offiziellen Repräsentant*innen gemacht. 🤝 Holen Sie sich Expertise von außen: Diskriminierung und Diversität sind komplexe Themen. Sie können dazu die Hilfe von externen Coaches nutzen, um mögliche Problembereiche in Ihrem Unternehmen zu identifizieren und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Mehr zu Intersektionalität in der Arbeitswelt lesen Sie hier: https://lnkd.in/g634nkCj    Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Charta der Vielfalt e.V., PROUT AT WORK-Foundation, Initiative Klischeefrei, Bundesstiftung Gleichstellung, Deutschlandstiftung Integration, DeZIM-Institut, Aktion Mensch e.V., REHADAT, SOZIALHELDEN e.V.

Wir sind begeistert: Das 1000. Unternehmen nimmt an INQA-Coaching teil! 🤩   Seit dem Start im letzten Jahr hilft das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und vom Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) geförderte Programm INQA-Coaching Unternehmen, sich zukunftsfest aufzustellen. „Die große Nachfrage zeigt, dass wir die Bedürfnisse der kleinen und mittleren Betriebe treffen. Sie wollen sich zukunftsfähig und digital aufstellen und dabei stehen wir ihnen mit INQA zur Seite“, so Bundesarbeitsminister Hubertus Heil.  🚀 Den 1000. Förderprogramm-Scheck erhielt nun das Unternehmen ZAD Zentraler Abrechnungs-Dienst GmbH. Der Northeimer Betrieb ist seit über 40 Jahren auf Abrechnungsdienstleistungen im Gesundheitswesen spezialisiert und freut sich, Teil von INQA-Coaching zu sein. „Uns hat besonders überzeugt, dass das Coaching maßgeschneidert auf unsere individuellen Bedürfnisse eingeht. Das wird uns helfen, digitale Lösungen effektiv zu integrieren und so unsere Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu sichern”, sagt Geschäftsführerin Irina Niesen.   Jetzt kann es losgehen: Es startet ein gemeinsamer Lern- und Entwicklungsprozess des Unternehmens. Ziel des Coachings ist es, dass Betriebe nach Abschluss des Programms eigenständig auf digitale Veränderungen reagieren können – ein wichtiger Schritt für die Wettbewerbsfähigkeit und Fachkräftesicherung.  „Kleine und mittlere Unternehmen spüren die Auswirkungen der Transformation besonders deutlich. INQA-Coaching macht sie fit für die digitale Zukunft. Ich gratuliere ZAD zur Teilnahme am Coaching-Programm und wünsche ihnen viel Erfolg auf ihrem Weg“, sagt Hubertus Heil.    Das Förderprogramm INQA-Coaching läuft bis zum Jahr 2027. KMU mit weniger als 250 Beschäftigten können sich bei den regionalen INQA-Beratungsstellen (IBS) informieren und beraten lassen. Finden Sie Ihre regionale IBS über die INQA-Coaching-Karte: 📍 https://lnkd.in/gJqEvyuq    #ESFPlus Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Europäischer Sozialfonds (ESF), Zukunftszentren, ARBEIT UND LEBEN Sachsen e. V., Transformationsagentur Niedersachsen GmbH, Demografieagentur für die Wirtschaft GmbH

Pfleger*innen kümmern sich jeden Tag um ihre Patient*innen. Aber wer kümmert sich eigentlich um das Pflegepersonal?   Das INQA-Experimentierraum-Projekt Pflege:Zeit hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Zufriedenheit von Pflegekräften zu erhöhen und sie resilienter zu machen.   🗓️ Das Projekt erprobt Arbeitszeitmodelle, die sich an die individuellen Lebensphasen und Bedürfnisse der Beschäftigten anpassen lassen. Dabei wird niemand außen vor gelassen - Bewohner*innen, Mitarbeiter*innen, Auszubildende, Führungskräfte und das Unternehmen selbst sind Teil des Prozesses, um eine maximale und teamorientierte Zufriedenheit zu gewährleisten. Und das Beste daran? Es ist ein Gewinn für alle! Denn wenn die Pflegekräfte zufriedener und ausgeruhter sind, profitieren auch die Bewohner*innen von Langzeitpflegeeinrichtungen von besserer Betreuung und Fürsorge.   In den kommenden Monaten werden vor allem die drei inhaltlichen Schwerpunkte Dienstplangestaltung im Team, mobiles Arbeiten und Ausfallkonzepte bearbeitet. Erprobt werden diese mit der Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach.   Klingt spannend? Hier erfahren Sie mehr: https://lnkd.in/gxSR-FV5   Institut Arbeit und Technik | Westfälische Hochschule, MA&T Sell & Partner GmbH, Paul Fuchs-Frohnhofen

Bringen wir gemeinsam noch mehr Farbe und Vielfalt in die Betriebe! Heute feiern wir den Christopher Street Day, einen Tag der Sichtbarkeit und Emanzipation für die LGBTIAQ+ Community.   Gehen auch Sie als Unternehmen den Schritt hin zu mehr Vielfalt und Akzeptanz! Leider befürchten immer noch viele Menschen, am Arbeitsplatz ihre Vielfalt nicht zeigen zu können. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns alle solidarisieren – unabhängig davon, ob wir selbst betroffen sind oder nicht. Dieses Prinzip nennt man Allyship.   Als Ally können Sie dazu beitragen, Vielfalt in Ihrem Unternehmen sichtbar zu machen und sich aktiv gegen Geschlechterungerechtigkeit, Ausgrenzung und Rassismus einsetzen. Denn letztlich profitieren wir alle von einer offenen und vielfältigen Arbeitswelt, in der alle ihr volles Potenzial entfalten können.   🏳️🌈 Zeigen wir also gemeinsam Flagge – nicht nur heute, sondern jeden Tag!   https://lnkd.in/gqQ7KKdH    Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Charta der Vielfalt e.V., PROUT AT WORK-Foundation

„Wir sind von einer eher physisch geprägten Arbeitswelt in einen Digital Workspace geworfen worden. Das ändert sich nicht mehr, auch wenn ich alle Mitarbeitenden in Präsenz wieder reinhole“, erklärt Prof. Dr. Johanna Bath von der ESB Business School, Reutlingen University. Ihr Forschungsgebiet: Die Trends der Arbeitswelt und hybrides Arbeiten.   Hybride Arbeit ist laut Prof. Bath die Suche nach dem optimalen Arbeitsort und der passenden Arbeitsform für eine bestimmte Tätigkeit. Das kann das Büro, das Homeoffice oder sogar ein Coworking Space sein. Die Freiheit, den Arbeitsort zu wählen, bringt meist auch zeitliche Flexibilität mit sich – ein großer Pluspunkt!   Chancen der Hybriden Arbeit 🙌   Hybrides Arbeiten öffnet neue Türen: engere Zusammenarbeit mit Kund*innen, indem man an ihrem Standort arbeitet, mehr Flexibilität sowie Potenzial für innovative Arbeitsmodelle. Unternehmen wie die Sparda-Bank oder das Traditionsunternehmen Ruck aus dem Schwarzwald nutzen diese Chancen bereits erfolgreich, wie im Interview deutlich wird.   Herausforderungen für Führungskräfte 🏔️   Natürlich bringt hybride Arbeit auch Herausforderungen mit sich. Doch die Expertin betont, dass diese eher bestehende Probleme verstärken als neue schaffen. Sie fordert Führungskräfte auf, zielorientiert zu führen und konstruktives Feedback zu geben – Aspekte, die in jeder guten Führungskultur verankert sein sollten.   Anforderungen an Mitarbeitende 📝   Hybrides Arbeiten erfordert von den Mitarbeitenden Selbstmanagement und die effiziente Nutzung digitaler Kollaborationstools. Es bietet aber auch die Chance, die eigenen Arbeitsprozesse zu optimieren und neue Kompetenzen zu erwerben.   Sind Sie neugierig, wie Sie als KMU von hybrider Arbeit profitieren können? Lesen Sie das vollständige Interview und erfahren Sie mehr über die Zukunft der Arbeit!   👉 https://lnkd.in/dzZzxTRh   Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V., personalmagazin, Bundesverband der Personalmanager (BPM), Demografieagentur für die Wirtschaft GmbH