Stiftung Liebenau

📚🤝 Neue Bildungspartnerschaft mit der Klösterle Mädchenschule Wir freuen uns über unsere neue Bildungspartnerschaft mit der Klösterle Mädchenschule-Theresia Gerhardinger Realschule in Ravensburg! 🎉 Unser gemeinsames Ziel: Den Schülerinnen soziale Berufe näherbringen und ihnen durch praxisnahe Einblicke die Berufsorientierung erleichtern. „Wir freuen uns darauf, Kinder und Jugendliche beim Übergang von der Schule in die Ausbildung und den Beruf zu unterstützen und ihnen aus erster Hand einen Einblick die vielfältigen und spannenden Berufsfelder im sozialen Bereich zu geben“, sagt Laura Decker von der St. Lukas-Klinik der Stiftung Liebenau, zuständig für den Bereich „Einstieg in soziale Berufe“. Neben Besuchen des Messestandes der Stiftung Liebenau sind auch Unterrichtseinheiten zu Themen wie „Behinderung“ geplant – sowohl mit theoretischen Inhalten als auch mit praktischen Übungen. „Wir bieten den Schülerinnen auch Praktika und Ferienjobs an, damit sie Erfahrungen im sozialen Bereich sammeln oder in einen möglichen Beruf hineinschnuppern können“, erläutert Laura Decker. Für die Zukunft sind auch gemeinsame Freizeitprojekte geplant. „Was uns zu dieser Bildungspartnerschaft motiviert hat, ist der Wunsch, die Welt der Behindertenhilfe für Jugendliche erlebbar zu machen. So können Vorurteile abgebaut werden und die Jugendlichen können ein Verständnis für die von uns betreuten Menschen entwickeln. Wir sind davon überzeugt, dass die Bildungspartnerschaft einen wichtigen Beitrag zu einer inklusiven Gesellschaft leistet“, betont Laura Decker. Wir freuen uns auf viele spannende Projekte und eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Theresia Gerhardinger Realschule! 🌟 #Bildungspartnerschaft #SozialeBerufe #Inklusion #Berufsorientierung #StiftungLiebenau #KlösterleMädchenschule

Gemeinsam lachen und lernen: Erlebnispädagogischer Tag für Auszubildende in der St. Lukas Klinik / Stiftung Liebenau Mit Spiel, Spaß und Spannung zu neuen Erkenntnissen Vergangenen Freitag haben unsere Auszubildenden in der St. Lukas Klinik trotz mäßigem Wetter einen unvergesslichen Tag voller Abenteuer und Spaß erlebt. Bei einem erlebnispädagogischen Tag konnten sie ihre Teamfähigkeit, Kommunikation und Problemlösungsfähigkeiten auf spielerische Weise unter Beweis stellen. Kribbeln im Bauch und strahlende Gesichter Bei actionreichen Aufgaben mussten die Auszubildenden zusammenarbeiten, um knifflige Herausforderungen zu meistern. Dabei kullerten die Lachtränen, der Ehrgeiz war geweckt und die Teamgeister wuchsen mit jeder gemeinsam bewältigten Aufgabe. Lernen durch Lachen und Teamwork Neben dem riesigen Spaß stand natürlich auch die persönliche Weiterentwicklung im Vordergrund. Durch die gemeinsame Reflexion der Erlebnisse und die Unterstützung unserer erfahrenen Trainer konnten die Auszubildenden wichtige Erkenntnisse für ihre Arbeit im Team und ihre eigene Persönlichkeitsentwicklung gewinnen. Ein unvergessliches Erlebnis Der erlebnispädagogische Tag war ein voller Erfolg und hat bei allen Beteiligten bleibende Erinnerungen geschaffen. Die Auszubildenden zeigten großes Engagement, Teamgeist und jede Menge Freude. Wir sind stolz auf unsere Auszubildenden und freuen uns darauf, sie weiterhin auf ihrem Weg in der St. Lukas Klinik zu begleiten! #erlebnispädagogik #ausbildung #teambuilding #spaßbeibei #stlukas klinik

💚 Klimafreundlicher Transport Die Firma Kräss GlasCon GmbH hat dem #Liebenauer Landleben der Stiftung Liebenau ein E-Lastenrad gespendet. Markus Ostheimer, Geschäftsführer der Firma mit Sitz in Neu-Ulm, übergab das Rad vor kurzem an Karl Herzog, Bereichsleiter des Liebenauer Landlebens. „Mit dem E-Lastenrad können wir jetzt auf kurzen Strecken Waren ausliefern und abholen, für die wir zuvor ein Auto gebraucht haben, so zum Beispiel für die Auslieferung von Obstkörben“, sagte Karl Herzog erfreut. „Das ist klimafreundlich und spart CO2 ein. Und gut für die Fitness ist es auch noch“, fügte er mit einem Augenzwinkern hinzu. Markus Ostheimer betonte, dass ihm die Förderung von inklusiver Arbeit eine Herzensangelegenheit sei und er sich deshalb für die Spende an das Liebenauer Landleben entschieden habe. 50 Prozent der beim Landleben Beschäftigten sind Menschen mit Einschränkungen. „Wir haben selbst bei Kräss GlasCon einen integrativen Arbeitsplatz geschaffen“, berichtete Markus Ostheimer. Wir danken der Firma Kräss GlasCon für die großzügige Spende! 🙏 #inklusivearbeit #klimaschutz #klimafreundlichertransport #klimafreundlichemobilität #liebenauerlandleben #wirsagendanke

📚 Fachliteratur: Neuerscheinung unter Mitwirkung der Stiftung Liebenau im Bereich Immobilienverrentung 📚 Wir freuen uns, auf die Veröffentlichung des neuen Sammelbandes „Immobilienverrentung: Modelle, Vertragsgestaltung und Verbraucherschutz“ hinzuweisen, an dem auch Dr. Markus Nachbaur und Christoph Sedlmeier als Co-Autoren mitgewirkt haben. Immer mehr Menschen stehen im Alter vor der Herausforderung, dass ihr Vermögen hauptsächlich im Eigenheim gebunden ist. Die Immobilienverrentung bietet hier eine Lösung, indem sie ermöglicht, liquide Mittel aus dem Eigenheim zu ziehen, ohne ausziehen zu müssen. Der Sammelband beleuchtet verschiedene Aspekte wie Durchführungsarten, Vertragsgestaltung, Wirtschaftlichkeit, Regulierung und Verbraucherschutz und ist ein praxisorientierter Einstieg für Rechtsberater, Fachleute in der Immobilienwirtschaft und Berater im Verbraucherschutz. Unter anderem sind Prof. Julius Reiter, Otto Kiebler, Christoph Neuhaus, Christian Kuppig, daum renate und Alex Krolzik mit Beiträgen vertreten. Dr. Markus Nachbaur hat unter dem Titel „Immobilienverrentung als strategische Entscheidung für die gemeinnützige Vermögensverwaltung einer Stiftung“ mitgewirkt. Der Beitrag von Christoph Sedlmeier trägt den Titel „Gift Annuities – Verrentung in den USA: Vorbild, aber alles doch anders?“ und bietet wertvolle Einblicke in internationale Modelle der Immobilienverrentung. Der praxisorientierte Sammelband ist unter der Herausgeberschaft von Prof. Dr. Julius Reiter entstanden, der als Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht und Professor an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management tätig ist. Hier im Bild sind einige der Co-Autoren sowie der Herausgeber bei den 4. Fachtagen Immobilienverrentung der Stiftung Liebenau zu sehen. Der Praxis-Leitfaden ist ein weiterer Schritt in der Professionalisierung der Branche. #Immobilienverrentung #Altersvorsorge #StiftungLiebenau #Liebenau #Immobilien #Finanzplanung #Verbraucherschutz #Fachliteratur  

Internationaler Fachtag zu herausforderndem Verhalten Strategien zum Umgang mit herausforderndem Verhalten standen im Mittelpunkt des vierten Internationalen Fachtags, den die St. Lukas-Klinik der Stiftung Liebenau gemeinsam mit der Europäischen Gesellschaft für seelische Gesundheit bei geistiger Behinderung (EAMHID) veranstaltet hat. Rund 100 Fachkräfte der #Behindertenhilfe erhielten in #Liebenau wertvolle Impulse für ihre praktische Arbeit, weitere rund 100 Teilnehmende aus sieben Ländern waren online zugeschaltet. Was brauchen Menschen mit herausforderndem Verhalten, damit sie #Lebensqualität erfahren können? Und was brauchen Mitarbeitende, damit sie entwicklungsfördernd mit diesen Menschen umgehen können? Dies waren die zentralen Fragestellungen des Fachtags. Ihm zugrunde lag der Gedanke, dass Verhalten stets im Rahmen eines Systems – etwa in der Familie, im Wohnheim oder im Arbeitsumfeld – entsteht. Dementsprechend richtet die systemische Therapie den Blick insbesondere auf die Interaktion und Kommunikation innerhalb eines Systems. Dies berichtete die Psychologin Dr. Meike Wehmeyer in ihrem Vortrag. Sie betrachtet seelische Gesundheit als Gemeinschaftsleistung. Beim Umgang mit psychischen Störungen bedürfe es deshalb des Schulterschlusses von allen Beteiligten mit einer wohlwollenden Haltung.  Meike Wehmeyer, Cordula Preuß und Markus Wolf berichteten über Forschungsprojekte und deren Handlungsempfehlungen. Felicia Zachskorn vom Franziskuswerk Schönbrunn stellte einen Konsulentendienst vor, der eine Abnahme von herausforderndem Verhalten bewirken konnte. Der online zugeschaltete Diplompädagoge Heiner Bartelt erläuterte sein Konzept „Aus-Halten als aktive heilpädagogische Intervention“.  Eine rundum gelungene Veranstaltung – unser herzlicher Dank geht an alle Referentinnen und Referenten sowie an alle Teilnehmenden! EAMHID #SeelischeGesundheit #MenschenmitBehinderungen #Teilhabe #Lebensqualität #stlukasklinik #HerausforderndesVerhalten #PsychischeGesundheit

AUS DEM NÄHKÄSTCHEN GEPLAUDERT Thomas ist Krankenpfleger in der Kinder- und Jugendpsychiatrie unserer St. Lukas-Klinik. Wie er die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen dort erlebt und was sie in seinen Augen so besonders macht, schildert er in diesem Video. Seid gespannt!

Hättet ihr‘s gewusst? 77 Häuser der Pflege gibt es in der Stiftung Liebenau, verteilt auf Städte und Gemeinden in Deutschland, Österreich, Italien, in der Schweiz und in der Slowakei. Ob in der kleinen Bodenseegemeinde Eriskirch oder in der Großstadt Wien – alle Häuser bieten in überschaubaren Wohneinheiten persönliche Pflege und Betreuung, sichere und geborgene Räume zum Leben und Wohlfühlen und eine gute soziale Gemeinschaft. #liebenauinside #liebenauinzahlen #pflege #häuserderpflege

𝗦𝗮𝘃𝗲 𝘁𝗵𝗲 𝗗𝗮𝘁𝗲: 𝗗𝗶𝗲𝗻𝘀𝘁𝗮𝗴𝟭𝟴.𝟲. // 𝗟𝘂𝗻𝗰𝗵- 𝗮𝗻𝗱 𝗟𝗲𝗮𝗿𝗻 // 𝗪𝗲𝗯𝗶𝗻𝗮𝗿 💪 "Alle haben gesagt, das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht..." Unser Erfahrungsbericht zu erfolgreichen Digitalisierungsprojekten in der Sozialwirtschaft am Beispiel AAL Sensortechnik bei der Stiftung Liebenau Wir wollen zeigen, was geht, dass es geht, und wir teilen alle Tipps und Tricks! Gerne weiterleiten und teilen. Dr. Markus Nachbaur Kim Raab Christina Nägele Gerhard Müller Karolin Dr. Hartmann Pia Sattler Michael Dueren Lea Bergmann Johanna Schilling Prof. Uwe Ufer Prof. Dr. Hartmut Kopf Christian Mißbach Thomas Mähnert Rike Pätzold Anmeldung zum Zoom Webinar via Link im Linkedin Event. Wir freuen uns auf euch! PS: Danke auch an Linkedin Profi Dina Brandt für ihren Beitrag zu "Social Media in der Sozialwirtschaft!"

Heute ist Internationaler Tag der Pflegenden! In unterschiedlichen Einrichtungen und Diensten kümmern sie sich professionell, kompetent und liebevoll um Menschen, die Hilfe und Pflege brauchen. Pflege ist vielfältig: Sie reicht von unseren Häuser der Pflege, ambulanten Diensten über Wohngruppen für Menschen mit Behinderungen bis hin zur St. Lukas-Klinik. Insgesamt sind mehr als 4.000 Mitarbeitende in unseren Geschäftsbereichen Pflege, Teilhabe und Gesundheit tätig. Ihnen allen einen großen und herzlichen Dank für ihre wertvolle Arbeit, die sie jeden Tag leisten! 💛

Arzt und gleichzeitig Detektiv? 🔎 👨⚕️ Matthias Schneider, Arzt in Weiterbildung in der allgemeinmedizinischen Ambulanz der St. Lukas-Klinik, mag an der Inklusiven Medizin die „detektivische“ Herangehensweise. Lesen Sie hier, was er damit meint. Wer wird in der Ambulanz behandelt? „Die Abläufe in unserer allgemeinmedizinischen Ambulanz sind ähnlich organisiert wie in einer Hausarztpraxis. Ein wesentlicher Unterschied zu den meisten Hausarztpraxen ist, dass die überwiegende Mehrheit unserer Bewohnenden neurologisch und/oder psychiatrisch vorerkrankt ist.“ Was ist das Besondere an Inklusiver Medizin? „Als besonders spannend erlebe ich das Gebiet der Inklusiven Medizin, vor allem aufgrund der oft erforderlichen ‚detektivischen‘ Herangehensweise: Da viele unserer Patientinnen und Patienten sich selbst nicht umfassend zu ihren Beschwerden äußern können, spielen die Mitarbeitenden der Wohngruppen und Angehörigen eine wichtige Rolle bei der Anamnese. Danach versuche ich, mich mittels konventioneller Untersuchungstechniken der Diagnose zu nähern: mit allen fünf Sinnen, mit Stethoskop und Reflexhammer. Besonders wichtig ist dies vor dem Hintergrund, dass weiterführende apparativ-technische Diagnostik oft nicht einfach zu realisieren ist, da viele unserer Patientinnen und Patienten hierbei nicht aktiv mitarbeiten können. In der Inklusiven Medizin lernt man also, Patientinnen und Patienten auch unter eingeschränkten Untersuchungsbedingungen geduldig und akribisch klinisch zu untersuchen.“ Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit? „In der St. Lukas-Klinik begegne ich zugewandten, direkt und offen-ehrlich kommunizierenden Menschen, kann mich mit einem sehr breiten Spektrum an Krankheitsbildern beschäftigen, interdisziplinär arbeiten und muss immer wieder kreative Lösungsansätze suchen. Dies ist für mich eine sehr reizvolle Kombination.“