Deutsches Zentrum für Luft-und Raumfahrt e.V.

🚀 Ariane 6 ist startklar für ihren Jungfernflug 🚀 Ein eigenständiger europäischer Zugang zum All ist sowohl für unser tägliches Leben wie auch für Wirtschaft und Wissenschaft unverzichtbar!   Die neue europäische Trägerrakete #Ariane6 soll am 9. Juli 2024 zum ersten Mal starten. Sie soll den unabhängigen europäischen Zugang zum Weltraum genauso leistungsfähig wie ihre Vorgängerin, die Ariane 5, aber wesentlich günstiger und flexibler für das nächste Jahrzehnt und darüber hinaus sichern. Deutschland ist nach Frankreich zweitgrößter Beitragszahler des Ariane-6-Programms der Europäischen Weltraumorganisation ESA. Die deutschen ESA-Beiträge werden von uns, der Deutsche Raumfahrtagentur im DLR koordiniert. Das Deutsches Zentrum für Luft-und Raumfahrt e.V. ist zudem über verschiedene Triebwerkstests und insbesondere die Tests der neu entwickelten Oberstufe am DLR-Institut für Raumfahrtantriebe maßgeblich an der Entwicklung der Ariane 6 beteiligt. Alle Informationen zum Erststart der neuen #Ariane6-Rakete auf einem Blick: https://lnkd.in/emkSBbbt Bild: European Space Agency - ESA ArianeGroup ARIANESPACE Centre National d'Études Spatiales

Große Ehre für unseren Kollegen Simon Wassing ✨🔬 Heute Nachmittag darf der Nachwuchswissenschaftler bei den Lindau Nobel Laureate Meetings seine eigene Forschung im Bereich #ArtificialIntelligence in Physics vorstellen. Er spricht zum Thema „Towards Aerodynamic Flow Predictions with Physics-Informed Neural Networks and Quantum Circuits“. Simon forscht an unserem DLR-Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik und befasst sich im Rahmen seiner Doktorarbeit mit dem Einsatz von #DeepLearning-Techniken zur Lösung von partiellen Differentialgleichungen in der #Aerodynamik. Er verwendet sogenannte physikalisch informierte #neuronaleNetze, um die Strömungsgleichungen zu lernen, ohne dass Daten benötigt werden. Zudem untersucht der Physiker, wie solche Algorithmen auf #Quantencomputer portiert werden können, um die Hardware der nächsten Generation und modernste physikalische Konzepte zu nutzen. Seit Jahresbeginn setzt er seine Forschung im DLR-Projekt „ToQuaFlics – Towards Quantum Fluid Dynamics“ fort, wo er weiter an der Schnittstelle zwischen numerischen Verfahren, Aerodynamik und #Quantencomputing arbeitet. Darüber hinaus freuen wir uns sehr, dass auch unsere Kolleginnen Gabriela Calistro Rivera von unserem DLR Institut für Kommunikation und Navigation und Nina Maria Gottschling von unserem Institut für Methodik der Fernerkundung auserwählt wurden, um an der Nobelpreisträgertagung teilzunehmen 👏 Gemeinsam mit über 30 Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträgern und 650 auserwählten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus aller Welt werden sie eine ganze Woche über #Zukunftsthemen der #Physik diskutieren. Wir wünschen allen Teilnehmenden inspirierende Begegnungen und einen spannenden wissenschaftlichen Austausch! 🕸 🌏 💡 🎓 Credits: Bild 2+3 Christian Flemming, Bild 4: Torben Nuding

Die Fußball-EM läuft noch, da sind wir als #DLR schon "Patentmeister" unter den Forschungseinrichtungen. Im Deutsches Zentrum für Luft-und Raumfahrt e.V. haben wir ein klares Ziel: Den #Transfer zu stärken und so das Innovationspotenzial zu erhöhen. Wir verbinden Forschungs- und Innovationsprozesse miteinander. So erfüllen wir das Ziel, mit wissenschaftlichen Erkenntnissen die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft zum Nutzen der Gesellschaft nachhaltig zu sichern. Einfacher gesagt: Mit unserer #Forschung stärken wir die #Innovation in der deutschen Wirtschaft, helfen so dabei Arbeitsplätze zu sichern und tragen zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen bei. Und unsere Bemühungen zeigen Wirkung! Ein schöner Indikator dafür ist die jetzt erschienene Statistik des Deutsches Patent- und Markenamt (DPMA) über die patentierfreudigsten Unternehmen des Jahres 2023. Dort konnten wir uns von Platz 49 im Jahr 2022 auf Platz 22 im Jahr 2023 verbessern. Damit sind wir die patentstärkste Forschungseinrichtung im Ranking! Dieser Erfolg beruht auf dem großen Engagement unserer Mitarbeitenden. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken. #TeamDLR Ebenso bedanke ich mich für die Unterstützung des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie den Vertretern aus Bund- und Ländern. Die Statistiken finden Sie hier: https://lnkd.in/eUApRBgn

Im #Sonnenofen bei uns im Deutsches Zentrum für Luft-und Raumfahrt e.V. kann gebündeltes Sonnenlicht in nur wenigen Sekunden ein Loch in eine 1 Zentimeter dicke Stahlplatte brennen. Dabei steigt die Temperatur auf 1.200 Grad Celsius.  Nicht ganz so heiß, war es gestern bei einem Rundgang am DLR-Standort Köln, den ich unter anderem mit Staatssekretär Udo Philipp, Unterabteilungsleiter Marco-Alexander Breit, Referatsleiter Michael Scharnberg und Sophia Latsos aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz machen durfte. Unser Ziel ist natürlich nicht unbedingt Löcher in Stahlplatten zu brennen. Wir forschen aber intensiv an solarthermischen Kraftwerken, die "grünen Strom" oder auch Hochtemperatur-Wärme für die #Energiewende liefern können oder Industrielle Anlagen, die die Sonnenenergie nutzen, um synthetische Kraftstoffe zu produzieren. #FutureFuels. Und auch ausgegründet wird hier: Das #Startup heatbrAIn hat sich zum Ziel gesetzt, die #Wärmewende mit präzisen Daten und Modellen zu beschleunigen. Dafür wurde eine Software entwickelt, mit der die Bestandsaufnahme von kommunalen Wärmeplanungen, Quartiersprojekten oder Wärmenetzumbauten weitgehend automatisiert werden kann. Die Verbrennung sichtbar machen können wir auch in Flugzeugturbinen. Das ist ungleich komplexer und dient keinen Demonstrationszwecken. Es hilft uns und unseren Kooperationspartnern aus der Industrie ganz entscheidend dabei, Flugzeugtriebwerke für klimaverträgliches Fliegen zu entwickeln. Wir können mit Endoskopen salopp gesagt sehen, wie zum Beispiel #Wasserstoff oder synthetische Kraftstoffe verbrennen und die Triebwerke so auslegen, dass das optimal funktioniert. Den Vorgang kennen wir aus der Medizin, hier nur mit ganz anderen Herausforderungen. In der Brennkammer eines Triebwerkes herrschen Temperaturen von etwa 2000 Grad Celsius bei Drücken von 40 Bar und darüber. Zur Einordnung: Viele Metalle schmelzen bereits deutlich unterhalb von 1500 Grad Celsius. DLR Institute of Propulsion Technology Wo wir bei Medizin sind: Genaue Messungen sind hier natürlich auch unverzichtbar. Zum Beispiel auf dem Weg zum #Mond. Die Strahlenbelastung auf Astronauten ist hoch. Für zukünftige Missionen muss man sie inklusive ihrer Folgen sehr gut einschätzen können. Besonders gefährdet sind Astronautinnen. Frauen haben ein höheres Risiko als Männer, an Krebs zu erkranken. Frauen stehen in der Medizin oft hinten an. Im Projekt #MARE vom DLR-Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin ist das anders. Im Rahmen der Artemis I - Mission der NASA - National Aeronautics and Space Administration sind daraus zwei weibliche Messpuppen zum Mond geflogen, mit denen die Strahlenbelastung untersucht wurde. Danke für den Besuch und die guten Gespräche rund um die Frage, wie wir unsere Forschung in die Anwendung bekommen. Hier entsteht Innovation, die den Wirtschaftsstandort Deutschland voran bringt. #DLR #Forschung #Innovation #Transfer

The decision has been made: This year's Top 3 🥇 🥈 🥉 in all six challenges have been decided. The selection process is complete and the finalists will be notified shortly. The next step will be the start of the joint journey between each partner and their finalists with an on-site coaching session in Bonn. On the following day, the TOP 3 of all Challenges will pitch to a joint jury with representatives of all partners to determine the most promising submission of the entire INNOspace Masters 2024 – to find the team that will be crowned as the Overall Winner 🏅. This will take place on the 8th and 9th of July in Bonn. Stay tuned!

Mit Weltraumtechnologien irdische Herausforderungen bewältigen? 🌌 🔬🌍👨🚒 Genau das geschieht im Projekt AHEAD (Autonomous Humanitarian Emergency Aid Devices). Gemeinsam mit Partnern entwickeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von unserem Institut für #Robotik und #Mechatronik Technologien, die eine assistierte Teleoperation von Offroad-Fahrzeugen ermöglichen. Warum das so wichtig ist? 👉 Teleoperierte Systeme können in der humanitären Hilfe und im Katastrophenschutz Menschenleben schützen. Das UN-Welternährungsprogramm (WFP) setzt für Hilfslieferungen den SHERP, ein besonders robustes ATV (All Terrain Vehicle) ein, allerdings noch herkömmlich mit Fahrerinnen und Fahrern am Steuer. Dabei sind die Hilfskräfte immer wieder lebensgefährlichen Risiken wie Epidemien, Landminen oder Überschwemmungen ausgesetzt. Auf dem Übungsgelände der Bundeswehr in Nordheim am Main führte das AHEAD-Team kürzlich eine Validierungskampagne durch. Das Gelände bot ideale Bedingungen – weitläufiges, unwegsames und dicht bewachsenes Terrain, einschließlich eines Sees mit Steilufer. In einem ersten Szenario setzte das UN-Welternährungsprogramm (WFP) den SHERP ein, um Lebensmittel in ein entlegenes Dorf im Südsudan zu bringen, das durch anhaltende Regenfälle und Überschwemmungen von der Außenwelt abgeschnitten war. Im zweiten Szenario koordinierte das Bayerisches Rotes Kreuz (BRK) den Einsatz des SHERP, um Menschen aus einem überschwemmten und von Erdrutschen betroffenen Gebiet zu evakuieren. „Nach vier Jahren Forschung ist es uns gelungen, das SHERP-Fahrzeug erfolgreich durch unwegsames Gelände und erstmals auch im Wasser zu teleoperieren. Der starke #Teamgeist war eine besondere Erfahrung. Alle arbeiten vereint daran, die gewonnen Erkenntnisse in die Anwendung zu bringen und die Forschung dazu voranzutreiben“, freut sich Gesamtprojektleiter Armin Wedler über die erfolgreichen Live-Demonstration. Neben unserem Institut für Robotik und Mechatronik sind auch unser DLR Institut für Kommunikation und Navigation, unser Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI) im Earth Observation Center, unser DLR Institut für Verkehrssystemtechnik sowie unsere Ausgründungen Roboception GmbH und Sensodrive GmbH am Projekt beteiligt. Mehr dazu hier https://lnkd.in/dVhwJzg7

Die Reduktion von Emissionen im Verkehrsbereich ist eine der drängendsten gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Unser Ziel ist es, durch innovative Technologien und umfassende Forschung einen maßgeblichen Beitrag zur Lösung dieser Herausforderung zu leisten. Mit der Eröffnung der neuen DLR-Außenstelle in #Kiel legen wir in der Schifffahrt den Fokus auf klimaschonende Lösungen. Hier werden wir eine hochmoderne Testinfrastruktur etablieren. Dafür wird ein Prüfstand aufgebaut, ein emissionsfreies Forschungsschiff entwickelt und in Betrieb genommen. Die neue Forschungsinfrastruktur dient auch der Kooperation und dem Wissensaustausch unter anderem mit Behörden und Bundesmarine, NGOs und Seenotrettung. Die neue Außenstelle ist ein Zeichen für unsere Verpflichtung, gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Politik an zukunftsweisenden Lösungen zu arbeiten – für den Wirtschaftsstandort Schleswig-Holstein und darüber hinaus. Wir sind fest entschlossen, unsere Position in der Forschung und Entwicklung nachhaltiger maritimer Energiesysteme weiter auszubauen. #Forschung #Technologien #Klimaschutz

Last call to meet us this summer term and find out first-hand what it is like to work at DLR from our researchers and colleagues from the human resources department – and how you can get started. 🚀 ✈ Stop by at our booth, learn more about our research and get valuable insights into DLR through our presentations. See you at IKOM on Wednesday!

Das DLR Science BBQ, diesmal am drittgrößten DLR-Standort in Braunschweig, bietet jedes Jahr eine hervorragende Gelegenheit, um die wissenschaftlichen Erfolge unserer Kolleginnen und Kollegen zu würdigen und gemeinsam mit Mitarbeitenden, ihren Familien und Freunden sowie Partnern aus Politik, Forschung und Wirtschaft zusammenzukommen. Dies ermöglicht einen intensiven Austausch und unterstreicht die enge Verbundenheit und das starke Netzwerk, das wir beim DLR pflegen.   Ich hatte die Ehre, vier herausragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als "DLR-Senior Scientists" 2024 auszuzeichnen. Herzliche Gratulation an Sergey Pavlov, Tobias Storch, Monika Gähler und Hartmut Helmke. Ihre Arbeit ist von großer Bedeutung für unsere Forschung und Innovation.   Vielen Dank an alle, die diesen besonderen Tag mitgestaltet haben! #TeamDLR

Um die weltweite Nahrungsmittelversorgung zu sichern, sind synthetische Düngemittel aus der Landwirtschaft nicht wegzudenken. Sie steigern die Erträge der Ernte und sind relativ kostengünstig herzustellen. 🌍🌾 Das Problem: Sowohl die Gewinnung des Stickstoffes als auch die anschließende Weiterverarbeitung sind nicht gerade umweltfreundliche Prozesse. Unsere Kollegin Lena Klaas vom DLR Institut für Future Fuels möchte das ändern. Im Team arbeitet die promovierte Physikerin im Projekt SESAM an einem neuen Verfahren für die sogenannte Luftzerlegung. 👉 Im Interview mit berichtet die Forscherin über die Vorteile von solar erzeugtem Stickstoff https://lnkd.in/dCW8imQb 👉 Weitere spannende Hintergrundberichte, Interviews und Reportagen aus unseren Forschungsbereichen gibt es in der aktuellen #DLRMagazin Ausgabe. https://lnkd.in/dBpsFb5n