Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)

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Branchenverbände

Köln, Nordrhein-Westfalen 16.149 Follower:innen

Wir bewegen viel – und für eine nachhaltige Mobilitätswende wollen wir im öffentlichen Verkehr noch mehr bewegen!

Info

Der VDV ist ein Branchenverband, der die verkehrspolitischen Interessen seiner rund 700 Mitgliedsunternehmen vertritt und die Mobilitätswende in Deutschland voran bringt. Wir bewegen viel – und für eine nachhaltige Mobilitätswende wollen wir noch mehr bewegen. Der öffentliche Verkehr ist ein entscheidender Akteur für klimagerechte Mobilität. Der VDV setzt sich für einen Ausbau und eine höhere Qualität des öffentlichen Verkehrs ein. Besser, flexibler, einfacher, innovativer und fairer – das ist unsere Vision. Wir forcieren eine nachhaltige Entwicklung, die alle mitnimmt – in der Stadt und auf dem Land. Denn nur gemeinsam kommen wir besser weiter!

Website
http://www.vdv.de
Branche
Branchenverbände
Größe
51–200 Beschäftigte
Hauptsitz
Köln, Nordrhein-Westfalen
Art
Einzelunternehmen (Gewerbe, Freiberufler etc.)
Gegründet
1846
Spezialgebiete
ÖPNV, Schienengüterverkehr, Nahverkehr, Mobilität, Daseinsvorsorge und Verkehrswende

Orte

Beschäftigte von Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)

Updates

  • Mobilitätswende ausgebremst ❓ 📢 Let's Talk in Stuttgart! Morgen findet unser #Dialog-Forum in #Stuttgart statt. ➡ Von 18:00 bis 19:30 Uhr diskutieren wir über die Zukunft des Nahverkehrs in Baden-Württemberg. 📍 Damit die #Mobilitätswende nicht scheitert, muss der Fokus öffentlicher Debatten dringend auf Themen wie Angebot, Finanzierung und Digitalisierung gerichtet werden. Eine allein auf die Fortführung des Deutschland-Tickets ausgerichtete Diskussion blendet die tatsächlichen Probleme der #ÖPNV-Branche und ihrer Aufgabenträger in Baden-Württemberg aus. Diskutieren Sie mit uns und verfolgen Sie das Event per Live-Stream: https://lnkd.in/eCDx4EsR 📍 Das #Deutschlandticket ist ein Erfolg, doch nun muss das Angebot folgen. In zwei Talkrunden diskutieren wir unter anderem mit: Winfried Hermann, Minister für Verkehr Baden-Württemberg; Dr. Susanne Herre Hauptgeschäftsführerin der IHK Region Stuttgart; Prof. Dr. Alexander Pischon, Vorsitzender der VDV-Landesgruppe Baden-Württemberg und Geschäftsführer des Karlsruher Verkehrsverbund KVV; Dr. Susanne Nusser, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Städtetag Baden-Württemberg und weiteren Vertreter*innen aus Politik, Wirtschaft und der ÖPNV-Branche. Moderation: Andreas Geldner, Redakteur Stuttgarter Zeitung (StZ)/ Stuttgarter Nachrichten Verlagsges. mbH Eingebunden in die Panel-Diskussionen werden auch Leserinnen und Leser der Stuttgarter Zeitung und der Stuttgarter Nachrichten. Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der Stuttgarter Zeitung, den Stuttgarter Nachrichten, dem VDV und der Initiative ZUKUNFT NAHVERKEHR von Deutsche Bahn Regio durchgeführt.

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  • Beginn der Korridorsanierungen: Elektrifizierungslücken im Umfahrungsbereich schließen!   Der VDV betont die Notwendigkeit, Elektrifizierungslücken im Umfahrungsbereich zügig zu schließen, um die Auswirkungen der bevorstehenden Korridorsanierungen abzumildern. Mit der #Riedbahn beginnt der erste Härtetest für die #Schieneninfrastruktur in Deutschland. 📢 „Die Sanierung der Schieneninfrastruktur in Deutschland ist ein wesentlicher Schritt zur Verbesserung sowohl des Schienenpersonen- als auch des -güterverkehrs und erfordert gebündelte, zeitnahe und erfolgreiche Projektumsetzungen, damit die deutschen Strecken wieder wettbewerbsfähig werden. Gleichzeitig bleibt offenkundig, dass sich das zögerliche Schließen von Elektrifizierungslücken in den letzten Jahren nun rächt. Diese erschweren die Umfahrung der vollgesperrten Strecken erheblich und führen zu unnötigen Komplikationen in der Organisation des Umfahrungsverkehres“, so VDV-Präsident Ingo Wortmann.   Der VDV hat eine detaillierte Liste vorgelegt, die unter anderem die Riedbahn, Hamburg-Berlin und München-Rosenheim umfasst, und fordert, die Elektrifizierungslücken umgehend zu schließen. „Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die ökonomischen und ökologischen Folgen der Vollsperrungen zu mindern und einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen.“   Die Korridorsanierungen sind umfangreiche Projekte zur #Modernisierung der Schieneninfrastruktur und sollen mehrere Monate bis zu einem Jahr dauern. Sie beinhalten die Erneuerung von Gleisen, Weichen, Brücken und moderner Signaltechnik sowie Verbesserungen beim Lärmschutz.   Schlüsselstrecken und notwendige Elektrifizierungen:   📍 Frankfurt/Main – Mannheim: Bingen – Hochspeyer Ost 📍 Hamburg – Berlin: Lübeck – Bad Kleinen 📍 Emmerich – Oberhausen: Krefeld – Arnhem 📍 München – Rosenheim – Salzburg: München – Mühldorf – Freilassing Grenze   🔄 🛤 Jede investierte Maßnahme trägt zur langfristigen Widerstandsfähigkeit des Netzes bei. ❗ Die politischen Verantwortlichen sind aufgerufen, diese Elektrifizierungslücken umgehend zu schließen. Mehr Informationen: https://lnkd.in/e4dFM2-y

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    Alltagshelden und Superheldinnen: Die LieblingsbusfahrerInnen 2024 stehen fest 🚍🫶🏻 – Sonderpreis für Schulklasse Die beeindruckende Resonanz auf den Wettbewerb "#LieblingsbusfahrerIn 2024" zeigt, wie hoch die Wertschätzung für Busfahrerinnen und Busfahrer in Deutschland ist. Mit über 2.300 eingereichten Geschichten aus ganz Deutschland wird ihre unverzichtbare Rolle für die Gesellschaft und den Wirtschaftsstandort deutlich. „Sie sind aber nicht nur Menschen am Steuer, sondern zu wenig beachtete Alltagsheldinnen und -helden – mitunter sogar Superhelden – wie die Einreichungen zeigen. Im Vordergrund steht die tagtägliche Arbeit der 100.000 Kolleginnen und Kollegen in Deutschland. Sie bereichern das Leben vieler Menschen, machen es mobiler, vielfältiger und sicherer. Wir freuen uns schon jetzt auf die Preisverleihung auf der InnoTrans am 25. September in Berlin. Es wird fünf Preise geben – sowohl für die Heldinnen und Helden am Lenkrad als auch für diejenigen, die ihre Geschichten eingereicht haben“, so Pro Bahn-Ehrenvorsitzender Karl-Peter Naumann für die vier Initiatoren #VDV, Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen, Deutsche Bahn Regio und Fahrgastverband PRO BAHN. Die Jury, bestehend unter anderem aus Vertretern von Verbänden, der Zivilgesellschaft und Abgeordneten des Deutschen Bundestages, hat aus den mehr als 2.300 eingereichten Geschichten drei Alltagshelden und eine besondere Leistung ausgewählt. Zusätzlich wurde von den Jurorinnen und Juroren für dieses Jahr eine außergewöhnliche Einreichung einer Schulklasse für einen Sonderpreis vorgeschlagen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Unterstützern des Wettbewerbs „LieblingsbusfahrerIn“: KRAVAG Versicherung, DEVK Versicherungen und MAN Truck & Bus SE Mehr Informationen zum Wettbewerb unter: lieblingsbusfahrerIn.de (Bild: Jury LieblingsbusfahrerIn 2024 / ©️VDV)

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  • „Einfach machen!“ 🚊 Seit dem 1. Juni 2024 ist Ulla Kempf neue Geschäftsführerin Eisenbahnen beim Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). Mit ihrer tiefen Verwurzelung im Bahnsektor und ihrer umfangreichen Erfahrung bei den Schweizer Bundesbahnen bringt sie wertvolle Einblicke und sprach darüber im Interview mit der DVZ Deutsche Verkehrs-Zeitung. Nach einem Jahr Auszeit, in dem sie sich mit kreativen Projekten wie Improvisationstheater und einer Fotoausstellung beschäftigt hat, kehrt Ulla Kempf mit frischer Energie zurück. Besonders wichtig sind ihr Flexibilität, Transparenz, Achtsamkeit und Resilienz im Bahnbereich, um die Herausforderungen der Zeit meistern zu können. „Die Logistikketten sind durch Jahrzehnte des Kostenoptimierens nicht mehr resilient“, sagt Ulla Kempf im Interview. 🤝 In ihrer neuen Funktion will sie die Brücke zwischen Politik und Unternehmen schlagen. Vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) erwartet sie Offenheit für die drängenden Branchenthemen. „Die Bahn ist für das Funktionieren von Mobilität und Logistik strategisch sehr wichtig“, sagt Kempf. 🇨🇭Ihr Vorbild ist die Schweiz, die durch langfristige und nachhaltige Investitionen in die Bahn hervorsticht. Diesen Ansatz möchte Ulla Kempf auch hierzulande vorantreiben, um die deutsche Bahnlandschaft zu optimieren. 👉 Das Interview mit der DVZ finden Sie hier: https://lnkd.in/eAQNGKKA

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  • Die EM #EURO2024 hat gezeigt, dass wir am Limit sind! 🚍🚆⚽️ Vier Tage vor dem EM-Finale in Berlin zieht die #ÖPNV-Branche #Bilanz: „Wir sind stolz auf die Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen – es fuhr alles, was Räder hat, die Mitarbeitenden haben unzählige Überstunden investiert. Die Unternehmen überzeugten mit mehrsprachigen Informationskonzepten und vielen Innovationen vor Ort. Die zwei Millionen – weltweit bislang einzigartigen – Kombitickets mit einer Gültigkeit von 36 Stunden waren die Basis für einen hohen ÖPNV-Anteil während der Spiele. Dennoch wurde deutlich, womit wir bereits seit Längerem im Alltag kämpfen: Wir sind am Limit. Das System stößt vielfach an seine Kapazitätsgrenzen, der schlechte Zustand der Infrastrukturen sorgt bei punktuell erhöhter Nachfrage für ein störungsanfälliges Gesamtangebot. Es fehlt an Fahrzeugen und Personal.“, sagt VDV-Präsident Ingo Wortmann. 🚨 Die EURO sollte der entscheidende Weckruf für Bund und Länder sein: Ohne #Personal und Infrastruktur geht es nicht! 📍 Bis zu 30.000 Fans pro Spieltag reisten mit dem ÖPNV zum Stadion 👉 „Die EM hat einmal mehr gezeigt: Ohne Busse und Bahnen geht es nicht, sie sind nicht nur bei sportlichen Großereignissen das Rückgrat der Mobilität. Deshalb stehen unsere Leistungen auch besonders im Fokus der Öffentlichkeit und werden entsprechend diskutiert. Wir haben die Leistungsfähigkeit des ÖPNV unter Beweis gestellt, sind aber an Grenzen gestoßen – vom Personal bis zur Infrastruktur. Deshalb ist es wichtig, auch in Zeiten knapper Kassen in den ÖPNV zu investieren“, sagte VDV-Präsident Ingo Wortmann Zahlen und Daten aus den Austragungsorten: 📍Frankfurt: 100.000 zusätzliche Reisende am Hauptbahnhof an Spieltagen. 📍 Leipzig: Bis zu 5.000 zusätzliche Kilometer im Stadtverkehr pro Spiel. 📍Köln: Bis zu 32 Sonderzüge pro Spieltag. 📍Gelsenkirchen: Erstmals fuhren Bahnen von Essen Hbf. zur Arena AufSchalke. 📍 München: 100 zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter pro Spieltag im Einsatz. 📍Dortmund: 20 % höheres Fahrgastaufkommen trotz weniger Stadionbesucher. Schienenverkehr als verlässlicher Zubringer 🚉 ⚽️ Die Regionalzüge und S-Bahnen haben entscheidend dazu beigetragen, den Verkehr auf den Straßen zu entlasten und Reisende klimafreundlich zu befördern. 📍 Allein die EM-Sonderlinie RE 24 in NRW brachte 500 zusätzliche Fahrten. Investitionsstau im ÖPNV in Milliardenhöhe ❗️ Laut einer neuen Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft beträgt der Investitionsbedarf im öffentlichen Nahverkehr bis 2030 insgesamt 64 Milliarden Euro. „Wir müssen Deutschlands Infrastrukturen reparieren und ausbauen und nicht kaputtsparen“, so Wortmann abschließend. BOGESTRA AG Kölner Verkehrs-Betriebe AG (KVB) Ruhrbahn GmbH Leipziger Verkehrsbetriebe Mitteldeutscher Verkehrsverbund GmbH (MDV) Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) DSW21 MVV – Münchner Verkehrs- und Tarifverbund

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  • ‼️ Finanzierung des Deutschland-Tickets durch den Bund bleibt ungewiss Im Rahmen ihrer heutigen Sondersitzung (#VMK) haben die Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister über einen aktuellen Gesetzesentwurf der Bundesregierung zu den Regionalisierungsmitteln beraten. 📍In diesem Gesetz wird auch die künftige #Finanzierung des Deutschland-Tickets sowie von großen Teilen der #ÖPNV-Finanzierung geregelt. ❗️ „Die Bundesregierung hat sich acht Monate Zeit genommen, um nun einen Gesetzesentwurf vorzulegen, der die zentralen Fragen der endgültigen Finanzierung des Deutschland-Tickets erst bis Ende 2026 klären soll. Zudem will sich der Bund offenbar schrittweise aus der hälftigen Mitfinanzierung des Tickets zurückziehen und den Ländern mehr Finanzverantwortung übertragen. Dabei war es diese Bundesregierung, die das Deutschland-Ticket gemeinsam mit den Ländern bei uns bestellt hat. Wer bestellt, der muss auch bezahlen! Und zwar solange, wie es das Angebot gibt“, so VDV-Präsident Ingo Wortmann. 📍Ausgangspunkt der Branchenkritik ist das im Gesetzesenturf vorgeschlagene Verfahren zur Auszahlung  von  Regionalisierungsmitteln für das Jahr 2025 in Höhe von 350 Millionen Euro. 📍Der Gesetzesentwurf sieht vor, dass die Auszahlung dieser Mittel an die Länder erst dann erfolgen soll, wenn die Verwendungsnachweise für die #Regionalisierungsmittel für das Jahr 2025 vollständig und fristgerecht vorliegen. „Der Stichtag dafür ist der 30. September 2026. Wir sollen also trotz der extrem angespannten finanziellen Lage in der Branche noch fast zwei Jahre warten, bis die Regionalisierungsmittel vollständig ausgezahlt werden, die der Bund längst zugesagt hat. Das ist ein Unding und weder unternehmerisch noch wirtschaftlich vertretbar.“, so Wortmann. 📍Zudem sieht die Branche es äußerst skeptisch, dass im Gesetzesentwurf nun nicht mehr davon die Rede sei, dass sich Bund und Länder die Finanzierung des Tickets zur Hälfte teilen, sondern, dass sich die Länder mindestens in gleicher Höhe an der Finanzierung des D-Tickets beteiligen sollen. ❗️„Damit verschiebt der Bund die Finanzierungsverantwortung in Richtung der Länder und kündigt de facto die ursprüngliche Vereinbarung zwischen Bund und Ländern, die eine 50:50-Aufteilung des notwendigen Ausgleichs der Einnahmeverluste bei den Verkehrsunternehmen vorsieht. Man bekommt den Eindruck, dass die Bundesregierung nicht mehr voll und ganz hinter dem Deutschland-Ticket steht oder die Finanzierungsdimensionen unterschätzt hat“, erklärt Wortmann abschließend.

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  • Ein #Klima-Bus für Bonn 🌱🚌 Die Stadtwerke Bonn arbeiten daran, ihre Busflotte bis 2035 auf #Elektrobusse umzustellen, denn die Stadt #Bonn will bis zu diesem Jahr klimaneutral werden. Einer der vor kurzem neu eingetroffenen E-Busse zeigt jetzt auch mit seinem Design, warum wir unser Klima schützen müssen. Eingefärbt in den „Warming stripes“, die der US-amerikanische Klimaforscher Ed Hawkins entworfen hat, zeigt der Bus, wie sich die globale Durchschnittstemperatur seit 1850 verändert hat. Dunkelblau steht dabei für das kälteste, dunkelrot für das heißeste Jahr. Den Bus haben die Stadtwerke Bonn in einer Kooperation mit Parents for Future und Scientists For Future #S4F gestaltet. Mehr Infos gibt es hier: https://lnkd.in/eGqwjx-R Die „Warming stripes“ gibt es übrigens nicht nur für die weltweite Durchschnittstemperatur, sondern auch für Kontinente, Länder, und sogar einige Städte. Die Streifen für Deutschland seht ihr unten im Kommentar. Pressebild (v.l.): Malte Kleinwort, Parents for Future, Anja Wenmakers, Geschäftsführerin SWB Bus und Bahn, Klara Röhrl, Parents for Future, Rolf Beu, Aufsichtsratsmitglied SWB Bus und Bahn, Oberbürgermeisterin Katja Dörner als Aufsichtsratsvorsitzende von SWB Bus und Bahn, Hansjörg Spielhoff, Geschäftsführer SWB Bus und Bahn, und Katharina Derkorn, Scientists for Future, mit Luise. (Foto: Stadtwerke Bonn/Benjamin Westhoff)

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    Deine Idee zählt! Noch bis 31. Juli 2024 für den Innovationspreis der deutschen Mobilitätswirtschaft bewerben Bewirb Dich mit Deinem innovativen Projekt oder Produkt für den Innovationspreis der deutschen Mobilitätswirtschaft. Es sollte sich dabei um ein bereits am Markt erfolgreiches Produkt, Projekt oder eine Dienstleistungslösung in der Mobilitätswirtschaft handeln. Mehr Infos zum Preis und Bewerbung ➡ https://lnkd.in/dFTCtnEM Die Jury 🚀 : Florian Eck (DVF Deutsches Verkehrsforum), Alexander Eisenkopf (Zeppelin Universität, Friedrichshafen), Angela Francke (Universität Kassel), Claudia Kemfert (DIW Berlin - German Institute for Economic Research), Barbara Lenz, Alexander Möller (Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)), Prof. Dr. Jan Ninnemann (Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft (DVWG) e.V.), Ilja Nothnagel (DIHK), Andreas Rade (Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V.), Matthias Von Randow (BDL – Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft e. V.), Sönke Reise (Hochschule Wismar), Prof. Knut Ringat (RMV GmbH), Prof. Dr. Kai-Oliver Schocke (Frankfurt University of Applied Sciences), Ulrike Stopka (Technische Universität Dresden) DVWG-Förderkreis 🤝: KRAVAG Versicherung, Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH, Deutsche Bahn, Messe Frankfurt GmbH, Verkehrswissenschaften FrankfurtRheinMain

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  • ⏰ ⏰ Weckruf: Bundeshaushalt 2025 muss der verkehrlichen Realität standhalten 🚨   ❗ Mit großer Sorge blicken die Wirtschafts-, Verkehrs- und Logistikverbände auf den #Bundeshaushalt 2025. Die immer deutlicher werdenden Kürzungsabsichten der Bundesregierung bei den Verkehrsinvestitionen stehen im krassen Widerspruch zur verkehrlichen Realität: ❌ Brücken, Schleusen und Verkehrswege sind in einem kritischen Zustand, Netzlücken müssen dringend geschlossen werden, der Digitalisierungsbedarf bei den Verkehrsträgern ist immens, der #Ausbau- und Modernisierungspakt für den Nahverkehr ist immer noch nicht realisiert. ➡ Auf der anderen Seite steht der Anspruch der Bundesregierung, die Verkehrsinfrastruktur klimaresilient, leistungsfähig und damit zukunftsfähig aufzustellen, so wie es die #Daseinsvorsorge für unsere Wirtschaft und Gesellschaft erfordert. Anspruch und Wirklichkeit passen hier nicht zusammen. 📍 Die Bedarfe der einzelnen Verkehrsträger für Erhaltung, Aus- und Neubau sind bekannt und allgemein anerkannt. Es kommt jetzt darauf an, die Investitionslinien im Bundeshaushalt 2025 wieder auf das ursprünglich geplante, dringend notwendige Niveau anzuheben und dieses auch in den Folgejahren fortzuschreiben. Notwendige Maßnahmen dafür sind:   ✅ Weiterführung der Budgets für die Erhaltung der #Verkehrswege auf dem Niveau von 2024 zuzüglich der anzusetzenden Baukostensteigerungen. ✅ Weiterführung des Investitionshochlaufs der Verkehrsträger, so wie er im Regierungsentwurf vom Herbst 2023 für den Bundeshaushalt 2024 ursprünglich geplant war, zuzüglich Inflationsausgleich.   ✅ Ausbau der für die #Transformation notwendigen #Infrastruktur, so wie im Herbstentwurf 2023 für den Klima- und Transformationsfonds im Jahr 2024 ursprünglich vorgesehen, zuzüglich Inflationsausgleich. ✅ Hochlauf der #Digitalisierung der Verkehrsträger als Basis für mehr Effizienz und Leistung. ✅ #Planungssicherheit durch ausreichende Verpflichtungsermächtigungen und Finanzierungsvereinbarungen, langfristig durch Entkoppelung der Investitionen von der Kameralistik über neue Finanzierungsstrukturen.   ❗ Wir appellieren an die Bundesregierung, ihre Verantwortung ernst zu nehmen und die Investitionsentscheidungen nicht weiter zu verschleppen, sondern die Investitionslücke zu schließen, so lange dies noch möglich ist.

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  • F.A.Z. Towergespräch heute in #Frankfurt: Wird die #Mobilitätswende ausgebremst? Hessens Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori diskutierte zusammen mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und der ÖPNV-Branche über die Zukunft des Nahverkehrs in #Hessen und die notwendigen Schritte zur Mobilitätswende. 📍Die Herausforderungen sind vielfältig: Angebotsausbau, Digitalisierung, Personalbedarf, Finanzierung und politischer Wandel. 💬 Minister Mansoori betonte in seinem verkehrspolitischen Impuls die Notwendigkeit sofortiger Veränderungen, um die #Klimaziele zu erreichen: „Das Deutschland-Ticket hat bereits eine wichtige Veränderung angestoßen, doch es braucht weitere Schritte, um den Nahverkehr attraktiver, sicherer und verlässlicher zu machen.“ Infrastruktur und alternative Mobilitätslösungen im ländlichen Raum sind entscheidend. In der Diskussionsrunde „Das D-Ticket ist ein Erfolg: Das Angebot muss folgen“ machten die Teilnehmer, darunter Prof. Knut Ringat (Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH ), Dr. Klaus Vornhusen (Deutsche Bahn Hessen) und Dr. Jürgen Dieter (Hessischer Deutscher Städtetag) klar: Das #Deutschlandticket ist die größte Innovation bei Bus und Bahn seit Jahrzehnten. Es hat auch einen Digitalisierungsschub ausgelöst: Über 60 % der Hessinnen und Hessen nutzen das Ticket über die App. Eine verlässliche Finanzierung und der Ausbau der #Schieneninfrastruktur sind jedoch unerlässlich, damit auch mehr Menschen mit dem Deutschland-Ticket den #ÖPNV nutzen. 💬 Knut Ringat unterstrich: „Wir brauchen eine stabile Finanzierung für die nächsten fünf Jahre und neue Gleise, um die Engpässe zu beseitigen.“ Im zweiten Panel „Die Bedeutung des ÖPNV für die #Wirtschaft“ betonten Kerstin Jerchel (Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF)), Susanne Haus (Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main) und Ulrich Caspar (IHK Frankfurt am Main) die Bedeutung des ÖPNV als Standortfaktor. 💬 Kerstin Jerchel hob hervor: „Die EM zeigt gerade, wie zuverlässig der ÖPNV ist.“ Ulrich Caspar mahnte zum schnellen Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und betonte die Notwendigkeit einer öffentlichen Kommunikation über die dringenden Maßnahmen. 💬 Der Fachkräftemangel bleibt ein Problem, das unter anderem durch qualifizierte Zuwanderung angegangen werden muss. Susanne Haus unterstrich: „Sprache ist ein Schlüssel für Integration, und der Zugang zur Qualifizierung muss erleichtert werden.“ 📍Die Mobilitätswende in Hessen erfordert mutige Schritte, verlässliche Finanzierung und die Zusammenarbeit aller Beteiligten. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden und bei Carsten Knop (Frankfurter Allgemeine Zeitung) für die großartige Moderation.

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