Allianz pro Schiene e.V.

92 Milliarden Euro Investitionsstau – Die über Jahre angehäuften Probleme der Schiene müssen endlich entschlossen und mit langfristigen Perspektiven angegangen werden. „Wir schieben bei der Sanierung der Schienen-Infrastruktur inzwischen eine Bugwelle von 92 Milliarden Euro vor uns her. Je schneller die Bundesregierung den massiven Investitionsstau angeht, desto besser.“ – Andreas Geißler, Leiter Verkehrspolitik der Allianz pro Schiene. Doch nur höhere Investitionen reichen nicht – es brauch auch endlich eine verlässliche und langfristige Finanzierung für die Schiene, damit Schienenprojekte für mehre Jahre Sicherheit und Planbarkeit zugesichert bekommen können. Bereits 2022 hat die Beschleunigungskommission Schiene hierfür eine überjährige Fondslösung vorgeschlagen. #Investitionsstau #Schieneninfrastruktur #Schieneninvestitionen

Pro-Kopf-Investitionen – 2023 noch kein Durchbruch bei Finanzierung der Schienen-Infrastruktur: In Deutschland hat der Bund 2023 nur geringfügig mehr in seine Schienen-Infrastruktur investiert als noch im Vorjahr. Das leichte Plus reicht jedoch nicht aus, um die stark gestiegenen Baukosten auszugleichen. Neben höheren Investitionen brauchen wir dringend eine langfristige Finanzierungssicherheit und Planbarkeit für sanierungsbedürftige Gleise, Weichen und Signalanlagen sowie für den Neu- und Ausbau auf der Schiene. Jährliche Zitterpartien um den Bundeshaushalt sind Gift für den überfälligen Kapazitätsausbau auf der Schiene in den kommenden Jahren und Jahrzehnten. „Das Jahr 2023 hat nur eine leichte Aufwärtsbewegung bei den Schienen-Investitionen gebracht, aber noch nicht den lange erwarteten Durchbruch für die Finanzierung der Schienen-Infrastruktur.“ – Andreas Geißler, Leiter Verkehrspolitik der Allianz pro Schiene. Mehr Informationen zu den Pro-Kopf-Investitionen und die ganze Pressemitteilung gibt es hier: https://lnkd.in/eaMxGXiW #ProKopfInvestitionen #Schienennetz #SchienenFinanzierung SCI Verkehr GmbH

Rekord-Investitionen, aber auch Rekord-Investitionsstau auf der Schiene - wo steht Deutschland eigentlich mit seinen Pro-Kopf-Investitionen ins Schienennetz? Tragen die Investitionen der Inflation und den gestiegenen Baukosten Rechnung? Wo stehen wir hierzulande im Vergleich mit unseren europäischen Nachbarn? Diese und mehr Fragen klären wir am Montag bei unserer gemeinsamen Pressekonferenz mit SCI Verkehr GmbH.   Pressekonferenz: Pro-Kopf-Ranking: Schienen-Investitionen im europäischen Vergleich Montag, 15. Juli 2024 um 10 Uhr Live auf YouTube: https://lnkd.in/ef4cCHgC #ProKopfInvestitionen #Schienennetz #Pressekonferenz

Der Sommer ist da – Zeit, etwas aufzuräumen. Ein guter Start dafür wäre zum Beispiel das Gewirr aus 189 Finanzierungstöpfen für die Schiene. Da verlieren ja sogar Bahnprofis den Überblick. Die Einführung zweier Schienenfonds kann das Chaos aus Finanzierungstöpfen ganz einfach ersetzen. Die Fonds würden die Schienenfinanzierung nicht nur übersichtlicher machen, sondern auch für eine verlässliche und langfristige Finanzierung der Schiene sorgen. #Schienenfonds #Schienenfinanzierung #Fondslösung

Das Deutschlandticket ist eine Revolution für den Nahverkehr – Millionen Menschen nutzen das Ticket und sind damit klimafreundlich in Bus und Bahn unterwegs. Doch das Potenzial des Deutschlandtickets ist noch lange nicht ausgeschöpft. Damit mehr Menschen langfristig auf den ÖPNV umsteigen, brauchen sie ein verlässliches Angebot. Die Finanzierung des Deutschlandtickets muss endlich dauerhaft geklärt werden. Zudem brauchen wir dringend eine Erhöhung der Regionalisierungsmittel und eine Angebotsoffensive im ÖPNV, damit alle Menschen in Deutschland gerne und problemlos auf Bus und Bahn umsteigen können. Statt das Deutschlandticket immer wieder infrage zu stellen, muss es jetzt gestärkt und sein ganzes Potenzial für die Verkehrswende eingesetzt werden. #Deutschlandticket #Verkehrswende #ÖPNV

Schnappschüsse von der Schiene gesucht! Zum diesjährigen Tag der Schiene gibt der Fotowettbewerb „Schnappschuss Schiene“ allen Fotografie-Liebhaber:innen die Möglichkeit, die Welt der Schiene mit neuen Augen zu sehen und die emotionalen, sozialen und ästhetischen Aspekte der Eisenbahnwelt hervorzuheben.   Egal ob Hobbyfotograf oder Fotoexpertin – Der Wettbewerb ist offen für alle! Auf die Siegerinnen und Sieger der fünf Kategorien warten ein attraktives Preisgeld von jeweils 300 €. Wir sind gespannt darauf, die Schiene aus einer neuen Perspektive zu sehen! 📸Fotowettbewerb Schnappschuss Schiene 🗓️Einsendeschluss: 11. August 2024 📲Alle Informationen zum Wettbewerb und zur Teilnahme gibt es hier: https://lnkd.in/ebS8HdCZ     Unterstützt wird der Wettbewerb von NETINERA Deutschland GmbH. Das Unternehmen NETINERA Deutschland GmbH könnt ihr hier kennenlernen: www.netinera.de. #SchappschussSchiene #TagDerSchiene #Netinera

30.000 Tonnen Eisenerz, kein Lokführer – Das australische Aushängeschild für einen vollautomatisierten Güterverkehr ist hierzulande bisher kaum bekannt. Bereits seit 2018 fahren die Güterzüge des Bergbauunternehmens Rio Tinto mit einer autonomen Technologie – ein Meilenstein in der Geschichte des vollautomatisierten Fahrens im Güterverkehr und nebenbei ein gehöriger Vorsprung im Vergleich zum Straßenverkehr.   Während Experten in Deutschland autonom fahrende Pkws nicht vor dem Jahr 2040 auf der Straße erwarten – und nach wie vor kein Lkw auf öffentlichen Straßen vollautomatisiert unterwegs ist –, fährt dieses Schienenbeispiel in „Down Under“ bereits seit sechs Jahren schnurstracks Richtung Zukunft.   Wir haben uns das Projekt genau angeschaut. Den ganzen Artikel dazu gibt es hier: https://lnkd.in/e26kZsQV #Güterverkehr #Schienengüterverkehr #SelbstfahrendeZüge

Morgen geht es los! Bei unserem Wilson.SHARE-Webinar warten spannende Einblicke und ein Überblick über die Fortschritte des Projekts auf alle Interessierten. Jetzt über den Link anmelden und morgen dabei sein!⬇️

Die Deutschen reisen am liebsten nach Österreich, Italien, Spanien, in die Niederlande und nach Frankreich – alles Reiseziele, die auch mit dem Zug erreichbar sind, teilweise sogar ohne Umsteigen. Auch wenn das Auto immer noch das am häufigsten verwendete Verkehrsmittel für Reisen ins Ausland ist, steigt der Anteil der Bahnreisen immer weiter an. Die Menschen wollen ihren Urlaub eben immer häufiger nachhaltig gestalten. Wer auf seiner Reise auf Züge statt Flüge oder Auto setzt, spart eine ganze Menge CO₂-Emissionen und startet zudem noch mit den schönsten Panoramasichten aus dem Zugfenster in den Urlaub. Aus zahlreichen Städten in Deutschland gibt es sogar direkte Zugverbindungen ins europäische Ausland. Wir haben uns die 20 größten Städte Deutschlands angeschaut und die schönsten Reiseziele, die man von dort aus der Direktverbindung erreichen kann, zusammengestellt. Hier geht es zur interaktiven Karte: https://lnkd.in/eYCiyhfD Das Potenzial ist aber noch lange nicht ausgeschöpft. Wir brauchen dringend mehr internationale Verbindungen und eine starke europäische Schiene! #EuropaOhneUmsteigen #ZügeStattFlüge #Zugurlaub

Das Geld im Bundeshaushalt ist knapp – doch Investitionskürzungen an falscher Stelle, müssen Generationen nach uns teuer bezahlen. Während die Ampel plant eine Milliarde Euro aus dem Etat für die Schieneninfrastruktur zu streichen, und stattdessen in die Straße fließen zu lassen, bleiben umweltschädliche Subventionen unangetastet. Hinzu kommen Milliarden, die in unwirtschaftliche Straßenprojekte gepumpt werden sollen: Eine neue Kurzstudie vom Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag von Klima-Allianz Deutschland, ACE Auto Club Europa e. V., ver.di und Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND Bundesgeschäftsstelle) zeigt, dass ein Großteil der Straßenbauprojekte aus dem Bundesverkehrswegeplan 2030 mit aktuellen Zahlen ein negatives Kosten-Nutzen-Verhältnis haben. Beim Neubau von Autobahnen und Bundesstraßen könnten demnach rund 20 Milliarden Euro eingespart werden.    Wir können uns keinen weiteren Schienensparkurs mehr leisten, wenn wir unsere Klima- und Verlagerungsziele erreichen wollen. Die Haushaltskrise darf nicht auf dem Rücken der nachhaltigen Mobilität ausgetragen werden. Jetzt müssen umweltschädliche Subventionen abgebaut und Straßenbauprojekte überprüft werden, statt dringend notwendige Schienensanierung wackeln zu lassen. #Schieneninvestitionen #Schieneninfrastruktur #Verkehrspolitik