CHEManager

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Zeitungsverlage

Weinheim, Baden-Württemberg 23.378 Follower:innen

Die wichtigsten Informationen für das Management in der Chemie-, Pharma- und Prozessindustrie.

Info

CHEManager - Branchenzeitung für die Chemie- und Pharmaindustrie Seit 1992 liefert CHEManager Führungskräften wichtige Brancheninformationen, um strategische Geschäfts- und Investitionsentscheidungen zu unterstützen. Aktuelle Nachrichten, meinungsbildende Interviews und fundierte Markt- und Fachberichte geben CHEManager-Lesern den entscheidenden Informationsvorsprung! So hat sich CHEManager in den vergangenen 29 Jahren als Informationsplattform und Imageträger für die Chemie- und Pharmaindustrie etabliert. Die Verbreitung von CHEManager in den Führungsetagen der Chemie- und Pharmaindustrie – unter anderem bei allen aktiven Mitgliedern des VAA-Führungskräfteverband Chemie – ist mit einer Printauflage von 40.000 Exemplaren und einer Frequenz von 12 Ausgaben pro Jahr einzigartig.

Website
https://www.chemanager-online.com/
Branche
Zeitungsverlage
Größe
201–500 Beschäftigte
Hauptsitz
Weinheim, Baden-Württemberg
Art
Kapitalgesellschaft (AG, GmbH, UG etc.)
Gegründet
1992
Spezialgebiete
Chemie, Pharma, Prozessindustrie, Chemielogistik, Pharmalogistik, Industriestandorte, CHEMonitor, Industrie 4.0, Digitalisierung, Life Sciences, Industriepolitik, Chemiedistribution, Jobs Chemie, Jobs Pharma, Startups, Jobs Life Sciences, CHEManager Innovation Pitch und Nachhaltigkeit

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    #News am Nachmittag #Logistik & Supply Chain: Beschleunigte Transporte zwischen Großbritannien und der EU Mit seinem neuen Zoll-Service Smart Border Connect ermöglicht DACHSER britischen Exporteuren einen reibungsloseren Zugang zum EU-Markt. Die intelligente #Logistiklösung vereinfacht und beschleunigt die Verzollung und senkt damit Exportkosten. 2023 wurden im European Logistics Dachser-Netzwerk 64 Millionen innereuropäische Sendungen befördert – ohne #Binnenmarktgrenzen und damit ohne Verzollung und den damit verbundenen kostspieligen administrativen und regulatorischen Aufwand. Für Unternehmen, die in einem EU-Mitgliedsstaat ansässig sind, ist diese reibungslose Abwicklung der europaweiten Stückgutlogistik selbstverständlich. Für den Handel mit #Großbritannien seit dem vollzogenen EU-Austritt vor vier Jahren nicht mehr. Eine große Herausforderung, für die #Dachser UK nun eine eigene Logistiklösung eingeführt hat: Smart Border Connect. „Mit Smart Border Connect transportiert Dachser Waren für Kunden im Vereinigten Königreich über Frankreich nach Europa – schnell und zuverlässig inklusive der Erledigung aller Zoll- und Steuerangelegenheiten. Das ist eine große Erleichterung für britische Exporteure und hilft ihnen, ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber ihren europäischen Konkurrenten zu erhalten“, kommentiert Mark Rollinson, Managing Director von Dachser UK. Mehr dazu lesen Sie auf #CHEManager online: https://lnkd.in/eeCuDgJC

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    #News am Nachmittag Merck Gruppe plant Übernahme von Unity-SC: Ausbau des Portfolios für Mess- und Prüftechnik in der #Halbleiterindustrie Merck beabsichtigt die Übernahme von UnitySC, einem in Frankreich ansässigen Anbieter von Geräten, die in der Halbleiterindustrie für die #Metrologie und zur Prüfung von Defekten eingesetzt werden. Die Transaktionssumme umfasst eine Zahlung in Höhe von 155 Mio. EUR sowie weitere, an das Erreichen von Meilensteinen geknüpfte Zahlungen. Die Technologien von Merck und Unity-SC werden kombiniert hochwertige Lösungen für die Herstellung von Halbleitern weltweit schaffen. Mit Hilfe von Mess- und Kontrolllösungen lassen sich Zuverlässigkeit und Qualität von Chips für #KünstlicheIntelligenz (KI), Hochleistungsrechner (High-Performance Computing, HPC) und Speicher mit hoher Bandbreite (High-Bandwidth-Memory, HBM) verbessern. Zudem sinken die Kosten, bei gleichzeitiger Steigerung der Produktionserträge. Metrologie ist die Wissenschaft der präzisen Messungen, die zur genauen Bewertung physikalischer und elektrischer Eigenschaften erforderlich sind. Messung und Kontrolle sind kritische Schritte in der #Halbleiterfertigung und besonders wichtig für die Herstellung von heterogenen 3D Advanced Packaging-Bauteilen. Unity-SC hat seinen Sitz in Montbonnot-Saint-Martin in der Nähe von Grenoble, Frankreich, und beschäftigt rund 160 Mitarbeiter, davon 70 in Forschung und Entwicklung. „Die Übernahme von Unity-SC ergänzt unser an #Wissenschaft und Technologie ausgerichtetes Portfolio in der Halbleiterindustrie. Wir können jetzt noch besser an den Wachstumschancen im Bereich Künstlicher Intelligenz partizipieren, indem wir als integrierter Lösungsanbieter die Entwicklung von Chips der nächsten Generation für unsere Kunden weiter vorantreiben“, sagte Belén Garijo, Vorsitzende der Geschäftsleitung und CEO von Merck. Merck KGaA, Darmstadt, Germany Mehr zu diesem Thema lesen Sie auf #CHEManager online: https://lnkd.in/emRv63QX

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    Neues aus der #Chemieindustrie LANXESS liegt im 2. Quartal 2024 deutlich über der Markterwartung Lanxess geht davon aus, dass das #EBITDA vor Sondereinflüssen für das zweite Quartal 2024 deutlich über der durchschnittlichen Markterwartung und dem Vorjahresergebnis liegt. Das vorläufige, noch der prüferischen Durchsicht unterliegende EBITDA vor Sondereinflüssen des zweiten Quartals 2024 liegt mit voraussichtlich 181 Mio. EUR 32% über der #Markterwartung von derzeit 137 Mio. EUR (VARA Konsensus) sowie 69% über dem Wert des Vorjahresquartals, welcher bei 107 Mio. EUR EBITDA vor Sondereinflüssen lag. Das Lanxess-Ergebnis des zweiten Quartals war geprägt durch höhere Auslastungsraten nach dem im Vorjahr starken, beabsichtigten Lagerabbau. Ein weiterer Beitrag resultierte aus der erfolgreichen Implementierung des Sparprogramms bei Lanxess. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2023 stiegen die Volumina in einigen Kundenindustrien weiter leicht an, während die agrochemische Industrie kontinuierlich schwach blieb und die schwierigen Marktkonditionen in der Baubranche andauerten. Mehr dazu lesen Sie auf #CHEManager online: https://lnkd.in/e6ScQB-m

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    Neues von #BASF BASF verkauft #Flockungsmittel-Geschäft für Bergbauanwendungen an Solenis BASF hat eine Vereinbarung zum Verkauf des Flockungsmittel-Geschäfts für Bergbauanwendungen an Solenis, einen Hersteller von #Spezialchemikalien mit Hauptsitz in Wilmington, Delaware, unterzeichnet. Die Veräußerung des Flockungsmittel-Geschäfts an Solenis ist Teil der laufenden BASF-#Portfoliooptimierung, mit dem Ziel, sich auf strategische Kernbereiche zu konzentrieren. Vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Wettbewerbsbehörden wird der Abschluss der Transaktion für das zweite Halbjahr 2024 erwartet. Über die finanziellen Details der Transaktion haben die Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart. Das Flockungsmittel-Produktportfolio der BASF umfasst Produkte, die für die Trennung von Feststoffen und Flüssigkeiten sowie das Materialhandling in #Bergbauanwendungen verwendet werden. „BASF überprüft kontinuierlich das Produktportfolio, um unsere strategische Ausrichtung zu schärfen. Dabei spielt die Suche nach strategischen Partnern eine wichtige Rolle. Für unser Flockungsmittel-Geschäft haben wir mit Solenis einen solchen Partner gefunden. Wir sind davon überzeugt, dass durch die Veräußerung das #Produktportfolio weiter vorangebracht und noch kundenorientierter weiterentwickelt wird“, sagt Anup Kothari, Mitglied des Vorstands der BASF SE. Mehr dazu lesen Sie auf #CHEManager online: https://lnkd.in/e7u-4saP

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    #News am Abend #Defossilisierung der Chemie- und #Werkstoffindustrie An drei Tagen trafen sich auf der Renewable Materials Conference Experten aus 26 Ländern, die führende Markenhersteller, #Chemie- und Materialunternehmen und die deutsche und niederländische Regierung vertraten, sowie die Europäische Kommission mit den Generaldirektionen Grow, Clima, Environment und RTD. Hochwertige und aktuelle Inhalte in 80 Vorträgen, vertiefende Diskussionen in zehn Workshops, eine Ausstellung, die Wahl des "Renewable Material of the Year 2024", umfangreiche Netzwerk-Möglichkeiten während der Konferenz und den drei Abendveranstaltungen, eine insgesamt professionelle und angenehme Atmosphäre ("special spirit") – bis hin zu einer traditionellen Karnevalstanzshow als große Überraschung beim Abendbuffet. Platin-Sponsor der Veranstaltung war das finnische Unternehmen UPM - The Biofore Company, das in Leuna (Deutschland) die erste neue #Bioraffinerie Europas betreibt. Die Sprecherinnen und Sprecher betonten die Bedeutung der Umstellung auf nachhaltige und erneuerbare Materialien und die Notwendigkeit, Scope-3-Emissionen zu bekämpfen. Ökobilanzen und Kohlenstoff-Fußabdrücke sind topaktuelle Themen: "Messen Sie, was Sie schätzen" (Ivana Krkljus, BASF). Die Industrie steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Die verschiedenen Unternehmensstrategien werden durch ein klares Bekenntnis zu bio- und CO2-basierten Lösungen in Verbindung mit #Recycling vereint, um Kohlenstoff im Kreislauf zu halten und langfristig keinen fossilen Kohlenstoff mehr zu benötigen. Die industrielle Produktion muss in Zukunft völlig neugestaltet werden, um den neuen Herausforderungen gerecht zu werden: "Biodiversität ist gleich Robustheit ist gleich Resilienz – Resilienz und Anpassungsfähigkeit werden wichtiger als Effizienz" (Lars Börger, Industrie-Insider). nova-Institut GmbH Mehr zur Konferenz lesen Sie auf #CHEManager online:

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    Experte für Chemielogistik

    Vorfahrt für Wertschätzung Vor einigen Wochen hatte ich die Gelegenheit im CHEManager über unser Ausbildungskonzept zur Gewinnung von jungen Menschen für den Fahrerberuf zu sprechen. Bereits vor über 10 Jahren wurde das Thema Fahrermangel in unserem Hause erkannt, 2014 haben wir die #DACHSER Service und Ausbildungs GmbH gegründet. Seither konnten wir über diese Initiative jährlich über 100 Auszubildende auf ihrem Weg zu Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrern qualifizieren. ➡ Wie können wir ein zuletzt vielfach negatives Berufsbild attraktiver gestalten? ➡ Wie steigern wir die Wertschätzung für Menschen "on the road"? ➡ Wie lassen sich die zunehmenden hohen Anforderung, speziell auch im Umgang mit #Gefahrgut, als spannende berufliche Herausforderung vermitteln? Fragen, mit denen Logistiker sich beschäftigen sollten, um ein attraktives Ausbildungskonzept für den Fahrerberuf zu schaffen. ❗ Es ist 5 vor 12, denn laut jüngsten Statistiken fehlen in Deutschland rund 70.000 LKW-Fahrende und auch wenn es noch so abgedroschen klingen mag, "ohne 🚛 und die #Logistik stünde die Wirtschaft still"❗ Den kompletten Beitrag finden Sie 👇 , viel Spaß beim Lesen! #chemicallindustry #supplychain #chemlogisitcs

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    Zeit für eine #Kaffeepause! Unser neuer #Newsletter ist erschienen! Top-Thema: Mehr Frauen in den Vorständen Liebe Leserinnen und Leser, die Führungsetagen der #Chemieunternehmen werden weiblicher. Allein in den vergangenen zwölf Monaten wurden sechs Frauen in die Vorstände der 20 umsatzstärksten deutschen Chemie- und #Pharmaunternehmen berufen. Während in den Top 20 der deutschen Chemie- und Pharmaunternehmen im Jahr 2015 nur sechs von 106 Vorstandsmitgliedern (6,6 %) weiblich waren, zählte die Branche zum 1. Juli 2024 bereits 26 Frauen in ihren Chefetagen. Damit stieg der Frauenanteil auf 27,1 % und liegt weiterhin deutlich über dem branchenübergreifenden Women-On-Board-Index von 18,3 %. Weitet man die Analyse auf die zehn umsatzstärksten ausländischen Chemie- und Pharmaunternehmen in Deutschland aus, so ergibt sich ein noch weiblicheres Bild: 30 % der Vorstandsmitglieder in den Top-10-Unternehmen sind Frauen. Drei dieser zehn Unternehmen werden in Deutschland von einer Frau geführt: Procter & Gamble, Dow und Sanofi-Aventis. Doch mit der Zahl der Frauen steigt auch ihre Fluktuation. Die Managerinnen verlassen die Vorstände schneller als ihre männlichen Kollegen. Mehr zu diesem Top-Thema sowie News über BASFBayerbpBrenntagCovestroCurrenta GmbH & Co. OHGESIM ChemicalsEvotecLEVACO Chemicals GmbHPfizerSiegfried, u.a. lesen Sie im neuem #CM-Newsletter: https://lnkd.in/e6ApiajV

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    #CHEManager 07/2024: #InnovationPitch #Mikrosensorik zur effektiveren Prozessentwicklung amensio GmbH entwickelt miniaturisierte Inline-Sensoren für die parallelisierte Messungen im Labormaßstab Amensio wurde Ende 2021 von Felix Lenk und Tim Lauterbach gegründet. Das Ziel der beiden promovierten Wissenschaftler: biotechnologische Verfahren durch die Entwicklung miniaturisierter und funkfähiger #Sensortechnik zu vereinfachen und zu beschleunigen. Zuvor wurde die Idee der miniaturisierten Funksensoren für die #Biotechnologie bereits im Rahmen mehrerer BMBF-geförderter Forschungsprojekte an der Technischen Universität Dresden vorangetrieben. Amensio entwickelt innovative Sensortechnik für das einfache und mobile Messen in bewegten Flüssigkeiten. Klein, clean, agil und universell einsetzbar wird die Sens-o-Spheres Sensorplattform zum Enabler für Messungen aller Art über Branchengrenzen hinweg. Die kirschkernkleinen, funkfähigen Sensoren des Dresdener #Biotech-Start-ups vereinfachen das hochparallelisierte Messen verschiedener Parameter vor allem in kleinen und mittleren Reaktoren, wo bisher keine Lösungen verfügbar sind. Tim Lauterbach, Mitgründer und CTO von Amensio, erläutert, wie es zur Firmengründung kam und welche Pläne Amensio für die Zukunft hat. CHEManager: Wie kam die Idee zur Entwicklung von mobilen, miniaturisierten Sensoren zustande? Tim Lauterbach:  In meiner Ausbildung und später während meiner Forschungstätigkeiten habe ich mich mit fermentativen Prozessen beschäftigt. Die Idee der mobilen Sensoren entstand durch den eigenen Bedarf an flexibler #Sensorik, welche in verschiedensten Gefäßen während der Prozessentwicklung im Labor mit minimalem Installationsaufwand angewendet werden kann. Nach der Vorstellung des Konzepts für mobile, miniaturisierte Sensorik in biotechnologischen Fachkreisen wurde der allgemeine Bedarf deutlich. CM: Was hat Sie und Ihr Team dazu bewogen, selbst ein solches Sensorsystem zu entwickeln? T. Lauterbach:  Nach intensiver Marktrecherche stellte sich heraus, dass kleine, flexible, einfach einzusetzende Sensoren am Markt nicht existieren. Stabsensoren benötigen eine im Gefäß vorgesehene Schnittstelle für die Installation und sind somit nur beschränkt einsetzbar. Optische Sensorik an der Gefäßwand benötigen einen visuellen Zugang zur Ausleseeinheit und lassen sich nur mit Aufwand und hohen Kosten parallelisieren. Sensoren, die einfach wie eine Chemikalie in den Reaktor appliziert werden und die Daten aus dem Prozess funkbasiert übermitteln, waren nicht verfügbar. Das komplette Interview und mehr zum #Startup lesen Sie in der neuen #CM0724: https://lnkd.in/d7wUXjyn

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    #CHEManager 07/2024: #Management Mehr Frauen in den Vorständen der #Chemie: Der Anteil von Top-Managerinnen in DAX-Unternehmen steigt, aber Dynamik nimmt ab Die Führungsetagen der deutschen Chemie werden weiblicher. Allein in den vergangenen zwölf Monaten wurden sechs Frauen in die Vorstände der 20 umsatzstärksten deutschen Chemie- und #Pharmaunternehmen berufen. Damit stieg ihr Anteil auf über 27 %. Doch mit der Zahl der Frauen steigt auch ihre Fluktuation. Die Managerinnen verlassen die Vorstände schneller als ihre männlichen Kollegen. Während in den Top 20 deutschen Chemie- und Pharmaunternehmen im Jahr 2015 nur sechs von 106 Vorstandsmitgliedern (6,6 %) weiblich waren, zählte die Branche zum 1. Juli 2024 26 Frauen in ihren Chef­etagen. Damit stieg der Frauenanteil in der Chemie- und #Pharmaindustrie in den vergangenen zwölf Monaten um 1,8 Prozentpunkte auf 27,1 %. Er liegt damit weiterhin deutlich über dem branchenübergreifenden Women-On-Board-Index der Initiative Fidar (Frauen in die Aufsichtsräte), der einen durchschnittlichen Frauen­anteil von 18,3 % für die Vorstände aller börsennotierten und voll mitbestimmten Unternehmen ermittelt. Von 17 Vorstandsposten, die in den Top-20-Chemieunternehmen in den vergangenen zwölf Monaten neu besetzt wurden, gingen sechs an eine Frau. Wie schon im Vorjahr werden aktuell drei Konzerne – Merck Gruppe (Belén Garijo), B. Braun Gruppe Melsungen (Anna Maria Braun) und PAUL HARTMANN Ges.m.b.H. (Britta Fuenfstueck) – von einer Vorstandsvorsitzenden geführt und nur ein Vorstandsteam bleibt weiterhin frauenlos: ALTANA AG wird von drei Männern geleitet. Weitet man die Analyse auf die zehn umsatzstärksten ausländischen Chemie- und Pharmaunternehmen in Deutschland aus, so ergibt sich ein noch weiblicheres Bild der Chemie: 30 % der Vorstandsmitglieder in den Top-10-Unternehmen sind Frauen. Drei von zehn Unternehmen werden von einer Frau geführt: Astrid Teckentrup ist seit 2021 Vorsitzende der Geschäftsführung von Procter & Gamble in Deutschland, Julia S. Schlenz ist seit 1. März 2024 Geschäftsführerin von Dow Deutschland und Heidrun Irschik-Hadjieff übernahm im November 2023 den Vorsitz der Geschäftsführung bei Sanofi-Aventis Deutschland. Seitdem setzt sich das fünfköpfige Vorstandsteam des Pharmakonzerns aus drei Frauen und zwei Männern zusammen. Über viele Jahre stagnierte die Zahl der Frauen in den Vorständen deutscher Unternehmen. Trendwende brachte das zweite Führungsposi­tionengesetz (FüPoG II), das im August 2022 in Kraft trat. Mehr zu diesem Thema lesen Sie von Andrea Gruß in der neuen CHEManager-Ausgabe #CM0724:

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    #News am Mittag Start von Asia Chemical Network Asia Chemical Network' ist eine kostenlose Online-Plattform, die darauf abzielt, die #Chemieindustrie in Asien mit Abnehmern in Europa zu vernetzen. Die neue Online-Plattform ‚Asia Chemical Network‘ bietet Unternehmen und Fachleuten zahlreiche Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und zum Austausch. Mit Ansprechpartnern in #Korea, #China, #Indien und #Vietnam deckt Asia Chemical Network wichtige Märkte ab und fördert die internationale Zusammenarbeit in der Chemiebranche. Siegfried ( Siggi ) Hirsch, der Gründer von Asia Chemical Network, ist seit vielen Jahren für die Chemieindustrie in Asien unterwegs und bringt umfangreiche Erfahrung sowie ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse der #Chemiebranche mit. Mit seinem Projekt will er die Lücke schließen, die viele Unternehmen und Fachleute bei der Suche nach internationalen Geschäftspartnern und Märkten erfahren. Asia Chemical Network hat es sich daher zum Ziel gesetzt, als zentrale Anlaufstelle für Unternehmen und Fachleute der Chemieindustrie zu dienen, die auf der Suche nach neuen Geschäftspartnern, Kooperationen und Geschäftsmöglichkeiten sind. Innerhalb von nur sechs Monaten nach dem Onlinegang der kostenlosen Plattform haben sich bereits über 500 Mitglieder angemeldet, was die hohe Nachfrage und den Bedarf nach einer solchen Vernetzungsmöglichkeit unterstreicht. Mehr zur Plattform lesen Sie auf #CHEManager online:

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