Powerstation mit Einspeisefunktion: Revolt HSG-2048
Pro und Contra
  • Einspeisefunktion
  • 2200 Watt Dauerleistung
  • USV-Funktion
  • 2048 Wh Speicher
  • App stürzt häufiger ab
  • Umwandlungsverluste
  • bei voller Last ziemlich laut
  • noch keine Smart-Home-Integration
  • noch keine dynamische Anpassung von Lade- und Einspeiseleistung möglich
  • 4.0

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Als erster deutscher Händler bietet Pearl mit der Revolt HSG-2048 eine Powerstation mit Einspeisefunktion. Sie kann auch als Speicher für ein Balkonkraftwerk dienen. Wie gut die Revolt in der Praxis funktioniert, zeigt der Test.

Wer ein Balkonkraftwerk (Bestenliste) betreibt, aber tagsüber den produzierten Strom nicht nutzen kann, benötigt einen Solarspeicher. Andernfalls landet die gewonnene Solarenergie kostenlos im Netz des lokalen Energielieferanten. Mit einem Stromspeicher (Bestenliste) kann man die erzeugte Energie hingegen speichern und abends, wenn mangels Sonne das Balkonkraftwerk außer Betrieb ist, diesen für den Eigenverbrauch verwenden.

Für diesen Anwendungsfall gibt es inzwischen eine Reihe von stationären Lösungen, die teils wetterfest im Außenbereich aufgestellt werden können und in der Lage sind eine Nulleinspeisung (Ratgeber) zu ermöglichen, sodass im Idealfall 100 Prozent der erzeugten Energie selbst verbraucht werden kann.

Als Stromspeicher für ein Balkonkraftwerk können aber auch Powerstations dienen, die wie die Sunbooster Grid (Testbericht) eine Einspeisefunktion bieten. Diese Geräte kann man entweder direkt per Solarpanels oder an einer Steckdose laden. Letzteres ist insbesondere dann sinnvoll, wenn bereits ein Balkonkraftwerk im Einsatz ist, sodass man den überschüssigen Strom zum Laden der Powerstation nutzen kann. Abends, wenn das Balkonkraftwerk keinen Strom mehr produziert, kann die Powerstation gespeicherte Energie direkt über eine Steckdose ins Stromnetzeinspeisen und Verbraucher damit versorgen.

Neben Sunbooster verkaufen inzwischen zahlreiche Anbieter wie etwa Ttwen (Testbericht) baugleiche Geräte, die entweder in Anthrazit oder in Weiß angeboten werden. Ansonsten sind sie bis auf das jeweilige Anbieter-Logo identisch, was man auch daran bemerkt, dass sie zur Steuerung alle dieselbe App verwenden.

Mit der Revolt-2048 hat nun auch der deutsche Händler Pearl eine entsprechende Powerstation mit Einspeisefunktion im Angebot. Wie

Pearl verkauft die Powerstation Revolt HSG-2048 einzeln oder in Kombination mit Solarpaneln. Einzel, kostet sie knapp 1500 Euro und mit einem 410-Watt-Solarpanel 1900 Euro.

Im Lieferumfang der Revolt HSG-2048 sind neben der 2 kWh starken Powerstation mit Einspeisefunktion alle für den Betrieb nötigen Kabel enthalten. Dazu zählen ein Schuko-Anschlusskabel, ein MC4-XT60-Adapter sowie ein MC4-Adapter mit acht Steckern zum Anschluss von bis zu vier Solarpanels sowie ein spezielles Gleichstrom-auf-MC4-Kabel.

Das Gehäuse misst 45,2 × 29,7 × 26,4 cm und beherbergt LiFePO4-Batteriezellen mit einer Gesamtkapazität von 2048 Wh. An den Seiten befinden sich zwei Haltegriffe, um die 23 kg schwere Powerstation zu transportieren. Auf Rollen, wie sie die Modelle Zendure Superbase Pro (Testbericht) und Craftfull Powerstation PS3600 (Testbericht) für einen einfacheren Transport bieten, hat die Revolt-Powerstation wie auch alle anderen baugleichen Modelle ebenso wenig wie eine IP-Zertifizierung. Die gut verarbeitete Powerstation darf also nicht mit Regenwasser in Kontakt kommen. Sie kann also nur auf einem überdachten Balkon oder im Innenraum verwendet werden.

Anschlüsse fürs Laden der Powerstation gibt es an der rechten Seite hinter einer Abdeckung: Dort befindet sich links eine dreipolige Buchse, an der das AC-Ladekabel angeschraubt wird. Der AC-Eingang stellt maximal 1600 Watt Ladeleistung zur Verfügung und dient gleichzeitig auch zur Einspeisung in das Stromnetz (dazu später mehr). Daneben gibt es einen Schutzschalter und auf der rechten Seite eine XT60-Buchse, an die über die mitgelieferten Adapter bis zu vier Solarmodule mit einer maximalen Solarleistung von 1200 Watt angeschlossen werden können.

Auf der Vorderseite informiert ein Display über die aktuelle Eingangs-respektive Ausgangsleistung, Restlaufzeit sowie die Batterkapazität in Prozent. Über den Schalter links neben dem Display schaltet man die Powerstation ein. Auf der rechten Seite gibt es einen Schalter zur Aktivierung des WLANs (nur 2,4 GHz) und mit dem darunter kann man zwischen Einspeisung und Aufladung wechseln. Für das Laden von Handy, Notebooks und anderen Geräten stehen zwei USB-A-Buchsen mit Unterstützung von Quickcharge 3.0 sowie zwei USB-C-Anschlüsse mit 100 sowie 27 Watt zur Verfügung. Rechts daneben gibt es drei 230-Volt-Steckdosen, die insgesamt eine kontinuierliche Leistung von 2200 Watt bieten. Über den AC-Steckdosen gibt es noch eine LED-Lichtleiste, die verschiedene Helligkeitsstufen sowie eine SOS-Funktion unterstützt.

Sämtliche Funktionen der Powerstation wie Einspeisung, Aktivierung von AC- und DC-Ausgängen, LED-Leiste können Anwender direkt über die entsprechenden Schalter ein- und ausschalten. Eine App ist zur grundsätzlichen Bedienung also nicht nötig. Mit der App stehen allerdings noch mehr Möglichkeiten zur Verfügung, wie die Anpassung der Einspeiseleistung von 100 bis 800 Watt in 50er-Schritten. Ohne App liefert die Powerstation über die Taste MIG/Off-Grid hingegen nur eine maximale Einspeiseleistung von 200 Watt.

Als Fernbedienung für die Powerstation dient die App Wonderfree, für die eine Registrierung nötig ist. Die Koppelung ist schnell erledigt: Hierzu aktiviert man über den WLAN-Schalter das interne Funkmodul der Powerstation, das neben Wi-Fi auch Bluetooth unterstützt. Bluetooth scheint dabei lediglich für die Koppelung mit dem WLAN an Bord zu sein. Jedenfalls konnte sich die App im Test ohne WLAN- und Mobilfunkverbindung nicht mit der Powerstation verbinden.

Die Einspeisung ins Stromnetz erfolgt über eine normale Steckdose. Dabei kommt es allerdings zu Wandlungsverlusten. Diese erhöhen sich, wenn die Powerstation statt per Solarmodulen mit Netzstrom geladen wird. Schließlich wandelt bereits der Wechselrichter des Balkonkraftwerks Gleichstrom in Wechselstrom um. Von der Powerstation wird dieser erneut zur Speicherung in den Batterien umgewandelt und bei der Einspeisung ins Stromnetz erneut.

Beim Laden über die Steckdose beträgt der Stand-by-Verbrauch über 40 Watt Leistung. Außerdem unterscheiden sich die Wandlungsverluste je nach Leistung. Mit maximaler AC-Ladeleistung von 1600 Watt, die über die App-Einstellung „Schnell“ realisiert wird, liegt die Effizienz bei etwa 80 Prozent. Lädt man mit der Einstellung „Langsam“ sind es zwischen 84 und 86 Prozent.

Die Einspeiseleistung wird am vorderen Display und in der App angezeigt. Zusätzlich haben wir das anhand einer smarten Steckdose mit Verbrauchsmessung (Bestenliste) und mit dem dreiphasigen Stromzähler Shelly Pro 3EM (Ratgeber) überprüft.

Der Shelly-Stromzähler zeigt unter anderem den aktuellen Leistungsbedarf aller elektrischen Verbraucher im Haushalt. Speist ein Balkonkraftwerk oder eine Powerstation Strom ein, reduziert sich dieser Wert um die Höhe der Einspeiseleistung. Liegt die Einspeiseleistung höher als die Verbraucher benötigen, gelangt der nicht benötigte Strom ohne Vergütung zur Freude des Stromanbieters in sein Netz.

Mit der Revolt-Powerstation kann man diese unfreiwilligen Stromgeschenke größtenteils unterbinden. Seit dem Test der baugleichen Powerstation Sunbooster Grid wurde die Wonderfree-App mehrmals aktualisiert und bietet in der neuesten Version eine manuelle Einstellung der Einspeiseleistung in 50er-Schritten zwischen 100 und 800 Watt. Bislang konnte man nur 200, 400, 600 oder 800 Watt einstellen. Allerdings bleibt im Test die zeitgesteuerte Einspeisefunktion wirkungslos. Man kann aber die unterschiedlichen Einspeisewerte über Szenen einstellen. Diese legt man über das Symbol „Smart“ an. Details dazu zeigt die Bildergalerie. An einer Verbesserung dieser umständlichen Methode arbeitet der Hersteller bereits. Doch wie schnell ein Update erscheinen wird, können wir nicht abschätzen.

Am Gerät selbst, kann man die Einspeisefunktion mit dem Betätigen der Taste MIG/Off-Grid ebenfalls aktivieren, bleibt dann aber auf eine Einspeiseleistung von 200 Watt begrenzt.

Eine dynamische Anpassung an den tatsächlichen Verbrauch, den man etwa mit einem Drei-Phasen-Stromzähler wie dem Shelly Pro 3EM (Ratgeber) ermittelt, bietet die App leider nicht. Allerdings deutet die App-Option Intelligente Netzeinspeisung darauf hin, dass eine solche zukünftig möglich sein könnte. Damit würde sich der Nutzwert der Powerstation noch einmal deutlich erhöhen.

Ladeleistung Langsam (400 Watt) Normal (600 Watt) Schnell (1600 Watt)
Lautstärke sehr leise, kaum zu hören leise, aber hörbar  sehr laut
Einsepeisleistung bis 350 Watt ab 400 Watt ab 600 Watt 700 bis 800 Watt
Lautstärke sehr leise, kaum zu hören leise, aber hörbar  klar hörbar laut

Die Lautstärke spielt bei einer Powerstation eine wichtige Rolle. Vor allem dann, wenn sie in der Wohnung oder unterwegs beim Campen zum Einsatz kommt. Bei einer Einspeiseleistung von bis zu 350 Watt bleibt sie nahezu unhörbar. Erst ab 400 Watt macht sich der Lüfter durch ein leises Surren bemerkbar. Ab 700 Watt ist das Geräusch jedoch nicht mehr wohnzimmertauglich. Das Gleiche gilt beim Laden. Bei niedrigster Stufe (Langsames Laden) ist sie kaum zu hören, während bei 1600 Watt maximaler Ladeleistung die Lüfter bis zu 60 dB laut sind. Insgesamt gehört die Revolt-Powerstation wie die baugleichen Modelle von Sunbooster (Testbericht) und Ttwen (Testbericht) aber zu den leisesten Powerstations, die wir bislang getestet haben.

Mit der App kann man die grundlegenden Funktionen der Powerstation wie das Einschalten von AC- oder DC-Ausgängen oder die Einspeiseleistung in 50er-Schritten zwischen 100 und 800 Watt einstellen. Doch einige Funktionen wie die zeitgesteuerte Einspeiseleistung hat bei uns nicht funktioniert. Erst mit dem den Umweg über Szenen konnten wir die Einspeiseleistung auf die von uns gewünschten Werte einstellen.

Die Option Intelligentes Laden erfordert zusätzliche Hardware. Hier ist die Rede von Smart charging plug und Smart On-grid plug zu denen uns allerdings keine Informationen vorliegen. Es kann sein, dass man mit diesen eine dynamische Anpassung der Einspeiseleistung realisieren kann. Sollte das der Fall sein, wäre das ein wichtiger Kaufgrund. Immerhin hat Sunbooster eine solche Funktion für den Sommer angekündigt, aber bislang keine Details dazu genannt.

Neben der fehlenden Funktionalität hapert es auch noch an der ein oder anderen Stelle an der Übersetzung. Besonders bei den Erklärungen der einzelnen Funktionen zeigt die App diese nur auf Englisch oder einen Mischmasch aus Deutsch und Englisch. An der Stabilität der App muss der Hersteller ebenfalls noch arbeiten. Im Test ist die App mehrmals abgestürzt.

UPDATE 11.7.: Inzwischen gibt es für die App wie auch für die Powerstation ein Firmware-Update, das eine manuelle Einstellung der Einspeiseleistung erlaubt. Zur Auswahl stehen die Werte 200, 400, 600 und 800 Watt. Die Steuerung über Szenen erlaubt weiterhin die Auswahl der Einspeiseleistung in 50er-Schritten zwischen 100 und 800 Watt.

Aktuell ist es nicht möglich, die Revolt-Powerstation oder die baugleichen Modelle in eine Smart-Home-Zentrale (Bestenliste) wie Home Assistant (Testbericht) einzubinden. Nützlich ist in jedem Fall, sie mithilfe einer smarten Steckdose mit Strommessfunktion (Bestenliste) ans Stromnetz anzuschließen. Damit kann man die in der App nicht nur die angezeigten Einspeisewerte überprüfen, sondern die Powerstation automatisch ausschalten, wenn sie weder einspeist noch aufgeladen wird. Denn im Leerlauf benötigt die Powerstation mindestens 16 Watt. Im Test sorgt unsere Automatisierung dafür, dass die smarte Steckdose abschaltet, wenn die Leistungsaufnahme unter 50 Watt fällt. So verbraucht die Powerstation, wenn sie nichts zu tun hat, nicht unnötig Strom.

Die Powerstation bietet eine Kapazität von 2 kWh. Der Einspeisevorgang stoppt bei 10 Prozent Restladung des Akkus. Somit bietet die Powerstation eine nutzbare Kapazität von 1,8 kWh. Einer Tiefentladung und einer Schädigung der Speicherzellen wird damit vorgebeugt.

Die Dauer der Einspeisung ins Hausstromnetz ist natürlich abhängig von der genutzten Einspeiseleistung. Rein theoretisch würde die Revolt-Powerstation mit einer nutzbaren Kapazität von 1800 Wh bei einer Leistung von 250 Watt etwas über sieben Stunden einspeisen können. In der Praxis führen aber die Umwandlungsverluste dazu, dass der Einspeisevorgang bereits nach knapp sechs Stunden und 1,5 kWh stoppt.

Die Revolt-Powerstation wie auch die baugleichen Varianten von Sunbooster und Ttwen bietet eine maximale Dauerausgangsleistung von 2200 Watt. Unseren 2,2 kW starken Wasserkocher hat sie problemlos versorgt, ebenso mehrere Heißluftfritteusen mit bis zu 1,8 kW und einen Staubsauger mit 0,8 kW. Kurzfristig schafft die Powerstation auch 4,4 kW. Bei gleichzeitiger Nutzung von Staubsauger, Wasserkocher und Heißluftfritteuse steigt sie aber bei 3700 Watt aus, während sie Staubsauger und Heißluftfritteuse mit insgesamt 2600 Watt problemlos versorgt. Andere von uns getesteten Powerstations mit 2200 Watt Dauerleistung verabschieden sich schon wesentlich früher.

Wie bereits erwähnt, wird die bislang einzige Powerstation mit Einspeisefunktion von vielen Herstellern angeboten. Das Modell von Ttwen kostet bei Banggood mit dem Gutschein-Code "BGTechS24" 1062 Euro, während die Sunbooster Grid mit dem Rabatt-Code "Techstage" für 1108 Euro den Besitzer wechselt. Und für 1129 Euro ist aktuell das Modell von Mentech mit einem 300-Euro-Rabatt bei Amazon in Angebot. Wer 100 Euro drauflegt, erhält die Mentech mit zwei Solarpanel und 820 Watt Solarleistung.

Wer ein Balkonkraftwerk nutzt, möchte Stromkosten sparen. Ein weiteres Einsparpotenzial sollte man außerdem durch die Wahl des günstigsten Stromanbieters erschließen. Ende Dezember 2023 ist die Strompreisbremse gefallen. Doch die große Preiserhöhung blieb aus. Stand Juni 2024 gibt es Stromtarife mit einem Arbeitspreis ab 26 Cent. Zum Vergleich: Im November 2023 zahlte man ab 23 Cent – der Preis wurde anhand der Angebote in mehreren deutschen Großstädten recherchiert.

Gleiches gilt für Gastarife. Diese gibt es derzeit ab 8 Cent pro kWh statt 20 Cent im Januar 2023. Auch hierfür bieten wir ein entsprechendes Vergleichsangebot im heise Tarifvergleich.

Wer sich nicht selbst um günstige Preise und Anbieterwechsel kümmern will, kann zu Wechselservices wie Remind.me gehen. Der Anbieter bietet kostenlose Wechsel zwischen Strom- und Gasanbietern an. Dabei erhält der Kunde vorab eine Empfehlung und kann sich dann für oder gegen das jeweilige Angebot entscheiden. Vorteil: Remind.me vergleicht über 12.000 Tarife und meldet sich automatisch, wenn man einen Vertrag wechseln kann.

Nachdem wir im Februar mit der Sunbooster Powerstation Grid die erste Powerstation mit Einspeisefunktion getestet haben, bieten inzwischen verschiedene Hersteller baugleiche Modelle an. Mit Pearl steigt nun auch ein einheimischer Händler ein und bietet mit der Revolt HSG-2048 ein entsprechendes Modell für 1500 Euro. Das ist deutlich teurer als die bisher verfügbaren Varianten. Doch anders als die Sunbooster Grid ist die Revolt HSG-2048 lieferbar und gegenüber den Varianten von chinesischen Anbietern können Anwender sich im Garantiefall auf hiesige Gesetze verlassen und dürften bei der Garantieabwicklung nicht vor sprachlichen Herausforderungen stehen. Zudem liefert Pearl auch ein deutsches Handbuch. Grundsätzlich ist die Revolt empfehlenswert, wenn man sie tatsächlich auch als Powerstation mobil nutzen möchte. Als reine Speicherlösung für Balkonkraftwerke sind stationäre Varianten (Bestenliste) mit Wetterschutz besser geeignet.

Steht eine Nulleinspeisung im Vordergrund, werden Solarspeicher mit einer dynamischen Anpassung der Einspeiseleistung benötigt. Entsprechende Modelle zeigen wir in unserer Bestenliste Solarstrom auch nachts – Speicher fürs Balkonkraftwerk zum Nachrüsten.

Hinweis: Wer bei einem chinesischen Händler kauft, bezahlt in vielen Fällen weniger. Allerdings besteht im Gewährleistungs- oder Garantiefall die Gefahr eines schlechteren Service. Außerdem ist das Einfordern von Verbraucherrechten (Rückgabe, Gewährleistung) mit Hürden versehen oder nicht möglich. Wir verlinken hier Händler, mit denen wir im Allgemeinen gute Erfahrungen gemacht haben.

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