Die Präsentation über Social Media und Mitarbeiterportalen (Intranets) auf der MiMo Konferenz in 2010.
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Wieviel Facebook braucht ein Unternehmen?
1. Wie viel Facebook
braucht ein Unternehmen?
Presented by / Bogo Vatovec
Change Management / Knowledge Engineering / User Experience /
Interaction Design / Process Engineering
2. Eine kurze Befragung
• Wie viele hier sind Social Media Berater oder wollen es werden?
• Wie viele hier studieren?
• Wie viele kommen von der „Kundenseite“ und wollen/müssen Social Media
einführen?
5. Eine Google Suche nach „Social Media“
liefert 288 Millionen Ergebnisse
6. Eine Google Suche nach „Social Media
Conference“ liefert 19 Millionen Ergebnisse
7. Eine Suche nach „Social Media Consultant“
bei XING liefert 300 Ergebnisse
Nicht weil es nur 300 Ergebnisse gibt, sondern weil die Suche maximal
300 Ergebnisse liefert.
20. Social Media Wissen beschäftigt sich
meistens mit externer Welt
Akquise
Marketing
Branding
Kunden-Meinung Management
Support und Hilfe
Hier ist Social Media ein
Touchpoint
und Kommunikationskanal
mehr.
Wie jeder natürlich mit
eigenen Spezifika.
Kunden
Mitarbeiter
Unternehmen
21. Mitarbeiterportale orientieren sich an die
Mitarbeiter
Zusammenarbeit
Wissensmanagement
Kommunikation
Das Ziel ist Effektivität- und
Effizienzsteigerung.Kunden
Mitarbeiter
Unternehmen
22. Reden wir über soziale Netzwerke oder
Communities?
Soziale Netzwerke
Pflege der Beziehungen
durch Kommunikation.
Beispielfunktionen
» Persönliches Profil
» Kontaktliste Empfang
und Versand von
Nachrichten an andere
Mitglieder (einzeln, an
alle usw.)
» Empfang und Versand
von Benachrichtigungen
» Suche
Communities
Erreichen eines gemeinsames
Zieles/Aufgabe.
Beispielfunktionen
» Forum
» Gruppen und Mailinglisten
» Bearbeitung der
Dokumente
» Verwaltung von Aufgaben
» Gruppenkalender
» Wiki, Blogs und ähnliches
23. Wofür werden Mitarbeiterportal eingesetzt?
Typische Anwendungsszenarien für Mitarbeiterportale sind:
• Nach einem Mitarbeiter mit speziellem Wissen suchen.
• Nach speziellen Informationen suchen.
• Alle für die effektive Arbeit notwendige Informationen an einer Stelle bereitstellen.
• Mitarbeiter über Neuigkeiten informieren.
• Mitarbeitern Diskussion und Erfahrungsaustausch ermöglichen.
• Zusammenarbeit an abteilungsübergreifenden Projekten vereinfachen.
• Innovationen fördern.
Sind sie also eher soziale Netzwerke oder Communities?
24. Aber das gab es schon alles in unserem Intranet
und das war ein Misserfolg!
25. Wir haben von Intranets viel gelernt
• Sie waren zu starr und unflexibel.
• Der Ansatz war toolgetrieben. Wir bauen und sie kommen.
• Die meisten Tools wurden von IT (für IT) gebaut.
• Es gab (und noch gibt) immense technische Schwierigkeiten,
verschiedene Quellen in einem Portal zu integrieren.
• Menschliche Faktoren wurden nicht ausreichend berücksichtigt.
• Es gab nicht genug Erfahrungen, wie Communities funktionieren.
26. Social Media Tools unterstützen
menschliche Online Bedürfnisse besser und
sind einfacher zu bedienen
Nutzer können:
• An etwas größeres Teilnehmen.
• Einfluss nehmen und ausüben.
• Für die Teilnahme
belohnt/anerkannt werden.
• Etwas zurück bekommen.
Wird unterstützt durch:
• Bewertungen
• Profile
• Empfehlungen
• Annerkennungspunkte
• Sharing
• Gruppen
28. Wie passt Social Media also mit
Mitarbeiterportalen zusammen?
Social Media kann Mitarbeiterportale menschlicher machen, sie aber nicht
revolutioniert.
• Die Funktionalitäten gezielt einsetzen, um bestehende Portale zu
verbessern.
• Bei neuer Konzeption die Funktionalitäten gleich einplanen.
Beispiele
• Benutzer haben einen Profil mit Community-Status.
• Artikel werden bewertet (Nutzen, wie oft gelesen, …)
• Anleitungen und Hilfe statt Texte als Videos.
• Mitarbeiter haben eigene Blogs, podcasts, usw. zu verschiedenen Themen
(Community Experten).
• Externe relevante Informationen werden im Portal angeboten.
29. Ist das schon alles? Können Firmen von
Social Media nicht mehr profitieren?
31. „Wisdom of the Crowds“ ändert das Bild
erheblich
Wisdom of the Crowds = Community =
Kunden, Mitarbeiter und Unternehmen arbeiten an einem Ziel.
Kunden Mitarbeiter
Unternehmen
32. Viele Firmen haben diesen Model erfolgreich
umgesetzt
Marketing und Produktdesign benutzen Social
Media um:
• Neue Ideen zu generieren.
• Feedback zu Produkten und Marketing-Campagenen
einzusammeln
• Kunden erlauben, eigene Produkte zu entwickeln.
• komplexe Probleme zu lösen.
Beispiele:
• GoldCorp
• Cambrian House www.cambrianhouse.com/
• Dell IdeaStorm www.ideastorm.com/
• Proctor&Gamble InnoCentive www.innocentive.com/
• Starbucks www.mystarbucksidea.force.com/
• Lego www.mindstorms.lego.com/
• Mechanical Turk http://www.mturk.com
33. Realität ist natürlich weiterhin viel
komplexer
Kunden Mitarbeiter
Unternehmen
Durch Social Media fallen
andere Touchpoints nicht
weg, sondern kommen nur
neue dazu!
Social Media muss mit der
gesamten
Kommunikationsstrategie
abgestimmt werden.
35. The Roadmap
Richtlinien muss jeder Firma haben
Egal ob eine Firma Social Media selber anwendet,
braucht sie Nutzungsrichtlinien für Social Media!
Die Mitarbeiter benutzen sie.
Wichtiger als Richtlinie –
Aufklärung.
36. The Roadmap
Was wollen wir überhaupt?
Welches der drei Modele ist das richtige für uns?
• Kundenbinden und Ideen generieren?
• Kunden und Mitarbeiter über Facebook verbinden?
• Eine Facebook Fan-Seite für unser neues Produkt?
• Videos mit Reparaturanleitungen bereitstellen und
Nutzer ermöglichen, eigene hochzuladen?
• Zusammenarbeit im Projekten fördern?
• Wissensaustausch vereinfachen?
• Verschiedene Tools unter einer Oberfläche
vereinigen?
37. The Roadmap
Wissen wir, wir es funktionieren soll?
Die betroffenen Geschäftsprozesse/Abläufe identifizieren.
• Was ändert sich? Wo und wie?
• Wie werden wir diese Änderungen einführen?
Richtlinien definieren.
• Wie werden aktive Mitglied
erkannt und belohnt?
• Wie werden beste Ideen
ausgesucht?
• Wie werden alte Informationen
aussortiert?
38. The Roadmap
Haben wir Kapazitäten?
• Wissen wir, was jeder Strategie an Resourcen benötigt?
• Haben wir die Kapazitäten, die Strategie umzusetzen
und dann zu betreuen?
• Haben wir ausreichend Community-Expertise, um sie
gut zu konzipieren?
• Haben wir ausreichend Community-Expertise, um sie
gut zu konzipieren?
• Ist das Management bereit, selber Zeit zu investieren?
39. The Roadmap
Das Konzept
Methoden aus User Experience Design und
Informationsarchitektur benutzen:
• Feldbeobachtung
• Kommunikationsmap
• Konzeptionelle Diagramme
• Personas
• Content-Inventar
• Anwendungsszenarien
• Wireframes und Prototypen
• Evaluieren und Testen
Behavioural
tracking
engine
User
experience
environment
Influences behaviour
Influences possibilities
Website
Uses
Core profile
Extended profile
Personalization
engine
Content profileFills out
monitors
Fills out
Generates pages
Function profile
compares
40. The Roadmap
Das Tool
Das Tool ist das Werkzeug der
Community – ist aber nicht die
Community.
• Können wir das bestehende Tool
weiter verwenden oder erweitern?
• Was sind die Probleme des
bestehenden Tools?
• Brauchen wir ein neues?
• Eigenbau, Kauf oder eine
Mischform?
41. The Roadmap
Der Aufbau
Wir bauen, doch Sie kommen nicht von alleine.
Ein Mitarbeiterportal funktioniert nur, wenn er ständig
betreuet wird.
• Community Management
• Tool Betreuung
43. Was wollen wir mit dem Facebook
erreichen?
Mitarbeiter mit „Kunden“ verbinden?
– fraglich und nicht einfach.
Werbung platzieren?
– Gut.
Fan-Pages einrichten?
– je nach Firma/Produkt relevant.
Als internes soziales Netzwerk benutzen?
– NICHT zu empfehlen.