Warum sollten wir lernen, Langeweile auszuhalten? 🤔
Für viele Menschen waren die letzten vier Wochen von der Fußball-Europameisterschaft geprägt. Spannende Spiele und emotionale Momente bestimmten den Alltag. Doch nun kehrt Ruhe in die heimischen Wohnzimmer ein. Diese Phase nach der Aufregung bietet eine wertvolle Gelegenheit, sich bewusst mit Momenten der Langeweile auseinanderzusetzen.
Doch was passiert, wenn wir uns für Momente der Ruhe entscheiden?
Bewusste Pausen können unsere Kreativität fördern und uns helfen, innere Ausgeglichenheit zu finden. 🌟
„Vielen Menschen hilft es im Alltag auf analoge Dinge zu setzen. Sie treiben Sport, gehen Spazieren, sitzen im Garten oder auf dem Balkon. Wenn wir dabei phasenweise auf das Handy verzichten, kann das helfen, innere Ruhe zu finden“, erklärt Prof. Dr. Sabrina Krauss, Studiengangsleiterin der Psychologie an unserer SRH Hochschule in Nordrhein-Westfalen.
Doch ab wann gilt meine Handynutzung als gesundheitsschädlich?
„Wenn Leidensdruck entsteht und ich ohne Handy nichts mehr machen kann. Dann sollte man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen“, sagt Prof. Dr. Sabrina Krauss. In solchen Fällen sollte ein Termin mit einer psychologischen Fachkraft vereinbart werden, die auf Verhaltenssüchte spezialisiert ist.
Denn Phasen von Langeweile auszuhalten, kann nützliche Effekte haben: die Gedanken können sich sortieren, Emotionen können sich beruhigen und der Kontakt zum eigenen Körper und den eigenen Bedürfnissen (wieder) aufgenommen werden. Das kann uns helfen, mit Stress und Herausforderungen besser umzugehen. 💡🌿
#SRH – Gemeinsam für #Bildung und #Gesundheit
Seit meinem 18. Lebensjahr bin ich Blutspenderin - weil ich das von meiner Mutter so kannte, dass diese Form der Unterstützung selbstverständlich ist und Leben retten kann. Nichts desto trotz handelt es sich auch bei einer Blutkonserve um eine Miniorganspende, die - wenn auch mit geringeren - Nebenwirkungen verbunden ist. Auch deswegen darf das Konzept des Blood Managements in den Krankenhäusern stärker in den Fokus rücken - doch das kommt ja teurer als die freiwillige Blutspende.