🌏 #TripleWin: Fachkräfte gewinnen – Zukunft gestalten! Gemeinsam mit Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH rekrutieren wir im Rahmen unseres Programms Triple Win nachhaltig qualifizierte Pflegekräfte aus Nicht-EU-Ländern für den deutschen Arbeitsmarkt. Wir begleiten die Fachkräfte und die Unternehmen während des gesamten Migrationsprozesses, von der Visumsbeantragung im Herkunftsland bis zur Integrationsbegleitung in Deutschland. Warum ist Triple Win so wichtig? ➡ Gewinn für Herkunftsländer: Durch sichere und faire Vermittlung von Pflegekräften reduzieren wir örtliche Arbeitslosigkeit und unterstützen die örtliche Wirtschaft. ➡ Gewinn für Deutschland: Unser Gesundheitssystem profitiert von den dringend benötigten Fachkräften, insbesondere im Pflegebereich. ➡ Gewinn für die Pflegekräfte: Wir bieten eine sichere Beschäftigung in Deutschland mit guten Zukunftsaussichten. Aktuell erweitern wir unsere Kooperation mit dem indischen Bundesstaat Kerala, um vor Ort Auszubildende zur/zum Pflegefachfrau/Pflegefachmann zu rekrutieren. Dafür waren wir zehn Tage vor Ort und konnten zahlreiche Gespräche mit Pflegekräften führen. Im nächsten Schritt werden die ausgewählten Personen sprachlich qualifiziert und anschließend nach Deutschland vermittelt. #BAinternational #bringtweiter
Wie ist es ein "win" für die Herkunftsländer, teuer ausgebildete Fachkräfte abgeworben zu bekommen? Woher kommt die Idee, die Fachkräfte seien in der Heimat arbeitslos gewesen? Was ist mit den Arbeitslosen in Deutschland?
Ich finde „Triple Win“ grundsätzlich gut. Die Idee fußt auf einem meiner Vorschläge an die Bundesregierung. Das Problem des Fachkräftemangels wird aber auch sie nicht alleine lösen. Wir müssen in der Gesellschaft grundsätzliche Veränderungen zulassen. Unsere Nachbarn aus den Niederlanden machen es besser. Mein Vorschlag wäre daher, dass wir ab sofort in Deutschland bei jedem Berufsabschluss Englisch auf B2-Niveau voraussetzen. In circa 15 bis 20 Jahren haben wir einen Level erreicht, wo die meisten Bundesbürger englisch durchaus verstehen können. Dann würde auch Englisch bei diesen Fachkräften reichen. Denn die meisten ausländischen Fachkräften klagen über die Erlernung der deutschen Sprache und über mangelnde Willkommenskultur in Deutschland. Die meisten von ihnen (besonders aus Indien) können Englisch und sind der Meinung „Life is too short to learn German.“ Leider wird alles mit der deutschen Brille gesehen und nicht einmal mit der von den ausländischen Fachkräften.