Beitrag von BREM.jetzt

Sie gehören zum Sommer wie der Roland und die Stadtmusikanten zu Bremen: Festivals. Bei Großveranstaltungen wie dem Hurricane, dem Lollapalooza oder dem Deichbrand feiern jeweils bis zu 80.000 Besuchende zu weltweit bekannten Bands und Musiker:innen. Wir wollen nun wirklich nicht den Moralapostel spielen und Salz in die Wunde streuen, doch klar ist auch: Wirklich umweltfreundlich sind diese Events nicht. Die gesamte Infrastruktur, von den Bühnen bis hin zu Riesenrädern und Getränkeständen, verbraucht bis zu 100.000 kWh Strom – pro Festival.   Dass es auch anders gehen kann, zeigt der Blick nach Bremen: Unser Mitgliedsunternehmen, die JOKE Event AG, hat gemeinsam mit dem Versorgungsdienstleister EWE AG den Festivalstand EWE Kraftwerk auf die Beine gestellt – er ist energieautark und produziert mit eigenem Windrad und Photovoltaik-Modulen erneuerbaren Strom vor Ort. Das Konzept sensibilisiert alle Besucherinnen und Besucher für mehr Klimaschutz und wurde Anfang 2024 mit dem renommierten Event-Award BrandEx ausgezeichnet. Das wiederverwendbare Standgerüst sowie das Equipment werden mit Elektro-LKWs des Kooperationspartners DSV – Global Transport and Logistics transportiert.   Als Eventagentur und Produktionsfirma ist JOKE täglich mit den ökologischen Auswirkungen von Großveranstaltungen konfrontiert. Von der Planung über die Produktion bis hin zur Nachbereitung werden interne Prozesse seit jeher ressourcenschonend und energieeffizient umgesetzt. Dies gelingt unter anderem durch langlebiges Equipment sowie Upcycling-Mobiliar – das Umweltmanagementsystem ist sogar ISO-zertifiziert.

  Die #Rakete wird betankt, letzte Tests durchgeführt und die Systeme überprüft. Eine blecherne Stimme zählt den Countdown herunter, während die Triebwerke entzünden und die #Ariane 6 mit einer Schubkraft von 27 Millionen PS völlig losgelöst von der Erde in den Weltraum fliegt – so würde es zumindest Major Tom machen. Nicht ganz so filmreif und auch ohne Astronaut:innen, aber dennoch spektakulär lief der gestrige Start der Ariane 6 am europäischen Weltraumbahnhof in Französisch-Guayana ab. Mit im Orbit sind auch Bauteile aus der #Hansestadt! Die erste komplette #Oberstufe sowie die Steuerungselektronik der neuen europäischen Trägerrakete wurde im Bremer Werk von ArianeGroup entwickelt, gebaut und integriert. In dem rund 6.000 Quadratmeter großen Gebäude im Süden der Hansestadt werden alle Komponenten zusammengefügt, so dass jede Oberstufe die Seereise ins südamerikanische Kourou antreten kann. Bremen produziert als zweitgrößter #Raumfahrtstandort der Welt die Oberstufen für alle Ariane-Typen. Bremen ist Kompetenzzentrum für die europäische Raumfahrtindustrie. Die Hansestadt hat in den vergangenen Jahrzehnten wie kaum eine andere Region in Europa auf die Luft- und Raumfahrt als Standortfaktor gesetzt – eine Erfolgsgeschichte Made in #Bremen. Seit 50 Jahren leisten mehr als 12.000 Beschäftigte an der Weser einen entscheidenden Beitrag, Europas freien Zugang ins All zu gewährleisten.

In der vergangenen Woche hat #Bremen einen wichtigen Meilenstein hin zu mehr Umweltschutz beschlossen: Die Wissenschaft soll das kleinste Bundesland in Form eines Sachverständigenrats auf dem Weg zur Klimaneutralität unterstützen – die #Hansestadt will bis 2038 die CO2-Emissionen auf null senken. Denn man tau! Eine wichtige Stütze zur Erreichung dieser Ziele sind bekanntermaßen #Erneuerbare Energien. Wie praktisch, dass in der Hansestadt zu jeder Jahreszeit ein Lüftchen weht. Auch aus diesem Grund werden am Standort bereits seit 1990 #Windenergieanlagen und -parks entwickelt und umgesetzt. In Bremen hat sich in dieser Branche mit über 80 Unternehmen und rund 3.000 Beschäftigten ein starkes Netzwerk gebildet, das viel Know-how entlang der gesamten Wertschöpfungskette abbildet. Darunter Projektentwickler wie unser Mitgliedsunternehmen wpd GmbH oder Energiekontor AG, die weltweit #Windkraftanlagen errichten und betreiben. Begleitet werden die industriellen Aktivitäten von einer hochmodernen Forschungslandschaft, zu der unter anderem einer der größten Prüfstände für Rotorblätter gehört. Am Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme (IWES) können bis zu 120 Meter lange Bauteile auf Herz und Nieren geprüft werden.   Zum Schluss noch ein spannender Fakt: Auf 420 Quadratkilometern gibt es in Bremen 94 Onshore-Windkraftanlagen – mit diesem Wert steht die Hansestadt im Verhältnis zu anderen Bundesländern auf Platz 1.

Die Direktorin vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, Prof. Dr. Antje Boetius, schätzt die enge Verbindung von Wissenschaft und Kultur in der Hansestadt sowie die kurzen Wege in Bremen und Bremerhaven. Wenn die #Stadt an der #Weser für Sie ein Gefühl wäre, dann wäre es funky! Wie praktisch, dass noch bis Sonntag am Osterdeich die #Breminale stattfindet. Welche Orte Antje Boetius Ihren Gästen in Bremen zeigt, erfahrt ihr im Video. 👇 👇 👇

Ein Sommerhighlight steht vor der Tür: Von Mittwoch bis Sonntag verwandeln sich der #Osterdeich und die #Wallanlagen in Orte voller musikalischer Live-Acts, Kunst, Kinderspielen, Theater, Tanz und Lesungen. Während andere #Festivals auf abgesperrten Flächen irgendwo im Nirgendwo stattfinden, ist die #Breminale fußläufig nur wenige Minuten von der Innenstadt entfernt. Bei der „Umsonst-und-Draußen-Veranstaltung“ treten auf den verschiedenen Bühnen renommierte Künstlerinnen und Künstler sowie aufstrebende Talente aller Musikrichtungen auf. Das Besondere: Ihr könnt euch mit einem kühlen Getränk und einer Decke an den Osterdeich setzen und den Interpretinnen und Interpreten lauschen. Oder ihr probiert euch durch die vielfältigen kulinarischen Köstlichkeiten und feiert in einem der bunten Partyzelte. Das Festival ist zudem ein Sinnbild für die weltoffene #Hansestadt: Es schafft ein Gefühl der Gemeinschaft, steht für Nachhaltigkeit sowie #Umweltschutz und fördert den kulturellen Austausch. Bis gleich am Deich – wir sehen uns auf der Breminale!

„Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt." Diese Lebensweisheit kennt auch Imke Mittelstädt. Die Wahlbremerin hat in ihrem Leben schon viel ausprobiert. Verschiedene Studiengänge und eine Selbstständigkeit in der Gastronomie liegen hinter ihr, bis sie merkte: „Das ist es nicht, ich will beruflich noch einmal etwas ganz anderes machen.“ Bei ihrer Suche nach einer neuen Tätigkeit stieß sie auf die Schifffahrts- und #Logistikbranche. Zwischen dem Global Player MSC Mediterranean Shipping Company, einer der größten Containerreedereien der Welt, und der 38-Jährigen passte es auf Anhieb. Seit 2022 absolviert sie dort eine #Ausbildung zur Schifffahrtskauffrau. Welche Wege und Entscheidungen sie beruflich dorthin geführt haben, wo sie sich nun pudelwohl fühlt, erzählt sie im Interview. Hier geht es zum Artikel 👉 https://lnkd.in/eeie2WJS

#Bremens Wissenschaft ist exzellent! Und daran haben natürlich die vielen schlauen Köpfe, die in den zahlreichen Laboren arbeiten und in den Hörsälen ihr Wissen teilen, einen erheblichen Anteil – so auch Prof. Dr. Antje Boetius, Direktorin vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung. Warum es die gebürtige Frankfurterin in die #Hansestadt verschlagen hat und welches Eis ihr in Bremen unbedingt probieren solltet, erfahrt ihr im Video. 👇👇👇