Deutsche Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse e.V. (Zuse-Gemeinschaft)

💪 𝗘𝘃𝗮𝗹𝘂𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗯𝗲𝘀𝘁ä𝘁𝗶𝗴𝘁 𝗽𝗼𝘀𝗶𝘁𝗶𝘃𝗲 𝗪𝗶𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗱𝗲𝘀 𝗭𝗲𝗻𝘁𝗿𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗜𝗻𝗻𝗼𝘃𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗽𝗿𝗼𝗴𝗿𝗮𝗺𝗺𝘀 𝗠𝗶𝘁𝘁𝗲𝗹𝘀𝘁𝗮𝗻𝗱 ZIM-Förderung: Ein Erfolgsmodell für KMU seit 15 Jahren „Die themen- und technologieoffene ZIM-Förderung hat als etabliertes Instrument der marktnahen FuE-Förderung seit 15 Jahren einen zentralen Stellenwert im Förderportfolio des Bundes“, heißt es im Evaluationsbericht zum Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), der im Juni 2024 veröffentlicht wurde. 👉 Hier geht es zu den Details: https://lnkd.in/g9wrg9v2 ➡ Die Evaluierung, durchgeführt von Prognos AG und dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), befasst sich mit der Förderperiode von Januar 2020 bis April 2024. Ziel des Programms ist die Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) bei ihren Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, um ihre Innovationskraft zu stärken.   𝗘𝗿𝗳𝗼𝗹𝗴𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗧𝗲𝗰𝗵𝗻𝗼𝗹𝗼𝗴𝗶𝗲𝘁𝗿𝗮𝗻𝘀𝗳𝗲𝗿 𝘂𝗻𝗱 𝗜𝗻𝗻𝗼𝘃𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗳ö𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 ➡ Die Evaluation untersuchte die Wirkung des Programms, die Differenzierung nach Zielgruppen, die Qualität der Prozesse sowie die Eingliederung in das Förderportfolio des Bundes. Das Fazit: Die ZIM-Förderung hat ihre Ziele erreicht. Besonders hervorgehoben wird die Rolle des Programms als Instrument des Technologietransfers, das nationale und internationale FuE-Kooperationen und Netzwerke fördert. ➡ Seit 2020 wurden im Rahmen des ZIM insgesamt 14.000 Vorhaben mit 2,3 Milliarden Euro unterstützt. Diese Förderung hat die FuE-Ausgaben und -Beschäftigung in den Unternehmen gesteigert, insbesondere bei FuE-Einsteigern und KMU mit bisher niedriger FuE-Intensität.   𝗞𝗼𝗻𝘁𝗶𝗻𝘂𝗶𝘁ä𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗦𝘁𝗮𝗯𝗶𝗹𝗶𝘁ä𝘁 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 ➡ Der Bericht betont, dass zukünftige ZIM-Förderungen mehr Kontinuität hinsichtlich der Förderkonditionen und der Antragstellung bieten sollten. Die Unterbrechung der Antragsannahme während der COVID-19-Pandemie und die kurzzeitige Begrenzung auf ein Projekt pro Unternehmen innerhalb von 24 Monaten haben zu Unsicherheiten geführt. Um die Planbarkeit für KMU zu sichern, sollten solche Änderungen in Zukunft vermieden werden.   𝗔𝘂𝘀𝗯𝗹𝗶𝗰𝗸 𝘂𝗻𝗱 𝗗𝗲𝘁𝗮𝗶𝗹𝘃𝗲𝗿𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 ➡ Die Evaluationsergebnisse geben wertvolle Impulse für Detailverbesserungen am ZIM. Anfang 2025 soll eine neue ZIM-Förderrichtlinie mit optimierten Förderkonditionen starten, um weiterhin stabile Rahmenbedingungen für forschende KMU zu gewährleisten. Download: Evaluation des „Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand“ – Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz AiF verbund AiF e.V. AiF InnovatorsNet AiF Projekt GmbH Thomas Reiche Jens Jerzembeck Michael Grünberg

Herzlich Willkommen in der Zuse-Gemeinschaft! Wir freuen uns über das 84. Mitglied und Zuwachs aus Rheinland-Pfalz!

Die außeruniversitären Forschungsgemeinschaften aus Baden-Württemberg (innBW), Nordrhein-Westfalen (JRF), Sachsen (SIG), Thüringen (FTVT) und die bundesweite Zuse-Gemeinschaft stellen dem BMBF ein Armutszeugnis bei der im Koalitionsvertrag vereinbarten Gründung der Deutschen Agentur für Transfer und Innovation (DATI) aus und fordern mehr Schnelligkeit und Transparenz. Der Vorstandsvorsitzende der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF), Prof. Dr. Dieter Bathen, kritisiert, dass das Bundesministerium für Bildung und Forschung vor der Sommerpause voraussichtlich keinen Regierungsbeschluss zum DATI-Konzept vorlegen wird: „Wir warten seit über zwei Jahren auf ein Konzept für die DATI und werden weiter vertröstet. Das muss aufhören. Bereits im letzten Jahr gab es zahlreiche Stakeholder-Dialoge, in die wir uns wie auch viele andere Forschungsakteure mit Ideen und konkreten Vorschlägen eingebracht haben. Dass daraus noch immer kein klares Konzept umgesetzt wurde, ist weder nachvollziehbar noch hinnehmbar und damit ein Armutszeugnis für das BMBF.“ Die SPD-Bundestagsfraktion schlägt in ihrer Pressemitteilung „Mehr Transfer und Innovation rasch ermöglichen“ vom 1. Juli 2024 vor, eine zweite Vergaberunde der DATI-Pilotlinien durchzuführen. Der Vorstandsvorsitzende der Innovationsallianz Baden-Württemberg, Prof. Dr. Alfons Dehe, betont: „Wir brauchen mehr Mittel für die anwendungsorientierte Forschung und befürworten eine zweite DATI-Pilotlinie, aber es darf keinesfalls wie bei der ersten Runde verfahren werden. Denn: Nach welchen Kriterien genau wurden aus den 480 eingereichten DATI-Pilotanträgen für die Innovationscommunities die finalen 20 ausgewählt? Wer hat die Auswahl-Jury nach welchen Kriterien zusammengestellt? Wir fordern mehr Transparenz entlang des gesamten DATI-Gründungsprozesses.“ Der Präsident der bundesweiten Deutsche Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse e.V. (Zuse-Gemeinschaft), Prof. Dr. Martin Bastian, sagt: „Unsere Forschungsinstitute sind unabhängig, außeruniversitär, gemeinnützig und anwendungsorientiert. Alle haben sich in verschiedenen Disziplinen und Branchen dem Transfer von Forschungsergebnissen in die Praxis verschrieben und behaupten sich seit Jahrzehnten im Wettbewerb. Und dennoch: In die Stakeholder-Dialoge einbezogen zu werden, haben wir uns teilweise erkämpfen müssen. Bei der Besetzung der DATI-Gründungskommission findet sich keine Spur von uns. In der Jury zu den DATI-Pilotlinien waren wir nicht dabei. Dass wir regelmäßig von der Politik in Berlin unterschätzt und übersehen werden, verkennt unsere Bedeutung, insbesondere für die mittelständische Wirtschaft in Deutschland.“ ... https://lnkd.in/d8xtzeVy #DATI #Forschung #Innovation #transfer

Nachlese #innotag2024: Aus den Reihen der 84 Institute der Zuse-Gemeinschaft waren in diesem Jahr das Bayerische Laserzentrum aus Erlangen (blz), das Forschungsinstitut für Mikrosensorik in Erfurt (CiS), die Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF), das Deutsche Textilforschungszentrum Nord-West Krefeld (DTNW), das Forschungsinstitut Edelmetalle und Metallchemie (fem) aus Schwäbisch-Gmünd, das FILK Freiberg Institute, die Gesellschaft zur Förderung angewandter Informatik (GFaI) aus Berlin, die Gesellschaft zur Förderung von Medizin-, Bio- und Umwelttechnologien / Fachsektion Bio- und Umwelttechnologien (GMBU) aus Halle, das Institut für Agrar-⁠ und Stadtökologische Projekte an der Humboldt-⁠Universität zu Berlin (IASP), das Institut für Angewandte Bauforschung Weimar (IAB), das Institut für Strukturleichtbau und Energieeffizienz Chemnitz (ISE), das Institut für Holztechnologie Dresden (IHD), das Institut für Automation und Kommunikation Magdeburg (ifak), Innovent Technologieentwicklung aus Jena, das Kunststoff-Zentrum in Leipzig (KUZ) sowie das Kunststoff-Zentrum SKZ Würzburg (FSKZ), die Forschungsstiftung der Papierindustrie (PTS) aus Heidenau bei Dresden, das Sächsischen Textilforschungsinstitut Chemnitz (STFI), die Schiffbau-Versuchsanstalt Potsdam (SVA), das Thüringischen Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung Rudolstadt (TITK) und das Textilforschungsinstitut Thüringen-Vogtland Greiz (TITV) vertreten. https://lnkd.in/dZrKdVE8

Wir gratulieren unserem Thüringer Gründungsmitglied fzmb GmbH, Forschungszentrum für Medizintechnik und Biotechnologie zum 30.! 💐 👏 🎇

Zwei anregende Tage in Stuttgart liegen hinter uns. Wir waren gern mit dabei beim Strategiemeeting der Landesforschungsgemeinschaften. Vielen Dank für die Gastfreundschaft an die Innovationsallianz Baden-Württemberg und das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW).

Gestern kam der Senat der Zuse-Gemeinschaft in Berlin zusammen. Danke an alle, die durch das Verkehrchaos in Berlin bis ins dbb forum in der Friedrichstraße fanden. Ein ganz besonderer Dank gilt Dr. Christian Rammer vom ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung für seinen Vortrag "Die industrienahe Forschung im deutschen Innovationssystem – aktuelle Entwicklungen" und Susanne Gewinnus für den interessanten Impuls zum Innovationsgeschehen in Deutschland.

Am Donnerstag ist es endlich soweit! #Innotag2024 findet in Berlin-Pankow statt. Viele unserer Mitglieder präsentieren bei der Leistungsschau im Grünen eindrucksvolle Exponate, die mit Unterstützung der themenoffenen Innovationsförderung des BMWK realisiert werden konnten. Und auch die Zuse-Gemeinschaft ist wieder mit einem Stand vertreten. Ihr findet uns am Stand C17b. Wir freuen uns auf einen Innovationstag Mittelstand bei angenehmen 19 Grad. Bayerisches Laserzentrum CiS Forschungsinstitut für Mikrosensorik GmbH Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) Deutsches Textilforschungszentrum Nord-West fem Forschungsinstitut FILK Freiberg Institute gGmbH Gesellschaft zur Förderung angewandter Informatik (GFaI) e.V. Hahn-Schickard IAB – Institut für Angewandte Bauforschung Weimar gGmbH INNOVENT e.V. Technologieentwicklung Jena Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH (IHD) Institut für Automation und Kommunikation Institut für Agrar- und Stadtökologische Projekte an der Humboldt-Universität zu Berlin (IASP) Institut für Strukturleichtbau und Energieeffizienz gGmbH (ISE) Kunststoff-Zentrum in Leipzig gGmbH (KUZ) Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) Optotransmitter- Umweltschutz-Technologie e.V. Papiertechnische Stiftung (PTS) Stiftung Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) SKZ – Das Kunststoff-Zentrum Textilforschungsinstitut Thüringen-Vogtland e.V. (TITV Greiz) TITK e.V. ttz Bremerhaven VLB Berlin

Am Donnerstag war unsere AG Rechnungswesen & Controlling zu Gast bei der SLV Halle GmbH. Einen herzlichen Dank für die perfekte Ausrichtung des AG-Treffens an die Gastgeber, an alle AG-Mitglieder für den wertvollen und offenen Austausch und an Frank Rockstroh vom Textilforschungsinstitut Thüringen-Vogtland e.V. (TITV Greiz), der die AG 2016 mit aus der Taufe hob und sie acht Jahre lang mit großem Engagement und Kompetenz leitete.

Wir gratulieren herzlich und freuen uns sehr, dass ein Institut der Zuse-Gemeinschaft bei den DATIpilot Communities mit dabei ist! 🎇