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Grossbeeren, Brandenburg 708 Follower:innen

Recylingdünger aus Trockentoiletten | Gemeinsam für Sanitär- und Nährstoffwende | Forschungsprojekt REGION.innovativ

Info

zirkulierBAR ist ein innovatives Forschungsprojekt, das menschliche Ausscheidungen aus Trockentoiletten wertschöpfend verwertet. Anstatt sie einfach wegzuspülen, nutzen wir eine eigens entworfene Verwertungsanalage, um aus Urin und Kot hochwertigen Recyclingdünger herzustellen. Damit schaffen wir einen geschlossenen Kreislauf, der die Umwelt schont und wertvolle Ressourcen wiederverwendet. Wir setzen uns aktiv ein für eine #Sanitärwende und #Nährstoffwende hin zu nachhaltiger #Kreislaufwirtschaft! 👉 Was wir konkret machen: - Kot und Urin zu qualitätsgesichertem Recyclingdünger aufbereiten, und zwar in der Verwertungsanlage unseres Projektpartners, der Finizio – Future Sanitation GmbH - Im Testbetrieb neue Anlagenelemente entwickeln - Qualitätsparameter von Recyclingdünger in Versuchsreihen auswerten - Die Wirkung des Recyclingdüngers untersuchen - An umwelttechnischen und wirtschaftlichen Modellen arbeiten - Abfall- und düngerechtliche Rahmenempfehlungen erarbeiten - Dialog-Veranstaltungen mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft führen - Interessierte aus dem Gartenbau, der Landwirtschaft, der Düngemittelproduktion sowie aus Kommunen und Unternehmen im ganzen Bundesgebiet in unserem transparenten zirkulierBAR-Reallabor oder bei anderen Veranstaltungen informieren 👉 Der Projektaufbau: zirkulierBAR ist ein Forschungsprojekt in Eberswalde im Landkreis Barnim, das vom @Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Fördermaßnahme REGION.innovativ gefördert wird. 👉 Kontakt: info@zirkulierbar.de

Website
http://zirkulierbar.de/
Branche
Forschungsdienstleistungen
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Grossbeeren, Brandenburg
Art
Bildungseinrichtung
Gegründet
2021
Spezialgebiete
Kreislaufwirtschaft, Recycling, Nachhaltigkeit, Trockentoiletten, Nährstoffwende, Sanitärwende, Circulareconomy und Sustainability

Orte

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Updates

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    In der nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie der Bundesregierung bleibt eine beachtliche Rohstoffquelle unberücksichtigt: menschliche Fäkalien.  Wir fordern das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) auf, auch in der Sanitärversorgung die Grundlagen zu schaffen für eine zukunftstaugliche Infrastruktur, die sich an Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung orientiert. Denn Wasser ist wertvoll und wir brauchen die Nährstoffe Phosphor und Stickstoff für unsere Ernährungssicherheit. 🌱💦🌿 Mit unserer Stellungnahme werben wir für die Berücksichtigung der Potenziale von ressourcen-orientierten Sanitärsystemen bei der Finalisierung der NKWS: https://lnkd.in/eT94gdFG

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    Save the date! Spannende Tagung zur #Nährstoffwende am 11./12. September, Ort: Technische Universität Berlin ♻ Wir freuen uns drauf und sind gespannt 😀

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    DIALOG: WISSENSCHAFT und GESELLSCHAFT / Intermediär bei Technische Universität Berlin (Technical University of Berlin)

    #WERTSTOFFE ZIRKULIEREN, #WASSER SPAREN, #SCHADSTOFFE ELIMINIEREN Kubus lädt ein zur NÄHRSTOFF- & SANITÄRTAGUNG an der TU Berlin am 11./12.09.2024 HINTERGRUND: #Wassermangel ist ein regionales und weltweites Problem. Dabei wird täglich wertvolles Trinkwasser für die Toilettenspülung verwendet. Oft übersehen wird der Zusammenhang zwischen Wasserknappheit und Nährstoffmangel. Wichtige Nährstoffe wie Stickstoff und Phosphor befinden sich in unseren Hinterlassenschaften Abwasser, werden jedoch oft nicht zurückgewonnen. ZIELE: Die #Tagung möchte einerseits Hintergründe dieser Herausforderungen beleuchten. Vor allem aber sollen praktische Lösungen zu einer ressourcenschonenden und zirkulären Sanitärversorgung vorgestellt und diskutiert werden. TEILNEHMENDE ERWARTET ein vielseitiges und aktives Programm mit Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Filmvorführungen, Workshops und einem „Markt der Möglichkeiten“. Die Veranstaltung richtet sich an u. a. Architekt*innen, Stadtplaner*innen, Sanitärfachleute und Landwirt*innen sowie Fachleute aus Politik und Verwaltung. Sie wird von der Architektenkammer Berlin als Fort- und Weiterbildung anerkannt. Ein Teilnahmebeitrag wird nicht erhoben, um möglichst vielen Interessierten die Teilnahme zu ermöglichen.   Anmeldungen und weitere Informationen unter: https://lnkd.in/daucJDf4 Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit unseren Partnern: Architektenkammer Berlin Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH Koordinierungsstelle für Kreislaufwirtschaft, Energieeffizienz und Klimaschutz im Betrieb (KEK) / Berlin Partner Unit for Energy | Environment | Smart City Netzwerk für nachhaltige Sanitärsysteme e. V. Technische Universität Berlin zirkulierBAR

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    Am Mittwoch 17.7. findet die nächste kostenlose Recyclingtour in #Eberswalde statt. Wir freuen uns, wenn du dabei bist, Infos siehe unten 👇 Gerade haben im Sinne der interkommunalen Zusammenarbeit einige Klimaschutzmanager:innen die Führung mit Anna Calmet von #zirkulierBAR mitgemacht. Es gab großes Interesse, viele Rückfragen und sehr positive Rückmeldungen. Und einigen Unmut darüber, dass Gülle und Klärschlamm unbehandelt auf Äcker dürfen und qualitätsgesicherte Recyclingdünger nicht. Und viele waren positiv überrascht, weil es kaum stank, obwohl volle Feststoffbehälter dort standen und die Kompostmiete im Humusregal erst vor 1,5 Wochen aufgesetzt wurde. 🌱♻️🌱 Lass dich auch überraschen - besuche die Tour über unsere Forschungsanlage. Du bekommst eine Einführung und wir stehen für Fragen zur Verfügung. 👉 WANN: Mittwoch, 17. Juli von 15-17 Uhr 👉 WO: Ostender Höhen 70 | 16225 Eberswalde | Auf dem Parkplatz der Kreiswerke Barnim GmbH 👉 ANMELDUNG: besuche@zirkulierbar.de Zu sehen sind: Vertreter:innen des Landkreises Barnim, der Stadt Eberswalde, der Stadt Bernau, der Gemeinde Wandlitz, des Naturparks Barnim, der regionalen Planungsstelle, der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde und der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal teilgenommen (nicht nach Personen im Bild sortiert).

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    (K)eine Lösung in Sicht für die Rückgewinnung von Phosphor... 🤔 Phosphor ist eine wertvolle Ressource, von der jeden Tag große Mengen in der Toilette weggespült werden. Vermischt mit anderen Abwässern landet er dann im Klärschlamm oder in den Gewässern, wo er die Ökosysteme schädigt. Die Klärschlammverordnung schreibt die Rückgewinnung von Phosphor ab 2029 vor. Doch vieles deutet darauf hin, dass es nicht gelingen wird, diese Vorgabe zu erfüllen. ⚡ Der Deutsche Städtetag hat kürzlich darauf hingewiesen, dass die #Kommunen und Entsorger vor zahlreichen Problemen stehen. Unter anderem existieren immer noch keine ausreichend bewerteten und marktreifen Technologien. So zeichnet sich ab, dass viele Kommunen die Klärschlämme verbrennen und die Klärschlammasche lagern werden. Doch die Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlammasche ist technisch aufwändig und unter Umweltgesichtspunkten fragwürdig. Warum das so ist, erklärt eine Studie des Bund Für Umwelt Und Naturschutz BUND: https://lnkd.in/ecwBRUV7 Eine ressourcenschonende und wassersparende Technologie ist bereits da - sie müsste nur auf den Weg gebracht werden. Wenn Stoffströme an der Quelle, also auf der Toilette getrennt werden, können die wertvollen Pflanzennährstoffe Phosphor und Stickstoff relativ einfach wiederverwertet werden. ♻ Wir haben das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) mit einer Stellungnahme aufgefordert, ressourcenorientierte Sanitärversorgung in die nationale Kreislaufstrategie aufzunehmen. Wir brauchen die #Nährstoffwende. Der Weg muss geebnet werden für hybride Systeme, die mehr Möglichkeiten der Entsorgung und Wiederverwertung bieten.

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    (K)eine Lösung in Sicht für die Rückgewinnung von Phosphor... 🤔 Phosphor ist eine wertvolle Ressource, von der jeden Tag große Mengen in der Toilette weggespült werden. Vermischt mit anderen Abwässern landet er dann im Klärschlamm oder in den Gewässern, wo er die Ökosysteme schädigt. Die Klärschlammverordnung schreibt die Rückgewinnung von Phosphor ab 2029 vor. Doch vieles deutet darauf hin, dass es nicht gelingen wird, diese Vorgabe zu erfüllen. ⚡ Der Deutsche Städtetag hat kürzlich darauf hingewiesen, dass die #Kommunen und Entsorger vor zahlreichen Problemen stehen. Unter anderem existieren immer noch keine ausreichend bewerteten und marktreifen Technologien. So zeichnet sich ab, dass viele Kommunen die Klärschlämme verbrennen und die Klärschlammasche lagern werden. Doch die Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlammasche ist technisch aufwändig und unter Umweltgesichtspunkten fragwürdig. Warum das so ist, erklärt eine Studie des Bund Für Umwelt Und Naturschutz BUND: https://lnkd.in/ecwBRUV7 Eine ressourcenschonende und wassersparende Technologie ist bereits da - sie müsste nur auf den Weg gebracht werden. Wenn Stoffströme an der Quelle, also auf der Toilette getrennt werden, können die wertvollen Pflanzennährstoffe Phosphor und Stickstoff relativ einfach wiederverwertet werden. ♻ Wir haben das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) mit einer Stellungnahme aufgefordert, ressourcenorientierte Sanitärversorgung in die nationale Kreislaufstrategie aufzunehmen. Wir brauchen die #Nährstoffwende. Der Weg muss geebnet werden für hybride Systeme, die mehr Möglichkeiten der Entsorgung und Wiederverwertung bieten.

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    Wir laden euch herzlich ein zum Lunch&Law Online-Kolloquium am Mittwoch 😀

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    Wir wollen mit euch reden - über rechtliche Grundlagen für die #Nährstoffwende. Denn es braucht Veränderungen der Gesetzeslage, damit die Produktion und der Einsatz von #Recyclingdünger aus Inhalten von Trockentoiletten in Deutschland endlich möglich werden. ♻ 👩⚖️ Wie das gehen könnte erzählen wir euch am 10.07.2024 von 13-14 Uhr. In einem leicht verdaulichen Lunch & Law Format stellen wir euch kurzweilig unsere Thesen vor. Im Anschluss wird der Raum für offengebliebene Fragen und Austausch geöffnet. Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt, da Sie den deutschen Rechtsrahmen behandelt. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich und dementsprechend sind alle willkommen. Wir freuen uns auf euch! Eine Anmeldung ist nicht nötig.  Die Veranstaltung findet in folgendem Zoom-Raum statt. https://lnkd.in/e-ibdg25

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    Wie sieht die #Toilette der Zukunft aus? Das erklärt uns Ralph Caspers im Wissenschaftspodcast Quarks vom WDR 🤓 Um #Trockentoiletten, das Potenzial von Urin und Fäzes als Dünger und die Wiederherstellung des Kreislaufs geht es ab der 2. Hälfte des Films. Viel Spaß beim Schauen! https://lnkd.in/erptAaX6

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    Wir wollen mit euch reden - über rechtliche Grundlagen für die #Nährstoffwende. Denn es braucht Veränderungen der Gesetzeslage, damit die Produktion und der Einsatz von #Recyclingdünger aus Inhalten von Trockentoiletten in Deutschland endlich möglich werden. ♻ 👩⚖️ Wie das gehen könnte erzählen wir euch am 10.07.2024 von 13-14 Uhr. In einem leicht verdaulichen Lunch & Law Format stellen wir euch kurzweilig unsere Thesen vor. Im Anschluss wird der Raum für offengebliebene Fragen und Austausch geöffnet. Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt, da Sie den deutschen Rechtsrahmen behandelt. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich und dementsprechend sind alle willkommen. Wir freuen uns auf euch! Eine Anmeldung ist nicht nötig.  Die Veranstaltung findet in folgendem Zoom-Raum statt. https://lnkd.in/e-ibdg25

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    Lea Drimus spricht zu Nährstoffkreisläufen🌱💩 Wir freuen uns, dass wir als Forschungsprojekt #zirkulierBAR zur Cross Cluster Konferenz in #Potsdam eingeladen sind. Lea Drimus wird unsere Forschungsergebnisse rund um das Thema #Nährstoffwende vorstellen. Eingeladen sind Unternehmen, Forschende und Verbände aus #Brandenburg zu Workshops und Austausch. Thematischer Fokus der Veranstaltung ist #Kreislaufwirtschaft. ♻ Wir freuen uns auf Austausch und Vernetzung! Die Cross-Cluster-Konferenz 👉 findet statt am Mittwoch, 3. Juli von 10-18 Uhr 👉 am Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB), Max-Eyth-Allee 100, 14469 Potsdam 👉 Anmeldung hier: https://lnkd.in/daN4xfe4

    Cross Cluster Konferenz Nachhaltige Produktion 2024 - Kreislaufwirtschaft

    Cross Cluster Konferenz Nachhaltige Produktion 2024 - Kreislaufwirtschaft

    ernaehrungswirtschaft-brandenburg.de

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