Letzte Woche haben wir mit Cornelia Berns, Unterabteilungsleiterin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft eine kleine Betriebstour im Rheinland gemacht. Erst ging es zum Unterglas-Zierpflanzenbetrieb Frank Werner & #Werner #Pflanzenvertrieb GbR in Niederkassel, dann zur Freilandgemüsebau bei der Gemüsebau Pesch GbR in Bornheim. Mit dabei ZVG-Vizepräsidentin Eva Kähler-Theuerkauf und Georg Boekels, Präsident vom #Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer Vor Ort wurde schnell deutlich: Die Branche muss sich vielfältigen Herausforderungen stellen - von #Energieeffizienz und #Torfreduktion über #Pflanzenschutz und #Stoffstrombilanz. Wir sind an Lösungen orientiert und bringen uns ein, die Betriebe dürfen mit den Anforderungen aber nicht allein gelassen werden. #derdeutschegartenbau Landesverband Gartenbau NRW e.V. #zukunftgestalten #vonhier Bertram Fleischer
Info
Wir, der Zentralverband Gartenbau (ZVG), vertreten als Berufs- und Wirtschaftsverband die politischen Interessen der deutschen Gartenbauunternehmen gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Dazu gehören rechtliche, steuerliche, soziale, betriebswirtschaftliche und umweltbezogene Fragen ebenso wie die Förderung der Aus- und Weiterbildung und Nachwuchsförderung. Unsere Branche ist prägender Bestandteil der ländlichen und städtischen Räume in Deutschland – als Wirtschafts- und Arbeitsmarktfaktor und als gestaltendes Element von Kulturlandschaften. Mit den gärtnerischen Produkten und Dienstleistungen tragen wir maßgeblich dazu bei, das Leben der Menschen gesund und wertvoll zu halten.
- Website
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www.derdeutschegartenbau.de
Externer Link zu Zentralverband Gartenbau
- Branche
- Gartenbau
- Größe
- 11–50 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Berlin
- Art
- Nonprofit
- Gegründet
- 1948
Orte
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Primär
Claire-Waldoff-Straße 7
Berlin, 10117, DE
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Servatiusstraße 53
Bonn, 53175, DE
Beschäftigte von Zentralverband Gartenbau
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Patricia Steinborn
Kommunikation und politische Koordination Zentralverband Gartenbau (ZVG)
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Gabi Winter
Projektleitung
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Yvonne G.
Referentin Bildung & Forschung bei Zentralverband Gartenbau e.V.
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Laura Lafuente
Geschäftsführerin Bundesfachgruppe Gemüsebau im Zentralverband Gartenbau e.V.
Updates
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In dieser Woche hat sich das ZVG-Präsidium bei seiner Sitzung in der Bildungsstätte Gartenbau bei ZVG-Justiziarin Romana Hoffmann für ihre jahrzehntelange Arbeit und Unterstützung bedankt und alles Gute für den Ruhestand gewünscht. Frau Hoffmann war verlässliche Ansprechpartnerin für die vielfältigen Fragen im Bereich Recht, Steuern und Soziales. Auf ihre Fachexpertise konnte sich der Verband verlassen, ihre Einschätzung und Einordnung waren wichtige Richtschnur. Vielen Dank dafür! #derdeutschegartenbau #dankesagen #verabschiedung #ruhestand
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Zentralverband Gartenbau hat dies direkt geteilt
𝗗𝗶𝗲 Landgard eG 𝗶𝘀𝘁 𝗧𝗲𝗶𝗹 𝗲𝗶𝗻𝗲𝘀 𝗸𝗼𝗻𝘁𝗶𝗻𝘂𝗶𝗲𝗿𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗗𝗶𝘀𝗸𝘂𝗿𝘀𝗲𝘀 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗣𝗼𝗹𝗶𝘁𝗶𝗸 – und zwar auf allen Ebenen: in den Kommunen, den Ländern und im Bund. Wichtig ist der Erzeugergenossenschaft dabei auch immer der persönliche Austausch. Anfang Juli besuchten Vertreter*innen des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft aus den Referaten „Garten und Landschaftsbau“ sowie „Pflanzliche Erzeugnisse“ (BMEL) die Landgard-Zentrale in Straelen-Herongen. Mit dabei waren Dr. Thomas Schmidt, Leiter des Referats „Gartenbau und Landschaftsbau“, seine Mitarbeitenden Linda Wolf und Arne Wylkop sowie Patrick Georgi vom Referat „Pflanzliche Erzeugnisse“. Zusammen mit Eva Kähler-Theuerkauf, Präsidentin des Landesverband Gartenbau NRW e.V. und Vizepräsidentin des Zentralverband Gartenbau e.V., erhielten sie spannende Einblicke in die Arbeit der Erzeugergenossenschaft. Der Landgard-Vorstandsvorsitzende Oliver Mans und Bert Schmitz, Aufsichtsratsvorsitzender der Landgard eG, erläuterten in einer Gesprächsrunde die besonderen Strukturen von Landgard als Erzeugergenossenschaft. Landgard-Vertreter*innen und Besucher*innen tauschten sich anschließend intensiv zu relevanten Themen der Grünen Branche aus. „Das BMEL weiß um die Bedeutung des Gartenbaus für die Region und somit auch die Bedeutung unserer Mitgliedsbetriebe und der Genossenschaft Landgard für die Branche. So konnten wir für unsere Mitgliedsbetriebe wichtige Themen und unsere Sicht auf branchenspezifische Problemstellungen diskutieren“, resümiert Oliver Mans den Besuch. #landgard #erzeugergenossenschaft #grünebranche 🌱 📸 Foto v.l.: Bert Schmitz, Linda Wolf, Dr. Thomas Schmidt, Arne Wylkop, Oliver Mans, Patrick Georgi und Eva Kähler-Theuerkauf
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Das Thema sicherer #Wasserverfügbarkeit nimmt auch auf europäischer Ebene Fahrt auf. Bei der diesjährigen Sommersitzung der #COPA-AG Blumen und Pflanzen in Angers informierte sich COPA-Präsidentin Christiane LAMBERT über die Interessen des europäischen Zierpflanzengärtner. Dabei wurde deutlich: Wasser ist das blaue Gold des Zierpflanzenbaus. Wir brauchen einen fairen Interessensausgleich beim Zugang zu Wasser, der die Sonderrolle des Gartenbaus mit all seinen Sparten berücksichtigt. #derdeutschegartenbau COPA COGECA #wasser #wasserverfügbarkeit #blumenliebe
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Wir sind erleichtert über die heutige Ablehnung der Novelle des Düngegesetztes im Bundesrat. Insbesondere das Festhalten an einer Ausweitung des Bilanzierungsinstruments auf den heimischen #Gemüsebau sowie auf Erdbeeren im Freiland war von uns nachdrücklich kritisiert worden. Wiederholt haben wir darauf hingewiesen, dass die #Stoffstrombilanz in dieser Form den laufenden #Strukturwandel weiter befeuert. „Viel zu spät hat das Bundeslandwirtschaftsministerium auf die langanhaltende Kritik aus den Branchenverbänden und den Ländern an der Stoffstrombilanz reagiert, was nun zum Scheitern der gesamten Novelle des Düngegesetzes im Bundesrat geführt hat“, ist Christian #Ufen, Vorsitzender der Bundesfachgruppe Gemüsebau (BfG) im ZVG, überzeugt. Die Anrufung des Vermittlungsausschusses biete nun die Chance, gemeinsam Lösungen für den Gewässerschutz und Gartenbau in Einklang zu bringen. „Anders als immer wieder behauptet wird, liegen die nötigen Daten nicht in den Betrieben vor, sondern müssten erst aufwendig und kleinteilig erfasst werden“, erläutert Ufen mit Blick auf Äußerungen von Wissenschafts- und Ministeriumsvertretern. Vielfältig aufgestellte Gemüsebaubetriebe hätten das niemals stemmen können. Das hätten auch zahlreiche Gespräche mit Anbauberatern bestätigt. Der BfG-Vorsitzende betonte, dass sich die Branche keinesfalls dem Ansinnen des #Umwelt- und Gewässerschutzes verschließe, jedoch zeigt gerade die niederschlagsreiche Saison 2024 anschaulich wie wenig starre rechtliche Vorgaben in Einklang zu bringen sind mit den realen Notwendigkeiten für eine erfolgreiche Lebensmittelproduktion auf den heimischen Feldern. Mit der #Düngeverordnung aus dem Jahre 2020 und der neuen Gemeinsamen #Agrarpolitik (GAP) seit 2023 lägen bereits äußerst wirksame und verbindliche Werkzeuge vor, um auch Schwachstellen im Gemüsebau hinsichtlich Stickstoff- und Phosphoreffizienz auf der Fläche und im Gesamtbetrieb zu beseitigen und den Gewässer- und den Bodenschutz zu gewährleisten. #derdeutschegartenbau #bundesrat
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Für den Bundesverband Einzelhandelsgärtner (BVE) war Geschäftsführer Thomas Kirsch vor Ort: "Angesichts der fortschreitenden Klimaveränderung müssen alle, die sich mit Pflanzen beschäftigen, nachhaltig mit Wasser umgehen. Der gärtnerische Fachhandel bringt sich hier als Multiplikator von Wissen ein."
Heute hat Anna Hackstein stellvertretend für den Industrieverband Garten e.V. (IVG) gemeinsam mit anderen Vertretern aus Verbänden und Industrie ein Positionspapier zum Thema Wasserknappheit an die Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Bettina Hoffmann (BMUV) überreicht und über das wichtige Thema Wasser diskutiert. Das Ziel der Verbände ist es, die Leitlinie für den Umgang mit Wasserknappheit aus der Nationalen Wasserstrategie des BMUV proaktiv mitzugestalten. Sie setzen dabei auf Aufklärung und nachhaltige Bewässerungsstrategien anstelle von pauschalen Verboten. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)‚ VDG Verband Deutscher Garten-Center e.V., BHB - Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten e.V., Bundesverband Einzelhandelsgärtner (BVE), Bundesverband Garten-, Landschafts-, und Sportplatzbau e.V., Bund deutscher Baumschulen, Herstellerverband Haus & Garten e.V., Industrieverband Garten e.V. (IVG)
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Wenn sich Prof. Taube wiederholt, wiederholen wir uns gerne auch noch einmal: Die Einschätzung von Prof. Taube zur Stoffstrombilanz können wir in keinster Weise nachvollziehen. Die Stoffstrombilanz stellt den Gemüsebau mit seiner Anbau- und Kulturvielfalt und den unterschiedlichen Vermarktungsformen vor massiven Herausforderungen. Es ist eben nicht mit der hektarweisen Berechnung über Nährstoffkoeffizienten und Düngebedarfsermittlung bspw. beim satzweisen Anbau oder Bundware getan. Von SoLaWi, über Abo-Boxen, Selbsterntefelder, großen und kleinen LEH-Lieferanten, satzweisen Anbau, Dauerkulturen, Gemischtbetrieben mit Unterglasanbau, Topf-, Substrat oder Hydrokulturen, Großmarkt und Wochenständen, Gemüse für die Trocknung, Kühlung oder Sauerwaren - die Stoffstrombilanz kann dieses Spektrum nicht abbilden und ist kein geeignetes Instrument im Gemüsebau! Wir sagen ganz deutlich „Ja“ zum Gewässer- und Umweltschutz – aber „Nein“ zu realitätsfernen Vorgaben.“ #derdeutschegartenbau #stoffstrombilanz #friedhelmtaube #duengung #regionalesgemuese #vonhier
🚜Professor Taube warnt vor Scheitern der Düngegesetz-Novelle im Bundesrat Am Freitag entscheidet der #Bundesrat über die Novelle des #Düngegesetzes. In einem Standpunkt für AGRA Europe Presse- und Informationsdienst GmbH warnt Professor Friedhelm Taube von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel vor den Konsequenzen einer möglichen Ablehnung in der Länderkammer. Er weist die Kritik an der #Stoffstrombilanz als ungerechtfertigt zurück. Er betont, dass sie eine entscheidende Rolle bei der Ablösung der komplexen #Düngeverordnung spielen könnte. Darum sind Düngegesetz und Stoffstrombilanzierung für Taube wichtig: 📂 Bürokratieabbau und Datenvalidität 🚜 Verursachergerechtigkeit 🔎 Fehlendes Wirkungsmonitoring 💧 Kompatibilität mit EU-Wasserrahmenrichtlinie ⁉ Glaubwürdigkeit der Politik Wie die Entscheidung am Freitag im Bundesrat ausfällt, lesen Sie zuerst in AGRA Choice. Fotoquelle: © Petra Nowack, penofoto
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Seit 1. Juli 2024 sind Fahrzeuge mit einer technisch zulässigen Gesamtmasse von mehr als 3,5 Tonnen #mautpflichtig. Davon betroffen sind auch #Friedhofsgärtner, #Raumbegrüner und der gärtnerische #Fachhandel. Das heißt: Nach der aktuellen Verwaltungsmeinung kann der Bestatter Grabgestecke und Kränze #mautfrei zum Friedhof befördern , der Friedhofsgärtner, der sie gemacht hat, aber nicht. Das führt zu #Wettbewerbsverzerrungen und benachteiligt die Branche! Die #Mautbefreiung für #Handwerker und vergleichbare handwerkliche Tätigkeiten muss so umgesetzt werden, dass Ungleichbehandlung und Wettbewerbsverzerrung vermieden werden. #derdeutschegartenbau
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ZVG bewertet #Energiealternativen Die Diskussionen um eine sichere #Energieversorgung und erschwingliche #Energiepreise macht vor den Gartenbaubetrieben nicht Halt. Denn je nach Kultur sind teils hohe Energieaufwendungen für Jungpflanzen, Gemüse, Pilze und Zierpflanzen im Unterglasanbau in Deutschland nötig. Hinzu kommt der 2021 eingeführte Preis für die Emission von CO2, der in den nächsten Jahren kontinuierlich ansteigen wird und die Betriebe massiv belastet. Von Seiten der Politik werden die Gartenbaubetriebe aufgefordert, alternative Heizkonzepte zu entwickeln. Allerdings haben #Unterglas-Gartenbaubetriebe sehr spezifische Anforderungen an die Energienutzung. Das schränkt die Nutzung alternativer #Energiekonzepte deutlich ein. Was unter diesen Bedingungen möglich ist und welche Hürden die Betriebe dafür nehmen müssen, haben wir gemeinsam mit Technik- und #Energieexperten herausgearbeitet und bewertet. Herausgekommen ist das Papier „Regenerative Energieträger und Technologien im Gartenbau“. #derdeutschegartenbau #energie #zukunftgestalten Download auf unserer Webseite. https://shorturl.at/DE2Ua
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Blumenfee gesucht! Gemeinsam mit dem #Fachverband Deutscher #Floristen - Bundesverband (FDF) suchen wir die neue Deutsche Blumenfee. Deutsche Blumenfee zu sein, ist eine abwechslungsreiche Tätigkeit mit vielen unterschiedlichen Aufgaben und vielfältigen Begegnungen. Sie ist unsere Botschafterin für Blumen und Pflanzen, ist das Gesicht des jungen Gartenbaus und der jungen Floristik. Bewerben können sich Gärtnerinnen und Floristinnen mit abgeschlossener Berufsausbildung aus dem gesamten Bundesgebiet. Neugierig geworden? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit Lebenslauf und einem kurzen Motivationsschreiben bis 10. Juli 2024 an: blumenfee2425@derdeutschegartenbau.de Weitere Informationen: https://lnkd.in/epATeZBJ oder über Instagram/deutsche_blumenfee und Facebook/deutsche.blumenfee. Gerne Teilen und Weitersagen.
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