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Das Silicon Valley galt als Bastion der Demokraten. Doch zahlreiche wohlhabende Gründer und Investoren sind nun umgeschwenkt und stehen offen hinter Donald Trump: https://lnkd.in/dPPaakuz

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) hat die Zusammenarbeit mit Sebastian Hotz alias „El Hotzo“ beendet. Bis auf Weiteres wird er nicht mehr die Sendung „Theoretisch cool“ bei der RBB-Hörfunkwelle Fritz moderieren. Der RBB reagierte damit auf den von Hotz nach dem Attentat auf Donald Trump veröffentlichten Post auf der Plattform X. Der Comedian fragte dort, was der letzte Bus und das Attentat auf Donald Trump gemeinsam hätten und antwortete selbst: „leider knapp verpasst“. Außerdem schrieb er dort: „Ich finde es absolut fantastisch, wenn Faschisten sterben.“ Die Tweets waren am Montag nicht mehr aufrufbar. „Seine Äußerungen dort sind mit den Werten, für die der RBB einsteht, nicht vereinbar. Wir beenden daher die Zusammenarbeit ab sofort bis auf Weiteres und haben den Autor entsprechend unterrichtet“, sagte RBB-Programmdirektorin Katrin Günther. Am Montag reagierte ein Sprecher bereits und nannte die Äußerungen „menschenverachtend“.

Gelsenkirchen erwartet rund 200.000 Taylor-Swift-Fans. Für den Superstar aus Amerika hat sich die Stadt augenzwinkernd in „Swiftkirchen“ umbenannt. Die 30 neuen Schilder wurden extra hoch angebracht – und doch sind einige bereits überklebt. Das Stadtmarketing reagiert genervt: https://lnkd.in/dZCZ33ai

⚽ No regrets! Ein englischer Fußball-Fan, der sich vor dem EM-Finale die Worte „England Europameister 2024“ samt EM-Pokal tätowieren ließ, will das Tattoo trotz Englands Niederlage gegen Spanien behalten. „Wir waren nah dran“, sagte 29-jährige Dan Thomas der Nachrichtenagentur PA. „Ich bereue nichts und liebe es immer noch.“   Thomas war drei Tage vor dem Endspiel zum Tätowierer gegangen, weil er nach eigener Aussage überzeugt war, dass England die EM gewinnen würde. Der habe dreimal nachgefragt, ob er sich sicher sei, bevor er mit der Nadel ansetzte. Allerdings unterlagen die Three Lions Spanien am Sonntag mit 1:2.   England wartet seit dem WM-Titel vor 58 Jahren darauf, ein großes Turnier zu gewinnen. Doch Thomas ist zuversichtlich. „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir etwas gewinnen“, sagte der England-Fan. Er sei überzeugt, dass das Team den Pokal 2028 im eigenen Land gewinnen wird. Dann werde er das Tattoo wahrscheinlich ändern lassen.

Das Bundesinnenministerium (BMI) hat das rechtsextreme Magazin „Compact“ sowie die dazugehörige Videoproduktionsfirma Conspect Film GmbH verboten. Wie WELT erfuhr, begründet das BMI den Schritt damit, dass sich die Publikation „kämpferisch-aggressiv gegen die verfassungsmäßige Ordnung“ richtet. Am Dienstagmorgen durchsuchten Beamte in Brandenburg, Hessen, Sachsen und Sachsen-Anhalt die Wohnungen von führenden Akteuren, der Geschäftsführung und wesentlichen Anteilseignern, um Vermögenswerte und weitere Beweismittel zu beschlagnahmen. „Compact“ gilt als wichtigstes Sprachrohr der rechtsextremistischen Szene, zuletzt hatten Mitarbeiter des Blattes zum „Sturz des Regimes“ aufgerufen. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) sagte: „Dieses Magazin hetzt auf unsägliche Weise gegen Jüdinnen und Juden, gegen Menschen mit Migrationsgeschichte und gegen unsere parlamentarische Demokratie.“ Mehr dazu: https://lnkd.in/dzeNSqYq

In manchen Bundesländern müssen die Schüler in Mathematik eine Abiturprüfung ablegen. Dabei werden viele von ihnen auf die Inhalte in dieser Komplexität nie wieder in ihrem beruflichen Leben stoßen. Junge Menschen können selbst entscheiden, was für sie relevant ist, meint WELT-Autor Felix Kühn. Was meinen Sie? Den ganzen Kommentar lesen Sie hier: https://lnkd.in/d_C7322d

„Das Schönste im Leben ist, wenn man den richtigen Partner an seiner Seite hat, mit dem man alles teilen kann.“ Mit dieser Botschaft hat sich der Ex-Formel-1-Star Ralf Schumacher bei Instagram als homosexuell geoutet. Dazu postete er ein Foto, das ihn Arm in Arm mit einem anderen Mann zeigt. Schumacher fuhr zwischen 1997 und 2007 in der Formel 1 und absolvierte insgesamt 180 Rennen in der wichtigsten Motorsportserie der Welt. Er war nicht so erfolgreich wie sein älterer Bruder Michael, der siebenmal Weltmeister wurde, aber auch Ralf Schumacher konnte immerhin sechs Rennen gewinnen. Seit 2019 arbeitet er als Experte bei Sky und schätzt für den Pay-TV-Sender Formel-1-Rennen ein.

Marc Cucurella ist im EM-Finale im Berliner Olympiastadion erneut von Teilen der Fans ausgepfiffen worden. Schon während der Vorstellung der Mannschaften wurden Unmutsbekundungen gegen den 25-Jährigen aus Spanien laut. Nach dem Anpfiff waren sie bei Ballberührungen des Außenverteidigers vom FC Chelsea ebenfalls zu hören, ebenso bei der Siegerehrung nach dem 2:1-Sieg gegen England. Von den spanischen Anhängern wurde Cucurella dagegen mit Sprechchören gefeiert. Hintergrund ist eine Szene in der Verlängerung des Viertelfinal-Spiels gegen Deutschland, in dem die DFB-Elf aus dem Turnier flog. Cucurella hatte den Ball im Strafraum mit der Hand berührt, was nicht als strafbares Handspiel geahndet wurde. Auch im Halbfinale der Spanier in München gegen Frankreich war der 25-Jährige ausgepfiffen worden. Ausgemacht hat es ihm jedenfalls nichts: Cucurella bereitete im Endspiel kurz vor Schluss das entscheidende 2:1 durch Mikel Oyarzabal (86.) vor.

Immerhin einen kleinen Titel räumt die deutsche Nationalmannschaft bei der EM im eigenen Land ab. Jamal Musiala ist Torschützenkönig. Diese Ehre muss er sich aber gleich mit fünf anderen Spielern teilen. Neben Jamal Musiala haben auch Harry Kane (England), Dani Olmo (Spanien), Ivan Schranz (Slowakei), Cody Gakpo (Niederlande) und Georges Mikautadze (Georgien) nach Turnierende drei Treffer auf dem Konto und müssen sich die Auszeichnung des „Golden Boot“ für den besten EM-Torschützen teilen. Die Uefa hatte vor dem EM-Finale am Sonntagabend zwischen Spanien und England (2:1) nochmals bestätigt, dass die Anzahl der erzielten Tore das einzige Kriterium sei. Mehr dazu hier: https://lnkd.in/dQiqSxUM

Der designierte Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner, Donald Trump, ist während einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat Pennsylvania erst beschossen und dann in Sicherheit gebracht worden. Das FBI behandelt den Fall offiziell als ein Attentat und einen „Mordversuch“. Das teilt der Leiter der FBI-Außenstelle in Pittsburgh, Sonderagent Kevin Rojek, am Sonntag bei einer Pressekonferenz in Butler (dem Ort der Kundgebung) mit. Alle weiteren Informationen finden Sie unter diesem Link: https://lnkd.in/dZUEk_39 Oder in unserem Livestream: https://lnkd.in/ddJFy7Mg