VolkswagenStiftung

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Hannover, Lower Saxony 4.295 Follower:innen

Wir stiften Wissen!

Info

Die gemeinnützige VolkswagenStiftung mit Sitz in Hannover ist mit 3,4 Milliarden Euro Stiftungskapital und einem Fördervolumen von insgesamt etwa 150 Millionen Euro pro Jahr die größte private Wissenschaftsförderin in Deutschland und eine der größten Stiftungen in Europa. Sie wurde 1961 von der Bundesrepublik Deutschland und dem Land Niedersachsen gegründet. Trotz ihres Namens handelt es sich nicht um eine Unternehmensstiftung, die Stiftungsgremien sind autonom und unabhängig in ihren Entscheidungen. Impulse für die Wissenschaft Mit rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fördern wir Wissenschaft und Technik in Forschung und Lehre. Wir ermöglichen Forschungsvorhaben in zukunftsträchtigen Gebieten und greifen unsere Förderschwerpunkte auch in unserem Veranstaltungsangebot thematisch auf. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir dem wissenschaftlichen Nachwuchs sowie der Zusammenarbeit von Forscherinnen und Forschern auch über wissenschaftliche, kulturelle und nationale Grenzen hinaus. Und wir unterstützen wissenschaftliche Institutionen in Deutschland dabei, die strukturellen Voraussetzungen für ihre Arbeit zu verbessern. Seit 1962 haben wir etwa 33.000 Projekte mit 5,5 Milliarden Euro unterstützt. Stiften Sie Wissen - mit uns Bei Stellenausschreibungen sucht die VolkswagenStiftung Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit hoher fachlicher Kompetenz, einem ausgeprägten Teamgeist und starker Gemeinwohlorientierung. Ob in den Abteilungen Förderung, Vermögensanlage, Finanzen und Verwaltung oder in den Stabsreferaten des Generalsekretärs - bringen Sie Ihre Ideen bei uns ein und lassen Sie uns gemeinsam Wissenschaft voranbringen – in Deutschland und in der Welt. Impressum: https://www.volkswagenstiftung.de/impressum

Website
http://www.volkswagenstiftung.de
Branche
Fonds und Stiftungen
Größe
51–200 Beschäftigte
Hauptsitz
Hannover, Lower Saxony
Art
Nonprofit
Gegründet
1962

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Beschäftigte von VolkswagenStiftung

Updates

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    Ist es eine gute Idee, wenn Forschende mit Stakeholdern aus anderen Bereichen der Gesellschaft zusammenarbeiten? Was sind Chancen und Risiken transdisziplinärer Forschung und warum ist es eine Kunst für sich? Im Gespräch 💬 über transdisziplinäre Forschung erfahren Sie, warum wir denken, dass die Wissenschaft in manchen Gebieten schneller vorankommt, wenn sie Akteure aus der Gesellschaft einbindet und was für die Umsetzung solcher Forschungsprojekte nötig ist. Moderiert von der Wissenschaftsjournalistin Christine Prußky: Das gesamte Gespräch zwischen der Berliner Mobilitätsforscherin Prof. Dr. Sophia Becker und Henrike Hartmann, stellvertretende Generalsekretärin der VolkswagenStiftung, finden Sie in unserem Blogbeitrag. #wissenschaft #forschung #transdisziplinarität

    Eine Kunst für sich — Chancen und Risiken transdisziplinärer Forschung

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    VolkswagenStiftung auf LinkedIn

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    In einem Radiobeitrag des Deutschlandfunk Kultur berichtete Katja Hanke über den #ScicommSupport: Über das Beratungsangebot, aktuelle Studien zur #Wissenschaftsfeindlichkeit und den Fall von Dr. Daniel Saldivia Gonzatti. Saldivia Gonzatti, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Wissenschaftszentrum Berlin fuer Sozialforschung (WZB), erlebte nach seinen öffentlichen, wissenschaftlichen Einschätzungen zu den Bauernprotesten Anfang dieses Jahres eine Welle von Diffamierungen und rassistischen Anfeindungen. “Ich war irritiert und verzweifelt – ich musste aufpassen, auf welche Links ich klicke und ob ich ans Telefon gehe”. Und damit ist er nicht alleine: Eine aktuelle Studie des Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH im Rahmen des KAPAZ-Projektes zeigt unter einer Befragung von Wissenschaftler*innen, dass 45% bereits Belästigungen oder Angriffe erfahren haben. Die betroffenen Forschungsbereiche sind dabei vielfältig. An dieser Stelle setzt der #ScicommSupport an und hilft individuell: Wie akut ist die Bedrohung? Soll eine Anzeige erstattet werden? Ist psychologische Betreuung nötig? Dies wird zusammen mit den Betroffenen entschieden. Die Unterstützung hilft – Wissenschaftler*innen fühlen sich gestärkt, berichtet Kristin Küter, Projektleiterin und Beraterin beim #ScicommSupport: “Wir nehmen Erleichterung in der Community wahr und die Nachfrage ist groß.” Hier geht es zum Beitrag: https://lnkd.in/e9VwMhQ5 #Wissenschaft #HassImNetz #Wissenschaftskommunikation #ScicommSupport #DeutschlandfunkKultur Deutschlandradio, DLF, SWR, WDR Wissenschaft im Dialog Bundesverband Hochschulkommunikation e.V. Hochschulrektorenkonferenz Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - German Research Foundation VolkswagenStiftung Matthias Fejes Julia Wandt

    Scicomm-Support hilft bei Anfeindungen gegen Forschende

    Scicomm-Support hilft bei Anfeindungen gegen Forschende

    deutschlandfunkkultur.de

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    Es gibt keine Lösung, die immer passt. Daher ist es wichtig, dass wir unser Handeln regelmäßig reflektieren und Strategien anpassen. Wie genau wir als Stiftung mit der Frage der Wirkung umgehen, erfahren Sie in der Broschüre "Unser Weg zu einem Wirkungsmonitoring".

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    Generalsekretär bei VolkswagenStiftung

    Auch Förderstiftungen wollen Impact messen. Aber wie? In der VolkswagenStiftung evaluieren wir die Effekte unseres Förderhandelns seit fast 20 Jahren. 👉 Nun erweitern wir unser Instrumentarium und schlagen ein neues Kapitel auf: mit einem Wirkungsmonitoring für unsere Förderprojekte, dessen Rahmen zur Zeit festgelegt wird. Drei Prämissen motivieren uns dabei: 📝 Durch konsequente Nachverfolgung wird überprüfbar, ob die definierten Ziele mit den Förderangeboten tatsächlich erreicht werden. 📈 Strategische Entscheidungen sollen durch mehr empirische Evidenz unterstützt werden. 💶 Als gemeinnützige Institution wollen wir transparent machen, wie die bewilligten Mittel wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Nutzen erzielen. Ich weiß, viele Forschungsförderer verfolgen ähnliche Ziele. Mal mit mehr, mal mit weniger überzeugendem Erfolg. Wir wissen: Für die systematische Verfolgung von Wirkung gibt es kein Patentrezept. Und wir wollen, dass sich Forschende auch in Zukunft nicht auf Indikatoren konzentrieren, sondern auf ihre Arbeit. 👌 Deshalb soll das Konzept zu den Zielen unserer Stiftung passen und Raum für Überraschendes lassen. Im Herbst werden wir mehr wissen. Wer sich näher interessiert, sei auf unsere Werkstattbroschüre hingewiesen („Unser Weg zu einem Wirkungsmonitoring“), deren PDF-Download ich in den Kommentaren verlinke. #wissenschaft #forschung #monitoring

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    In unserer Initiative "Pioniervorhaben – Explorationen des unbekannten Unbekannten" haben wir rund 8 Mio. Euro für 15 stark risikobehaftete Projekte. Alle haben nun die Chance, große Durchbrüche in der #Grundlagenforschung zu erzielen – oder ihre Ziele zu verfehlen. Beide Optionen sind integraler Bestandteil des Förderkonzepts. Denn hohes Erkenntnispotenzial und hohe wissenschaftliche Relevanz sind nur zwei der Kriterien, die Projektanträge in der Initiative "Pioniervorhaben – Explorationen des unbekannten Unbekannten" erfüllen müssen. Im besten Fall führen die Projekte zu wichtigen Durchbrüchen, die das jeweilige Forschungsgebiet deutlich voranbringen, oder lösen sogar einen Paradigmenwechsel aus. "Wir möchten Wissenschaftler:innen dazu ermutigen, unkonventionelle Ideen zu verfolgen und mutige Visionen zu entwickeln. Das Risiko des Scheiterns ist dabei natürlich hoch, aber wir glauben fest daran, dass diese Art von Forschung zu bedeutenden Durchbrüchen führen kann", sagt Dr. Theresa Greupner, die gemeinsam mit Dr. Pavel Dutow die Förderinitiative betreut. Das Potenzial für einen bahnbrechenden Erkenntnisgewinn haben alle jetzt bewilligten Projekte. Die Förderinitiative "Pioniervorhaben – Explorationen des unbekannten Unbekannten" richtet sich an Wissenschaftler:innen nach der Promotion. Sie können in der neuen Ausschreibung bis zu 1,3 Mio. Euro für bis zu fünf Jahre beantragen. Nächster Stichtag ist der 3. September 2024. Exemplarisch stellen wir in unserer Nachricht drei der jetzt bewilligten Projekte vor. Eines ist am Universitätsklinikum Bonn sowie dem Leibniz-Institut für Resilienzforschung (LIR) gGmbH angesiedelt, eines am Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und eines an der Europa-Universität Flensburg sowie der Universidade de Coimbra, Portugal. Weitere Informationen finden Sie in den Kommentaren. #wissenschaft #forschung

    • Ein Mann und eine Frau schauen mit einem Fernrohr in die Zukunft, Illustration
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    Call for Applications: Summer School on Resilience to Science Hostility The Alexander von Humboldt Institute for Internet and Society (HIIG), the Berlin School of Public Engagement and Open Science (BSOPE), and Scicomm-Support invite you to apply for a two-day training program aimed at early career researchers from all disciplines in #Berlin. Learn how to avoid or deal with hostility and hate speech attacks, where to find help, and most importantly how to create your own communication and engagement strategy in order to maximize your impact beyond academia. We offer PhDs, PostDocs, and researchers essential skills to communicate research effectively and engage with non-academic audiences while avoiding or handling hostile reactions. Application deadline: 5 August 2024. Apply now 👉 https://lnkd.in/gEsGVUbB This summer school is part of the multidisciplinary KAPAZ project, where we provide research on the spread and implication of hostility towards science in Germany. It is coordinated by the Alexander von Humboldt Institute for Internet and Society and includes the Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung GmbH (DZHW), Wissenschaft im Dialog (WiD), the Bundesverband Hochschulkommunikation e.V., the Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) as well as the Berlin School of Public Engagement and Open Science at the Museum für Naturkunde Berlin and the Freie Universität Berlin as cooperation partners. The KAPAZ project network is funded by the VolkswagenStiftung as part of the "Impulses for the Science System" funding programme.

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    Schlafen Sie auch auf wertvollen ungenutzten Ressourcen? Jedes Jahr landen in Deutschland Hunderttausende Matratzen aus Latex im Müll. Sie werden verbrannt, weil ein Prozess für ihr Recycling fehlt. Das Forschungsprojekt REFOAM will das ändern, denn es kommt eine Menge Müll zusammen, der womöglich gar kein Müll ist. Statt die Matratzen "thermisch zu verwerten", d.h. sie schlicht zur Energiegewinnung zu verbrennen, möchten Prof. Dr. Peter Quicker und sein Forschungsteam von der RWTH Aachen University Aachen einen Weg finden, die Matratzen mit Pyrolyse chemisch zu recyceln und einzelne Stoffe in einen Stoffkreislauf zu überführen. Gefördert wird das Projekt in unserer Initiative "Zirkularität mit recycelten und biogenen Rohstoffen". "Wir sind eine Truppe Idealist:innen", beschreibt Dr. Kevin Carl, Oberingenieur in Peter Quickers Team, die Arbeitsgruppe, "uns geht es darum, mit Unternehmen zusammen nachhaltige Lösungen in den Markt zu bringen, um einen ökologischen Impact zu haben." Er sieht gleich zwei wichtige Gründe, Latexmatratzen zu recyceln: Je mehr Latex im Kreis geführt werden kann, desto weniger Latex muss neu aus klimaschädlichem Erdöl oder den begrenzt vorhandenen Kautschukpflanzen hergestellt werden. Und natürlich wird weniger CO₂ freigesetzt. Den Link zu weiteren Informationen finden Sie in den Kommentaren und schauen Sie gerne das Kurzinterview mit Fabian Roemer (l.), Anna-Caroline Assmann (m.) und Prof. Dr. Quicker (Thermal Processes & Emission Control in Waste Management & Recycling (TEER), RWTH Aachen University) ------- Every year, hundreds of thousands of latex mattresses end up in the bulky waste in Germany. They are incinerated because there is no recycling process for them. The REFOAM research project at RWTH Aachen aims to change this. By any measure, that's a lot of waste – or is it possibly not waste at all? Currently, around 45 per cent of all mattresses disposed of in the European Union end up in landfill sites, while 35 per cent are thermally recovered, i.e. incinerated to generate energy. Prof. Dr. Peter Quickers REFOAM-team now aims at a chemical recycling process for the mattresses. The Volkswagen Foundation is funding it as part of the "Circularity with recycled and biogenic resources" initiative. "We are a group of idealists," says Dr. Kevin Carl, describing the working group, "we are interested in working with companies to bring sustainable solutions to the market and achieve a real ecological impact". He is lead engineer in Peter Quickers teamd and sees two important reasons for recycling latex mattresses: The more latex can be recycled, the less latex has to be produced from climate-damaging crude oil or the limited amount of rubber plants available. Additionally, less CO₂ is released. For more information have a look in our comments. #wissenschaft #forschung #science

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    Niedersächsische Hochschulen aufgepasst: mit dem Förderprogramm "Science Startups" könnt ihr euch für eine Fördersumme mit bis zu 2 Millionen Euro bewerben um damit Umfang und Wirksamkeit der Gründungssensibilisierung zu steigern, innovative Maßnahmen umzusetzen und die Gründungsaktivitäten in den nächsten fünf Jahren auf ein neues Qualitätsniveau zu heben. Mit dieser Ausschreibung unterstützen wir die Konzeption und Umsetzung maßgeschneiderter Vorhaben, die zu einer optimierten Sensibilisierung, Ausbildung, Qualifizierung und Beratung von Gründungsinteressierten führen und so die Zahl der erfolgreichen wissenschaftlichen Ausgründungen aus niedersächsischen Hochschulen steigern. 𝗔𝘂𝗳 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 𝗕𝗹𝗶𝗰𝗸: 🔄 Art der Förderung: Maßnahmen entlang der Entwicklungsphasen von Gründungsaktivitäten und Ausgründungen, z. B. Sensibilisierung, Ausbildung und Beratung, Entwicklung und Validierung sowie Scouting und Coaching 👩🎓 Zielgruppe: Niedersächsische Hochschulen in staatlicher Verantwortung 💰 Fördersumme: bis zu 2 Millionen Euro ⏳ Förderzeitraum: bis zu fünf Jahre 📅 Stichtag für Anträge: 15. September 2024 Den Link zur Website findet ihr in den Kommentaren! #wissenschaft #forschung #zukunftniedersachsen

    • Frau steht am Flipchart und hält eine Präsentation vor mehreren Personen.
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    Wie sieht ein zukunftsfähiges Wissenschaftssystem aus? Unser Generalsekretär schreibt, welche Schritte wir gehen sollten 👇

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    Generalsekretär bei VolkswagenStiftung

    In sechs Schritten zum zukunftsfähigen Wissenschaftssystem 💡 Wie das gehen könnte, beschreiben Volker Meyer-Guckel und ich heute in der Frankfurter Allgemeine Zeitung. Unser Sechs-Schritte-Konzept ist das Ergebnis vieler Gespräche, die wir in den letzten Monaten mit Entscheiderinnen und Entscheidern im Wissenschaftssystem geführt haben. Diese Empfehlungen kamen am Ende heraus: 1️⃣ Strategiefähigkeit stärken: Governance-Modelle fördern und den Hochschulen mehr Steuerungsmöglichkeiten eröffnen; 2️⃣ Perspektivwechsel wagen: Den Wettbewerb um Fördermittel mit einer Wirkungslogik ergänzen, die die Ausrichtung an nationalen forschungs- und wissenschaftspolitischen Zielen stärkt; 3️⃣ Durchlässigkeit realisieren: Neue Rahmenbedingungen schaffen, damit kluge Köpfe verschiedener Sektoren aus Wissenschaft, Wirtschaft und auch Verwaltung kollaborieren – ohne bürokratische Hürden; 4️⃣ Effizienz steigern: Hochschulen bündeln Ressourcen entlang ihrer herausragenden Forschungs- und Innovationsprofile, zum Beispiel in zukunftsorientierten Verbünden für die Lehre und den Transfer; neue Finanzierungsmodelle in Public-private Partnerships ermöglichen; Sicherheits- und Verteidigungsforschung als Treiber für technologische Entwicklung dürfen keine Tabus mehr bilden; 5️⃣ Agilität fördern und ins Risiko gehen: Weitreichende Experimentierklauseln in Landes- und Bundesgesetzen, um Reallabore und strategische Veränderungsallianzen für mutige Entwicklungswege zu ermöglichen; 6️⃣ Neue Debattenqualität in der Politik: Vor Budgetverhandlungen zwischen Bund und Ländern sind strukturierte Debatten und Einigungen über zukunfts- und international wettbewerbsfähige Entwicklungsziele für die deutsche Wissenschaft notwendig – unter Einbeziehung der Perspektiven von Wissenschaft und Wirtschaft und mit einer Perspektive über Legislaturperioden hinaus. Ich behaupte nicht, dass unsere Empfehlungen noch nie vorher so ähnlich schon mal formuliert worden wären. Aber wenn man es wagte, alle Maßnahmen im Paket anzugehen, so dass eins ins andere greift, könnte das den disruptiven Wandel einleiten, den wir dringend nötig haben. Wir bleiben dran 💪

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    Wie können wir individuelle Meinungen bündeln, so dass was Gutes für die Gesamtheit rauskommt? Um Kompromisse zu finden, gibt es manchmal auch Konflikte die sich beispielsweise in Protesten entladen. 📢 Politische Proteste nehmen zu: Doch welche Auswirkung haben sie auf die Lage der #Demokratie in Europa? Dieser Frage geht Claudius Wagemann mit seinem transdisziplinärem Team nach, der als Professor für Politikwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt lehrt und forscht. Das Projekt "ProDem – Protests and Democracy" hat die Auswirkungen von Protestbewegungen auf die Demokratieentwicklung in fünf europäischen Ländern mit fünf Wissenschaftler:innen untersucht. 👉 Wie können Proteste und damit auch Protestierende besser verstanden werden? Wo müssen die Grenzen von Protesten sein, wo sind sie dysfunktional? "Die Polarisierung, der Hass, das Infragestellen langjähriger demokratischer Prozesse – das alles treibt mich ziemlich um", sagt Wagemann. Uns hat er erklärt, warum Konflikte und Proteste wichtige Bestandteile einer Demokratie sind und was ihn in seiner Arbeit persönlich antreibt. Mehr erfahrt ihr hier im Video 🎬 und in unserem Artikel auf unserer Webseite. #wissenschaft #forschung

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    "Ist die Schuldenbremse gerecht gegenüber jüngeren Generationen?", haben wir gemeinsam mit der Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina bei der Leopoldina Lecture am 13. Juni 2024 gefragt. Die Expert:innen, die wir zu Gast hatten, haben die Frage lebhaft diskutiert und stimmten überein, dass die Schuldenbremse ein sinnvolles Instrument sei. Unterschiedlicher Ansicht waren sie allerdings darüber, wie die Kosten für Transformationen zu stemmen seien, um folgenden Generationen gerecht zu werden. Kritiker:innen wie Fürsprecher:innen der Schuldenbremse beriefen sich auf den Wohlstand künftiger Generationen, schilderte der Präsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina Gerald Haug in seiner Begrüßung. Die einen, indem sie vor steigenden Zinsbelastungen warnen; die anderen, indem sie Spielraum für Ausgaben für militärische Sicherung und produktivitätssteigernde Investitionen forderten. Aufgabe wissenschaftsbasierter Politikberatung sei es, sachliche Argumente für die Diskussion zu liefern: Stehen Schuldenbremse und Investitionen im Gegensatz zueinander? Und welche langfristigen Interessen sollten die Gestaltung der Staatsfinanzen bestimmen? Über diese und weitere Fragen diskutierten im Anschluss Silke Übelmesser, Professorin für Allgemeine Volkswirtschaftslehre, insbesondere Finanzwissenschaft, von der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Lars Feld, Professor für Wirtschaftspolitik und Ordnungsökonomik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, sowie Jörg Tremmel, Professor an der Eberhard Karls Universität Tübingen und wissenschaftlicher Leiter der Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen. Moderiert hat den Abend die Journalistin Silke Wettach. Der Videomitschnitt des Abends sowie ein zusammenfasender Veranstaltungsbericht sind hier zu finden: https://lnkd.in/ezExN3YQ

    Die Schuldenbremse gerecht anwenden? Ein Marathon, kein Sprint

    Die Schuldenbremse gerecht anwenden? Ein Marathon, kein Sprint

    volkswagenstiftung.de

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