Solche Schlagzeilen wie gestern im Handelsblatt lesen wir gerne – und mit uns die vielen UnternehmerInnen, die so schnell wie möglich eine neue Option brauchen, um … … 1️⃣ ihre Nachfolge zu regeln und ... … 2️⃣ langfristig unabhängig und selbstbestimmt zu bleiben. ☝️ 1000 UnternehmerInnen haben unsere Warteliste für die #neuerechtsform unterschrieben. Sie und wir freuen uns, dass die Ampel ihr Versprechen einhalten will – siehe #Wachstumspaket. 📝 Das Justizministerium arbeitet an einem #Gesetzentwurf. Wir danken Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann und seinem Team herzlich für das wertvolle Gespräch dazu. 📰 Das Handelsblatt hat beim #BMJ nachgehorcht: „Zur Lösung der Nachfolgeproblematik dürften keine Steuergeschenke verteilt werden. Es müsse rechtssicher ausgestaltet sein, dass Gewinne weder offen noch verdeckt ausgezahlt würden, sondern im Unternehmen blieben, erklärte das Justizministerium.“ 🙌 Ganz genau! Die #neuerechtsform darf steuerlich weder privilegiert noch diskriminiert werden 💯 Aber in einigen Punkten sind wir noch „unterschiedlicher Meinung“, wie unser Vorstand Armin Steuernagel zitiert wird. Folgendes ist besonders wichtig: 1️⃣ Die #Vermögensbindung muss rückwirkend unumkehrbar sein. Eine Umgehung durch eine Umwandlung in eine andere Rechtsform ohne entsprechende Vermögensbindung darf nicht möglich sein – sowohl im Inland als auch in anderen EU-Ländern. 2️⃣ Die Vermögensbindung muss wasserdicht abgesichert werden. Eine von den Unternehmen gemeinsam finanzierte #Aufsichtsinstanz wäre hier wesentlich günstiger und effektiver als beispielsweise ein unternehmensinterner Aufsichtsrat. 3️⃣ #Investments müssen möglich sein, auch dergestalt, dass Investierende erfolgsbezogene Renditen bekommen können. Das darf natürlich nicht mit Stimmrechten oder ähnlichen Einflussnahmen einhergehen. 4️⃣ All das ist nach all unserer Erfahrung und gemäß der neuesten juristischen Forschung am allerbesten in einer eigenständigen neuen Rechtsform umzusetzen, einer „Gesellschaft mit gebundenem Vermögen“ #gmgv. In dieser könnte auch der Ein- und Austritt von Gesellschaftern zum Nennwert ermöglicht werden – und damit wäre eine Weitergabe unabhängig von Erbschaft und Verkauf unkompliziert machbar. ✨ Lieber Dr. Marco Buschmann, lieber Christian Lindner, lieber Robert Habeck: Wir freuen uns auf den weiteren Prozess in den zuständigen Ministerien – und dann auch im Parlament, sobald der Gesetzentwurf dort eingebracht wird. Nun geht’s an die Umsetzung. 🤝 🎁 Übrigens: Im #Wachstumspaket ist das Vorhaben sehr gut aufgehoben, schließlich würde eine Gesellschaft mit gebundenem Vermögen auch insgesamt den Wettbewerb und unsere Soziale Marktwirtschaft stärken, indem sie potentiell tausenden Mittelständlern und #Familienunternehmen eine alternative Nachfolge-Möglichkeit böte. 👉 Weitere Infos und Links in den Kommentaren!
Stiftung Verantwortungseigentum
Denkfabrik
Wir setzen uns für eine neue Rechtsform "Gesellschaft mit gebundenem Vermögen" ein.
Info
Von großen Unternehmen wie ZEISS, BOSCH und ZF Friedrichshafen seit Jahrzehnten gelebt, von vielen mittelständischen Unternehmen wie ALNATURA, VOSS und ELOBAU in der Praxis nachhaltig erprobt, von immer mehr erfolgreichen Start Ups wie ECOSIA, EINHORN und STARTNEXT als Entwicklungsmöglichkeit entdeckt: Unternehmen in Verantwortungseigentum. Es ist an der Zeit, diesem zukunftsweisenden Unternehmenstypus eine Stimme zu geben.
- Website
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https://www.neue-rechtsform.de/
Externer Link zu Stiftung Verantwortungseigentum
- Branche
- Denkfabrik
- Größe
- 2–10 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Berlin
- Art
- Nonprofit
Orte
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Primär
Berlin, DE
Beschäftigte von Stiftung Verantwortungseigentum
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Simon Köhl
CEO at Serlo Education | CEO at Future Maps | Handelsblatt green economy pioneer | Ashoka Fellow | Bundesverdienstkreuz
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Elisabeth Pichler
Leitung Unternehmensfinanzierung bei Stiftung Verantwortungseigentum | Rechtsanwältin I Doktorandin
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Maike Kauffmann
Supporting steward-ownership @ Purpose Foundation & Stiftung Verantwortungseigentum
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Carla Reuter
Gründerin & Geschäftsführerin Oktopulli GmbH / Leitung Recht bei Stiftung Verantwortungseigentum / Diplom-Juristin
Updates
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❓ Falls ihr nochmal genau wissen wollt: Welche Chancen birgt eine #neueRechtsform für den deutschen #Mittelstand? Was hat sie mit #Familienunternehmen gemeinsam? Und warum stellt sie für diese eine sinnvolle Option dar, sich zukunftssicher aufzustellen? … … dann schlagt den heutigen Wirtschaftsteil der Frankfurter Allgemeine Zeitung auf! 📰 👩🏫 In ihrem Artikel hat sich Prof. Dr. Nadine Kammerlander von der WHU – Otto Beisheim School of Management, eine der renommiertesten Professorinnen für #Familienunternehmen in Deutschland, diesen wichtigen Fragen gewidmet. ❗️ „Wollen wir langfristig Wissen, Technologien und Arbeitsplätze im Land halten, besteht ein großer Bedarf an Möglichkeiten, das Unternehmen auch an Individuen außerhalb der Familie weitergeben zu können“, schreibt sie. Genau deshalb bräuchte es nun eine #neueRechtsform für eine „Gesellschaft mit gebundenem Vermögen“ #gmgv. Denn, so Kammerlander weiter: „Heute lässt sich das treuhändische Unternehmensmodell, so auch in den genannten Beispielen, in der Regel nur durch Stiftungsmodelle umsetzen“, die „zu komplex, aufwendig und mühsam in der Umsetzung“ seien. ✅ Umso erfreulicher, dass die #Bundesregierung am Freitag in ihrem #Wachstumspaket bekräftigt hat, dass sie für eine #neueRechtsform „zeitnah einen Gesetzentwurf zur weiteren Beratung in den Deutschen Bundestag einbringen“ wolle. 👉 Den Link zur Online-Version gibt’s in den Kommentaren. Viel Spaß beim Lesen!
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Wir freuen uns, dass die Bundesregierung heute bekräftigt hat: Die #neueRechtsform wird kommen ☀️ 🚦 Die Ampel will ihr Koalitionsversprechen einhalten – und macht im Wachstumspaket ein klares Bekenntnis: Erstmals ist ganz konkret die Rede davon, man wolle eine „neue Rechtsform einführen“ – für „Unternehmen mit gebundenem Vermögen“. ⚖️ Aus unserem Termin im Bundesjustizministerium vergangene Woche wissen wir, dass dort ein #Eckpunktepapier für eine Rechtsform in Arbeit ist. Im Wachstumspaket heißt es nun: „Die Bundesregierung wird zeitnah einen Gesetzentwurf zur weiteren Beratung in den Deutschen Bundestag einbringen.“ 👷 Insbesondere für die Nachfolgelücke im Mittelstand ist das Thema wichtig, wie auch die Koalition in ihrem Wachstumspaket feststellt. Sie schreibt, die neue Rechtsform „bietet Unternehmen insbesondere weitere Optionen im Kontext der Welle ungeklärter Nachfolgen." 🤩 Das ist natürlich Wasser auf unsere und die Mühlen der vielen, vielen mittelständischen Familienunternehmen, die aktuell händeringend nach einer Nachfolgelösung suchen. Unsere große Warteliste #WirWarten auf die #Rechtsform haben gerade binnen kürzester Zeit 1.000 Unternehmen unterschrieben! #gmgv 💡 Nun geht es darum, bei der Ausgestaltung die richtigen Weichen zu stellen, damit die Rechtsform den Praxistest besteht: eine umfassende und wasserdichte Vermögensbindung mit funktionierender Absicherung, eine faire Besteuerung, die die Rechtsform weder privilegiert noch schlechter stellt, sowie die Ermöglichung passender Finanzierung. 👉 Mehr dazu in unserer Pressemitteilung in den Kommentaren.
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Vielen Dank an Christoph Ahlhaus vom Der Mittelstand. BVMW für die klaren Worte. Es braucht die #neueRechtsform für gebundenes Vermögen #mgv genau jetzt. ❗️Es geht um Arbeitsplätze, Know-How und den deutschen Mittelstand. Es geht um Unternehmen von groß bis klein. Von Schokolade über Gebäudereinigung bis Software-Beratung. 🙏 Schon 1.000 Unternehmen haben unsere "Warteliste" für die #neueRechtsform unterschrieben. Unternehmerpersönlichkeiten wie Daniell Porsche, Michael Otto, Antje von Dewitz und Alfred Ritter unterstützen die Forderung – ebenso fast 30 Wirtschaftsverbände – darunter Der Mittelstand. BVMW, Startup-Verband und Verband deutscher Unternehmerinnen e.V. (VdU). ⏰ Zeit, dass die Bundesregierung umsetzt, was sie im Koalitionsvertrag versprochen hat. 👉 Mehr dazu in den Kommentaren.
Das #Nachfolgeproblem spitzt sich weiter zu. Ob eine neue Rechtsform dabei helfen kann? Der Entwurf zur Einführung der Rechtsform für gebundenes Vermögen der Stiftung Verantwortungseigentum bietet einen Lichtblick. „Die Bundesregierung ist gut beraten, diese Vorlage noch vor der Sommerpause in Gesetzesform zu gießen“, betont BVMW-Vorsitzender Christoph Ahlhaus. So soll die Gesellschaft mit gebundenem Vermögen #Unternehmensnachfolge attraktiver gestalten 👉 https://lnkd.in/ek8KQBGa #KMU #Mittelstand #GMGV #NeueRechtsform #Generationenwechsel
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❗👉 "Jetzt muss die Politik handeln", schreibt das Handelsblatt! Rund 1.000 Unternehmen auf der #Warteliste für die #NeueRechtsform! Und diese stehen für weit mehr als 1.000 Unternehmen, die gemeinsam auf die neue Rechtsform "Gesellschaft mit gebundenem Vermögen" (#GmgV) warten, zum größten Teil, um ihre #UnabhänigeNachfolge zu sichern. Das stärkt den #DezentralenMittelstand, #Wettbewerb und die #SozialeMarktwirtschaft, wirkt #Ausverkauf und #Marktkonzentrationen entgegen. Die rund 1.000 Unternehmen sind auch nur der erste Zwischenstand nach wenigen Tagen. Wir danken jeder einzelnen Person und Firma, ihrem Bedarf nach der neuen Rechtsform auf der #Warteliste Ausdruck verliehen zu haben! Unterstützend sprechen sich bekannte #Familienunternehmerinnen und #Familienunternehmer für die neue Rechtsform aus, von Daniell Porsche über Michael Otto bis hin zu Antje von Dewitz und Verena Pausder. 👉 https://lnkd.in/eyfZzX62 Eine repräsentative #AllensbachStudie zeigt: 42 Prozent der #Familienunternehmen können sich eine Vermögensbindung für ihr Unternehmen vorstellen, 72 Prozent sind für die Einführung einer #NeuenRechtsfom. 👉 https://lnkd.in/ecAknmkj Auch rund 30 Verbände haben sich in einer #Verbändeallianz der Forderung nach und dem Aufruf zur zügigen Umsetzung der neuen Rechtsform angeschlossen, vom Bundesverband der Mittelständischen Wirtschaft (Der Mittelstand. BVMW), über IHKs bis hin zum #BundesverbandDeutscheStartups und dem Verband deutscher Unternehmerinnen e.V. (VdU). 👉 https://lnkd.in/eFaYk7G4 📣 Liebe Politik, diese 1.000 Unternehmen sind ein erneuter #Weckruf! Die Zahl repräsentiert einen bedeutenden Teil der deutschen Wirtschaft von heute - und von morgen. Das #Nachfolgeproblem betrifft laut Studien von KfW und DIHK hunderttausende von Unternehmen und Millionen von Arbeits- und Ausbildungsplätzen. Es sind Unternehmen aus allen Branchen, in verschiedensten Größen und Unternehmenslebensphasen, aus Nord und Süd/Ost und West. Sichtbar und greifbar. Und die Zeit drängt. Jetzt muss gehandelt und der #Koalitionsvertrag erfüllt werden. 📃 Das Handelsblatt berichtet in der aktuellen Ausgabe über die Warteliste und gibt wertvolle Einblicke und Stimmen aus der Wirtschaft. Vielen Dank für die umfassende Berichterstattung! 👉 https://lnkd.in/eAzt6iVF ✏️ Du wartest für Dein Unternehmen auch auf die #NeueRechtsform und möchtest Dich den rund 1.000 Unternehmen anschließen? Die Warteliste bleibt weiter geöffnet. Trag Dich hier ein: 👉 https://lnkd.in/eRgJNPet 👈 #verantwortungseigentum #wirwarten #nachfolgewelle #ungelöstenacholgen #mittelstand #wirtschaftswende Otto Fricke Katharina Beck Esra Limbacher Johannes Vogel Christian Dürr Dr. Marco Buschmann Christian Lindner Katja Hessel Robert Habeck Lars Klingbeil Wolfgang Schmidt Jörg Kukies
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⏳ Wir warten auf die Rechtsform! Wer noch? 📃 Der Koalitionsvertrag von 2021 hat eine “neue geeignete Rechtsgrundlage” für Unternehmen mit gebundenem Vermögen versprochen. Die Diskussionen der letzten Jahre haben eindeutig gezeigt: Dafür braucht es eine neue Rechtsform! Wir warten auf die Umsetzung. Die Zeit dafür wird langsam knapp, deswegen muss der unternehmerische Bedarf noch einmal sichtbar werden! ❕Unternehmerinnen und Unternehmer brauchen diese #neuerechtsform um die langfristige Unabhängigkeit ihrer Unternehmen unbürokratisch zu sichern und um sie in die Hände fähiger Nachfolgerinnen und Nachfolger geben zu können – unabhängig von deren Finanzkraft und über den Kreis der leiblichen Familie hinaus. Im Kontext der Wirtschaftswende braucht es diese Option jetzt mehr denn je, denn: - Deutschland steht in den nächsten Jahren vor einer großen Nachfolgewelle, gleichzeitig gehen familiäre Weitergaben zurück. - Die neue Rechtsform stärkt den dezentralen Mittelstand, dynamisiert den Wettbewerb und wirkt Ausverkauf und Marktkonzentrationen entgegen. 📣 Wir fordern die Bundesregierung und den Bundestag deshalb auf, nach Jahren der Debatte, die Vorschläge, die aus der Rechtswissenschaft vorliegen, endlich umzusetzen: Es braucht eine eigenständige Rechtsform mit umfassender, unabänderlicher Vermögensbindung – und es braucht sie jetzt! ✏️ Du bist Unternehmerin oder Unternehmer und wartest mit deinem Unternehmen auch auf die #neuerechtsform? Zeige deinen Bedarf, indem du dich auf dieser WARTELISTE einträgst: 👉 https://lnkd.in/dx2qjys5 👈 #spreadtheword #warteliste #wirwarten #neuerechtsform #nachfolge #mittelstand #wirtschaftswende #diezukunftistjetzt #wennnichtjetztwanndann
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🎉 Das niederländische Parlament hat vor kurzem einen Beschluss zum Entwurf einer Rechtsform für #stewardownership gefasst. Die Arbeit zum Entwurf eines entsprechenden Gesetzes geht dort nun los. Wir freuen uns sehr mit unseren Nachbarn und teilen unsere Erfahrungswerte sehr gerne -> #neuerechtsform 📣 Der unternehmerische Bedarf nach einer rechtssicheren Vermögensbindung ist international und wächst. Für Deutschland gilt es, nicht den Anschluss zu verlieren, sondern auf unternehmerische Bedürfnisse einzugehen, um innovativ und wettbewerbsfähig zu bleiben. Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Bundesministerium der Justiz Bundesministerium der Finanzen We Are Stewards Melanie Rieback Jorick Wijnen Nena van der Horst Gijsbert Koren Otto Fricke Esra Limbacher Katharina Beck #europa #innovation #gmgv #entscheidungsfreiheit
This afternoon, the Dutch parliament voted to APPROVE the motion, co-submitted by Femke Zeedijk-Raeven (Nieuw Sociaal Contract) and Joost Sneller (D66), to commence drafting the legal text of a Dutch Steward Ownership entity form, the 'rentmeestervenootschap'! 🎉 This is an important step.. once we've worked out a detailed proposal (and received feedback), the Parliament will vote again regarding whether or not to adopt it into law. Our growing group of Nonprofit Ventures, We Are Stewards (Gijsbert Koren, Jorick Wijnen), N-EXTLAW (Nena van der Horst), Sophie Kuijpers, Rutger Marres, Emilie van Blokland, Casper Nagtegaal, Niels Meijssen, Bas van Riet Paap, Mark Vletter 🤙, Maria Smits, Laurens Dassen, Rutger Claassen, Werner Schouten are eager to continue this work towards a Dutch Steward Ownership entity form. It's also not too late to sign our petition! Please help us to move this initiative forward! https://lnkd.in/eYU2XS5J
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Das sind erfreuliche Nachrichten 🙌 Danke an Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann für das Interesse, die Expertise und die Offenheit, mit der er den UnternehmerInnen Carla Reuter von Oktopulli, Leandro Burguete von Haferkater sowie Génica Schäfgen von Ecosia beim Townhall-Gespräch des deutschen Startup-Verband in Sachen #neuerechtsform begegnet ist. 🙏 👣 Génica, Carla und Leandro stehen für drei Unternehmen, die Umwege in Kauf genommen haben, um ein treuhändisches Unternehmensverständnis heute schon umzusetzen. 💡 Das geht besser – und leichter! Nämlich mit einer eigenen und vor allem eigenständigen neuen Rechtsform, einer “Gesellschaft mit gebundenem Vermögen” #gmgv. Liebe Bundesregierung, lieber Dr. Marco Buschmann, lieber Christian Lindner, lieber Dr. Robert Habeck: Lasst uns gemeinsam Hürden und Bürokratie abbauen und so den Mittelstand von heute und morgen stärken! 💪
🌍 Planting a vision @Ecosia 🌳 Co-Founder BaumEntscheid 🫶 Ambassador for Purpose in Business @SEND and @Stiftung Verantwortungseigentum 💫
„Ist die Rechtsform für Verantwortungseigentum in trockenen Tüchern?“ Das durfte ich gestern Abend unseren Justizminister Dr. Marco Buschmann bei der Townhall des Startup-Verband in den heiligen Hallen von Delivery Hero SE fragen. Souverän interviewt von Verena Pausder zu drängenden Rechtsfragen für die Start-up Branche gab der Minister Einblicke in jüngste Errungenschaften wie das Bürokratieentlastungsgesetz, das Fachkräfteeinwanderungsgesetz, die Digitalisierungsambitionen des BMJ und seine Perspektive auf die Bedeutung von KI für unsere Gesellschaft. Ein spannendes Gespräch, an das Carla Reuter von Oktopulli, Leandro Burguete von Haferkater und ich für Ecosia in einem Austausch mit dem Minister und mit Fragen zur Rechtsform anschließen durften. Was ich aus dem Gespräch mitnehme: es müssen noch Details final geklärt werden, aber eigentlich sieht es vielversprechend aus. Ich freue mich, dass unser Anliegen so ernst genommen wurde und wir Zeit für dieses Gespräch hatten. Jetzt bin ich gespannt auf die nächsten Monate und hoffe, dass das BMF und das BMJ sich auf alle Details einigen können, die die Essenz des Verantwortungseigentums beinhalten.
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Sie wäre eine wirtschaftspolitische Innovation – und zugleich geht die #neueRechtsform für eine Gesellschaft mit gebundenem Vermögen „auf Kant und Smith zurück“, wie im juristischen Fachmagazin der Frankfurter Allgemeine Zeitung zu lesen ist. 🎓 Der versierte Gesellschafts- und Europarechtler Prof. Dr. Dr. @Stefan Grundmann beleuchtet in seinem Beitrag für FAZ Einspruch die „gesellschaftspolitisch-politikphilosophischen Dimensionen“ der neuen Rechtsform – und führt zentrale Grundgedanken der #GmgV auf die großen Denker Immanuel Kant und Adam Smith zurück, die beinahe zeitgleich vor genau 300 Jahren (1723 und 1724) geboren wurden. 📃 Obgleich ihre Konzepte von „Freiheit“ durchaus auch divergieren, zeichneten #Kant wie #Smith „ein Bild gebändigter, nicht unbegrenzter Freiheit“. Bei Smith werde eine potentiell grenzenlose individuelle Freiheit durch die Freiheit der jeweils anderen im Wettbewerb und im Sinne demokratischer Werte gezähmt, Kant beschreibe eine Art „Freiheit in Selbstbindung“, so Grundmann. ⚖️ Und da sind wir schon bei Unternehmen mit gebundenem Vermögen. Das Gleichheitsprinzip gebiete, so Grundmann, dass die Freiheit zur Selbstbindung einfach genutzt werden könne: „Wenn die Stiftung empirisch für zentrale, junge und dynamische Gründergruppen und für große Teile des Mittelstandes nicht offensteht, muss eine andere, neue Rechtsform neben sie treten.“ Hier treffen sich Kant und Smith: Denn die Rechtsform zahle letztlich ein auf die Stärkung von Wettbewerb und auf die Dezentralisierung von relevanten Entscheidungs- und Gestaltungsräumen. Und sie adressiert damit die ordnungspolitische Grundlage unserer Sozialen Marktwirtschaft. 💡 Besser lässt es sich nicht sagen, als Prof. Grundmann zusammenfasst: „Die neue Rechtsform liegt ganz in Tradition und zeitgemäßer Weiterentwicklung der europäischen Aufklärung und ihres Freiheitsverständnisses.“ Und wir wollen mit ihm fragen: „Wer könnte etwas dagegen haben, wenn sich manche verbindlich in den Dienst einer so verstandenen unternehmerischen Langfristigkeit stellen wollen?“ Der ganze Artikel ist hier zu finden: https://lnkd.in/e9qwcQNh
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Neues Jahr, neue Rechtsform, neues SVE-Teammitglied 🙌 Unsere Stellenausschreibung für eine:n Executive Assistant (m/w/d) ist noch offen – wir freuen uns über Bewerbungen von Organisations- und Kommunikationstalenten, deren Herz für die politische Arbeit schlägt. Alle Infos zur Stelle 📰 🎯: https://lnkd.in/e8y7rHPe