Stiftung Baukultur Thüringen

Hallo! Wir sind nicht neu auf Linkedin, aber wollen uns nach einigen Veränderungen neu vorstellen: Bereits 2003 wurde die Stiftung Baukultur Thüringen von der Architektenkammer Thüringen als eine der ersten Länderinitiativen zur Förderung von Baukultur ins Leben gerufen. 2024 wurde sie dann dank der Architektenkammer, der Thüringer Staatskanzlei und des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft neu aufgestellt – und wir haben einiges zu tun. Die globale Durchschnittstemperatur lag zuletzt zwölf Monate lang über 1,5 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter. Obwohl wir es besser wissen (und können!), verbrauchen wir die endlichen Rohstoffe des Planeten, zerstören gebaute Bestände und erklären das Abbruchmaterial zu Müll. Obwohl allerorten eine klimaneutrale und solidarische Zukunft beginnt, ist die Realität leider ernüchternd. Für eine lebenswerte Zukunft müssen wir unsere Bündnisse stärken, Wissen teilen, gemeinsame Ziele und Forderungen formulieren. Die Netzwerkarbeit ist das Fundament der Stiftung Baukultur Thüringen: Wir wollen mit guter und verbindlicher Kommunikation sukzessive Veränderung schaffen. Eine breite Sensibilisierung für Baukultur ist Voraussetzung dafür. In den letzten Jahren hat die Baukultur-Politik eine hohe Dynamik entwickelt, denn die Klimakrise und auch das gesellschaftliche Klima stehen in einem direkten Zusammenhang zur gebauten Umwelt und unserer räumlichen Organisation. Durch den Freistaat Thüringen finanziert wurde mit der IBA Thüringen bereits ein mutiger Transformationsprozess im StadtLand angestoßen, der große gesellschaftliche Kräfte offenbarte und erfolgreiche Modellprojekte schuf. Die Arbeit der neuen Stiftung Baukultur Thüringen stützt sich auf diese Erfahrungen und das Netzwerk der IBA, wir kümmern uns um deren Erbe und wollen nun strukturell wirken. Natürlich freuen wir uns, wenn auch ihr euch anschließt, sei es als Follower:in, um in Thüringen zum Thema Baukultur up to date zu bleiben oder bei unseren kommenden Veranstaltungen, über die wir hier berichten und werben. Wir danken dem TMIL und der TSK für ihre Weitsicht, mithilfe einer institutionellen Förderung eine Neuaufstellung und nachhaltige Arbeit der Stiftung Baukultur Thüringen zu ermöglichen. Wir danken unserem Stiftungsrat für das Vertrauen. Und wir danken allen Beteiligten der IBA und der bisherigen Stiftung Baukultur Thüringen, ihr Engagement im StadtLand war der Wegbereiter für unsere Arbeit! #baukultur #sbt #stadtland #transformation #bauwende Katja Fischer

Zum ersten Mal sind wir als neue Stiftung Baukultur Thüringen beim Konvent der Baukultur der Bundesstiftung Baukultur. Wir freuen uns, dass wir hier Transformation sehen, hören und spüren, unsere Baukultur-Freunde treffen und viele neue hinzugewinnen. Wir nehmen ganz viel mit für unsere kommenden ersten Veranstaltungen. Als kommunikative Erben der IBA freuen wir uns auch, hier Wissen der Thüringer Bauausstellung auf dem Marktplatz der Initiativen teilen zu dürfen und im frischen Baukultur Bericht 2024/2025 gleich zwei IBA Projekte zu entdecken: Die Gesundheitskioske und die Tank- und Rastanlage Leubinger Fürstenhügel.

Wir suchen Unterstützung bei der Planung, Durchführung und Doku unserer kommenden Baukulturgespräche. Es geht uns um einen fachlichen Dialog im Netzwerk Thüringens zu allen wichtigen Bauwende-Themen. Und um Commitment. Die Ausschreibung ist auf unserer Startseite verlinkt, direkter Weg: https://lnkd.in/eB_zBZU5 Wir freuen uns auf eure Bewerbungen!

#buntesapolda #weltoffenesthueringen Am kommenden Samstag, 25. Mai feiern wir unser erstes Nachbarschaftsfest als Open Factory Eiermannbau in Apolda und zeigen am Tag vor der Thüringer Kommunalwahl das bunte Gesicht Apoldas und Thüringens. Herzliche Einladung an alle zu unserem Auenfest! Nachdem der lange leerstehende Eiermannbau in den letzten Jahren gemeinsam und mithilfe von Förderungen des Freistaats Thüringen und des Bundes entwickelt und ausgebaut wurde, arbeiten hier mittlerweile u.a. das Lebenshilfe-WerkWeimar/Apolda e. V., die Stiftung Baukultur Thüringen, der Förderkreis Integration e. V., das Bürgerradio Apolda. Die besonderen Veranstaltungsflächen samt Dachterrasse sind regional bis bundesweit nachgefragt. Dank der Unterstützung der LEG Thüringen, der Eigentümerin des Eiermannbaus, konnte diese vielfältige Nutzung als ›Open Factory‹ im Rahmen der IBA Thüringen entwickelt werden. Neuester Nutzer ist das Museum auf Zeit, das Apoldaer Stadtmuseum. Es öffnet seine Türen im Eiermannbau erstmals am 25.5. ab 17:30 Uhr. Als Mieter:innen wollen wir mit dem Auenfest diesen diversen Ort feiern — gemeinsam mit allen Neugierigen, die wissen wollen, wer im Eiermannbau tätig ist und welche Flächen noch zu haben sind. Euch erwartet von 14 bis 18 Uhr ein buntes Programm für die ganze Familie: Ausstellungen, Musik, Vorträge, Führungen oder Spielangebote. Und natürlich ist mit selbst gebackenem Kuchen und Thüringer Grillgut auch für das leibliche Wohl gesorgt. Noch bis in die Nacht geht's bei uns am 25.5. übrigens weiter mit der Langen Nacht der Museen inkl. Führung durch den Eiermannbau und geöffnetem Stadtmuseum. Wir freuen uns auf Euch! Das ganze Programm findet ihr hier: https://lnkd.in/eqYSJAij Foto: Thomas Müller Gestaltung: Maria Gottweiss #bunt #vielfalt #weltoffenheit #apolda #thueringen #allezusammen #radiogramont #jugendclubtomate #logoapolda #immenhonig #engagiertestadt #förderkreisintegration #krela #lebenshilfeweimarapolda #museumaufzeit #stiftungbaukulturthüringen

Seit 2007 gibt es ›IBA meets IBA‹ als Austauschformat zwischen den laufenden, ehemaligen und zukünftigen IBA Prozessen und Teams. Gestern und heute fand unser jährliches Treffen statt, dieses Mal veranstaltet durch die IBA StadtRegion Stuttgart, die 2027 endet. Noch knapp drei Jahre Zeit also bis das Team um Intendant Andreas Hofer und die Projektträger der insgesamt 17 Projekte ihre Ergebnisse präsentieren werden. 2027 solltet ihr Euch auf jeden Fall schon mal vormerken, denn es wird Einiges zu sehen sein zum Thema Zukunftsquartiere und produktive Stadt. Die Stiftung Baukultur Thüringen vertritt seit diesem Jahr die IBA Thüringen bei dem Erfahrungsaustausch. Der offizielle und informelle Abgleich mit Gleichgesinnten ist großartig und wichtig für die anspruchsvollen #IBA Prozesse. Heute wurde außerdem ein ExWoSt-Forschungsvorhaben durch Prof. Dr. Agnes Förster vorgestellt und diskutiert, bei dem im Auftrag des Bundes die Entstehungs- und Entwicklungsbedingungen von besonders impulsgebenden Projekten von IBAs untersucht wurden. Projekte aus sechs IBAs, u.a. die Thüringer wurden dafür befragt und analysiert. Ziel der Forschung ist, in Zukunft in Zuwendungsprogrammen der Länder und des Bundes auf diese Bedingungen von Impulsprojekten reagieren zu können. Kein triviales Vorhaben, wie man heute in der Diskussion bemerkt hat. Impulsprojekte entwickeln sich nun mal nicht mit Checklisten und auch die Konstellation aus ambitionierter Projektträgerschaft und innovativer Projektidee innerhalb eines IBA Prozesses, führt nicht automatisch zum besonderen Impulsprojekt. Die Frage wird uns alle wohl weiter beschäftigen - was aber sicher ist, die IBA Gesellschaften verbindlich und gesichert über ihren Gesamtprozess zu finanzieren, sie mit ausreichend Personal aber auch Gestaltungsmöglichkeiten auszustatten, sind notwendige Voraussetzungen und Nährboden für Projektinnovationen und experimentelle Milieus. Und da haben wir noch gar nicht über den Zufall gesprochen ... Die Ergebnisse der Forschung findet ihr hier: https://lnkd.in/ejsyjAMH Großer Dank an BMWSB & BBSR für die verbindliche Unterstützung von IBA meets IBA seit 2007! Bis zum nächsten Mal liebe IBA Familie. #ibafamilie #ibameetsiba #IBAStadtRegionStuttgart #IBAMetropolregionMünchen #IBAInitiativeSüdraumLeipzig #IBAInitiativeUkraine #IBAInitiativeBerlinBrandenburg #IBAThüringen #IBAHeidelberg #IBABasel #IBAParkstad #IBAHamburg #IBAStadtumbau #IBASee #IBAEmscherPark

EINLADUNG ZUM NETZWERKTREFFEN NACH REMSCHÜTZ! 06.JUNI 2024 um 15:00 Uhr Der LeerGut-Agentinnen und -Agenten e.V. i.G. lädt alle Interessierten an der gemeinwohlorientierten Leerstands- & Bestandsentwicklung zum 16. Netzwerktreffen nach Remschütz ein. Nach langem Leerstand und ungewisser Perspektiven haben sich Privatpersonen diesem Areal und dem Bestand angenommen. Derzeit arbeiten sie mit Studierenden der Fachhochschule Erfurt zusammen und beschäftigen sich gemeinsam mit den Fragen: Wie und mit welcher Nutzung kann dieses Areal inkl. Bettenhaus aktiviert und weiterentwickelt werden? Remschütz liegt etwa drei Kilometer nördlich des Stadtzentrums von Saalfeld und unterhalb des Kulmbergs umgeben von einem großen Waldgebiet der Saalfelder Heide. Die ehemalige Ferienanlage liegt außerhalb des Ortes Remschütz und stand dem jungen Nachwuchs der Mitarbeiter:innen des VEB Carl Zeiss Jena als Erholungsdomizil zur Verfügung, der zeitweise 25 Betriebe umfasste. Für die Ferienanlage kamen, nach ersten Anfängen mit Kinderzeltlagern in den 1950er Jahren, stufenweise feste Gebäude und Einrichtungen hinzu, mit Küche, Speisesaal, Krankenstation, Aufenthaltsraum, Sport- und Spielgeräte und vielem mehr. Nach der deutschen Wiedervereinigung fiel das ehemalige Ferienlager 1990 brach und entwickelte sich mit den Jahren zum beliebten ostmodernen Lost Places. Das ehemalige Bettenhaus sowie Teilelemente derAußenanalgen- gestaltung sowie Teile der Spielgeräte, wie Kletterturm, sind noch erhalten. Zum Netzwerktreffen werden wir diesem spannenden Projekt eine Bühne geben und zudem über die Entwicklung der LeerGut-Agent:innen und der Vereinsgründung ins Gespräch kommen. Wir freuen uns auf spannende Gespräche und den fachlichen Austausch. Zur besseren Planung bitten wir um eine vorherige Anmeldung unter https://lnkd.in/eiMZHw2e Teilt die Info gerne an Interessierte! Seit ihr auch dabei? Kai Dolata Katja Fischer Elisa Dorn Dr.-Ing. Bertram Schiffers Katrin Hitziggrad Marta Doehler-Behzadi Daniel Schmidt Heinrich-Böll-Stiftung Claudia Tittel Élodie Vittu Hannes Langguth Ingrid Heineck Kerstin Faber Christopher Kaufmann Niels Jüngling Philipp Hesse Tino Wagner Stephan Willinger Julia Ricker Juana Schons Rebecca Sommer

Gern teilen, gern empfehlen, gern bei unserer Suche unterstützen 🙂 Wir brauchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine:n kaufmännische:n Mitarbeiter:in für mind. 20 Stunden/Woche. Wir sind ein kleines, agiles Team und stellen uns gerade neu auf. Zu den Aufgaben der Stiftung gehören die Durchführung öffentlicher Veranstaltungen, Fort- und Weiterbildungsangebote, die Auslobung von Preisen und Herausgabe von Publikationen ebenso wie eine fachpolitische Positionierung, die Unterstützung einer klimagerechten baukulturellen Praxis und die Durchführung von Forschungsvorhaben und Kooperationsprojekten. Du kannst uns dabei kaufmännisch und strategisch unterstützen? Dann bewirb dich gern bei uns. Arbeitsort ist der Eiermannbau in Apolda.

Unsere programmatische Ausrichtung und Öffentlichkeitsarbeit befindet sich im Aufbau und wir suchen dafür eine verlässliche Unterstützung durch Werkstudierende. Zu den Aufgaben gehören die Unterstützung der Vorständin und des Projektleiters in der konzeptionellen Arbeit und die Unterstützung der Pressesprecherin bei der Öffentlichkeitsarbeit. Das Aufgabenfeld ist also anspruchsvoll und der Arbeitsort (Eiermannbau Apolda) fantastisch! Die Stiftung Baukultur Thüringen ist 2003 zur Förderung von Baukultur ins Leben gerufen worden und konnte sich dank der Förderung des Freistaats Thüringen mit Beginn des Jahres 2024 neu aufstellen. Ein vierköpfiges Team arbeitet seither an der neuen Programmatik und Organisation der Stiftung, die sich strukturell bei Planungs- und Bauaufgaben in Thüringen einbringen und als öffentlichkeitswirksame Plattform für nachhaltige Baukultur etablieren will. Wir freuen uns, wenn ihr die Ausschreibung teilt.

Noch bis zum 31.5.2024 können Projektskizzen für die Zukunft Bau Forschungsförderung 2024 eingereicht werden. Die Schwerpunkte der aktuellen Förderrunde sind: 1. Zeit- und kostenoptimiertes Bauen und Sanieren 2. Klimaschutz, Klimaanpassung, Energie- und Wärmewende 3. Kreislaufwirtschaft, Wiederverwendung und Schonung von Ressourcen Das Programm Zukunft Bau setzt mit seiner Anwendungsorientierung seit Jahren wichtige Impulse für das nachhaltige und klimagerechte Bauen. Voraussetzung für eine Förderung sind der Gebäudebezug und ein substanzieller Beitrag zu den aktuellen Herausforderungen im Bausektor. Daneben ist der Transfer der Erkenntnisse und Innovationen ein zentrales Ziel der Förderung. Und dazu trifft man auf ein zukunftsorientiertes und kompetentes Zukunft Bau-Team aus dem BBSR/BMWSB. Alles weitere zum Aufruf hier: https://lnkd.in/eDaZWw-H Helga Kühnhenrich #zukunftbau #forschung #prototypen #anwendungsorientiert #innovation #transfer #bauwende #ohneforschungkeinewende

Ganz herzliche Glückwünsche an das IBA Projekt Bahnhof Rottenbach, der als Vorzeige-Bahnhof im ländlichen Raum von der Allianz pro Schiene ausgezeichnet wurde. Bald wird das Projekt komplettiert durch ein Multifunktionshaus aus Holz von Atelier ST aus Leipzig. Wir werden berichten. Aus der Bewertung von Allianz pro Schiene: "In Rottenbach haben sich die Bürgerinnen und Bürger zusammengeschlossen und eine Genossenschaft gegründet, um ihren Bahnhof vor dem Verfall zu schützen. In enger Zusammenarbeit mit der Stadt und der Internationalen Bauausstellung (IBA) haben sie dort ein Bürgerhaus geschaffen, wo verschiedene Veranstaltungen für die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt angeboten werden. Ein Hofladen im Bahnhofsgebäude ist Anlaufstelle sowohl für die Bewohner Rottenbachs als auch für Reisende und Touristen." https://lnkd.in/e_ky4c3t