Quarzwerke hat dies direkt geteilt
Doppelte Schlüsselrolle - Die heimische Gesteinsindustrie spielt bei der Energiewende eine größere Rolle, als viele auf den ersten Blick vermuten. Zum einen liefert sie die Rohstoffe für die Betontürme und Fundamente der Windkraftanlagen. Neben den Anlagen selbst werden weitere Gesteinskörnungen für den Bau der Zufahrtswege zu den Anlagen sowie Spezialsande für die unterirdische Verlegung der Stromkabel und die Fundamente der Strommasten im Zuge des Netzausbaus benötigt. Andererseits bieten Kiesgruben, Baggerseen und Steinbrüche sowohl während der aktiven Rohstoffgewinnung als auch in der Nachnutzung zahlreiche geeignete Flächen für die Installation von Freiflächen- oder schwimmenden Photovoltaikanlagen. So auch in diesem Fall: Vor rund einem Monat haben die Quarzwerke am Standort Frechen eine neue Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Sie hat eine installierte Nennleistung von 6,5 Megawattpeak und wird einen Jahresertrag von 6,59 Gigawattstunden liefern. Das entspricht dem Stromverbrauch von rund 2.500 Referenzhaushalten. Die Unternehmen der Gesteinsindustrie sind sich dieser doppelten Schlüsselrolle bewusst und so haben immer mehr Betriebe bereits eigene PV-Anlagen installiert oder in Planung. Um den heimischen Standortvorteil in Zukunft voll nutzen zu können, bedarf es jedoch besonders beschleunigter Genehmigungsverfahren oder auch Änderungen im Wasserhaushaltsgesetz und im Baugesetzbuch. #PartnerderEnergiewende #Energie #Energiewende #Rohstoffe #Deutschland #PV #ErneuerbarenEnergien