MIRO - Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V.

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Politische Organisationen

Berlin, Berlin 2.121 Follower:innen

…weil Substanz entscheidet! Interessenvertreter für Unternehmen der Sand-, Kies-, Quarzsand- und Natursteinindustrie.

Info

MIRO vertritt die Interessen der rund 2.700 Betriebe, die in Deutschland die mineralischen Rohstoffe Kies, Sand, Quarzsand und Naturstein gewinnen und daraus qualitätsgeprüfte Gesteinsprodukte für die Bauwirtschaft und die Industrie herstellen.

Website
https://www.bv-miro.org
Branche
Politische Organisationen
Größe
2–10 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin, Berlin
Art
Nonprofit
Spezialgebiete
Rohstoffe, Mineralische Rohstoffe, Politik, Biodiversität, Rohstoffsicherung, Recycling, Wirtschaft und Nachhaltigkeit

Orte

Beschäftigte von MIRO - Bundesverband Mineralische Rohstoffe e.V.

Updates

  • Warum hat diese Gans mehr Angst vor dem Fotografen als vor den großen Maschinen? Bei einer Befahrung in der vergangenen Woche sollte eine Nahaufnahme von den Gänsen gemacht werden, die entspannt über das Gelände spazierten. Doch die Gänse flohen immer vom Fotografen weg in Richtung der großen Maschinen. Aber warum ist das so? Ein Biologe erklärt es uns so: "Solange der Ablauf so ist, wie er ist - also Warnweste, Helm und die gelben Fahrzeuge machen ein bisschen Lärm und fahren herum. Die Tiere kennen das und sind völlig unempfindlich." - Doch der Fotograf war den Tieren fremd und so liefen sie auf die vertrauten Maschinen zu, die sie jeden Tag sehen und kennen. Viele Vogel- und Tierarten finden in den heimischen Kiesgruben und Steinbrüchen eine neue Heimat, weil sie dort ihre bevorzugten Lebensräume wie z.B. vegetationsarme Offenflächen, Sandheiden oder vegetationsfreie Kiesflächen vorfinden, die in unserer heutigen Kulturlandschaft selten geworden sind. Weitere Informationen unter https://lnkd.in/ezMzjiM8 #Lebensraum #Artenvielfalt #Rohstoffe #Deutschland #Naturschutz #Tiere #Pflanzen #Biodiversität

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  • Gestern fand im Berliner Olympiastadion das Endspiel der Fußball-Europameisterschaft statt - und auch diese Veranstaltung wäre ohne mineralische Rohstoffe nicht möglich gewesen. Denn sie sind unverzichtbar für den Bau der Stadien, für die Infrastruktur, die den Fans eine sichere Anreise ermöglicht, und für die Pflege des Rasens. (siehe ältere Beiträge zur EM) Das Olympiastadion in Berlin zeigt eindrucksvoll, wie viele verschiedene Gesteinsarten in einem Stadion zum Einsatz kommen. Bei der Planung und Gestaltung des Berliner Olympiastadions stand vor allem die Langlebigkeit im Vordergrund. Das Bauwerk ist ganzjährig äußeren Einflüssen ausgesetzt - natürlichen wie Regen, Sonne und Frost, aber auch anthropogenen wie Abgasen. Deshalb wurden besonders verwitterungsbeständige Kalksteine, Konglomerate und Granite unterschiedlicher Herkunft verwendet, die dem Olympiastadion eine helle Farbe verleihen. Die Kalksteine stammen beispielsweise aus Bayern - Kleinochsenfurt und Kirchheim - sowie aus Brandenburg - Rüdersdorf bei Berlin. Doch damit nicht genug: Für die 6.006 m² große Glasdachfläche, die 3.727 m² gepflasterten Wege im Stadiongelände, die S-Bahn-Station und die verschiedenen Parkplätze wurden natürlich noch weitere mineralische Rohstoffe benötigt. #EM #EURO24 #Finale #Berlin #Olympiastadion #Europameisterschaft #Nationalmannschaft #Heimat #Deutschland

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  • Nein, in diesem Fall geht es nicht um die Gebäude auf dem Bild - sondern um unsere geliebten Smartphones oder die modernen Technologien von heute, die es ohne mineralische Rohstoffe nicht gäbe. Denn ein wichtiger Baustein für die Funktionalität dieser Technologien sind Computerchips, die auf Silizium basieren. Ausgangsmaterial für die Herstellung von Computerchips, die beispielsweise auch in AirPods enthalten sind, sind Quarzsand und -kies, die als Siliziumlieferanten dienen. Die Herstellung von Siliziumkarbid erfolgt durch die Verbindung von Quarzsand und Kohlenstoff in einem elektrischen Acheson-Widerstandsofen bei hohen Temperaturen. Aber nicht nur Computerchips enthalten Quarzsand, sondern auch das in Smartphones verwendete Natron-Kalk-Glas. Es entsteht, wenn Quarzsand mit Kalk und Soda bei hohen Temperaturen geschmolzen wird. #Computerchips #Technologie #Smartphones #Silizium #Rohstoffe #Deutschland

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  • Abhängigkeit und Versorgungsengpässe: Das sind Schlagworte, die wir seit der Corona-Pandemie, dem Frachterunglück im Suezkanal und dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine immer wieder hören - sei es bei Lieferschwierigkeiten von Teilen für die Autoindustrie, bei steigenden Benzin- und Gaspreisen oder bei alltäglichen Dingen wie dem Kauf von Toilettenpapier.   Anders sieht es bei den heimischen mineralischen Rohstoffen aus. Deutschland ist reich an mineralischen Rohstoffen. Sande, Kiese, Quarzsande sowie Schotter und Splitte aus Steinbrüchen sind in Deutschland geologisch gesehen für Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte verfügbar. Mit diesen Gesteinsrohstoffen können wir uns zu 100 % selbst versorgen. Das macht uns unabhängig von Importen. Diese Unabhängigkeit ist für das tägliche Leben in Deutschland unverzichtbar, denn mineralische Rohstoffe werden für das tägliche Leben benötigt: für den Bau und die Sanierung von Straßen, Brücken, Häusern, Schulen, Windkraftanlagen und vielem mehr.    Es kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, wie sehr dies unsere Resilienz gegenüber Krisen stärkt. Um diese Unabhängigkeit auch in Zukunft zu gewährleisten, ist eine vorausschauende Rohstoffsicherung notwendig, die verhindert, dass Lagerstätten überplant werden und die dafür Sorge trägt, dass die Lagerstätten gesichert und später erschlossen werden können. So kann auch in 10, 20 oder 30 Jahren auf die gesicherten Rohstoffreserven zurückgegriffen werden.    Doch auch heute brauchen wir die Rohstoffe. Schnelle und effiziente Planungs- und Genehmigungsverfahren müssen daher zu einem Standortvorteil für Deutschland werden. #Rohstoffe #Deutschland #Versorgungsengpässe #Abhängigkeit #Bauindustrie #Bauwirtschaft #Infrastruktur #Importe

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    Termin vormerken! 🎉 Jetzt schon den 20. bis 22. November 2024 im Kalender markieren! Das ForumMIRO im Mercure MOA Berlin steht wieder vor der Tür und wird erneut der perfekte Ort sein, um die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen der Kies-, Sand-, Quarzsand- und Natursteinindustrie zu diskutieren. Freuen Sie sich auf anregende Diskussionen, informative Vorträge und die Möglichkeit, sich mit Kolleginnen und Kollegen aus der Branche auszutauschen. Wir haben auch einige spannende Themen geplant, wie z.B. Personalmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Cybersicherheit und technische Innovationen. Das detaillierte Programm finden Sie in Kürze unter: https://lnkd.in/eVnub8GX #ForumMIRO #Rohstoffe #Deutschland #Berlin Geoplan GmbH

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  • Die Flussseeschwalbe gehört zur Gruppe der Seeschwalben und gilt heute als stark gefährdet. Sie ist ein Bodenbrüter und legt ihre Eier in einer flachen Mulde auf Kiesbänken und kleinen Inseln ab. Genau diese Nistmöglichkeiten sind in unserer heutigen Kulturlandschaft sehr selten geworden. Aber gerade an den Rändern von Kies- und Baggerseen entstehen immer wieder solche Brutmöglichkeiten. Um die Ansiedlung dieser Vögel zu fördern, errichten einige Kieswerke in Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Naturschützern an den Baggerseen so genannte Brutflöße. Die meist 5 m x 5 m großen Flöße werden auf Schwimmkörper gesetzt und am Gewässergrund verankert. So sind sie sicher befestigt und ragen über die Wasseroberfläche hinaus. Damit die künstliche Insel einer natürlichen Kiesbank ähnelt, wird die Oberfläche mit Kies bedeckt. #Flussseeschwalbe #Seeschwalbe #Lebensraum #Artenvielfalt #Rohstoffe #Deutschland #Naturschutz

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  • Doppelte Schlüsselrolle - Die heimische Gesteinsindustrie spielt bei der Energiewende eine größere Rolle, als viele auf den ersten Blick vermuten. Zum einen liefert sie die Rohstoffe für die Betontürme und Fundamente der Windkraftanlagen. Neben den Anlagen selbst werden weitere Gesteinskörnungen für den Bau der Zufahrtswege zu den Anlagen sowie Spezialsande für die unterirdische Verlegung der Stromkabel und die Fundamente der Strommasten im Zuge des Netzausbaus benötigt. Andererseits bieten Kiesgruben, Baggerseen und Steinbrüche sowohl während der aktiven Rohstoffgewinnung als auch in der Nachnutzung zahlreiche geeignete Flächen für die Installation von Freiflächen- oder schwimmenden Photovoltaikanlagen. So auch in diesem Fall: Vor rund einem Monat haben die Quarzwerke am Standort Frechen eine neue Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Sie hat eine installierte Nennleistung von 6,5 Megawattpeak und wird einen Jahresertrag von 6,59 Gigawattstunden liefern. Das entspricht dem Stromverbrauch von rund 2.500 Referenzhaushalten. Die Unternehmen der Gesteinsindustrie sind sich dieser doppelten Schlüsselrolle bewusst und so haben immer mehr Betriebe bereits eigene PV-Anlagen installiert oder in Planung. Um den heimischen Standortvorteil in Zukunft voll nutzen zu können, bedarf es jedoch besonders beschleunigter Genehmigungsverfahren oder auch Änderungen im Wasserhaushaltsgesetz und im Baugesetzbuch. #PartnerderEnergiewende #Energie #Energiewende #Rohstoffe #Deutschland #PV #ErneuerbarenEnergien 

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  • Investitionsstau statt Fortschritt - Die Haushaltsverhandlungen der Ampelkoalition gehen in die Verlängerung. Der Kabinettstermin am 3.7. wird nicht eingehalten. Das eröffnet die Chance, die Haushaltsansätze für die Infrastruktur noch einmal zu überprüfen. Diese Investitionen dürfen nicht gekürzt werden, im Gegenteil: Die maroden Straßen und Brücken in Deutschland müssen saniert und das Schienennetz ausgebaut werden. Die Finanzierung dafür muss sichergestellt werden, damit unnötige Umwege und Staus vermieden werden und auch Schwertransporte wie Windkraftanlagen oder Rüstungsgüter transportiert werden können. Diese Basisarbeit muss geleistet werden. Hier muss die Ampel auf Grün gestellt werden. Lesen Sie unsere PM zu diesem Thema hier: https://lnkd.in/eUu5JgWs #Haushaltsverhandlungen #Ampelkoalition #Bundesregierung #Infrastruktur #Straßen #Brücken #Deutschland #Rohstoffe

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  • Etwa 150 bis 200 Tonnen Sand werden pro Jahr benötigt, um einen Bundesligarasen in Topform zu halten. Diese Menge kann je nach Zustand des Rasens, der Nutzung, den spezifischen Anforderungen des Platzes und den Witterungsbedingungen variieren. In unserem zweiten Post zur EM haben wir bereits die Bedeutung von Sand für einen professionellen Sportplatz hervorgehoben. Doch wie viel Sand wird tatsächlich benötigt und wie wird er eingebracht? Für einen Bundesliga-Rasenplatz benötigt man durchschnittlich 150-200 Tonnen Sand pro Jahr für das Vertikutieren und Striegeln (3-4 mal pro Jahr), die jährliche Aerifizierung, die Tiefenlockerung alle 3-5 Jahre und die umfangreichen Renovierungsarbeiten alle 7-10 Jahre. Der Sand stammt aus der heimischen Gesteinsindustrie, so dass die Transportwege kurz gehalten werden können und somit Kosten und CO₂ eingespart werden. Wir wünschen allen ein spannendes Achtelfinale und hoffen natürlich, dass der Rasen optimal besandet ist. #EM #EURO24 #Europameisterschaft #Nationalmannschaft #Heimat #Deutschland #Rohstoffe #Sand #Kies #Naturstein

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    Neue Perspektiven, neue Einblicke! 🪨🌍 Die vierte Ausgabe der "GesteinsPerspektiven" für 2024 ist jetzt auf unserer Website online. Im Archiv sind zudem alle älteren Ausgaben seit 2018 verfügbar. https://lnkd.in/eRD5Kwcy GP GesteinsPerspektiven ist offizielles Organ des Bundesverbandes Mineralische Rohstoffe e.V. (MIRO). Thematische Schwerpunkte sind Fachbeiträge, Berichte und Reportagen. Folgende Bereiche werden journalistisch abgedeckt: Wirtschaft, Politik und Recht mit Auswirkungen auf die Roh- und Baustoffindustrie, Prospektion, Lagerstättenerkundung, Lagerstättenbewertung, Betriebsplanung und Abbautechnik, Gewinnung und Verarbeitung mineralischer Rohstoffe, Aufbereitung: Brechen, Klassieren, Sortieren, Materialreinigung, Veredelung: Transportbeton, Asphalt, Wiedernutzbarmachung durch Rekultivierung und/oder Renaturierung, Genehmigungsverfahren und Genehmigungspraxis, Forschung sowie Aus- und Weiterbildung. Viel Spaß beim Lesen 😊 #Deutschland #Rohstoffe #Sand #Kies #Naturstein

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