HEYHO

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Nahrungsmittel- und Getränkeherstellung

Lüneburg, Niedersachsen 489 Follower:innen

Der gute Start in den Tag - für ALLE! In unserer sozialen Rösterei schaffen wir Perspektiven für Menschen ohne Chance.

Info

Der gute Start in den Tag - für ALLE! In unserer sozialen Rösterei schaffen wir Perspektiven für Menschen, die vom ersten Arbeitsmarkt ausgeschlossen sind. Mit spektakulären Müsli-Röstungen, die nicht nur verdammt gut aussehen, sondern dich auch geschmacklich vom Hocker hauen werden. Bei HEYHO kommen jeden Tag Menschen mit den unterschiedlichsten Lebensgeschichten und Talenten zusammen. Ob jemand aus unserem Team mal in Haft saß, mit Suchterkrankungen kämpfte oder psychisch erkrankt ist, spielt bei uns keine Rolle. Wir glauben an die Kraft von zweiten Chancen und erleben jeden Tag die gute Energie, die entsteht, wenn sich Menschen begegnen, die sonst keinen Kontakt hätten. Gemeinsam können wir voneinander lernen und Großes bewirken, gegen soziale Ausgrenzung und für ein echtes Füreinander.

Website
http://www.goheyho.com
Branche
Nahrungsmittel- und Getränkeherstellung
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Lüneburg, Niedersachsen
Art
Kapitalgesellschaft (AG, GmbH, UG etc.)
Gegründet
2016

Orte

  • Primär

    Friedrich-Penseler-Strasse 36b

    Lüneburg, Niedersachsen 21337, DE

    Wegbeschreibung

Beschäftigte von HEYHO

Updates

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    489 Follower:innen

    𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐛𝐞𝐢 𝐮𝐧𝐬 𝐤𝐞𝐢𝐧𝐞 "𝐉𝐮𝐧𝐤𝐢𝐞𝐬" 𝐚𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧 ... Unsere Stellungnahme zu aktuellen Medienberichten über HEYHO. Kein Mensch ist Müll. Aktionsbündnis Seelische Gesundheit

    Profil von Timm Duffner anzeigen, Grafik

    Granola Activist @ HEYHO!

    “Junkies” - EINE STELLUNGNAHME: Wir haben im Vorfeld der Veröffentlichung darum gebeten, es so nicht zu schreiben… Wir können die vielen Medienberichte der letzten Woche nicht unkommentiert lassen. Denn Sprache ist Macht und prägt unser Miteinander. Und ein gutes Miteinander zu prägen ist das, wofür HEYHO antritt. Der Hintergrund: Wir hatten dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH zu Besuch. Letzte Woche wurde der daraus resultierende Artikel u.a. von Tagesschau, ZEIT ONLINE, stern, Norddeutscher Rundfunk, utopia.de, Handelsblatt, Hamburger Abendblatt, Welt verbreitet. Leider wurden im Bericht Begriffe wie “Junkie” verwendet. Begriffe, die Vorurteile schüren, statt sie abzubauen. Wir haben im Vorfeld der Veröffentlichung darum gebeten, diese Begriffe nicht zu verwenden und diese Bitte auch inhaltlich begründet. Dennoch lautet die Überschrift: “Müsliproduzent stellt Ex-Junkies ein und will Vorbild sein”. WARUM WIR DAS WORT “JUNKIE” NICHT VERWENDEN  Ursprünglich entstand das Wort in den USA, als zahlreiche Menschen vom Schmerz- und Hustenmittel Heroin abhängig wurden. Den steigenden Konsum finanzierten sie mit dem Verkauf von Altmetall. So wurde vom englischen Wort “junk” (= Abfall) “Junkies” abgeleitet. SPRACHE IST MACHT Wenn wir Wörter wie “Junkie” verwenden, reproduzieren wir damit negative Bedeutungen und verstärken Vorurteile. Menschen mit Suchterkrankungen werden dann in eine Schublade gepackt und mit “Müll” assoziiert. Aber: Kein Mensch ist Müll. Wir versehen Menschen nicht mit einem Etikett, nur weil sie eine Erkrankung oder bestimmte Vergangenheit haben. Durch Schubladendenken und Pauschalisieren von Menschen mit Suchterkrankung wird das Suchtproblem gesellschaftlich verstärkt. Hinter Stereotypen wie “Junkie” stecken Menschen mit diversen Fähigkeiten, Interessen und Eigenschaften. Das Image, das wir durch Begriffe wie “Junkie” aufbauen, ignoriert aber den individuellen Menschen und legt den Fokus auf einen vermeintlich dreckigen, unreinen Menschen (junk = Müll). Statt Menschen mit Suchterkrankungen abzustempeln und an den Rand der Gesellschaft zu drängen, müssen wir uns auf Lösungsansätze fokussieren, um Menschen wieder in die Mitte der Gesellschaft zu bringen. Sucht ist eine Krankheit. Und diese sollte auch so benannt werden. Denn Sprache ist mächtig und formt unsere Gedanken und letztlich auch die Art, wie wir als Gesellschaft miteinander umgehen. Statt “Junkie” verwenden wir daher Begriffe wie “Mensch mit Suchterkrankung”. Wir sehen die aktuelle Berichterstattung deswegen trotzdem als Chance, gemeinsam ins Gespräch zu kommen und achtsamer gegenüber Begriffen zu werden, die Menschen abwerten. Wir laden alle Journalist*innen ein uns in der Haferrösterei zu besuchen und einen tieferen Einblick in unsere Arbeit zu bekommen.

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    𝗗𝗶𝗲 𝗞𝗿𝗮𝗳𝘁 𝘃𝗼𝗻 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁 “Ich bin viel ausgeglichener geworden, das Finanzielle ist besser. Und ich weiß, dass ich hier so angenommen werde, wie ich bin.” Romano arbeitet seit fünf Jahren bei uns und möchte, so sagt er, hier in Rente gehen. 𝗦𝗶𝗲𝗯𝗲𝗻 𝗝𝗮𝗵𝗿𝗲 𝘀𝗮ß 𝗥𝗼𝗺𝗮𝗻𝗼 𝗶𝗺 𝗚𝗲𝗳ä𝗻𝗴𝗻𝗶𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗳𝗮𝗻𝗱 𝗯𝗲𝗶 𝗛𝗘𝗬𝗛𝗢 𝘀𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲 𝗹𝗮𝗻𝗴𝗳𝗿𝗶𝘀𝘁𝗶𝗴𝗲 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁. Romano wollte arbeiten. Aber: Bei 50 Bewerbungen wurde er nicht einmal zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Heute ist er ein wichtiger Teil unseres Produktionsteams und wir wollen ihn nicht missen! Romano ist nur ein Beispiel dafür, wie sich Menschen entwickeln können, die eine zweite Chance bekommen. Arbeit bedeutet Zugehörigkeit und gesellschaftliche Teilhabe, finanzielle und soziale Sicherheit, Anerkennung. Wir glauben an das Potential jedes Menschen - und dieser Gedanke trägt sich auch wirtschaftlich. Wir haben angefangen, weil es das menschlich Richtige ist. Mittlerweile suchen Unternehmen händeringend Personal, während Menschen aus der Arbeitswelt ausgeschlossen werden, aber arbeiten wollen. Und genau diese Lücke wollen wir schließen und werden deshalb andere Betriebe dabei begleiten. 2016 sind wir mit der Idee gestartet: Wir rösten Hafer, um Arbeitsplätze zu schaffen. Heute platzt unsere Manufaktur aus allen Nähten. Soziale Teilhabe funktioniert. 𝗪𝗮𝘀 𝗲𝘀 𝗯𝗿𝗮𝘂𝗰𝗵𝘁, 𝘀𝗶𝗻𝗱 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗺𝘂𝘁𝗶𝗴𝗲 𝗕𝗲𝘁𝗿𝗶𝗲𝗯𝗲, 𝗱𝗶𝗲 𝘃𝗼𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝘃𝗲𝗿𝗺𝗲𝗶𝗻𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗡𝗼𝗿𝗺 𝗶𝗺 𝗘𝗶𝗻𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝘂𝗻𝗴𝘀𝗽𝗿𝗼𝘇𝗲𝘀𝘀 𝗮𝗯𝘄𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻. Gemeinsam schaffen wir es raus aus der Ellenbogengesellschaft hin zu einem Füreinander, von dem Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmende profitieren.

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    Wie wir mit Müsli die Arbeitswelt verändern und andere Unternehmen dazu anstiften - wissenschaftlich basiert -, erzählt unser Gründer Timm Duffner im Gespräch mit Daniel Neuberger beim Podcast Build Meaning. Übrigens: *Wir suchen Betriebe, die an unserem Forschungsprojekt mit der Leuphana Universität Lüneburg teilnehmen.* Eine zentrale Frage: Wie bringen wir Unternehmen, die händeringend Personal suchen, erfolgreich mit Menschen zusammen, die derzeit vom Arbeitsmarkt ausgeschlossen sind? Schreibt uns gern!

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    – Tag der Arbeit: Wie ein Müsli die Arbeitswelt verändert – 🌍 🥣 Heute, am Tag der Arbeit, stelle ich euch nochmal ein Unternehmen vor, dass sich für eine   sozialere Arbeitswelt einsetzt. Die Müsli-Manufaktur HEYHO schafft Arbeitsplätze für Menschen, die aufgrund ihrer bisherigen Lebensläufe keinen echten Zugang zum Arbeitsmarkt haben. Zum Beispiel, weil sie eine seelische oder Suchterkrankung haben oder im Gefängnis waren - und daher mit Vorurteilen kämpfen müssen. “Dort, wo wir agieren, gibt es heute nichts”, sagt Co-Founder Timm Duffner. Was es in der Praxis braucht, um mehr Unternehmen, die Personal suchen, mit Menschen zusammenzubringen, die bewegte Lebensläufe haben, untersucht HEYHO in einem Forschungsprojekt. Kooperationspartner für das Projekt  “SinTrA” (= Sozial-Innovative Transformation durch inklusive Arbeitswelten) sind die Europäische Union und die Leuphana Universität Lüneburg. Viele Unternehmen beteiligen sich bereits an der Forschung und es werden weitere Betriebe gesucht. 🎧 Ich durfte mit Timm zu HEYHO sprechen, hört rein! 🎧 https://lnkd.in/eACrVAxr The Build Meaning Podcast is available on Spotify, Apple Podcast and via www.buildmeaning.io The conversation with Timm Duffner is in 🇩🇪 German language. -- Work with me! -- I am available as Product Coach. Requests please via email: daniel@buildmeaning.io

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    🍪 Hier gibt's snackable Content! 🍪 Unser Gründer Timm Duffner war beim Podcast "Was liest eigentlich ...? Der Bücherplausch" zu Gast. In der Folge spricht er unter anderem darüber, ▶️ wie sich Menschen entwickeln, wenn man ihnen eine Chance gibt ▶️ warum soziale Diversität anstrengend ist (sich aber lohnt!) ▶️ was die Gründung von HEYHO mit einem Buch zu tun hat ▶️ warum Einheitsbrei für uns keine Option ist - weder im Bewerbungsprozess noch im Müsliregal Danke an Anja und Anne von dp DIGITAL PUBLISHERS GmbH für den angenehmen Austausch. 🙏

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    494 Follower:innen

    Der Buchplausch ist in Frühstücks-Mood: Grund genug mit HEYHO-Mitgründer Timm Duffner über Müsli, sein Unternehmen und die Mission von HEYHO, der sozialen Müslikrösterei, zu sprechen. Entstanden ist ein inspirierender Austausch über soziale Verantwortung und zweite Chancen, den gleichberechtigten Zugang zum Arbeitsmarkt und Re-Integration, sowie Nachhaltigkeit. Was eine New Yorker Bäckerei damit zu tun hat, welche Herausforderungen Diversität mit sich bringt und wie der Start als Mensa-Untermieter aussah, erfahrt ihr hier – also unbedingt reinhören! 🥣🎧 https://lnkd.in/esUb_f3k Hier gehts zur Folge https://lnkd.in/e9yPNjBc Foto: Kai Henrik Schröder

    Was liest eigentlich... "HEYHO"-Mitgründer Timm Duffner?

    Was liest eigentlich... "HEYHO"-Mitgründer Timm Duffner?

    https://spotify.com

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    489 Follower:innen

    Tagtäglich werden Menschen aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Lebensläufe oder ihrer Herkunft diskriminiert - insbesondere auch in der Arbeitswelt. Es wäre schön zu sagen, dass wir den #8März nicht brauchen, um auf geschlechtsbezogene Diskriminierung aufmerksam zu machen. Die Wahrheit ist: Wir brauchen ihn. Denn nur das, was uns als Gesellschaft bewusst ist, können wir verändern. Im Vorfeld dieses Beitrags haben wir im Team viel darüber gesprochen, was wir zum Thema #Gleichberechtigung beitragen können. Und wir haben erkannt, wie unterschiedlich und komplex die Aspekte für uns sind, die dazugehören und uns bewegen. Ein Tag reicht bei Weitem nicht aus. Daher möchten wir den 8. März zum Anlass nehmen, um uns in den kommenden Wochen immer wieder mit dem Thema auseinanderzusetzen. Unser Anliegen ist, Menschen auf Augenhöhe zu begegnen. Wir wollen einander zuhören und immer wieder versuchen, unterschiedliche Haltungen zu verstehen und auf Bedürfnisse individuell einzugehen. Darüber hinaus schaffen wir zum Beispiel einen Arbeitsrahmen für alleinerziehende Personen und bezahlen unsere Mitarbeitenden in gleicher Position gleich. Und wir wollen unsere Stellen noch diverser besetzen. Uns ist bewusst, dass wir durch unser Handeln nicht die ganze Welt ändern können. Aber es sind oft schon kleine Schritte, die einen großen Unterschied machen. Wir sind nicht perfekt. Wir wollen besser werden. Und wir freuen uns, dass unser Team immer bunter wird!

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