Generation Postmigration e.V.

liebe LinkedIn Community, kommenden Dienstag nimmt unsere Vorsitzende Innawa Bouba an der Veranstaltung "Diversity Works" teil. Wir sind gespannt auf das tolle Panel mit Oberbürgermeister Belit Onay, Alexandra Antwi-Boasiako , Alhaji Allie Bangura , Layla Bürk 💛 , Juri Sladkov Ruth Hartmann und Frauke Sanders . Wir freuen uns auf den Austausch mit euch!

EUROPA HAT KEINE ZUKUNFT - ohne dich und ohne uns! Zusammen mit Landeshauptstadt Hannover möchten wir auf das Thema der EU- Wahlen aufmerksam machen. Teilhabe ist Grundrecht, Partizipation ein Menschenrecht! Innawa Bouba Linda Zeng #euwahl2024

#Rückblick auf die ersten Monate des Jahres #2024: Was bedeutet es post-migrantische und #dekoloniale Perspektiven in Prozesse einzubringen? Es bedeutet, Ansichten und Ansätze einzubeziehen, die sich mit den Auswirkungen von Migration und Kolonialismus auf die Gesellschaft befassen, um Prozesse auf eine inklusive und gerechte Weise zu gestalten. Beispiele hierfür sind Veranstaltungen im Kulturzentrum Pavillon wie die Sieben-Minuten-Rede des Vereins Generation Postmigration e.V. und die Panel-Diskussion im Rahmen der Veranstaltungsreihe "ACT NOW! Kultur für Klima". Auch Interview-Gespräche in Kooperation mit Norddeutscher Rundfunk bezüglich des Beirat für ein dekolonisierendes Erinnerungskonzept der Landeshauptstadt Hannover bieten die Möglichkeit, Themen von Diversity und Kolonialismus aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Es bleibt wichtig, dass institutioneller Wandel durch kritische Reflexion vorangetrieben wird und eine progressive Zukunft eine größere Sichtbarkeit für communitybasierter Arbeit erfordert! 🗣️🫱🏿🫲🏽 Credits für Bildmaterial: Bild 1 - China Hopson Bild 2 - Mark Mühlhaus

Mit Akteur:innen aus NGOs, Forschung, Politik, Verwaltung und Stiftungen haben wir uns unter dem Motto „Reimagine Politics" damit beschäftigt, welche Strategien erforderlich sind damit in politischen Räumen mehr Inklusivität und Multiperspektivität vorhanden ist. vielen Dank liebes Multitudes Foundation Team für die tolle Veranstaltung. ein besonderer Dank gilt Jeff Kwasi Klein , für dein Support 🙏🏿🫶🏼

Unser Vorstandsmitglied Innawa Bouba hat einen Artikel in der Ausgabe verfasst. 🎉💪🏿🙌🏼

Im Interview mit der Hannoversche Allgemeine Zeitung nehmen wir (Generation Postmigration e.V. ) Stellung zu dem rassistischen Angriff auf das „Dean & David“ Restaurant der Tekkal-Brüder. Die Anteilnahme war immens. Innerhalb kürzester Zeit bekundeten PolitikerInnen wie Außenministerin Annalena Baerbock, OB Belit Onay und namenhafte Persönlichkeiten der gesamten deutschen Medienlandschaft ihre Solidarität. Das ist auch richtig so und vor allem der Bekanntheit sowie Reichweite von Düzen Tekkal zu verdanken. Wo bleibt aber dieser Aufschrei, wenn es die vielen Menschen ohne entsprechend großer Reichweite tagtäglich trifft? Muss erst „schlimmeres“ passieren, ehe wir ansonsten hinschauen und das große Struktur-Problem Rassismus in unserem Land wahrnehmen? Der 39-jährige Tatverdächtige soll weiterhin eine Moschee, einen türkischen Verein und Restaurants geschädigt haben. Auch die Schmierereien machen deutlich, dass die Gastronomiebetreiber offenbar Opfer von Rassismus, der sich gegen türkisch- und wohlmöglich muslimisch-gelesene Menschen richtet, wurden. Darüber wurde viel zu wenig gesprochen und es lässt wieder die Frage offen: Wo bleibt der Aufschrei? Bringen wir manchen Menschen mehr Empathie entgegen als anderen? Wie steht es um den Schutz von Menschen mit weniger Privilegien, weniger Ressourcen, weniger Bekanntheit? Die Art und Weise wie kommuniziert wurde, dass die Brüder Tekkal sich unternehmerisch wie gesellschaftlich durch besondere Beiträge im Sport oder Ehrenamt behauptet und dennoch „erstmalig“ Rassismus erlebt hätten, suggeriert eine Bringeschuld im Sinne einer Integrationsleistung, um von Rassismus befreit zu sein. Dem ist offensichtlich nicht so und es ist der Sache nicht förderlich. Grundlegende Menschenrechte stehen allen zu…auch ohne perfekten Muster-Lebenslauf. Mit unserer Arbeit wollen wir dazu beitragen, dass es selbstverständlicher wird, dass BPoCs und Menschen mit Migrationsbiografie in allen gesellschaftlich relevanten Bereichen und auf allen unterschiedlichen Ebenen vertreten sind, sodass man es irgendwann eben nicht mehr, im Sinne einer Aufwertung von Menschen mit Migrationsgeschichte, gesondert hervorheben muss. #hannover #rassismus #antidiskriminierung #politik #antiracism #deutschland

Letzte Woche Montag wurde durch den Oberbürgermeister Belit Onay, dem Projektteam, stellvertretend durch Tchadarou Abdoul und der Antidiskriminierungsstelle der Landeshauptstadt Hannover , stellvertretend durch Daniel Kalifa , die offizielle Verstetigung des Projektes A Team in einem festlichen Rahmen vollzogen. Anwesend waren die A-Teams und weitere Vertreter*innen aus den Bildungseinrichtungen und der Ratspolitik. An dieser Stelle möchten wir uns auch bei dem Bürgermeister Thomas Hermann bedanken, der ebenfalls an der Veranstaltung teilgenommen hat. Wir sind stolz darauf, dass wir dieses tolle Projekt entwickelt haben und es jetzt offiziell ein Projekt der Antidiskriminierungsstelle geworden ist, mit neuen Ressourcen um die A-Teams in ihren Bildungseinrichtungen zu begleiten und zu unterstützen. Das Projekt hat großes Potenzial, die Qualitätsstandards in der Antidiskriminierungsarbeit im Bereich Bildung nachhaltig zu verbessern. Danke an alle, die auf unterschiedliche Weise daran mitwirken. Wir möchten uns besonders bei all den Schüler*innen und Studierenden bedanken, die mit ihrem Engagement daran mitwirken, Bildungseinrichtungen diskriminierungssensibler zu gestalten. #diversity #bildung #demokratie #youngtalents