Die meisten verbinden mit #Dora allenfalls einen Frauennamen. Für die #Versicherer verbirgt sich hinter dem Kürzel der Digital Operational Resilience Act - eine EU-Verordnung, mit der der Finanzsektor widerstandsfähiger gegenüber Cyberrisiken gemacht werden soll. Bereits 2023 verabschiedet, müssen ab nächstem Jahr nahezu alle Finanzinstitutionen die neuen Vorgaben anwenden. Und die haben es in sich: Dora stellt neue Anforderungen an das IT-Risikomanagement der Unternehmen, bringt neue Dokumentations- und Meldepflichten, beinhaltet zusätzliche Prüfungen und schreibt Wiederherstellungspläne vor für den Fall, dass Cyberkriminelle die IT- und Kommunikationssysteme lahmlegen. Der Umsetzungsaufwand ist enorm, auch wenn viele der Vorgaben für deutsche Versicherungsunternehmen bereits aus den IT-Sicherheitsanforderungen der Finanzaufsicht BaFin bekannt sind. Besonders kleinere und mittlere Versicherungsunternehmen mit begrenzten Personalressourcen stehen vor großen Herausforderungen. Zumal die EU-Vorgaben nicht nur die Versicherer selbst betreffen, sondern auch die Informations- und Kommunikationsdienstleister der Unternehmen, einschließlich Cloud-Dienstleister und Rechenzentren. Ausführliche Informationen zu Dora bietet unser Erklärstück: 👇 https://lnkd.in/ed7-6bfN
GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.
Versicherungswesen
Berlin, Berlin 30.029 Follower:innen
Die Stimme der Versicherungsbranche #InsurersForTomorrow
Info
Der GDV ist der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft mit Sitz in Berlin. Wir vertreten etwa 470 Mitglieder – eine beeindruckende Vielfalt international agierender Player, lokal verwurzelter Unternehmen und aufstrebenden Insurtechs. Mit einem beeindruckenden Kapitalanlagebestand von etwa 1,9 Billionen Euro gestalten wir die Zukunft aktiv mit. In der Versicherungswirtschaft arbeiten rund 480.000 talentierte Mitarbeitende. Diese Zahlen sprechen nicht nur für bisherige Erfolge, sondern betonen auch das enorme Potenzial, das wir als Branche für die Gestaltung der Zukunft in uns tragen. Als Stimme der Versicherungsbranche setzen wir uns dafür ein, die Versicherungswelt weiter voranzubringen und die Zukunft leistungsstark mitzugestalten. #InsurersForTomorrow
- Website
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http://www.gdv.de
Externer Link zu GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.
- Branche
- Versicherungswesen
- Größe
- 201–500 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Berlin, Berlin
- Art
- Nonprofit
- Gegründet
- 1948
- Spezialgebiete
- Statistik, Regulierung, Solvency II, Altersvorsorge, Demografie, Klimawandel, Cybersecurity, Mobilität, Nachhaltigkeit, Kapitalanlage und Green Finance
Orte
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Primär
Wilhelmstraße 43 / 43 G
Berlin, Berlin 10117, DE
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51, rue Montoyer
Brussels, Brussels B-1000 , BE
Beschäftigte von GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.
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Peter Holmstoel
Referent Kriminalitätsbekämpfung at GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.
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Jochen Bohne
Deputy Head of Tax Department at GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.
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Robert Fitzner
Mathematician with wide background and advanced programming experience.
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Dr. Jan Imgrund
Chief Compliance Officer bei Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft
Updates
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Wir haben es geschafft – 30.000 Follower! Wir freuen uns sehr, diesen Meilenstein mit euch zu feiern. 30.000 Menschen haben sich unserer LinkedIn-Community angeschlossen, und wir sind dankbar für euer Vertrauen und eure Unterstützung. Der Austausch und die Vernetzung im Versicherungssektor sind enorm wichtig. Und wir sind motivierter denn je, weiterhin relevante Inhalte und Neuigkeiten mit euch zu teilen. Auf die nächsten 30.000! #InsurersForTomorrow
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Vom 14. auf den 15. Juli 2021 sorgte Dauerregen für schwere Überschwemmungen und Sturzfluten im Westen Deutschlands. Besonders betroffen: der Süden Nordrhein-Westfalens und das nördliche Rheinland-Pfalz. Mehr als 180 Menschen verloren ihr Leben. Mit versicherten Schäden in Höhe von 8,75 Milliarden Euro ist die sogenannte #Juliflut von 2021 die verheerendste #Naturkatastrophe in der Geschichte der Bundesrepublik. Drei Jahre später haben die #Versicherer die allermeisten Schäden beglichen. „Mit rund 7,5 Milliarden Euro sind inzwischen gut 90 Prozent der Schadensumme ausgezahlt“, sagt Anja Käfer-Rohrbach, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.. Alle der mehr als 200.000 Betroffenen haben Geld erhalten. Wo die Schäden noch nicht vollständig beglichen sind, stehen noch Restarbeiten aus, beispielsweise bei sehr umfangreichen Wiederaufbau-Maßnahmen. Für die dafür noch absehbaren Kosten haben die Versicherer Rückstellungen gebildet, die mit dem Baufortschritt aufgelöst werden. Auch wenn die Regulierung der (versicherten) Schäden weitgehend abgeschlossen ist: In den Köpfen und Herzen der Betroffenen, die ihr Hab und Gut oder gar Angehörige und Freunde verloren haben, wird die Katastrophe wohl auf ewig präsent sein. Die Juli-Flut mahnt uns als Gesellschaft zugleich, mehr zu tun, um uns an die Folgen des Klimawandels anzupassen. Denn mit der Erderwärmung steigt die Gefahr von Starkregen-Ereignissen wie dem von 2021. Um Menschenleben zu schützen und Sachschäden zu begrenzen, müssen Prävention und Klimafolgenanpassung mehr Gewicht bekommen. Versicherungsschutz ist ein wichtiger Baustein in einem Gesamtkonzept. Doch Versicherungen allein verhindern keine Schäden. Und sie retten schon gar kein Menschenleben.
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Geschäftsführendes Präsidiumsmitglied / CEO bei GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.
Vielen Dank an Dr. Alfred Mathy und Wolfgang Riecke, die Monika Koestlin und mich heute bei der SHB Allgemeine Versicherung VVaG in Königswinter empfangen haben. Ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit für das Bäcker- und Lebensmittelhandwerk, der eine wichtige Aufgabe für eine traditionsreiche Branche erfüllt. Um kleineren Versicherern eine starke Stimme zu geben, haben wir ein neues #GDV Experten-Netzwerk gegründet. Zusammen setzen wir uns für eine realitätsnahe Ausgestaltung der Erleichterungen ein, die die #Solvency II-Überarbeitung für kleine und weniger komplexe Versicherer (SNCU) vorsieht. Gemeinsam diskutieren wir, wie die neuen Regelungen wirksam, praktikabel und praxisorientiert ausgestaltet werden können. Denn die geplante Klassifizierung ist für den deutschen Markt zu restriktiv. Die Erleichterung würden nicht dort ankommen, wo sie gebraucht werden. GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.
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Im Rahmen der #SolvencyII-Überarbeitung wird ein Paket proportionaler Erleichterungen für kleine und weniger komplexe Versicherer (SNCU) eingeführt, um regulatorische Anforderungen zu erleichtern. Leider fallen nur wenige deutsche Versicherer unter die restriktive Klassifizierung. Um den Versicherern eine starke Stimme zu geben, hat der #GDV ein Experten-Netzwerk eingerichtet, das umfassende Unterstützung bietet, allen Mitgliedsunternehmen offen steht und sich für eine realitätsnahe Ausgestaltung der Erleichterungen einsetzt. Götz Treber Margarita Winter Thiemo Hustedt Hier mehr erfahren 👇
Neues GDV-Netzwerk setzt Proportionalität in den Fokus
gdv.de
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Die Anwalts- und Gerichtsgebühren sollen ab nächstem Jahr um bis zu neun Prozent steigen. So sieht es der Referentenentwurf zum #Kostenrechtsänderungsgesetz 2025 vor. Für Verbraucherinnen und Verbraucher würde der Gang vor Gericht damit erneut teurer, nachdem die Anwaltsgebühren bereits 2021 um mehr als zehn Prozent gestiegen waren. Die höheren Kosten könnten manche Menschen sogar davon abhalten, ihr Recht durchzusetzen wollen, warnt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Die #Rechtsschutzversicherer schlagen deshalb vor, den Anstieg der streitwertgebundenen Gebühren bis zu einem Streitwert von 5.000 Euro deutlich geringer ausfallen zu lassen als die geplanten sechs Prozent. Die Rechtskosten stünden andernfalls in keinem realistischen Verhältnis mehr zum Streitwert. In Einzelbereichen setzen sich die #Versicherer sogar für eine Absenkung der Gebühren ein. Denn mit der allgemeinen Inflation sind die Streitwerte in den vergangenen Jahren ohnehin gestiegen – und mit ihnen die daran gekoppelten Gebühren. Zudem entstehen durch digitale Abläufe auch im Zivilrecht Effizienzgewinne, die nach Ansicht der Rechtsschutzversicherer auch an die Rechtssuchenden weitergereicht werden sollten. Das gilt vor allem für die #Massenverfahren, wie beispielsweise bei der gerichtlichen Aufarbeitung des sogenannten Dieselskandals. Weitere Informationen finden Sie hier: https://lnkd.in/dBsZVpDi
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Der Wissenschaftler und frühere Ergo-Chef Torsten Oletzky fordert von den Versicherern mehr Tempo und Mut bei der Nutzung von künstlicher Intelligenz. Viele Unternehmen warteten noch ab. Man müsse aber früh anfangen, um ans Ziel zu kommen. Die Anwendungsmöglichkeiten von #KI seien sehr breit, betont Oletzky im Interview mit dem GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.. Mit KI könnten daher auch die Versicherer nennenswerte Effizienzsprünge erreichen. Nach Einschätzung des Vorstands von InsurLab Germany e.V. haben die meisten digitalen Innovationen in der Versicherungswirtschaft ohnehin mit Effizienzverbesserungen in Prozessen zu tun. Am vielversprechendsten hält Oletzky Anwendungen, die es ermöglichen, bei schrumpfender Belegschaft das gleiche Arbeitsaufkommen zu schaffen. Denn angesichts des demografischen Wandels werde es auch für die Versicherer immer schwieriger, altersbedingte Abgänge zu ersetzen. KI sei daher auch eine geeignete Technologie, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Das vollständige Interview: 👇 https://lnkd.in/esf9_Udi
Oletzky: „Die Unternehmen müssen frühzeitig investieren“
gdv.de
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VÖB - Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, Bankenverband sowie GDV haben mit Unterstützung von realwirtschaftlichen Verbänden, wie dem Verband Deutscher Treasurer e.V. , einen gemeinsamen ESG-Datenkatalog für Großunternehmen entwickelt. Mit diesem sektorübergreifenden Datenkatalog leisten Versicherer und Banken einen wichtigen Beitrag, den Aufwand für die ESG-Berichterstattung für alle Beteiligten zu reduzieren. Zielgruppe des ESG-Datenkatalogs sind Unternehmen, die durch die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) verpflichtet werden, über Nachhaltigkeitsaspekte zu berichten. Daher orientiert sich der ESG-Datenkatalog wo möglich an den Regeln und Methoden der CSRD bzw. der dahinterstehenden Berichtsstandards (ESRS). Zusätzlich zur CSRD berücksichtigt der Datenkatalog weitere für Versicherungen und Banken wichtige regulatorische Rahmenwerke vor allem in Bezug auf die Offenlegung und das Risikomanagement. Der ESG-Datenkatalog soll Banken und Versicherern dazu dienen, sowohl die eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen als auch den gesetzlichen und regulatorischen Nachhaltigkeitsanforderungen gerecht zu werden. Mit dieser Initiative bieten die finanz- und realwirtschaftlichen Verbände zum ersten Mal eine gemeinsame Grundlage für die ESG-Datenabfrage bei berichtspflichtigen Großunternehmen. Nicht nur vereinheitlicht der Datenkatalog die Abfragen, er fokussiert sich auch auf die wichtigsten Informationen. So standardisiert, trägt der ESG-Datenkatalog zu besserer Datenqualität und -vergleichbarkeit bei. Die beteiligten finanzwirtschaftlichen Verbände liefern eine entscheidende Hilfestellung, um den Prozessaufwand für alle Beteiligten zu reduzieren. Freiwerdende Kapazitäten können so für wichtige Transformationsprojekte genutzt werden. Den Datenkatalog gibt's übrigens 👇
ESG-Regulierung: Banken und Versicherer bieten Orientierungshilfe zum Datenbedarf
gdv.de
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Der GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. hat seine Sommerprojektion zur künftigen Geschäftsentwicklung veröffentlicht: Im nächsten Jahr erwartet der Verband demnach über alle Sparten hinweg ein Beitragswachstum von 3,1 bis 5,5 Prozent. Für dieses Jahr revidiert der Verband seine ursprüngliche Schätzung vom Jahresanfang von 3,8 auf nunmehr 2,8 Prozent. Hintergrund ist das etwas schlechter erwartete Einmalbeitragsgeschäft im Bereich Leben, welches wiederum auf die verzögerte Zinswende zurückzuführen ist. Im Spartenvergleich ergibt sich damit nach langer Zeit wieder eine besondere Situation: „Wir werden dieses Jahr erstmals seit 1996 wieder mehr Bruttobeitragseinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung als im Bereich Leben sehen“, erklärt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Die ausführliche Branchenprognose, inklusive einer Projektion für den weiteren Zinsverlauf, finden Sie hier: https://lnkd.in/eStpDGyq Paul Berenberg-Gossler
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Impressionen unserer #VersReg24 – der GDV-Konferenz für Versicherungsregulierung, die gestern im Spindler und Klatt in Berlin stattfand. Gemeinsam mit unseren Speaker/-innen und Gästen wurden die neuesten regulatorischen Entwicklungen beleuchtet und diskutiert. Wir möchten uns herzlich bei allen Teilnehmenden bedanken, die unsere Veranstaltung mit ihrer Anwesenheit und ihren wertvollen Beiträgen bereichert haben. Wir freuen uns auf die #VersReg25 Jörg Asmussen, Dr. Norbert Rollinger, Christoph Jurecka, Monika Koestlin, Dragica Mischler, Tilman Kuban, Esra Limbacher, Dr. Joerg Krause, Götz Treber