In 2023, 35.8 million tons of ferrous slag were produced across Europe. Of this, 19.9 million tonnes were blast furnace slag and 15.9 million tonnes were steelwork slag. 93% of these secondary raw materials were used in various applications, primarily in #cement and #concrete, in transport construction, as #fertilizers and in #metallurgy. This prevented the extraction of 44 million tons of natural rock and the emission of 12 million tons of #CO2. In the period from 2000 to 2023, it is even 1.17 billion tons and 416 million tons of CO2!!! 👍 top contribution to #resourceconservation 👍 top contribution to #climateprotection 👍 top contribution to #circulareconomy #slag #secondaryrawmaterials #by-products #climateprotection #conservingresources #buildingmaterials #CO2 #steelindustry #cement #concrete #fertilizers #metallurgy #sustainability #CircularEconomy
FEhS - Institut für Baustoff-Forschung e.V.
Forschungsdienstleistungen
Duisburg, NRW 1.038 Follower:innen
Die europaweit erste Adresse für Forschung, Prüfung und Beratung zu Eisenhüttenschlacken, Baustoffen und Düngemitteln!
Info
Research, Testing, Inspection for iron and steel slags, fertilizers and building materials
- Website
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http://www.fehs.de
Externer Link zu FEhS - Institut für Baustoff-Forschung e.V.
- Branche
- Forschungsdienstleistungen
- Größe
- 11–50 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Duisburg, NRW
- Art
- Nonprofit
Orte
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Primär
Bliersheimer Str. 62
Duisburg, NRW 47229, DE
Beschäftigte von FEhS - Institut für Baustoff-Forschung e.V.
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Dirk Mudersbach
Abteilungsleiter bei FEhS-Institut
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Volkert Feldrappe
Laborleiter bei FEhS - Institut für Baustoff-Forschung e.V.
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David Algermissen
Tradition ist nicht das Aufbewahren der Asche, sondern das Weitergeben des Feuers.
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Thomas Reiche
GF FEhS-Institut | Ich stehe für Transformationsprozesse und Nachhaltigkeit in der Industrie
Updates
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Die gemeinsame Position der Wirtschaftsvereinigung Stahl und von uns zum Entwurf der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) ist deutlich: Bei aller guten Absicht braucht es konkretisierende Nachbesserungen, die wir gemeinsam einfordern werden! Kerstin Maria Rippel, LL.M. Martin Theuringer Gerhard Endemann #Nachhaltigkeit #Kreislaufwirtschaft #Ressourcenschonung #Transformation #Stahlindustrie #Baustoffe #Düngemittel #NKWS
Der Entwurf der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (#NKWS) ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber mit Nachholbedarf! Stahl ist ein zentraler Grundwerkstoff in der zirkulären Wirtschaft und spielt eine Schlüsselrolle in unserer Gesellschaft. Bereits bei der Herstellung hat die Kreislaufwirtschaft höchste Priorität – durch den Einsatz von Stahlschrott und die Erzeugung von Nebenprodukten. Der vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) vorgelegte Entwurf der NKWS greift viele wichtige Punkte auf, die wir zusammen mit dem FEhS - Institut für Baustoff-Forschung e.V. in den Prozess eingebracht haben – u. a. die Förderung der Ökodesignverordnung und die Verbesserung der Qualität und Verfügbarkeit von Stahlschrott. In diesen Punkten aber muss dringend nachgebessert werden: 👉 Keine Rezyklat-Einsatzquoten: Es darf keine Festlegung von Rezyklat-Einsatzquoten geben die die funktionierenden Kreisläufe, wie in der Stahlindustrie oder im Bauwesen vorhanden, schädigen. Solche Kreisläufe bedürfen keiner regulatorischen Quote. 👉 Wechselwirkungen berücksichtigen: Die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Regelungsbereichen wie Chemikalienpolitik und Kreislaufwirtschaft müssen ganzheitlich berücksichtigt werden, um Zielkonflikte zu vermeiden und die Effektivität der Maßnahmen zu gewährleisten. Stoffverbote, wie sie zur Ausschleusung gefährlicher Stoffe vorgesehen sind, können bei nicht zielführender Gestaltung heute funktionierende Recyclingströme dauerhaft schädigen oder zumindest auf lange Zeit zum Erliegen bringen. 👉 Flexibilität der Zielvorgaben: Zielvorgaben aus der #NKWS, z.B. zum Verbrauch neuer (primärer) Rohstoffe sowie der Anteil der Sekundärrohstoffe am Rohstoffverbrauch müssen wiederkehrend geprüft und an die Rahmenbedingungen angepasst werden. 👉 Energiekosten: Zu hohe Energiekosten beeinflussen die Wirtschaftlichkeit des Recyclings erheblich – #NKWS muss vor allem mit Energiepolitik aber auch der Rohstoffstrategie zusammengedacht werden. 👉 Öffentliche Beschaffung: Nutzung der öffentlichen Beschaffung zur Förderung des zirkulären Wirtschaftens, mit Fokus auf die einheitliche Umsetzung bestehender Rechtsnormen. 👉 Transformation und Kreislaufwirtschaft zusammen denken: Neue Nebenprodukte der Stahlindustrie müssen als Baustoffe und Düngemittel nutzbar sein, was Anpassungen im Regelwerk notwendig macht. Die Stahlindustrie wird sich aktiv in der Plattform für Kreislaufwirtschaft einbringen und fordert als Schlüsselindustrie ihre Einbeziehung in alle relevanten Maßnahmen. Die gemeinsame Stellungnahme von FEhS – Institut für Baustoff-Forschung e.V. und uns finden sie hier: https://lnkd.in/dUXBDNzr Thomas Reiche Gerhard Endemann Clara Oldenburg Bodo Linscheidt Bernhard Kluttig Malte Bornkamm #Kreislaufwirtschaft #Stahlindustrie #Nachhaltigkeit #NKWS #Recycling #Umwelt #BMUV
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Christian Renner von #tkse und ich hatten heute Morgen einen prima Austausch mit einigen Abgeordneten des Deutschen Bundestags zum Thema Transformation und Kreislaufwirtschaft am Beispiel der Baustoffe und Düngemittel aus der Stahlindustrie. Wir haben mit Michael Thews, Lars Rohwer, und 2 Mitarbeiterinnen von Dipl.-Ing. Kassem Taher Saleh über die weitere Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Kreislaufwirtschaft diskutiert. Die Nebenprodukte aus der Stahlindustrie leisten schon heute einen großen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz. So konnten mit dem Einsatz dieser Baustoffe und Düngemittel in Deutschland in den letzten Jahrzehnten die Emission von 200 Millionen Tonnen CO2 vermieden und mehr als 1 Milliarde Tonnen Primärrohstoffe substituiert werden. Damit diese Erfolgsstrory auch zukünftig fortgesetzt werden kann, forschen wir an den neuen Nebenprodukten aus einer dekarbonisierten Stahlindustrie. Die Zwischenergebnisse der laufenden Forschungsprojekte stimmen uns zuversichtlich. Allerdings ist zusätzlich eine Anpassung des Regelwerks für den Einsatz dieser Kreislaufstoffe notwendig. Wir haben dazu einen Vorschlag erarbeitet und mit den regelsetzenden Institutionen für den Bereich Zement und Beton diskutiert. Klar ist, dass wir bei diesem Thema zusätzlich die Unterstützung der Politik auf Bundes- und Länderebene benötigen. Im Ergebnis geht es auch darum, zu verhindern, dass bisher klima- und ressourcenschonend genutzte Kreislaufstoffe durch ein nicht stimmiges Regelwerk in die Deponierung gelenkt werden. Das kann sicherlich nicht das Ziel der Transformation unserer (Industrie-) Gesellschaft sein! Wir haben auch über die notwendige "Scharfstellung" der in der letzten Legislaturperiode im Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) sinnvollerweise eingeführten bedingten Bevorzugung von Sekundärrohstoffen bei Ausschreibungen des Bundes gesprochen. Da es leider immer noch und auch immer wieder Ausschreibungen der öffentlichen Hand gibt, bei denen Sekundärbaustoffe nicht zugelassen sind, muss das KrWG im §45 nachgeschärft und justitiabel gemacht werden! Für viele Kreislaufwirtschaftsgesetze auf Länderebene gilt dies genauso. Und wir haben gesehen, dass auch im Bundestag mit Zement gebaut worden ist, der maßgeblich aus Hüttensand, dem klima- und ressourcenschonenden Baustoff aus der Stahlindustrie, besteht! Good news! Herzlichen Dank an alle Teilnehmer*innen für die gute und konstruktive Diskussion! #Transformation #Kreislaufwirtschaft #Ressourcenschonung #Klimaschutz #Stahlindustrie #Baustoffe #Düngemittel
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Don't miss this event! Please find below the preliminary program of the 12th EUROSLAG Conferenc in Bilbao. For registration, just visit the conference website https://euroslag2024.eu . #EUROSLAG2024 #EUROSLAG #UNESID #SIDEREX #PLATEA #BEC
📌 𝙋𝙧𝙚𝙡𝙞𝙢𝙞𝙣𝙖𝙧𝙮 𝘼𝙜𝙚𝙣𝙙𝙖 𝙖𝙣𝙙 𝙡𝙤𝙘𝙖𝙩𝙞𝙤𝙣 𝘛𝘰𝘨𝘦𝘵𝘩𝘦𝘳, 𝘸𝘦 𝘸𝘪𝘭𝘭 𝘶𝘯𝘤𝘰𝘷𝘦𝘳 𝘵𝘩𝘦 𝘶𝘯𝘵𝘢𝘱𝘱𝘦𝘥 𝘱𝘰𝘵𝘦𝘯𝘵𝘪𝘢𝘭 𝘰𝘧 𝘴𝘭𝘢𝘨 𝘢𝘯𝘥 𝘧𝘰𝘳𝘨𝘦 𝘯𝘦𝘸 𝘱𝘢𝘵𝘩𝘴 𝘵𝘰𝘸𝘢𝘳𝘥𝘴 𝘢 𝘤𝘪𝘳𝘤𝘶𝘭𝘢𝘳, 𝘤𝘢𝘳𝘣𝘰𝘯-𝘯𝘦𝘶𝘵𝘳𝘢𝘭 𝘦𝘤𝘰𝘯𝘰𝘮𝘺 👀 Here is the preliminary agenda of the euroslag congress: More information: https://euroslag2024.eu/ #EUROSLAG2024 #congress #slag #EUROSLAG #UNESID #SIDEREX #PLATEA #BEC
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Wir waren heute mit Vertretern der Duisburger Hafen AG bei unserem Mitgliedsunternehmen, der thyssenkrupp Steel Europe AG zu einem Werksbesuch. Sehr eindrucksvoll, die #Transformation des Unternehmens ist in vollem Gange. Wir, das sind die Unternehmen #HKM, vertreten durch Holger Iffland, #tkmss, mit Ralf Perret und Dr. Michael Dohlen, #HermannRauen mit Hans-Joachim Rauen und Carsten Dickmann sowie das #FEhSInstitut mit Thomas Merkel und Thomas Reiche. Neben der Stahlherstellung konnten wir auch die Produktion von Schlacke und den daraus hergestellten Baustoffen und Düngemitteln besichtigen. Diese Nebenprodukte sind bereits seit langer Zeit bestes Beispiel für gelebten Klima- und Ressourcenschutz. So konnte mit diesen Kreislaufstoffen in den letzten Jahrzehnten allein in Deutschland der Abbau von mehr als 1 Milliarde Tonnen Primärrohstoffen und die Emission von 230 Millionen Tonnen CO2 vermieden werden! Vielen Dank an #tkse und besonders an Christian Renner, Frank Cleve und das gesamte Team für die perfekte und eindrucksvolle Werksführung! #Ressourcenschonung #Klimaschutz #Kreislaufwirtschaft #Nebenprodukte #Schlacke #Stahlindustrie #Baustoffe #Düngemittel
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Das letzte Tor bei unserem Kickerturnier ist gefallen, es hat einen riesen Spaß gemacht. Und Deutschland steht im Achtelfinale bei einem Turnier, das nicht nur auf dem Platz alle Gäste herzlich willkommen heißt. Weiter so! #EM2024 #Kickern #Kickerturnier #Spaß #Schlacke #weiterso #herzlichwillkommen
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Klinker aus primären, sekundären oder synthetischen Ausgangsstoffen herstellen, Untersuchung von Rohmehlsubstituten und Variation der Sintertemperatur und -dauer: Mit unserem speziell für das FEhS-Institut hergestellten, indirekt beheizbaren Drehrohofen im Schmelzlabor sind wir in der Lage, verschiedene außergewöhnliche Anwendungen durchzuführen! Bei Temperaturen bis 1.550° C, einer einstellbaren Atmosphäre, Sintermasse bis 1.000 g und einem schwenkbaren Drehrohr von -15° bis +15°. Hightech-Dienstleistungen für unsere Mitglieder und Kunden! #Labore #Schlacke #Sekundärrohstoffe #Baustoffe #Düngemittel #Forschung #Drehrohrofen
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Wir beim FEhS-Institut bereiten uns nicht nur akribisch auf unsere Arbeit vor - sondern auch auf die EM! Unser mit Experten hochwertig besetztes Kickerturnier hatte Anstoß. Wer wird Schlacken-Meister? Am nächsten Donnerstag stehen die Halbfinals und das Finale an. Wir werden berichten. Wir freuen uns auf die Europameisterschaft und wünschen allen ein tolles Fußballfest! Wie ist Ihr und Euer Tipp für heute Abend? Wir setzen auf Sieg! #EM #Kickern #Kickerturnier #Vorfreude #Spaß
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Wir konnten auch in diesem Jahr mit Vorträgen von Anna Sokol, Dr. und Dominikt Ebert aktiv an der Berliner Konferenz Mineralische Nebenprodukte und Abfälle #BKMNA beitragen. #BKMNA #Ressourcenschonung #CircularEconomy #Nebenprodukte #Schlacke #Baustoffe #Beton
Danke an alle Teilnehmenden für zwei Tage mit zahlreichen, spannenden Beiträgen und Gesprächen bei der Berliner Konferenz Mineralische Nebenprodukte und Abfälle #BKMNA. Nach einem spannenden ersten Tag mit Themen wie "die ersten Praxiserfahrungen zur Ersatzbaustoffverordnung" ging es heute um noch mehr fachliche und wissenschaftliche Themen und Forschungsprojekte. Das FEhS - Institut für Baustoff-Forschung e.V. war mit zwei Vorträgen von Anna Sokol, Dr. und Dominik Ebert vertreten. Dabei wurden Forschungsprojekte zu neuen Anwendungsfeldern von Stahlwerksschlacken, wie die Nutzung als Gesteinskörnung im Beton, sowie die praxisnahe Entwicklung von Schlackenkonditionieranlagen zur Qualitätsverbesserung vorgestellt. Ein großer Dank geht an das Team vom vivis – Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH, insbesondere Frau Dr. Stephanie Thiel, für die wieder einmal tolle Organisation der Konferenz! Glück Auf!
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Wir begrüßen das Konzept „Leitmärkte für klimafreundliche Grundstoffe“ des Bundeswirtschaftsministeriums. Es ist aus unserer Sicht nach der Novellierung des Kreislaufwirtschaftsgesetzes mit § 45 zur Bevorzugung umweltfreundlicher Produkte bei der Beschaffung der öffentlichen Hand ein weiterer konsequenter Schritt in Richtung Ressourcenschonung und Klimaschutz. Bei der angestrebten Förderung der Nachfrage nach „grünem“ Stahl und Zement sollten aber auch die Nebenprodukte der Stahlherstellung miteinbezogen werden! Sie ersetzen seit Jahrzehnten in erheblichem Umfang Naturgestein und verhindern beim Einsatz im Zement den Ausstoß von CO2 – bis heute 231 Mio. t Tonnen! Daher müssen wir alles daransetzen, dass auch die „neuen“ Schlacken nach der Transformation der Stahlindustrie wie gewohnt als bewährte Kreislaufstoffe zum Einsatz kommen können! Wir forschen daran seit 2013, u.a. in den Verbundprojekten „Save CO2“ und „DRI-EOS“. Packen wir’s an! #Schlacke #Sekundärrohstoffe #Nebenprodukte #Kreislaufstoffe #Kreislaufwirtschaft #Klimaschutz #Ressourcenschonung #Baustoffe #gutgemacht #CO2 #Stahlindustrie #BMWK #Zement #Stahl #nachhaltig #BMWK #packenwirsan #Zukunft #gutestun