Prognos AG

Die Zukunft beginnt manchmal im Zelt. ➡️ In unserer internen Interviewreihe #Prognosmeets treffen wir regelmäßig inspirierende Menschen aus anderen Arbeitsbereichen. Dieses Mal: Jacqueline Flory im Gespräch mit unserer Kollegin Claudia Münch. 🧑🏫 Zusammen mit zehn weiteren Mitgliedern gründete Jacqueline Flory 2016 den Verein Zeltschule e.V., mit dem sie Schulen für die Kinder in Geflüchtetenlagern im Libanon und in Syrien baut. Die Lehrkräfte sind Freiwillige, die ebenfalls geflohen sind. 📖 In 53 Zeltschulen werden derzeit mehr als 17.000 Kinder unterrichtet – und die Zahl steigt. Damit die Kinder zur Schule gehen können, versorgt der Verein die Familien außerdem mit Wasser, Lebensmitteln, Medikamenten, Kleidung und Feuerholz. Wir bedanken uns herzlich bei Jacqueline Flory für ihr Engagement und bleiben ihr und ihrem Verein auch über das #Prognosmeets verbunden. 

️🏙️ Mainz, Münster oder doch lieber München? Immer mehr Menschen in Deutschland zieht es in die großen Städte. Doch Digitalisierung, Klimawandel, Mangel an Wohnraum und Energiewende stellen die urbanen Räume vor große Herausforderungen. Darauf müssen die Städte reagieren, damit sie auch in Zukunft attraktiv bleiben. ➡️ Wo gelingt dieser Wandel und wo lässt es sich damit in Zukunft besonders gut leben? Für das Handelsblatt haben wir ein Ranking erstellt. Die zukunftsfähigsten Städte sind: 1️⃣ Ulm 2️⃣ München 3️⃣ Ingolstadt  Ein Gesamtblick zeigt außerdem: 🔵 Viele Städte mit bis zu 200.000 Einwohnerinnen und Einwohnern schneiden gut ab. 🔵 Von den vier deutschen Millionenstädten landen nur zwei in den Top 10. 🔵 Neun von zehn Top-Städten liegen im Süden oder Osten. Für das Ranking haben wir alle 71 kreisfreien Städte mit mehr als 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern betrachtet. 🗞️ Die gesamte Analyse lesen Sie hier (Paywall): https://lnkd.in/d7t5wmBr Olaf Arndt Bernhard Wankmüller Lukas Roebke Kathleen Freitag Christian Rickens #Stadt #Zukunft #Transformation

🎓 Wie sieht die Hochschule der Zukunft aus?  Ein paar Ideen:     📭 Ein Vizerektorat für Leerräume – mehr Platz für Begegnungen zwischen Studierenden, Forschenden und Dozierenden 🏟️ Eine Ideenarena – in der innovative Ansätze zu Hochschul- und gesellschaftsrelevanten Themen verhandelt werden können 🔀 „Expanding Inclusion“ – ein Paradigmenwechsel, der Räume schafft für unterschiedliche Biografien und Kompetenzprofile    …diese Ansätze, die die Teilnehmenden des Wissenschaftscamps des Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes erarbeitet haben, sind sicherlich nicht nur für Kunsthochschulen interessant. Das Ziel des Wissenschaftscamps war es, über einen experimentellen Gamification-Ansatz herauszufinden, wie Studierende besser auf die Kultur- und Kreativwirtschaft vorbereitet und wie Lernräume für Kreative geschaffen werden können. ➡️ Bianca Creutz und Arun Ralph Mahato aus dem Prognos-Kreativwirtschaftsteam organisierten die Veranstaltung und waren mit dabei. #Kunst #Kultur #Kreativwirtschaft #Wissenschaft #Hochschule 

📊 Unternehmen setzen trotz zunehmender Krisen und Risiken weiterhin eher auf Effizienz als auf Resilienz. Das zeigt unsere Analyse für die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.:  🔵 Einige Branchen sind vergleichsweise stark von einzelnen ausländischen Beschaffungsmärkten abhängig, sowohl von ausländischen Vorprodukten als auch von international verzweigten Wertschöpfungsketten. 🔵 Dazu gehören Landwirtschaft, Textilindustrie, Bergbau und die Nahrungsmittelbranche.  🔵 Unterdurchschnittlich resilient zeigen sich auch einige Kernbranchen des verarbeitenden Gewerbes wie Pharma oder Datenverarbeitungsgeräte, Elektronik & Optik.  🔵 Eine überdurchschnittlich hohe Resilienz weisen hingegen der Kraftwagenbau und der Maschinenbau auf, zwei Schlüsselbranchen der deutschen und bayerischen Wirtschaft.  🔵 Die direkte Importabhängigkeit hat sich in den letzten Jahren in vielen Branchen leicht erhöht. Auch die Abhängigkeit von ausländischer Wertschöpfung ist im Durchschnitt über alle Branchen etwas gewachsen. #Wirtschaft #Import #Lieferketten 

🇪🇺 Im geoökonomischen Wettbewerb droht Europa von den USA und China abgehängt zu werden. Was es jetzt braucht? ⚽ Einen neuen Matchplan mit klaren Prioritäten für die neue EU-Legislaturperiode, schreibt Prognos-CEO Christian Böllhoff in DER SPIEGEL. 🥅 Für eine erfolgreiche Teilnahme in jedem Wettbewerb brauche es mindestens zwei Elemente: ein schlagkräftiges Team sowie eine ausgefeilte und zielorientierte Strategie. Dies gelte im Fußball ebenso wie im wirtschaftlichen Kräftemessen mit den USA und China, den beiden anderen globalen Champions.  Doch die Zeit dränge. Da sei es gut, dass nach der EU-Wahl ein Neustart denkbar ist.  In seinem Text „So kann Europas Wirtschaft die USA und China einholen“ entwickelt Christian Böllhoff deshalb 4️⃣ Schwerpunkte, die die EU-Kommission und der Europäische Rat jetzt angehen sollten. ➡️ Zum gesamten Artikel: https://lnkd.in/dS28aB92 #Wirtschaft #Europa #EU 

🚌 Bildung, Mobilität, Wirtschaft: Dass sich Regionen unterscheiden, ist keine Frage. Aber wie gleichwertig sind die Lebensverhältnisse in Deutschland? Der Gleichwertigkeitsbericht 2024 der Bundesregierung gibt Aufschluss über den Stand und die Fortschritte gleichwertiger Lebensverhältnisse in Deutschland. Grundlage des Berichts sind unter anderem zwei Untersuchungen für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, an denen Prognos federführend beteiligt ist. 1️⃣ Eine Analyse der Raumwirksamkeit und Evaluation des Gesamtdeutschen Fördersystems Hierfür analysiert Prognos gemeinsam mit der Philipps-Universität Marburg und der Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg die kurzfristige sowie mittel- und langfristige „Raumwirksamkeit“ des Fördersystems und seiner Förderprogramme. 2️⃣ Ein Indikatoren-Set zur Darstellung der aktuellen Situation in Bezug auf das Ziel gleichwertiger Lebensverhältnisse Dafür führt Prognos zusammen mit Verian Group und dem Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung die Analyse auf regionaler Ebene in 400 Kreisen und kreisfreien Städten über einen Zeitraum von fünf bis zehn Jahren durch, sodass regionale Besonderheiten im Zeitverlauf beobachtet werden können. Mehr Infos unter: https://lnkd.in/deES_qQa #Regionen #Gleichwertigkeit

🌡️ Raumwärme, Warmwasser, Prozesswärme: Wie können Kommunen klimafreundlich für die Zukunft planen? ➡️ Prognos hat mit seinen Partnern einen Leitfaden für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz erstellt, der die Kommunen bei der Erarbeitung ihrer Wärmepläne unterstützen soll. Wichtige Leitplanken sind dabei: 🔥 Durch eine Umstellung auf erneuerbare Wärme und unvermeidbare Abwärme wird das Wärmesystem komplexer. 🔥 Da Wärme nur mit Verlusten über größere Distanzen transportiert werden kann, sollten lokal verfügbare Potenziale möglichst vollständig erschlossen werden. 🔥 Die Wärmeversorgung muss also diverser, kleinteiliger und stärker auf die Gegebenheiten vor Ort angepasst werden. 🔥 In Städten wird die zentrale Versorgung durch Wärmenetze wichtiger werden. 🔥 Bei der dezentralen Wärmeversorgung in dünner besiedelten Gebieten werden vermehrt Wärmepumpen zum Einsatz kommen. 🔥 Dadurch wächst die Bedeutung des Stromsystems in der Wärmeversorgung: Denn Strom wird sowohl für die Wärmepumpen als auch für die Herstellung von synthetischen Gasen benötigt. Hier geht es zum Leitfaden für die Kommunen: https://lnkd.in/dibahx8H ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH Oeko-Institut e.V. Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung - Universität Stuttgart adelphi consult Fraunhofer Institute for Systems and Innovation Research ISI #Wärme #Wärmesektor #Wärmeplanung #Klimaschutz #Regionen

🤝 Wandel gemeinsam gestalten Im ChangeLab 2024 erarbeiteten Beschäftigte, Betriebe und andere Akteure in sechs Workshops, wie erfolgreiche Transformationsprozesse in Rheinland-Pfalz gestalten werden und sie die Erkenntnisse für ihre Arbeit nutzen können.  🎤 Unsere Kolleginnen Alina Fischer, Alice Greschkow und Kristina Stegner moderierten jeweils einen der Workshops.  📲 Dr. Jonathan Eberle und Dr. Georg Klose standen als Experten in den Workshops „Transformation vor Ort – Regionale Netzwerke und ihr Mehrwert für Betriebe“ sowie „KI im Betrieb – ihre Potenziale und ihre Grenzen“ zur Verfügung.  📊 Staatssekretär Fedor Ruhose hielt einen Impulsvortrag zu Erfolgsfaktoren der Transformation. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Transformationsagentur Rheinland-Pfalz statt, die die Landesregierung ins Leben gerufen hat und die als Wegweiser im Wandel dient. Prognos unterstützt das Ministerium fachlich und organisatorisch bei der Umsetzung der Transformationsagentur. Fotos: Yannic Bill / brandmission #Transformation #Digitalisierung #KI

Wir freuen uns jedes Jahr auf den Frühling. Denn sobald die ersten Sonnenstrahlen herauskommen, tauschen unsere Kolleginnen und Kollegen ihre Bürooutfits gegen ihre Prognos-Sporttrikots. Mit vollem Einsatz, Spaß und Teamgeist waren sie in den vergangenen Wochen sportlich aktiv, etwa auf 🛣️ dem Halbmarathon in Berlin ⚽️ dem Consulting Cup 2024 in Düsseldorf 🏁 dem AOK Firmenlauf in Stuttgart 🌄 der Velotour Taunus 🚲 dem Spreewald-Rad-Marathon 🏃 dem Staffellauf in München 👟 der 5x5 km Team-Staffel der Berliner Wasserbetriebe Herzlichen Glückwunsch an die Teams für ihre Teilnahme und Platzierung! #Team #Hiring #JobMitSinn 

Mütter und Väter stellen mit rund 11,6 Millionen Personen ein Viertel aller Erwerbstätigen in Deutschland. Darüber hinaus pflegen 2,5 Millionen Erwerbstätige Angehörige, Tendenz steigend. Für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) haben Dr. Claire Samtleben, Evelyn Stoll, Dr. Dagmar Weßler-Poßberg und Ulrich Weuthen mehr als 2.500 erwerbstätige Eltern und pflegende Angehörige nach ihren Vereinbarkeitsbedürfnissen von Beruf und Familie befragt.  Die wichtigsten Zahlen: 📊 Mehr als 25 Prozent der erwerbstätigen Personen in Deutschland kümmert sich um minderjährige Kinder und/oder pflegebedürftige Angehörige. 📊 42 Prozent der Eltern und pflegenden Angehörigen, für die Vereinbarkeit und Karriere wichtig sind, wären bereit, den Arbeitgeber zu wechseln, wenn sie sonst auf Dauer wegen ihrer Vereinbarkeitsbedürfnisse benachteiligt würden. 📊 Für 60 Prozent der Befragten sind Flexibilität für planbare Auszeiten und Arbeitsunterbrechungen sowie für Notfälle sehr wichtig für ihre aktuelle Vereinbarkeitssituation.  📊 Kostenintensive Maßnahmen sind seltener von Bedeutung. Betriebliche Kinderbetreuung oder Ferienprogramme für Schulkinder sind wichtig, werden aber nur für 16 Prozent bzw. 18 Prozent besonders wichtig in ihrer Vereinbarkeitssituation.  📊 Bei 42 Prozent sind flexible Arbeitszeitmodelle passend für die eigene Vereinbarkeitssituation. Zugleich ist für 21 Prozent eine möglichst hohe Planbarkeit ihrer Arbeitszeiten passend. Die Untersuchung zeigt, dass eine gute betriebliche Vereinbarkeitsstrategie ein Wettbewerbsvorteil ist. Was Unternehmen konkret tun können, lesen Sie in der Studie: https://lnkd.in/dtjviTBz #Familie #Vereinbarkeit #Wirtschaft #Pflege