An einem Montagnachmittag Mitte Juli gibt der vielleicht grösste Schweizer #Fussballer überraschend und unabgesprochen seinen #Rücktritt aus dem #Nationalteam bekannt. Mit einem angesichts dieser glanzvollen Karriere belanglos wirkenden Statement auf Instagram: «Sieben Turniere, viele Tore, 14 Jahre Schweizer A-Nationalmannschaft und unvergessliche Momente. Es ist Zeit, mich von der Nati zu verabschieden. Tolle Erinnerungen bleiben, und dafür sage ich euch allen: danke, merci, grazie, faleminderit.» Das war’s. Da geht ein ganz Grosser des Schweizer #Fussballs mit erst 32 Jahren durch die Social-Media-Hintertüre. So ist Xherdan #Shaqiri. Diese Form der Trennung sagt viel über ihn, sein Wirken und sein Wesen aus. Er war stets unberechenbar, auf wie neben dem Platz. In den Schweizer Wohnzimmern sorgte er immer wieder für strahlende Gesichter. Von Fabian Ruch
Info
Die NZZ prägt seit 1780 die Schweizer Medienlandschaft. Wir stehen für hochwertige publizistische Angebote und Services und vertreten eine liberale Weltanschauung. Wir ergründen das Zeitgeschehen, schärfen die Wahrnehmung für das Wesentliche – und schaffen Orientierung. Dadurch legen wir den Grundstein für eine unabhängige Urteilsbildung und die kritische öffentliche Meinung als hohes gesellschaftliches Gut. Wir gehen in den relevanten Fragen voran, betreten selbst unerschlossene Pfade – und fördern Fortschritt. Für Freiheit im Denken und Entschiedenheit im Handeln.
- Website
-
http://www.nzz.ch
Externer Link zu NZZ
- Branche
- Zeitungsverlage
- Größe
- 501–1.000 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Zürich
- Art
- Kapitalgesellschaft (AG, GmbH, UG etc.)
- Gegründet
- 1780
- Spezialgebiete
- Wirtschaft, Politik, Ausland-Berichterstattung, Inland-Berichterstattung, Finanzen, Feuilleton, Zürich, Wissenschaft, Journalismus und Publizistik
Orte
-
Primär
Falkenstrasse 11
Zürich, 8021, CH
-
Beschäftigte von NZZ
Updates
-
Das deutsche Bundesinnenministerium hat am Dienstag die «Compact Magazin GmbH» verboten. Damit sei, so die deutsche Innenministerin Nancy #Faeser, ein «harter Schlag gegen die rechtsextremistische Szene» gelungen. Das #Monatsmagazin «Compact» hetze «auf unerträgliche Weise gegen #Juden, gegen Menschen mit #Migrationsgeschichte und gegen unsere parlamentarische #Demokratie». Büroräume und Wohnungen in Brandenburg, Hessen, Sachsen und Sachsen-Anhalt werden durchsucht, um #Beweismittel und Vermögenswerte zu beschlagnahmen. Von Alexander Kissler
Bundesinnenministerium verbietet das rechtsextreme Medienunternehmen Compact
nzz.ch
-
Unter den Ärzten tobt ein #Generationenkonflikt. Die älteren Mediziner sagen, die hohe #Arbeitslast gehöre nun einmal zum Beruf und die 70-Stunden-Wochen hätten ihnen auch nicht geschadet. Die jungen #Ärzte hingegen betonen vermehrt die Bedeutung der Work-Life-Balance. Gerade in der #Chirurgie wird ein hoher Arbeitseinsatz von den jungen Medizinern erwartet. Doch nun haben sich just in dieser Disziplin die Jungen und die Alten gefunden und in Zürich eine Task-Force gebildet. Von Jan Hudec
42-Stunden-Woche für Ärzte: Mit weniger Bürokratie sei dies realistisch
nzz.ch
-
Vielleicht muss Armin Papperger manchmal an Emilian Gebrew denken. Dem Bulgaren ist schon passiert, was dem Chef des Rüstungskonzerns Rheinmetall möglicherweise zustossen sollte: Er wurde das Ziel eines von #Russland gesteuerten #Attentats. Gebrew ist #Waffenhändler und versorgt die #Ukraine seit langer Zeit mit #Munition für ihre alten, sowjetischen Geschütze. Im Jahr 2015, kurz nach der russischen Besetzung des #Donbass und der #Krim, fiel er ins Koma. Von Benjamin Triebe
Rheinmetall: Russlands Mordpläne gegen Papperger zeigen Handlungsbedarf bei Unternehmen
nzz.ch
-
Letzte Woche hat die Bergbahnen Sörenberg AG mitgeteilt, dass die Luzerner Tourismusdestination im kommenden #Winter den Betrieb von drei Skiliften einstellen wird. Im August 2023 hatten ähnliche Pläne der Sattel-Hochstuckli AG in Schwyz fast zu einem Volksaufstand geführt. «Für uns geht es ums Überleben», sagt THEO SCHNIDER, der Verwaltungsratspräsident der #Bergbahnen Sörenberg AG. «Nach zwei schneearmen Wintern und einem Winter, in dem alle Anlagen wegen #Corona geschlossen waren, können wir nicht weitermachen wie bisher.» Von Erich Aschwanden
Skilifte zu und Ende der dynamischen Preise im Skigebiet Sörenberg
nzz.ch
-
Christian Jott Jenny, der Gemeindepräsident von St. Moritz, ist Teil des Unterstützungskomitees «Züri isch ESC», das sich als Reaktion auf den Widerstand der #EDU gebildet hat. Es setzt sich zusammen aus Zürich Tourismus, Schweiz, City Vereinigung Zürich, Zürcher Hotellerie, Gastro Stadt Zürich sowie der Vereinigung Zürcher Bahnhofstrasse. Neben Jenny haben sich Persönlichkeiten wie der Moderator Kurt Aeschbacher, Gastronom Michel Péclard oder die GLP-Ständerätin Tiana Moser dem Komitee angeschlossen. Der Tenor lautet: Die gesprochenen Gelder lohnten sich, weil sie ein Mehrfaches an Wert für den Grossraum #Zürich auslösten. Jenny sagt dazu: «Ob St. Moritz oder Zürich: Wenn man grossartige Events in seiner Gemeinde will, die #Touristen, die #Geld und Ruhm bringen, muss man etwas dafür tun.» Ausserdem sei Gesang Kultur, und #Kultur müsse man fördern. «Ich persönlich habe den Sankt-Moritzer-See als Austragungsort vorgeschlagen. Dieser schmilzt jedoch im Mai meist.» Von Isabel Heusser
Nach EDU-Referendum: Debatte um Eurovision Song Contest in Zürich
nzz.ch
-
Ursprünglich zur Behandlung des «Alterszuckers» entwickelt, erfreuen sich die neuen #Abnehmspritzen auch bei Übergewichtigen wachsender Beliebtheit. Denn sie bringen die Pfunde fast ebenso effektiv zum Schwinden wie die #Übergewichtschirurgie, sind aber weniger einschneidend. Von manchen als Lösung des weltweiten Adipositas-Problems gefeiert, haben die Abnehmspritzen aber auch merkliche Schattenseiten. Neben den hohen #Kosten zählt hierzu insbesondere, dass sie die #Esslust nur eindämmen, solange sie angewandt werden. Sobald man sie absetzt, kehrt der #Heisshunger zurück und damit meist auch die verlorenen Fettpolster. Von Nicola von Lutterotti
Ozempic und Co.: Lassen sich die neuen Abnehmspritzen jemals wieder absetzen?
nzz.ch
-
In #Spanien boomt der #Tourismus wie nie zuvor. Laut der Tourismusplattform Booking.com sind die Buchungen für Übernachtungen in Spanien für diesen Sommer um 16 Prozent gestiegen. Doch die Lebensqualität der Spanier in den Städten und den Küstenorten leidet zusehends, der Alltag wird erschwert, und der #Wohnraum verknappt sich immer mehr. Der Frust hat sich in diesem Sommer schon viele Male in Form von grossen #Protesten entladen. Spaniens Tourismusminister und einstiger Bürgermeister von #Barcelona, verurteilte die Aktionen umgehend. Vor der #Pandemie verzeichnete die katalanische Hauptstadt 28 Millionen Besucher aus dem In- und Ausland, und dieses Jahr sollen es noch eine Million mehr werden. Von Ute Müller
Proteste gegen Touristen in Spanien: ein Balanceakt für die Branche
nzz.ch
-
Wieso nur schiesst ein 20-Jähriger auf Donald #Trump? Trump hat persönliche Feinde und vor allem auch politische. Doch gehört ein junger Mann dazu, der südlich von Pittsburgh in Pennsylvania in einem eher besseren Viertel aufgewachsen ist? Thomas Matthew #Crooks war, soweit bekannt, kein politischer #Fanatiker. Je länger die Behörden nichts Gesichertes zum #Tatmotiv sagen können, desto mehr Raum bleibt für Spekulationen. Diese machen als #Verschwörungstheorien im Internet dutzendfach die Runde. Die NZZ hat Fotos und Posts unter anderem auf der Plattform X und TikTok gesichtet und ausgewertet. Von Erika Burri, Seda Motie und Jessica Eberhart
Nach dem versuchten Attentat: Verschwörungsmythen machen die Runde
nzz.ch
-
Donald #Trump reitet auf einer Welle des Glücks. In den letzten Wochen hat sein politischer Rivale Joe #Biden seine erneute Präsidentschaftskandidatur durch misslungene öffentliche Auftritte selbst zerlegt. Am Samstag entkam Trump um Zentimeter dem Tod, als die Kugel eines Attentäters sein Ohr streifte. Am Montag nun stellte die Bundesrichterin Aileen Cannon in Florida Knall auf Fall den #Strafprozess ein, der Trump noch am gefährlichsten hätte werden können. Von Peter Rasonyi
Kein Prozess gegen Trump: Richterin in Florida hebt Anklage auf
nzz.ch