Kühl-Gefrier-Kombinationen im Test Kühl­schränke − spar­sam und stark

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Kühl-Gefrier-Kombinationen im Test - Kühl­schränke − spar­sam und stark

Frei stehend. Bei Kühlgeräten ist neben der Qualität der Strom­verbrauch wichtig. Frei­stehende Kombis sind oft genüg­samer als Einbaugeräte. © Depositphotos / Liudmyla Chernetska

Kühl-Gefrier-Kombinationen im Test: Ob kleiner Kühl­schrank, Side-by-Side-Kühl­schrank oder Einbau-Kombi − die Unterschiede in Preis und Leistung sind enorm.

Kühl-Gefrier-Kombinationen im Test Testergebnisse für 219 Kühlgeräte freischalten

Im Kühl­schrank-Test der Stiftung Warentest zeigt sich: Wer sich auf der Suche nach dem besten Kühl­schrank nur am Markenimage orientiert, kann eine böse Über­raschung erleben. Unsere Test­urteile für Kühl­schränke belegen, dass eine namhafte Marke allein noch kein Garant für Qualität ist – und verschiedene Geräte einer Marke sehr unterschiedlich abschneiden. Etwa in den Prüf­punkten Kühlen, Einfrieren und Energieeffizienz, aber auch in puncto Hand­habung.

Ihren persönlichen Testsieger finden Sie mithilfe unserer Daten­bank. Sie umfasst aktuell Test­ergeb­nisse für 219 Kühl­schränke und wird regel­mäßig aktualisiert. Im Juni 2024 sind 24 neue Geräte hinzugekommen, darunter 16 Einbau-Kühl­schränke und -Kombis. Seit Anfang 2024 testen wir Kühlgeräte mit einem aktualisierten Prüf­programm. Viele der neuen Kühl-Gefrier-Kombination und der reinen Kühl­schränke sind gut. Einige aktuell getestete Kühl-Gefrier-Kombinationen fallen dagegen durch: Note Mangelhaft.

Warum sich der Kühl­schrank-Test für Sie lohnt

Test­ergeb­nisse

Hier finden Sie die Test­ergeb­nisse aller 196 von der Stiftung Warentest geprüften Kühlgeräte. Darunter sind Modelle von Liebherr, LG, Miele, Smeg und anderen namhaften Herstel­lern. Die test-Qualitäts­urteile reichen von Sehr gut bis Mangelhaft.

Ersparnis

Wir haben die Strom­kosten der einzelnen Kühl­schränke für einen Zeitraum von 15 Jahren ausgerechnet. Unter den neuen Kühl-Gefrier-Kombinationen spart das Gerät mit dem nied­rigsten Verbrauch gegen­über dem stromhung­rigsten satte 1 170 Euro Strom­kosten.

Der beste Kühl­schrank für Sie

Um ihren persönlichen Testsieger zu finden, können Sie die Test­ergeb­nisse filtern, zum Beispiel nach Preis, Größe und Produkt­gruppen wie Kühl-Gefrier-Kombination, Side-by-Side-Kühl­schrank oder Einbau-Kühl­schrank.

Heft­artikel als PDF

Nach dem Frei­schalten können Sie zusätzlich die Kühlschrank- und Kühl-Gefrier-Kombi-Testberichte der Zeitschrift test downloaden.

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Die besten Kühl-Gefrier-Kombinationen im Test 2024

Die Vielfalt der Kühlgeräte ist groß. Besonders beliebt sind Kühl-Gefrier-Kombinationen. Sie verbrauchen wenig Stell­fläche in der Küche und verfügen sowohl über ein Kühl- als auch ein Gefrier­teil. Je nach Stauraumbedarf gibt es Geräte mit größerem Kühl- oder größerem Gefrier­teil und in ganz unterschiedlichen Größen von unter 1,50 bis mehr als 2 Meter Höhe. In unseren Test­ergeb­nissen finden Sie Einbau-Kühl-Gefrier-Kombinationen sowie frei­stehende Geräte und die riesigen Side-by-Side-Kombis.

Über die folgenden Links können Sie schon vor dem Frei­schalten der Daten­bank sehen, welche Modelle die Stiftung Warentest geprüft hat und welche aktuell erhältlich sind.

  • Test­ergeb­nisse für freistehende Kombis. Die meisten frei­stehenden Kühl-Gefrier-Kombinationen im Test sind etwa 1,80 Meter hoch oder höher, aber auch mittel­große Geräte haben wir berück­sichtigt. Viele davon sind energieeffizienter als Einbaugeräte und holen das Test­urteil Gut oder sogar Sehr gut. Einige schneiden aber nur ausreichend oder mangelhaft ab.
  • Test­ergeb­nisse für Einbaukombis. Nicht alle Einbau-Kühl-Gefrier-Kombinationen im Test arbeiten zuver­lässig und energieeffizient, viele sind Strom­fresser und haben Probleme beim Einfrieren. So ergeben sich Noten von Gut bis Mangelhaft. Die meisten Einbau-Kühl-Gefrier-Kombinationen im Test haben die Stan­dard-Höhe von 1,77 oder 1,78 Metern.
  • Test­ergeb­nisse für Side-by-Side-Geräte. Die Riesen – auch Multidoor oder French Door genannt − verfügen über Flügeltüren, die nach links und rechts öffnen. Einige haben einen Eiswürfelbereiter in der Tür. Unter den Side-by-Side-Kühl­schränken im Test finden sich Modelle von Ikea, LG, Samsung oder Bauknecht für bis zu rund 3 200 Euro. Zu den besten gehören auch deutlich preis­wertere. Die Vor- und Nachteile von Side-by-Side-Kühlschränken haben wir in einem Extra-Beitrag zusammen­gestellt.

Blick in die Tabelle

AEG TSC8M181CC
Amica VKS 358 150 E
Siemens KG49NXXCF
Exquisit RKGC270-45-H-160E
Bosch KGN392LCF
Qualitäts­urteil

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Kühlen

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Tem­peratur­stabilität beim Lagern

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Ener­gieeffizienz

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Hand­habung

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Die Auswahl ist ein zufälliger Ausschnitt der Gesamttabelle und nicht sortiert.

Warum wir auch Ergeb­nisse für ältere Kühlgeräte zeigen

Von den Geräten in der Daten­bank sind nicht mehr alle erhältlich. Wir stellen Ihnen diese Ergeb­nisse dennoch zur Verfügung, um für den Kauf gebrauchter Kühl­schränke Orientierung zu bieten.

Reiner Kühl­schrank − die besten im Test

Reine Kühl­schränke arbeiten tendenziell etwas spar­samer als die Kühl-Gefrier-Kombinationen, weil sie nicht energie­intensiv einfrieren müssen. Ob es ein kleiner Kühl­schrank ist, den Sie suchen, oder ein großer, ob frei­stehend oder Einbau − in unserer Daten­bank sind alle Arten zu finden.

Schon vor dem Frei­schalten können Sie sehen, welche Kühl­schränke die Stiftung Warentest geprüft hat. Klicken Sie dazu auf einen der folgenden Links.

  • Test­ergeb­nisse für freistehende Kühlschränke. Große Kühl­schränke sind beliebt, die Preis- und Notenspanne ist enorm. Die Kosten reichen von rund 570 bis 1 180 Euro, die Test­urteile von Sehr gut bis Befriedigend.
  • Test­ergeb­nisse für Einbaukühlschränke. In unserer Daten­bank finden Sie aktuell Ergeb­nisse für sieben reine Einbaukühl­schränke. Sie erreichen eine Höhe von 1,22 oder circa 1,78 Meter mit Preisen von knapp 600 bis 1 700 Euro.

Sie suchen einen Gefrier­schrank oder eine Gefriertruhe? Die besten Gefriergeräte finden Sie im Gefrierschrank-Test der Stiftung Warentest.

Der beste Kühl­schrank für die Einbauküche

Wer mit einer Einbauküche lieb­äugelt, sollte sich nicht voreilig auch für einen Einbaukühl­schrank entscheiden. Für einge­baute Kühlgeräte gilt zwar, dass sie elegant hinter der einheitlichen Küchenfront verschwinden. Allerdings geht beim 60-Zenti­meter-Stan­dard­maß der Möbel immer noch Platz für den Korpus und Hinterlüftung drauf – so bieten einge­baute Kühlgeräte insgesamt weniger Volumen für Lebens­mittel als vergleich­bar hohe frei­stehende Geräte.

Für einen frei­stehenden Kühl­schrank oder eine frei­stehende Kühl-Gefrier-Kombination spricht außerdem, dass sie in unseren Tests die Lager­temperatur tendenziell stabiler halten als Einbaugeräte und meist energieeffizienter arbeiten. Bei ähnlicher Größe und Ausstattung sind frei­stehende Geräte oft auch etwas preis­werter.

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Kalt­lagerfach, No Frost – was braucht ein guter Kühl­schrank?

Viele moderne Kühl­schränke bieten Fächer mit speziellen Temperatur­bereichen − zum Beispiel das sogenannte Kalt­lagerfach mit Temperaturen um den Gefrier­punkt für leicht verderb­liche Lebens­mittel. Auch in unserer Daten­bank finden Sie Kühlschränke mit Kaltlagerfach.

Ein weiteres hilf­reiches Extra ist die Abtau-Auto­matik, auch No-Frost genannt. Sie soll Eiskrusten im Gefrierfach vorbeugen und so das manuelle Abtauen über­flüssig machen. Werden die Eiskrusten nicht abge­taut, steigt der Strom­verbrauch. In unserer Daten­bank finden Sie einige Kühlschränke mit No-Frost.

Kühl­schrank-Beratung für Sie: Für wen diese Zusatz­funk­tionen sinn­voll sind und welche Ausstattung ein guter Kühl­schrank braucht, erklären wir in unserer Kaufberatung Kühlschrank-Ausstattung.

Unabhängige Kühl­schrank-Tests der Stiftung Warentest

Um auf praxis­nahe Test­urteile zu kommen, kauft die Stiftung Warentest Kühl­schränke und Kühl-Gefrier­kombinationen anonym im Handel ein und prüft sie im Labor.

Wir testen unter anderem, wie energieeffizient und leise die Kühl­schränke arbeiten und wie gut sie sich ein- und ausräumen sowie reinigen lassen. Wie reagieren sie bei Störungen wie Strom­ausfällen oder offen stehenden Türen? Halten sie die Innen­temperatur bei verschiedenen Raum­temperaturen stabil? Hält das Gemüsefach auch empfindliches Blatt­gemüse frisch? All das unter­suchen wir.

Stromsparende Kühl-Gefrier-Kombination zahlt sich aus

Ein besonderer Fokus im Kühl-Gefrier­kombinationen-Test der Stiftung Warentest liegt auf dem Strom­verbrauch. Dabei zeigt sich immer wieder: Wer in ein teureres, aber sehr energiespar­sames Gerät investiert, kann lang­fristig güns­tiger wegkommen als mit einem preis­werten, stromhung­rigen Kühl­schrank. Bei stark steigenden Energiepreisen gilt das umso mehr. In der Daten­bank weisen wir die Strom­kosten nicht nur für ein Jahr, sondern auch über 15 Jahre aus – und ermöglichen Ihnen so den direkten Kosten­vergleich.

Mehr Strom sparen: Wir haben für Sie zusammengefasst, wie Sie bei Kauf, Küchenplanung und Nutzung Ihres Kühl­schranks Stromkosten sparen können.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 30.07.2024 um 08:20 Uhr
    Ihre Nachfrage zu Amica KGCN 388 140 E

    @Schmetterer: Aus redaktionellen Gründen gibt es die Einzelkommentare nicht mehr.
    Der Grund für die Abwertung bei Amica Kühl-Gefrierkombination war, dass sich die Schubladen im Kühl- Und Gefrierteil schwer bewegen lassen und es nur zwei Ablagen im Kühlteil gibt, wodurch man seine Lebensmittel stapeln muss. Das führte zu einer ausreichenden Testnote in diesem Prüfpunkt.
    Mit Mangelhaft haben wir bei diesem Gerät das Verhalten bei Störungen bewertet.

  • Schmetterer am 29.07.2024 um 00:06 Uhr
    Amica KGCN 388 140 E

    Liebe StiWa, früher gab es beim Aufruf des Einzelprodukts noch eine Kurzzusammenfassung.
    Heute kann ich z.B. lediglich erfahren, dass der Amica KGCN 388 140 E bei "Einräumen und Entnehmen" die Testnote mangelhaft erhält und dies führt dann zur Abwertung. Aber was es genau zu Bemängeln gibt wird nicht erklärt. Ich bitte um Aufklärung! Danke.

  • MHeise am 13.07.2024 um 17:37 Uhr
    Strommeßgerät

    Bei meinem Liebherr steht die Jahresstromleistung in den Unterlagen. Die liegt bei ca. 300 KWh - ein aktuelle Kombi würde bei ca. 200 KWh liegen. Da ich ein Balkonkraftwerk habe, wird sich der Unterschied auf die Nachtzeit beschränken - als eher 40 KWh (kühler).
    Wichtig ist auf jeden Fall (wie von der StiWa angemerkt), dass man die Türen wenig aufmacht und vor allen Dingen nicht offen lässt. Die Isolierleistung von freistehenden Geräten ist dazu i.d.R. besser (ist ja klar; 60 cm Breite könnenfür den Kühlschrank genutzt werden, sonst geht schon der Einbauschrank in der Breite ab. Wenn man dann ein Super-isoliertes Geräte haben will, wird es richtig teuer und der Innenraum ist klein.
    Der Verbrauch selbst hängt vom Gerät ab (Effizienz, nur Kühlschrank statt Kühl-/Gefrierkombi), von der Außentemperatur (möglichst nicht zu warm) und von der Öffnungshäufigkeit.
    Wenn der Verbrauch nur bei 175kWh liegt, kann es sich bei dem alter wohl nur um einen Solo-Kühlschrank handeln. Behalten!

  • ziehel am 13.07.2024 um 10:26 Uhr
    Einbaukühlschrank vs. Strommessgerät

    Ich wüsste nicht wie ich bei meinem Einbaukühlschrank ein Strommessgerät verwenden könnte.
    Mein Siemens-Gerät ist 13 Jahre alt und arbeitet einwandfrei. Ich habe mich schon gefragt, ob dies ein Stromfresser sein könnte. Da der Einsatz eines Strommessgerätes für mich ausscheidet, habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, den Verbrauch zu berechnen. Ein Energieversorger gibt folgendes an: "Ausgehend von im Schnitt 12 Stunden Laufzeit des Kompressors pro Stunde (muss das nicht Tag heißen?) rechnen Sie am Beispiel von 100 Watt wie folgt: 1.752 Stunden Kompressorlaufzeit x 100 Watt = 175.200 Watt ≈ 175 kWh Jahresverbrauch." Das Typenschild meines Kühlschranks gibt 90 Watt an. Ich komme auf 160 kWh. Selbst wenn es etwas mehr wären, müsste ich mir über diesen Kühlschrank doch keinen Kopf machen? 🤔

  • MHeise am 05.07.2024 um 09:56 Uhr
    Einbaugeräte gegenüber frei stehenden

    Ich denke, jeder sollte überlegen, ob er ein Einbaugerät kauft. Das kommt bei der StiWa viel zu kurz. Ich hatte eine Einbaugerät (2 separate) und mein Gefrierschrank ist kaputt gegangen. Damals hätte der Einbaugefrierschrank 700 EUR gekostet - eine Liebherr Komplettkombi 1000 EUR. Also habe ich die Komplettkombi gekauft.
    Was bei einer Kombi von Gefrierschrank und Kühlschrank übersehen wird:
    - es gibt 2 Systeme: Schlepptür und Festtür - beides hat Vor- und Nachteile
    - die Teilung der Türe zwischen Gefrierschrank und Kühlschrank muss man beim Nachkauf beachten (diese Daten hat die StiWa leider nicht aufgeführt). Deswegen hat man typischerweise nur ca. 2 Modelle zur Auswahl, die richtig schön teuer sind
    - erwähnt: Der Innenraum ist kleiner, und zwar deutlich kleiner. Das ist in der Breite und Tiefe.
    - frei stehend kann man mitnehmen, Einbau ist an die Küche gebunden
    - Bei Einbau verzichtet man typischerweise auf ca. 30% Innenraum.
    Quintessenz: Freistehend kaufen!