![Drucker im Test - Die Unterschiede bei den Druckkosten sind enorm](https://cdn.statically.io/img/cdn.test.de/file/image/74/21/b36e1676-2b6c-42e6-b00f-d511328727fd-web/6043779_drucker-t2310.jpg)
Die Stiftung Warentest testet laufend Drucker – Laserdrucker (links) ebenso wie Tintenstrahler (rechts). © Stiftung Warentest (M)
Tintenstrahldrucker und Laserdrucker, mit oder ohne Scan-, Kopier- und Fax-Funktion: Der Drucker-Test zeigt deutliche Unterschiede in Qualität und Folgekosten.
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Testergebnisse für 285 DruckerNeue Drucker - frisch getestet
Wer einen Drucker für zu Hause sucht, merkt schnell: Die Preisspanne ist riesig. Im Drucker-Test der Stiftung Warentest finden sich Geräte für unter 100 bis über 1 000 Euro. Ebenso groß sind die Unterschiede in der Qualität: Während viele gute Drucker im Test mit gestochen scharfem Text oder brillanten Fotodrucken überzeugen, enttäuschen andere mit unscharfem, streifigem Druckbild, schlechtem Kontrast oder Farbfehlern.
Besonders wer viel druckt, sollte auch auf die Folgekosten achten: Die Tinten- und Tonerkosten variieren zwischen den Modellen enorm. Unsere Drucker-Datenbank mit 285 Laser- und Tintenstrahldruckern hilft bei der Suche nach dem persönlichen Testsieger. Im April sind 21 neue Modelle hinzugekommen, darunter reine Drucker ebenso wie Multifunktionsgeräte mit Scan- und Kopierfunktion. Drei Geräte setzen sich direkt an die Spitze unseres Testfeldes.
Warum sich der Drucker-Test für Sie lohnt
Testergebnisse
Der Drucker-Vergleich der Stiftung Warentest bietet Testergebnisse für 285 Drucker, davon sind derzeit 188 lieferbar. Vertreten sind reine Drucker und Multifunktionsgeräte von allen wichtigen Marken wie Brother, Canon, Epson und HP. Die Noten reichen von Gut bis Ausreichend.
Der beste Drucker für Sie
Mit wenigen Klicks finden Sie den Drucker, der am besten zu Ihren Ansprüchen passt. Filtern Sie etwa nach Drucktechnik, einzelnen Urteilen oder Ausstattungsmerkmalen. Die Testergebnisse Ihrer persönlichen Testsieger können Sie als PDF herunterladen.
Druckkosten sparen
Finden Sie heraus, welche Drucker im Test besonders günstig drucken, und sparen Sie Tinten- oder Tonerkosten.
Heftartikel als PDF
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Testergebnisse für 285 DruckerMultifunktionsdrucker, Laserdrucker, Tintenstrahldrucker
Am Anfang der Druckersuche stehen ein paar Grundfragen: Soll es ein einfacher Drucker sein oder ein Kombidrucker, der auch als Scanner und Kopierer arbeitet? Soll er nur schwarzweiß oder auch farbig drucken? Dies sind vor allem Platz- und Kostenfragen: Ein einfacher Schwarzweißdrucker ist günstiger und kompakter als ein Farbmultifunktionsdrucker. Unsere voreingestellten Filter helfen Ihnen bei der Orientierung:
Reine Drucker im Test
Multifunktionsdrucker im Test
Schwarzweißdrucker im Test
Farbdrucker im Test
Ebenso wichtig ist die Frage nach der Drucktechnik: Tinten- und Lasertechnik haben verschiedene Vorzüge, die sie für unterschiedliche Zielgruppen interessant machen. Kurz gesagt: Wer Wert auf gestochen scharfen Textdruck legt oder nur selten druckt, ist mit einem Laser gut beraten. Wer brillante Fotodrucke will, setzt auf einen Tintendrucker. Sie können die von Ihnen bevorzugte Drucktechnik in unserer Datenbank direkt ansteuern und dort gezielt nach Schwarzweiß-, Farb- oder Multifunktionsdruckern filtern.
Den besten Drucker finden
Neben Bauform und Drucktechnik unterscheiden sich Drucker durch allerlei Ausstattungsdetails. Wer weiß, was er nicht braucht, kann Geld und Platz sparen. Andere legen wiederum großen Wert auf bestimmte Features:
So können einige Farbtintenstrahldrucker im Test auch im A3-Format drucken. Wer Papier beidseitig bedrucken will, profitiert von einer Duplexeinheit. Und alle, die oft mehrseitige Vorlagen scannen oder kopieren, werden auf einen doppelseitigen Vorlageneinzug nicht verzichten wollen.
Tipp: Derlei Ausstattungsmerkmale sind in unserer Drucker-Datenbank gratis abrufbar. Erst wenn es um Noten und Testergebnisse geht, müssen Sie bezahlen.
Druckkosten sparen
Wer beim Drucken sparen möchte, muss zwei Dinge abwägen: Den Anschaffungspreis des Druckers und die Folgekosten für Tintenpatronen oder Tonerkartuschen. Der Druckerpreis ist im Laden offensichtlich. Die Tinten- und Tonerkosten zeigen sich erst mit der Zeit. Sie unterscheiden sich enorm: Mit den Druckern im Test werden für ein A4-Foto zwischen wenigen Cent bis zu mehreren Euro fällig – allein für Tinte oder Toner!
Drucker, die günstig drucken, sind in der Anschaffung meist teurer. Wer viele Fotos oder Grafiken druckt, spart langfristig trotzdem. Wer dagegen nur wenige Textseiten im Jahr druckt, kann trotz höherer Tintenkosten mit einem billigen Drucker besser fahren. In unserer Datenbank finden Sie beides – die Kaufpreise der Drucker sowie die Tinten- und Tonerkosten für Fotos, Text- und Grafikseiten.
Tipp: Alle, die regelmäßig viele Fotos drucken, können unter Umständen auch mit einem Tinten-Abonnement sparen, wie sie die vier großen Drucker-Anbieter Brother, Canon, Epson und HP anbieten.
Drucker für zu Hause: Nachhaltigkeit im Blick
Immer mehr Menschen interessieren sich neben dem finanziellen Aspekt auch für die Umweltfolgen. Ein Thema ist der Materialaufwand für Tintenpatronen oder Tonerkartuschen. Wie viel Müll entsteht pro gedruckter Seite? Handelt es sich nur um Kunststoff oder auch um energieaufwendig produzierte Elektronik? Laserdrucker schneiden da meist schlechter ab als Tintendrucker. Am besten sind Tintendrucker, die ihre Tinte nicht aus Patronen zum Auswechseln sondern aus Flaschen oder Beuteln zum Nachfüllen beziehen.
Ein weiteres Ärgernis ist es, wenn ein Drucker nicht mehr richtig arbeitet, weil der Druckkopf beschädigt oder der Resttintenbehälter voll ist. Muss das Gerät in diesem Fall zum Service, werden manche eher gleich ein neues kaufen. Nachhaltiger ist es, wenn man Druckkopf und Resttintenbehälter selbst ausbauen und als Ersatzteil nachkaufen kann. Das bewerten wir entsprechend positiv.
Tipp: Wer möglichst datensparsam unterwegs ist, wird sich vermutlich an HP stören. In der Software HP Smart muss zum Scannen nämlich eine E-Mail-Adresse angegeben werden. Mehr dazu im Artikel Verwirrung um HPs Drucker-App.
Großer Aufwand im Drucker-Test: Neues Prüfprogramm
Beim Laden des Videos erhebt Youtube Daten. Hier finden Sie die test.de-Datenschutzerklärung.
Was kostet die Tinte für einen Foto- oder Textdruck? Und wie viel Plastikabfall verursacht ein Drucker? Unser Video zeigt, welche Fragen die Testerinnen und Tester für jeden Drucker klären müssen.
Die Drucker für den Test kauft die Stiftung Warentest verdeckt im Handel ein. Fachleute begutachten die Druck-, Scan- und Kopierqualität von unterschiedlichen Text-, Grafik- und Foto-Vorlagen. Sie messen die Zeit fürs Drucken, Scannen und Kopieren, prüfen die Licht- und Wasserbeständigkeit der Drucke und bewerten verschiedene Handhabungsaspekte. Um die Reichweite und damit die Druckkosten für die jeweiligen Vorlagen zu ermitteln, drucken sie reihenweise Tintenpatronen und Tonerkartuschen leer. So fließen ins test-Qualitätsurteil alle wichtigen Stärken und Schwächen der jeweiligen Geräte ein.
Im März 2023 haben wir unsere Prüfungen und Bewertungen überarbeitet. Um die Druckkosten zu ermitteln, verwenden wir statt der größten nun die kleinsten verfügbaren Tintenpatronen. In den Umwelteigenschaften zeigen wir nun einzelne Urteile für die Austauschbarkeit von Verschleißteilen und den Materialaufwand. Zudem haben wir die Gewichtungen der Urteile und die Abwertungen angepasst. Die Noten der neuen Drucker sind darum nicht direkt mit denen der vor 2023 geprüften Modelle vergleichbar.
Tipp: Tinte von Drittanbietern kann Kosten sparen. Finden Sie unter den Druckerpatronen im Test Ihren Favoriten. Drucken geht auch in der dritten Dimension: Die 3D-Drucker im Test weisen teilweise schon für weniger als 300 Euro eine gute Druckqualität auf.
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Testergebnisse für 285 Drucker-
- Canon vermarktet den Pixma GM4050 als Schwarzweißgerät, aber er kann auch farbig drucken. Was die optionale Farbfunktion taugt, zeigt der Schnelltest der Stiftung...
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- Anbieter nutzen Software-Updates, um ihre Drucker für Fremdtinte zu sperren. HP bewirbt das sogar als „dynamische Sicherheitsfunktion“. Wir nennen mögliche Auswege.
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- Druckertinte gibt es auch im Abo. Die Preise richten sich danach, wie viel man im Monat druckt. Unser Tarifüberblick zeigt, für wen sich ein Tinten-Abo lohnt.
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Sehr praktisch finde ich bei Druckern die Möglichkeit, 500 Blatt Papier in den Vorrat einzufügen, denn in dieser Menge wird Druckerpapier bekanntlich verkauft.
Wenn der Drucker weniger nimmt, muss man relativ mühsam den Papierstapel auseinanderfummeln und sehr vorsichtig einfach, weil "schief" liegende Blätter gerne Papierstau verursachen.
Evtl. kann Stiftung Warentest diesen Aspekt bei künftigen Tests berücksichtigen / erwähnen?
Mein HP Neverstop Laserdrucker lief die ersten 3000 Kopien einwandfrei. Dann kam zum zweiten Mal der Prozess mit dem Nachfüllen (Original HP Patronen). Die Nachfüllpatronen lassen sich nicht mehr um 180 Grad drehen und dann entleeren, und es wird eine Fehlermeldung angezeigt. Der HP Support war sehr bemüht und hat sich mit mir ca 2 Stunden beschäftigt, leider ohne Ergebnis. Eine Reparatur wird vermutlich teurer als ein neuer Drucker.
Bei der niedrigen Haltbarkeit des Druckers liegen die Druckkosten astronomisch hoch!
Mein Canon MX715 Multifunktionsdrucker (Farbe) ist inzwischen fast 12 Jahre alt und druckt immer noch wie ein Weltmeister. Gestochen scharfe Ausdrucke. Auch die Scans sind super exakt. Aber ich muss mich wohl von ihm trennen :( Das will ich eigentlich nicht! Aber: Original-Druckkopf (QY6-0080) kostet fast 170,- EUR und Ersatz-Tintenauffangbehälter gibt es gar nicht, auch nicht nur die Tintenschwämme für diese Behälter. Nachdem ich die Fehlermeldung "Tintenauffangbehälter fast voll" immer wieder erhalte, müsste dieser Behälter getauscht werden. Finde ich nur nirgends. Canon kann oder will nicht helfen. Alternative Drucker aus diesem Test scheitern an schlechter Scanqualität (ein MUSS), fehlender ADF-Einzugsfunktion (ein MUSS) oder mieser Software (ein MUSS). Der beste Drucker, den ich je (privat) hatte (Software Canon Solution Navigator EX). Ich könnte heulen! Warum kann man inzwischen keine nachhaltigen Drucker mehr bauen, die einen mehr als nur während der Garantiezeit begleiten ??
Mein A4 Brother hat nur Probleme mit der Umlenkung hinten bei dickem Papier, den hatte ich als Netzwerk - scanner und Fach-Gerät angeschafft. Alles andere problemlos, mehr als 10 Jahre alt.
Eine minimal neueres A3 Gerät hatte ich ursprünglich wegen des A3 Scanners angeschafft, hat aber auf Hahnemühle Inkjet Profi Papier super Bilder für Kunst-Abi produziert. Das Gerät war mit Druckwerk preiswerter als ein Standalone A3 Scanner, und hat Netzwerkanschluss.
Hier sind leider die versteckten Verschleißteile Resttinten-schwamm usw. nicht mehr lieferbar, vor einem Neugerät (A3 Scan und Druck) scheue ich mich, weil die Preise etwas heftiger geworden sind bzw. wegen der Austrockengefahr beim selten Drucken, mein erster Epson Tintenstrahldrucker hatte den 2 Wochen Urlaub nicht überlebt.
Meiner Erfahrung nach bringt ein (sau-)teures Spezialpapier auch bei relativ einfachen Tinten Druckern eine erhebliche Verbesserung der Bildqualität. Die dunkle Fläche säuft nicht in ganz schwarz ab, man erkennt die Struktur von dunkelrotem Samt, ...
Aber wie gesagt mit mehr als 5 Eur pro Blatt teuer, insb. Wenn es zu Fehldruck oder Fehlfunktion kommt.